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Prequel : 29


Buchdetails
Band 31 : Der Untergang der Shaido
1. Kapitel: Nachrichten für den Drachen
2. Kapitel: Schwüre
3. Kapitel: Der Goldene Kranich
4. Kapitel: Im Stein
5. Kapitel: Dass selbst die Anker weinen
6. Kapitel: Einberufung zur Sitzung
7. Kapitel: Honig im Tee
8. Kapitel: Dienst bei Elaida
9. Kapitel: Wie eine Welt aus Nebel
10. Kapitel: Ein einfacher Holzkasten
11. Kapitel: In Malden
12. Kapitel: Der letzte Knoten
13. Kapitel: Vor den Toren
14. Kapitel: Das Haus in der Vollmondstraße
15. Kapitel: Der Handel wird eingehalten
16. Kapitel: Neun von Zehn
17. Kapitel: Eine Tasse Kaf
18. Kapitel: Dyelins Bedeutung
19. Kapitel: Unter der Eiche
20. Kapitel: Prinz der Raben
Epilog: Bedenkt das alte Sprichwort

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1. Kapitel:
In Lord Algarins Herrenhaus, dessen Besitzer zur Schwarzen Burg aufgebrochen ist, löchert Loial Rand mit Fragen zu allem, was geschehen ist, um seine Notizen zu vervollständigen. Er beschwert sich, dass Rand ihm nicht genug erzählt und Min rät ihm, sich an Cadsuane oder Verin zu wenden. Als Loial erwähnt, dass er sich um Mat und Perrin sorgt, sieht Rand beide vor sich und sagt ihm, dass es beiden gut geht. Plötzlich sieht er für einen Moment ein weiteres Gesicht vor sich: Das des Mannes, der ihm in Shadar Logoth das Leben rettete. Lews Therin ist überzeugt, dass der Mann sich seiner bewusst war und ihr gemeinsam gewobenes Baalsfeuer möglicherweise die Ursache dieser Verbindung ist, und für Rand fühlte es sich fast an wie eine Berührung. Rand hält den Mann für einen Schattenfreund und befürchtet, von ihm aufgespürt zu werden. Die anderen bemerken, dass er sich unwohl fühlt und Nynaeve untersucht ihn, findet aber nichts außer der unheilbaren Wunde an seiner Seite. Logain kommt hinzu und bringt Neuigkeiten aus Andor. Er bezeichnet sich als Lord und Cadsuane bestätigt, dass ihm der Titel zusteht. Wie befohlen, hat Logain gut die Hälfte der Männer aus der Schwarzen Burg, inklusive aller, die Aes Sedai banden, nach Arad Doman und Illian geschickt. In Ermangelung einer dortigen Führungsperson soll Lord Dobraine zeitweilig die Führung in Arad Doman übernehmen, während Rhuarc sich um die dortigen Schlägerbanden kümmert. Logain verdeutlicht, dass er Taim misstraut, aber Rand misstraut auch ihm und fast kommt es zum Streit, bevor Cadsuane dazwischengeht und auch Verin einen Kommentar abgibt. Rand bittet Cadsuane um ihren Rat. Sie hält einen Waffenstillstand mit den Seanchanern für unpopulär. Rand hält dem eine Prophezeiung der Aelfinn entgegen, nach der Norden und Osten sowie der Süden und Westen eins sein müssen und auch diese zwei. Da Rand laut den Prophezeiungen die Neun Monde an sich binden muss, will er schnellstmöglichst die Tochter der Neun Monde treffen. Loials Mutter, der Älteste Haman und Erith sind gerade eingetroffen und wollen Loial dringend sprechen. Nynaeve warnt Rand, dass ein schrecklicher Sturm naht.
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2. Kapitel:
Nur sehr zögernd begibt sich Loial zu seiner Mutter und den beiden anderen, aber zugleich ist er hingerissen, Erith wieder zu begegnen. Zeigt sich seine Mutter keineswegs begeistert von seinen Abenteuern, so gilt für Erith eher das Gegenteil. Sie bekräftigt, Loial zum Ehemann nehmen zu wollen, und beide werden vom Ältesten Haman vermählt. Offenbar berät der Große Stumpf darüber, das "Buch der Übersetzung" zu öffnen. Während Loials Mutter Covril eindeutig dafür ist und sich auch vor dem Stumpf ausdrücklich dafür aussprechen will, ist der Älteste Haman vom Gegenteil überzeugt. Loial ist sich sicher, dass das Buch jetzt nicht geöffnet werden darf, und auch er würde gerne vor dem Stumpf sprechen. Voller Leidenschaft legt er vor den anderen seine Gründe dar, doch bevor er zu einem Ende kommt, entdeckt er durch ein Fenster tausende von Trollocs, die sich dem Landsitz nähern. Unter lautstarken Kampfrufen und mit Äxten bewaffnet stürmen er und der Älteste Haman los, um dem Angriff zu begegnen.
Rand, Logain, Cadsuane und Alivia spüren die Annäherung ihrer Feinde bereits, als die Warnrufe sie erreichen. Doch als Rand wie die anderen nach der Einen Macht greift, gelingt es Lews Therin, aufgrund der einsetzenden Übelkeit, statt seiner Saidin zu ergreifen. Auf der Stelle webt er zerstörerische Feuerblumen und wirbelnde Todestore zwischen den Trollocs. Weil Lews Therin verzweifelt bemüht ist, seine Hände zu heben, streckt Rand schließlich die Hände aus und sofort schießen tödliche Feuerpfeile heraus. Auch Logain und einige weitere Asha'man übernehmen zum Teil diese mächtigen Gewebe. Zwar kann Rand nicht die Gewebe selbst beeinflussen, aber zumindest die Richtung, in die sie gewoben werden, indem er seine Hände hin und her schwenkt. Als ein Außengebäude voller Soldaten aus Saldaea Feuer fängt, will Rand, dass Lews Therin es löscht, aber dieser ignoriert das einfach. Notgedrungen befiehlt Rand Logain, das Feuer zu löschen, was dieser auch fraglos tut. Dann ist der Angriff vorbei, praktisch alle Gegner wurden getötet. Doch Lews Therin denkt nicht daran, Saidin loszulassen, sondern nimmt immer mehr auf, bis Rand auszubrennen droht. Verzweifelt versucht er, den Mann zu überzeugen, die Eine Macht loszulassen, während er nach außen hin völlig ruhig bleibt. Als Logain die anderen informiert, wie viel Saidin Rand hält, wendet sich Cadsuane energisch an Min, um zu erfahren, was er fühlt. Diesmal ist es Rand, der eine Regel für Cadsuane aufstellt: Min nie wieder zu drohen und sie in Frieden zu lassen. Endlich willigt Lews Therin ein, dass sie bei Tarmon Gai'don sterben können, und lässt Saidin los.
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3. Kapitel:
Während Rand das Schlachtfeld inspiziert, verbrennen die meisten der anwesenden Aes Sedai und Asha'man die Kadaver der Trollocs und Myrddraal. Rand erhält eine Nachricht von Verin Sedai, in der sie schreibt, ihren Eid anderswo erfüllen zu wollen, und Rand rät, zum einen auf Cadsuane zu hören und zum anderen sehr misstrauisch gegenüber allen übrigen Schwestern zu sein. Als Rands Gruppe die Scheune mit den getöteten Saldeanern erreicht, ist diese plötzlich voller Fliegen. Obwohl er Logain aufträgt, die Fliegen fortzuschaffen, ist es Alivia, die diese Aufgabe übernimmt. Sie schaut sich ab, was sie kann, aber Rand hat noch niemanden gefunden, der gewillt ist, sie in der Anwendung Saidars zu unterrichten. Loial berichtet Rand, dass er aufbrechen muss, verspricht ihm aber, bei Tarmon Gai'don an seiner Seite zu stehen. Weil Rand jemanden braucht, der die restlichen Wegetore für ihn aufspürt, erklärt sich überraschend der Älteste Haman dazu bereit, der es Loial überlässt, vor dem Großen Stumpf in seinem Sinne zu sprechen. Davram Bashere ist zurückgekehrt, das Ausmaß des abgewehrten Angriffs hat ihn tief beeindruckt. Er bringt die Nachricht, die Tochter der Neun Monde sei in drei Tagen zu einem Treffen mit Rand bereit.
Unterdessen muss Nynaeve bedauernd feststellen, dass es Lan mit Macht wieder in die Grenzländer und die Fäule zieht. Sie verspricht, ihn in die Grenzlande zu bringen, und nimmt ihm dann den Schwur ab, zuerst nach Fal Moran zu reiten und jeden, der mit ihm reiten will, auch mitzunehmen. Statt, wie Lan glaubte, nach Schienar, bringt sie ihn jedoch nach Weltende in Saldaea, so weit entfernt von Fal Moran, wie es möglich ist, um noch innerhalb der Grenzlande zu liegen. Sofort im Anschluss besucht Nynaeve den Malkieri Weilin Aldragoran im saldaeanischen Kayacon. Sie gibt sich als Lans Ehefrau zu erkennen, fordert ihn auf, seine Verbindungen zu verwenden, um zu verbreiten, dass Lan auf dem Weg zum Tarwinpass ist, und verlangt außerdem von ihm, ihrem Mann zu folgen. Als aufrechter Malkieri kann Weilin das nicht verweigern und er schwört ihr, dass Lan nicht allein reiten wird. Nynaeve bricht sofort wieder auf, um die Nachricht in weiteren Städten zu verbreiten. Bereits am Abend will sie wieder in Tear sein.
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4. Kapitel:
Kaum betritt Rand mit Nynaeve, Cadsuane, Alivia, einigen Töchtern des Speers und natürlich Min eher verstohlen die Stadt Tear, zeigen sich bereits verräterische Anzeichen für seinen Ta'vaeren-Einfluss und er muss befürchten, dass seine Anwesenheit auffällt. Min sieht, dass einige der Einwohner verhungern werden. Einige der Dampfwagen Meister Poels haben von Cairhien aus die Stadt erreicht und dabei ungeheure Mengen an Waren ungewöhnlich schnell transportiert. Rand gibt zwei Jungen Gold für ihre Informationen über diese Dampfwagen, aber Mins Traurigkeit lässt für sie nichts Gutes ahnen. Um zunächst den Stein zu beobachten, nimmt Rand ein Zimmer im Drachen. Alivia ist sichtbar erschüttert, als in dem Gasthaus plötzlich eine Stimme mit seanchanischem Akzent erklingt, näheres über den Sprecher ist aber nicht zu erfahren. Im Zimmer angekommen, überkommt Rand Platzangst, weil es so eng ist, und auch Lews Therin in seinem Kopf geht es nicht besser. Als Rand nach Saidin greift, sieht er erneut den Mann aus Shadar Logoth vor sich. Er ist sich sicher, dass der Mann sich seiner bewusst ist; der Mann wirkt wütend und außerdem so, als sei ihm ebenso übel wie Rand. Durch ein Tor betreten Rand und seine Begleiterinnen den Stein, wo er mit Hilfe seines Bundes zu Alanna bald Hochlord Darlin und weitere Adelige findet. Weiramon und Anaiyella ließen ihre Truppen die Rebellen angreifen, was nicht nur zahlreiche Opfer forderte, sondern auch Darlins Verhandlungen einen Rückschlag bescherte. Wütend fordert Rand ihre Rückkehr nach Cairhien. Auch die anderen Hochlords und Hochladys haben sich von Illian aus auf den Weg nach Tear gemacht. Rand befürchtet einen Angriff der Seanchaner in Illian und befiehlt zornig deren Umkehr. Zumindest wurde endlich eine Einigung mit den Rebellen erzielt, auch wenn die Bedingungen Rand nicht zusagen. Als er deswegen ein drittes Mal wütend wird, versetzt Cadsuane ihm einen kräftigen Hieb mit Hilfe Saidars. Rand sieht ein, dass seine Bedingungen für eine Einigung erfüllt wurden, und er befiehlt Darlin, König von Tear zu werden, so dass die Rebellen diesem und nicht ihm selbst Treue schwören können. So schnell wie möglich soll König Darlin dann mit jedem verfügbaren Mann durch Tore nach Arad Doman aufbrechen. Auf Bitte von Weiramon dürfen er und Anaiyella Darlin begleiten, statt nach Cairhien zu gehen.
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5. Kapitel:
Für Harine din Togara ist es ein bitterer Weg zur Versammlung der Ersten Zwölf des Atha'an Miere, vor allem, da Zaida die neue Herrin der Schiffe ist und sie selbst hart für ihren Vertrag mit dem Wiedergeborenen Drachen bestraft wurde. Alle tragen Trauer wegen der Verluste bei der Flucht aus Ebou Dar und dass Talaan von Aes Sedai entführt wurde, sorgt ebenfalls für schlechte Stimmung. Als Gesandten des Coramoor hat Rand Logain zu diesem Treffen geschickt. Dieser fordert in seinem Namen genug Schiffe, um mindestens eine Million Menschen in Bandar Eban mit dem Nötigsten zu versorgen. Bevor die Atha'an Miere diese ungeheure Forderung ganz verdaut haben, trifft durch eine Herrin der Segel namens Cemeille eine schreckliche Nachricht ein: Die friedlichen Amayar, welche auf Tremalking und vielen weiteren Inseln des Meervolks lebten, haben allesamt Selbstmord begangen! Offenbar forderte eine Prophezeiung von ihnen, diese Welt zu verlassen, sobald die "Große Hand" auf Tremalking schmolz. Als Zaida befiehlt, Schiffe zu allen Inseln zu schicken, um nach Überlebenden zu suchen, widerspricht ihr Logain, denn alle Schiffe sind für Bandar Eban bestimmt.
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6. Kapitel:
Romanda liest in ihrem Zelt und macht sich Gedanken über die Frischhaltegewebe, die zunehmend versagen, sowie darüber, dass jetzt mehr Novizinnen als früher für die Gelbe Ajah in Frage kommen – außer natürlich denen, die eigentlich zu alt sind. Nisao kommt hinzu und teilt ihr unter einem Lauschschutz mit, dass Egwene sie mit der Aufklärung der Morde an Anaiya und Kairen beauftragt hat, Lelaine jedoch will, dass sie ihre Untersuchungen einstellt. Angesichts von Egwenes beherrschtem Verhalten trotz deren schwieriger Lage, empfindet Romanda inzwischen durchaus Respekt für die junge Frau und offenbar ergeht es Nisao nicht anders. Die Gelbe berichtet, dass die Ermordeten und eine gewisse Cabriana Mecandes wegen ihrer engen Freundschaft von einigen Blauen "Die Drei" genannt wurden. Irgendetwas an diesem Namen stört Romanda, aber sie kommt nicht darauf, was es ist. Sie trägt Nisao auf, statt der Amyrlin jetzt ihr Bericht zu erstatten. Da sie jetzt die Erste Weberin der Gelben ist, hat die Angehörige von Egwenes Rat keine andere Wahl, als sich damit abzufinden. Überraschend hat Lelaine eine Sitzung einberufen und Romanda macht sich sogleich auf den Weg. Kurz führt sie mit Tiana ein Gespräch über die erstaunliche Sharina, die zu Romandas Schrecken und im Gegensatz zu ihr selbst ein großes Talent für das neue Heilen zeigt. Zweifel über ihre Position bezüglich der älteren Novizinnen machen sich bei ihr breit, bevor sie diese Gedanken wieder verdrängt. Sobald die Sitzung beginnt, lässt Lelaine Merise Sedai holen, die von drei Behütern begleitet wird. Einer davon, Jahar Narishma, ist erschreckenderweise ein Asha'man. Merise fordert letzteren auf, ein Angebot des Wiedergeborenen Drachen vorzutragen, doch bevor er dazu kommt, versucht jemand, mit Hilfe Saidins zu lauschen. Hastig verlässt Delana die Sitzung, ohne sich durch Romandas Worte beruhigen zu lassen. Nacelle Sedai testet ein Gewebe an Jahar, welches erlaubt, Saidin aufzuspüren und sogar die Richtung zu zeigen, in die gewebt wird. Dann schickt Romanda sie wieder hinaus und fordert Jahar auf, das Angebot zu unterbreiten. Rand bietet an, dass Aes Sedai, die treu zu Egwene stehen, den Bund mit 47 Soldaten und Geweihten aus der Schwarzen Burg eingehen dürfen, ohne dass diese ablehnen können. Während hitzige Diskussionen einsetzen, bestätigt Merise, dass Saidin wieder sauber ist. Die Sitzenden nehmen Rands Vorschlag mit großer Mehrheit an. Auf Nachfrage gibt Jahar an, dass 51 Schwestern, die Elaida folgten, von Asha'man gebunden wurden und vier Asha'man von Schwestern, daher die ungewöhnliche Zahl 47, um für Ausgleich zu sorgen. Er fügt energisch hinzu, dass der fünfte, bereits gebundene Asha'man von einer der Verlorenen getötet wurde, welche Saidin lenken konnte. Endlich wird Romanda daraufhin die Verbindung zwischen den Ermordeten, Cabriana Sedai, Delana und Halima klar und sie folgert, dass letztere beiden Schattenfreunde sein müssen. Erst als klar wird, dass die Frauen geflohen sind, überzeugt sie auch alle anderen.
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7. Kapitel:
Als Novizin der Weißen Burg wird Egwene ständig zur Oberin der Novizinnen, Silviana Brehon, geschickt, um für ihr ungebührliches Verhalten bestraft zu werden. Sie bemüht sich, den Schmerz zu umarmen, wie die Aiel es tun, aber es ist nicht leicht. Dennoch hält sie hartnäckig an ihrer Stellung als Amyrlin fest, zuerst im Unterricht der Aufgenommenen, später auch beim „Einzelunterricht“ mit einzelnen Schwestern. Auch Alviarin besucht regelmäßig Silviana. Sie deutet mehrmals an, Egwene zur Flucht verhelfen zu wollen, aber die junge Amyrlin lehnt das eindeutig ab. Mit Hilfe von Spaltwurzeltee, den Egwene regelmäßig trinken muss, wird erreicht, dass sie nur einen Bruchteil ihrer üblichen Menge an Saidar lenken kann. So oft es geht, besucht sie Leane, die häufig Besuch von anderen Schwestern bekommt und vergleichsweise komfortabel untergebracht ist. Sorgfältig wählt Egwene die Dinge aus, die Leane weitergeben soll; die Grüne muss keine Bestrafung von anderen Schwestern fürchten und kann daher viel freier sprechen, als sie selbst. Auch haben ihre Worte mehr Gewicht, da sie ja von einer Aes Sedai kommen. Doch auch Egwenes Worte haben einiges Gewicht, denn von Siuan weiß sie zum Beispiel, dass es schon sechs Meutereien in der Burg gab. Diese und andere geheime Informationen machen viele der Schwestern zumindest nachdenklich und gelegentlich erfährt sie auch etwas Neues, wie dass Rand entführt wurde, dass ein Angriff auf die Schwarze Burg in einem Desaster endete oder dass Aes Sedai Rand die Treue geschworen haben. Nicola erweist sich als wertvolle Verbündete, denn sie bringt auch andere Novizinnen dazu, ihr mit Respekt zu begegnen. Viele Novizinnen suchen bald sogar Rat und Trost bei Egwene, letzteres vor allem, weil der Einfluss des Dunklen Königs sich auch in der Burg zeigt. Auch den Aufgenommenen lässt sie gelegentlich diesen Trost zukommen. Laras nimmt sie unterdessen vor Streichen in Schutz, wenn sie Arbeiten in der Küche verrichten muss. Sämtliche Ajah sind untereinander verfeindet und nie betritt eine Schwester die Räume anderer Ajah als ihrer eigenen, deren Eingänge ständig bewacht werden. Als Mattin Stepaneos das Gespräch mit ihr sucht, gibt sie ihm mit nur wenigen Sätzen einiges zum Nachdenken, denn er verfügt nur über wenige, größtenteils falsche Informationen über aktuelle Geschehnisse. Egwene begegnet auch Beonin, der es gelingt, sie zu überzeugen, dass sie keinen Verrat beging und wahrscheinlich keine Schwarze Ajah ist. Sie stellt klar, dass deren Eid noch immer gilt, und befiehlt ihr, die zehn Rebellinnen zu warnen, dass sie enttarnt wurden. Schockiert hört sie, dass es bereits Angriffe auf Schwestern gab. Zusätzlich erhält Beonin Befehle, was sie und die zehn in der Burg verbreiten sollen, um Elaidas Position zu schwächen. Am neunten Tag in der Burg zeigen sich allmählich die ersten Erfolge ihrer Bemühungen: Doesine bestraft sie nicht dafür, sich als Amyrlin zu bezeichnen, Silviana plaudert mit ihr und zeigt Anzeichen von Resignation und sämtliche Novizinnen erheben sich, sobald sie den Speisesaal betritt. Das Essen wird ihr gebracht und ein Kissen liegt für sie bereit – das sie allerdings beiseite legt. Es ist sogar Honig in ihrem Tee!
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8. Kapitel:
Tarna Feirs Dienst als Behüterin der Chronik unter Elaida ist nicht leicht. Die ständigen Wutausbrüche der Amyrlin sorgen dafür, dass ein offenes Gespräch kaum zustande kommt, und nur wenige ihrer eigenen Vorschläge finden auch nur Gehör, geschweige denn ihre Umsetzung. Auch ist Tarna auf der wenig ergiebigen Suche nach Roten Schwestern, welche bereit sind, Behüter aus der Schwarzen Burg an sich zu binden. Weder von Meidani, welche Elaida ständig besucht, noch von den übrigen Rebellen in der Burg war bisher etwas Neues zu erfahren. Tarna betritt die Quartiere der anderen Ajah nur selten, doch der neuste Befehl Elaidas wird ihr keine andere Wahl lassen: Die Sitzenden jeder Ajah, welche sich nicht an den Arbeiten an den Häfen beteiligen oder weiterhin die Gespräche mit den Rebellen aufsuchen, sollen täglich Bußen durch Silviarin bekommen. Sie selbst soll diesen Befehl in allen Ajah-Quartieren aushängen, Elaida lässt keine Einwände gelten. Erstmals nach deren Festnahme erkundigt sich Elaida nach Egwene und Tarna gibt sich zuversichtlich, dass diese bald jeden Trotz aufgibt. Elaida beschließt, dass Egwene ihr und Meidani noch am selben Abend beim Essen aufwarten soll.
Mat ist mit seinem Gefolge auf dem Weg nach Murandy, seit er den Wanderzirkus verließ. Inzwischen unterrichten die Aes Sedai auch die ehemalige Sul'dam Seta, allerdings erst, nachdem diese, genau wie zuvor Bethamin, von sich aus Saidar lenkte. Als bei einem Halt eine hochgiftige Schlange entdeckt wird, lässt Mat sie ziehen und direkt im Anschluss erlaubt Tuon ihm, sie zu küssen. Nachdem sein erster Ansatz etwas zu keusch ausfällt, küsst er sie gründlich. Es ist offenbar Tuons erster richtiger Kuss. Vanin kehrt zurück und hat Talmanes im Schlepptau, der Neuigkeiten über Egwene bringt. Auch erfährt Mat von ihm, dass nur ein Teil der jetzt deutlich größeren Bande Talmanes gefolgt ist und der Rest in Murandy blieb, und von dessen einträglichem Handel mit König Roedran. Die folgenschwerste Nachricht ist jedoch, dass der einzige bekannte Pass durch die Damonas verschüttet wurde, denn nun muss ein anderer Weg aus Altara heraus gefunden werden.
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9. Kapitel:
Tuon ist überrascht, dass Mat mit dem Wiedergeborenen Drachen aufwuchs, und sie und Selucia folgen ihm und Talmanes dichtauf, um mehr Interessantes zu hören. Sie erfahren jedoch nur wenig, am wichtigsten noch eine neue Armbrusttechnik, die der Bande der Roten Hand deutlich schnellere Schüsse erlaubt, als es selbst Mat je gehört hat. Thom berichtet den beiden, dass Mat - genau wie Rand al'Thor und früher Artur Falkenflügel - ein Ta'veren ist, doch Tuon hält es für Aberglauben. Sobald sie das Lager der Bande erreichen, ist sie überrascht über die offensichtliche Zuneigung der Soldaten Mat gegenüber und auch über die recht gute Disziplin der Truppe. Es gibt sogar einen Kartenmacher im Lager, die Positionen der seanchanischen Lager sind recht gut bekannt und auf einer der Karten vermerkt. Tuon möchte diese Karte mindestens so gerne vernichten, wie sie sich eine der neuen Armbrust-Winden beschaffen möchte. Während Mat die begehrte Karte betrachtet und Fragen dazu stellt, will Tuon von seinen Offizieren erfahren, was er vorhat. Sie glaubt nicht, dass es Mat gelingen kann, die Bande aus Altara herauszubringen, aber die Offiziere sind verblüffend zuversichtlich. Tuon verspürt ein Frösteln, als sie erkennen muss, dass sie noch immer praktisch nichts über Mat weiß, der jetzt völlig in der Schlachtplanung aufgeht.
Perrin versetzt durch den Aquädukt das Trinkwasser Maldens mit Spaltwurzel und schickt einen Spähtrupp auf demselben Weg voraus in die Stadt, um Faile in der Festung zu treffen. Am liebsten würde er selbst mitgehen, um eher bei Faile zu sein, aber er weiß, dass er für den Angriff gebraucht wird und kehrt ins Lager zurück. Dort berichtet Tylee, dass siebentausend Weißmäntel unter Galad nicht weit entfernt sind, auch wenn sie nach Norden ziehen und damit für Perrins Pläne von geringem Interesse sind. Wichtiger ist jedoch, dass zwei große Gruppen Aiel sich Malden nähern. Plötzlich scheint die ganze Welt Wellen zu schlagen, doch zumindest Perrin lässt sich davon nicht beeindrucken.
In Malden wehrt Faile beharrlich einen weiteren Annäherungsversuch Rolans ab, obwohl es ihm gelingt, sie zum Lachen zu bringen. Sobald er fort ist, verlangt Galina energisch von ihr den Eidstab. Faile verlangt im Gegenzug von ihr, zu bestätigen, dass diese sie mitnimmt, wenn sie geht. Nach einem kurzen Schlagabtausch tut es die Aes Sedai. Galina verlangt von ihr, sich am nächsten Morgen am Südende der Stadt mit ihr zur Übergabe zu treffen, und droht, sie andernfalls zu verraten.
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10. Kapitel:
Obwohl er eine Falle befürchtet, begibt sich Rand zum Treffen mit der Tochter der Neun Monde. Begleitet wird er von Nynaeve, Cadsuane, Logain und zwei weiteren Asha'man – und von Min, auch wenn er damit eine Person mehr mitbringt, als vereinbart. Die Tochter der Neun Monde wird dafür von sechs Sul'dam und ihren Damane flankiert. Nynaeve stellt durch ein Ter'angreal fest, dass jemand von ihnen die Eine Macht lenkt, auch wenn sie nicht sagen kann, wer. Als Cadsuane etwas dagegen unternimmt, stellt sich die angebliche seanchanische Thronfolgerin als die Verlorene Semirhage heraus. Sobald Rand sie erkennt, greift er nach Saidin, die Übelkeit trifft ihn und Lews Therin ringt mit ihm um die Kontrolle über die Eine Macht. Als die Verlorene einen Feuerball auf ihn schleudert, weicht er nicht aus, weil Min hinter ihm steht, und wird getroffen. Wenig später kommt er wieder zu sich. Seine linke Hand ist verschwunden, nur ein verkohlter Stumpf ist geblieben und auch seine Sehkraft ist beeinträchtigt. Dennoch gelingt es ihm schließlich, Saidin zu ergreifen, aber der Kampf ist bereits zuende. Semirhage ist abgeschirmt und gefesselt, ebenso die überlebenden fünf Damane. Außer Rand sind auch die beiden Asha'man verletzt, aber beide können leicht geheilt werden. Es trifft Verstärkung ein und sichert das Gelände. Nynaeve heilt Rand, aber die Hand bleibt verloren. Semirhage, die sich bei den Seanchan als die Wahrheitssprecherin Anath Dorje ausgab, enthüllt, dass Rand die Stimme Lews Therins in seinem Kopf hat, und auch freimütig ihre Identität. Die Sul'dam und Damane sind schockiert, und das umso mehr, als sie erfahren, dass Rand der Wiedergeborene Drache ist. Er schickt sie zurück nach Ebou Dar, um ein echtes Treffen mit der Hochlady zu arrangieren. In dem Herrenhaus, bei dem das Treffen stattfand, ist niemand mehr am Leben und es werden fünf A'dam für Frauen und sechs für Männer gefunden, da Semirhage offenbar glaubte, ihn und seine Begleiter in jedem Fall gefangennehmen zu können.
Im Schutze der Dunkelheit führt Mat einen der sechs ersten koordinierten Angriffe an, die die Seanchaner provozieren sollen. Er hofft, dass sie schließlich das Heer aus der Molvainekluft abziehen, wenn er hart genug zuschlägt, und so den Weg aus Altara heraus freimachen. Als er Tuon, Selucia und Teslyn von seinen Plänen berichtet, während er auf Nachricht von Vanin wartet, sind alle drei überrascht und starren ihn lange schweigend an. Durch die Schnelligkeit seiner Armbrustschützen genügen zwei Salven, um den anschließenden Kampf zu seinen Gunsten zu entscheiden, obwohl seine Männer zwei zu eins unterlegen sind. Unerkannt und ohne eigene Verluste zieht Mat seine Truppen zurück, um noch in dieser Nacht zum nächsten Schlag auszuholen.
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11. Kapitel:
Dairaine Saighan, eine weitere von Sevannas Gai'schain, bekommt Wind von Failes Fluchtplänen, wird aber überwältigt, bevor sie etwas verraten kann. Bain und Chiad schaffen Dairaine aus dem Blickfeld, aber jetzt müssen Faile, Maighdin und Alliandre alleine heil durch Malden kommen; auch wenn es noch sehr früh am Morgen ist, ein riskantes Unterfangen. Arrela und Lacile schließen sich den dreien an. Kurz nachdem Faile den Stab für Galina aus seinem Versteck geholt hat, treffen sie im Süden Maldens auf die Aes Sedai, welche sie in den Keller eines brüchig wirkenden Hauses führt. Kaum hat Faile ihr jedoch den Stab übergeben, lässt Galina sie dort zurück und das Haus bricht über ihnen zusammen. Nur leicht verletzt, aber unter Trümmern nahezu begraben, scheint es keinen Ausweg zu geben. Die fünf Frauen versuchen, sich durch die Trümmer zu arbeiten, aber diese sind so verkeilt, dass sie jederzeit nachgeben und sie endgültig begraben könnten, also müssen sie den Versuch bald aufgeben. Das rote Band, welches ursprünglich Galina als Markierung für sie hinterließ, könnte möglicherweise Aufmerksamkeit erregen und zur Rettung führen, wenn es Maighdin gelingt, mit Hilfe Saidars damit Zeichen zu geben. Es gelingt ihr zwar nur selten, aber Aufgeben kommt nicht in Frage.
Galina muss unterdessen feststellen, dass Perrins Angriff bereits beginnt, und flieht.
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12. Kapitel:
Mit Hilfe Saidins hat Neald vor Malden eine weitläufige Nebelwand geschaffen, die den Aufmarsch von Perrins Truppen deckt. Entgegen Perrins Befehl bleibt Masema mit seiner Leibgarde in der Nähe statt bei seinen rund zwanzigtausend Drachenverschworenen im Osten. Perrin schickt alle, die keine Soldaten sind, unter Führung Basel Gills nach Norden, um sie vor der Schlacht in Sicherheit zu bringen. Er hört, dass die Weisen Frauen von den Aes Sedai das Heilen gelernt haben, und als Masema Rand erwähnt, sieht er, dass dessen linke Hand fehlt. Gueye Arabah, ein seanchanischer Leutnant, bringt die Botschaft, dass die zwei weiteren Aiel-Truppen bereits etwa gegen Mittag eintreffen werden, aber Perrin ändert seine Pläne nicht, da er davon ausgeht, dass die Schacht bis dahin vorbei ist.
Als Maighdin nach langen Mühen ein weiteres Mal das rote Band zum Pendeln bringt, werden Faile und ihre Begleiterinnen endlich gefunden. Überglücklich stellen sie fest, dass ihre Entdecker Failes Gefolgsleute sind und nicht die Shaido. Theril, der Junge der auch Therava den Stab entwendet hatte, hat gesehen, dass Galina das Haus zum Einsturz brachte. Mit Failes Leuten kam auch Rolan, der ohne weiteres Zögern versucht, sie heil aus dieser Klemme zu holen.
Durch ein Tor von Grady bringt Tam al'Thor Verstärkung von den Zwei Flüssen heran. Tam berichtet, dass Taim und seine Leute an den Zwei Flüssen vierzig Jungen und Männer für die Schwarze Burg angeworben haben. Taim hat behauptet, Rand hätte ihn geschickt und sei der Wiedergeborene Drache. Perrin bestätigt das und ernennt Tam dann zu seinem Ersten Hauptmann vor Arganda und Gallenne. Als ein kleiner Trupp Shaido das Lager verlassen will, lässt Perrin seine Truppen aus dem Nebel heraus aufmarschieren. Wie erhofft, verlassen daraufhin alle Algai'd'siswai der Shaido das Lager, um sich den Angreifern zu stellen. Feuerbälle und Blitze fliegen heran, werden aber unschädlich gemacht. Edarra schätzt, dass etwa 15 bis 20 Weise Frauen dem Tee entgangen sind. Während ein Teil der Shaido versucht, ein Zangenmanöver durchzuführen, stürmt der Rest heran. Perrin spürt bereits die Aufregung, die ihn stets im Kampf packt. Tam lässt die Bogenschützen feuern und kurz darauf schlagen die Seanchaner von den Seiten her mit ihren Damane zu. Auch die Weisen Frauen und Aes Sedai greifen jetzt ein. Die Shaido weichen zurück und Perrins Truppen und die Seanchaner rücken jetzt unerbittlich vor. Seite an Seite mit Aram stürzt sich Perrin, von Kampfeswut gepackt, mitten in die Schlacht.
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13. Kapitel:
Mit einer riskanten Aktion gelingt es Rolan, Faile und die anderen aus den Trümmern zu holen, bevor das Gebäude völlig in sich zusammenfällt. Nur drei Mera'din sind zugegen, aber mindestens Hundert von Failes Leuten. Maighdin bricht zusammen, nachdem sie etwas Wasser trinkt; Faile schreibt es deren Erschöpfung zu. Rolan will Faile vorerst verstecken und sie dann in den Wald bringen. Niemand weiß, gegen wen gerade gekämpft wird.
Mitten im Lager der Shaido wird Perrin überraschend von Aram angegriffen, der offenbar von Masema aufgehetzt wurde. Mühsam wehrt er dessen geschickte Angriffe ab. Perrin stürzt beinahe, aber Aram wird von zwei Shaido-Pfeilen getötet, bevor er zuschlagen kann. Endlich hat Perrin das Stadttor erreicht und sieht inmitten von Gai'schain Faile im Griff eines hünenhaften Algai'd'siswai. Die beiden Männer stürzen mit erhobenen Waffen aufeinander zu. Als Faile seinen Namen ruft, zögert der Shaido und Perrin tötet ihn auf der Stelle. Dann fallen er und seine Frau sich in die Arme. Da weitere Shaido anrücken, befiehlt Faile ihren Gefolgsleuten, sämtliche Gai'schain nach Norden zu schicken, wo es am sichersten sein sollte. Als Perrin vom Versprechen der Aes Sedai berichtet, ist Faile sich endgültig sicher, dass Galina eine Schwarze Ajah sein muss. Theril holt die Leute hinzu, die sich in die Festung begeben hatten. Gaul macht sich in Begleitung Elyas' auf die Suche nach Chiad. Seonid besteht darauf, dass Galina vor Gericht gestellt werden muss, Perrin stimmt schließlich zu, sie den Aes Sedai zu überlassen, sobald sie gefunden ist. Bannergeneralin Tylee kommt hinzu und erstattet Bericht. Die meisten von Masemas Leuten haben den Tod gefunden und mindestens zweihundert Weise Frauen wurden zu Damane gemacht. Es gab bei Perrin und den Seanchanern kaum hundert Mann Verlust. Masema selbst allerdings ist mit einigen seiner Anhänger entkommen. Tylee hat auch Sevanna gefangen, die jetzt praktisch nackt vor ihr auf dem Pferd liegt. Faile beansprucht deren erbeutete Juwelen, um mindestens hunderttausend befreiten Gai'schain ernähren und wieder einkleiden zu können. Perrin verdeutlicht, dass Ghealdan unter seinem Schutz steht, und im Anschluss reichen er und Tylee sich freundschaftlich zum Abschied die Hände.
Galina wird von Therava erwischt und muss ihr den Stab zurückgeben. Die Weise Frau ist dem Angriff mit einigen Shaido entkommen und will jetzt zurück in das Dreifache Land, um den Clan wieder aufzubauen. Innerlich gebrochen muss Galina feststellen, dass sie Therava niemals entkommen wird.
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14. Kapitel:
Nachdem in Caemlyn eine weitere Kusine ermordet wurde, verlangt Elayne von Sumeko und Alise, dafür zu sorgen, dass die Kusinen stets mindestens zu dritt oder zu viert bleiben. Duhara Basaheen von der Roten Ajah kommt hinzu. Elaida hat sie als Beraterin zu Elayne geschickt, welche sie allerdings nach wenig freundlichem Empfang aus dem Palast weist. Hark hat Hauptmann Mellar drei Nächte hintereinander zu einem Haus in der Vollmondstraße verfolgt. Es gehört einer Lady Shiaine und offenbar halten sich dort auch zwei bekannte Schwarze Ajah auf. Sofort gibt Elayne den Befehl, Mellar zu verhaften, und lässt Birgitte und die Aes Sedai mit ihren Behütern holen. Gemeinsam mit letzteren und einer Abteilung Gardistinnen macht Elayne sich in der Morgendämmerung unter Harks Führung auf den Weg zu dem Haus. Da aller Wahrscheinlichkeit nach entweder Careane oder Sareitha ebenfalls eine Schwarze Ajah ist, sorgt Elayne dafür, dass die eine mit ihr und die andere mit Vandene verknüpft ist, als die vier Aes Sedai alleine das Haus betreten. Es gelingt ihnen, die zwei Schwarzen Ajah und Shiaine zu fangen, doch plötzlich tauchen vier weitere Schwarze Ajah auf und überwältigen Elayne und ihre Mitstreiterinnen. Marillin benennt Careane als Schattenfreundin, woraufhin Vandene diese ersticht. Dann töten die Schattenfreundinnen sie und Sareitha, denn sie brauchen nur Elayne.
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15. Kapitel:
Als Elayne sich plötzlich benommen fühlt, zögert Birgitte zunächst, einzugreifen. Dann jedoch stürmen die übrigen Behüter blindlings zum Haus, was bedeuten muss, dass ihre Aes Sedai getötet wurden. Da Elayne jedoch noch lebt, hetzt Birgitte zum Palast zurück, um Verstärkung zu holen. Obwohl an der Nordmauer gerade der bisher heftigste Angriff auf die Stadt stattfindet und Dyelin Widerspruch erhebt, will sie alle verfügbaren Truppen zur Befreiung Elaynes einsetzen, die sich bereits auf dem Weg aus Caemlyn heraus befindet. Doch damit sind die Neuigkeiten noch nicht komplett, denn die sechs unentschiedenen Häuser haben sich in Richtung Caemlyn in Bewegung gesetzt. Es gelingt Birgitte, die verbliebenen Windsucherinnen dazu zu bringen, ein Tor für die Truppen zur Rettung Elaynes zu weben. Kurz vor dem Auszug der Truppen berichtet ein verwundeter Soldat, dass Söldner aus dem Stadtinneren eines der Tore angreifen. Die Behüterin trägt Dyelin auf, jeden, der ein Schwert halten kann, zum Halten des Tores und der Mauer einzusetzen, und bricht dann durch das Tor der Windsucherinnen mit etwa zwölftausend Soldaten auf. Schnell wird klar, dass Arymilla mit allen verfügbaren Truppen vor der Stadt ist, denn ihre Lager sind praktisch verlassen. Zuerst jedoch wird der vor Reitern umgebene Wagen angegriffen, in dem sich Elayne befindet. Weil die Schwarzen Ajah erbarmungslos sogar Baalsfeuer einsetzen und hohe Verluste drohen, die Elaynes Anspruch auf Andor zunichte machen können – und damit auch ihren Vertrag mit dem Meervolk - greifen die Windsucherinnen schließlich ein. Eine der Schwarzen Ajah wird getötet, die übrigen und ihre Begleiter gefangengenommen.
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16. Kapitel:
Wegen Mins Vorhersage fühlt sich Elayne trotz ihrer unbequemen Lage völlig sicher. Sie spürt, wie ihre Behüterin plötzlich die Position wechselt und wenig später die Macht gelenkt wird. Nachdem der Wagen, in dem sie gefangen ist, heftig erbebt, löst sich auch ihre Abschirmung und wenig später wird sie von Birgitte befreit. Obwohl Arymilla deutlich mehr Soldaten zur Verfügung hat als Elayne, befiehlt sie, den Angreifern am Far-Madding-Tor in den Rücken zu fallen. Nachdem es ihr gelungen ist, die Windsucherinnen zum Weben eines weiteren Toren zu überreden, kann der Angriff beginnen. Weil das Stadttor noch gehalten wird, sitzen Arymillas Truppen in der Falle und ergeben sich schließlich nach hartem Kampf. Arymilla, Naean und Elenia sind wie für eine Krönungzeremonie gekleidet, als sie vor Elayne geführt werden. Alle drei sehen dem Ruin entgegen, da zu den immensen Kriegskosten jetzt noch hohe Lösegeldforderungen auf ihre Häuser zu kommen. Nach einem Schlaganfall ihres Großvaters ist jetzt Sylvase die Hohe Herrin von Haus Caeren und sie erklärt sich für Trakand, sobald sie gebracht wird. Kaum hat Elayne Haus Caeren willkommen geheißen, deren neue Hohe Herrin offenbar einen sehr harten Kern hat, da erklären sich auch Lord Lir und Lady Karind für Haus Trakand.
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17. Kapitel:
Im Osten Altaras betritt der Totenwächter Furyk Karede ein seanchanisches Lager. Wegen der Gerüchte, die unter den Seanchanern kursieren, sind er und seine Begleiter ständigen Beleidigungen ausgesetzt, aber die Notwendigkeit, die Hochlady Tuon zu finden, ist zu stark, als dass er angemessen darauf reagieren könnte. Der Kommandant des Lagers, Bannergeneral Gamel Loune, beachtet jedoch die Gebote der Höflichkeit und teilt sogar seinen letzten Kaf mit Karede, während sie ein Gespräch unter vier Augen führen. Loune berichtet von zahlreichen Zusammenstößen mit einem noch völlig unbekannten Gegner. Es wurden keine Gefangenen gemacht und noch nicht einmal die Toten wurden zurückgelassen. Loune schätzt, dass sie es mit zwanzig- bis dreißigtausend Feinden zu tun haben, und deren Kommandant hat bisher jeden Gegenstoß vernichtend zerschlagen. Karede folgert, dass der geheimnisvolle Thom Merrilin, dessen Spur er folgt, möglicherweise einer der hiesigen Heerführer sein könnte. Für ihn ist klar ersichtlich, was dieser Merrilin bezweckt, und er macht sich mit seinem Trupp entschlossen auf in Richtung Malvidedurchgang.
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18. Kapitel:
Jarid Sarand hat einen Teil von Elaynes neuen Gefolgsleuten mit sich genommen und niemand weiß, was er jetzt vorhat. Zugleich haben die sechs unentschlossenen Häuser ihre Lager vor Caemlyn aufgeschlagen und fordern jetzt freies Geleit für ein Treffen, was einer Beleidigung gleichkommt. Elayne hat jetzt neun Häuser hinter sich, aber sie braucht noch mindestens ein weiteres, um die Krone Andors zu erlangen. Erneut fragt sie Dyelin, ob sie nicht Königin werden will, denn sie bekäme problemlos eine Mehrheit, aber die Lady bekräftigt, dass sie Elayne für besser geeignet hält. Eine Weile beschäftigt sich die Tochtererbin mit Angelegenheiten wie Spionen, Brandstiftungen und allgemeinem Papierkram. Weil die gefangenen Schattenfreunde nicht reden wollen, will sie sich von Sylvase deren "Sekretär" für die Befragung ausleihen. Außerdem steht ihre tägliche Untersuchung durch ihre neue Hebamme an, dank Melfane Dawlish hat sich immerhin ihr Speiseplan sehr zum Besseren verändert. Umgeben von den Lords und Ladys, die sie für sich gewinnen konnte, empfängt Elayne schließlich im Thronsaal die Anführer der unentschiedenen Häuser. Nach einigen – teilweise auch bissigen – Wortwechseln erklären sich schließlich fünf der Häuser für Trakand. Einzig Ellorien spricht sich nicht für Elayne aus und nimmt auch nicht an den weiteren Gesprächen teil, sondern verlässt den Palast. Sie stellt vor ihrer Abreise lediglich kühl fest, dass jetzt entschieden ist, wer die Krone bekommt, und dass ihr Haus bei Tarmon Gaidon für Andor reiten wird.
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19. Kapitel:
Karede erreicht das Lager der Bande der Roten Hand und muss feststellen, dass er mit Thom Merrilin den Falschen verfolgt hat. Dennoch ist die Hochlady dort und sein ergebener Diener Ajimbura eilt zurück zu seinen Männern, um diese zu informieren. Mit einem Bluff will Karede erreichen, dass die Hochlady mit ihm gehen kann. Der Bluff kann den Mann, in dem er Tylins Spielzeug erkennt, nicht täuschen, aber er lässt Tuon dennoch frei, weil Karede sie in Sicherheit bringen kann. Daraufhin erklärt die Hochlady unfassbarerweise diesen Matrim Cauthon zu ihrem Ehemann!
Die Würfel in Mats Kopf verstummen. Er fragt Tuon, warum sie ihn geheiratet hat. Nachdem er ihr von der Antwort der Aelfinn berichtet hat – und Tuon ihm kein Wort glaubt – erzählt sie ihm von der Prophezeiung einer Damane namens Lidya, die ihre Heirat voraussagte. Tuon hat ihn ursprünglich an dem Siegelring erkannt, den er nur zufällig kaufte. Während die beiden sich verabschieden, kommt Vanin geritten und berichtet von einem Heer, welches die Totenwächter verfolgt. Außerdem wurde auf Tuon ein extrem hohes Kopfgeld ausgesetzt. Zum Schutz seiner neuen Frau bleibt Mat nichts anderes übrig, als sich mit der Bande diesem Heer entgegenzustellen.
Als Tuon das Lager verlässt, fragt sie Karede nach seiner Meinung über Mat und verkündet dann, dass sie den Schleier abgenommen hat.
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20. Kapitel:
Mit Hilfe einiger Totenwächter lockt Mat das feindliche Heer in eine Falle und unter Verwendung sämtlicher zur Verfügung stehender Mittel, einschließlich Feuerwerk und Saidar, schlägt er es vernichtend. Der seanchanische Verräter, der das Heer anführte, wird tot aufgefunden und sein Kopf als Beweis von den Totenwächtern mitgenommen. Zu seiner Überraschung und seinem Missfallen muss Mat feststellen, dass er durch seine Heirat zum Prinz der Raben des seanchanischen Blutes aufgestiegen ist.
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Epilog:
Suroth hofft, dass ihr Gefolgsmann Elbar bald die Nachricht vom Tod Tuons bringt. Sie will dann ihren ärgsten Widersacher, General Galgan, töten lassen, denn nachdem die Nachricht vom Tod der Kaiserfamilie aus Seanchan eintraf, wäre der Weg zum Kristallthron dann frei. Galgan macht ihr gerade bei einer Lagebesprechung ihre Position streitig, als zu Suroths Schrecken Tuon unter dem Schutz von Totenwächtern hereintritt. Noch schlimmer: Sie bringen Elbars Kopf mit, der weithin als ihr Getreuer bekannt ist. Tuon macht sie folgerichtig zur Da'covale, die bis zu ihrem Verkauf der Totenwache dienen muss.
Pevara ist nicht sehr wohl zumute, als sie mit fünf weiteren Roten Ajah zur Schwarzen Burg aufbricht. Dort angekommen, werden sie schließlich zum M'Hael gebracht. Umgeben von hundert Asha'man berichtet Pevara Mazrim Taim von den neuen Behüterregelungen ihrer Ajah und bittet ihn darum, mit Männern, welche die Eine Macht lenken können, den Behüterbund eingehen zu dürfen. Taim ist zu ihrer völligen Überraschung sofort damit einverstanden. "Lasst den Herrn des Chaos herrschen", verkündet er und das anschließende Lachen der Asha'man lässt Pevara frösteln.
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