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Navigation: » RdZ-Forum » Bezüge von RdZ zu RL [ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 ]

Beitrag Nr. 71
21. Saban 04, 10:49

Keks
Rang: Bettler

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nein, diese Dinge wurden alle in Idriens Schule in Cairhien erfunden (steht zum großen Teil in Band 14). Die ERfinder waren dabei allesamt normale Menschen, keine Machtlenker.

Die AS haben solche Erfindungen gerade wegen ihrer besonderen Fähigkeiten nicht gemacht, denn wenn man mit Hilfe der einen Macht einen Felsbrocken aufheben, meine Kleider trocknen und Kranke heilen kann, macht man sich keine Gedanken über Hebelwirkungen, Gravitationskräfte, elektronische Wäschetrockner und homöopathische Medizin.

Im Prinzip sind diese (unsere) Erfindungen ja nur die Kompensation unseres Unvermögens mit der Macht umgehen zu können. Da die AS dies können, machen sie sich um so was glaub ich erst gar keine Gedanken, weil sie die Notwendigkeiten einfach nicht bemerken.


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Beitrag Nr. 72
21. Saban 04, 12:10

Thomdril
Rang: Bettler

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Was mir zuerst aufgefallen ist , ist die Ähnlichkeit von Amador zu Rom : Nicht nur die Verhaltensweisen der Weißmäntel lassen auf mittelalterliche Ritterorden schließen ( die Passagen aus Sicht eben dieser zeigen die gleiche Disziplin mit den gleichen Grundtugenden wie Gehorsam und Keuschheit ) . Ich meine mich zu erinnern , dass der Palast in Amador große Ähnlichkeit mit dem Petersdom aufweist und wenn Seanchan mit Amerika in verbindung gesetzt wird , ist auch die geographische Lage in etwa passend ...
Für alle , die Ted Williams gelesen haben : Hier Rom zu lokalisieren ist ja geradezu provozierend einfach !


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Beitrag Nr. 73
21. Saban 04, 13:29

Astasha La'hab
Rang: Lord

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@Keks: Die AS waren auch mal normale Menschen bevor sie in die Burg gekommen sind und sie kennen auch genügend Nichtmachtlenker um diese Notwendigkeiten im im Alltagsleben zu erkennen. Im Zeitalter der Legenden gab es auch um die 98 % Nichtmachtlenker für die die AS diese Erfindungen gemacht haben, die z.T. auch mit Hilfe der Macht funktionierten und zwar so, dass auch Nichtmachtlenker sie benutzen konnten.

@Thomdril: Die Ähnlichkeit der Weißmäntel mit Tempelritter usw. wurde schon öfters angesprochen, hast also Recht mit deiner Vermutung.

---
Far Dareis Mai tragen die Ehre des Car'a'carn

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Beitrag Nr. 74
21. Saban 04, 22:53

Keks
Rang: Bettler

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@Astasha La'hab:
Bezüglich der AS im ZDL hast Du recht. Aber in Bezug auf Rands Zeit liegen die Dinge mMn ganz anders.
1) im ZDL hatten die Menschen sehr viel mehr, bessere, schnellere und effizientere Methoden zu kommunizieren, ausserdem waren die AS ganz anders organisiert als im aktuellen Zeitalter. Damals, als "Diener aller" (und diesen Namen kann man wahrscheinlich ziemlich eng mit ihrer damaligen Aufgabe in Verbindung bringen) hatten sie die Aufgabe ihre Fähigkeit zum Wohle aller einzusetzen. Durch diese Definition und mit Hilfe der ihnen zu Verfügung stehenden KOmmunikationsmittel hatten sie eben die Möglichkeit die bestehenden Einschränkungen der Normalbevölkerung wahrzunehmen und entsprechend zu beheben. Ergänzend dazu sei zu sagen, dass die AS im ZDL dezentral organisiert waren (siehe Aufgaben / Selbstverständnis der Ajahs im Sachbuch) und somit recht nah am nichtmachtlenkenden Volk gelebt haben.

Im heutigen Zeitalter sieht die Lage ganz anders aus. Die AS leben von der Normalbevölkerung mehr oder weniger komplett getrennt, haben also von deren Bedürfnissen und Nöten (gerade im Alltag) ziemlich wenig Ahnung. Dazu kommt, dass die Kommunikationsmittel sehr dürftig sind (man erinnere sich an diverse Beschwerden diverser Verlorener), sie haben also auch ziemlich wenig Möglichkeiten darüber informiert zu werden bzw. sich selbst zu informieren. Ausserdem sind sie zentralistisch und stark hierarchisch organisiert, was ebenfalls hemmend auf die Kreativität wirkt.
Darüber hinaus sind sie seit dem Ende des ZDL vorrangig damit beschäftigt entweder ihre politische und wirtschaftliche Macht zu festigen oder aber eigene Talente und Fähigkeiten, die mit der einen Macht zusammenhängen zu bewahren oder wiederzuentdecken, was für sie viel wichtiger ist, als die Vereinfachung alltäglicher Arbeiten, die sie sowiso mit Hilfe der Macht erledigen können, und deshalb eventuell vorhandene Schwierigkeiten nur eingeschränkt oder gar nicht wahrnehmen.
Den Einwand, das jede AS die Mühsahl alltäglicher ARbeiten in ihrer Kindheit mitbekommen hat und dadurch um die Schwierigkeiten weiss, lasse ich so auch nicht gelten. Die AS dieses Zeitalters werden ja mit Eintritt in die weiße Burg dazu angehalten alle Brücken an ihr voriges Leben abzubrechen, dazu kommt die Gewöhnung an die Erledigung der Aufgaben mit der Macht und die Tatsache, dass die AS Zeit ihres Leben doch ein von der normalen Bevölkerung abgetrenntes Leben führen. Also alles zusammengenommen keine guten Voraussetzungen für die ERfindung der Waschmaschiene.



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Beitrag Nr. 75
22. Saban 04, 13:13

Shi´iri
Rang: Gai'schain

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Wenn RJ meint, daß der Zyklus in unserer Welt spielt, dann denke ich, wir befinden uns in einem Zeitalter nach TG und vor dem ZDL. Es wird wahrscheinlich während TG eine neue Zerstörung der Welt geben, mit dem Schaffen neuer Gebirge, Meere usw., so daß dann unsere Geographie entsteht. Wahrscheinlich sterben dann auch die meisten Machtlenker. Die restlichen werden für die erneute Zerstörung verantwortlich gemacht und verziehen sich in den Untergrund. Die restliche Bevölkerung vergißt die Macht und es gibt dann nur noch vereinzelte unerklärliche Phänomene, wie Löffelverbiegen, Telepathie, Telekinese, Wahrsagungen usw., die jedoch nicht in Zusammenhang mit dem Gebrauch einer Macht gebracht werden. So wird dann die Technologie eine andere Bedeutung erhalten und einfach notwendig werden.

Das Zdl wird dann in unserer Zukunft liegen. Dann wird es keine Kriege mehr geben, dann wird herausgefunden worden sein, daß Telekinese usw. auf dem Gebrauch der Macht beruht, und die Leute, welche die Macht nutzen können für das Wohl der Menschheit arbeiten. (AS= Diener aller)


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Beitrag Nr. 76
22. Saban 04, 14:48

Astasha La'hab
Rang: Lord

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Das hört sich alles ganz logisch an was du da sagst (Keks), aber trotzdem glaube ich nicht, dass die AS allesamt so weltfremd sind, dass die nicht auf die Idee kommen könnten das Leben der Normalbevölkerung zu verbessern. Schließlich halten sich sehr viele AS nicht in der Burg auf und reisen in der Welt herum. Und in der Welt des Rades gibt es keine Kirche die mit allen Mitteln versucht Veränderungen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu unterdrücken und zu kontrollieren. Genaugenommen gibt es sogar überhaupt keine Kirche. Und diese Kirche war in der realen Welt einer der Hauptgründe, warum in Europa die Entwicklung so langsam vorangegangen ist und um viele Jahrhunderte gebracht wurde. Als anderer Grund wären die Kriege aufzuführen die ja auch im Randland toben. Aber andererseits haben wir es hier mit Menschen zu tun, die nicht nur schreiben und lesen können, sondern auch nebenbei die Elemente kontrollieren können. Das schafft natürlich ein viel größerer Spektrum an Möglichkeiten die einfach nicht ausgeschöpft werden. Noch dazu sind zumindest der Braunen Ajah einige wenige Erfindungen aus den ZDL bekannt. Warum versuchen sie nicht diese umzusetzen? Es kann doch nicht sein, dass die Kriege, mit denen die meisten von ihnen gar nichts zu tun haben, so viel Kraft und Zeit fressen, dass sie keine Energie mehr haben sich für die normale Bevölkerung einzusetzen. Bei den geringen Prozentanteil an Machtlenkern, von denen auch nur die Weiße Ajah wirklich weltabgeschieden lebt, dürften sich doch ein paar finden die mal anfangen was nützliches zu tun... ;) Die AS sind sozusagen die Herrscher über Randland. Das wären sie nicht lange wenn sie von der Welt um sich herum keine Ahnung hätten.

---
Far Dareis Mai tragen die Ehre des Car'a'carn

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Beitrag Nr. 77
22. Saban 04, 21:11

WarMouse
Rang: Vorsitzender

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entschuldige astasha, aber die kirche war einer der hauptgründe, wiso die entwicklung in europa so rasch vorranschritt.
die klöster waren der ausgangspunkt der industrialisierung, die kirche selbst hat kaum wirklich etwas gegen die wissenschaft unternommen (unternehmen wollen / unternehmen können)
die paar beispiele in denen sie eingriff waren philosophische und keineswegs wissenschafftlich nutzbare aspekte.
zB glaube ich, dass es unserer wissenschaftlichen entwicklung keinesfals schaden würde, wenn wir auch heutzutage noch ´wissen´ würden, dass die erde der mittelpunkt des universums ist.
wohingegen die verbesserung landwirtschaftlicher methoden (die massgeblich in den klöstern vorrangetrieben wurden) riesige bibliotheken und ganze universitäten die aus kirchenmitteln finanziert wurden oder auch nur die privatgelehrten diverser bischöfe ein echter verlust wären.
in randland hingegen gibt es keine nationaenübergreifende organisation die irgendwelche finanziellen mittel in die forschung stecken könnte, keinen austausch von ideen oder auch nur die alphabetisierung eines teils der bevölkerung gewährleisten würde.
die aes sedai hätten das vielleicht übernehmen können
---
Meine Freundin meint ich wäre neugierig ... zumindest steht das in ihrem Tagebuch.

[ antworten ]

Beitrag Nr. 78
23. Saban 04, 11:04

Astasha La'hab
Rang: Lord

Benutzer-Avatar

Entschuldige, aber ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung. Mann kann immer gegen alles argumetieren, so könnten wir jetzt noch ewig weiterdiskutieren. Die Frage bleibt doch die gleiche: Warum erfinden die AS nichts (für die Normalbevölkerung)? Und die Antworten waren u.a., dass sie keinen Bezug zu ihrer Umwelt haben und deshalb die Probleme der Nichtmachlenker nicht kennen. Das denke ich nicht. Sonst noch was?


---
Far Dareis Mai tragen die Ehre des Car'a'carn

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Beitrag Nr. 79
23. Saban 04, 14:44

Keks
Rang: Bettler

Benutzer-Avatar

@Astasha La'hab (und alle anderen)
Woran glaubst Du, liegt es denn, dass die AS keine für die Gesamtbevölkerung nützlichen Erfindungen machen?
Ich versteh' das nämlich auch nicht, aber meine Erklärung dafür hab' ich ja schon abgegeben.

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Beitrag Nr. 80
23. Saban 04, 19:32

WarMouse
Rang: Vorsitzender

Benutzer-Avatar

da wäre noch ein anderer aspekt des machtlenkerseins.
die aes sedai mögen die probleme von nicht machtsensitiven menschen kennen, sie mögen sie sogar verstehen und nachvollziehen können aber wiso sollte es im intresse der sedai liegen diese probleme selbst zu beheben?
die momentane situation ist doch praktisch ideal: sedai können viel was nichtsedai nicht können. wiso sollte das geändert werden?
die heutigen aes sedai sind nunmal nicht diener aller, sondern versuchen sich als herrscher oder zumindest als graue eminenzen zu etablieren.
das mag nicht auf jede einzelne, aber ganz bestimmt auf die entscheidungsträger zutreffen. und somit auf diejenigen, die entscheiden können, was für grössere unternehmen finanziert werden und welche nicht.
wobei wir wieder bei einer anderen frage sind können die aes sedai überhaupt soetwas wie forschung unterstützen?
bisher gab es wenig, was darauf hingewiesen hätte, das aes sedai eine echte finanzkraft wären. selbst im aielkrieg, als die aiel die weisse burg selbst bedrohten, haben die sedai kein gigantische heer aufgestellt, sondern waren auf die heere der übrigen nationen angewiesen. auch zu falkenflügels zeit mussten sie sich verkriechen, und nirgends gibt und RJ einen hinweis, dass sie wenigstens versucht hätten sich militärisch zu wehren.
ebensowenig haben die sedai ihre unmittelbare umgebung genutzt. keine grossflächige landwirtschaftliche nutzung, bloss mehrere kleine dörfer. keine mühlen, keine webereien, keine metallverarbeitenden gewerbe rein garnix.

vielleicht liegt es also daran, dass sie ihre momentanen vorteile nicht durch technischen fortschritt gefährden wollen vielleicht wollen sie es aber, können es sich aber garnicht leisten.
und dann gäbe es natürlich noch die möglichkeit, dass einfach niemand auf die idee kommt etwas zu unternehmen, was in unserer welt alltäglich ist. die forschung wie wir sie kennen gab es im mittelalter einfach nicht.
die ersten "echten" forscher waren mediziener und die wurden (ua aus theologischer sicht, aber nicht nur von der kirche aus) wegen ihrer untersuchungen an leichen häufig verfolgt, und würden das aller wahrscheinlichkeit nach auch in randland.
der rest versuchte aus blei gold zu fabrizieren, oder bekannte sachen zu verbessern (vor allem natürlich waffen)
etwas wie grundlagenforschung gab es einfach nicht. wiso also sollten die aes sedai darauf kommen sie sind schliesslich auch nur menschen.

---
Meine Freundin meint ich wäre neugierig ... zumindest steht das in ihrem Tagebuch.

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