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Prequel : 29


Buchdetails
Band 2 : Das Auge Der Welt
1. Kapitel: Wolfsbruder
2. Kapitel: Flucht auf dem Arinelle
3. Kapitel: Das fahrende Volk
4. Kapitel: Weißbrücke
5. Kapitel: Zuflucht vor dem Sturm
6. Kapitel: Fußspuren in der Luft
7. Kapitel: Gnadenlose Augen
8. Kapitel: Kinder des Schattens
9. Kapitel: Verdiene dir dein Essen!
10. Kapitel: Vier Könige unter dem Schatten
11. Kapitel: Die Dunkelheit wartet
12. Kapitel: Das letzte Dorf
13. Kapitel: Caemlyn
14. Kapitel: Das Muster wird gewebt
15. Kapitel: Die lange Hatz
16. Kapitel: Rettung
17. Kapitel: Das Gewebe formt sich
18. Kapitel: Das Gewebe festigt sich
19. Kapitel: Alte Freunde und neue Bedrohungen
20. Kapitel: Erinnerungen an Träume
21. Kapitel: Entscheidungen und Erscheinungen
22. Kapitel: Dunkelheit über den Kurzen Wegen
23. Kapitel: Was im Schatten folgt
24. Kapitel: Fal Dara
25. Kapitel: Noch mehr darüber, was das Rad schon webte
26. Kapitel: Die große Fäule
27. Kapitel: Der Dunkle König rührt sich
28. Kapitel: Zusammentreffen am Auge
29. Kapitel: Gegen den Schatten
30. Kapitel: Es gibt weder Anfang noch Ende
31. Kapitel: Das Rad dreht sich

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1. Kapitel: Wolfsbruder
Obwohl Egwene Perrin als eine Art Anführer akzeptiert, besteht sie darauf, dass man sich beim Reiten abwechselt. Als die spärlichen Vorräte aus Egwenes Satteltaschen aufgebraucht sind, geht Perrin auf Kaninchenjagd. Als er zurückkommt, versucht Egwene gerade erfolglos, ein Feuer mit Hilfe der Einen Macht anzuzünden. Nach einigen Tagesmärschen bemerken die beiden Emondsfelder Rauch. Perrin schleicht sich an das Lager heran, wird aber sofort von Elyas Machera bemerkt. Dieser ist ganz in Tierfell gekleidet, kann im Geist mit Wölfen sprechen und hat auch einige Sinne des Wolfs. Dieses Talent war selbst im Zeitalter der Legenden kaum bekannt. Ein Kennzeichen sind die goldgelben Augen des Wolfsmenschs. Elyas bietet den hungrigen Reisenden seine Kaninchen an und behauptet, sie schon zwei Tage zu beobachten. Er sagt auch, dass sie eine völlig falsche Richtung eingeschlagen haben. Als die Dunkelheit hereingebrochen ist, kommen Elyas Freunde ans Lagerfeuer: vier große Wölfe. Elyas meint, dass sie fühlen, dass Perrin ebenfalls das Talent besitzt, dieser hält ihn für verrückt. Die jungen Emondsfelder erzählen ihre vorbereitete Geschichte über ihr angebliches Wohin und Woher. Elyas dolmetscht, dass die Wölfe die Lügen erkannt haben und Trollocs und Blasse in Perrins und Egwenes Köpfen erkannt haben. Notgedrungen erzählen diese die wahre Geschichte. Elyas bietet ihnen an, in der Sicherheit des Rudels weiterzuziehen. Egwene besteht aber darauf, direkt nach Caemlyn und Tar Valon zu gehen. Ein alter Wolf, Brand, will sich nicht mit den Menschen abgeben und bricht auf, um Trollocs zu jagen; Perrin kann diese Gedanken fühlen. Scheckie, die Alpha-Wölfin, ist jedoch ebenso wie Elyas dafür, Perrin und Egwene zu begleiten.
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2. Kapitel: Flucht auf dem Arinelle
Rand träumt. Er befindet sich in einer Welt aus Türmen, durch Rampen verbunden. Es stinkt nach verfaultem Fleisch. In der Ferne sieht er Ba' alzamon, nach ihm suchend. Rand hat das Gefühl, das die Jagd schon ewig dauert. Er läuft in einen Irrgarten aus Dornenhecken und sticht sich in den Finger. Er versucht zu entkommen, indem er immer rechts abbiegt, doch plötzlich steht er Ba' alzamon direkt gegenüber. Dieser bedroht Rand und behauptet, das Auge der Welt werde ihm niemals dienen. In letzter Sekunde brüllt Rand, dass alles nur ein Traum sei. Jetzt ist er in einer Welt aus Spiegeln, und der Verlorene verfolgt ihn noch immer. Seine feurigen Augen verbrennen Rands Spiegelbild. Er erwacht. Er liegt an Deck der Gischt. Als er seinen Finger betrachtet, sieht er Blut. Trotz harter Arbeit der Männer an den Rudern kommt die Gischt nur langsam voran. Meuterei liegt in der Luft, da die Erinnerung an die Trollocs verblasst und Floran Gelb die Mannschaft zusätzlich gegen Thom, Rand und Mat aufwiegelt. Der Gaukler lenkt die Schiffer mit Kunststücken ab und bringt auch Mat und Rand etwas bei, auch, um die erzählte Geschichte glaubhaft zu machen. Am Ufer des Arinelle sind manchmal seltsame Artefakte zu sehen: 100 Fuß hohe, in den Fels gehauene Statuen oder ein Metallturm, 200 Fuß hoch und ohne jede öffnung. Nach einem waghalsigen Kunststück von der Mastspitze aus entdeckt Rand bei dem am Bug sitzenden Mat einen Dolch. Mat fürchtet sogleich darum und bittet seinen Freund, niemandem zu sagen, dass er aus dem Schatz von Shadar Logoth stammt. Er hatte ebenfalls einen Alptraum, will aber nicht darüber sprechen. Mat ist verschlossener geworden und grübelt oft einsam über Dinge nach. Als Rand noch einmal über sein zuvor ausgeführtes Kunststück nachdenkt, wird ihm im nachhinein plötzlich schwindelig. Er fragt sich, was mit ihm geschieht und festigt seinen Entschluss, nach Tar Valon zu gehen.
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3. Kapitel: Das fahrende Volk
Am nächsten Morgen gibt es wieder Kaninchen. Perrin wird bewusst, dass er immer weiß, wo sich die Wölfe aufhalten, obwohl er sie nicht sieht. Nach drei Tagen Weg, in denen die Wölfe immer in der Nähe bleiben, die Ernährung aus Kaninchen und Wurzeln besteht und Perrin oft von Wölfen träumt, kommen Elyas, Egwene und Perrin zu einem Lager der Tuatha'an. Die kleine Gruppe wird freundlich aufgenommen und versorgt. Raen ist der Mahdi der Truppe und Ila seine Frau. Dann ist da noch Aram, ihr Enkel, ein gutaussehender junger Mann, der sofort mit Egwene flirtet. Es ergibt sich ein Disput um das Gesetz des Blattes, den Weg völliger Gewaltlosigkeit. Dann gehen Aram und Egwene zusammen tanzen. Nach dem Essen, am Lagerfeuer, erzählt Raen eine Geschichte. Eine andere Gruppe Kesselflicker fand vor zwei Jahren in der Aiel - Wüste einen Trupp Töchter des Speers, tot bis auf eine tödlich Verwundete. Mit letzter Kraft berichtet diese dem Mahdi: Der Blattverderber will das Auge der Welt blenden. Er will die Große Schlange töten. Warne die Menschen. Der Sichtblender kommt. Sag ihnen, sie sollen sich bereithalten für Den, Der Mit Der Morgendämmerung Kommt. Niemand kann sich hierauf einen Reim machen. Als sich alle zum Schlafen niedergelegt haben, kommt Egwene zurück. Perrin hat sich gerade erkundigt, ob sie sich amüsiert hat, als sie in seinen Armen zu weinen anfängt. Sie fragt, ob Mat und Rand noch leben. Auch in dieser Nacht träumt Perrin von den Wölfen.
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4. Kapitel: Weißbrücke
Die Gischt erreicht Weißbrücke, eine Stadt, die ihren Namen von einer Brücke hat, die noch aus der Zeit der Legenden stammen soll. Thom, Mat und Rand verlassen das Schiff von Bayle Domon, obwohl dieser sie noch gerne zur Belustigung der Mannschaft an Bord gesehen hätte und Thom gerne nach Illian gefahren wäre. Auch jagt der Kapitän Floran Gelb vom Schiff, der auf Wache geschlafen hatte.
In einer schmutzigen Schenke versuchen die drei Gefährten Neuigkeiten zu erfahren. Der falsche Drache Logain wurde in Ghealdan gefangengenommen und soll nun in Caemlyn Königin Morgase vorgeführt werden. Als sich Thom nach Moiraine und den anderen erkundigt, wird der Wirt äußerst misstrauisch. Es haben schon zwei Personen nach diesem Reisenden gefragt: Ein schmieriger, halbverrückter Bursche und jemand, den man sofort als Myrddraal erkennen kann. Thom, Mat und Rand verlassen die Schenke, wie der Wirt gefordert hatte, nachdem auch Floran Gelb in "des Wanderers Ruheplatz" kommt und laut über Trollocs und die drei Mitreisenden auf der Gischt spricht. Sie müssen jedoch das Fenster als Ausgang wählen. Draußen erzählt Thom, dass er einen Neffen, Owyn, hatte, der in Schwierigkeiten mit Aes Sedai kam. Der Gaukler war ihm jedoch nicht zur Hilfe gekommen, was ihn noch heute bedrückt, da sein Neffe kurz darauf den Tod fand.
Als die drei aus der Gasse neben der Wirtschaft treten, kommt ihnen ein Halbmensch entgegen. Thom überreicht Rand sein Bündel und stürzt sich auf den Blassen, um den Jungen zur Flucht zu verhelfen. Sie sollen nach Caemlyn fliehen und dort in der Königin Segen Quartier nehmen. Rand und Mat rennen aus Weißbrücke hinaus, doch des Gauklers Schicksal bleibt ungewiss.
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5. Kapitel: Zuflucht vor dem Sturm
Perrin drängt es, die Tuatha'an zu verlassen, doch Elyas will noch abwarten. Er hat ein Gefühl, das ihn zum Bleiben zwingt. Der Schmiedelehrling ist jedoch in Sorgen, dass ihre Anwesenheit die Kesselflicker in Gefahr bringen könnte. Egwene verbringt viel Zeit mit Aram und passt sich den Gebräuchen der Tuatha'an an.
Perrin spürt die Wölfe, die mit der Truppe ziehen; sie sind ungehalten über das langsame Tempo. Dann hat er eines Nachts wieder einen Traum von Ba' alzamon. Dieser verbrennt einen Wolf und sagt, dass Perrin ihm gehöre, wenn er derjenige wäre. Das Auge der Welt würde ihn verschlingen. Als ein Rabe sein Auge auspickt, wacht Perrin auf. Neben ihm sitzt Elyas und er fühlt bei den Wölfen Gedanken an Feuer und Hass. Nach einem großen Abschied durch alle Tuatha'an verlassen Egwene, Perrin und Elyas das Lager der Kesselflicker. Die Wölfe kehren zu Elyas zurück und berichten von ihrem Traum von Herzfang und Feueraugen. Sie sprechen auch mit Perrin und wollen ihm überreden, zu akzeptieren, was Tatsache ist. Der junge Emondsfelder entdeckt dabei, dass er die Wölfe bewusst aus seinen Gedanken aussperren kann. Er ist außerdem froh, dass Egwene nicht, wie er befürchtet hatte, bei den Kesselflickern geblieben ist.
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6. Kapitel: Fußspuren in der Luft
Moiraine, Lan und Nynaeve erreichen Weißbrücke. Die Seherin hat unterwegs immer wieder heftige Diskussionen mit der Aes Sedai. Ein halbes Dutzend Häuser um das Ende der Weißen Brücke ist niedergebrannt, in der Stadt herrschen Misstrauen und Angst. Niemand will so recht mit der Wahrheit über das herausrücken, was passiert ist. Das Unglück soll mit einem Schiff begonnen haben, das den Fluss hinunterkam, aber entfliehen konnte. Auch ein Gaukler soll bei der Abfahrt an Bord gewesen sein. Die Reisenden kehren ebenfalls in "des Wanderers Ruheplatz" ein. Moiraine fühlt hier die Anwesenheit von Rand und Mat vor ein oder zwei Tagen; Lan riecht immer noch den Halbmenschen. Die Aes Sedai beschließt, nach Caemlyn weiterzuziehen und hofft, dass die zwei Jungen ebenfalls diese Richtung eingeschlagen haben.
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7. Kapitel: Gnadenlose Augen
In schnellem Tempo, gleichzeitig aber auch sehr vorsichtig eilen Elyas, Perrin und Egwene Richtung Süden. Elyas legt größten Wert darauf, ihre Anwesenheit in dem hügeligen Landstrich zu verbergen. Die Bedrohung, die Elyas gespürt hatte, stellt sich als aggressive Schwärme von Raben heraus, die alles zerreißen, was ihnen in den Weg kommt. Im letzten Augenblick und nach Stunden des Davonrennens erreichen die drei ein Verlassenes Stedding, wo sie vor allen Spähern des Dunklen Königs sicher sind. An der einzigen Wasserstelle des Stedding rastet die Gruppe. In der Nähe liegt eine umgestürzte Statue, vor Jahrhunderten zur Ehre von Arthur Falkenflügel erbaut.
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8. Kapitel: Kinder des Schattens
Perrin ist trübsinniger Stimmung, weil er bereit war, Egwene zu töten, um ihr ein Ende durch die Raben zu ersparen. Er will seine Axt in den Teich werfen, doch Elyas hält ihn davon ab. Da erhalten beide eine Botschaft der Wölfe: Ein Trupp berittener Männer rückt an. Perrin und Egwene sollen sich verstecken, um auf Elyas zu warten. Die Reiter erblicken einen der durch die Raben verwundeten Wölfe und durchsuchen das Gelände. Es sind Weißmäntel, und sie entdecken Perrin und Egwene. Aus der Dunkelheit fällt plötzlich ein Wolf, Springer, die Kinder an. Er wird von Lanzen durchbohrt. Wie von Sinnen stürzt sich Perrin auf die Weißmäntel. Er wird niedergeschlagen und verliert das Bewusstsein.
Er erwacht gefesselt in einem Zelt der Weißmäntel. Egwene und Perrin werden von Lordhauptmann Geofram Bornhald und Kind Byar verhört. Ihren Geschichten schenkt man keinen Glauben. Perrin bekommt zu verstehen, dass er in Amador gehenkt werden wird, Egwene soll sich auf dem Weg in die Hauptstadt des Lichts, der durch Caemlyn führen wird, vom Schatten abwenden und zum Licht kommen.
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9. Kapitel: Verdiene dir dein Essen!
Voller Besorgnis um etwaige Verfolger und sich immer wieder nach Thom umsehend, wandern Mat und Rand die Caemlyn - Straße hinunter. Oft müssen sie im Freien schlafen, und ihre Mahlzeiten bestehen nur aus Wasser. Eines Tages geraten sich die beiden beinahe in die Haare, ob sie Mats wertvollen Dolch verkaufen sollen. Manchmal arbeiten die Gefährten auch auf Bauernhöfen, doch da die Zeiten schlecht sind, sind die Leute sehr misstrauisch. Eines Tages entdecken sie eine bessere Möglichkeit, an Essen und eine Schlafstätte zu gelangen. Rand und Mat befinden sich gerade auf dem Hof der Familie Grinwell, und um diese zu unterhalten, jongliert Mat ein wenig und Rand spielt auf der Flöte. Von da an wandern sie am Tag und treten abends in Schenken auf. So kommen sie an Bett und warmes Essen und nutzen jede Minute Tageslicht zum Vorwärtskommen.
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10. Kapitel: Vier Könige unter dem Schatten
Vier Könige ist ein schäbiges Kaff und liegt an der Kreuzung der Straße nach Caemlyn und der von Lugard zu den Bergwerken im Westen. Viele Händler machen hier Station. Erst in der vierten Schenke, die Mat und Rand betreten, spielen nicht schon Musikanten. Hier ist alles schmutzig, nur wenige Gäste lassen sich blicken. Der Wirt, Saml Hake, ist dünn, unfreundlich und grob. Doch da ein Unwetter niederzugehen droht, nehmen die zwei Gefährten mit dem Vorlieb, was sie kriegen können, obwohl Rand sehr unwohl dabei ist. Hake stiert im Laufe des Abends immer wieder Thoms wertvolle Flöte oder Rands Reiherschwert an, so dass Rand und Mat zu dem Schluss kommen, dass sie in der Nacht ausgeraubt werden sollen. Dann ist da noch ein offenbar reicher Kaufmann, der in der sich nun in der Wirtschaft befindenden Menge der Gäste sofort auffällt. Er lächelt Rand und Mat beständig wie alte Freunde an. Als diese in der Küche essen, hören sie, dass er in ganz Vier Könige die Schenken durchkämmt hat, bis er in den Tanzenden Fahrer kam. Doch den ganzen Abend geschieht nichts. Erst als der letzte Gast gegangen ist, der Kaufmann Howal Gode sich ein Zimmer genommen hat und Rand und Mat sich in einer Kammer zur Ruhe begeben haben, werden sie gestört. Howal Gode versucht, gewaltsam einzudringen, nur von einer notdürftig verbarrikadierten Tür aufgehalten. Er hat Männer mitgebracht, die außen vor dem vergitterten Fenster des alten Lagerraums warten. Der Schattenfreund erzählt vom Dunklen König und der Macht, die Rand und Mat erreichen könnten. Draußen tobt das Gewitter, und die Tür gibt langsam nach. Rand versucht, einen Ausweg zu finden. Dann schlägt ein Blitz in das Fenstergitter ein und reißt die Wand auf. Die Bewacher sind tot, und Rand und Mat, der noch nicht wieder richtig sehen kann, machen, dass sie davonkommen.
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11. Kapitel: Die Dunkelheit wartet
Mat und Rand werden von Hyam Kinch auf seinem Wagen mitgenommen. Beide Gefährten sind noch geschwächt von dem Blitzschlag. Als der Bauer zu seinem Hof abbiegen will, bietet er an, dass sich Mat und Rand bei ihm ausruhen könnten, doch diese lehnen ab. Carysfurt, das nächste Dorf, ist bis zur Dunkelheit erreichbar.
In der Gewitternacht waren sie nicht weit gekommen. Als sie sich unter Büschen niedergelegt hatten, träumten die zwei Gefährten von Ba alzamon. Er "belohnte" den schrecklich verbrannten Howal Gode und behauptete, Rand gehöre ihm. Das Auge der Welt werde ihm niemals dienen. Dann ließ er einen Feuerball in Rands Gesicht explodieren, wobei dieser erwachte. Sein Gesicht war empfindlich wie bei einem Sonnenbrand. Mat hatte etwas ähnliches erlebt. Am nächsten Morgen waren die Freunde weitergezogen. Am Abend erreichten sie ein Dorf, Markt Sheran, und da Rand und Mat eine weitere Nacht in nassen Kleidern nicht überlebt hätten, quartierten sie sich im Wirtshaus Der Königin Diener ein. Morgens konnte Mat wieder sehen, und die Emondsfelder frühstückten gerade, als sich Paitr, ein junger Mann, zu ihnen setzte. Er stellte sich als Schattenfreund heraus, und Rand und Mat mussten fliehen, weil er laut vom Dunklen König erzählte. Nach einer Tageswanderung waren sie im nächsten Dorf. Mat traute sich zu, wieder zu jonglieren, um so Essen und Bett zu verdienen, aber gerade, als er mit dem Wirt sprach, wurde Rand krank. Er hatte Fieber, Schüttelfrost und Halluzinationen. Vom Wirt in einen Stall gewiesen, verbringen sie die Nacht. Mit der ersten Dämmerung kommt eine Frau in den Stall. Sie wollte sich um, Rand kümmern, doch dann ging sie mit einem Dolch auf Mat los. Dieser konnte sie überwältigen und einsperren. Ihr Dolch verkohlte Holz, und die Schattenfreundin erzählte von einem Myrddraal, der bald eintreffen würde. Mat und Rand, dem es wieder recht gut ging, versuchten, schnell wegzukommen. Nach einer Meile war es damit jedoch vorbei. Sie wurden aber von Hyam Kinch auf dessen Wagen mitgenommen.
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12. Kapitel: Das letzte Dorf
Erst nach Einbruch der Dunkelheit kommen Rand und Mat in Carysfurt an. Doch diesmal können sie sich kein Zimmer leisten. Sie schlafen in einem Heuhaufen, weit außerhalb des Dorfes. Am nächsten Tag bemerken sie den steten Strom von Menschen, die nach Caemlyn und den Drachen sehen wollen. Dies ist vielleicht ein Vorteil, da sie so nicht so leicht zu finden sind. An diesem Tag kommen Mat und Rand durch zwei Dörfer, und spät abends, als niemand mehr auf der Straße ist, auch ins dritte. Hier beobachten die beiden ein Gespräch zwischen dem Wirt der Dorfschenke und dem Blassen. Dieser sucht nach "zwei Dieben, die ein Reiherschwert gestohlen haben". Als der Halbmensch verschwunden ist, tritt ein Bauer hinzu und macht dem Wirt Vorhaltungen über seinen Besucher. Er stellt sich als freundlich heraus und lässt Mat und Rand auf seinem Karren mitfahren, da auch er nach Caemlyn will. In der Nacht, auf dem Fuhrwerk, hat Rand Alpträume von Tam, einem Blassen und Thom, der immer wieder sagt: Der Drache ist eins mit dem Land und das Land ist eins mit dem Drachen. Mit der Morgendämmerung sind sie in Caemlyn.
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13. Kapitel: Caemlyn
Die Stadt ist brechendvoll mit Menschen und für Rand und Mat wieder einmal äußerst beeindruckend. Sie steigen von Almen Bunts Karren und versuchen, Der Königin Segen zu finden, wie ihnen Thom geraten hatte. Mat ist in schlechter Stimmung und sieht überall Schattenwesen. Er glaubt auch, Moiraine und die anderen wären tot. Rand kann ihn jedoch etwas beruhigen. Die Suche nach dem Wirtshaus gestaltet sich schwierig, und die Lage in Caemlyn ist angespannt, Weißmäntel patrouillieren durch die Straßen. Es scheint zwei Parteien zu geben, eine mit roten, die andere mit weißen Abzeichen. Rand umwickelt den Reiher auf seinem Schwert mit rotem Band, um nicht aufzufallen. Endlich ist auch Der Königin Segen gefunden. Meister Gill, der Wirt, gewährt ihnen Bett und Essen. Er ist offenbar ein alter Freund von Thom. Der Gaukler war einmal Hofbarde in Caemlyn, wie der Wirt erzählt, und außerdem Morgases Liebhaber. Er geriet jedoch mit ihr in Streit, als sein Neffe in Schwierigkeiten mit Aes Sedai geriet. Er wurde verurteilt und musste fliehen. Dieses Urteil hat noch heute Gültigkeit.
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14. Kapitel: Das Muster wird gewebt
Vor Tellern mit Essen sitzend, erzählen Mat und Rand von ihren Schwierigkeiten, erwähnen jedoch nicht die Trollocs und Blassen. Meister Gill will ihnen jedoch trotzdem helfen. Mat ist immer noch der Meinung, alle anderen seien tot und legt sich in seinem Zimmer ins Bett. Rand setzt sich in die Bibliothek der Schenke. Dort trifft er Lokal, einen Ogier aus dem Stedding Shangtai. Er ist für einen Ogier noch sehr jung, erst 90 Jahre alt. Rand und Lokal unterhalten sich, nachdem der Emondsfelder seinen Schreck überwunden hat. Der Ogier hält Rand zuerst für einen Aielmann und ist verwirrt, weil das, was er in Büchern gelesen hat, meistens nicht mehr mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Als Lokal fragt, warum Rand in Caemlyn ist, erzählt dieser die wahre Geschichte. Der Ogier erkennt, dass Rand und wahrscheinlich auch seine Freunde Ta' veren seien müssen. Er will mit Rand nach Tar Valon ziehen.
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15. Kapitel: Die lange Hatz
Nachdem sie Weißbrücke verlassen haben, sind Moiraine, Lan und Nynaeve von der Straße nach Caemlyn abgebogen und nach Norden geritten. Die Aes Sedai spürt dort einen der drei Emondsfelder mit seiner Münze. Eines Abends ist jedoch diese Spur verschwunden, die Münze ist nicht mehr im Besitz des Jungen. Doch in der Nacht taucht die Spur wieder auf. Lan und Moiraine entdecken später das Lager der Weißmäntel. Um die Gefangenen zu befreien, soll Nynaeve die Leinen der Pferde anschneiden. Sie tut dies und stiehlt außerdem noch Bela und ein anderes Tier. Die übrigen Pferde reißen sich los, als Moiraine das Lager mit Blitzen überschüttet. Dann preschen noch Wölfe aus der Dunkelheit heran, die der Behüter schon vorher in der Gegend bemerkt hatte.
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16. Kapitel: Rettung
Perrin und Egwene müssen täglich gefesselt in der Kolonne der Weißmäntel mitmarschieren. Abends sind sie zu Tode erschöpft; Reiten kommt für die Gefangenen auch wegen des Mangels an Pferden nicht in Frage.
Perrin kann nicht schlafen, er sieht immer die in Amador auf ihn wartende Folter vor sich. Dann kommt Kind Byar zu ihnen ins Zelt und macht ihnen klar, dass ihre Flucht dem Lordhauptmann gelegen käme, da die Gefangenen die Truppe aufhalten. Perrin überlegt gerade, ob es sich um eine Falle handelt, als er über die Wölfe erfährt, das Hilfe unterwegs ist. Plötzlich werden die beiden Wachen niedergeschlagen, und auch Byar ereilt dieses Schicksal. Lan befreit Perrin und Egwene, diese besorgen sich zur Tarnung Weißmantel-Uniformen. Perrin holt sich auch seine Axt zurück, die Byar an sich genommen hatte. Schnell zerrt der Behüter Egwene und Perrin aus dem aufgewählten Lager. An dem Ort, wo die Pferde zurückgelassen wurden, treffen sie sich mit Moiraine und Nynaeve. Perrin erhält eine Botschaft von den Wölfen, in der von "Nur noch ein Tag" die Rede ist. So schnell wie möglich bewegt sich die Gruppe vom Lager der Weißmäntel fort, erst in den frühen Morgenstunden wird wieder gerastet. Als Nynaeve Perrin wegen dessen Blessuren aus der Gefangenschaft behandelt, entdeckt sie seine gelben Augen. Moiraine weiß offenbar, was das bedeutet, so wie auch Lan. Perrin unterhält sich mit dem Gaidin über Elyas, den dieser kennt, und über das Muster, das auch Perrin auserwählt hat.
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17. Kapitel: Das Gewebe formt sich
Rand plant, die Stadt zu besichtigen. Mat liegt im Bett und will nicht mitkommen, worüber Rand etwas besorgt ist. Basel Gill berichtet Rand auf der Treppe. dass in der Stadt nach ihnen gesucht wird, von wem, weiß er nicht.
Rand ist nun klar, was "Weiß" und "Rot" bedeuten, und dass Rot in der Minderzahl ist. Weiß bedeutet anti - königliche- und anti - Aes Sedai - Gesinnung, rot sind die Abzeichen der Anhänger von Königin Morgase. Heute soll der falsche Drache der Königin vorgeführt werden, und die Stimmung ist aufgeheizt. Da die Leute dicht beim Palast schon eng gedrängt stehen, sucht sich Rand einen Platz, wo er seine Größe nutzen kann. Plötzlich bemerkt er eine Bewegung in der Menge. Ein stinkender Bettler bahnt sich seinen Weg. Als er mit seiner Klaue auf Rand deutet, rennt dieser davon. Er will nicht versuchen, wieder dicht an den Palast zu kommen, sondern einen Aussichtspunkt finden, von wo alles überblicken kann. Doch überall leuchten ihm weiße Abzeichen entgegen. Schließlich erklimmt er eine Mauer auf einem Hügel. Nun beobachtet er den Zug zum Palast. Stärkstens bewacht, von Aes Sedai abgeschirmt, sitzt Logain in einem Käfig. Soldaten aus vielen Nationen begleiten den Tross. Als er im Palast verschwunden ist, stellt Rand sich die Frage, warum Aes Sedai den falschen Drachen bewachen. Die Antwort kommt von einer Stimme aus dem Baum hinter ihm. Er kann sich nicht mehr auf der Mauer halten und stürzt ab.
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18. Kapitel: Das Gewebe festigt sich
Rand erwacht in einem Garten. Die Stimme gehört einem Mädchen, offensichtig adlig, das gerade aus dem Baum herausklettert. Ihr folgt ein Junge, wohl ihr Bruder, der ungefähr so alt wie Rand ist. Er heißt Gawyn und das Mädchen Elayne. Sie ist sehr schön, wie Rand gleich auffällt. Rand will über die Mauer verschwinden, ist aber viel zu schwach. Elayne kümmert sich um seine Verletzungen, vor allem um die am Kopf. Mit Schrecken hört Rand, dass er se mit der Tochter-Erbin und dem zukünftigen Ersten Prinzen des Schwertes von Andor zu tun hat. Nun will er noch schneller wieder über die Mauer, doch Elayne und Gawyn halten ihn zurück, um seien Namen zu erfahren. Dann kommt auch noch Galad herbei, der Halbbruder der Geschwister. Er tut immer nur, was er für richtig hält, und Elayne schickt ihn fort. Doch er kommt sogleich zurück, mit der Palastwache im Gefolge. Angeführt von Leutnant Tallanvor, soll diese den Eindringling und Gawyn und Elayne vor die Königin bringen. Der Garten blüht durch Elaidas Fähigkeiten, auch hält Morgases Aes Sedai - Ratgeberin den Palast rattenfrei. Im Thronsaal angekommen, wird Elayne von Morgase gerügt, weil sie Logain trotz Verbot gesehen hat. Dann erzählt die Tochter-Erbin, wie Rand in den Garten kam, und dass er ihr ein Bild der Menschen von den zwei Flüssen verschafft habe. Elaida, die neben der Königin sitzt, bemerkt, dass überhaupt nicht wie jemand aus den Zwei Flüssen aussieht. Sie entdeckt auch, dass er ein Reiherschwert trägt. Die Aes Sedai weissagt, dass der Schatten über dem Muster liegt und Rand gefährlich sei, doch trotzdem lässt Morgase ihn ziehen. Rand wird von Elayne, Gawyn und einigen Soldaten zu einem Seitentor des Palastes gebracht. Die Tochter-Erbin verabschiedet sich mit den Worten, dass sie Rand für gutaussehend hält, bevor sie davongeht. Rand fragt Gawyn noch, warum niemand geglaubt hatte, dass er aus den zwei Flüssen stamme. Dieser erklärt, mit einer Shufa sähe Rand aus wie ein Aielmann. Verwirrt läuft er zum Gasthaus zurück.
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19. Kapitel: Alte Freunde und neue Bedrohungen
zurück in der Königin Segen, begibt sich Rand in die Bibliothek, wo Lokal und Meister Gill beim Brettspiel sitzen. Er erzählt seine Erlebnisse und ärgert sich, weil man ihm zuerst nicht glaubt. Der Wirt Gill rät ihm, in spätestens zwei Tagen die Stadt verlassen zu haben, um Elaida zu entgehen. Lokal betont erneut seinen Plan, mitzukommen, und Rand willigt ein. Dann kommt eine der Bedienungen herein und berichtet, dass sich Weißmäntel in der Schenke befinden. Sie suchen nach "Schattenfreunden von den zwei Flüssen", doch sie werden von Meister Gill und den anderen königstreuen Gästen hinausgeworfen. Dann erscheint wieder einer Serviererin. Diesmal sitzt eine Dame in der Küche, die sich als Moiraine herausstellt. Nynaeve, Egwene, Perrin und Lan sind ebenfalls in der Königin Segen eingetroffen. Nach der Begrüßung gehen die Emondsfelder nach oben zu Mat. Rand erzählt den anderen von Thoms wahrscheinlichem Tod. Die Stimmung sinkt noch weiter, als sie Mat bemerken, der noch immer auf dem Bett liegt und eindeutig krank aussieht und spricht. Nynaeve will ihn behandeln, doch da kommt Moiraine herein und reißt sie von ihm fort. Dann untersucht die Aes Sedai den Emondsfelder. Er will sie mit seinem Dolch aus Shadar Logoth stechen, doch Lan kann den Streich aufhalten. Moiraine berichtet, dass jeder Blasse und auch einige der Schattenfreunde das Böse in Mat spüren können. Der Behüter erzählt von mehreren Fäusten Trollocs, die außerhalb der Stadt lauern und vielleicht auch nach Caemlyn hineinkommen werden. Perrin und Rand sind niedergeschlagen wegen der sie beständig umgebenden Gewalt und Zerstörung. Rand entdeckt die gelben Augen des jungen Schmiedes, doch er weiß nicht, woran sie ihn erinnern. Moiraine verkündet ihre Erkenntnisse über Mat: Die Schlacht zwischen dem Bösen Mashadars aus dem Dolch und Mats Ich ist fast verloren; sie hofft jedoch, mit ihrem Angreal etwas dagegen ausrichten zu können.
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20. Kapitel: Erinnerungen an Träume
Rand führt seine Freunde in die Bibliothek. Nach der anfänglichen Verwunderung über Lokal stellen diese ihm Fragen über die Ogier und die Stedding. Dann öffnet sich die Tür und Mat kommt herein. Er scheint geheilt, doch Moiraine konnte das Böse nur abblocken, nicht ganz besiegen. Die Verbindung zu seinem Dolch besteht noch immer, sie kann nur in Tar Valon vollständig getrennt werden. Die Aes Sedai will so bald wie möglich aus Caemlyn verschwinden, bestärkt durch die Berichte von Rand über die Weißmäntel und seinen "Besuch" im Königspalast. Sie nimmt es als vom Muster bestimmt an, dass der Ogier mitkommt. Lokal erzählt eine Geschichte aus seinem Stedding: Während des Aiel - Krieges kam ein äußerlich unverletzter, doch innerlich kranker Mann nach Shangtai. Er wollte eine Nachricht nach Tar Valon bringen: Der Dunkle König wolle das Auge der Welt blenden und die große Schlange töten. Eines Tages ging der Mann wieder fort. Daraufhin berichtet Perrin von der ähnlichen Geschichte der Kesselflicker. In dieser Situation erwähnen die Emondsfelder auch ihre Träume von Ba' alzamon. Moiraine rät ihnen, dem Dunklen König auf keinen Fall nachzugeben. Rand fragt nach den Namen aus den Träumen: Davin, Raolin Dunkelbann usw. Doch die Aes Sedai gibt keine richtige Antwort. Sie beschließt, dass der Grüne Mann in der Großen Fäule von der Bedrohung der Welt wissen muss. Moiraine fragt Lokal, ob er die Gruppe durch das Wegetor im Ogierhain in Caemlyn nach Fal Dara bringen kann. Er lehnt ab, da sie alle zu Tode kommen würden
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21. Kapitel: Entscheidungen und Erscheinungen
Lokal erklärt das Wesen der Kurzen Wege und die Bedrohung, die in ihnen lauert: Machin Shin, der schwarze Wind; doch die Aes Sedai verweist auf die Botschaft, die alle drei Emondsfelder erhalten haben. Schließlich stimmt der Ogier zu. Auch Egwene und Nynaeve wollen mitkommen. Die Vorbereitungen für die Abreise beginnen. In der Nacht hat Rand einen Alptraum, wieder einmal in dem Gang, hinter dessen Tüen sich immer der selbe Raum verbirgt. Ba alzamon will ihn wieder bewegen, seine Herrschaft anzuerkennen, doch Rand kann ihm wiederstehen. Als er aus dem Bett fällt, wacht er auf und weckt Mat. Dieser hatte natürlich den selben Traum. Dann zieht Rand sich einen Holzsplitter aus der Hand, der aus dem Traum stammen muss. Die beiden Jungen sind sehr verwundert, als Moiraine hereinkommt und sagt, dass der Morgen schon fast angebrochen sei und sie abreisen müssten. für Mat und Rand hatte der Traum nur Minuten gedauert.
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22. Kapitel: Dunkelheit über den Kurzen Wegen
Die Gruppe verlässt das Wirtshaus durch einen versteckten Hintereingang. Lokal reitet voraus, da er das Wegetor spüren kann. Es liegt in den Fundamenten eines Hauses, und Moiraine öffnet eine Kellertür. Mit samt den Pferden gehen die Emondsfelder, die Aes Sedai und ihr Behüter durch das Tor, das durch das Umsetzen eines steinernen Avendesora - Blattes geöffnet wurde. Drinnen ist es dunkel, und die Dunkelheit scheint das Licht der Laternen aufzusaugen. Loial führt die Gruppe weiter an, manchmal gibt es Wegweiser in Ogierschrift. Nach unbestimmbarer Zeit in den Kurzen Wegen, die sie über Inseln und Brücken führte, kommt die Gruppe plötzlich an eine Stelle, wo der Weg vor ihnen abrupt abbricht.
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23. Kapitel: Was im Schatten folgt
Lokal erklärt, dass er einen anderen Weg finden kann. Wieder führt der Weg über Brücken und Rampen, bis Moiraine auf einer Insel verkündet, dass es Zeit für das Nachtlager sei. Nach dem Essen will keiner weit von den anderen entfernt schlafen, und das Einschlafen fällt schwer. Nach einigen Stunden weckt sie der Behüter, der Wache gehalten hatte. Auf dem weiteren Weg bemerkt er plötzlich, dass die Gruppe verfolgt wird. Am nächsten Wegweiser sind die Ogier - Angaben zerstört, stattdessen sind Trolloc - Runen in den Fels gemeißelt; auf der nächsten Brücke finden sich sogar die Kadaver von Trollocs und Blassen, halb im Stein versunken. Schnell reitet die Truppe weiter, wenn auch vorsichtig in Bezug auf ähnliche Fallen. Zwei Brücken vor Fal Dara ist auf einmal das Geräusch von Wind zu hören. Das Wegetor ist schnell erreicht, doch das zum öffnen benötigte Avendesora - Blatt fehlt. Im Wind sind nun Stimmen zu unterscheiden, die Grauenhaftes rufen. Moiraine brennt ein Loch in das Wegetor, und alle machen, dass sie hinauskommen. Dann schickt Moiraine noch einen Feuerstrahl aus ihrem Stab dem jetzt kreischenden Wind entgegen, bevor sie selbst hinausreitet. Von außen kann man sehen, wie sich das Wegetor schwarz fürbt. Die Aes Sedai erklärt, dass niemand weiß, was Machin Shin eigentlich ist. Doch eines steht fest: Es hasst Leben und Licht. Die Gruppe wendet sich in Richtung der Tüme von Fal Dara.
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24. Kapitel: Fal Dara
In Shienar ist es winterkalt und es lassen sich Anzeichen von Problemen mit Trollocs erkennen. Rand versucht, Egwene und Nynaeve zu überzeugen, nicht mit in die Fäule zu kommen, doch er hat keinen Erfolg. Die Stadtwächter in Fal Dara erkennen Lan sofort und scheinen auch schon Kontakt mit Ogiern gehabt zu haben. Die Stadt ist voller schutzsuchender Menschen. In der Festung Fal Daras, wo sich alles auf einen Krieg vorzubereiten hat und die auf dem höchsten Hügel der Stadt erbaut wurde, werden die Reiter von Ingtar zu Lord Agelmar geführt. Dieser bittet die Aes Sedai und ihren Behüter zuerst, mit in die bevorstehende Schlacht gegen Trollocs am Tarwin - Pass zu ziehen, muss aber einsehen, dass es für diese Wichtigeres zu tun gibt. Es geht darum, das Auge der Welt zu finden, bewacht vom Grünen Mann und in der Fäule verborgen. Nach dem Abendessen meldet ein Diener, dass ein Verrückter versuchte, in die Stadt zu gelangen und gefangen wurde. Es ist Padan Fain. Als er zum Herrscher Fal Daras gebracht wird, erzählt er, dass er von Schattenfreunden verfolgt wird und Lord Agelmar zeigen kann, wie es möglich ist, den Schatten zu besiegen. Er soll sich nicht von Tar Valon einwickeln lassen. Moiraine sagt, dass der Händler sehr gefährlich ist und sie ihn sofort verhören muss.
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25. Kapitel: Noch mehr darüber, was das Rad schon webte
Ungeduldig warten Rand und seine Freunde auf Moiraines Rückkehr von dem Verhör. Lord Agelmar erklärt Egwene, dass an aus dem von der Fäule verschluckten Land Malkier stammt. Er ist der letzte König der Sieben Tüme. Als Moiraine zurückkommt, berichtet sie, dass Padan Fain schon seit 40 Jahren zu den Schattenfreunden gehört und vom Dunklen König verändert wurde, damit er die drei Freunde spüren kann. Er verfolgte die Gruppe, auch durch die Kurzen Wege. Padan Fain ist böser als alle anderen Schattenfreunde, sogar Machin Shin floh vor ihm. Lord Agelmar will Moiraine statt Mat, Perrin und Rand erfahrene Schwertkämpfer mitgeben, doch es sind die drei Ta'veren, Nachfahren der Bewohner Manetherens, die die Schlacht am Auge der Welt schlagen müssen.
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26. Kapitel: Die Große Fäule
An der Grenze zwischen Shienar und dem ehemaligen Malkier verlassen Ingtar und seine 100 Lanzen die Gruppe, die nun in die Fäule reitet. Am Morgen waren Lord Agelmar und tausende Soldaten Richtung Tarwin - Pass losgezogen, ein anderer Menschenstrom hatte Fal Dara auf der Flucht verlassen. Am Tarwin - Pass würden die Shienarer wieder einmal die Trolloc - Armeen zurückschlagen müssen, doch diesmal sind es mehr als sonst.
Eine Stunde hinter der Grenze verändert sich das Land: es wird wärmer und feuchter, die Vegetation sprießt zwar, ist aber von krankhaftem Wuchs und abartiger fürbung. Lan warnt auch vor einigen gefährlichen Dingen, die sich in den Büschen verstecken. Die Reiter schlagen ihr Lager mit beginnender Dämmerung ganz in der Nähe der zerfetzten Sieben Tüme auf. Moiraine macht das Camp durch Lager unsichtbar. Um den Ofen sitzend, machen Egwene und Nynaeve Pläne für Tar Valon. Später beobachtet Rand, der nicht schlafen kann, wie die Seherin mit dem Behüter flirtet.
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27. Kapitel: Der Dunkle König rührt sich
Am frühen nächsten Morgen reitet die Gruppe weiter. Moiraine hofft, der Grüne Mann werde ihre Not spüren und das Auge erscheinen lassen. Nun wird die Fäule noch fauliger und ihre Bewohner noch gefährlicher. Die Reiter werden trotz der Anwesenheit einer Machtlenkerin, von einem Monster angegriffen. Mat erledigt es mit seinem Bogen. Jetzt greift die Fäule an, sogar die Bäume schlagen nach den Menschen. Als ein schrilles Pfeifen ertönt, erkennt Lan eine Herde Würmer, die sie verfolgt. Schon sind die Bestien zu sehen, als plötzlich der Wohnort des Grünen Mannes erscheint. Dieser tritt aus dem gesunden Grün hervor, um ein Vielfaches größer als ein Mensch und ganz aus Pflanzen bestehend. Er begrüßt die Neuankömmlinge. Perrin nennt er Wolfsbruder, Rand Kind des Drachen und Lokal Baumbruder. Moiraine erklärt, dass die Not sie das Auge der Welt zweimal finden ließ und sie es nun sehen müsste.
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28. Kapitel: Zusammentreffen am Auge
Nach einem Gang durch den Garten des Grünen Mannes erreicht die Gruppe einen Torbogen in einem Hügel. Innen führt ein Korridor zu einem augenfürmigen See. Moiraine sagt, dass es sich um die Essenz von Saidin handelt. Wieder draußen im Frühlingswald, sehen Rand und die anderen zwei Männer herankommen, Der ein trägt eine Maske, und sie behaupten, Aginor und Balthamel zu sein. Lan wird gegen das Tor geschleudert, und als alle außer der Aes Sedai und Rand außer Gefecht gesetzt sind, kommt der Grüne Mann herbei. Er packt Balthamel und obwohl dieser sich mit Flammen zur Wehr setzt, kann er ihn töten. Doch auch er ist t�ölich verwundet. Als er zu Boden stürzt, wächst an dieser Stelle eine riesige Eiche empor. Aginor erwacht aus seiner Verwirrung. Moiraine umgibt ihn mit Feuer, doch es scheint nichts zu nützen. Die Emondsfelder sollen weglaufen, aber Rand muss Egwene und Nynaeve einen Stoß geben, bevor sie es tun. Dann rennt auch er. Hinter ihm schreit Moiraine laut auf.
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29. Kapitel: Gegen den Schatten
Rand rennt einen steilen Abhang hinauf, verfolgt von dem Verlorenen, doch bald steht er vor einem Abgrund. Plötzlich nimmt er eine leuchtende Schnur war, die zu Aginor führt. Er reißt sie an sich und begibt sich fort. Er befindet sich nun auf dem Tarwin - Pass und kommt den hart bedrängten Truppen der Shienarern mit Blitzen, einer Feuerwand und sich aufbäumender Erde zu Hilfe. Dann spricht eine Stimme zu ihn, vom Ende, das nicht hier sei, und vom Auserwählten, der tun muss, was getan werden muss. Rand sieht Stufen vor sich. Als er sie emporgestiegen ist, befindet er sich im Traum Ba' alzamons. Dieser erzählt ihm, dass er vor ihm niederknien solle und zum Schatten übertreten muss. Der Dunkle König zeigt Rand Egwene, Nynaeve und seine Mutter, die von Blassen gefoltert wird. Rand verbrennt die Halbmenschen, erschafft dann ein Schwert aus Licht und hackt mit diesem auf Ba' alzamons schwarze, pulsierende Schnur ein. Sie reißt, und Rand will Ba alzamon ein Ende bereiten. Der Stein um ihn schmilzt, der Dunkle König heult und er wird von etwas getroffen, was ihn in Gelatine verwandelt.
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30. Kapitel: Es gibt weder Anfang noch Ende
Rand erwacht. Er liegt auf dem Hügel in öliger Asche. Sein Körper schmerzt. Er taumelt den Hügel hinunter. Vor dem Torbogen liegt Moiraine am Boden, Egwene und Nynaeve sind unverletzt. Die Aes Sedai erklärt, dass Aginor und Balthamel nahe an der Oberfläche in Shayol Ghul gefangen gewesen sein müssen, so dass die schwachen Siegel sie nicht mehr halten konnten. Rand wird klar, dass er die Eine Macht benutzt hat; er soll Moiraine alles darüber berichten. Die Aes Sedai hatte diesbezüglich schon lange einen Verdacht, sie hat jedoch noch niemandem außer Egwene und Nynaeve von Rands Fähigkeit erzählt. Die anderen haben in der Höhle Schutz gesucht, wo die Flüssigkeit aus dem Auge verschwunden ist und Loial, Perrin und Mat drei Gegenstände bergen konnten: Ein Siegel vom Gefängnis des Dunklen Königs, hergestellt aus Cuendillar, eine Truhe, die das Horn von Valere enthält, ein Horn, das Helden aus der Vergangenheit herbeiruft, und ein Stoffbündel, dass, entfaltet, einen Drachen zeigt. Es ist das Banner des Herrn des Morgens, die Flagge von Lews Therin Telamon. Moiraine will diese Dinge am nächsten Morgen mitnehmen, wenn die Gruppe den Wohnort des Grünen Mannes verlassen wird. Die Eiche auf seinen Grab beginnt, Blätter zu verlieren, da er die Fäule nicht mehr zurückhält. Rand ist immer noch überzeugt, Ba' alzamon vernichtet zu haben, doch Moiraine scheint nicht überzeugt.
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31. Kapitel: Das Rad dreht sich
Loial bedauert am nächsten Tag den zunehmenden Zerfall im Garten des Hüters des Auge. Er besingt die mächtige Eiche, die vom Grünen Mann übriggeblieben ist, so dass sie vor der Fäule geschützt ist. Auf dem Rückweg stellt sich die Fäule den Reitern - außer Moiraine, die auf einer Bahre liegt - nicht in den Weg, der Rückweg nach Fal Dara verläuft ruhig. Das Wetter hat sich stark verändert, der Frühling scheint das Versäumte aufholen zu wollen. Die Wachposten an der Grenze berichten von einem Sieg der Armee am Tarwin - Pass und ganz Fal Dara feiert. Lord Agelmar ist verwirrt über die Ereignisse am Tarwin - Pass und nicht minder erstaunt über das Horn von Valere. Er stimmt zu, eine Eskorte bereitzustellen, die es nach Illian bringen soll.
Sieben Tage später, die Bewohner Fal Dara sind nun auch aus dem Hinterland zurückgekehrt, übt Rand mit Lan den Schwertkampf. Nachher erzählt er Egwene, dass er in nächster Zeit Fal Dara verlassen will, um irgendwo hinzugehen, wo er niemanden gefährdet.
Moiraine hat dieses Gespräch aus der Ferne belauscht. Sie murmelt: "Die Prophezeiungen werden eintreffen. Der Drache ist wiedergeboren worden."
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