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Prequel : 29


Buchdetails
Band 6 : Die Straße Des Speers
1. Kapitel: Im Gewebe
2. Kapitel: Ein besonderer Tanz
3. Kapitel: Der Falke
4. Kapitel: Tochter der Nacht
5. Kapitel: Es brennt in Cairhien
6. Kapitel: Tochter des Speers
7. Kapitel: Fäden im Muster
8. Kapitel: Ein Held in der Nacht
9. Kapitel: Jägereid
10. Kapitel: Zum fröhlichen Dachs
11. Kapitel: Schattenbrüs;der
12. Kapitel: Gehetzt
13. Kapitel: Cairhien
14. Kapitel: Eine Botschaft aus dem Schatten
15. Kapitel: Wettlauf mit dem Schatten
16. Kapitel: Dem Wind hinterher
17. Kapitel: Ein Sturm in Tear
18. Kapitel: Der Hammer
19. Kapitel: Ein Köder für das Netz
20. Kapitel: Auf der Suche nach einem Mittel
21. Kapitel: Eine Falle schnappt zu
22. Kapitel: In den Stein
23. Kapitel: Was prophezeit wurde
24. Kapitel: Das Volk des Drachen

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1. Kapitel: Im Gewebe
Moiraine treibt die Gruppe hart voran, trotzdem kann Perrin nur schlecht schlafen. Er hat Angst vor den Träumen, aber auch vor den Auswirkungen von Rands Ta'veren. Es hat eine Stadt abbrennen lassen, lässt Brunnen sprudeln oder austrocknen oder gar einen Bürgermeister Gold finden. Dann erreichen die Reiter Remen am Manetherendrelle. Moiraine und Lan werden wieder zu Alys und Andra. Auf dem Marktplatz sitzt in einem Käfig ein Aielmann, und in der Schenke Wanderers Schmiede logieren außer der Gruppe auch noch zwei Jäger des Horns, die den Kampf mit den Wilden hatten. Es sind die Lords Oban und Gann. Bevor Perrin aus dem Schankraum geht, fühlt er sich von einer Frau beobachtet, sie hat schwarze Haare und schrägstehende Augen.
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2. Kapitel: Ein besonderer Tanz
Von Furlan, dem Wirt, erfährt Moiraine, dass Masema in Ghealdan den Drachen ausruft. Perrin hört nicht zu, sondern beschäftigt sich mit der Frau und dem Aiel im Käfig, der ihn an eine von Mins Visionen erinnert. Er bleibt in seinem Zimmer, bis die Nacht hereinbricht. Dann geht er zu Moiraine, um zu erfahren, ob Rand für alles verantwortlich ist, und ob Moiraine den Geruch eines Schattenfreundes wahrgenommen hatte, da er schon öfter auf der Reise eine seltsame Witterung hatte. Die Aes Sedai kann ihm jedoch nicht helfen, und Perrin begibt sich in den Schankraum. Dort prahlt Lord Oban mit seinen Erlebnissen. Der Schmied eilt weiter nach draußen. Außer vor dem Gasthaus sind keine Leute auf der Straße, und Perrin hat sich entschlossen, den Aiel zu befreien. Dieser heißt Gaul, aus der Imram - Septime der Shaarad - Aiel und ist ein M'taal. Er hat das Dreifache land verlassen, um Den, Der Mit Der Morgendämmerung kommt, zu finden. Perrin rät, es in Tear zu versuchen. Plötzlich tauchen Kinder des Lichts auf, und Gaul und Perrin tanzen den Tanz der Speere. Der Schmied erfährt noch, dass die Aiel nur zu zweit waren, als sie auf die Jäger stießen, und nicht zu zwanzigst, dann rennt Gaul davon. Perrin meint noch, dass Mädchen aus der Schenke verschwinden zu sehen, bevor Lan den Platz betritt. Die Gruppe muß schnell ein Schiff finden, das die Stadt verlässt.
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3. Kapitel: Der Falke
Im Gasthaus scheucht Perrin den Ogier auf, er soll sofort zu Stall kommen. Er selbst rafft nur seine Sachen zusammen und begibt sich ebenfalls dorthin. Die Gruppe hat Glück, ein Schiff ist schnell gefunden. Die Schneegans, unter Kapitän Jaim Adarra, legt gerade ab, als das Mädchen aus der Schenke an Bord springt und eine Passage bucht. Sie hat Moiraine und Lan durchschaut und interessiert sich sehr für Perrin. Sie ist ebenfalls eine Jägerin des Horns, heißt Zarine Bashere, will aber Faile genannt werden, als Perrin ihr erklärt hat, warum "Mandarb" sich nicht eignet. Der Schmied erinnert sich an die Vision Mins mit dem Falken.
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4. Kapitel: Tochter der Nacht.
In seiner Kabine kann sich Perrin zum ersten Mal seit Tagen wieder entspannen. Er spürt keine Wölfe mehr. Doch im Traum sieht er Springer wieder, der Wolf taucht aus dichtem Nebel auf und führt ihn zu einem Ort mit lauter Spiegeln, wo Ba'alzamon einigen seiner Anhänger Befehle erteilt und sie dann aufwachen lässt. Nun erscheint die wunderschöne Frau, die Perrin Ruhm versprach, und spricht mit Ba'alzamon über das, was sie beansprucht und darüber, ob sie noch dem Dunklen König dient. Perrin hört, dass sie sich Lanfear nennt. Dann steht er auf einem Hügel. Springer teilt ihm mit, dass alle Wölfe in der Traumwelt sind, bevor er davonfliegt. Wieder verändert sich alles, der Schmied steht auf einer Anhöhe. Er sieht Blasse und Menschen, die auf Rand zugehen. Dieser bekämpft sie, doch es erscheinen weitere. Perrin warnt ihn, doch sein Freund verbrennt ihn.
Perrin wacht auf, seine Brust ist verbrannt. Er will Moiraine berichten, schläft aber wieder ein. Am Morgen geht er gleich zu der Aes Sedai, sie ist aber nicht sehr mitteilsam. Sie lässt nur heraus, dass Rote Ajah vermutlich versuchen würden, Perrin zu dämpfen, und dass er sehr aufpassen muß. Moiraine hat auch nicht vor, etwas Spezielles wegen Lanfear zu unternehmen, verrät aber, dass "Zarine" aus Saldaea kommt.
Rand erwacht in seinem Lager und denkt, dass es doch Perrin selbst in seinem Traum gewesen sein muß. Er ermahnt sich, keine Fehler mehr zu machen und tötet einige Schattenfreunde, anscheinend eine Kauffrau mit Leibwächtern, die herankommen, mit einem Flammenschwert. Er nimmt sich ein Pferd, lässt die Leichen vor sich knien und reitet dann Callandor entgegen.
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5. Kapitel: Es brennt in Cairhien
Egwene, Nynaeve und Elayne befinden sich auf dem Blauen Kranich. Immer wieder ziehen am Ufer des Erinin zerstörte Dörfer vorbei. Egwene hat den Ter'angreal wieder benutzt, aber nichts herausgefunden. Ihre normalen Träume waren auch nicht aufschlussreich. In einem Gespräch mit Elayne über die Auseinandersetzungen um den Sonnenthron findet sie die Bedeutung eines einzelnen über Mat heraus: Ein Grauer Mann ist hinter ihm her, womit sie aber nichts anfangen kann. Dann läuft das Schiff von Kapitän Ellisor auf ein gesunkenes auf. Die "Aes Sedai" verlassen das Schiff und lassen sich ans cairhienische Ufer rudern, sechs Meilen vom nächsten Dorf, Jurene, entfernt. Auf einmal taucht eine grau-braune Gestalt auf.
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6. Kapitel: Tochter des Speers
Vor den jungen Frauen steht eine Aiel, ungefähr in ihrem Alter. Egwene fühlt sich beinahe verwandt, weiß aber nicht, warum. Die Aiel heißt Aviendha, aus der Bitteres - Wasser - Septime der Taardad - Aiel. Sie bittet die "Aes Sedai", eine ihrer Speerschwestern zu heilen, die im Sterben liegt. Zwei weitere Aielfrauen erheben sich aus ihrer Deckung. Es sind Bain aus der Schwarzfelsen-Septime der Shaarad - Aiel und Chiad aus der Steinfluss - Septime der Goshien - Aiel. Die Frauen unterhalten sich auf dem Weg zu Dailin, die in einem Dickicht am Flussufer liegt und von Jolien - Salzfelsen-Septime der Nakai - Aiel - bewacht wird, über Erstschwestern und wie man dazu wird. Nynaeve beginnt, aus ihren Kräutern etwas für Dailin herzustellen. Während Egwene und Elayne mit den unverletzten Aiel weiter über deren Volk sprechen, versucht sie Seherin wütend genug zu werden, um die Macht lenken zu können. Als es soweit ist, benutzt sie ein kompliziertes Gewebe, und die von einem Schwert stammenden Wunden der Tochter des Speers sind verschwunden.
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7. Kapitel: Fäden im Muster
Die Aiel sind ziemlich beeindruckt. Nynaeve erkundigt sich, ob in Jurene ein Schiff liegt und Elayne fragt, warum die Aiel über das Rückrat der Welt gekommen sind. Sie erfährt, dass sie Den, Der Mit Der Morgendämmerung Kommt, also Rand, suchen, der von einer Tochter des Speers geboren worden sein soll. Die Töchter wollen noch wissen, wohin die Aes Sedai wollen und warum, dann ziehen Elayne, Egwene und Nynaeve weiter Richtung Jurene. Nach einiger Zeit treten aus einem der vielen Gebüsche plötzlich Männer heraus. Sie haben Steinschleudern, und Egwene wird bewusstlos. Als sie erwacht, liegt sie, wie auch ihre Freundinnen, gefesselt auf einem Pferd. Der Zug von wilden Gestalten kehrt gerade in eine Art Fort zurück. Saidar ist unerreichbar vor Kopfschmerz. Man bemerkt, dass sie wach ist und beendet diesen Zustand. Egwene erwacht ungefesselt in einem Verschlag in einer Hütte. Nynaeve und Elayne sind bewusstlos. Durch die Wand bekommt Egwene mit, dass die Entführer die Aes Sedai verkaufen wollen und dass sie glauben, ihnen ein starkes Schlafmittel eingeflößt zu haben. Nynaeve, die Egwene leicht wecken kann, erkennt aber, dass es sich um ein Kraut gegen Kopfschmerz handelt. Um Elayne steht es schlecht, doch als Nynaeve wütend genug ist, kann sie den Schädelbruch heilen. Durch die Ritzen in der Wand sehen die Aufgenommenen drei Myrddraal im Raum stehen. Egwene öffnet die Tür des Verschlages, doch in diesem Moment stürmen Aiel die Hütte. Die Menschen sind schnell besiegt, die Machtlenkerinnen übernehmen die Blassen, wobei Nynaeve Baalsfeuer benutzt. Trotzdem sind einige Aiel gefallen, darunter auch Dailin. Aviendha war den drei Frauen gefolgt und hatte nach der Gefangennahme weitere Aiel zur Hilfe geholt. Darunter ist auch Rhuarc, der Häuptling der Taardad Aiel. Egwene hört, dass die Weisen Frauen der Aiel sich mit dem Träumen auskennen. Am nächsten Morgen wählen die Emondsfelderinnen und Elayne Pferde aus und reiten, von den Aiel begleitet, die dann nach Süden weiterziehen, nach Jurene. Der Ort ist von der Königlichen Garde Andors besetzt, und am Kai liegt tatsächlich ein Schiff, dass drei Reisende mitnehmen kann. Es ist der Pelikan.
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8. Kapitel: Ein Held in der Nacht
Mat und Thom treffen auf der Grauen Möwe in Aringill ein. Mat hat Elaynes Brief geöffnet, aber nichts besonderes entdeckt. In der Stadt halten sich viele verhungerte Flüchtlinge auf, Lebensmittel sind knapp. Für viel Geld kann Mat einen Platz in einem Stall auftreiben, und auch zwei Pferde, um die er gewürfelt hatte. Plötzlich kommt eine Frau in den Stall, gefolgt von vier Männern, die sie angreifen. Mat rettet sie, wodurch er erfährt, dass er eine Feuerwerkerin vor sich hat. Aludra war die Herrin der Gilde in Cairhien, wurde aber ausgestoßen, als eine Vorführung für den verstorbenen König Galldrian schief ging. Zum Dank gibt sie Mat einige Feuerwerkskörper, bevor sie in der Nacht verschwindet. Thom und Mat tun es ihr bald gleich.
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9. Kapitel: Jägereid
Die Schneegans kommt in Illian an. Moiraine hat sich über Perrin geärgert, weil er sie nicht über Faile aufgeklärt hatte. Das Verhältnis zwischen den zwei Frauen ist angespannt. Perrin kann keine Wölfe spüren, hatte aber zwei Träume, in denen Springer ihn verjagte, weil er zu neu sei. Zarine besteht darauf, der Gruppe weiter zu folgen. Moiraine lässt sie bei ihrem Jägereid schwören, zu tun, was die Aes Sedai sagt und macht Perrin für sie verantwortlich. Die Gruppe reitet in die Stadt.
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10. Kapitel: Zum Fröhlichen Dachs
Loial, der die nervöse Stimmung auf dem Schiff schon nicht gemocht hatte, wird noch unruhiger, da Ogier aus seinem Stedding in Illian sein könnten. Alle meinen, mit der Stadt sei etwas nicht in Ordnung. Lan führt die Gruppe in die Schenke zum Fröhlichen Dachs. Hier ist die Aes Sedai als Frau Mari bekannt. Die Wirtin berichtet, dass ein Lord Brend in den Rat der Neun aufgenommen wurde, dass sie seltsam von ihm träumt und dass kein Schiff mehr nach Tear fahren dürfe. Moiraine sagt, dass sie in dieser Nacht noch etwas tun müsse. Bei diesen Worten riecht Perrin Angst an ihr. Loial hat erfahren, dass zwar Steinmetze in Illian waren, sie aber ihre Arbeit plötzlich liegen ließen und verschwanden. Beim Essen riecht Perrin wieder den seltsamen Geruch. Sechs durchschnittlich aussehende Männer haben auf einmal Messer in der Hand und greifen ihn an. Leider hat Perrin seine Axt nicht dabei, trotzdem können die Seelenlosen getötet werden. Die Aes Sedai verlässt die Schenke, selbst Lan will sie nicht mitnehmen.
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11. Kapitel: Schattenbrüder
Die im Dachs Zurückgebliebenen sehen sich auf der Straße nach weiteren Bedrohungen um. Perrin riecht verbrannten Schwefel, und Lan findet Abdrücke von Hundepfoten im Stein. Der Behüter erkennt die Spuren eines Schattenhundes, und folgt Moiraine, um sie zu warnen. Perrin legt sich schlafen. Nach einigen Träumen, von denen Perrin den Eindruck hat, sie wären nicht seine eigenen, ist er in einem Wolfstraum. Er steht in einem Gebirge und sieht am Himmel Visionen: Mat, der mit Ba'alzamon würfelt, und Egwene, Nynaeve und Elayne, die in einem Käfig gefangen werden, von Liandrin ausgelacht, über die wiederum Lanfear lacht. Dann erscheint Springer, der Wolf sagt, dass die Letzte Jagd nahe sei, Perrin sich vor den Schattenbrüdern hüten soll und dass er fliehen muß. Springer stößt Perrin eine Klippe hinunter. Er wacht auf. Zarine sitzt in seinem Zimmer. Sie begehrt zu wissen, wer er sei. Plötzlich steht Moiraine in der Tü. Ein Verlorener herrscht in Illian, wie sie herausfand.
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12. Kapitel: Gehetzt
Sie müssen abreisen. Lord Brend, der eigentlich Sammael ist, wird bald bemerken, dass ein Behüter seinen Schattenhund getötet hat und sich auf die Suche nach der Aes Sedai machen. Faile will weiterhin mitkommen. Moiraine sagt, dass nur der Schattenhund von Sammael kam, nicht aber die Grauen Männer. Außerhalb der Stadt hören die Flüchtenden das Heulen weiterer Schattenhunde. Moiraine will sich ihnen auf einem Hügel stellen. Sie benutzt Baalsfeuer, was seit 2000 Jahren nicht mehr eingesetzt wurde. Die Gruppe reitet weiter, auf Tear zu.
Mat und Thom lagern in einem Gehölz. Mat öffnet einen der Feuerwerkskörper. Er findet das Pulver, worauf Thom um sein Leben fürchtet. Dann kommen Reiter ans Feuer, die Mat töten wollen. Dieser wirft einen Böller ins Feuer und Thom seine Messer auf die Feinde. Zwei Männer und eine Frau sind tot, ein Mann verletzt. Mat und Thom reiten weiter. Mat hat in einem Mann denjenigen erkannt, der ihn schon in Tar Valon angriff.
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13. Kapitel: Caemlyn
In Caemlyn will Mat sofort Elaynes Brief loswerden, während es Thom in Der Königin Segen zieht. Man lässt Mat jedoch nicht in den Palast. So kehrt auch er zu der Schenke zurück. Von Meister Gi11 hört er, dass Morgase einen neuen Ratgeber hat, der die Stimmung gegen Tar Valon noch verstärkt hat. Mat hat sich eine gefährliche Methode ausgedacht, um in den Palast zu kommen. Er wird sein Glück brauchen.
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14. Kapitel: Eine Botschaft aus dem Schatten
Mat klettert wie Rand an der Mauer des Palastgartens hoch. An einem Fenster des Palastes hört er, wie ein Mann mit einem anderen, der ihn Großer Meister nennt, über Egwene, Nynaeve und Elayne spricht. Sie sollen getötet werden. Als die Unterhaltung beendet ist, sucht Mat einen Soldaten, der ihn zur Königin bringen kann. Gardeleutnant Tallanvor misstraut ihm, aber er steht bald vor Morgase. Die Königin scheint seht unter dem Einfluss ihres Beraters, Lord Gaebrils, zu stehen. Mat erkennt in dessen Stimme die des Großen Meisters. Er hat natürlich nicht seine wahre Identität verraten. Als er hinausgeführt wird, hört er, wie Lord Gaebril Pläne zur Eroberung Cairhiens schmiedet.
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15. Kapitel: Wettlauf mit dem Schatten
Tallanvor führt Mat aus dem Palast. Er glaubt, dass der Brief mehr bedeutet, und scheint Gaebril zu misstrauen. Mat macht, das er zu Der Königin Segen zurückkommt Er will schnell nach Tear weiterreisen, um Elayne und die anderen zu warnen. Er erfährt, dass Gaebril im letzten Winter kam, Unruhen niederschlug und sich so bei Morgase beliebt machte, und schließlich Elaida und Gareth Bryne ersetzte. Basel Gill will Gerüchte über den Berater ausstreuen, um die Königin zu warnen. Mat drängt es, loszureiten, nach Aringill und weiter mit einem Schiff. Thom will ihn weiter begleiten.
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16. Kapitel: Dem Wind hinterher
Der Pelikan kommt in Tear an. Nynaeve und Elayne wurden auf der Fahrt von Seekrankheit geplagt. Tel'aran'rhiod hat nichts erbracht, dass weiterhilft. Ab und zu tauchten Rand, Perrin oder Mat auf, Egwene kann die Zeichen jedoch nicht deuten. Die drei Frauen gehen an Land. Sie halten den Stein zuerst für einen Berg. Die älteste Festung der Welt wurde mit der Macht erbaut, gleich nach der Zerstörung. Nynaeve will nicht in ein Gasthaus, um kein Aufsehen zu erregen. Die Aes Sedai kommen jedoch an Haus einer Seherin vorbei, Ailhuin Guenna, die ihnen Zimmer überlässt, nachdem sie sich überzeugt hat, dass Nynaeve wirklich eine Seherin ist und sich eine halbwegs erfundene Geschichte angehört hat, warum die Frauen in Tear sind. Die weise Frau empfiehlt ihnen einen Diebfänger, Juilin Sandar, und eilt fort, um ihn zu holen.
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17. Kapitel: Ein Sturm in Tear
Ailhuin kehrt mit dem Diebfänger zurück. Er behauptet, Gestalten auf den Dächern gesehen zu haben, die vielleicht Diebe sind. Ein Lord könnte ihn bald auf den Fall ansetzen. Trotzdem will er versuchen, die dreizehn Frauen zu finden. In der Nacht Besucht Egwene wieder Tel'aran'rhiod. Zuerst steht sie auf der Blumenwiese, begibt sich dann jedoch in das Herz des Steins. Um Callandor sitzen die Schwarzen Ajah. Egwene schreckt hoch.
Mat sitzt in seiner Kabine auf der Segler und spielt mit Thom. Kapitän Derne kommt herein und teilt mit, dass Tear erreicht sei. Mat weiß nicht, ob Lord Comar, der von Gaebril geschickte Attentäter, vor oder hinter ihnen ist. Der Gaukler und er kommen an Mutter Guennas Haus vorbei, verwerfen den Stadtteil aber als Aufenthaltsort für Egwene, Elayne und Nynaeve, weil er so ärmlich ist. Sie quartieren sich im Weißen Halbmond ein, bevor sie weitersuchen. Die beiden sind schon völlig erschöpft, als sie in einer Schenke tatsächlich Lord Comar entdecken. Er würfelt und hat schon einen großen Haufen Geld vor sich liegen. Es scheint klar, dass er falsch spielt, doch man wagt nicht, das hohe Tier anzuzeigen. Mat setzt sich zu ihm und spürt, dass er besonders viel Glück haben wird. Er gewinnt und sagt ihm, dass er aus Tear verschwinden soll und auch, dass er sterben wird, falls er Egwene, Nynaeve oder Elayne etwas getan hat. Der große Mann greift ihn an, doch er stößt ihn so von sich, dass er das Genick bricht. Thom und Mat müssen fliehen. Darauf durchsuchen sie drei Tage lang die Stadt, wobei Mat auf sein Glück vertraut, aber sie entdecken keine Spur von den drei Frauen.
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18. Kapitel: Der Hammer
Die Gruppe von Moiraine reicht auf einer Fähre Tear. Sie begeben sich zum "Stern", der neben direkt einer Schmiede liegt. Lan und die Aes Sedai sehen sich um, die anderen sollen bei der Schenke bleiben. Moiraine scheint besorgt, sie murmelt sogar, dass das Muster zerrissen werden könnte. Als Perrin seine Sachen verstaut hat, geht er in die Schmiede. Der Meister lässt zu, dass er etwas arbeitet. Perrin vergisst beim Schmieden fast die Zeit, während Faile ihn beobachtet. Am Abend erhält er als Lohn einen schweren Hammer. In seinem Zimmer denkt er über Axt und Hammer nach, bevor Lan ihn zu einer Besprechung holt. Moiraine berichtet, dass sich hinter Hochlord Samon Be'lal verbirgt. Er will Rand töten, wenn dieser Callandor hat. Die Aes Sedai sagt, dass sie diesmal kämpfen wird und befragt Loial über den Verlorenen. Sie und Lan werden versuchen, in den Stein zu kommen. Der Behüter erwähnt, dass er Aiel in Tear gesehen hat. Moiraine weiß nicht, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist.
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19. Kapitel: Ein Köder für das Netz
Nynaeve ist gerade beim Einkaufen. Sie glaubt, Rand auf der Straße gesehen zu haben, und prompt fallen Fische aus einem Korb unter Ta'veren - Einfluss in Kreisform. Doch der junge Mann ist verschwunden. Plötzlich stößt die Seherin fast mit Juilin zusammen. Er sagt, er hätte die Schwarze Ajah gefunden. Sie seien Gäste bei Hochlord Samon, und sie müsse sofort zu Mutter Guenna kommen. Als sie ins Haus geht, ist Nynaeve schon abgeschirmt. Vier Schwarze Ajah haben auch Egwene und Elayne überwältigt. Die drei Aufgenommenen werden in eine Kutsche Samons gepackt. Sie sollen als Köder dienen und mit 13 Blassen zum Schatten bekehrt werden.
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20. Kapitel: Auf der Suche nach einem Mittel
Thom hat sich auf der Suche einen bösen Husten geholt. Mat will ihn zu einer Weisen Frau schleppen. Es ist der Laden von Mutter Guenna. Diese ist sehr niedergeschlagen. Aufgrund seines Akzents erzählt sie Mat von den drei Mädchen, die bei ihr wohnten. Er lässt Thom bei Ailhuin zurück, damit diese ihn gesund pflegt. Er selbst kehrt mit einer Idee zum Halbmond zurück.
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21. Kapitel: Eine Falle schnappt zu
Perrin hat wieder bei Meister Ajala gearbeitet. Am Eingang zur Schenke erzählt ihm Moiraine, dass Rand in Tear sei. Die halbe Stadt hat von ihm geträumt, es gab wieder viele Hochzeiten usw. Als Faile in das gemietete Speisezimmer tritt, wird sie in einer Falle gefangen, die von den Schwarzen Schwestern hinterlassen wurde. Es ist ein kleiner Igel - Ter'angreal aus der Burg, der die Seele des Gefangenen in Tel'aran'rhiod festhält. Während die Aes Sedai und der Gaidin ihre Aufgabe erfüllen, geht Perrin, bewacht von Loial, selbst in die Falle. Er ist in einem Wolfstraum. Obwohl Springer ihn warnt, machen sie sich auf die Suche nach Faile.
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22. Kapitel: In den Stein
Mat klettert in der Dunkelheit auf der Stadtmauer von Tear herum. So will er samt Bauernspieß und Feuerwerkskörpern zum Stein kommen. Er sieht an der Festung einen weiteren Kletterer. Dann wird er von Aiel angegriffen, die ihn aber nicht töten. Darauf tritt noch Juilin Sandar hervor, der wissen will, was auf den Dächern los ist. Rhuarc, der Anführer der Aiel, sagt, dass auch sie in den Stein wollen und verschwindet mit seinen Kriegern. Als Juilin hört, das Mat die drei Frauen befreien will, die er verraten musste, will er ihn zu einer Seitenpforte bringen, die der Diebfänger passieren darf. Zuvor sprengt Mat jedoch eine Schießscharte auf und entschließt sich dann, diesen Weg zu nehmen. Juilin ist ihm jedoch gefolgt und kämpft an seiner Seite.
Rand ist im Stein und auf dem Weg zu Callandor.
Egwene, Elayne und Nynaeve sitzen abgeschirmt in einer Zelle. Sie wurden mit der Macht grün und blau geschlagen und glauben, Köder für Rand zu sein. Egwene hat den Ter'angreal noch, also versucht sie, in Tel'aran'rhiod etwas auszurichten. Sie fesselt Joyia Byir und schirmt sie ab, als sie sie im Herz des Steins sieht. Dann eilt Egwene zu den Zellen.
Perrin hat gerade im Stein als Wolf einige Kehlen zerbissen, als er, wieder menschlich, vor einer großen Tür steht. Er öffnet sie mit dem Hammer. Drinnen liegt Faile in Ketten, doch als Perrin sie befreien will, verschwindet sie. Er jagt weiter.
Mat kämpft sich mit Juilin durch die Gemächer der Hochlords, um einen Gang zu den Kerkern zu finden.
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23. Kapitel: Was prophezeit wurde
Rand steht bei Callandor, und Be'lal drängt ihn, es zu ergreifen. Die Männer kämpfen mit Schwertern aus Saidin, bis Moiraine hereinkommt und Be'lal mit Baalsfeuer tötet. Dann erscheint Ba'alzamon im Herz des Steins, und Rand hechtet nach Callandor. Der Verlorene öffnet einen Tor und flieht, Rand hinterher.
Egwene ereicht die Zellen und schirmt die Wächterin der Schwarzen Ajah ab. Sie tritt aus dem Traum heraus, doch Amico erhält die Abschirmung der drei Frauen noch aufrecht. Egwene träumt erneut.
Mat und Juilin haben den Gefängnistrakt erreicht. Sie sehen die mit Luft gefesselte Amico. Mat nimmt ihr den Schlüssel ab und schließt die Zelle der drei Frauen auf. Egwene wird geweckt, Nynaeve schlägt Amico nieder und heilt dann Elayne und Egwene. Die drei Freundinnen danken Mat nicht, sondern ziehen los, um die Schwarzen Ajah zu finden. Mat geht notgedrungen hinterher.
Perrin sucht weiter nach Faile. Er hat sie schon einige Male befreit, doch jedes Mal verschwand sie wieder. Der Schmied wird schwächer, Springer sagt ihm, dass er bald sterben wird. Hinter einer Bronzetür, die er zerschmettert, sieht er einen Falken angekettet. Auf dem Weg zu ihm wird er von weiteren Vögeln attackiert. Mit letzter Kraft zerreißt er die Kette.
Perrin ist im Speiseraum im "Stern". Er ist verwundet, doch Faile ist bei ihm.
Rand ist wieder im Herzen des Steins, doch dieser ist leer. Er hört die Tü, die Perrin öffnet, dann muß er mit Callandor Baalsfeuer Ba'alzamon abwehren. Der Verlorene flieht, Rand rennt hinterher. Er tut viele Dinge mit der Macht, ohne zu wissen, wie. Zum Schluss sind Rand und Ba'alzamon wieder im Herz des Steins. Das Licht Callandors besiegt den Schatten Ba'alzamons, und Rand stößt ihm dass Schwert in die Brust. Er ist wieder im "normalen" Stein, wo Aiel und Verteidiger vor ihm niederknien.
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24. Kapitel: Das Volk des Drachen
In Tear haben viele Leute geträumt, wie Ba'alzamon besiegt wurde. über dem Stein weht das Drachenbanner. Mat ist mit Rhuarc, Moiraine, Nynaeve, Elayne und Egwene in einem Versammlungsraum der Hochlords. In den Sachen der Hochlords hat die Aes Sedai ein Cuendillar - Siegel entdeckt. Mat fragt, wer das Volk des Drachen sei. Rhuarc zeigt seinen Arm, auf dem, wie bei allen Clanhäuptlingen, ein Drache zu sehen ist. Also sind die Aiel das Volk des Drachen, an die, wie prophezeit, der Stein fiel. Als Mat den Namen Shai'tan ausspricht, erklärt Moiraine wütend, dass Rand keinesfalls den Dunklen König getötet hat, sondern höchstens Ishamael. Außerdem leben noch neun Verlorene und nur noch vier Siegel halten den Dunklen König. Dann kommt Berelain herein, die Erste von Mayene. Sie wurde gezwungen, einen Brief abzugeben. Lanfear beansprucht Lews Therin als ihr Eigen. Für Mat ist der Kampf noch nicht vorbei. Draußen bejubelt die Menge den Drachen.
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