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Prequel : 29


Buchdetails
Band 9 : Der Sturm Bricht Los
1. Kapitel: Trolloc-Jäger
2. Kapitel: Bei den Tuatha'an
3. Kapitel: Ein fehlendes Blatt
4. Kapitel: Der Wolf leckt seine Wunden
5. Kapitel: Der Sturm naht
6. Kapitel: Das Schwert des Kesselflickers
7. Kapitel: Schleier
8. Kapitel: Eine Vorhersage geht in Erfüllung
9. Kapitel: Ein Angebot wird abgelehnt
10. Kapitel: Die Kaltfelsenfestung
11. Kapitel: Fallen
12. Kapitel: Enthüllungen in Tanchico
13. Kapitel: Hilfe in der Not
14. Kapitel: Eine bindende Entscheidung
15. Kapitel: Im Palast
16. Kapitel: In die Tiefe
17. Kapitel: Goldauge
18. Kapitel: Die Stunde der Wahrheit
19. Kapitel: Die Fallen von Rhuidean

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1. Kapitel: Trolloc-Jäger
Seit der Befreiung der Gefangenen sind sechs Tage vergangen, dank Verins Unwetter konnten Perrin und die anderen fliehen. Perrin ist bei den Gräbern der Aybaras. Faile und Luc kommen aus Emondsfeld. Luc war fünfmal bei Bauernhöfen, kurz bevor die Trollocs angriffen. Die Leute in Emondsfeld nennen Perrin "Perrin Goldauge", den Trolloc- Jäger. Er und seine Leute haben zweimal eine Gruppe von 30 bis 40 Trollocs vernichtet, einmal war ein Blasser dabei. Luc möchte, dass Perrin nach Emondsfeld kommt, der lehnt aber ab und Luc reitet alleine zurück. Gaul, Bain und Chiad haben Trollocs ausgemacht, denen Perrin mit seinen 70 Leuten, den Aiel und Faile folgt. Im Wald halten sie sich bereit und warten auf die Trollocs.
Der Angriff erfolgt von hinten und wenn Ihvon, Alanna hatte ihn geschickt, nicht gekommen wäre, wäre Perrin nicht mehr am Leben. Perrin ist von einem Pfeil schwer verwundet, so wie viele. 27 sind tot. Die Gruppe tut, als sei sie kampfbereit, die Trollocs folgen ihr nicht. In einiger Entfernung hört Perrin Musik.
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2. Kapitel: Bei den Thuata'an
Die Musik stammt von Kesselflickern. Die Aiel gehen nicht zu den "Verirrten". Perrin begrüßt Raen, den Sucher. Er wird in einem Wohnwagen von dessen Frau, Ila, und Faile gepflegt, der Pfeil muß aber von einer Aes Sedai entfernt werden. Perrin fühlt sich für das Desaster verantwortlich. Faile gibt daraufhin Weisheiten ihres Vaters über Generäle zum Besten. Aram kommt in den Wagen, sagt, Perrin sei doch zu den Wölfen übergewechselt und verschwindet wieder. Perrin fragt Faile nach ihrem Vater und die sagt, dass er Davram Bashere, Generalfeldmarschall von Königin Tenobia von Saldaea und ihr Onkel und Hüter der Grenze zur Fäule sei. Faile ist geflohen, da sie nach dem Tod ihrer Brüder als älteste eine Buchführer- Ausbildung hätte machen müssen. Perrin erzählt ihr die Wahrheit über die Wölfe und Faile meint, ihre Eltern würden mit ihm zufrieden sein. Perrin schläft von dem Gebräu, das Faile ihm verabreicht, ein.
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3. Kapitel: Ein fehlendes Blatt
Perrin ist in einem Wolfstraum. Er wählt die Axt als Waffe. Fast alle Bauern scheinen nach Emondsfeld gegangen zu sein. Er folgt einigen Raben in die Verschleierten Berge. Das Wegetor wird geöffnet und wieder geschlossen. Ein Pfeil trifft Perrin fast, nach einigem Rumgespringe hat Perrin den Schätzen, den Schlächter im Blick. Er hat ein Gesicht wie Lan und scheint ein Grenzländer zu sein. Als er flieht, folgt ihm Perrin. Im Wald hört er eine Stimme, die sagt, es sei ein guter Trick gewesen, das Wegetor zu schließen. Die Trollocs sollten zunächst nur die Weißmäntel aufhalten und den Renegat täten, jetzt sei das Wegetor wieder offen. Die Stimme nennt ihn Goldauge. Perrin tritt aus dem Traum hinaus.
Faile hat seine Kleidung geflickt, die Vorbereitungen für den Aufbruch nach Emondsfeld werden getroffen. Faile scheint für Perrin irgendwann mal den Sa'sara tanzen zu wollen, eine Steigerung des Tiganza der Tuatha'an- Frauen. Die Kesselflicker wollen nicht mit nach Emondsfeld. Hinter dem Lager stoßen die Aiel wieder zu Perrin und seiner Gruppe, Bain und Chiad verwirren Gaul. Perrin hat schreckliche Schmerzen, alle außer ihm singen "Heimkehr vom Taren- Pass".
Emondsfeld ist mit geschlagenem Wald befestigt, viele der Männer sind bewaffnet. Es gibt auch Katapulte. Eine Flagge mit einem Wolfskopf hängt über dem Dorf. Alle wissen, dass Verin und Alanna Aes Sedai sind.
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4. Kapitel: Der Wolf leckt seine Wunden
Perrin verschwindet in der Weinquellenschenke, bevor er sich die Klagen der Angehörigen von Toten anhören muß. Alanna ist nicht da, wird aber gerade geholt. Der Schankraum ist zu einer Waffenkammer geworden. Loial fällt Bäume und Luc ist verschwunden. Er war am Vortag im Dorf, kann also nichts mit dem Hinterhalt zu tun gehabt haben. Perrin wird über seine Abenteuer ausgefragt, lässt aber alles, was den Wiedergeborenen Drachen betrifft, aus. Stattdessen erzählt er über Rand und Mat das, was er schon Tam und Abell gesagt hat. Diese kommen, zusammen mit Loial, der eine riesige Axt trägt, herein. Er meint, dass Wegetor müsse von außen geöffnet worden sein. Das Tor kann praktisch nicht zerstört werden. Perrin will dort hoch, wenn er geheilt ist. Alanna kommt, sie ist sehr besorgt über Perrins Zustand. Auf dem Küchentisch kriegt er ein Beißholz, Alanna reißt die widerhakenbewehrte Pfeilspitze heraus -  das Beißholz zerbricht.
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5. Kapitel: Der Sturm naht
Perrin wacht wieder auf. Faile sagt ihm, dass Loial und Gaul zum Wegetor gegangen sind. Perrin will ihnen folgen, Faile will ihn unbedingt davon abhalten. Die beiden fallen die Treppe herunter, liegen aufeinander und werden von Marin überrascht. Als die Perrin wieder hochbringen will, ertönt der Ruf "Trollocs!". Perrin und Faile gehen raus und reiten zu der Menge. Ein Trolloc griff Waldarbeiter an, die Aiel berichten, dass rund 500 in ein bis zwei Meilen Entfernung seien. Perrin bereitet das Dorf auf den Angriff vor. Faile meint, die Aes Sedai wollten Perrin zu einem Führer machen. Sie ließen auch die Fahnen herstellen. Lange nachdem alles vorbereitet ist, erfolgt der Angriff. Bei 300 Schritt Entfernung gibt Tam den Schießbefehl, auch die Katapulte feuern. Nachdem sich dies einige Male wiederholt hat, liegen alle Trollocs und die Myrddraal am Boden, 50 Schritt vor dem Dorf. Die Leute feiern Perrin Goldauge. Tomas meint, nach diesem Test werde ein viel stärkerer Angriff erfolgen. Perrin und Faile reiten zu einer aufgeregten Menge am anderen Ende des Dorfes.
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6. Kapitel: Das Schwert des Kesselflickers
Die anderen haben aus Versehen auf die Thuata'an geschossen. Nach einem Machtwort von Perrin werden sie reingelassen, er sind nur noch 20, aber Raen und Ila sind dabei. Sie wurden letzte Nacht angegriffen, neben vielen leeren Bauernhöfen der Umgebung. Es müssen sehr viele Trollocs sein. Perrin will eigentlich Loial und Gaul folgen, aber er wird überall um Hilfe gebeten -  er organisiert Signalhörner, schickt Späher, hilft dem Pfeilmacher und dem Fassbauer... Luc kommt, er hat einen Myrddraal- Kopf dabei und sagt zu Perrin, er habe Anfängerglück gehabt. Später lässt Perrin den Kopf entfernen. Er geht in die Schenke. Perrin muß sich von Faile füttern lassen.
Aram bittet, ein Schwert benützen zu dürfen, als seine Mutter mit Alanna reinkommt. Die Kesselflickerin will ihrem Enkel das Schwert entreißen, Perrin meint, er müsse es haben dürfen. Ila meint, er habe ihr ihren Enkel weggenommen. Tam soll Aram den Umgang mit der Waffe lehren. Es wird gemeldet, dass Weißmäntel aus dem Norden kommen.
Deren Führer ist Dain Bornhald. Er spricht Luc an, bemerkt Perrin und würde ihn fast angreifen. Bran berichtet von dem Kampf, wird aber von Bornhald verspottet. Die Zwei Flüsse und Perrin werden von den Emondsfeldern bejubelt. Taren- Fähre wurde von den Trollocs geschleift. Bornhald weiß nicht, wo Ordeith ist. Er will Perrin festnehmen lassen, der schlägt ihm vor, dass die Weißmäntel in Emondsfeld bleiben und es verteidigen und er sich nach Vernichtung der Trollocs stellt. Trotz seines Glaubens an Perrins Verrat und trotz Brans Bedingungen stimmt Bornhald zu, die Weißmäntel marschieren in das Dorf ein. Perrin wird von allen zur Vorsicht gemahnt.
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7. Kapitel: Schleier
Egeanin verfolgt Floran Gelb, der mal wieder eine Frau, von der er glaubt, sie sei eine Sul'dam, entführen lassen will. Sie geht allein und bewaffnet durch das Elend der Stadt. Sie sieht zwei bewaffnete, als Einheimische verkleidete Frauen, von denen man eine mit einer Sul'dam aus Falme verwechseln könnte. Egeanin rennt zu Gelb, um ihn von einer Entführung abzuhalten.
Die beiden Frauen sind Elayne und Nynaeve (letztere sieht wie die Sul'dam aus). Sie sind oft bestohlen worden und Nynaeve sucht immer gewagtere Kleider aus. Beim Treffen mit Amys und Egwene in Tel'aran'rhiod haben sie erfahren, dass Perrin nicht bei Rand und den anderen ist. Sie werden von mehreren Männern mit Knüppeln angegriffen. Einige schlagen sie zunächst zurück, zum Glück kommt Egeanin. Durch sie wendet sich das Blatt. Gelb versucht sie zu erstechen und Elayne muß die Macht benutzen. Egeanin teilt ihren Namen mit und ist einverstanden, mit Elayne und Nynaeve in der Schenke Tee zu trinken.
Dort angekommen, empfängt sie Juilin und erzählt, er habe "sie" gefunden. Sie seien aber in den letzten Tagen aus ihrem Haus ausgezogen. In einer Kammer wird den drei Frauen Tee serviert, Egeanin hat gemerkt, dass Elayne und Nynaeve "Aes Sedai" sind. Sie hat sich die Aes Sedai ganz anders vorgestellt und ist entsetzt, als sie hört, dass man den Umgang mit der Macht lernen kann. Elayne erzählt von ihrer Herkunft.
Thom kommt rein, er berichtet, dass die Weißmäntel den Panarchenpalast besetzt hätten und dass Amathera ohne Zustimmung der Versammlung zur Panarchin werden solle. Es werde gewiss Ausschreitungen geben. Ohne die Erlaubnis der zwei Frauen hat er schon Leibwächter von Domon geholt. Das trägt kaum zum Aes Sedai- Image von Elayne und Nynaeve bei. Egeanin geht. Nynaeve und Elayne führen ein Gespräch über Rand, die Gefahr für ihn usw. als eine Frau Einlass begehrt.
Als sie reinkommt, sieht Elayne noch kurz das Glühen der Macht, dann empfinden sie und Nynaeve nur noch Bewunderung. Sie beantworten eifrig die Fragen der Frau über die Schwarzen Schwestern. Elayne gibt ihr ihren Traum- Ter'angreal nicht, da die Frau nicht danach fragt. Die Frau meint, er nenne sich jetzt also Rand al'Thor, redet von anderen Verlorenen und meint, besonders Nynaeve könnte später nützlich werden. Nachdem sie gegangen ist, können sich Nynaeve und Elayne nur daran erinnern, dass die Frau nett war.
Egeanin mustert die Männer von Domon, sie muß ihn meiden, um unerkannt zu bleiben. Sie will unbedingt mehr über die Aes Sedai erfahren.
Ein ehemals adliger Seanchan, der jetzt Bettler ist, beobachtet sie und geht in den "Hof der drei Pflaumen".
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8. Kapitel: Eine Vorhersage geht in Erfüllung
Siuan sinnt in ihrem Zimmer über das Ausbleiben von Moiraines Nachrichten, den Propheten Masema in Ghealdan und die Zustimmung des Burgsaals zu ihren Plänen nach, als Elaida und Vertreterinnen jeder Ajah bis auf die blaue hereinkommen. Elaida nimmt Siuan ihre Stola weg und die Amyrlin merkt, dass man sie abgeschirmt hat. Bei der Durchsuchung ihres Arbeitszimmers verbrennt Siuans Geheimkasten mit den Papieren über Rand. Der Burgsaal hat sie abgewählt. Nachdem sie von Elaida geschlagen worden ist, wird sie hinausgeführt. Im Vorzimmer ist Leane wie sie gebunden und Siuans langjähriger Behüter Alric wurde ermordet.
Min befindet sich in einer der Grünanlagen, als sie bemerkt, dass die Wächter weg sind und Schwerter klirren. Gawyn begegnet ihr, er führt eine Gruppe von jungen Schülern der Behüter an. Er erzählt ihr, dass die Amyrlin gefangen genommen wurde, dass Hammar sie befreien wolle und es überall Kämpfe gebe. Min versteckt sich.
Siuan und Leane befinden sich jetzt in den tiefsten Kellern der Burg. Während der Verhöre hat die Ex- Amyrlin fast alles gesagt. Sie und die Behüterin sind gedämpft worden. Jemand ist an der Tü. Siuan will unbedingt Rache, sie und Leane nehmen Haltung an.
Es sind Min und Laras, die Herrin der Küche. Sie haben dem Wächter den Schlüssel entwendet und ihn betäubt. Laras erinnert sich an ihre früheren Abenteuer. Min findet, dass Siuan und Leane sehr jung aussehen und hat keine Visionen. Siuan und Leane legen die einfache Kleidung an, die Min und Laras ihnen mitgebracht haben. Die Küchenherrin meint, die drei anderen hätten rund eine Stunde Zeit zur Flucht. Es ist überall bekannt, dass Siuan und Leane gedämpft wurden.
Am Wächter vorbei gehen die drei aus den Kerkern. Nach der vortägigen Festnahme haben die Kämpfe begonnen und erst vor einigen Stunden haben sie sich beruhigt. Siuan meint, die Macht der Burg sei zerstört worden. Alle Blauen sind geflohen oder tot, es gibt wenige GrÜne und sehr viele Rote. Siuan und Leane wurden fast als Schattenfreunde bezeichnet, ihnen wird die Flucht Taims und Logains angehängt. Sie kommen an Elaida, Aes Sedai und Behütern vorbei, die sie aber nicht bemerken.
Bei den Pferden in einem Wäldchen erwartet sie Gawyn. Er sieht genauso schlimm aus, wie Min ihn in ihrer Vision gesehen hat. Er bedroht Siuan und die sagt ihm, dass Elayne und die anderen sich in Illian befinden. Gawyn verschont sie, nachdem Min ihm sagt, dass Elayne und die anderen die Amyrlin unterstützt hatten und dass Siuan jetzt nicht mehr als eine Bettlerin sei. Gawyn will sie zu einem Tor bringen. Siuan ruft sich die Vorteile einer Dämpfung ins Gedächtnis, sie kann lügen und sieht jünger aus. Elaida wollte auch Min festnehmen lassen, wußte also von "Elmindredas" Identität. Gawyn hat seine "Jünglinge" im Kampf gegen blaue und grüne Behüter geführt, es waren die blutigsten Kämpfe überhaupt. Er zwingt die Wächter, den drei Frauen eine Durchreise- Erlaubnis zu geben. Er hat in den Kämpfen Coulin und Hammar getötet.
Die Erlaubnis hat ein rotes Siegel mit einem Keiler. Siuan will die Geflohenen Aes Sedai zusammenführen und eine Nachfolgerin bestimmen. Sie braucht einfach ein Ziel, Leane wird ihr folgen. Die drei Frauen halten Logain auf. Siuan benimmt sich wieder so autoritär wie eh und je. Er erkennt sie nicht als Aes Sedai und darf mitreisen. Min sieht wieder Ehre und Ruhm bei ihm. Sie hatte neue Visionen zu Gawyn: Einmal sah sie ihn vor Egwene knien und einmal ihr den Hals brechen. Sie wußte nicht, was wahr war, es waren nur Möglichkeiten.
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9. Kapitel: Ein Angebot wird abgelehnt
Aviendha macht Rand Vorwürfe wegen Isendre. Die Aielfrau kann ihn nicht wegen der Zerstörung ihres Volkes hassen, da sie nicht in den Ringen war. Sie murmelt etwas Seltsames über ihn, sie und Elayne und soll ihn in den Sitten der Aiel unterweisen. Rand denkt zurück. Es sind 11 Tage seit dem Angriff vergangen. Seitdem sind er und die anderen durch die lebensfeindliche Wüste marschiert. Egwene trägt ihre Zöpfe nicht mehr. Das ist aber eine Sache der Weisen Frauen. Die Jindo benehmen sich normaler ihm gegenüber und die Händler meiden ihn, nur nicht Kadere und der Gaukler Natael.
Kadere versuchte, sich bei Rand einzuschleimen, er scheint ihm irgendwelche Kenntnisse verkaufen zu wollen. Natael sagte, er wolle ein Heldenepos über Rand dichten und fragte permanent nach den negativen Aspekten von Rands Leben, seinem Sterben, dem Wahn... bis er es aufgab. Er hat bemerkt, dass Aviendha den Umgang mit der Macht lernt. Rand bräuchte dringend einen Lehrer dazu.
Mat weicht ihm aus, er will nichts über Rhuidean, den Ter'angreal oder die Alte Sprache sagen.
Am 12. Tag kommen die Gruppen in der Kaltfelsenfestung an.
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10. Kapitel: Die Kaltfelsenfestung
Rand sieht die Festung zunächst nicht. Unter ohrenbetäubendem Lärm reitet er mit Aviendha auf dem Pferd und Heim, Rhuarc, Amys und Couladin durch einen Riss in einem Felsen. Es erstreckt sich eine lange Schlucht, die grün bewachsen und mit Häusern bebaut ist. Sie gehen zur Dachherrin Lian. Rhuarc bittet als Clanhäuptling um Einlas, Heim einfach. Couladin begehrt ebenfalls Einlas als Clanhäuptling, Lian heißt ihn als Bettler willkommen. Nach dieser furchtbaren Beleidigung stellt Couladin sich Hasserfüllt zu den anderen Aiel. Rand fragt wie Heim und wird für seine Bescheidenheit gelobt.
Rhuarc stellt Lian und Amys als seine Frauen vor. Mat und Rand sind entgeistert, die Aiel meinen, Aviendha habe Rand nicht gut unterrichtet. Der widerspricht, sie sei eine gute Lehrerin gewesen. Alle gehen Lians Haus, dass von außen spärlich, von innen aber durchaus prunkvoll ist. Rand und Mat überreichen ihre Gastgeschenke. Moiraine, Egwene, Lan und der Rest der Weisen Frauen kommen ins Haus. Moiraine will ebenfalls ein Geschenk überreichen, aber Lian meint, die Anwesenheit einer Aes Sedai sei Geschenk genug, Aes Sedai stehen also deutlich über dem Car'a' carn. Moiraine meint, bald würden mehr Aes Sedai ins Dreifache Land kommen, was die Weisen Frauen, die die Macht lenken können, besorgt.
Es wird im liegen gegessen, fremdartig aber gut. Rand denkt kurz, ob sich Min und Elayne sich auf etwas wie Lian und Amys einlassen würden. Aviendha unterrichtet ihn während des Essens besonders intensiv, was Rand furchtbar nervt. Sie meint, sie würde ihn nicht hassen. Rand soll in einem Monat nach Alcair Dal reisen, dann werden alle Clanhäuptlinge da sein. Rhuarc ist nicht sicher, wer Rand folgen wird. Rand will sich nicht als Aiel verkleiden. Als Moiraine von seinen Plänen erfahren will, geht er hinaus.
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11. Kapitel: Fallen
Rand will sich von Moiraine nicht an die Leine legen lassen. Er geht zum Grund der Schlucht, wo die Händler ihre Geschäfte abwickeln. Natael ist wieder bei ihnen und nicht mehr bei den Shaido. Rand erfährt, dass alle Jindo in den Häusern ihrer Kriegergemeinschaften sind. Er geht zu dem der Töchter des Speers, um ein Geschenk für Aviendha zu bitten. Er will sie besänftigen. Er wird nicht reingelassen, aber rund 70 Töchter kommen raus. Adelin schenkt ihm einen Armreif für Aviendha und meint, er werde sie nicht entehren. Er muß mit jeder Tochter Tee trinken und den Satz "Vergesst die Ehre nicht" aufsagen. Es ist fast dunkel, als er wieder bei Lians Haus ist.
Dort muß Aviendha als Strafe eine Menge Teppiche ausklopfen. Sie ist unsicher über das Geschenk, nimmt es aber und entschuldigt sich bei Rand für das Essen. Als der ihr von der Zeremonie erzählt, wird ihr klar, dass die Töchter des Speers denken, er wolle Interesse an ihr bekunden. Wenn er das wieder rückgängig machen würde, würde es sie entehren.
Im Haus erklärt Amys, sie habe Aviendha nicht befohlen, sich zu entschuldigen. Rand spricht mit den Weisen Frauen über Aviendha als Spionin und meint, so wisse er wenigstens, wer es sei. Melaine will in ihm Gefühle für die Aiel erwecken und hat irgendwas vor, sie wird von den anderen zurecht gewiesen und Rand geht auf sein Zimmer. Nachdem er sich gewaschen in Bett gelegt hat, gehen ihm verschiedene Dinge durch den Kopf, schließlich schläft er ein.
Er schwimmt im Wasserwald und Elayne und Min springen zu ihm ins Wasser. Aviendha ruft ihm vom Rand aus zu, er könne sich nicht entscheiden. Rand bittet sie, auch ins Wasser zu kommen, daraufhin erklingt Gelächter von der anderen Seite des Sees. Dort steht eine wunderschöne, nackte Frau (es ist natürlich Lanfear), die zu ihm ins Wasser kommt. Daraufhin verschwinden die anderen, alles ist unwirklich. Sie schwimmt zu ihm und meint im Hinblick auf "Ilyena und die anderen", sie sollte ihm ein "Brandzeichen verpassen" und beißt ihm in den Nacken. Er blutet. Es erklingt eine männliche Stimme von Ufer und Lanfear steht wieder angezogen dort. Die Stimme kommt aus einem Schatten. Sie meint, Lanfear würde zu viele Risiken eingehen, woraufhin es einen Streit gibt. Nach einer Weile verschwinden beide. Rand erwacht.
Er blutet immer noch. Er merkt, dass Aviendha im Zimmer ist. Sie gesteht ihm, dass die Weisen Frauen seine Träume überwachen und weiß selbst nicht genau, warum sie da ist. Rand spürt etwas Böses und stürmt mit dem Flammenschwert hinaus. Er sieht einen Draghkar eine Gai'shain küssen, sie ist tot als sich das Wesen Rand zuwendet. Durch das Nichts hat der Gesang keine Auswirkungen auf Rand und er tötet den Draghkar. Als andere erscheinen, wollen Aviendha und Rand Alarm auslösen. Seana, eine Weise Frau, ist tot. Am Eingang entbrennt ein Kampf und am Himmel fliegen Draghkar. Rand rennt zum Kampf.
Nach einer Weile ist alles vorbei. Mat wird nach klugen taktischen Bemerkungen von einer Tochter des Speers gefragt, ob er ein Schlachtenführer sei. Er will Isendre beeindrucken, die bemerkt ihn gar nicht. Moiraine kommt zu ihm, Rand und Aviendha. Sie ist nicht erfreut, dass Rand sich über das Angriffsziel im Klaren war. Rand fordert von ihr, klipp und klar zu versprechen, ihn nicht zu führen, sie tut das nicht. Rhuarc erzählt Rand, dass die Töchter des Speers ihn bewachen wollen. Die Shaido sind abgereist, Rand beschließt, ihnen am nächsten Morgen nach Alcair Dal zu folgen, auch wenn es die zu spät kommenden Häuptlinge entehrt.
Übersicht

12. Kapitel: Enthüllungen in Tanchico
Egeanin, Elayne und Nynaeve essen im Gasthof. In der Stadt tobt der Mob, besonders nach Amatheras Amtseinsetzung, die von den Weißmänteln geschützt wurde. Nachdem Rendra gegangen ist, wird die Atmosphäre sehr entspannt, es ist eine Woche her, dass die drei Frauen sich begegnet sind. Wegen der Unruhen können die nicht aus der Schenke. Domon kommt plötzlich herein und erkennt Egeanin. Es gibt sofort einen Kampf. Elayne fesselt die beiden mit Luft. Domon erzählt, dass Egeanin eine Seanchan sei und was sie mit ihm gemacht hat. Die beiden müssen sich los lassen. Egeanin wußte, dass die Sul'dam die Macht lenken können, seit sie gehört hatte, dass man den Umgang damit lernen kann.
Egeanin meint, sie wollte nur etwas über die Aes Sedai rausfinden und habe festgestellt, dass sie Nynaeve und Elayne mag. Letztere mag sie ebenfalls noch, Nynaeve scheint sie zu hassen. Sie erzählt, dass sie die Aes Sedai aus Falme suchen sollte und dass sie ihre Gefangene freigelassen habe.
Domon erzählt, dass die Schwarzen Ajah im Panarchenpalast sind, Nynaeve fragt, warum die Weißmäntel das zulassen sollten. Da kommt Juilin, er berichtet ebenfalls, dass er die Frauen im Panarchenpalast gefunden hat. Dann kommt Thom, er hat sie auch im Palast entdeckt. Nynaeve enthüllt, dass Egeanin eine Seanchan ist.
Elayne meint, es gebe drei Möglichkeiten: 1. Amathera ist eine Schattenfreundin, 2. Sie hält die Schwarzen für normale Aes Sedai, 3. Sie ist ihre Gefangene. Es wird mit der Ausarbeitung von Plänen begonnen. Die Männer werden rausgeschickt um zu suchen, erfahren aber den ganzen Tag nur Belanglosigkeiten. Egeanin schläft in Nynaeve und Elaynes Zimmer, die Männer bewachen es. Nynaeve ist sehr hart gegenüber Egeanin und lässt sie von Elayne mit der Einen Macht fesseln. Nynaeve will für eine Stunde in Tel'aran'rhiod gehen.
Übersicht

13. Kapitel: Hilfe in der Not
Nynaeve ist im Herz des Steins. Sie sagt sich, dass sie Egeanin hasse, weil sie sie mag. Egwene kommt mit Bair und Amys. Die Freundin und die Weisen Frauen flimmern, da sie im Halbschlaf auf einem Pferd sitzen, die Aiel sind nach Alcair Dal unterwegs, Egwene erzählt, was sonst noch passiert ist. Nynaeve erzählt von den Ereignissen in Tanchico. Sie will in die Träume Amatheras, Amys weist sie als "närrisches Mädchen" zurecht, das sei zu gefährlich. Daraufhin beschimpft Nynaeve die Weisen Frauen und steht plötzlich als Mädchen mit Zöpfen da. Nach einiger Anstrengung schafft sie es, das rückgängig zu machen. Egwene und die Weisen Frauen haben sich gut amüsiert.
Nynaeve erfährt, dass niemand gegen seinen Willen in Tel'aran'rhiod geholt werden därfe, nur der Schatten habe das zuletzt gemacht. Amys berichtet ihr von einer Möglichkeit: Wenn man sich ganz fest auf ein starkes Bedürfnis konzentriert, kommt man dessen Ort mit jedem Schritt näher. Die Gefahr ist, dass man jeden Schritt blind tun muß. Man will sich in sieben Tagen wieder treffen, Egwene meint, dann habe Rand sich erklärt und Nynaeve will bis dahin ihren Auftrag erfüllt haben. Nynaeve merkt, dass sie Egwene nichts von Egeanin erzählt hat, um sie zu schonen. Ein Spiegel erscheint und Nynaeve entdeckt befriedigt, dass sie aussieht wie Rendra. Sie konzentriert sich auf die Gefahr für Rand im Panarchenpalast, Tel'aran'rhiod verschiebt sich...
Sie findet sich in einem Zimmer wieder, in dem die Schwarze Schwester Temaile Kinderode die mit Luft gebundene Panarchin, nur mit Stola und Krone bekleidet, schmutzige Lieder lernen lässt. Sie bemerkt Nynaeve kurz bevor die durch blinde Konzentration auf ihr Bedürfnis wieder verschwindet.
Nynaeve befindet sich im Ausstellungssaal. Sie hofft, Temaile habe nicht ihr Talent erkannt. Amathera ist also eine Gefangene der Schwarzen. Eine Frau, die nur in Dunst gehüllt ist, erscheint. Sie erinnert sich, wie diese Frau sie mit Hilfe der Macht verhört hatte. Sie wird sauer und will die Frau bestrafen, da winkt sie eine Frau, die wie Birgitte aussieht, in einen Gang. Als sie sich abwendet, ist die andere Frau verschwunden. Nynaeve geht sauer in den Gang und dort wartet die Winkerin. Sie sagt, sie sei wirklich Birgitte und die Frau sei Moghedien gewesen, der Mann in Rhuidean war Asmodean. Nynaeve glaubt ihr. Birgitte erzählt, dass die Personen, die an das Rad gebunden seien, hier warteten, bis sie neu verwoben werden (als Kleinkind) oder (die Helden des Horns) vom Horn gerufen werden. In Falme waren sie nicht körperlich, deswegen konnte ihnen die Macht nichts anhaben. Sie sagt, durch das Reden mit Nynaeve habe sie Regeln gebrochen, mit denen sie während vieler Drehungen des Rades gelebt hat.
Ein Mann sagt, das stimme. Es ist ein kleiner, hässlicher, muskulöser Mann: Gaidal, auch wenn der schöner sein sollte. Birgitte sagt, sie habe es getan, da der Schatten stärker werde. Moghedien hat Birgitte gedroht, als sie Lews Therin folgte: sie werde allein weinen, solange das Rand sich dreht. Moghedien sei sehr gefährlich und gehe nie ein Risiko ein. Nynaeve geht wieder in den Saal.
Sie entdeckt, dass Moghedien ein weiteres Siegel vom Grab des Dunklen Königs betrachtet hatte. Sie lässt die Eine Macht fahren und konzentriert sich wieder auf ihr Bedürfnis. Als sie die Augen öffnet, steht sie vor einem Podest mit einem schwarzen Halsband, das mit zwei Armbändern verbunden ist. Als sie es berührt, fühlt sie Schmerz und Leiden. Sie dreht sich um und sieht wieder Moghedien. Da wird sie geweckt.
Sie berichtet Elayne ihre Erlebnisse. Wahrscheinlich hat Moghedien nichts mit den Schwarzen Schwestern zu tun. Egeanin meint, das Ding müsse ein A'dam für einen Mann sein, sie ist nicht mehr gefesselt. Sie hören Lärm und stürmen raus. Thom wurde von einem Mann angegriffen, Domon und Juilin sind gerade dazu gekommen und haben ihn bewusstlos geschlagen. Die beiden starren die halbnackten Nynaeve und Egeanin an. Nynaeve schreitet zurück ins Zimmer, während Egeanin hochrot wird und davon stürmt. Als sie zurück kommt, berichtet sie, dass der Mann ein Seanchan sei, Egeanin sagt den Männern, dass sie vom "Aes Sedai" - Sein von Nynaeve und Elayne weiß. Der Mann soll in die Gasse geschmissen werden. Zurück im Zimmer, ziehen sich Nynaeve und Egeanin an und es werden Pläne geschmiedet. Egeanin meint, sie sei an Domon interessiert.
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14. Kapitel: Eine bindende Entscheidung
In der Weinquellenschenke befindet sich die Versammlung der Frauen und, Faile, Aram, Perrin, Tam, Abell, Bran und Cenn. Die Lage in Emondsfeld ist sehr ernst. Es sind sieben Tage seit Beginn der Angriffe vergangen, oft sind die Trollocs bis an die Palisaden vorgedrungen. Es gibt kaum noch Essen. Perrin bekommt eine Nachricht, die ihn an den Dorfrand zu einem Schwerverletzten führt. Faile und Aram folgen ihm, draußen kommen noch 10 "Kameraden" dazu. Seit Aram von den Kesselflickern verstoßen wurde, folgt fast er nur noch Perrin. Am Tor liegt der Mann mit einem Pfeil in der Brust. Er sagt Perrin nur noch "Wir kommen" bevor er stirbt. Eine Weißmäntel- Patrouille hat ihn etwa zwei Meilen südlich des Dorfs gefunden. Perrin wird an das andere Ende des Dorfes gerufen.
Dort rennt Loial mit Gaul auf dem Arm aus dem Westwald. Gaul ist verletzt und den beiden fehlen einige Waffen. Loial erzählt, dass er das Wegetor verschlossen habe. Die beiden wurden die meiste Zeit verfolgt. Sie berichten, dass es tausende Trollocs im Gebiet der Zwei Flüsse gibt. Luc widerspricht dem -  er sagt, es gebe höchstens 1000. Er sagt, er sei lange genug in der Fäule gewesen, um es zu wissen. Loial, Gaul und Perrin gehen ins Bett, Faile hat Perrin schon die ganze Zeit gedrängt. Er will im Wolfstraum die Anzahl der Trollocs erfahren.
Er sieht ein Fenster am Himmel: Mehrere Frauen, unter anderem Elayne und Nynaeve, knien vor Egwene. Dann sieht er Mat, nackt und gefesselt, mit dem Speer und einem Wolfmedaillon. Mat wird zu Rand, der nur in Lumpen und mit verbundenen Augen dasteht.
Perrin "bewaffnet" sich. Er geht in Spiralen um's Dorf und findet hunderte Lager, was mehrere tausend Trollocs bedeutet. Weiter entfernt gibt es keine mehr. Alle Bauernhöfe sind zerstört. In Devenritt gibt es keine Verteidigung und genug Trollocs um die Leute während des Sturms auf Emondsfeld aufzuhalten. In Wachhügel ist es das gleiche und Taren- Fähre ist niedergebrannt. Perrin fragt sich, warum die Fähre intakt gelassen wurde. Plötzlich wird ein Pfeil auf ihn abgeschossen. Er versteckt sich und sieht kurz den Schlächter, er sieht wirklich aus wie Lan. Der Mann kommt immer näher und schließlich schießt Perrin auf ihn. Er verschwindet getroffen, die Raben, die um ihn rum flogen, sind ebenfalls weg, nur der Pfeil liegt wieder auf dem Boden. Perrin tritt aus dem Traum und wird geweckt.
Es wird berichtet, dass Lord Luc verletzt durch das Dorf ritt. Perrin fragt sich, wie Luc der Schlächter sein kann, er sieht am ehesten wie Rand aus. Aber der Geruch ist ähnlich. Perrin bittet, Luc beim nächsten Mal festzusetzen. Er geht runter und will zumindest einige Emondsfelder retten. Faile sagt, dass Luc vor Minuten durch den Raum ging. Er bittet sie, nach Caemlyn zu reisen und die Königliche Garde zu holen. So lange könnte Emondsfeld sich halten. Loial gibt ihr sein Buch. Faile will ihn als Bedingung noch in der Nacht heiraten. Sie hat schon mit einigen Frauen gesprochen, die üblich Wartezeit von einem Jahr entfällt. Eine halbe Stunde später findet die Zeremonie statt.
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15. Kapitel: Im Palast
Nynaeve, Elayne und Egeanin befinden sich in einem Karren auf dem Weg zu Palast. Domon und 20 Männer laufen nebenher. Egeanin ist mitgekommen, da die drei Männer sich nur stritten und sie "bei der Hoffnung auf einen höheren Namen" geschworen hatte, ihnen zu helfen. Sie wollen ihre Sache ohne Einsatz der Macht durchziehen. Während Domon von Weißmänteln verhört wird und Carridin vorbei reitet, erklingt der Schrei "Sie haben die Panarchin getötet". Es versammelt sich eine Menschenmenge. Thom und Juilin haben das durch das Aussähen von Gerüchten erreicht. Danach wird Domon von der Palastwache befragt, dann sind sie drin.
Die Frauen nehmen Körbe mit Pfeffer und tragen sie in die Küche, danach in einen Vorratsraum. Unterwegs sehen sie Marillin Gemaphin, die Schwarze Schwester mit den Katzen. Sie ziehen sich Dienerkleidung an und gehen raus. Die Köchin scheucht sie mit dem Essen für eine Lady fort. Der Palast ist sehr prunkvoll. Nynaeve nimmt sich Putzzeug und geht allein weiter.
Elayne und Egeanin gehen zum Raum der Panarchin. Die Wächter scheinen von den Tumulten weggelockt zu sein. Elayne merkt, dass drinnen die Macht angewendet wird. Sie horcht an der Tür und hört eine Frau schmutzigste Lieder singen. Egeanin reißt die Tür auf und wirft sich nieder, der "Gesang" stoppt. Elayne fesselt Temaile Kinderode, die die Panarchin mit der Einen Macht festhielt, mit Luft und schirmt sie ab. Die Panarchin ist erleichtert, aber sehr hochnäsig. Sie erzählt, dass die anderen sie nur befohlen, aber Temaile war darauf aus, sie zum Weinen zu bringen. Als Amathera allzu unhöflich wird, bringt Elayne ihr Vernunft bei.
Nynaeve "staubwedelt" im großen Ausstellungssaal. Als sie beim Männer- A'dam ist, sieht sie eine andere Dienerin. Sie erkennt das Gesicht als das von Moghedien und ist sauer genug, um sofort mit einem Geistgewebe, dass die andere gedämpft hätte, zuzuschlagen. Daraufhin beginnt ein Duell, ständig versucht die eine, die andere zu dämpfen oder abzuschirmen. Andere würden nur zwei sich anstarrende Frauen sehen. Moghedien meint, Nynaeve habe ihre Planung zerstört und schwört Rache. Dann fängt sie an, über das A'dam und das Zeitalter der Legenden zu plaudern. Nynaeve merkt, dass die andere gar nicht stärker ist als sie. Sie lässt sich fallen und wirft das A'dam nach der Verlorenen. Durch deren Verwirrung kann sie sie abschirmen und danach mit Luft fesseln. Die Verlorene ist sehr verängstigt.
Nynaeve nimmt sich den A'dam und das Siegel, dass von Moghedien unter einem Gewebe versteckt worden war. Als sie in einen Hof tritt, sieht sie Jeaine Caide mit dem Baalsfeuer- Ter'angreal. Sie kann gerade noch zurücktreten, da richtet ein Strahl aus dem Stab im Saal furchtbare Zerstörung an. Nur die Cuendillar- Statuen sind unberührt. Nynaeve sieht wieder nach, es fällt noch ein Schuss. Danach ist die Schwarze Schwester weg, genauso wie Moghedien, obwohl die nicht in der Nähe eines Baalsfeuer- Schusses war.
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16. Kapitel: In die Tiefe
Nynaeve begibt sich durch das absolute Chaos im Palast zu Treffpunkt. Elayne hatte mit der Panarchin ein "Gespräch", nachdem die versucht hatte, wegzuschleichen und die Wachen zu alarmieren. Jetzt ist sie lammfromm. Nynaeve erzählt von ihren Erlebnissen. Egeanin hatte sich Sorgen um sie gemacht und Nynaeve bedankt sich. Das Verhältnis scheint sich zu normalisieren.
Juilin reißt die Tür auf, draußen versuchen 300 Seeleute von Domon sich in einem Tumult von Einwohnern und Weißmänteln zu halten. Die Seeleute kämpfen sich durch und die Gruppe kommt im ruhigeren Teil der Stadt an. In der Schenke sagt Amathera, sie sei nur ein Flüchtling namens Thera. Rendra wird sie zum Arbeiten schicken. Die Frauen und die drei Männer gehen in eine der Kammern. Nynaeve zeigt die erbeuteten Sachen, Domon meint, er habe auch so eine Scheibe, aber es wird nicht darauf geachtet. Elayne versucht, den A'dam zu zerstören, das geht aber nicht. Domon willigt ein, ihn an der tiefsten Stelle des Meeres zu versenken. Nynaeve ist erleichtert.
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17. Kapitel: Goldauge
Perrin schreibt einen Brief an "Faile Aybara", indem er sich für sein sie wegschicken entschuldigt. Die Aiel berichten, dass tausende Trollocs im Anmarsch seien. Er geht raus zu den Kameraden mit der "närrischen Flagge". Die Frauen stehen mit den Kindern und Thuata'an zusammen und wollen raus wenn der Kampf tobt. Marin meint, vielleicht habe Faile von seiner wahren Absicht gewusst. Die Weißmäntel wollen weg. Perrin überredet Bornhald, indem er ihm seinen Kopf nach der Hilfe für Emondsfeld anbietet. Im Westen ist Abells Bezirk, dann geht er zu Tam im Süden. Den Norden will er selbst leiten. Dort ist auch Loial und Gaul ist mit Chiad zusammen. Verin passt dort auf die Katapulte auf, Alanna auf der anderen Seite. Sie meint, Perrin wisse nicht, was es heiße, mit Faile verheiratet zu sein und fragt ihn, wann er wieder den Hammer nehmen würde.
Da erklingt ein Ruf der Trollocs: "ISAM!" Sie versammeln sich. Beim dritten "ISAM!" greifen sie an. Bei 400 Schritt fallen die ersten Schüsse, danach sind sie in den Pfeil-  und Steinhagel eingehüllt. Trotzdem kommen sie scheinbar unvermindert stark bei den Palisaden an. Die Bewohner müssen zurückweichen, selbst die Frauen kämpfen mit und es sieht sehr schlecht aus. Von den Weißmänteln ist nichts zu sehen. Plötzlich bricht aus Norden ein Pfeilhagel auf die Trollocs nieder. Faile ist bei den Schützen. Von zwei Seiten beschossen sind die Trollocs verwirrt und haben keine Chance mehr. Auch Männer aus Devenritt hatten angegriffen. Es hat nur eine Stunde gedauert.
Perrin ist sehr glücklich. Das Paar tauscht auf Traber diverse Liebesbezeugungen aus und es bildet sich ein Ring um sie. Weißmäntel stören das ganze, Bornhald will den "Schattenabkömmling" Perrin festnehmen. Perrin weigert sich, da die Weißmäntel nicht geholfen haben. Bornhald schwört Rache und reitet ab. Perrin bringt Faile auf sein Zimmer.
"Ordeith" blickt wütend auf das Dorf. Warum hatte Isam aufgehört, Trollocs zu bringen? Er hat 30 Ex- Weißmäntel und den Myrddraal bei sich. Nachdem er nach Caemlyn gezogen ist, will er zum Dolch nach Tar Valon.
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18. Kapitel: Die Stunde der Wahrheit
Die Aiel sind kurz vor den Bergen von Alcair Dal. Aviendha verbirgt den Armreif und spricht nicht mit den Töchtern des Speers, die Rands Ehrenwache bilden weil seine Mutter eine Tochter war. Hinter ihnen dürften mittlerweile 15000 Taardad sein. Rand sieht einen Markt und fünf Lager vor sich. Die Shaido entfernen sich und versperren den Eingang zu Alcair Dal. Moiraine darf nicht mit ins Tal, sie will, dass Lan mitkommt und hat irgendwas vor. Rand begnügt sich mit den Töchtern den Speers. Mat will mitkommen, er wirft eine Münze, die nicht umfällt. Die Taardad kommen singend näher, Rand, Rhuarc, Mat, die Septimenhäuptlinge und die Töchter des Speers bewegen sich Richtung Eingang. Als sie den Shaido gegenüber stehen, ruft Rhuarc "keine Ehre den Shaido!" und die Shaido lösen sich angesichts von 15000 Taardad auf.
Im Tal sind die Aiel nach Kriegergemeinschaften sortiert. Vor einem Podest stehen die Ehrenwachen der Clanhäuptlinge und davor die Septimenhäuptlinge. Auf dem Podest selbst steht Sevanna von den Shaido mit den Clanhäuptlingen der Goshien, Shaarad, Chareen und Tomanelle. Rhuarc und Rand steigen drauf. Daraufhin hilft Sevanna Couladin, der eigentlich nicht sprechen darf, hoch. Als er wieder runter soll, zeigt er Drachen an den Armen und erklärt sich zu Dem, Der Mit Der Morgendämmerung Kommt. Daraufhin zeigt Rand den Couladin zujubelnden Aiel seine Drachen. Rand sagt, er sei vom Blute, aber nicht beim Blute aufgewachsen, wie die Prophezeiung es sagt. Couladin schreit, die Prophezeiung sei falsch und die Weisen Frauen hätten sich mit den Aes Sedai verschworen um Rand als Car'a'carn einzusetzen. Er meint, er sei in der Nacht nach Rhuidean gegangen. Rand fragt ihn, was er in Rhuidean gesehen habe. Couladin antwortet zögernd, dass er die Ehre der Aiel als Krieger gesehen habe. Rand antwortet, dass er die Da'shain Aiel gesehen habe, die dem Weg des Blattes folgten.
Daraufhin schreit die Menge "Nein!", Couladin schreit, die Aiel seien immer schon Krieger gewesen. Die Häuptlinge sehen ein, dass er der Betrüger ist. Nachdem Rhuarc Rand gefragt hat, warum er das getan habe (viele Aiel werden die Wahrheit nicht aushalten) erklären ihn die Clanhäuptlinge zu Dem, Der Mit Der Morgendämmerung Kommt. Couladin wirft einen Speer auf Rand, Adelin fängt ihn mit ihrem Schild ab. Einige Aiel beginnen zu kämpfen. Rand beschwört ein Unwetter, das erste Mal Regen in der Wüste. Plötzlich befindet er sich mit Lanfear in einer den Ragen abhaltenden Kuppel. Sie fragt ihn, warum er ihre Pläne zerstört habe. Lanfear antwortet auf seine Frage, dass Asmodean nach Rhuidean gegangen sei. Rand erinnert sich an etwas und faltet die Wirklichkeit um ein Tor zu öffnen und schreitet allein hindurch.
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19. Kapitel: Die Fallen von Rhuidean
Er geht eine Treppe in der Dunkelheit hoch. Schließlich sieht er Asmodean auf einer schwebenden Plattform vor sich. Er denkt an die Plattform und seine Treppenstufe wird zu einer solchen. Asmodean bemerkt ihn und Rand sieht zu seiner Überraschung, dass es Natael ist. Asmodean wird schneller und lässt Rand Feuerwände entgegen kommen. Rand zerschlägt sie mit einer eigenen Flammenwelle, Asmodean lässt diese unberührt. Der Verlorene verschwindet durch eine Tü. Rand hält sie offen und wird durchgeschleudert. Dabei bleibt er kurz hängen. Auf der anderen Seite kurz vor Rhuideans Nebel merkt er, dass der Absatz eines Schuhes abgeschnitten wurde. Er verfolgt Asmodean durch den Nebel. Hinter wird er beinahe von Bändern aus der Macht zerschnitten.
Die beiden greifen sich mit der Macht an, während Asmodean in die Richtung des großen Platzes läuft und Rand ihm folgt. Sie richten riesige Zerstörungen an. Asmodean greift eine Figur mit einer Kristallkugel, Rand ebenfalls und durch diesen Ter'angreal haben beide zur Hälfte Zugriff auf den mächtigsten männlichen Sa'angreal überhaupt. Es sieht schlecht aus für Rand, bis er den Angreal in der Tasche benutzt. Er konzentriert sich auf die "schwarzen Drähte" bei Asmodean und schlägt zu. Der bleibt bewusstlos liegen. Der Platz ist ein einziges Chaos, nur einige Angreale, Avendesora und die Kristallsäulen sind nicht zerstört. Der Nebel lichtet sich, die Berge scheinen niedriger zu sein.
Lanfear kommt dazu. Rand erzählt ihr, dass er Asmodean vom Dunklen König abgeschnitten hat. Sie hatte das nicht für möglich gehalten. Jetzt muß er bei ihm bleiben, da die Auserwählten ihn bestrafen würden. Asmodean bittet Lanfear um Hilfe und nennt sie Mierin. Daraufhin geht die auf ihn los. Als Rand dazwischengeht, greift sie ihn auch fast an. Sie hat eine Abschirmung um Asmodean gewebt, die ihn monatelang nur wenig Macht lenken lassen wird. Lanfear öffnet ein Tor und erzählt Rand noch, dass sie Keille war. Rand erinnert sich, dass Mierin an dem Forschungsprojekt beteiligt war, das (aus Versehen?) den Stollen ins Gefängnis des Dunklen Königs bohrte. Asmodean kann jetzt auch wahnsinnig werden. Rand findet das weiblich Gegenstück zum Ter'angreal mit der Kristallkugel, Lanfear hatte es gesucht. Durch einen Spalt fließt Wasser durch die Stadt. Rand fragt sich, wie Rhuideans Zukunft aussehen wird.
Auch er öffnet ein Tor. Asmodean soll weiterhin Natael sein. Zurück in Alcair Dal wollen die Weisen Frauen und Moiraine Rand erst mal ausfragen, der sagt aber nichts. Die Shaido sind unter Couladin und Sevannas Führung gegangen. Viele andere Aiel haben den Speer weggeworfen und sind weggerannt. Rand muß an das "zusammenführen und vernichten" denken. Rand verlässt das Tal, nachdem er gesagt hat, er werde ein langer und blutiger Weg zurück. Es begänne, wenn die anderen kämen. Rhuarc antwortet, es habe schon lange begonnen, die Frage sei, wann und wo es ende.
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