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Die Nation Tear grenzt im Westen an Illian, im Süden an das Meer der Stürme, im Osten an Mayene und das Rückgrat der Welt und erstreckt sich nach Norden bis zu den Grenzen des Haddon Mirk. Dabei teilt der Erinin das Land in zwei Hälften und mündet südlich der Stadt Tear in das Meer der Stürme.
Wie die meisten anderen Südländer hat Tear ein feucht-heißes Klima und das tief liegende Land ist oft sumpfig. Die Bevölkerung bewirtschaftet den fruchtbaren Boden und erzeugt hauptsächlich Getreide und Oliven, aus denen Öl gepresst wird.
Bei der Pferdezucht hat Tear keine Konkurrenz, denn die tairenischen Pferde mit der gewölbten Brust sind unbestreitbar die edelsten im Lande und besitzen überlegene Schnelligkeit, Ausdauer und Schönheit. Um Weideland für die Pferde zu gewinnen wurden große Waldgebiete – unter anderem auch der Ogier-Hain außerhalb der Stadt Tear - gerodet.
Wie jede Nation die am Meer liegt hat auch Tear eine große Fischindustrie. Tear betreibt regen Handel, wobei jedoch meist nur die Adeligen davon profitieren, während einfache Bürgerliche teilweise unter sehr schlechten Bedingungen leben. Nach dem Aielkrieg lieferte Tear große Mengen an Getreide an Cairhien um deren Produktionsverluste auszugleichen. Durch die neuerlichen Unruhen in Cairhien verlor Tear jedoch diesen Absatzmarkt und blieb auf anwachsenden Vorräten sitzen. Erst der Wiedergeborene Drache konnte die Hochlords zwingen das Getreide als Hilfsmaßnahme nach Cairhien zu schicken und den Überschuss an Illian zu verkaufen.

Geschichte

Tear wurde im Jahr FJ 994 von einer Gruppe Adeligen unter der Führung von Lord Istaban Novares und Lady Yseidre Tirado gegründet. Als der Tod von Artur Falkenflügel bekannt wurde erklärten sie sofort Unabhängigkeit und hielten zu Beginn nur den Stein und die umliegende Stadt. Sofort waren sie in Kämpfe verwickelt gegen Adelige die die Nationen Fergansea und Moreina wiederherstellen wollten, aber auch gegen Lords die die Kontrolle über Falkenflügels gesamtes Reich erlangen wollten.
Die junge Nation hielt jedoch diesen Herausforderungen stand und bis zum Ende des Hundertjährigen Krieges kontrollierten die Adeligen große Gebiete des umliegenden Landes. Zu jener Zeit bekämpften sich die Adeligen aber auch untereinander, doch da sie alle ungefähr gleich stark waren und keiner sich über die anderen zum König erheben konnte, kam es zur Bildung des Konzils der Hochlords.
Später als Mar Haddon zerfiel erlangte Tear weite Gebiete und wuchs fast zur heutigen Größe an.
Doch auch in den Jahren nach dem Hundertjährigen Krieg war Tear in viele Kriege verwickelt. Einerseits zahllose Kriege gegen den Erzfeind Illian, andererseits auch ständige Auseinandersetzungen mit dem kleinen Nachbarn Mayene. Der Grund hierfür ist die tairenische Ölindustrie. Das Öl das aus Oliven gewonnen wird hätte kaum Konkurrenz, wäre da nicht Mayene mit seinem Ölfisch. Tear versuchte mehrmals Mayene zu annektieren und bezeichnet Mayene nach wie vor als eine Provinz Tears, doch trotzdem weiß kein Tairener wo sich die Ölfisch-Bestände befinden, und so trotzt der kleine Stadtstaat der mächtigen Nation weiterhin.

Die Hauptstadt

Die Stadt Tear ist die einzige große Stadt des Landes, denn alle Dörfer müssen mit zunehmender Größe höhere Gebäudesteuern entrichten, so dass keine andere Stadt als Tear sich ausweiten kann. Die einzige Ausnahme von dieser Regelung stellt Godan, dem ermöglicht wurde zu wachsen um Druck auf Mayene auszuüben. Die Stadt liegt nördlich des großen Deltas des Erinins, das als die Finger des Drachen bekannt ist. Das Labyrinth aus Wasserstraßen erschwert den Zugang zum Hafen der Stadt vom Meer aus, so dass die Hochlords keine Schiffe ohne Lotsen hinein- oder hinauslassen. Was für unerfahrene Seeleute eine notwendige Hilfsmaßnahme ist, erscheint vielen anderen jedoch als lächerlich und überflüssig, vor allem da sich die Lotsen gut bezahlen lassen.
Die Stadt selbst wird vom Stein, der mächtigen Festung der Hochlords, wie ein kleiner Berg überragt. Er ist die älteste Feste der Menschheit und wurde irgendwann während oder kurz nach der Zerstörung der Welt von Aes Sedai errichtet, die die Steine zu einem einzigen wuchtigen Gebilde ohne Mörtel und Fuge zusammenformten. Obwohl der Stein oft belagert wurde, fiel er nie, bis der Wiedergeborene Drache die Prophezeiung erfüllte und den Stein eroberte. Tief im inneren der Feste hatten die Hochlords alles gesammelt was mit der Einen Macht zu tun haben könnte und so häufte sich ein großer Berg an Angrealen und Ter’angrealen an. Doch unter all diesen Artefakten war Callandor, das mächtige Sa’angreal im Herzen des Steins, das wertvollste.
Die Stadt wird von den Verteidigern des Steins, einer militärischen Eliteeinheit, geschützt. Die Verteidiger patrouillieren in den Straßen, jedoch sieht man sie außerhalb der inneren Stadt, mit ihren gepflasterten Straßen und Palästen, nur selten. Außerhalb der Mauern in den ungepflasterten, verschlammten Straßen der äußeren Bezirke herrscht hohe Kriminalität. Besonders schlimm ist es im Maule, dem Hafenbezirk von Tear, doch auch im Geschäftsbezirk Chalm und im Marktbezirk Tavar herrschen raue Sitten.
Die ärmere Bevölkerung der Stadt litt unter vielen Ungerechtigkeiten. So durften etwa Fremde, die nur vorübergehend auf Besuch waren, Waffen tragen, aber Einheimische – außer den Adeligen natürlich – die dies taten wurden dem Gesetz nach bestraft. Bürgerliche erfuhren auch bei einer Beschwerde gegen einen Kaufmann oder Adeligen keine Gerechtigkeit. Jeder Bürgerliche, der auf seinem Recht beharrte, wurde unter einem Vorwand eingesperrt oder anderweitig bestraft. Alle daraus resultierenden Aufstände wurden von den Verteidigern des Steins gewaltsam niedergeschlagen. Erst seit der Ankunft des Wiedergeborenen Drachens veränderten sich die Dinge allmählich, und auch die bisher unantastbaren Adeligen können nun von einfachen Bürgern vor den Richter zitiert werden.


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