Wir schreiben den 6. Shaldine
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Im Discord: sharoz monzetti
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Beitrag Nr. 1881
5. Jumara 07, 00:49
Lord_Rand
Rang: Geweihter
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"NEIN" durch den Bund spürte ich den Schmerz von Candeli, mein Zorn wuchs, und ich ließ ihm freien lauf. Blitze zuckten über die Feinde, ich musste den Machtlenker ablenken, ich warf ihm mit voller Kraft Baalfeuer entgegen. Die Zeit nutzte ich, um mich zu Candelie durchzuschlagen, Juran wusste was zu tun war und griff den Gegnerischen Machtlenker weiter an. Mein Schwert schnitt sich einen Weg zu Candeli, ich spürte dass sie da war. Und dann lag sie vor mir. An vielen stellen blutete sie heftig, Durch Feuer schaffte ich etwas platz um uns und webte ein Wegetor, sie musste hier raus. ich sprang hindurch und legte sie ins Gras, von hier aus konnte man den Kampf beobachten, doch ich hatte keine zeit ich musste zurück, erschöpfung machte sich langsam bemerkbar, ich durfte nicht Aufgeben. Das Wegetor brachte mich zurück ins Schlachtfeld. In dem Augenblick sah ich wie Irgendwas Juran traf und er zusammensackte, nein das konnte nicht sein...
--- Ewiger Krieger von Andor, durch Zufall An Candeli gebunden![ antworten ] |
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Beitrag Nr. 1882
5. Jumara 07, 15:20
Einohr
Rang: Waldläufer
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Die Masse der Trollocs war schier erdrückend. Ich hatte zunächst einigen gemeinen Angriffen ausweichen können, aber mit zunehmender Dauer des Kampfes ließen meine Konzentration und meine Schnelligkeit nach. So hinkte ich bald aufgrund eines Schnittes am linken Oberschenkel, musste das Schwert schon mit der linken Hand führen, weil die Kraft nach einem Schildschlag gegen den rechten Ellenbogen in der rechten Hand fehlte. Meine Dolche steckten bis auf den, den ich in der rechten Hand hielt, alle in irgendwelchen Trollocs. Ein Verlust, aber ein zu verschmerzender, wenn ich überleben sollte. Ein Hieb eines Ziegenköpfigen Trollocs hatte mich zwischendurch von den Beinen geholt. Nur das Glück, dass in diesem Moment eine kleine Gruppe Seanchaner diesen Trolloc von hinten angriff, bewahrte mich davor, aufgespießt zu werden. Ich nutzte die kleine Pause, um wieder auf die Beine zu kommen, nur um von einem schlecht gezielten Schlag eines weiteren Trollocs wieder ins Taumeln zu geraten.
Als ein Seanchaner von einem weiteren Riesen in Rüstung erschlagen zu werden drohte, warf ich meinen verbliebenen Dolch der Kreatur zwischen die Augen, wofür ich einen dankbaren Blick erntete. Kurz darauf war der Soldat wieder im Kampfgetümmel verschwunden.
Durch den Sturz hatte ich den Überblick verloren. Wo waren meine Kameraden?
--- Wir kommen![ antworten ] |
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Beitrag Nr. 1883
5. Jumara 07, 15:48
Maegwyn
Rang: Prinzessin
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Das Gefecht hatte mich irgendwie erst mitten ins Gewühl hineingezogen, doch jetzt merkte ich, dass ich plötzlich draußen war. Ich war außer Atem, mein rechter Oberschenkel brannte, wo ein krummer Trollocsäbel ihn aufgerissen hatte, bevor ich dessen Besitzer meinen letzten verbliebenen Speer in die Kehle gerammt hatte. Auch die linke Wade fühlte sich nicht so an, wie sie sollte, und von meinem ledernen Schild war nicht mehr viel übrig geblieben. Diese kleine Schlacht am Rande der großen war so schnell aufgetaucht, dass ich mich zwar noch hatte verschleiern können, doch mein Bogen hing noch immer unberührt in seinem Futteral auf meinem Rücken, ebenso der Köcher mit den Pfeilen. Ich zog den Bogen nach vorne, wählte einen Pfeil und legte ihn auf die Sehne. Der Mann mit der Narbe war mein Ziel, der jetzt plötzlich bei dem Versuch taumelte, einen Strahl gleißenden Lichts abzuwehren. Mir war klar geworden, dass es sich um einen der Verlorenen handeln musste, denn sonst hätten Rand und sein Asha'man Juran ihn doch längst besiegt. Ich spannte die Sehne, zog sie bis an mein Ohr zurück und schoss. Ji hatte das nicht, denn ich schoss diesem Machtlenker in den Rücken. Als ich sah, wie er zu Boden ging, hatte ich schon den nächsten Pfeil aufgelegt, der einem Trolloc mit Adlerschnabel galt. Wenn wir diese Schlacht nicht schnellstens beendeten und uns dann noch schneller zurückzögen, würde keiner von uns lebend herauskommen.
Weiche dem Übel nicht; noch kühner tritt ihm entgegen! (Vergil)
--- Weiche dem Übel nicht; noch kühner tritt ihm entgegen! (Vergil)[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 1884
5. Jumara 07, 16:38
Lord_Rand
Rang: Geweihter
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Mein Wut war groß, ich fand den Asha´man und nun hatte ich ihn wieder verloren.
Schmerz Trauer, und vor alledem hass stieg in mir auf. Ich war nicht mehr Herr meiner selbst, der Hass steuerte meine Bewegungen, und ich zog, zog und zog immer mehr der Quelle in mich hinein, und wenn es heute endet das stirbt der Schatten mit mir. Ich ließ es raus, einfach Raus. Tränen verließen mein Gesicht, es sollte nun zu Ende sein. Blitze zuckten, Der Boden bebte und Das Baalfeuer ging auf den Schattenlord nieder. Zuvor sah ich noch wie er von einem Pfeil getroffen zubogen ging, das letzte was ich sah bevor ich in die leere viel war Die Explosion und der Aufschlag, leere endlose leere.
--- Ewiger Krieger von Andor, durch Zufall An Candeli gebunden![ antworten ] |
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Beitrag Nr. 1885
5. Jumara 07, 17:42
Candlelight
Rang: Tochter des Speers
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Rand hatte mich hochgehoben. Fortgebracht.... Ich spürte Gras unter mir. Ich hörte den Lärm der Schlacht weit entfernt... Ich konnte nicht mehr kämpfen. Ich konnte die Augen nicht öffnen... Ich fühlte mich so schwer... Sollten lieber die Seanchan siegen, und uns Aiel zu Sklaven machen, als dass der Sichtblender diesen Kampf gewann....
Noch mehr Schmerz sickerte zu mir durch.... Rand!.... Das war Rands Schmerz....
Ich stöhnte. Ich musste aufstehen, aufstehen, meinen Freunden helfen....
Aber ich konnte es nicht.
Es wurde dunkel um mich herum. Dunkelheit.
[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 1886
9. Jumara 07, 12:06
Einohr
Rang: Waldläufer
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Ich nahm einen Schild eines gefallenen Seanchan auf, um wenigstens etwas Schutz zu haben. Allerdings hätte ich ihn zur Verteidigung kaum heben können, wenn mich ein Trolloc angegriffen hätte. Das Getümmel der Schlacht tobte noch immer, aber scheinbar um mich herum.
Plötzlich sah ich Maegwyn ebenfalls fast unbeachtet etwas abseits stehen. Langsam näherte ich mich ihrem Standpunkt, ohne von Gegnern behelligt zu werden. Sie hob ihren Bogen und schoss auf den Machtlenker. Hatte sie ihn getroffen? Als ich mich näherte drehte sie sich mit einem weiteren aufgelegten Pfeil in meine Richtung, ließ den Bogen aber wieder sinken, als sie mich erkannte. "Hast Du einen von den anderen gesehen?" fragte ich, als mehrere Blitze und Baalsfeuer die Stelle trafen, an der der Machtlenker gestanden hatte. Wir drehten uns beide den Explosionen zu und sahen Rand umfallen. "Rand!" brüllte ich und rannte so gut ich konnte auf die Stelle zu an der ich ihn das letzte Mal gesehen hatte.
--- Wir kommen![ antworten ] |
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Beitrag Nr. 1887
9. Jumara 07, 14:20
Maegwyn
Rang: Prinzessin
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Ich kam nicht einmal mehr dazu, seine Frage zu beantworten, so schnell war Einohr weg, der sich mitten ins Getümmel stürzte, wo Rand zu Boden gegangen war. Zeit zum Nachdenken hatte ich allerdings nicht, denn dieser Trolloc mit dem Adlerschnabel kam immer näher ich schoss ihm ins linke Auge. Danach ließ ich methodisch einen Pfeil nach dem anderen fliegen, jeder einzelne streckte einen Trolloc nieder. Trollocs mit Hufen, Trollocs mit Stiefeln, Trollocs mit Krallen. Es war noch immer kein Mangel an Zielen, nur mein Köcher war mittlerweile leer. Die einzige Waffe, die mir geblieben war, war mein schwerer Dolch an der linken Hüfte, mit dem ich besser keinem Trolloc zu nahe kommen sollte. Ich blickte mich um, erstaunlicherweise noch immer am Rande des Gefechts stehend, suchte nach einer Waffe, die ich gebrauchen könnte. Nicht weit von mir stak ein mit rotblauen Troddeln verzierter SeanchanSpeer einem zusammengebrochenen Trolloc mit Wolfsschnauze aus dem Brustkorb. Derjenige, dem der Speer einst gehört hate, war halb unter der riesigen Kreatur begraben. Und in dem Moment, in dem ich ihn entdeckte, bemerkte ich, dass der Kämpfer versuchte, seine Beine zu bewegen. Er lebte noch! Ich rannte hin, packte den Speer und hebelte mit aller Kraft den Trolloc nach oben der Seanchan rollte sich schützend zusammen, und der Trolloc fiel erst auf die Seite, dann auf den Rücken. Ich streckte dem fremden Kämpfer die Hand entgegen und sah, dass es sich um eine Frau handelte. Sie ergriff meine Hand und ließ sich von mir auf die Beine ziehen.
Weiche dem Übel nicht; noch kühner tritt ihm entgegen! (Vergil)
--- Weiche dem Übel nicht; noch kühner tritt ihm entgegen! (Vergil)[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 1888
10. Jumara 07, 14:56
mina
Rang: Aiel
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Ich suchte immer noch nach Candeli. Wo war sie bloß.
Ich suchte den Boden ab und tötete zwischendurch ein paar Trollocs. Candeli war nirgends zu sehen. Auf einmalsah ich einen Trolloc,der einen Menschen im Würgegriff hatte. Ich konnte nicht sehen, ob es einer von meinen Freunden oder ein Seanchan war, der Trolloc hatte mir den Rücken zugekehrt. Ich lief zu dem Trolloc und stieß ihm meinen Speer in den Rücken. Es lag eine Ehre darin jemanden von hinten zu töten, aber egal wer dieser Mensch war, er kämpfte gegen den Schatten und hatte es verdient gerettet zu werden.
Der Trolloc brach zusammen und begrub den Menschen unter sich. Es war ein Seanchan und er war schon tot.
Ich suchte mir mein nächstes Opfer, ich musste nicht lange suchen. Es waren immer noch zu viele Trollocs in den Kampf verwickelt.
Auf einemalkämpfte ich Seite an Seite mit einem Seanchan gegen einen Trolloc. Der Seanchan hatte einen mit Troddeln verzierten Speer, mit dem er kämpfte.
Als der trolloc dem Seanchan den helm vom kopfe fegte, bemerkte ich, das ich Seite an Seite mit einer Frau kämpfte.
--- Das Leben ist ein Traum, irgendwann wacht jeder auf.[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 1889
10. Jumara 07, 15:08
Einohr
Rang: Waldläufer
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Die Schaar der Trollocs schien sich vor mir zu teilen und hinter mir wieder zu schließen. Wollte niemand gegen mich kämpfen? Es sollte mir recht sein, wenn ich so zu Rand gelangen konnte. Als ich die Stelle erreichte, an der nach meiner Erinnerung der Andoraner zu Boden gegangen war, konnte ich kein menschliches Wesen finden. Hatte ich mich geirrt? Mein Träumen hätte mich beinahe das Leben gekostet, da plötzlich zwei Trollocs mit erhobenen Schwertern vor mir standen. Einen konnte ich nocht selbst töten bevor ich mich einem Schwertstreich ausweichend auf die Seite warf. Der andere wurde von einem Seanchan von den Beinen geholt, der mir anschließend aufhalf. "Danke." keuchte ich, aber er war schon wieder verschwunden.
--- Wir kommen![ antworten ] |
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Beitrag Nr. 1890
12. Jumara 07, 16:25
Maegwyn
Rang: Prinzessin
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Ein Stück von mir entfernt entdeckte ich Mina, die mit einem fremden Krieger erbittert gegen einen Trolloc focht, und bis auf meinen schweren Dolch noch immer unbewaffnet, machte ich mich auf den Weg zu ihr. Die SeanchanFrau, die sich noch immer ziemlich unbeholfen bewegte, folgte mir mit ihrem Schwert in der Hand langsamer. Unterwegs zog ich einen Speer aus der Leiche eines ziegenköpfigen Trollocs einen AielSpeer, wenn es auch nicht mein eigener war. Ich hob den Speer, um ihn dem Trolloc zwischen die Rippen zu rammen, als etwas meinen linken Knöchel umfasste. Ein rascher Blick zeigte mir, dass der Trolloc, an dem ich gerade hatte vorbeigehen wollen, noch nicht so tot war, wie es dem Augenschein nach ausgesehen hatte. Ich stach nach einer schwarz behaarten Hand mit grünen Krallen, und mein Knöchel war wieder frei. Unglücklicherweise hatte sich die Situation vor mir verändert der Trolloc trieb Mina vor sich her, der fremde Krieger lag reglos auf dem Boden. Ich wich nach rechts aus und hob meinen einzigen Speer abermals. Nun umtanzten wir den Trolloc zu dritt Mina, die Seanchan, die ich von dem Trolloc befreit hatte, und ich.
Weiche dem Übel nicht; noch kühner tritt ihm entgegen! (Vergil)
--- Weiche dem Übel nicht; noch kühner tritt ihm entgegen! (Vergil)[ antworten ] |
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