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Beitrag Nr. 31
20. Aine 02, 19:25

Mariner
Rang: Bauer

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Mal ehrlich: wen beschäftigen die Übersetzungsfehler länger als 1,2 Sekunden wenn er nach 2 Jahre warten das neueste Rad der Zeit buch frisst ? *g*

--

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Beitrag Nr. 32
20. Aine 02, 19:45

Ken Twin
Rang: Bettler

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Gegen ein oder zwei Fehler in einem Band ist nicht viel einzuwenden. Leider geht es hier um eine ganz andere Grössenordnung. Und zwar um einen Fehler ca. alle 7 Seiten. Ich lese sehr viel, vor allem Fantasy, darum kann ich mir das Urteil erlauben: Dies ist nicht schlecht, sondern Jenseits von Gut und Böse. Mir fallen Fehler in jedem Roman immer stark auf, weil sie mich stocken lassen, und damit aus der Handlung zurück in "die reale Welt" reissen. Wenn dies alle paar Seiten geschieht, verleidet es mir den Lesespass doch sehr.

Es scheint aber niemandem hier aufgefallen zu sein, dass dies zum Glück nicht allgemein für das gesamte RdZ zutrifft. (Wäre dies bereits in Band 1 so gewesen, hätte ich keine weiteren mehr gelesen.) Vielmehr stammt die katastrophale Übersetzung einzig und allein von Karin König. Die Bände 1-14, die noch von Uwe Luserke übersetzt worden waren, weisen keine auffallende Fehlerquote auf.
Eigentlich ist es unverständlich, dass ein Verlag ausgerechnet bei einem Bestseller eine derart unqualifizierte Übersetzerin einsetzt. Bei einem Verlag, der aus reiner Geldgier aus einem englischen Band 4 Deutsche macht, vermute ich allerdings, dass es sich um das gleiche Motiv handelt: Frau König ist einfach sehr viel billiger als ein professioneller Roman-Übersetzer. Denn dieses Attribut spreche ich ihr entschieden ab. Karin König ist eine mittelmässige Dolmetscherin, nicht mehr und nicht weniger. Ich gehe soweit, zu sagen, dass eine derartig fehlerhafte Satz-für-Satz-Übersetzung heutzutage von einer guten Software mit anschliessender manueller Nachkorrektur erledigt werden kann.

Ein guter Roman-Übersetzer braucht aber eigentlich ganz andere Qualitäten. Er muss die Handlung (auch der vorigen Bände) wenigstens im Groben im Kopf haben, um Zweideutigkeiten, die aus der Handlung heraus eindeutig werden, richtig zu übersetzen. (z.B. Band 16 S. 52 unten: >>MIN ?<< Das Haar war zu kurzen Locken GESTUTZT (muss 'frisiert' heissen, kurz war es vorher schon))
Dann muss er darauf achten, dass Begriffe, die im Roman eine feststehende Bedeutung haben, auch immer gleich übersetzt werden. (und nicht die Aiel auf einmal vom "dreifachen" ins "dreifaltige" Land umziehen lassen. (Ab Band 17 S. 36))

Nicht zuletzt sollte auch der Schreibstil des Originals möglichst genau beibehalten werden. Ich bezweifle, dass Robert Jordan gerade die Romane, die von Karin König übersetzt wurden, mit einem viel komplizierteren und teilweise sogar unverständlichen Satzbau versehen hat. Frau Königs Sätze sind ungeheuer lang und verschachtelt. (z.B. Band 15 S. 217 Mitte: Ein Satz über fast 9 Zeilen, mit 13 Kommata). Manchmal kann man beim ersten Lesen gar nicht auseinander sortieren, wer oder was den nun mit den vielen "er, diesen, ihr..." gemeint ist. (Band 15 S. 404 2. Satz: "...wo sie sich sogar geweigert hatten..." Einmal lesen und dann spontan antworten: Wer ist mit "sie" gemeint, die Schwestern oder die Taraboner ?)

Als mittelmässige Dolmetscherin bezeichne ich Frau König deshalb, weil sie auch sehr viele Einzel-Satz-Fehler macht. Dies reicht von holprigem Deutsch über falsche Verneinungen bis hin zu völlig unsinnigen Absätzen. Ich fange hier gar nicht erst mit Beispielen an, ich habe über 100 von der Sorte. Fans von Karin König, die deren Ehre verteidigen wollen, können Details bei mir erfragen ;-)

Ich könnte ohne Übertreibung noch stundenlang so weitermachen, da ich mir nach dem ersten Entsetzen über die Bände 15-18 die Mühe gemacht hatte, sie nochmals im Schnelldurchlauf zu lesen und mir die Fehler aufzuschreiben. Es sind fast 200 Fehler allein in diesen vier Bänden. Dabei habe ich beim Überfliegen einige gar nicht mehr gefunden, an die ich mich vom ersten gründlichen Lesen noch erinnern konnte.

Merkwürdiges Detail am Rande: Ich behaupte, dass im Band 18 die Seiten von ca. 38-225 nicht von Frau König geschrieben wurden. Es sind nämlich zu wenig Fehler drin. Ganz im Ernst: während ihre Fehlerquote normalerweise bei einem Fehler alle 6-7 Seiten (relativ gleichmässig verteilt) liegt, habe ich auf diesen Seiten nur 4 Fehler gefunden. Im restlichen Band 18 hat Karin König dagegen sogar überdurchschnittlich gepatzt.

Fazit: Eine komplette Fehlersammlung in diesem Forum müsste wohl die unsäglichen "Königs

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Beitrag Nr. 33
20. Aine 02, 20:00

Joar Addam
Rang: Kandierter Apfel

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Wen ich diesen Beitrag lese fällt mir auf, das ich Rainer vermisse :)

btw. ich denke es werden sich hier keine "Fans" von Frau König melden ;)


Ewige Freude Ewiges Leid Zerbrecht das Rad
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Let Darkness receive my every breath, with her own - Let our lives speak in answer unto death, never alone

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Beitrag Nr. 34
20. Aine 02, 20:39

Blade
Rang: Kandierter Apfel

Admin-Avatar

Der erste Übersetzer ist laut Heyne einfach unpässlich geworden, also entweder Krankheit oder persönliche Probleme.

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Nacht war immer gewesen und würde immer sein, und Nacht war alles.

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Beitrag Nr. 35
20. Aine 02, 20:47

Jaric
Rang: Bauer

Benutzer-Avatar

....zuwenig geld....

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Caballein misain ye / Sa souvraya niende misain ye

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Beitrag Nr. 36
20. Aine 02, 22:47

Thyamath
Rang: Bettler

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Wowi, Ken!
Latenter Frauenhass? Zuviel Zeit? Ein Pingel? Sonst irgendwas? *g* Nix für Ungut!
Mich persönlich haben diese Fehler nicht sonderlich gestört (außer vielleicht die verschachtelten Sätze, die sind schon irgendwie schwer nachzuvollziehen, da geb ich dir recht).
Hast du die Fehler schon an den Verlag weiter geschickt? Ich glaube, die können damit eher was anfangen.
Detailgenauigkeit gut und schön, aber mich haben diese Patzer nie aus meiner Vorstellung gerissen,dennoch, ich kann verstehen, dass das bei manchen so sein kann. Andererseits kann man auch zuviel auf derlei Dinge achten, du scheinst da ja wirklich Romane allein an Fehlern auftischen zu können *g*. Ist das nicht viel anstrengender als einfach zu lesen?
Das mit den Bänden ärgert mich auch ein wenig, aber mir ist es lieber, kontinuierlich etwas zum lesen zu haben und nicht soo elend lang auf den neuen Roman zu warten.
Sou, das war meine Meinung dazu
--

[ antworten ]

Beitrag Nr. 37
21. Aine 02, 00:05

Ken Twin
Rang: Bettler

Benutzer-Avatar

Mit Frauenhass hat das wirklich nichts zu tun. Es gibt auch gute Übersetzerinnen; und es ist reiner Zufall, dass die mit Abstand schlechteste Übersetzung, die ich kenne, von einer Frau stammt.
Zuviel Zeit habe ich normalerweise nicht. Es war damals (vor ca. 4 Jahren) einfach so, dass ich von den ersten 14 Bänden restlos begeistert war. Ich habe sie innerhalb weniger Wochen am Stück runtergelesen. Die Welt von RdZ nahm mich total gefangen. Dann kam Band 15... Alle paar Seiten stolperte ich über einen Fehler. Man kann mich einen Pingel nennen, aber ich kann nichts dafür, dass mir Fehler auffallen. Nicht dass hier der Eindruck entsteht, ich wäre so ein kranker Freak, der nur nach Fehlern sucht. Das war bei diesen 4 Bänden eine absolute Ausnhme. Es ist mir sonst aber auch noch nie bei einem Roman passiert, dass es mich ernsthaft gestört hat. Vor allem die grosse Anzahl der Fehler stört extrem. Es gibt aber auch einige ganz böse Fehler, wo ich wirklich einige Zeit nachdachte, was denn nun eigentlich gemeint ist. Bei Philosophie OK, aber nicht bei Fantasy.

Ich empfand das ganze als irreparable Verstümmelung eines wundervollen Werkes. Damals dachte ich ernsthaft darüber nach, über das Internet eine Kampagne ins Leben zu rufen, die für den Austausch von Karin König kämpfen sollte. Darum habe ich die Fehlerliste erstellt. Auch an die Erstellung einer alternativen Übersetzung als Teamwork von Fans hatte ich gedacht.
Als der erste Ärger etwas verraucht war, war es mir dann aber doch einfach zuviel Stress für eine Sache, die letztendlich doch nicht gerade das Wichtigste in meinem Leben darstellt.
Zum immer wieder gehörten Argument "Lieber kontinuierlich lesen, als lange Warten": Was bitte soll denn an einer so Übersetzung so lange dauern ? Viele Autoren schreiben Romane schneller, als bei Heine (angeblich) übersetzt wird. OK, wenn ein Werk eines englischsprachigen Nobelpreisträgers übersetzt wird, dann ist es so schwierig, die Qualität und den besonderen Stil wenigstens annähernd wieder zu geben, dass dies fast so lange braucht wie die Erstellung des Originals. Aber alles das, was Zeit kostet, hat bei Karin König doch nicht stattgefunden.
Solange mir keiner bessere Argumente nennt bleibe ich bei meiner Meinung, dass es sich um das Prinzip der maximalen Marktabschöpfung handelt. Sprich: Weil Heine weiss, das die Fans für diese Kultromane fast jeden Preis zahlen, wird gnadenlos abgezockt. Wenn es Heine vor allem um die schnelle Versorgung der Fans mit Lesefutter ginge, könnten sie die Bände viel dünner und billiger drucken.
gn8

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Beitrag Nr. 38
21. Aine 02, 10:29

Ragnar
Rang: Bettler

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Alter Falter, wenn das mal 'ne begründete Meinung ist ;) Und ich fand schon immer lächerlich, wenn ich bei Marovin in die deutschen Bände reingeschaut habe und Sachen wie 'Zweifler' für 'Questioner' gesehen habe.

Vielleicht sollten wir hier mal die Fehlerliste posten, wenn Ken Twin (ich hoffe das ist jetzt nicht der böse Ken von der Barbie Zwilling *g* nichts für ungut) uns die Liste zur Verfügung stellt. Auf der anderen Seite weiß ich natürlich nicht, inwiefern uns der Heyne Verlag dafür an den Karren fahren könnte.

--
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Waiting for Life to shower me with Meaning and Happiness

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Beitrag Nr. 39
21. Aine 02, 10:31

Thyamath
Rang: Bettler

Benutzer-Avatar


:-/ Ich glaube aber nicht, dass Heyne seine Übersetzungsrechte an jemand anders Abtritt. Das wäre ja anscheinend der erste Schritt um etwas zu ändern.
Mal eine kleine Frage zusätzlich : Hat Heyne jetzt nicht wieder einen neuen Übersetzer?
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Beitrag Nr. 40
21. Aine 02, 10:36

Ragnar
Rang: Bettler

Benutzer-Avatar

Ausgiebiger Morgengähner um die Uhrzeit? Das ist ja wie damals, als ich noch Student war... Moment mal... ich bin noch Student... ich mach was falsch *scratches head* ;)

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Waiting for Life to shower me with Meaning and Happiness

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