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Beitrag Nr. 61
12. Taisham 04, 18:52

Barid Cham Aellinsar
Rang: Kandierter Apfel

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Eagan Naron

Eine Kutsche mit dem Zeichen des Hauses Asdanbar rumpelte an Eagan vorbei. Asdanbar. Noch immer hatte er nicht herausgefunden was die seltsame Nachricht bedeutet hatte, die Drucar das Leben gekostet hatte. Eagan ballte seine Fäuste bis es in den Fingern schmerzte. Warum nur?
Er lockerte seinen Griff und sah sich nun auch wieder bewusst um. Eine Frau hatte einen großen Bogen um ihn gemacht und war schleunigst weitergegangen. Erst jetzt bemerkte Eagan den Gesichtsausdruck, der die Frau vor ihm erschrecken hatte lassen.
Er ging weiter und verdrängte Asdanbar und Drucar aus seinem Kopf. Er wollte eine seiner Informantinnen aufsuchen; Amala versorgte ihn schon seit vielen Jahren mit Gerüchten die mehr als nur einen wahren Kern hatten.
Seit heute Morgen war das Gerücht, dass der König ein Volksfest veranstalten wollte im Umlauf. Entweder hatten die Diener die beim Kronrat waren geplaudert
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„I thought you saidar-ed it.” - Mat Cauthon

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Beitrag Nr. 62
18. Taisham 04, 17:50

Torgal al´Beriyon
Rang: Lord

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Mordeth

Langsam schritten sie, geführt von einem Diener im Livree des königlichen Palastes. Stolz prangte der Keiler auf der Brust des älteren, kahlköpfigen Mannes, der ohne jede Eile vor ihnen ausschritt. Mordeth verfluchte ihn innerlich. Konnte er nicht wenigstens etwas schneller gehen? Seine Hände zitterten leicht, und er spürte jeden einzelnen seiner Herzschlage so deutlich wie selten. Er war immer überzeugt gewesen, dass ihn nichts aus der Ruhe bringen könnte, aber jetzt, so musste er sich eingestehen, war er nervös. Der entscheidende Moment stand unmittelbar bevor, und dieses Dienstwrack trödelte nur herum!
Lord Pelvin lief, scheinbar mit der gleichen fast schon an Langeweile grenzenden Ruhe ausgestattet wie der Diener, in gemessenem Schritt neben ihm her. Gegen seinen Willen musste Mordeth ihn bewundern. So sehr er doch den Adel verachtete, die Kunst, äußerlich immer die Fassung zu bewahren, hatte er ihm noch voraus. Sie bogen in einen weiteren Gang ein, der sich in einem ständigen Wechsel von weißem, poliertem Marmor und alten, kunstvollen Wandteppichen scheinbar endlos vor ihnen erstreckte. Rechts und links passierten sie in regelmäßigen Abständen massiv wirkende, grün gestrichene Holztüren, die, eine wie die andere, allesamt mit goldenen Mustern verziert waren.
Zum wiederholten Male kratzte er sich am Hals; diese repräsentative Kleidung mochte gut aussehen, doch sie war alles andere als bequem. Er hasste Spitze, und er freute sich schon auf den Moment, in dem er dieses alberne Pfauenkostüm wieder ablegen konnte.
Plötzlich blieb der Diener stehen, und Mordeth, in seinen Gedanken versunken, wäre um ein Haar mit ihm zusammengestoßen. Der alte Mann klopfte an eine Türe, die rein äußerlich nicht den geringsten Unterschied zu allen anderen im Gang aufwies. Mordeth fragte sich, wie man sich hier jemals sicher sein konnte, das richtige Zimmer gefunden zu haben. Von Innen war gedämpft eine Männerstimme zu hören. "Herein."

Der Diener öffnete die Türe, und Lord pelvin trat ohne zu zögern ein. Natürlich musste der Lord das Zimmer zuerst betreten, der Berater hatte hinterherzuhecheln; eine der tausend kleinen Regeln des Adels. Mordeth fühlte sich wie ein Kind unter lauter Erwachsenen, als er dem Lord ins Zimmer folgte; das war nicht seine Welt, noch nicht, aber sie würde es werden müssen. Der Raum war kleiner, als er eigentlich erwartet hätte, doch dafür geschmackvoll und exquisit eingerichtet. Die Tür schlog hinter ihnen zu, und Mordeth fühlte sich auf einmal wie eine Maus in der Falle. Um einen dunklen, massiven Holztisch, dessen Schnitzereien jede Menge von Wappen und Symbolen zeigten, die Mordeth unbekannt waren, waren vier dunkelrote Sessel aufgestellt, an jeder Längsseite des Tisches zwei.
Zwei Personen saßen dort, während im Hintergrund das Kaminfeuer prasselte. Balwen Mayel war von durchschnittlicher Statur und Größe, sein sauber geschnittenes braunes Haar wies bereits eine Anzahl grauer Strähnen auf. Sein Gesicht wies die bei Adeligen typische Mischung von Arroganz und Selbstsicherheit auf. Mordeth wusste nicht, warum, aber er war sich sicher, dass dieser Mann auch in einem ganz normalen Mantel oder in Bauernkleidung wie ein König gewirkt hätte. Und die prunkvolle Kleidung, die er jetzt trug, verstärkte den Eindruck noch.
Die Frau, die zu seiner rechten saß, musste wohl seine Beraterin sein. Sie war groß, schlank und hatte schwarze Haare. Grüne Augen musterten ihn ohne jede Gefühlsregung. Es war ihm unmöglich, ihr Alter einzuschätzen. Mordeth sog scharf die Luft ein, als ihm bewusst wurde, was das bedeutete: eine Aes Sedai. Das musste diese Savine sein, von der ihm ein Informant erzählt hatte.

"Majestät, Ihr habt nach mir verlangt?", begann Lord Pelvin. "So ist es. Setzt Euch", antwortete König Balwen mit einem kleinen Lächeln. Sie setzten sich in die beiden freien Sessel, so dass Lord Pelvin gegenüber von König Balwen saß, und Mordeth gegenüber von Savine Sedai. Adel zu Adel, Berater zu Berater. "Dies hier ist Mordeth, mein Berater, Eure Majestät". Balwen nickte nur. Er schien längst bescheid zu wissen. Mordeth hatte beschlossen, erst im Laufe des Gesprächs einzugreifen. Erst einmal sollte Lord Pelvin das Gespräch einleiten, wie man das unter Adeligen nun mal so machte.

Ein Diener brachte ihnen gewürzten Wein, dann waren sie wieder allein im Raum. Auf dem Tisch lag eine Landkarte ausgebreitet, wo jede Menge Markierungen scheinbar den aktuellen Kriegsstand wiedergaben. Soviel Mordeth erkennen konnte, sah es nicht gut aus. "Um zum Thema zu kommen, Lord Pelvin, Ihr hattet einige...unkonventionelle Vorschläge bezüglich der Bekämpfung von Schattenfreunden in der Stadt gemacht." Balwen verzog keine Miene, und man konnte auch an seinem Tonfall nicht erkennen, wie er dazu stand. "Jawohl, Eure Majestät, so ist es. Wie Ihr wisst ist die heranrückende Trolloc
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Heddäk fouz een smörebröd, de toggä totz teen möse töd

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Beitrag Nr. 63
20. Taisham 04, 17:10

Iscoron
Rang: Kandierter Apfel

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Balwen Mayel

Der alte Lord Pelvin redete ... und redete und redete. So kannte Balwen ihn gar nicht. Er hörte ihm höflich zu, doch innerlich wartete er darauf, dass Pelvin nun endlich zum Punkt kommen würde. Der König warf Savine Sedai gelegentlich einen kurzen Seitenblick zu. Die Aes Sedai saß neben ihm, unbeweglich wie ein Fels. Sie hatte während des ganzen Gesprächs bisher kein einziges Wort gesagt, selbiges galt für diesen Mordeth.
„ ... und es wäre ja auch absolut furchtbar, wenn es Schattenfreunde in der Stadtwache an den Toren oder an ähnlichen Schlüsselstellen gibt. Vielleicht würden während einer Schlacht vor den Mauern plötzlich die Tore geöffnet und die Kämpfe würden sich auf diese Seite der Mauer verlagern? Das wäre eine Katastrophe. Die Stadtwache sollte man gut im Auge behalten.“ erklärte Pelvin gerade, während Balwen an seinem Wein nippte. Pelvin tat, als wäre es das erste mal, dass sich jemand über solche Probleme Gedanken machte – nun, vielleicht dachte der Lord das ja wirklich, aber selbst Pelvin wäre nicht zu ihm gekommen, nur um solche Befürchtungen zu äußern.
Es war im Verlauf der Trolloc
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He came like the wind, like the wind touched everything, and like the wind was gone. - Robert Jordan

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Beitrag Nr. 64
22. Taisham 04, 17:01

Mericus Damodred
Rang: Jäger des Horns

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Jenus Torwall

Jenus richtete sich wieder auf, der Schlag ins Gesicht tat ziemlich weh. "Du bist zu langsam" meinte sein Gegenüber und stützte sich auf auf sein Übungsschwert. "Was ist los mit dir? Ich habe schon lange nicht mehr gegen dich im Schwertkampf gewonnen ohne das ich mich richtig ins zeug legen muss". Tersten Hob war ein stämmiger groß gewachsener Mann, er ist mitte Zwanzig und seit ein paar Jahren schon in der Stadtmiliz von Aridhol, genauso wie Jenus Torwall der beste Freund vom Tersten. Mitlererweile haben sie sich ziemlich nach oben gearbeitet. "Ich weis auch nicht was heut mit mir los ist" sprach Jenus "Vieleicht liegt es am Wetter" - "oder an deinem Brumschädel, hast gestern mal wieder zuviel getrunken" erwiederte sein Freund. "Nein ich habe Gestern garnichts getrunken, ich kann es mir auch nicht leisten etwas zu trinken, bei der Arbeit die wir zurzeit haben. Ständig wird einer Umgebracht die Leute werden am hellichstem Tag auf offener Strasse ausgeraubt und die Trollocs maschieren auch auf unsere Stadt zu. Dazu noch das trübe Wetter, wie soll man da noch fit bleiben".
Ha und unser König mit dieser Aes Sedai Beraterin hat immer noch keine Lösung für unser Problem gefunden, überall wimmelt es nur so von Schattenfreunden in dieser Stadt, wird mal höchste Zeit, dass da mal aufgeräumt wird. dachte sich Jenus. Tersten ist zwar ein guter Freund, aber ich kann ihm nicht meine Gedanken anvertrauen, heutzutage muss man sehr Vorsichtig sein was man zu wem sagt. Als Bauer hat man es leichter gehabt Vieh verät einen nicht gleich wenn man was Falsches gesagt hat. "Die Stimmung in Aridhol wird auch immer schlechter" sagte er zu seinem Freund "Ja du hast recht, was meinst sollen wir hier Kündigen und uns in eine andere Stadt begeben, in der es ruhiger zugeht?" "Nein noch nicht später vieleicht, ich möchte meine Arbeit noch nicht so schnell hier aufgeben, vieleicht ändert sich jab bald was" "Du hast recht" meinte Tersten "Was ist wollen wir mit der Übung weiter machen?".


Er hielt die Hand vor dem Mund und versuchte sein Gähnen zu unterdrücken, es sind erst sechs Stunden nach Mitternacht vergangen und ich habe noch zwei Stunden dienst dachte sich Jenus und Stellte seine Rüstung, die sich gelockert hat, wieder nach. Dabei kontrolierte er seine Ausrüstung: Ah ja mein Schild hängt noch richtig auf dem Rücken, es blockiert nicht mein Schwert das ich ebenfals am Rücken trage. Er kontrolierte den Sitz seiner Wurfaxt die ihm an seiner linken Seite hing und seine kleine Armbrust auf der rechten. Jenus ist Stolz auf seine Wurfaxt und auf seine Armbrust, die haben ihn schon oft das Leben gerettet oder seinen Kameraden. Erst vor ein paar Tagen gab es eine Festnahme von ein paar Banditen, naja sie konnten nicht richtig zählen sonst hätten sie gemerkt, dass die Gardisten in der Überzahl waren. Denoch grif ein Bandit einen seiner Jungs an, Jenus reagierte sofort, eine Warnung währe zuspät gewesen. Er zog seine Wufaxt und schleuderte sie auf den Banditen, kurz bevor der Bandit seinen Kameraden verletzt oder getötet hätte, fiel er zu Boden, die Axt hatte ihm den Schädel gespaltet. Jenus Gedanken streiften so durch die Gegend und er grif ohne es groß zu merken an seinen Rücken zu seinem Schwert. Ach ja dachte er sich als er registrierte das er sein Schwert berührt. Um nichts auf der Welt würde er sein Schwert hergeben, das war sein letzter Sold den er bekommen hat als er bei dem Alten Kaufmann gearbeitet hatte. Nur wenige Menschen verfügen über so ein besonderes Schwert. Ein Geräusch aus der Gasse neben ihn ließ Jenus aufhorchen. Alter Narr dacht er sich du sollst deine Aufgaben erfüllen und nicht Träumen. Er ging ein Stück in die Gasse hinein und blickte sich um, aber sehen konnte er nicht. "Jenus du Idiot hast mal wieder Gespenster gehört" schimpfte er sich wird Zeit das deine Schicht bald zu ende geht, du hörst Geräusche die garnicht da waren. Er ging wieder zu seinem Posten zurück und musste wieder ein Gähnen unterdrücken. Plötzlich lief ihm ein kaltes schaudern über den Rücken seine Nackenhaare stellten sich auf. Ein ungutes Gefühl beschlich Jenus und es kam eindeutig aus dieser Gasse. Langsam ohne es zu registreiern bewegte er sich auf die enge Gasse zu, eine Zufriedenheit beschlich ihn, sowas schönes und gleichzeitig ängstliches hatte er in seinem Leben noch nie gefühlt. Er war schon fast in der Gasse drinnen als er es bemerkte, er wollte stehen bleiben doch seine Füße drieben ihn weiter und weiter, er bekam es mit der Angst zu tun. Das geht doch nicht mit rechten diengen zu, dachte er sich ich will nicht in die Gasse, ich will weg. Seine Angst wurde immer größer je näher die Gasse rückte. Viel feht nicht mehr das er sich vor Angst in die Hosen macht, in seinem ganzem Leben hat Jenus noch nie eine so große Angst gehabt und seine Füsse zogen ihn weiter ind diese Gasse und der Duft der aus der Gasse kommt so schön und rein. Jenus ist schon ein stück in der Gasse drinne als plötzlich... "Tap, Tap, Tap...". Dieses wohlbekannte Geräusch rettete Jenus das Leben. Sobald dieses Geräusch zu hören waren blieben Jenus füße stehen, sein schaudern und seine Angst waren wie weggeblasen. In seinem inneren bedankte er sich für das wohlbekannte Klacken auf der Strasse. Schnell verließ er die enge Gasse und kehrte auf die Straße zurück, er war gerade auf seinen Posten als die Stadtgarde um die Ecke bog. "Da seid ihr ja endlich" sagte Jenus, "Habt euch wohl in einer Keippe verlaufen, wie?" "Nein Unterleutnant Torwall" antwortete sein gegenüber, "alles ruihg in der Stadt". "Das würde ich nicht sagen, Hauptmann" meinte Jenus zu seinem Tellvertreter, der mit der Miliz durch die Stadt patroliert, weren Jenus alleine in der Stadtmitte beobachtet und wartet. "Wieso? ist was passiert Chef?" fragte der Hauptmann. "Ich weiss nicht, aber wir sollten mal die Gasse kontrolieren!".
Nach dem sie die Gasse gründlichst untersucht hatten ging die Stadtgarde wieder zurück auf die Strasse. "Nichts gefunden Unterleutnant Jenus" meinte der Hauptmann "Seid Ihr sicher das da etwas war?" - "Natürlich war ich mir sicher, als ich in die Gasse schaute überfiel mich ein kaltes Schaudern und ein ungutes Gefühl, ausserdem habe ich ein Geräusch gehört". "Naja wer es auch immer war er ist jetzt weg. War das Gefühl wircklich so schlimm?" fragte der Hauptmann. "Ja" entgegnete Torwall "Schrecklich" - "War es vieleicht ein Draghkar oder ein Myrddral?" fragte ein Gardist. "Du Narr" schimpft Jenus "kein Myddral, kein Draghkar und kein Trolloc war jemals in dieser Stadt und das werden sie auch nicht so schnell". "Und falls jemals so etwas passieren sollte, dann heist es Schweigen, oder willst du das die ganze Stadt wie ein wilder Ameisenhaufen durch die Gegend rennt?" "Nein Herr Unterleutnant" antwortete der Gardist kleinlaut. "Hauptmann wieviel Uhr ist es?" - "Gleich ist Schichtwechsel Unterleutnant Jenus". "Ah da kommt ja schon die Ablösung Herr". In diesem Augenblick erreichte Tersten Hob und seine Gardistentruppe den Platz an dem sich die andere Truppe aufhielt. "Wurde auch Zeit" meinte Jenus "Wieso bist du immer so Ungeldudig? Entspann dich mal du alter Maulesel" scherzte Sein Freund Tersten. "Dienstschluss Jungs man sieht sich morgen in der Kaserne gute Nacht" sprach Jenus zu seinen Männer. "Und ihr geht auf Patrouillie" befahl Tersten seinen Jungs, nachdem die Männer abgezogen sind meinte Jenus zu Tersten die alleine auf der Strasse standen "Du hab ein Auge auf diese Gasse und sei heute besonders Wachsam, hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu"
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Mia divienya nesodhin soende - Glück steh mir bei; Beschwörer des Lichts von Kanas

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Beitrag Nr. 65
25. Taisham 04, 11:54

Torgal al´Beriyon
Rang: Lord

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Mordeth

"Das", sprach Mordeth in einem heiseren Flüsterton, "ist nicht wahr, und Ihr wisst es". Alle sahen ihn überrascht und erwartungsvoll an. Er spürte ihre Blicke auf sich, doch seine Nervosität war wie weggeblasen, der Augenblick der Entscheidung war gekommen. "Es ist eine Ausrede, geboren aus Bequemlichkeit, die sich in den Köpfen der Leute festgesetzt hat. Vielleicht kann man nicht jeden Schattenfreund auffinden, aber momentan wird es ja nicht einmal versucht! Man könnte versuchen, Spione in die Kreise der Schattenanhänger einzuschleusen, die Armee könnte, anstatt nur an den Stadtmauern herumzupolieren, mal etwas für die Sicherheit innerhalb der Stadt tun."
Alle drei sahen ihn skeptisch an, so dass er sich beeilte, fortzufahren, so dass er nicht unterbrochen werden konnte. "Der große Vorteil der Schattenfreunde ist ihre Organisation und ihre Skrupellosigkeit. Sie stellen den Erfolg ihrer Mission über das Leben des Einzelnen, sie brauchen keine Rücksicht auf die Bürger dieser Stadt zu nehmen. Wir müssen ihnen diese Vorteile nehmen, Eure Majestät. Wir brauchen eine Abordnung der Armee, die sich nur mit der Suche nach Schattenfreunden innerhalb der Stadt beschäftigt. Ein Teil dieser Abordnung versucht, sich in das Netzwerk der Schattenfreunde einzuschleichen, und so von deren Aktionen zu erfahren. Der größere Teil davon kontrolliert die Bürger der Stadt, vor allem in den zwielichtigeren Vierteln. Wenn wir den Sumpf des Verbrechens trockenlegen, werden wir auf dessen Grund auch einige Schattenfreunde finden, und selbst wenn nicht ist der Stadt damit etwas Gutes getan. Die Mission dieser Abordnung steht über dem Leben der Einzelnen, wir nutzen die selbe Taktik wie der Gegner." Er atmete tief durch. "Wenn Ihr den Krieg überleben wollt, müsst Ihr handeln, Eure Majestät."
Stille folgte seinen Ausführungen, und er musterte die Gesichter im Raum. König Balwens Miene war schwer zu lesen, er erschien ihm nachdenklich, Savine dagegen wirkte eher skeptisch.
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Heddäk fouz een smörebröd, de toggä totz teen möse töd

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Beitrag Nr. 66
26. Taisham 04, 18:10

Mericus Damodred
Rang: Jäger des Horns

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Jenus Torwall

Jenus betrat die Tarverne "Zur goldenen Münze" und schüttelte die Regentropfen von seiner Uniform. Verdammtes Wetter dacht er sich als er aus der Schenke rausschaute, na toll hier Regnet es und im Osten geht die Sonne auf, fählt nur noch das es im Westen zu schneien anfängt. Jenus drehte sich wieder um und schaute in die, um diese Uhrzeit noch fast verlassenen Tarverne. Ein etwas beleibter Bürger, der einiges über seinen Durst hinaus getrunken hatte, pennte auf halb auf dem Stuhl sitzend halb auf den Tisch liegen. Ein etwas älterer Mann kehrte in einer Ecke der Tarverne. Jenus saß immer noch der Schrecken, den er erst vor einer Stunde erlebt hatte, in den Knochen er braucht jetzt erst einmal ein kühles Bier und einen doppelten Brandtwein zum nachspülen. Jenus hängte seinen Helm an den Hacken neben der Tür, wie es so üblich bei den Gardisten in Aridhol ist, wenn sie nach dem Dienstschluss noch in eine Kneipe gehen. Als Zeichen dafür, dass sie zwar Gardisten sind dehnen man gehorchen muss, aber nicht im Dienst sind und daher auch nicht so streng sind. Torwall ging auf den etwas beleibteren Bürger zu und weckte ihn auf. "Es wird Zeit für Euch das ihr ins Bett kommt Herr" sagte Jenus als er die Aufmerksamkeit des Bürger bekommen hatte."Wie ihr meint oder besser gesagt befehlt, Hauptmann" lalte der Bürger und schwankte aus der Tarverne um nach Hause zu gehen. "Wo ist der Wirt" fragte Jenus den Mann der in der Ecke kehrte. "Hier bin ich schon" erklang es aus der Küche und da betrat auch der Wirt die Schankstube. "Ah Meister Naron, schön Euch zu sehen bei Euch ist alles ruhig oder? Auch in Eurer anderen Tarvernenseite?"
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Mia divienya nesodhin soende - Glück steh mir bei; Beschwörer des Lichts von Kanas

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Beitrag Nr. 67
26. Taisham 04, 18:33

Barid Cham Aellinsar
Rang: Kandierter Apfel

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Eagan Naron

Eagan überlegte welche "Inforationen" der Herr Gardist von ihm brauchen könnte.
Und gleichzeitig grübelte er welche Gegenleistungen er braucfhen könnte. Nun es war immer gut die Stadtwache bei Laune zu halten, besonders wenn Eagan an den eher verrufenen Teil seiner Schenke dachte.
"Ich bringe euch euer Bier und euren Brantwein, Meister Torwall." sagte Eagan laut, und dann raunte er noch "Und über das andere sprechen wir auch noch".
Eagan verließ den Schankraum um die Getränke zu holen, warf dabei noch einen Blick in den 2. Schankraum, ob alles ruhig war, und überlegte dabei angestrengt.
Ein Gardist. Was wusste er von diesem Jenus Torwall? Nun er kam öfters vorbei und war ein ordentlicher Soldat...
Er will sicherlich aufsteigen. Wenn er jetzt Unterleutnant ist, dann braucht er für den nächsten Rang die Gunst eines Adeligen. Hmmm... er will sicherlich wissen an wen er leicht rankommen kann. In der Stadt gäbe es einige niedere Adelige deren Einfluss für so eine Sache ausreichen würde. Ha! Eagan wusste schon an wen er rankommen könnte... Es war immer gut, wenn man unter den Adeligen Leute hatte, die einem etwas schuldeten.
Plötzlich lief der Bierkrug über, denn Eagan hatte nicht aufgepasst. Nach einigen innerlichen Flüchen schenkte er noch den Brantwein ein und ging zurück zu Jenus.
"Hier euer Bier, Meister Torwall. Ich darf mich doch setzen, oder?" fragte Eagan laut und ohne auf eine Antwort zu warten setzte er sich neben ihn.
"Welche Art von 'Information' braucht ihr?"
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„I thought you saidar-ed it.” - Mat Cauthon

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Beitrag Nr. 68
26. Taisham 04, 22:42

Suandin
Rang: Vom Blute

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Savine Sedai

Savine war überrascht von dem, was dieser neue Berater für Vorschläge Balwen unterbreitete. Sogar Asdanbar sah so aus, als hätte er nicht damit gerechnet. Überhaupt sagte er nichts mehr, seit Mordeth den Mund aufgemacht hatte. Es passte absolut nicht zu ihm: bei seinem letzten Gespräch mit Balwen hatte er seinen letzten Berater entlassen, als dieser sich einzumischen versuchte.
Balwen aber sah nachdenklich aus. Und nach seinem Gesichtsausdruck schien er sich für diese Ideen zu erwärmen. Savine hingegen hatte ihre Zweifel. Man konnte doch nicht den Schatten mit den Methoden des Schattens bekämpfen, ohne einen Bürgerkrieg zu riskieren. Wenn sich die Bürger Aridhols gegenseitig umbrächten, spielte es keine Rolle, ob dann noch die Trollocs kämen oder nicht! Sie musste bei dem Gedanken schon fast lachen, obwohl er sie nicht im geringsten belustigte.
Balwen schien immer noch nachzudenken, als die anderen beiden Augenpaare und ihr eigenes auf ihn gerichtet waren und seine Reaktion abwarteten.




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Man möchte zuweilen ein Kannibale sein, nicht um den Einen oder Anderen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen. (E.M.Cioran)

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Beitrag Nr. 69
27. Taisham 04, 16:51

Mericus Damodred
Rang: Jäger des Horns

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Jenus Torwall

"Seht Ihr Herr Wirt ich bin Gardist und das schon seit ein paar Jahren, nun ich musst wie jeder Gardist der nicht von Adeligergeburt ist von ganz unten anfangen und mich langsam nach oben arbeiten. Ich habe mich bisher immer an meine Privilegien, Ihr könnt es auch Vorschriften oder Befehle gehorchen und ausführen nennen, gehalten und dadurch, dass ich immer meine Arbeit mit Gewissen volbracht habe und auch die wichtigsten Eigenschaften eines guten Gardisten (mit Waffen umgehen, gnallhart gegen Verbrecher vorgehen, auf die Stadt aufpassen...) haben." Jenus unterbrach kurz das Gespräch um einen Kräftigen schluck aus seinem Krug zu trinken. "Ah ein gutes Bier das Ihr da habt" sagte er laut zum Wirt. "Nun wo war ich stehengeblieben" sprach er wieder mit gedämpfter Stimme "Ach ja, mit dieser Methode konnte ich bis zum Untererleutnant aufsteigen und bin an einem Punkt angelangt, an dem ich mit meinen Privilegien nicht mehr weiterkomme. Ich sage es ganz ehrlich. Ich will höher aufsteigen aber dafür, muss ich entweder ein Adelliger werden oder die Gunst eines Adelligen erweben und Ihr wisst ja wie wichtig so manch einer von diesen Herren sich vorkommt." "Ja da habt Ihr recht" antwortete der Wirt. "Aber Meister Torwall, was habe ich mit dieser ganzen Sache zu tun?" "Seht Ihr für mich beginnt jetzt ein völliges Neuland, wenn ich es mal so ausdrücken darf, bisher konnte ich alles erreichen was ich wollte. Nun bin ich an einem Punkt angekommen, bei dem ich über meinen eigenen Schatten springen muss, ich muss anfangen, dass sich die Leute sich gegenseitig ausspielen. Ich muss in Erfahrung bringen wer mit wem unter einer Decke steht und wer gegen wem was in der Hand hat oder nicht gut auf diese Person zu sprechen ist. Der nächste Schritt ist dann die Gunst eines Adelligen zu bekommen. Ich denke das wird am besten gehen, wenn ich geplannt Überfälle auf des Gut und Habe vereitle. Desweiteren rückt mein Vorgesetzter mir auf die Pelle, die Morde häufen sich in dieser Stadt und wir haben noch keinen Anhaltspunkt wer die Mörder sein könnten. Ich denke mit diesen beiden Sachen die Morde und die Gunst eines Adelligen reichen um höher aufzusteigen." Jenus nahm nochmal einen Kräftigen schluck Bier um seine Kehle zu befeuchten. "Und da habe ich an Euch gedacht. Ich kenne Eure Tarverne schon lange und bin hier auch öfters Gast ob in diesem Teil oder Verkleidet im andren Teil" Der Wirt schaute seinem gegenüber verwirrt in die Augen "Ja wir haben hin und wieder einen verkleideten Gardisten in Eurer Tarverne um nach den Rechten zu schauen". "Aber zurück zum Thema Eure Schenke eignet sich am besten um zu erfahren, was die Reichen und mächtigen planen und was die Gemeinen, wenn ich es mal so ausdrücken darf, als nächstes vorhaben und da dachte ich mir Ihr könnt mir helfen ich revanchiere mich auch dafür". "Tja Meister Torwall wie ich sehe scheint es Euch sehr wichtig zu sein weiter nach oben zu steigen, kann ich mir auch Vorstellen. Ich könnte Euch einige Informationen besorgen, doch was erhalte ich als Gegenleistung? Ich weiss was Ihr braucht, aber ich weiss nicht was es Euch wert ist". Jenus leerte seinen Krug und schaute sich in der noch leeren Tarverne um der etwas ältere Mann kehrte nun in der anderen Ecke. "Könnte ich nochmal ein Bier haben Meister Naron?". Der Wirt nahm den Krug und füllte ihn wieder auf, als er wieder kam setzte er sich wieder an den Tisch. "Nun was ist Herr Gardist?". "Nun habt Ihr interesse an einem Nebenverdienst?" "Was genau meint Ihr damitß". "Seht wenn wir Schmuggler erwischen wie sie Ware in und aus der Stadt schmuggeln beschlagnahmen wir die Sachen und offiziel werden sie vernichtet. Inoffiziel werden sie bei uns gelagert und der zuständige Mann ist naja sehr dem Alkohol verfallen. Es bekommt keiner mit aber ich habe es bemerkt. Er weiss nicht ganz genau was er alle bewacht und auch nicht wieviel, desweiteren ist er sehr gut auf mich zu sprechen. Ihr könnt sicher sein das wir Euch und Eure Tarverne nicht unter die Lupe nehmen, desweiteren, wenn Ihr wollt, kann ich Euch mitteilen wann und wie der Kerl aussieht, der sich gerade in Eurer anderen Tarverne aufhölt und nach dem Rechten sieht". Der Wirt machte ein nachdenkliches Gesicht, denoch konnte Jenus nicht erkennen ob der Wirt positiv oder negativ zu diesem Vorschlag steht. "Ihr könnt auch einfach nur Geld für Eure Informationen haben, aber ich denke das ist nicht das Wahre für Euch. Falls Ihr einen besoderen Wunsch habe den ich Euch erfüllen soll sagt es mir einfach na was meint Ihr?"


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Mia divienya nesodhin soende - Glück steh mir bei; Beschwörer des Lichts von Kanas

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Beitrag Nr. 70
1. Jumara 04, 14:24

Nebelleuchte
Rang: Jumara

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Rodog Zunim

Nach einem weiteren (ertragsreichem) Tag in der Stadt machte sich Rodog bei Einbruch der Dunkelheit auf den Weg zurück "Zur goldenen Münze". Da er hungrig war, entschied er sich dazu, den kürzeren Weg durch das etwas verufene Viertel von Aridhol zu gehen. Vorsichtshalber lockerte er den Griff seines Messers ein wenig.
Doch die Sorge schien sich als unbegründet zu erweisen, denn Rodog wurde in keinster Weise beheligt, bis er nur noch zwei Straßen von der Schenke entfernt war.
Da bemerkte er plötzlich ein kleines Kind am Straßenrand stehen. Erstaunt hielt Rodog inne und fasste das Kind genauer in die Augen - Richtig! Das war doch der Junge, der heute vormittag versucht hatte, ihn auszurauben.
In dem Augenblick, als Rodog ihn erkannte, winkte ihm der Junge zu - und Rodog erhielt einen Schlag auf den Kopf!
Doch Rodog hatte Glück gehabt - durch irgendeinen Zufall heraus hatte sein Angreifer den schlag nicht richtig anbringen konnte, so dass Rodog zwar wankte und die welt vor seinen Augen verschwamm - aber er wurde nicht ohnmächtig.
Durch den Nebel hindurch bemerkte er eine vage Bewegung und instinktiv warf er sein Messer und griff nach dem zweiten.
Ein heiseres Gurggeln ertönte und es folgte kein zweiter Schlag.
Nun konnte Rodog sich nicht länger aufrecht halten und sank in die Knie um abzuwarten, dass die Benommenheit wich.
Er konnte nicht einschätzen, wie lange es dauerte, bis er schließlich wieder klar sehen konnte - und das erste was er sah, war die Leiche des Jungen, mit seinem Messer im Hals!!!
"Neeeeiiiiiin!" schrie Rodog qualvoll auf.
Das konnte doch nicht sein! Er hatte sich doch gegen seinen Angreifer verteidigt, oder nicht?
Was wenn nun der Junge ihm zu Hilfe gekommen war, und er - Rodog
---
Manchmal tu ich so, als wäre ich normal. Aber dann wird mir langweilig und ich bin wieder ich selbst.

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