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Beitrag Nr. 151
25. Adar 04, 00:54

Mericus Damodred
Rang: Jäger des Horns

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Jenus Torwall

Jenus schlenderte auf der Strasse entlang, er ließ sich Zeit und genoss seinen freien Tag. Die Strasse ist sehr belebt, die Menschen erledigten noch schnell ihre Geschäfte, denn morgen würde das große Fest beginnen. Jenus ging an einen Stand vorbei, der Lederwaren und Stoffe verkaufte. Er blieb stehen und betrachtete dieWare. Die Ware war von guter Qualität und sehr günstig. Jenus kaufte sich ein paar Lederbänder, für seinen Schwerthalter. Der alte ist verbraucht und muss dringend erneuert werden. Auch gönnte er sich einen neuen Gürtel, der einen silbernen Halter hat. In das Silber ließ sich Torwall sein Symbol einzeichnen, ein Habicht der in den Krallen ein Schwert hält. Während er wartete, bis der Gürtel fertig war dachte er an das Gespräch mit dem Adelligen zurück.
Eslief besser als ich gedacht hatte, die Adresse in dem Brief hatte gestimmt. Auch war der Lord sehr freundlich gewesen. Jenus musste nur ein paar Aufträge erledigen und schon stand nichts mehr im Wege, endlich würde er befördert werden.
"Hier ist Euer Gürtel" Jenus schreckte aus seinen Gedanken, er nahm den Gürtel und die Lederbänder zahlte und machte sich wieder auf den Weg. Er lief ziellos durch die Stadt. Er nickte seinen Kollegen zu, die durch die Stadt maschierten. Nach einer Weile stellte er fest, das ihn seine Schritte zur Kaserne geleitet haben.
Naja egal, dachte er sich, dann fertige ich eben meinen Schwerthalter an. Er betrat die Kaserne und ging in sein Wohn
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Mia divienya nesodhin soende - Glück steh mir bei; Beschwörer des Lichts von Kanas

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Beitrag Nr. 152
25. Adar 04, 12:35

the blademaster
Rang: Bürger

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Maks il'Luminati

Verkatert wachte Maks auf. Die Sonne schien ihm direkt ins Gesicht. Er lag voll angezogen im Bett. Er sah sich um, der Schnaps, der ihn gestern Abend so dahingerafft hatte stand auf dem Boden, doch sein Schwert stad am gewohnten Platz. Er setzte sich auf und rieb sich die Augen. Sein Kopf dröhnte und das grelle Sonnenlicht blendete ihn. "Verdammter Mist!" Er lief zum Waschzuber und wusch sich. Das kalte Wasser half ihm den Kater ein bischen zu vertreiben und die Müdigkeit ganz weg zu spülen. Er zog frische Sachen an, schnallte sich sein Schwert um und machte sich auf den Weg zur Schenke, um etwas zu Essen. Wann war nochmal dieses Fest?

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Beitrag Nr. 153
25. Adar 04, 16:05

Cila Nuage
Rang: Aes Sedai

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Chiara

Chiara kam in die Küche gerauscht und bewegte sich gewandt durch das Chaos hindurch. Jetzt zur Mittagszeit war hier besonders viel Betrieb. Sie hatte Lady Amalia wieder in ihr Zimmer zurückbegleitet und ihr das Mittagessen auf einem silbernen Tablett serviert, das sie aus der Küche geholt hatte.
Lady Amalia hielt nun ihren Schönheitsschlaf und somit war Chiara von ihr losgekommen. Jetzt musste sie nur noch Lady Alira das Mittagessen servieren, dann durfte sie selbst essen. Natürlich war im Servieren, die Gesellschaft während dem Essen mit einbegriffen

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Beitrag Nr. 154
25. Adar 04, 17:14

Thomdril
Rang: Bettler

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Lestor al Jondurak

War die Dunkelheit mehr als die einfache Abwesenheit von Licht? Wenn ja, warum hatte er solche Panik, wo er doch das Licht hasste und eigentlich in seinem Element war? Zeitgefühl existierte für ihn noch genauso wenig wie ein Orientierungssinn.. Er tappte sprichwörtlich im Dunkeln.. Und er hatte Schmerzen

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Beitrag Nr. 155
5. Saven 04, 21:16

Mericus Damodred
Rang: Jäger des Horns

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Jenus Torwall

Jenus lehnte sich zurück, er war endlich mit seinem Halter fertig. Er schloß die Augen und genoss seinen freien Tag. Plötzlich spürte er einen Schmerz in seinem Bein. Er öffnete die Augen und sah in das Gesicht seines Freundes, der seinen Fuss wieder erhoben hatte um noch einmal Jenus einen tritt zu verpassen.
"Du sollst mitkommen. Der Dienstgard will dich sehen." raunte Torben und drehte sich um. Jenus erhob sich und folgte seinem Freund.
Als sie um die Ecke kamen traf Jenus der Schlag. Er blieb stehen und schaute auf den Eingang der Kaserne. Mindestens zweihundert Menschen standen dort. Frauen und Männer. "Sind das alles Bewerber für die Garde?" fragte Jenus. "Nein nur zehn haben sich als Gardist beworben. Der Rest will in die Bürgerwehr."
Jenus staunte nicht schlecht, soviele Bewerber hatte er nicht erwartet. "Es werden sogar immer mehr. Die Leuten wollen alle helfen. Es liegt wahrscheinlich am Krieg. Die Leute arbeietn mehr, damit sie abgelenckt sind." meintze Torben.
Jenus und Torben bogen nach links ab un dbetraten den Haupttrack der Kaserne.

Dort befand sich auch der Dienstgard. "Ah da seid ihr ja" begrüßte sie der Dienstgard. "Ich habe für euch einen Job. Wie ihr seht sind bei weiten mehr Bewerber da als wir erwartet haben. Ich brauche hier jeden Gardisten, der die Bürger in ihre Dienste einweißt. Ich weiß es will keiner von euch machen. Deswegen haben wir auch die Gardisten. Ihr Hauptmänner geht dafür auf Streife."
"Was? Die Hauptmänner gehen auf Streife? Ohne einfache Gardisten?" fragte Torben entsetzt.
"Ganz richtig, das sit doch mal was anderes. Die Gardisten machen die drecksarbeit und die Offiziere gehen auf Streife. Ihr beiden bekommt einen Trupp gemeinsam. Ihr erhaltet noch zehn Offizier, die einen Dienstgrad unter euch sind. Euer Gebit ist der Markplatz und die Straße vom Südtor zum Marktplatz."
"Aber Dienstgard, Heute ist mein freier Tag..." meinet Jenus
"Paperlapa" unterbrach in der Dienstgard. "Du bekommst einen ersatzt freien Tag."
"Morgen?" fragte Jenus. "Morgen? Willst du mich verarschen? Wir brauchen morgen jeden Mann und du willst dort frei haben?" schimpfte der Dienstgard.
"Naja nicht ganz aber..." stammelte Jenus. "Die ganzen Tage des Festes über hat jeder Gardist Dienst. Wir sind rundum die Uhr auf Streife. Wer nicht auf Streife ist, hat bereitschaftsdienst. Naja Wenn einer nach der Streife ein bisschen länger braucht um wieder in der Kaserne zu sein macht es auch nichts." Schloß der Dienstgard.
Jenus und Torben machten sich auf den Weg. Das gab es noch nie. Die Offiziere auf Streife, ohne Gardisten.


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Mia divienya nesodhin soende - Glück steh mir bei; Beschwörer des Lichts von Kanas

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Beitrag Nr. 156
12. Saven 04, 14:01

Iscoron
Rang: Kandierter Apfel

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Balwen Mayel

Es war wirklich erstaunlich, wie ruhig sich die Stadt an diesem Tag gezeigt hatte. Die Erwartung des Festes schien die Leute wirklich abzulenken. Keine weiteren Morde und nicht mehr als das übliche Maß an Schlägerein und Diebstählen.
Die Vorbereitungen waren fast abgeschlossen. Selten in den letzten Jahren hatte Balwen eine solche Hochstimmung in der Stadt erlebt. Vielleicht lag es daran, dass alle Leute vollkommen beschäftigt waren: Die Wirte bereiteten ihre Gasthäuser vor, die Diener des Palastes putzten alles auf Hochglanz, die Köche bereiteten Speisen vor, die einfachen Bewohner schmückten ihre Häuser mit Girlanden und Wimpeln, die Stadtwache lief zusätzliche Patrouillen. Sogar die Bettler schienen alle unterwegs zu sein, vermutlich um sich für morgen den besten Platz für ihr „Gewerbe“ zu suchen. Von der organisierten Kriminalität hörte man schon seit längerem nichts mehr. Die Schattenringe verhielten sich erstaunlich ruhig. Wirklich erstaunlich.
An diesem Abend jedoch kam Balwen sich regelrecht überflüssig vor. Er hatte nicht mehr zu tun, als hier und da mal einen kritischen Blick auf die Arbeiten zu werfen. Bittsteller gab es heute keine und die täglichen Berichte hatte er schon vor Stunden durchgearbeitet. Die Lords und Ladies schien vollkommen in der Auswahl ihrer garderobe für den Festtag aufzugehen, so dass Balwen nichts anderes tat, als mit einem Becher gewürzten Wein auf einem der Balkone zu sitzen und den rötlichen Abendhimmel zu beobachten. Die Luft war klar und frisch, nur ein weiter Ferne zeigten sich dunkle Wolken, die die friedliche Atmosphäre störten.

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He came like the wind, like the wind touched everything, and like the wind was gone. - Robert Jordan

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Beitrag Nr. 157
12. Saven 04, 17:27

Suandin
Rang: Vom Blute

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Savine Sedai

Zusammen mit Balwen hatte Savine die Vorbereitungen für das Fest überwacht. Er hatte sich extra dafür den ganzen Tag Zeit genommen. Die meiste Zeit beobachtete er die Handwerker und die herumwuselnden Menschen und wirkte dabei so zufrieden wie schon lange nicht mehr. Die gute Stimmung war beinahe greifbar.
Am Abend gingen sie zum Palast zurück, der während ihrer Abwesenheit gründlichst geputzt worden war. Balwen zog sich in seine Gemächer zurück und sie tat es ihm nach. Sie hatten alles getan was sie konnten und mussten nun nur noch warten.

Am nächsten Morgen zog Savine sich zum Anlass eins ihrer besten Kleider an
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Man möchte zuweilen ein Kannibale sein, nicht um den Einen oder Anderen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen. (E.M.Cioran)

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Beitrag Nr. 158
20. Saven 04, 02:29

Iscoron
Rang: Kandierter Apfel

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Balwen Mayel später Vormittag

Nun, es war also soweit. Heute würde sich entscheiden, ob Balwens Plan aufging. Würde er seinem Volk wirklich neuen Mut geben können? Nachdenklich strich er seine brokatbesetzte Weste noch einmal glatt und vergewisserte sich, dass sein Zeremonienschwert an seiner Seite hing.
Eine wahre Traube von Adligen formierte sich um Balwen, während er mit Savine Sedai zu den Toren schritt. Hinzu kam ein halbes Dutzend Wächter, denen sich am Ausgang noch einmal so viele unter der Führung von Hauptmann Redayne anschlossen.
Sie verließen den Palast. Erste Jubelrufe flogen ihnen entgegen. Fast der gesamte Vorplatz des Palastes – einer der größten in ganz Aridhol – war mit Menschen gefüllt. Eine breite Gasse, die mit Holzlatten abgesperrt war und quer über den Platz verlief, wurde für die Parade freigehalten.
Während er mit seiner Kolonne auf die Tribüne mit den Ehrenplätzen zuhielt, nutzte der König die Gelegenheit, die Umgebung eingehend zu betrachten.
Stolz wehten die Banner mit dem Schwarzen Eber von Aridhol über dem Palast, das Volk jubelte und wich dennoch respektvoll vor ihnen zurück. Einige hatten Wimpel in der Hand und winkten, jeder in seinen besten Kleidern, einige aßen Nüsse und getrocknete Früchte, die von umhereilenden Verkäufern angeboten wurden, dazwischen immer wieder kleine Gruppen von Stadt und Palastwache.
Hinter den Fenstern der Palastfront und ebenso auf den großen Balkonen erkannte Balwen immer wieder Diener, die neugierig auf den Platz starrten.
Langsam erklomm Balwen die hölzernen Stufen der Tribüne und trat in die Ehrenloge, die den höheren Lords und Ladys vorbehalten war. Lord Runin Darkh begrüßte ihn freundlich, andere beließen es bei der standardmäßigen Verbeugung. Sogar der alte Lord Pelvin Asdanbar nickte ihm von seinem Sitzplatz neben Lady Alira aus zu.
Ein Diener eilte mit gwürztem Wein herbei, doch Balwen winkte ab. Zunächst musste er den Zug noch offiziell eröffnen. Einer der Bediensteten teilte ihm mit, dass alles bereit war und so erhob Balwen die Stimme, nachdem eingie Ausrufer um Ruhe gebeten hatten.
„Volk von Aridhol. Euer zahlreiches Erscheinen beweist, dass trotz dieser schlimmen Zeit für die Welt noch Leben in dieser Stadt und diesem Land steckt. Wir lassen uns heute am BaileneFest die Laune nicht von den Lakaien des Dunklen Königs verderben. Nein, wir zeigen ihnen, dass sie uns nicht in die Knie gezwungen haben. Lasst uns an die denken, die ihr Land in tapfer vertdeidigen und heute Abend auf ihr Wohl trinken. Aber für den Moment lasst uns auf diese Parade schauen. Die Feierlichkeiten sind hiermit eröffnet.“
Applaus und Jubel brandeten dem König entgegen, etwas verhaltener als Balwen in früheren Zeiten schon erlebt hatte, aber nichtsdestotrotz mehr, als es in letzter Zeit gegeben hatte.
Balwen nahm auf einem großen extra für ihn vorgesehenen Sessel Platz, während sich Savine ein Stück hinter ihm platziert hatte, mit den Händen die blau gefranste Stola zurechtrückend.
Die ersten Fahnenträger erschienen begeleitet von rhythmischen Trommeln am linken Rand des Platzes.



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He came like the wind, like the wind touched everything, and like the wind was gone. - Robert Jordan

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Beitrag Nr. 159
20. Saven 04, 18:35

Cila Nuage
Rang: Aes Sedai

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Chiara

Chiara stieg mit einem vollen Tablett die Stufen zur Ehrenloge hinauf. Hier gingen zahlreiche Diener und Dienerinnen auf und ab, um gewürzten Wein und kleine Naschereien zu den Lords und Ladys zu bringen.
Das Mädchen stellte mehrere silberne Kelche auf den Tischen vor den Adeligen ab und füllte sie mit ihrem Krug. Lady Amalia, die neben ihrem Gemahl saß, lächelte sie an und dankte ihr, während ihr Gemahl ohne Chiara auch nur anzublicken, den Weinkelch nahm und trank.
Nun ja, keine Blicke waren besser als zu viele Blicke. Das war immer so, manche Adelige, besonders die niederen, konnten sich bei Dienerinnen einfach nicht zurückhalten. Derartige Vorfälle konnten unter Umständen sehr ärgerlich enden.
Weniger gut ausgebildete Dienerinnen als Chiara ließen sich oftmals darauf ein, aber dazu war Chiara zu hochstehend.
Dom bemühte sich, ihren Weg nicht zu kreuzen, und wenn er es doch tat, dann ignorierte er sie demonstrativ.
Seit dem Streit in der Küche hatten sie kein einziges Mal mehr miteinander gesprochen. Aber Chiara fühlte manchmal Doms Blicke auf sich ruhen.
Als das Mädchen die Tribüne wieder verliess, sah sie Dom mit einem Krug auf das Podest zukommen.
Entschlossen blieb sie stehen und als er an ihr vorbeigehen wollte, ohne sie eines Blickes zu würdigen, trat sie ihm entschlossen in den Weg, so dass er gezwungen war, stehen zu bleiben.
Trotzdem weigerte er sich, sie anzublicken. Er starrte auf irgendeinen Punkt über ihrer linken Schulter.
"Lass mich vorbei", murmelte er halbherzig.
"Nein." Sie schüttelte entschlossen den Kopf. "Du kannst mir nicht ewig aus dem Weg gehen, zumal das absolut unbegründet und dumm ist. Warum weigerst du dich, mit mir zu reden?"
"Was nützt es zu reden?", antwortete er matt.
Da flammte die Wut in ihr auf. "Dir ist alles gleichgültig, nicht wahr? Du verstehst nichts, du misstraust jedem und allem! Du hinterfragst alles und vermutest hinter allem etwas Böses! Du denkst, dass jeder dich mit seinen Handlungen verletzen will, du denkst, dass jeder ein Schattenfreund ist! Du glaubst, dass jeder dich anlügen will! Du.."
Weiter kam sie nicht, weil Dom plötzlich den Krug abgestellt hatte, sie bei den Schultern packte und entschlossen auf den Mund küsste.
Sie war zu überrascht und geschockt um zu reagieren.
Als er von ihr abließ war sie ganz außer Atem und starrte ihn fassungslos an, bis sie sich wieder gefangen hatte.
Verwirrt strich sie ihr dunkles Haar zurück und starrte ihn an.
Dann hatte sie sich wieder in der Gewalt und ihre Augen verengten sich. "Du wagst es.. wagst es, mich einfach so zu küssen! Vor allem und jedem und hier und..! Und du denkst, das würde genügen als.. "
Sie gab angesichts seines hoffnungsvollen Grinsens auf und starrte ihn hilflos an.
"Ja, ich dachte das würde genügen als Entschuldigung. Ich hätte dir nicht aus dem Weg gehen sollen. Natürlich, du.. ich habe dich falsch eingeschätzt. Ich habe dich missverstanden, weil ich zu misstrauisch war. Es.. tut mir leid. Du verdächtigst niemanden und du vertraust jedem. Und du würdest nie jemandem absichtlich mit deinen Handlungen wehtun. Das weiß ich jetzt. Dazu bist du viel zu unschuldig.. und zu ahnungslos."
"So? ICH bin also ahnungslos? ICH weiß nichts von der Welt?"
"Du bist zu gutgläubig und willst nur das Beste in jedem Menschen sehen. Siehst du die Schattenseiten, weigerst du dich, ihnen Glauben zu schenken. Und deshalb liebe ich dich so sehr."
Beide schwiegen erschrocken. Das war das erste Mal, dass dieser Gedanke, der bis jetzt schweigend vom einem zum anderen gesprungen war, laut ausgesprochen wurde.
Da lächelte sie schelmisch.
"Ich mag jedem vertrauen. Aber meine Liebe muss verdient werden."
"Ich werde mein Bestes geben, süße Chiara", antwortete Dom lächelnd.
Sie schlang ihn die Arme um den Hals und er hob sie hoch und wirbelte sie glücklich im Kreis.
Beide sahen und hörten nichts um sich herum. Sie standen hinter der Tribüne, wo niemand sie sehen konnte, außer den Dienstboten, die hin und her liefen und ihnen amüsierte Blicke zuwarfen.
Aber die beiden bemerkten dies alles nicht.

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Beitrag Nr. 160
25. Saven 04, 15:56

Astasha La'hab
Rang: Lord

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Leya

Leya raffte ihre dunkle Stola um die Schultern und lächelte zufrieden. Der Tag war so heiß wie jeder andere davor, doch sie ignorierte die Hitze. Ihr Gewand schmiegte sich eng an ihren Körper und der dunkle Stoff glänzte orange im sengenden Sonnenschein. Sie verbarg ihre Hände in den ausladenden Ärmeln und musterte die Adeligen und den König in ihrer Loge. Geschmeidig trat sie zurück in den Schatten der Gasse aus der sie gekommen war. Heute würde ein guter Tag werden.
---
Far Dareis Mai tragen die Ehre des Car'a'carn

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