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Beitrag Nr. 61
1. Shaldine 02, 21:29
Manshima
Rang: M'hael
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"Einen wunderschönen Guten morgen, Meister Tommerten" sagte sein Vermieter, "verzeit das ich euch wecke. Aber dies wurde eben von einem Burschen für euch abgegeben!"
In seine Decke gehüllt erhob sich der Junge Asha`man. "Danke. Es freud mich sogar, daß ihr mich so früh weckt. Ich hätte eh nicht lange im Bett bleiben können. Von wem ist der Brief?"
"Ein Bursche brachte íhn, es ist kein Absender darauf." Mit einer Leichten Verbeugung reichte der ältere Mann demn Brief in den Raum. Auch nachdem Manshima sich erhoben und auf ihn zu gekommen war hatte sich nicht von seinem Platz in der halb geöffneten Tür fortbewegt. "ich werde meine Frau das essen bereiten lassen, wenn ihr erlaubt?" Und ohne wirklich auf das Nicken seines jungen Gegenübers zu warten schloß er die Tür um Manshima ungestört zurück zu lassen.
Der Brief war von Lan. Er hatte noch vor dem Abschied Manshimas Adresse erhalten. Für notfälle oder was auch immer.
Etwa 10 Minuten später konnte Meister Arben schnelle Schritte die Treppe hinunter hören. Als er sich umwandte stand der junge Asha`man vor ihm.
"Schlechte, beunruhigende Nachrichten, Meister Arben! Ich fürchte ich muß das phantastische Frühstück eurer Frau ausfallen lassen. Sollte ich bis morgen nicht zurück sein, sendet bitte unverzüglich diesen Brief an unsere gemeinsamen Freunde." Und schon dehte sich Arbends Untermieter um und verschwand durch die Hintertür ins frei. "Ja, es sind schlechte Zeiten. Gefährlich und schlecht. Mögt ihr wohlbehalten zurückkommen, Junge! ..." und etwas lauter," Marta, du brauchst kein Essen machen!"
Eine Hand fest um die Zügel gelegt wischte sich Manshima mit der Anderen den Schweiß von der Stirn. Nur 30 Minuten hatte er gebraucht um sein Pferd zu holen und die Stadt zu verlassen. Nun galopierte N`dore auf den Waldrand zu. Bald würde er weit genug von Tar Valon entfernt sein um ein wegtor zu öffnen. "Das gefällt dir, was mein Alter," manshima tetschelte seinem treuen Freund den Hals, "wer hätte gedacht das du so bald wieder in den Genuß des Laufens kommst?"
Trollocs, so weit im Süden kamen in diesen Zeiten offt vor. Besonders in der letzten Zeit, da sich die Überfälle Allerorts häuften. Doch so nah bei Tar Valon? Das mußte etwas bedeuten!
Er öffnete sich Saidin. Es erfüllte ihn. Er konnte den Wald riechen. Das Graß. Zu lange war er in der Stadt gewesen.
Der Sturm der Macht schien ihn zu übermannen......
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Der Tod ist leicht wie eine Feder, die Pflicht wiegt schwerer als ein Berg.[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 62
1. Shaldine 02, 21:58
Anon Merrilin
Rang: Lord
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In den Kammern der schwarzen Burg überschlugen sich die Ereignisse. Boten aus Tar Valon meldeten Trollocs in der Nähe der Stadt. Manshima Daimar würde sich der Sache annehmen, aber falls er meldete, wovon in der Burg alle ausgingen, würde man nicht unvorbereitet sein.
Schriftliche Befehle machten ihre Runde, die bereit gehaltenen Asha’man wurden informiert. Geweihte erfuhren, dass es um Tar Valon kritisch wurde, und die Soldaten bekamen schlicht Befehle.
100 Männer wurden als Einsatztruppe bestimmt, eingeteilt in Zehnergruppen. Jeder Gruppe gehörten gebundene Aes Sedai an, egal wie die politischen Verwicklungen waren. Zirkel würden in solch einer Schlacht gebraucht, und auf die weiße Burg konnte man sich schlicht nicht verlassen.
Weitere 100 Asha’man wurden als zweite Welle eingeplant. Truppen aus den Grenzlanden wurden bereitgestellt, ein Lager auszuschalten, welches der Feind mit absoluter Sicherheit errichten würde. Oder zumindest würden sie ihn ihre Flanke fallen.
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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 63
2. Shaldine 02, 18:50
Andùril
Rang: Jüngling
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Anduril ging aus der dunklen Straßenecke und seufzte erleichtert. Wie leicht man doch Gerüchte manipulieren konnte ein bisschen Geld an die richtigen Penner verteilt und schon
Wurden aus ein paar tausend Trollocs eine riesige Armee angeführt vom Dunklen König
Selbst. Er wusste zwar nicht was die Trollocs zu erledigen hatten aber diese Ablenkung kam ihm ganz recht. Alle Aufmerksamkeit würde sich auf die Trollocs richten und er würde es
Leichter haben die grauen Männer einzuschleusen. Sie fielen zwar eh kaum auf aber nachdem
Es schon mehrere Attentate auf Aes-Sedai gegeben hatte waren die Sicherheitsvorkehrungen
Verstärkt worden. Er hatte jetzt präzisere Anweisungen gekriegt . Sie lauteten : Schleuse die
Mörder ein bringe deine Aes-Sedai um und flüchte aus der Burg. Er würde zum Schattenlord werden und ein anderer würde seinen Platz einnehmen.
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Beitrag Nr. 64
3. Shaldine 02, 09:50
Lan al Soletz
Rang: Bauer
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Lan ritt im vollen Galopp durch den Wald. Bäume, Büsche und Sträucher huschten an ihm vorbei. Tief sog er die Luft ein. Durch sein guten Geruchsinn, erkannte er jede einzeilnde Blüte. Er roch ein Rudel Rehe und auch ein paar Hasen. Die Sonne schien durch die Bäume und zeichnete sich in vielen kleinen goldenen Flecken auf den Boden ab.
Lan öffnete seinen Geist und flog hinaus und da waren sie schon, seine Freunde die Wölfe. >>Wo sind ist die Trolloc? Wo muss ich hin?<< Er formte im Geist das Bild eines Trolloc und binnen Sekunden kam die Antwort. >>Du bist kurz vor ihnen. Sie kommen gleich in Sichtweite.<< Lan Riss die Zügel und sein Hengst kam zum stehen. Er ritt langsam in den Wald hinein und versteckte sich hinter ein dichtbewachsenen Strauch. Nur wenigeAugenblicke hörte er schon durch sein Talent die Schreie des Schattengezüchts. Er zog sein Schwert aus der Scheide und beugte sich vor. Lan bemerkte wie ihm ein leises Knurren entwich. >Halt dich unter Kontrolle< mahnte er sich selbst.
Da kamen sie an ihm vor bei. sechsundzwanzig Trolloc und zwei Myrrdraal.
Als sie vorbei waren.... wartete Lan noch zehn Sekunden und preschte dann auf den Weg. Mit lauten Geschrei stürmte er auf die Masse von Trollocs zu.
.......
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Lan al Soletz, Wahre Freunde hat man erst dann wenn man sie an einer Hand abzählen kann![ antworten ] |
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Beitrag Nr. 65
3. Shaldine 02, 11:52
Drum D.
Rang: Kandierter Apfel
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"Nun gut. Ihr werdet diesen Schattenlord auf eure Mission mitnehmen er hat sich als sehr wertvoll erwiesen."
Solgard Warnis Herz schien endgültig stehenzubleiben. Er sollte dem Auserwählten Asmoden direkt unterstellt werden und das auf Befehll des Nae'blis mehr konnte man kaum erreichen in den Reihen des Schattens.
"Das ist ... " der Nae'bils fiel dem Auserwählten ins Wort "Das ist was Joar Adam Nesossin? Unnötig vielleicht oder unverschämt? Ihr werdet ihn mitnehmen zu Eurer eigenen Sicherheit, ausserdem wird es seiner Ausbildung dienen."
"Wie Ihr befiehlt Nae'blis." kam die wenig reumütige Antwort.
"Hier ist der Gegenstand den Ihr benötigt. Ihr erinnert Euch wie man Ihn benutzt?" - "Selbstverständlich!"
"Nun denn, tut wie Euch geheissen. Und, mein Junger Schattenlord erhebt Euch, denn in dieser Mission seid Ihr und Asmodean gleichgestellte. Nehmt seinen Rat an, aber setzt Euch durch wenn Ihr überzeugt von Eurem Tun seid."
Sowohl Asmodean als auch Solgard blieb der Mund offen bei den letzten Worten und so bemerkte er erst einige Sekunden nachdem sich das Tor geschlossen hatte, dass er schon wieder die Macht nicht gespürt hatte.
"Wenn Ihr mir Vorschläge zu unserer Vorgehensweise erteilen wollt", sagte der Auserwählte mit Gift in der Stimme, "dann denkt immer daran wer ich bin und was Ihr seid."
Solgard war sich seiner Position bewusst dennoch antwortete er mit fester Stimme:"Ich werde es berücksichtigen Auserwählter." Über eine angedeutete Verbeugung sah er jedoch hinweg, was den Schattenlord nur noch mehr anzustacheln schien, aber Solgard hörte keine Bemerkung.
"Darf ich frage wohin uns der Auftrag des Nae'blis führt, Lord Asmodean" die höfliche Anrede schien den Auserwählten ein wenig zu beschwichtigen und so antwortete er relativ ruhig "Nach Tar Valon, Schattenlord. Ein Spion hat dort einiges vorbereitet. Wir werden dieses Artefakt benutzen um uns diese möchtegern-Aes Sedai Untertan zu machen. Wir werden höchstwahrscheinlich bis kurz vor dem Erfolg unentdeckt bleiben. Aber wenn sie uns finden, werden sie alles an Widerstand auffahren, was die Burg zu bieten hat. Wir dürfen nicht scheitern und noch weniger darf dieser Ter'angreal dem Feind in die Hände fallen!"
Der Auserwählte sah einen Moment der Sonne entgegen "Bald..."
Vielleicht, wahrscheinlich, möglicherweise. Worte, die Solgard nicht gefielen, wenn es darum ging einem Plan zu Folgen, der sie in die Höhle der Löwinnen führte. Aber was sollte er tun, aufs Überleben hoffen.
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@Anduril: Coole Story; ich sags ja immer wieder wir sind überall hehehe
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Wir sind im Auftrag des Großen Herrn unterwegs! - frei nach Edward J. Blues[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 66
3. Shaldine 02, 16:06
Joar Addam
Rang: Kandierter Apfel
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Asmodean wand sich an den Schattenlord: "Öffenet ein Tor hier hin, wenn ihr soweit seid". Er überreichte ihm eine kleine Karte auf der ein stelle mit einem Kreuz markiert war.
"Ich werde mir solange die Zeit vertreiben." Der junge Schattenfreund beobachtete, wie Joar Adam sich gemächlich hinüber zum Feuer begab und eine Flöte aus einem Behälter an seinem Gürtel hervorholte.
"Lass euch nicht zulange Zeit, wir haben es keine Minute zu verschnenken" warnte der den Schattenlord noch eindringlich, bevor er die Augen schloss und anfing aus den Instrument zu spielen.
Zwei Stunden später waren sie, und einige andere Schattenlords auf einer Straße unterwegs in Richtung Tar Valon. Sie bildeten kleinere Gruppen die in den Menge der Bauen, Bettleren und Händler kaum auffielen. Sie folgten einander in unregalmäßigen Abständen, aber noch in Sichtweite. Der Morgen war noch jung und der Drachenberg warf einen riesigen Schatten auf das Land und ihr Weg lag vollständig in diesem, ein gutes Omen.
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Let Darkness receive my every breath, with her own - Let our lives speak in answer unto death, never alone[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 67
3. Shaldine 02, 20:39
Andùril
Rang: Jüngling
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Er löste vorsichtig das aus rotem Wachs geprägte Siegel und laß den Brief. Als er zuende gelesen hatte laß er ihn noch mal um sicherzugehen dass er sich den Text nicht einbildete.
Anduril musste sich vor erstaunen setzen. Der Brief war vom Nea’blis persönlich unterzeichnet worden und sein Text lautete: Es gibt eine kleine Planänderung. Asmodean wird
Mit einigen anderen Schattenlords nach Tar Valon kommen. Du wirst die Gruppe anstatt der Grauen Männer einschleusen. Du brauchst nicht viel mehr über den Auftrag zu Wissen als das
Die Schattenlords einen Ter’angreal haben mit dem sie versuchen werden die Aes-Sedai so
Zu beeinflussen das man sie steuern kann. Du solltest Die Person mit der du verbunden bist
Jetzt schon mal ausschalten. Aber ohne Aufsehen zu erregen. Es sollte solange unbemerkt bleiben bis du und die Schattenlords euren Auftrag erledigt habt und in sicherer Entfernung seid. Wenn der Auftrag erledigt werdet ihr euch der Gruppe anschließen . Ihr seid dann Asmodean und Solgard Warnis unterstellt.
Wenn du das Gefühl hast das deine Kontaktperson den Inhalt dieses Briefes kennt töte ihn.
Anduril warf den Brief ins Feuer und wartete bis er verbrannt war. Dann ging er in die Stadt um ein wenig Zeit zum Nachdenken zu haben. ER musste seine Aes-Sedai umbringen. Nur wie brachte man eine Aes-Sedai in der Weißen Burg unauffällig um?
Nach einer Weile fing eine Idee in ihm zu reifen an.
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#99835 +(5923)- [X] Hey, you know what sucks? vaccuums Hey, you know what sucks in a metaphorical sense? black holes Hey, you know what just i[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 68
5. Shaldine 02, 11:12
Manshima
Rang: M'hael
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Ein Vogelartiger Kopf flog an Manshimas Schulter vorbei. Noch vor weniger als einem Herzschlag hatte er einem Trolloc gehört. Doch nun war sein Körper, genau wie der vieler anderer durch die Kraft Saidins zerschmettert.
Nur knapp eine halbe Stunde hatte der kampf gedauert. Doch es kam dem jungen Asha`man vor, als sei ein halber Tag vergangen. Überall auf der weiten Lichtung lagen Leichen. Meist nur noch teile der Geschöpfe des Schattens. Auch fünf Mydraal waren gefallen. Doch ihre Körper, oder vielmehr das, was Manshima von ihnen übrig gelassen hatte wanden sich noch immer. Einer schwelte noch vor sich hin, wärend von einem weiteren nur noch Asche geblieben war.
Nur er und Lan standen noch. Es war haar scharf gewesen. Wäre er nur Augenblicke später gekommen wäre es für den kampferprobten und mutigen Wolfsbruder wohl zu spät gewesen. Als Manshima durch das von ihm geschaffene Wegtor getreten war hatte er schon das Geschrei von Trollocs und Kampfeslerm vernommen. In windes eile war er auf N´dores Rücken in die vermeindliche Richtung geprescht. Der Anblick der sich ihm geboten hatte war verblüffend gewesen. eine Horde Trollocs geführt von vier Schwarzen drang auf einen einzelnen Mann zu. Ein fünfter mydraal lag jedoch schon am boden. Und mit ihm 15 Trollocs die mit ihm verbunden gewesen waren. Doch trotz dieser beeindruckenden Leistung war der Wolfsbruder so gut wie Tod. Gegen 100 Trollocs wäre er nie in der Lage zu bestehen.
Schon wenige Sekunden Später war der erste Mydraal in 1000 Teile zerplatzt.
Nun Blickte Lan al Soletz Manshima mit seinem Gelben Augen an. Langsam kam der Wolfsbruder, der selbst nachdem der Ashaman mit seinem Werg der Zerstörung begonnen hatte weiter mit seiner Waffe durch die Reihen des Schattens gefahren war, auf ihn zu.....
Es Mußte etwas die 14. Stunde Sein. Die Sonne hatte den Höchsten punkt bereits Überschritten, als Manshima Saidin an sich zog. Das Wegtor bildete sich zwischen zwei großen Bäumen. Wenn man hindurch schriten würde, fände man sich etwa 30 Minuten Ritt von den Siedlungen an den Brücken nach Tar Valon entfernt wieder.
Auß den Augenwinkeln bemerkte Manshima Daimar das Lan ihn musterte.
Der Man mit den durchdringenden, gelben Augen war nach der Schlacht nicht halb so überrascht und erboßt gewesen wie Manshima erwartet hatte.
Die letzten Stunden hatte die beiden Männer mit Reden verbracht, nachdem Sich herraus gestellt hatte, daß keine weiteren Trollocs oder Mydrall in der Nähe waren.
Der Asha`man hatte seine Wahre Geschichte berichtet. Es hatte ja eh keinen Zweck mehr gehabt zu leugnen. Die Tatsachen lagen ja schließlich auf der Lichtung verstreut.
Das Verständnis, daß Lan ihm entgegen brachte überraschte ihn aber doch. Ein Mann der die welt und die Pflicht kannte.
Er hatte sich entschlossen Manshima zurück in die Stadt zu begleiten und ihm zu helfen. "Solange ich in der Nähe bin werde ich den Schatten ganz sicher nicht gewinnen lassen. Tar Valon war schon immer eine stadt voller Rätsel und Ränke," hatte er gesagt," Ich werde euch doch nicht ganz alleine den Spaß überlassen. Ich schulde euch etwas." Sein Lächeln bei diesen worten war freundschaftlich und offen gewesen.
Manshima war froh. Hilfe war meist mehr als rah. Einem Freund würde er in Zukunft bestimmt gut gebrauchen können. Innerlich spürte er, daß demnächst etwas in Tar Valon geschehen würde. Es rückte unaufhaltsam nähr. Und er wußte nicht was. Diese paar Trollocs konnten nicht ernsthaft als Angriff gemeint gewesen sein. Es schien als versuche jemand Verwirrung und Chaos zu stiften. Aber wofür?
Zurück in dem Haus von Meister Arben sadte er auf dem schnellsten Weg eine Nachricht an Anon.
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Beitrag Nr. 69
5. Shaldine 02, 12:51
Anon Merrilin
Rang: Lord
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Wieder und wieder las Anon Manshimas Bericht. Trollocs bei Tar Valon ein ABLENKUNGSMANÖVER???
Und ein Wolfsbruder, der sich dort aus ähnlichen Gründen wie Manshima aufhielt?? Er foderte Verstärkung. 5 Männer. nach Tar valon schickte man ungern Truppen, aber nun musste es sein. Die Stadt durfte nicht fallen.
Wen sollte er schicken? Taimianer schieden aus, die Interessen ihres Kommandanten waren schwammig und deutlich anders als die Logains und Al'Thors, denen auch Anon anhing. Er wählte 5 vertrauensvolle Leute aus, instruierte sie und rief zuvor NaKra zu sich, all dies abzusegnen.
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Beitrag Nr. 70
6. Shaldine 02, 11:14
Lan al Soletz
Rang: Bauer
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Lan lag in seinen Bett und dachte über den Kampf des gestrigen Tages nach. Immer wieder sah er die Köpfe der Trollocs vor sich zerplatzen. Nachdem Lan zwanzig der sechsundzwanzig entstälten Kreaturen erschlagen hatte kam ein zeiter trupp von ca. 75 Trollocs angerand. Nun sah es nicht mehr sogut aus. Und dann. Dann war es schnell geschehen und es war vorbei. Tommerten hiess in Wirklichkeit Manshimas. Er war einer dieser Männer die die Macht benutzen konnten und sich dem Drachen Rand al Thor angeschlossen hatten. Nun es änderte nichts an der Freundschaft zu ihm, aber es kränkte ihm ein wenig das er mit seiner Vermutung Recht gehabt hatte. Manshimas hatte ihn belogen! Lan fuhr mit seinen Finger über die kleine Wunde an seinen Rippen. Nur ein kleiner Stich hatte ausgereicht um eine klaffende Wunde bei ihm zu erschaffen. Aber der trolloc wurde durch einen schönen Hieb enthauptet.
Die Tür klopfte. "Wer da?" rief Lan und die gedämpfte Stimme gab zurück. "Ich bin es, Manshimas." Mit einen freundlichen "Komm rein!" lies er seinen Freund eintreten. Manshimas trat ein und setzte sich nachdem er die Tür wieder geschlossen hatte an Lans Bett auf einen Stuhl. "Na wie geht es dir du alter Dickkopf?" Lan lächelte. "Nur weil ich mich nicht von dir heilen lassen will, bin ich kein Dickkopf! Darf ich dich um ein Gefallen bitten?" Manshimas nickte. "Bitte zeig mir die schwarze burg und deinen Kameraden vor! Bitte!" Lan wartete auf die Antwort seines Freundes.
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Lan al Soletz, Wahre Freunde hat man erst dann wenn man sie an einer Hand abzählen kann![ antworten ] |
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