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Beitrag Nr. 1
12. Jumara 05, 11:52

Nebelleuchte
Rang: Jumara

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Frieden

Nebel liegt über dem Park.
Sanft umspielt er Dich.
Lautlos, zärtlich.

Das Plätschern des Baches umhüllt von Stille.
Ein leises Flügelschlagen.
Ein fallendes Blatt.

Grau in Grau die Schemen.
Eines Baumes.
Eines Tieres.

Du spürst das Einssein der Natur.
Eine tiefe Ruhe.
Die Nähe der anderen Welt.

Und in der Ferne:
Der leise Klang von Kirchenglocken:
Frieden!


---
Manchmal tu ich so, als wäre ich normal. Aber dann wird mir langweilig und ich bin wieder ich selbst.

[ antworten ]

Beitrag Nr. 2
12. Jumara 05, 15:05

Sam_de_Illian
Rang: Bürger

Benutzer-Avatar

Kirchenglocken und Frieden sind eine seltsame Assoziation... aber warum nicht... nettes Gedicht zumindest ;)

I'm the eternal fire
I can warm your heart and burn your body to death
I can light your way and I can lead you to destruction
I can heat your meal but I can also burn your house
But I am more than this
I am the fire, planets are built of
I am the fire that burns the hell and lights the heaven
And now you can decide, what I am for you...
[Edit: Das ist auch von mir]


Die Sonne scheint ins Kellerloch
ei lasse doch.
Die Sonne scheint mir auf den P....
scheen is.
Die Sonne scheint mir auf den Bauch,
siehste mal, das kannse auch!
[Edit: Verfasser unbekannt]



Dunkel war's,...

...der Mond schien helle,
schneebedeckt die grüne Flur,
als ein Auto blitzesschnelle
langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute
schweigend ins Gespräch vertieft
als ein totgeschossner Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Und der Wagen fuhr im Trabe
rückwärts einen Berg hinauf.
Droben zog ein alter Rabe
grade eine Turmuhr auf.

Ringsumher herrscht tiefes Schweigen
und mit fürchterlichem Krach
spielen in des Grases Zweigen
zwei Kamele lautlos Schach.

Und auf einer roten Bank,
die blau angestrichen war
saß ein blondgelockter Jüngling
mit kohlrabenschwarzem Haar.

Neben ihm ne alte Schrulle,
die kaum siebzehn Jahr alt war,
in der Hand ne Butterstulle,
das mit Schmalz bestrichen war.

Oben auf dem Apfelbaume,
der sehr süße Birnen trug,
hing des Frühlings letzte Pflaume
und an Nüssen noch genug.

Von der regennassen Straße
wirbelte der Staub empor.
Und ein Junge bei der Hitze
mächtig an den Ohren fror.

Beide Hände in den Taschen
hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnte nicht ertragen,
wie nach Veilchen roch die Kuh.

Und zwei Fische liefen munter
durch das blaue Kornfeld hin.
Endlich ging die Sonne unter
und der graue Tag erschien.
[Edit: Verfasser auch unbekannt]




Ein gleiches
Von Goethe Johann Wolfgang

Über allen gipfeln
Ist Ruh,
in allen Wipfeln
spurest du
kaum einen Hauch;
die Vogelein schweigen im walde.
Warte nur, balde
Ruhest auch du........



By SDI

Gedanken einer Katze

Mensch was hast mir angetan
mit deiner grauen Autobahn
Mit deinen Straßen, deinem Dreck
jagst uns die letzten Mäuse weg
Mal quälst du mich im Tierlabor
mal kommt ein andrer mir zuvor
einst vergöttert; oft verlacht
hat man mich bald kaputtgemacht
du sprühst die Felder im Revier
tötest damit Pflanz und Tier
du jagst, du hetzt mich fort und fort
für Katzen gibt es kaum nen Ort
der noch Nahrung bieten kann
und Freiheit, doch irgendwann
kann ich dir sagen
hört ihr der Katzen Klagen
Und wenn die Ratten an dir fressen
wünscht du dir, wir wär'n nicht vergessen
und wenn die Maus am Korne nagt
und Hunger eure Mägen plagt
dann nimm es hin als ein Gericht
die Katze hilft euch diesmal nicht.
Hörst du oh Mensch jetzt mein Miauen,
kannst du mir in die Augen schauen?




Unbekannt

Aufklärungsstunde!

Der Lehrer versucht anhand von Bildern,
den Kindern die Natur zu schildern.
Er spricht von Tier und Pflanzenwelt.
Als zum Schluss die Glocke schellt,
da sagt er zu den kleinen Wichten,
sie sollen morgen ihm berichten,
wie überhaupt der Mensch entsteht.
Das kleine Volk steht auf und geht
und bringt bei der Gelegenheit
die Eltern in Verlegenheit.

Auch Fritzchen ist nach Haus' gekommen,
er hat sich Vater vorgenommen
und ihm die Frage gestellt:
"Wie kommt der Mensch auf diese Welt?"
Dem Vater wird schon bang und bänger,
sein Gesicht wird immer länger.
Doch dann besinnt er sich und lacht:
"Der Mensch, der ist aus Lehm gemacht."

"Au!" denkt KleinFritzchen, "das ist famos",
da hol' ich schnell mir einen Kloß
von nebenan von Töpfer Schmidt,
den nehm' ich dann zur Schule mit.
Ich nehm' nicht so 'nen ganz großen
und steck ihn einfach in die Hosen.
Und als dann nun am nächsten Tage
der Lehrer stellt seine Frage,
erhielt er Antwort auch sogleich:
"Der Mensch kommt aus dem Storchenreich".

Nur Fritzchen sitzt ganz still und stumm
und kramt in seiner Hose rum.
Und plötzlich ruft er: "Quatsch mit Soße,
ich hab' das Ding in meiner Hose,
womit die Schöpfung vor sich geht
und wo dann draus der Mensch entsteht.
Von wegen Storch, so seht ihr aus,
wenn ihr's nicht glaubt, ich hol' ihn raus".
Da sagt der Lehrer ganz beflissen:
"Lass ihn nur drin, du scheint's zu wissen."





By SDI

Mein Stern
Am Firmament in hellem Schein
da steht ein Stern so fern und klein
Er lacht mir zu und funkelt hell
Und wenn die Sonne kommt, verschwindets schnell
Dieser Stern gehört zu mir, und leis
funkelt er mir zu, wie zum Beweis
Er strahlt und funkelt, leuchtet still,
als wenn er zu mir sprechen will
Greifen würde ich ihn gern,
meinen lieben kleinen Stern
Doch Vater Mond der wacht
über seine Sternchen in der Nacht
Doch selbst wenn er doch wacht mal nicht,
nimmt Mutter Sonne seine Schicht
Doch ward ich eines Nachts gewahr,
nichts was dort draussen helle war
Und am schwarzen Himmel geht ein Blitzen
da seh ich nur mein Sternchen flitzen
Seit jener Nacht nun weiss ich wohl
dass ein Mensch kein Sternlein haben soll.
Doch seh ich in jedem Feuer klein
meines Sternleins Widerschein.


Reicht fürs erste ^^



---
Ex-Behüter von Nocturna Sedai und Herr und Meister von Kyo Sedai

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Beitrag Nr. 3
12. Jumara 05, 20:47

Cila Nuage
Rang: Aes Sedai

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Siehst du, was die Welt alles Schönes beinhalten kann?
Siehst du, wie die Welt hält alle in Bann?
Siehst du, was die Welt schafft?
Siehst du, wie die Welt nutzt ihre Kraft?
Hörst du, was der Wind zu dir flüstert?
Hörst du, wie das Laub leise wispert?
Fühlst du, was die Steine so liebenswert macht?
Fühlst du, wie der Sand in der Sonne lacht?
Riechst du, was der Boden dort birgt?
Riechst du, wie die Pflanze dort wirkt?
Schmeckst du, was die Erde dir gibt?
Schmeckst du, wie sie dich liebt?

Und weißt du, was du an ihr hast?
Weißt du, wie die Welt schwankt unter ihrer Last?



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Beitrag Nr. 4
14. Jumara 05, 15:13

Nebelleuchte
Rang: Jumara

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Tod

Das Licht verblaßt
Ein letztes Wort
Ein fester Händedruck.

Die Dämmerung naht
Ein letzter Blick
Ein sanftes Streicheln.

Die Nacht senkt sich
Kein Schmerz mehr
Nur die Stille bleibt.

Abschied nehmen
Die Wahrheit sehen:
Lebe und genieße!


---
Manchmal tu ich so, als wäre ich normal. Aber dann wird mir langweilig und ich bin wieder ich selbst.

[ antworten ]

Beitrag Nr. 5
14. Jumara 05, 15:40

Nocturna
Rang: Hüterin der Chronik

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nature's first green is gold
her hardest hue to hold
her early leaf's a flower
but only so an hour
then leaf subsides to leaf
so eden sank to grief
so dawn goes down to day
nothing gold can stay

robert frost


---
In the rays of the sun, I am longing for the darkness

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Beitrag Nr. 6
14. Jumara 05, 18:12

Devon
Rang: Lord

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In the darknes born,
to fight for the night,
forever shadowsworn,
to serve the might.


---
If you must mount the gallows, give a jest to the crowd, a coin to the hangman, and make the drop with a smile on your lips.

[ antworten ]

Beitrag Nr. 7
22. Jumara 05, 15:12

aria
Rang: Aes Sedai

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der hecht

der hecht , vom heiligen anton bekehrt,
beschloß,samt frau und sohn
am vegetarischen gedanken moralisch sich empor zuranken.
er fraß so dann nichts als dies:
seegras, seerose und seegries.
doch gries, gras,rose floß "oh graus" gar furchtbar wieder hinten raus.

der ganze teich ward angesteckt,
500 fische sind verreckt.
doch sankt anton, gesprochen eilig
spach nichts als "heilig heilig heilig"

c. morgenstern galgenlieder


es sprach der gasantsaltsdirektor zu seinem gasantaltsinspektor:
"es ist so furchtbar kalt in meiner gasanstalt. komm, zünd ein feuer an, damit ich mich wärmen kann!"
das feuer brannte schön und war gar weit zu sehn, und wo es einst gebrannt ist heut ein loch im land.
im himmel spricht der gasanstaltsdirektor zu seinem gasanstaltsinspektor:
"es war nur halb so kalt in meiner gasanstalt. ich wollt ich wär noch da haleeeelujaaaa"!

f. grasshoff


---
geschichte ist die lüge auf die man sich geeinigt hat.

[ antworten ]

Beitrag Nr. 8
22. Jumara 05, 16:06

Cila Nuage
Rang: Aes Sedai

Benutzer-Avatar

Der Panther
von R.M. Rilke

Vom Vorübergehn der Stäbe ist sein Blick
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe,
und hinter tausend Stäben keine Welt.

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille
und hört im Herzen auf zu sein.




[ antworten ]

Beitrag Nr. 9
22. Jumara 05, 19:02

Devon
Rang: Lord

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I can see what you see not,
vision milky then eyes rot.
when you turn they will be gone,
whispering their hidden song.
then you see what cannot be,
shadows move where light should be.
out of darkness, out of mind,
cast down into the halls of the blind.


---
If you must mount the gallows, give a jest to the crowd, a coin to the hangman, and make the drop with a smile on your lips.

[ antworten ]

Beitrag Nr. 10
23. Jumara 05, 15:05

Cila Nuage
Rang: Aes Sedai

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Wenn Himmel und Erde sich kreuzen,
wenn Sonne und Mond zusammen leuchten,
wenn das Meer und das Land einander überlappen,
wenn die Felsen ineinander sacken,
wenn das Lied der Schäferin verklingt,
wenn die Insel im Meer versinkt,
wenn die Sterne nicht mehr scheinen,
wenn die Menschen liegen bei den Gebeinen,
wenn die Tiere nicht mehr atmen,
wenn die Kinder nicht mehr raten,
wenn die Vögel nicht mehr fliegen,
wenn die Bäume sich nicht mehr biegen,
wenn die Pflanzen nicht mehr blühen,
wenn die Feuer nicht mehr glühen,
wenn die Erde nicht mehr ist,
wenn niemand mehr etwas vergisst,
wenn die Luft sich nicht mehr dreht,
wenn aller Lebensraum vergeht,
wenn das Wasser nicht mehr fließt,
wenn niemand mehr die Blumen gießt,
wenn alle nur noch leben wollen,
und wenn sie nicht mehr leben sollen,
wenn alles, was der Mensch je sah,
wenn alles, was das Wasser gebar,
wenn alles, was du bist,
nicht mehr ist...

Dann will ich streben, schauen, leben,
und nicht nicht alles andern geben.
Dann will ich wünschen, tun und denken,
und nicht durch andere lenken.
Dann will ich ich sein, wie ich bin,
das ist das Lebens Sinn.

Und wenn das Schicksal sich einst dreht,
erinnert mich, dass ihr noch lebt.


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