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Beitrag Nr. 111
12. Aine 04, 16:56

Mericus Damodred
Rang: Jäger des Horns

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Jenus Torwall
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Mia divienya nesodhin soende - Glück steh mir bei; Beschwörer des Lichts von Kanas

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Beitrag Nr. 112
12. Aine 04, 17:58

the blademaster
Rang: Bürger

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Maks il'Luminati

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Beitrag Nr. 113
12. Aine 04, 19:05

Barid Cham Aellinsar
Rang: Kandierter Apfel

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Eagan Naron

Eagan wollte sich gerade hinsetzen um einen genaueren Bericht der Ereignisse für Savine Sedai zu verfassen, als Almara kam.
"Eine Lady wartet im gelben Speisezimmer auf euch. Sie wollte unbedingt mit euch sprechend und sie machte auf mich den Eindruck, dass es um etwas wichtiges ging. Ihr solltet sie nicht warten lassen."
Sie hatte die Hände in die Hüften gestemmt und blickte ihn erwartungsvoll an. Wenn sie diesen Bilck hatte, dann duldete sie keine Ausflüchte. Manchmal konnte sie schlimmer sein als Elmorina, die Köchin.
Zum hundertsten Mal fragte sich Eagan warum er sich immer von ihr herumkommandieren ließ, als wenn sie seine Frau wäre, als er Feder und Tinte wieder verstaute.
Während er auf dem Weg in das gelbe Zimmer war, ordnete er seine Gedanken.
Soviel war passiert. Die beiden toten Aes Sedai nur wenige Straßen entfernt. Casandra und Ilma, das Schankmädchen. Überall Blut. Noch immer tauchte der Anblick vor seinen Augen auf. Die Gardisten und ihre Fragen. Wer hat sie getötet? Wer konnte noch ins Zimmer? Was hatte Maks il'Luminati mit dem opfer zu tun?
Soviele Fragen, und keine Antworten.

Eagan Naron
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„I thought you saidar-ed it.” - Mat Cauthon

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Beitrag Nr. 114
13. Aine 04, 14:05

Astasha La'hab
Rang: Lord

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Leya

Es war ein heißer Tag. Die Sonne brannte an Himmel und die Luft war schwer vor Feuchtigkeit und Hitze. Aridhol kochte. Flüchtlinge lungerten auf den Straßen herum, jammernd, zerlumpt – ein trauriger Anblick. Die Händler standen in den Türen ihrer Läden und drückten sich immer wieder zurück in den Schatten. Ihre Schreie klangen halbherzig und gezwungen. Ganz so, als wollten sie eigentlich keine Kunden anlocken sondern in der dürftigen Kühle ihrer Läden stehen bleiben und sich dazu so wenig wie möglich bewegen. Finstere Gestalten streiften durch die Straßen, Männer und Frauen, streitlustig und mit den Blicken einander herausfordernd. Die Spannung schwebte fast greifbar in der Luft. Leya schlängelte sich scheinbar mühelos an den Leuten vorbei, bemüht ihren Blicken auszuweichen um so schnell wie möglich vorwärts zu kommen. Sie schwitzte nicht. Eine zerlumpter Mann versuchte sie anzustoßen, sie wich aus, doch er machte einen Schritt zur Seite und drückte sich gegen sie. Er öffnete den Mund, fing an ihr unflätige Bemerkungen an den Kopf zu werfen. Leya griff nach der Macht. Es war schwierig in einer Menschenmenge das Benutzen von Saidar geheim zu halten. Doch ihr blieb keine andere Wahl – sie konnte keine Rauferei mit den Mann riskieren. Blitzschnell formte sie ein Gewebe – der Raufbold würde schon bald das Interesse an ihr verlieren. Einen Augenblick später hatte er ein Messer an der Kehle. Leya blinzelte. Sie hatte gar nicht gesehen wie Lan sich bewegt hatte. Der Mann hob abwehrend die Hände, ein paar Schaulustige blieben stehen, beobachteten sie interessiert. Doch Lan gab nicht nach. Lautstark verlangte er nach einer Entschuldigung. Mittlerweile hatte sich eine Menschentraube um sie gesammelt. Leya seufzte. Für so viele Leute müsste sie einen Angreal benutzen. Wo war die Garde wenn man sie brauchte? Schnell sah sie sich um, suchte nach einer Fluchtmöglichkeit. Nun gut. Sie trat vor, legte Lan eine Hand auf den Arm. Er schaute sie an. Goldene Augen. Sie bekam eine Gänsehaut. Endlich ließ er von dem Mann ab. Im nächsten Moment fuhr dieser herum und packte Leya an den Schultern. Zwei Männer stürzten sich von hinten auf Lan. Das darf doch nicht wahr sein! Der Raufbold versuchte sie zu Boden zu drücken. Ihr blieb gar keine andere Wahl mehr. Sie duckte sich, wand sich aus seinem Griff, drehte sich und versetzte ihn mit dem Bein einen Schlag in die Seite der ihn zu Boden gehen ließ. Sie hatte sich noch nie auf die Macht verlassen. Rufe erklangen. Der kleine Zweikampf hatte sich zu einer kleinen Straßenschlacht entwickelt. So schnell sie konnte packte sie Lan beim Arm und zog ihn mit sich in die nächste Gasse. Aridhol war voll davon. Ohne ein Wort begann sie zu laufen, er folgte ihr. Der Wolfsbruder war ein guter Läufer. Mühelos hielt er mit ihr Schritt. Wenn er wollte war er sicher noch schneller als sie. Schließlich blieben sie stehen.

Leya – Lan

„Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich es bereuen soll Euch mit mir genommen zu haben, Lan. Das hätte böse ausgehen können.“
Er schaute sie zweifelnd an. „Warum habt ihr nicht die Macht benützt Lady Leya? Ihr hättet diesen Kerl mühelos das Maul stopfen können! Habt Ihr gehört wie er Euch genannt hat? Eine Aes Sedai zu beschimpfen!“ Er konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Leya schnaubte. Männer!
“Was glaubt Ihr was ich vorhatte zu tun, Lan, Bruder der Wölfe? Wenn Ihr nur einen Augenblick lang Euren Verstand benutzt hättet wäre dies alles gar nicht passiert!“ Sie stemmte die Fäuste in die Hüften und funkelte ihn an.
Er war sprachlos. Er hatte seinen Verstand nicht benützt? Sie hatte sich von den rüden Kerl anrempeln lassen und keine Anstalten gemacht sich zu wehren! Er an ihrer Stelle hätte ihm eine Lektion erteilt, aber was für eine! Der Mann war im Begriff gewesen sie zu Boden zu schmeißen! Plötzlich keuchte er. Er schwebte ein paar Fuß hoch in der Luft, seine Haut prickelte. Leya schaute ihn immer noch verärgert an, ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Dann musste sie lachen. Langsam glitt er zum Boden zurück und stand wieder auf seinen Füßen.
„Glaubt Ihr wirklich ich wäre nicht in der Lage mich zu wehren? Ihr seid zu mir gekommen um mir davon zu erzählen, dass Ihr gesehen habt was ich den Schwestern angetan habe. Was könnte ich dann erst mit einem einfachen Mann machen?“ Sie mustere ihn eingehend, ihre Augen leuchteten. Er hielt ihren Blick stand. Sie lächelte. Immer dieses Lächeln. Dann nickte sie mit dem Kopf.
„Ich danke Euch für Euren Heldenmut, Lan, Wolfsbruder. Dies wird nicht der einzige Straßenkampf in Aridhol gewesen sein. Diese Stadt kocht! Wir sitzen auf einem Pulverfass das jeden Moment in die Luft gehen kann. Es war nicht Eure Schuld.“ Nicht wirklich. „Aber jetzt sollten wir uns beeilen. Wir haben heute noch viel zu tun.“
Sie drehte sich um und ging weiter. Im Gedanken ordnete sie ihre Pläne nach ihrer Wichtigkeit. Zuerst müsste sie die einzige Person in dieser Stadt aufsuchen der sie wirklich vertraute: Lesslin Sedai. Ihr Haus zu finden erwies sich als schwierig: Die Leute auf den Straßen wollten keine Auskunft geben oder sie wiesen den falschen Weg. Leyas Geduld neigte sich langsam dem Ende zu. Doch letztendlich fanden sie es. Ein altes Haus mit verwitterter Fassade. Es schien unbewohnt.
„Seid Ihr sicher, dass Eure Freundin noch hier lebt?“ Leya antwortete nicht. Sie starrte angestrengt auf das Haus, suchte nach einem Zeichen – und fand es. Sie nickte. Gut Wortlos bedeutete sie dem großen Krieger ihr zu folgen. Sie umrundeten das Haus, klopften an den Hintereingang. Nichts. Nach einer Weile wurde Lan ungeduldig. Er schlug vor es doch einmal bei der Fordertür zu versuchen. Leya antwortete wieder nicht. Das Verhalten der Aes Sedai begann ihn auf die Nerven zu gehen. Plötzlich knarrte die Tür. Holz wurde vorgeschoben, ein Loch erschien in der Tür aus dem ein Auge spähte.
„Wer seid Ihr und was wollt Ihr?“ Die Stimme schien einer Frau zu gehören. Seltsam dumpf, rau.
„Mein Name ist Leya. Ich will zu Lesslin Sedai.“
Aufgeregtes Gemurmel. Ein Riegel wurde verschoben. Die Tür öffnete sich.
„Schnell, kommt herein!“ Leya warf Lan einen Blick zu. Sie lächelte amüsiert.
Der Flur war dunkel und Leya brauchte einen Moment um sich zurechtzufinden. Lans Augen leuchteten. Interessiert schaute er sich um.
„Folgt mir.“ Die Stimme hatte zu einem jungen Mädchen gehört. Sie eilte den Gang entlang und öffnete schließlich eine breite Holztür. Helles Licht erfüllte den Rahmen und blendete sie.

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Far Dareis Mai tragen die Ehre des Car'a'carn

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Beitrag Nr. 115
13. Aine 04, 14:28

Torgal al´Beriyon
Rang: Lord

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Mordeth

Betont langsam bog er in eine schmälere Seitenstraße ein. Ein scharfer Geruch kam von dort
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Heddäk fouz een smörebröd, de toggä totz teen möse töd

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Beitrag Nr. 116
13. Aine 04, 18:41

Mericus Damodred
Rang: Jäger des Horns

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Jenus Torwall

Nach dem Maks il'Luminati gegangen war saß Jenus noch eine weile auf seine Papiere. "Das ist besser gelaufen als ich gedacht habe" murmelte er vor sich hin. Er schlug einmal mit den beiden Handflächen auf den Tisch, stand auf und ging zur Tür hinaus. "Ich gehe in die Stadt, welcher Trupp steht bereit?" fragte Jenus den Einteiler. Der Einteiler, Jenus wusste nicht mehr ganz genau wie sein richtiger Name lautet, man nannte ihn immer nur Der Einteiler, hatte die Aufgabe die Truppen aufzustellen, mit denen dann die Offiziere der Stadtgarde durch die Stadt maschierten. "Trupp acht steht bereit, der zuständige Mann heisst Cor Stan" antwortete der Einteiler.
Es war ein heisser Tag und Jenus wollte nur noch aus der Sonne raus in den kühlen Schatten. Als sie die Tarverne zur goldenen Münze passierten, sagte Jenus zu Cor Stan. "Ok davorne ist die Stelle an der die beiden Aes Sedais gefunden wurden, Teil deine Männer auf und lass sie die Einwohner und Passanten befragen, ob sie etwas mitbekommen haben. Achja von mir aus könnt ihr auch ein paar Hausbesuche machen. Macht aber nichts kaputt und vorallem möchte ich hinter keine Beschwerden von den Einwohnern hören, dass die Garde ihre Wohnungen dreckig gemacht haben. Verstanden?" "Jawohl, Unterleutnat Torwall" entgegnete Cor Stan. "Ahh falls ihr mich sucht ich beginne die Untersuchung in dieser Tarverne". Jenus beobachtete ob die Männer auch seinem Befehl nachkommen und ging dann in die Schenke. Die Schenke war für diese Zeit einigermaßen gut gefüllt und so steuerte Jenus zuerst auf die Theke zu. Einige Gäste folgten Jenus mit den Augen, einige Augen huschten zum Hacken, an dem normalerweise der Helm von den Gardisten hingehängt wird. Als Zeichen dafür dass die Gardisten feierabend haben und es nicht so genau nehmen, denoch aber eingreifen werden, wenn es zu schlimm wird. Aber Jenus hatte noch nicht Feierabend, er musste noch was erledigen. Als Jenus die Theke erreicht begann er an die Gäste und Bedienungen fragen zu stellen, ob sie etwas über die Ermordung der beiden Aes Sedais mitbekommen haben. "Da müsst Ihr schon den Wirt fragen, der weiss darüber besser bescheid. Allerdings müsst Ihr Euch noch ein wenig gedulden er ist gerade beschäftigt" sagte eine hübsche junge Bedienstete und lächelte dabei Jenus strallend an. "Wollt Ihr derweil etwas zum Trinken?" fragte sie dann mit einem hinreisendem Lächeln, dass Jenus nur noch "Apfelsaft" stammeln konnte. Verdammt hat die eine Art zu lächeln dachte er sich nur. Mit Gewalt riss er sich zusammen zahlte das Getränk und ging auf die Tische zu um dort die Gäste zu befragen.
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Mia divienya nesodhin soende - Glück steh mir bei; Beschwörer des Lichts von Kanas

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Beitrag Nr. 117
14. Aine 04, 21:43

the blademaster
Rang: Bürger

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Maks il'Luminati

Nun war er also ein Spitzel der Garde. Maks ging durch das große Tor der Stadtwache hinaus. Er blickte zur Sonne um die Uhrzeit zu schätzen, es war noch nicht ganz Mittag. Er beschloß, bevor er sich an die Arbeit machte und sich in der Unterwelt seine Informationen zu suchen, Leban zu besuchen. Er würde ihm mal ein bischen auf den Zahn fühlen, ob er nun wirklich ein Schattenfreund war. Maks war sich aber schon fast sicher, denn wer sonst und vor allem wieso hätte Casandra umbringen lassen? Doch eine Frage geisterte in Maks’ Kopf rum, wer hatte sie umgebracht? Leban traute er die Ausführung des Mordes nicht zu. Leban war ein dicker, hagerer Mann, der außer einem Brotmesser wahrscheinlich noch nie eine Waffe in der Hand hatte. Der Mord an Casandra hingegen war fast perfekt ausgführt worden. Bis auf eine Ausnahme, die Kellnerin. Auch sie war mit nur einem einzigen Stich getötet worden, der Stich war mitten ins Herz gegangen. Aber trotzdem, der Killer musste von ihr überrascht worden sein. Während er so durch die Straßen wanderte, bemerkte er einige schiefe Blicke, die ihm von irgendwelchen ihm völlig unbekannten Leuten zu geworfen wurden. Sein „Verhör“ hatte sich also rum gesprochen. Das würde sein Vorhaben nicht gerade erleichtern. Wenigstens würde ihn nicht die Stadtwache nerven.
Nach kurzer Zeit erreichte er das Haus von Leban. Wegen dem prunkvolle Wappen, das an der Tür prangte, konnte man Leban fast für einen Adeligen halten. Das Wappen war eine von Lorbeeren umrankte Pyramide. Wie würde Leban auf ihn reagieren? Würde er versuchen Maks umbringen zu lassen? Wieviel wusste Leban von seiner Unterhaltung mit Casandra? Nach kurzem Zögern betätigte er den Türklopfer. Ein Diener, er hieß Asul, öffnete. Als er Maks erkannte, winkte er ihn sofort herein. So weit, so gut!
Maks ging durch die Empfangshalle zum Büro seines Arbeitgebers. Er blieb vor der schweren Eichentür stehen und klopfte an. Er trat ein. Leban saß in seinem verdunkelten Büro. Vor ihm auf dem Tisch stand ein halbleerer Kelch mit gewürzten Wein. Anscheinend hatte sein Arbeitgeber schon den ein oder anderen Becher geleert, denn seine Augen waren rot unterlaufen und seine Haltung ließ darauf schließen, dass er jeden Moment unter den Tisch fallen könnte. Auf den Pergamenten vor ihm waren einige Weinflecke. Er schaute auf, als Maks eintrat. Tiefe Furchen der Trauer waren in seinem Gesicht. „Ah Maks! Ihr gebt euch also auch die Ehre! Wie mir gesagt wurde wart ihr einer der letzten, die mit Casandra geredet haben! Sagt mir, wieso wurde sie umgebracht?“ Entweder es war eine Falle oder Leban wusste es wirklich nicht! Maks entschied sich ersteinmal auf Nummer sichr zu gehen. „Ich weiß es nicht! Casandra wäre an diesem abend fast vergewaltigt worden. Sie war in die „Godene Münze“ gekommen, da sie Angst hatte, dass die Täter sie töten würden. Dort hab ich sie getroffen, sie hatte mir alles erzählt. Ich wollte gehen, um dich zu suchen, da wurde ich ja aufgehalten, wie du vielleicht mitbekommen hast.“ Leban nickte müde. „Als ich wieder zurückkam, war sie tot.“ Leban hatte den Kopf in die Hände gestützt. Maks wartete, fast schon erwartete er das Leban plötzlich aufspringen und ihn, als Lügner bezichtigend, angreifen würde. Doh dann sagte er: „Ich danke dir Maks! Für alles was du für unsere Familie getan hast. Du bist ein guter Mann. Hier, ich hab noch einen Auftrag für dich.“ Ein bischen verwirrt von der Rede des Mannes, ergriff Maks den Umschlag den Leban ihm entgegen hielt. Er war wie immer versiegelt. Er steckte ihn in die Tasche. Auf einmal war er sich agr nicht mehr so sicher, ob Leban ein Schattenfreund war. Leban erschien ihm als gebrochener Mann, aber vielleicht war das alles nur Fassade. Er würde weiter wachsam sein müssen. Er verabschiedete sich und machte sich auf den Weg nach hause. Als er an der „Goldenen Münze“ vorbei ging, fiel ihm ein, dass er den Wirt Eagan Naron noch sprechen musste. Was hatte Casandra ihm erzählt? Er würde mit ihm noch eine Absprache treffen müssen, was er einem Neugierigen erzählen würde. Er betrat die Schenke und fragte eine Kellnerin nach Eagan, doch diese meinte, dass Meister Naron derzeit beschäftigt sei. Er bestellte ein Bier und zog sich in eien Ecke der Schenke zurück. Er musste nachdenken. Wie konnte er an die Informationen für den Gardisten Torwall ran kommen? Er würde sich wohl oder übel mit dem aller größten Abschaum der ganzen Stadt einlassen müssen.

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Beitrag Nr. 118
15. Aine 04, 16:04

Astasha La'hab
Rang: Lord

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Leya – Lan

Als sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten schritt sie hindurch. Lan folgte ihr auf dem Fuße, sein Gesichtsausdruck war wild – scheinbar gefiel es ihm hier nicht besonders. Eine Frau saß auf einem Schaukelstuhl am Fenster und strickte. Sie war nicht besonders groß. Im grellen Sonnenschein leuchtete ihr Haar in tiefem Rot. Schließlich stand sie auf und kam auf die Besucher zu. Ihre Augen waren grün und ihre Haut blass – sie sah aus wie ein kleines Raubtier.
„Ich grüße dich, Leya. Wie lange ist es her seit wir uns das letzte mal gesehen haben? Drei Jahre? Es tut gut dich hier zu sehen.“ Die beiden Frauen umarmten sich. Lan wurde dieses ungute Gefühl nicht los. Seine Nackenhaare sträubten sich. Die Frau wandte sich ihm zu. Ihre Augen schienen viel zu reif für dieses jugendliche Gesicht. „Wen hast du mir da mitgebracht?“ Lächelnd schritt sie auf ihn zu, musterte ihn eingehend. Leyas Lächeln.
„Darf ich vorstellen? Das ist Lan, ein Wolfsbruder und Freund von mir.“ Leyas Blick streichelte ihn. „Lan, das ist Lesslin Sedai von der Braunen Ajah. Wir waren früher zusammen Novizinnen. Für kurze Zeit.“
Die rothaarige Frau fixierte seine Augen. Sie schien überrascht, als hätte sie goldene Augen an einem Mann übersehen können. Lange starrte sie ihn an. Leya runzelte bereits die Stirn. Eine unangenehme Stille entstand. Schließlich seufzte die Braune Schwester. „Nun gut, ich werde mich wohl ein anderes mal um Euch kümmern müssen.“ Lans Augen weiteten sich. Ein anderes mal? Nicht wenn er es verhindern konnte.
„Was hast du mir zu erzählen, Leya?“ Lesslin setzte sich und Leya tat es ihr nach. Beide Frauen drehten sich zu Lan um. Leya schien zu überlegen.
„Ihr könnt bleiben, Lan. Macht es Euch bequem wenn Ihr wollt. Ich bin mir sicher, Lesslin Sedais Dienerinnen bringen Euch gerne etwas zu essen.“
Aha. Wenigstens wurde er nicht hinausgeschickt wie ein Diener. Im nächsten Moment öffnete Lesslin den Mund, sie bewegte die Lippen, Leya erwiderte etwas, doch er konnte nichts hören. Entnervt schüttelte er den Kopf. Frauen!


Leya

“Und? Wieso bist du hier, Leya? Kommst du wieder in großer Mission?“
Leya verzog bei diesem Scherz das Gesicht.
„Ich fürchte ja, Lesslin. Der Große Herr hat mich mit vielen Aufgaben nach Aridhol geschickt. In dieser Stadt gehen seltsame Dinge vor. Wie du weißt, bin ich das erste mal hier und die bist die einzige Freundin die ich in hier habe. Meine Augen und Ohren sind über die ganze riesige Stadt verteilt und ich weiß nicht wie ich sie noch alle vor Sonnenuntergang erreichen kann.“
Lesslin schnitt ihr das Wort ab. „Du weißt, dass das kein Problem darstellt. Ich habe hier viele Mädchen gefunden die dem Großen Herren nützlich sein werden
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Far Dareis Mai tragen die Ehre des Car'a'carn

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Beitrag Nr. 119
15. Aine 04, 17:04

Suandin
Rang: Vom Blute

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Savine Sedai - Eagan Naron

"Ich bin noch nicht ganz sicher, Eagan, aber mehrere meiner Augen
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Man möchte zuweilen ein Kannibale sein, nicht um den Einen oder Anderen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen. (E.M.Cioran)

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Beitrag Nr. 120
16. Aine 04, 12:41

the blademaster
Rang: Bürger

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Maks il'Luminati

Während Maks so vor sich hinsinierte, kam der Wirt die Treppe hinunter. Gefolgt von einer Lady und einem Krieger oder Leibwächter. Der Mann hatte diesen leopardenhaften Gang eines Behüters, Maks wollte auf keinem Fall mit ihm kämpfen. Nicht das er Angst gehabt hätte, er war ja selbst ein guter Kämpfer, vor allem mit seinem Schwert, damit hatte er bis jetzt noch nie verloren, aber gegen diesen Mann würde es sehr schwer werden.
Er beobachtete die Lady genauer, aber bis auf die Kleidung, die auf eine Adelige schließen ließ, war nichts bemerkenswertes an ihr zu erkennen. Ihr Gesicht konnte Maks nicht erkennen, da sie sich anscheinend gerade mit dem Leibwächter unterhielt. Anmutig schritt sie die Treppe herab. Der Wirt war bereits unten und ging zu einem Mann an der Theke. Jenus Torwall – der Gardist! Blut und blutige Asche! Maks stand auf und ging auf den Tresen zu. Er musste etwas unternehmen. Kurz bevor er den Tresen erreichte, packte ihn eine schwere Hand an der Schulter. Instinktiv reagierte Maks, sein linker Ellbogen schoß nach hinten, um die Nieren des Angreifers zu treffen. Mit der rechten Hand zog er schnell den Dolch den er am Gürtel trug. Sein Ellbogen prallte auf den Körper des Angreifers. Schmerz durchzuckte seinen Arm. Den Dolch in Abwehrhaltung wirbelte er zu dem Gegner herum. Vor ihm stand der Krieger, der eben die Treppe runter gekommen war. Er stand äußerlich völlig unbeeindruckt da, die rechte Hand ruhte auf dem Schwertknauf. Maks wich einen Schritt zurück, als er merkte das der Mann ihn nicht angreifen wollte, steckte er den Dolch wieder in den Gürtel. „Was willst du?“ „Meine Herrin möchte mit dir reden. Folge mir.“ Maks schaute sich zweifelnd um, da aber der Wirt und der Gardist schon im Gespräch waren, konnte Maks nur noch hoffen, dass Eagan ihn nicht in Schwierigkeiten brachte. Er folgte dem Mann. Innerlich fluchend über sein Pech, rieb er seinen Ellbogen. Der Mann musste aus Stein sein. Sie betraten einen Raum, in dem die Lady saß. Nun sah er ihr Gesicht. Aes Sedai – auch das noch!

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