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Prequel : 29


Buchdetails
Band 1 : Drohende Schatten
Prolog: Der Drachenberg
1 Kapitel: Eine einsame Straße
2. Kapitel: Fremde
3. Kapitel: Der fahrende Händler

4. Kapitel: Der Gaukler

5. Kapitel: Winternacht

6. Kapitel: Der Westwald

7. Kapitel: Aus dem Wald hinaus
8. Kapitel: Eine sichere Zuflucht
9. Kapitel: Was das Rad sagt...

10. Kapitel: Abschied

11. Kapitel: Die Straße nach Taren-Fähre
12. Kapitel: Über den Taren
13. Kapitel: Entscheidungen

14. Kapitel: Zum Hirsch und Löwen
15. Kapitel: Fremde und Freunde
16. Kapitel: Die Seherin

17. Kapitel: Beobachter und Jäger
18. Kapitel: Die Straße nach Caemlyn
19. Kapitel: Drohende Schatten
20. Kapitel: Wie Staub im Wind
21. Kapitel: Lausche dem Wind

22. Kapitel: Der eingeschlagene Weg

Trennlinie

Prolog: Der Drachenberg
Lews Therin Telamon (genannt Drache) hat in seinem Wahnsinn, verursacht durch das befleckte Saidin, alle Blutsverwandten und Menschen, die er liebt, getötet. Durch die Gänge seines Hauses irrend, sucht er seine Geliebte Ilyena. Ishamael kommt hinzu, demütigt Lews Therin und versucht, ihn noch in letzter Minute zum Schatten zu bekehren. Der Drache reist in die Nähe des Flusses Erinin, reißt Saidin an sich und stirbt in einem Feuerball. Es entstehen der Drachenberg und die Insel Tar Valon.
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1. Kapitel: Eine einsame Straße
Nach einem ungewöhnlich schweren Winter bringen Rand und sein Vater Tam al'Thor Spirituosen für das bevorstehende Bel-Tine-Fest nach Emondsfeld zur Weinquellenschenke von Egwenes Vater Bran al' Vere. Auf dem Weg sieht Rand einen Myrddraal, doch sein Vater kann nichts entdecken. Das ganze Dorf ist mit Vorbereitungen für das Fest beschäftigt. Es verspricht, großartig zu werden: Ein Gaukler und ein Feuerwerk wurden organisiert, zusätzlich sind zwei geheimnisvolle Fremde in Emondsfeld eingetroffen. Rand trifft seinen Freund Mat Cauthon und es stellt sich heraus, dass dieser ebenfalls einen geheimnisvollen Reiter gesehen hat.
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2. Kapitel: Fremde

Mat und Rand lernen die Fremden, Moiraine und Lan, näher kennen .Die Aes Sedai gibt ihnen etwas Geld, "für zukünftige Dienste". Die beiden Jungen wissen noch nicht, dass sie eine Trägerin der einen Macht mit ihrem Behüter vor sich haben. Zum Schluss trifft noch ein fahrender Händler ein und macht die Vorfreude auf Bel Tine komplett.
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3. Kapitel: Der fahrende Händler

Der Händler ist Padan Fain, ein seltsamer, dürrer Mann, der jedes Jahr nach Emondsfeld kommt. Er bringt schlechte Nachrichten über einen Krieg in Ghealdan, ausgelöst durch einen falschen Drachen. Im Gewühle um die mit Waren beladenen Wagen treffen Rand und Mat Perrin Aybara, den Dritten im Bunde der Freunde. Er beobachtete ebenfalls einen angstmachenden schwarzen Fremden. Dann stürzt der Gaukler aus der Schenke.
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4. Kapitel: Der Gaukler

Thom Merrilin,als der sich der Gaukler vorstellt, regt sich über den Gemeinderat auf, der ihn nicht höflich genug behandelt. Die drei Freunde unterhalten sich mit dem weitgereisten Mann und er führt einige seiner Kunststücke vor, bis Moiraine vorbeikommt. Dann tritt der Gemeinderat aus der Schenke, der über die Vorkommnisse in Ghealdan beraten hat und sich dabei mit der Seherin von Emondsfeld, Nynaeve, stritt. Die angesehenen Männer verkünden, dass keinen Gefahr besteht. Rand und Tam müssen auf ihren Hof im Westwald zurück. Da Tam von Mitgliedern des Gemeinderates erfahren hat, dass auch deren Söhne eine unheimliche Gestalt gesehen haben, ist er nicht mehr so skeptisch, was den Blassen angeht.
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5. Kapitel: Winternacht

Wieder zuhause, muss Rand einige Arbeiten verrichten, wie sie auf einem Bauernhof anfallen, doch sein Vater und er sind wachsamer als sonst. Tam holt sein Reiherschwert hervor, was er nicht getan hat, seit Rand sich erinnern kann. Es ist Abend, und die beiden Schafzüchter wollen sich gerade zum Essen hinsetzen, als die Eingangstür zersplittert. Trollocs greifen den Hof an, wie Halbmenschen Kreaturen des Dunklen Königs und aus menschlichem und tierischem Erbgut gezüchtet. Nach wilder Flucht treffen sich Rand und Tam im Wald wieder, doch um seinen verletzten Vater nach Emondsfeld bringen zu können, muss Rand noch einmal zum Hof zurück. Dort ist alles zerstört und ein Trolloc wartet auf ihn. Durch pures Glück kann Rand die Bestie töten. Er sammelt einige Dinge aus den Trümmern und schleicht zurück zu Tam.
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6. Kapitel: Der Westwald

Auf einer improvisierten Bahre schleift Rand seinen Vater in Richtung Emondsfeld. Den beiden begegnet noch ein Zug Trollocs, angeführt von einem Halbmensch, der sie jedoch nicht bemerkt. Tam erzählt im Delirium, dass er Rand in einer Schlacht gegen die Aiel neben einer Tochter des Speers fand. Rand redet sich ein, dass dies nur Fieberträume sind und kämpft sich weiter durch die Nacht.
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7. Kapitel: Aus dem Wald hinaus

Als Rand in der Morgendämmerung Emondsfeld erreicht, sind Teile des Dorfes zerstört. Die Hälfte der Häuser sind niedergebrannt. Nynaeve behauptet, nichts gegen Tams Verletzungen tun zu können. Verzweifelt schleppt sich Rand weiter zur Weinquellenschenke. Meister al' Vere rät ihm, sich an Moiraine zu wenden. Für Rand ist es eine erneute Überraschung, dass sie Aes Sedai ist. Die Kämpferin des Lichts erklärt sich bereit, Tam zu helfen und folgt ihm in die Schenke.
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8. Kapitel: Eine sichere Zuflucht

Während Moiraine Rands Vater untersucht und heilt, unterhalten sich der Behüter und Rand über die Ereignisse der letzten Nacht. Tams Verletzung ist deshalb so gefährlich, weil sie mit einer vom Bösen vergifteten Klinge geschlagen wurde, doch die Heilung hat Erfolg. Danach, Moiraine ist trotz Einsatz ihres Angreal sehr ermüdet, versucht sie Rand dazu zu überreden , mit seinen Freunden Emondsfeld zu verlassen, da die drei jungen Männer offenbar das Hauptziel des Trollocangriffs waren. Rand willigt ein, nach Tar Valon zu gehen, bevor erß am Krankenbett seines Vaters in einen tiefen Schlaf fällt.
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9. Kapitel: Was das Rad sagt...

Rand hat Alpträume, unter anderem von Shai'tan und Tar Valon. Als er aufwacht, ist auch sein Vater wieder ansprechbar. Rand berichtet alles, was Tam nicht mitbekommen hat, auch dass er fliehen muß. Tam überlässt ihm sein Reiherschwert für den gefahrvollen Weg. Dann holt Lan ihn ab, es ist Zeit für die Abreise. Aber es gibt Schwierigkeiten: Die ungeliebten Coplins und Congars haben die Dorfbevölkerung gegen die Aes Sedai aufgebracht und machen sie für den Angriff verantwortlich. Moiraine beschwört mit der Macht eine Flamme und erzählt die Geschichte vom Untergang Manetherens. Die erzürnte Menge beruhigt sich und Lan, die Aes Sedai, Mat und Rand gehen in den Stall, wo Perrin wartet.
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10. Kapitel: Abschied

Lan hat für die drei Jungen, auf die der dunkle König seine Aufmerksamkeit gerichtet hat, kräftige Pferde besorgt. Mat, Perrin und Rand sind bewaffnet: Perrin hat eine von Meister Luhan geschmiedete Axt, Mat einen typischen Zwei-Flüsse-Bogen und Rand führt das Schwert seines Vaters. Plötzlich tritt noch Egwene hinzu, die die Gelegenheit wahrnehmen will, die Welt außerhalb der Zwei Flüsse kennen zulernen und die durch die Reisevorbereitungen der Gruppe aufmerksam geworden war. Sie will auf Bela, der Stute ihres Vaters, reiten, und lässt sich von ihrem Vorhaben nicht abbringen. Still und leise verlässt der Reitertrupp das Dorf, nachdem auch noch Thom Merrilin dazugestoßen ist, der sich auf dem Heuboden versteckt hatte. Gerade außerhalb des Dorfes zieht ein Draghkar über den Himmel, ein gefährlicher Späher des Blattverderbers.
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11. Kapitel: Die Straße nach Taren-Fähre

Auf der Nordstraße lässt die Gruppe die Pferde gallopieren. Da Egwenes Pferd, Bela, nicht mithalten kann, benutzt Rand unbewusst Saidin, um es schneller rennen zu lassen. Er fühlt sich, als wäre ihm heiß und eisig kalt zugleich. Als Wachhügel erreicht ist, befreit Moiraine Reiter und Pferde von ihrer Erschöpfung, sie ist natürlich erstaunt, dass Bela ihrer Hilfe nicht bedarf. Der Draghkar erscheint erneut und jagt allen, auch den Tieren, mit seinen schrillen Schreien Angst ein. Moiraine täuscht ihn mit einem dichten Nebelschleier, den sie über das Land legt. Endlich ist die Gruppe, nach Stunden des Reitens, in Taren-Fähre. Lan trommelt den Fährmann aus dem Bett, und eine Handvoll Gold bewilligt ihn, die ungewöhnlichen Fahrgäste auch mitten in der Nacht überzusetzen.
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12. Kapitel: Über den Taren

Der Fährmann führt die Reisenden zu seiner Barke, die an einem Kabel über den Fluß gezogen wird. Die kräftigen Männer, die diese Arbeit verrichten, machen keinen vertrauenswürdigen Eindruck. Damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen, stellen Rand, Mat und Perrin ihre Waffen zur Schau. Auf der anderen Seite des Flusses angekommen, versenkt Moiraine die Fähre mit Hilfe Saidars, so dass es aussieht, als gäbe es im Taren Strudel. So können eventuell verfolgende Trollocs den Fluß nicht überqueren. Lan führt die Ermüdeten zu einem versteckten, schon vorbereiteten Lagerplatz. Die Aes Sedai eröffnet Egwene, dass diese Saidar berühren kann und im Gebrauch der Macht sehr stark werden kann. Die junge Frau freut sich über die Möglichkeit, vielleicht auch Aes Sedai werden zu können.
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13. Kapitel: Entscheidungen

Moiraine nimmt allen wieder ihre Müdigkeit. Am Morgen geht die Reise in Richtung Baerlon weiter, eine kleine Stadt, die nach einer Woche erreicht wird. Inzwischen erteilt die Aes Sedai Egwene allabendlich Unterricht, und die Jungen üben mit dem Behüter den Gebrauch ihrer Waffen. Da nichts von einer Verfolgung zu bemerken ist, muß Moiraine die Emondsfelder an die Bedrohung durch den Dunklen König erinnern. Rand, Perrin und Mat sind so wichtig, dass Moiraine sie sogar eher töten würde, als sie dem Blattverderber zu überlassen. Von Baerlon sind alle, außer natürlich Moiraine, Thom und Lan sehr beeindruckt. Torwächter Avin, der Moiraine und Lan schon kennt, lässt die Gruppe in die Stadt und berichtet von Kindern des Lichts, die sich in Baerlon aufhalten. Auch im Gasthaus "Hirsch und Löwe" sind die Aes Sedai und der Behüter schon bekannt, man nennt sie Frau Alys und Herrn Andra. Die Reisenden quartieren sich hier ein.
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14. Kapitel: Zum Hirsch und Löwen

In der sehr belebten Schenke nehmen alle erst einmal ein Bad. Es erweist sich als schwierig, Mat zu Schweigen zu bringen, der sich beinahe einem Bediensteten gegenüber verplappert und von Trollocs erzählt. Lan ermahnt alle, niemandem zu trauen, bis Tar Valon erreicht ist. Er hat außerdem herausgefunden, dass der falsche Drache Logain in Ghealdan eine Schlacht gewonnen hat. In der Nacht hat Rand einen Alptraum von Ba'alzamon. Er befindet sich in einem steinernen Korridor und hinter jeder Tür erwartet ihn dasselbe, unheimliche Zimmer. Dort steht der Verlorene. Er trägt einen blutroten Umhang und hat Augen wie Brennöfen. Ba'alzamon macht furchterregende Andeutungen und zeigt Rand eine Ratte, der er das Rückgrat bricht. Durch ein Fingerkrümmen zwingt er Rand, seinen Rücken nach hinten zu biegen. Verkrampft erwacht Rand und überlegt, ob er Moiraine um Hilfe bitten sollte.
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15. Kapitel: Fremde und Freunde

Rand erwacht spät. Er beschließt, die Stadt zu besichtigen. In der Küche erfährt er, dass überall in der Schenke Ratten mit gebrochenem Rückrat gefunden wurden. Im Schankraum unterhält Thom, der Gaukler, die Gäste. Im Zimmer von Mat und Perrin erzählt der Schmiedelehrling Rand, dass auch Mat und er von einem gewissen Alptraum heimgesucht wurden. Mat sein in die Stadt gegangen. Rand verlässt nun die Schenke.
Hinter dem Gebäude trifft er Min, ein Mädchen, das im Hirsch und Lön arbeitet und Männerkleider trägt. Moiraine hat sie anscheinend ins Vertrauen gezogen, was z.B. ihren wahren Namen betrifft. Min hat eine seltsame Begabung, sie sieht Dinge, die Personen in Zukunft zustoßen werden, als eine Art Aura; bei Personen wie Aes Sedai, Gaidin und eben auch den Jungen aus Emondsfeld permanent, bei anderen nur ab und an. Doch die Eindrücke sind oft unverständlich, selbst fü Min. Verwirrt geht Rand fort. Plötzlich entdeckt er in einer Menschenmenge Padan Fain, den Händler aus Emondsfeld, doch dieser rennt seltsamerweise vor ihm fort. In einer Sackgasse muß der in der Nacht des Trollocangriffs Verschwundene stehen bleiben. Rand will ihn bewegen, mit zur Schenke zu kommen, doch der Händler weicht aus und bittet vor allem, Moiraine nichts von seine Anwesenheit in Baerlon zu berichten. Dann drängt er sich an Rand vorbei und verschwindet um die Ecke. Als Rand ihm folgen will, stößt er mit Mat zusammen.
Die beiden beraten, was sie wegen ihrer Alpträume unternehmen sollen. Aus Misstrauen wollen sie der Aes Sedai nichts erzählen. Auf einmal kommt ihnen eine Patrouille der Weißmäntel entgegen. Mat lässt mit Hilfe seiner Schleuder einige Fässer auf sie fallen. Da Rand laut über die Kinder des Lichts lacht, kommt es fast zum Kampf. Nur das Eintreffen der Stadtwache kann eine Auseinandersetzung verhindern. Rand fühlt sich seltsam und schiebt es auf die Träume. Mat und er wollen eigentlich zur Schenke zurückkehren, verirren sich aber im Gewirr der Gassen und schließen sich schließlich Thom Merrilin an, der Werbung fü seinen abendlichen Auftritt macht. Sie erzählen von ihrem Traum und von den Andeutungen Ba' alzamon über vom weißen Turm getötete falsche Drachen. Thom rät, niemandem etwas zu erzählen. Gerade vor dem Hirsch und Lön kommt ihnen Perrin entgegen und berichtet, dass Nynaeve der Gruppe gefolgt ist und nun in der Schenke sitzt. Da alle Nynaeve kennen, haben sie Angst vor den Konsequenzen eines Streites mit Moiraine.
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16. Kapitel: Die Seherin

Min zieht Rand zur Site und verrät ihm, dass auch Nynaeve in die Ereignisse verwickelt ist. Dann treten Rand, Perrin, Mat und der Gaukler in den Raum, den Moiraine gemietet hat. Die Aes Sedai und die Seherin sitzen sich gegenüber und starren sich an. Nynaeve will Egwene und die Jungen zuerst wieder nach Emondsfeld bringen, doch nach einem Gespräch unter vier Augen mit Moiraine muss sie ein Einsehen haben. Danach spricht sie mit Rand über das, was Moiraine wissen wollte, z.B. ob einer der drei Jungen außerhalb der Zwei Flüsse geboren wurde. Rand erinnert sich an die Worte, die sein Vater im Fieber in jener Nacht im Westwald gemurmelt hat.
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17. Kapitel: Beobachter und Jäger

Rand geht in den Schankraum, wo Thom gerade auftritt. Er erzählt die Wilde Jagd nach dem Horn und spielt auch einige Lieder. Rand tanzt mit einigen Frauen, wobei ihn ein narbiger Mann beobachtet. Dann ist plötzlich Nynaeve seine nächste Partnerin und er stolpert beinahe. Doch er ist noch verwirrter, als er mit Moiraine tanzen muss. Nach Mitternacht holt Lan die Jungen aus dem Gastraum. Er meint, dass das Narbengesicht ein Spion der Weißmäntel sei und dass man am Morgen früh aufbrechen müsse. Nachdem Rand sich etwas Milch aus der Küche geholt hat, bemerkt er im Flur einen Schatten. Der Blasse kommt genau auf ihn zu. Er muss jedoch verschwinden, als Lan die Treppe herunterkommt. Die Reisenden müssen schnellstens verschwinden, bevor der Myrddraal mit VersTürkung zurückkehrt. Nynaeve hat sich der Gruppe nun angeschlossen.
Am Stadttor kann Moiraine die Wachen bestechen, sie herauszulassen, doch einige Weißmäntel wollen sie aufhalten. Die Aes Sedai ermöglicht den anderen mit einem Trick die Flucht. Als die Reiter, wieder gemeinsam, die Straße nach Caemlyn hinuntertraben, brennt hinter ihnen in Baerlon die Schenke von Meister Fitch, doch niemand kann etwas tun. Kurz vor Morgengrauen lässt Lan eine Stunde lagern, doch der Lagerplatz ist schlecht. Am Morgen müssen alle, noch sehr müde, weiterreiten.
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18. Kapitel: Die Straße nach Caemlyn

Die Straße führt drei Tage lang durch hügeliges Land. Immer wieder sieht sich der Behüter nach Verfolgern um. Als ein klagendes Horn erklingt, wissen Moiraine und Lan, dass die Gruppe von Trollocs verfolgt wird. Lan reitet zurück, um die Zahl der Häscher herauszufinden. Es sind drei bis fünf Fäuste, angeführt von je einem Blassen. Moiraine beschließt, in die Hügel zu reiten. Die Trollocs tauchen auf, als die Reiter gerade auf einer Kuppe stehen. Diese sTürzen sich auf die Ungeheuer. Mat ruft dabei einen Kampfschrei in der Alten Sprache. Der Behüter kämpft mit einem Myrddraal. Als er ihm den Kopf abgeschlagen hat, sterben auch alle Trollocs um ihn herum. Doch in der Nähe befinden sich noch weitere Kreaturen, und die Gruppe reitet schnell weiter. Als die Verfolger erneut herangekommen sind, beschwört Moiraine eine Feuerwand, die die Halbmenschen und Trollocs aufholt. danach ist die Aes Sedai sehr erschöpft und schluckt sogar einige von Nynaeves Kräutern. Später legt sie eine falsche Fährte, um die Trollocs zu täuschen. Lan führt die Gruppe zu einer verfallenen Stadt, die früher einmal Aridhol hieß, jetzt aber nurnoch Shadar Logoth genannt wird.
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19. Kapitel: Drohende Schatten

Shadar Logoth besteht aus riesigen, prachtvollen, aber leeren Ruinen. Moiraines Gruppe macht in einem Gebäude halt, das vielleicht einmal ein Gasthof war. Die Aes Sedai ist immer noch entkräftet und auf die Heilmittel der Seherin angewiesen. Die drei Jungen aus Emondsfeld überlegen, was es bedeuten könne, dass Mat, ohne es zu merken, einen Manetheren - Kampfruf in der Alten Sprache gebrüllt hat. Dann überredet Mat Rand und Perrin, eine Ausflug in die Ruinenstadt zu unternehmen. Sie gehen unbemerkt fort. Als sie sich vor einem großen Palast ausruhen, kommt von hinten ein Mann heran, der sich als Mordeth vorstellt und behauptet, in dem Gebäude einen Schatz gefunden zu haben. Er benötige Starke Helfer, um ihn wegzuschaffen. Tief in dem Palast stehen die Jungen vor einem riesigen Schatz. Mordeth reagiert aufgebracht, als er erfährt, dass die Jungen nicht allein sind. Dann fällt Rand plötzlich auf, dass Mordeth keinen Schatten wirft. Dieser bläht sich auf und versperrt den Fluchtweg. Doch auf einmal schreit Mordeth auf und verschwindet, dann wie eine Rauchfahne, durch das Mauerwerk. Rand und seine Freunde rennen aus dem unheimlichen Gemäuer und hechten zu ihrem Lager zurück. Dabei haben sie das Gefühl, aus den Fensterhöhlen und hinter den Säulen hervor beobachtet zu werden. Die anderen haben ihr Weggehen inzwischen bemerkt. Lan hat sich auf die Suche begeben. Die drei Freunde sprudeln ihre Geschichte hervor. Moiraine, der es dank Nynaeves Kräutern wieder besser geht, horcht bei dem Namen Mordeth auf und fragt besonders, ob er ihnen irgendwelche Dinge gegeben hat. Die Aes Sedai berichtet von einer Begebenheit aus den Trolloc - Kriegen, als eine Armee von Schattenwesen in den Ruinen Aridhols umkam, ohne dass nachher mehr als Blut und Rüstungsteile gefunden wurden. Davor hatte sich Aridhol, eine blühende Stadt, unter dem Einfluss Mordeths, der Misstrauen und Hass säte, selbst zersTürt. Mashadar war erschaffen worden, der noch immer in den Ruinen und im Gestein wartet. Mordeth war von ihm in die Falle gelockt worden und ist nun auf Personen angewiesen, die in die Stadt kommen, um sie in den Körpern der Bedauernswerten verlassen zu können. Moiraine sagt weiterhin, dass sie Amulette um die ehemalige Schenke verteilt hat, die Mashadar und Mordeth abhalten. Mitten in der Nacht kehrt Lan zurück. Rand ist gerade aus unruhigem Schlaf erwacht und hört, wie er von Trollocs innerhalb der Stadtmauern berichtet. Die Gruppe bricht auf. Moiraine will sie zum und über den Arinelle führen, da Blasse und Trollocs nicht schwimmen können und eine tiefe Abneigung gegen tiefe Wasser haben.
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20. Kapitel: Wie Staub im Wind

Als die Aes Sedai und ihre Begleiter durch Shadar Logoth reiten, werden Moiraine und Lan von den Emondsfeldern und Thom durch eine silbrige Nebelschwade getrennt. Es ist Mashadar, der sich einem Wurm gleich durch die Stadt bewegt. Eine Berührung des Nebelstranges würde den Tod bedeuten. Die jungen Leute und der Gaukler müssen sich allein zum Fluss durchschlagen. Als nach einigen durch Schutt versperrten Strassen wieder silbergrauer Nebel auftaucht und sich auch noch Trollocs zeigen, bricht die Gruppe auseinander. Zwei Trollocs und ein Blasser werden von Mashadar verschluckt. Rand reitet allein weiter in Richtung Fluss. Nach einer Weile trifft er Mat wieder, doch von den anderen hat auch dieser keine Spur gesehen. Als die beiden gerade aus Shadar Logoth herausreiten, braust Thom an ihnen vorbei, von einer Schar Trollocs gejagt.
Perrin sitzt vor einem Torbogen, der aus Aridhol hinausführt, doch er zögert, aus dem Schatten hinauszureiten. Er hört ein weiteres Pferd auf der anderen Seite des Platzes. Doch es ist nur Egwene. Zusammen reiten sie aus der Stadt. Im Wald werden sie von Trollocs verfolgt. Perrin fällt in den Fluss, da sein Pferd über die Böschung hinausrast. Während Egwene zurückbleibt, schwimmt er zum anderen Ufer. Ihm ist kalt, er ist einsam und nass, und seinen Umhang hat er im Wasser abwerfen müssen.
Rand, Mat und Thom suchen den roten Stern, der ihnen die Richtung zum Fluss weist. Immer wieder kommen die Trollocs heran. Rettung bringt das Schiff eines Illianers, Bayle Domon, das am Ufer vertäut liegt. Es kann gerade noch ablegen, bevor die Trollocs es entern. Rand tritt, als er über die Reling hechtet, auf einen am Boden schlafende Mann, Floran Gelb. Dann greift ihn ein Trolloc an, der es an Bord geschafft hat. Im letzten Moment wird die Bestie von einer Rahe in den Fluss gefegt. Dem Schiffseigner der Gischt erzählt Thom eine erdachte Geschichte, um ihre Anwesenheit zu erklären. Als der Kapitän nach Geld fü die überfahrt nach Weißbrücke fragt, zücken Mat und Rand ihre von Moiraine erhaltenen Münzen. Thom meint nachher, dass sie damit hätten warten sollen, bis er Bayle Domon seine Gauklerkünste vorgeführt hätte.
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21. Kapitel: Lausche dem Wind

Nynaeve erwacht in einer Senke, nicht weit vom Fluss. Sie beschließt, flussabwärts zu reiten. Sie war zwar in der Nacht von Trollocs verfolgt worden, diese hatten sich jedoch schnell von ihr abgewandt, um Rand, Mat und Perrin zu jagen. Nach vier Meilen riecht die Seherin Moiraine und Lans Lagerfeuer. Sie schleicht sich vorsichtig an, doch die Aes Sedai spürt ihre Anwesenheit. Moiraine erklärt, dass sie weiß, dass Nynaeve die Macht gebrauchen kann. Diese will es zunächst nicht wahrhaben, muss aber einsehen, dass alle Fakten stimmen, die Moiraine erzählt, so z.B. eine Heilung von Egwene, die erfolgt sein muss. Sie willigt mehr oder weniger ein, mit nach Tar Valon zu kommen, um sich ausbilden zu lassen. Doch ihr Misstrauen allen Aktivitäten der Aes Sedai gegenüber ist geblieben. Nynaeve entscheidet sich gegen eine Suche nach Egwene und fü Moiraines Vorschlag, nach Süden zu reiten. Dort hatte die Aes Sedai zwei schwache Verbindungen aufgrund der Münzen der Jungen gespürt.
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22. Kapitel: Der eingeschlagene Weg

Als Perrin auf seinem kalten Lager erwacht, beschließt er flussabwärts nach Egwene zu suchen. Er hofft, dass sie es ebenfalls über den Fluss geschafft hat und entdeckt sie schon nach wenigen Meilen. Egwene war samt Pferd über den Arinelle geschwommen und ist also noch besser ausgerüstet als Perrin. Um den Trollocs zu entgehen, die wahrscheinlich in Weißbrücke lauern, wollen die beiden direkt nach Caemlyn ziehen.
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