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neuer Beitrag
Navigation: » RdZ-Forum » Und die Heere sammeln sich ... [Stand: Band 26/27] [ 1 2 3 ]

Beitrag Nr. 1
11. Amadaine 03, 15:30

Iscoron
Rang: Kandierter Apfel

Admin-Avatar

Wir haben
- mehrere 10.000 Shaido in Nord-Altara,
- Perrins Heer zusammen mit Masemas Drachenverschworenen dicht dabei,
- das Heer der Grenzlande im Norden von Andor,
- Elaynes Widersacher, die Caemlyn belagern,
- Egwenes Heer, das Tar Valon belagert,
- die Verteidiger von Tar Valon (50.000 Burgwachen?),
- die Legion des Drachen ist auch noch irgendwo,
...

Wie ernährt man eigentlich so gewaltige Heere, wie sie in den letzten Bänden immer häufiger vorkommen?
Immerhin stehen einige davon schon seit Monaten, dazu kommt noch der Winter
---
He came like the wind, like the wind touched everything, and like the wind was gone. - Robert Jordan

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Beitrag Nr. 2
11. Amadaine 03, 15:38

Devon
Rang: Lord

Benutzer-Avatar

Jedes Heer führt einen gewlatigen Troß von normalen Leuten mit. Schmiede, Metzger, Bäcker, Bauern, etc... Die sorgen für das Wohl der Soldaten.

Aber prinzipiell haste schon recht. Irgendwann müssten die Vorräte mal aus sein.

---
"Die beste Tarnung ist die Wahrheit
---
If you must mount the gallows, give a jest to the crowd, a coin to the hangman, and make the drop with a smile on your lips.

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Beitrag Nr. 3
11. Amadaine 03, 15:43

Janduin
Rang: Gai'schain

Benutzer-Avatar

Die Frage hab ich mir auch schon mal gestellt. Für ein Heer, dass man ständig stehen hat braucht man auch (Erwähnt Bashere Mat gegenüber mal) verdammt viel Geld. Ich glaub die Nahrung wird einfach in jedem Dorf auf dem Weg gekauft. Bei den ganzen Bauerndörfern in Andor und im Norden dürfte das also kein problem sein.

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Beitrag Nr. 4
11. Amadaine 03, 15:51

Iscoron
Rang: Kandierter Apfel

Admin-Avatar

Bauern im Tross mitzunehmen bringt nicht so viel. Wahrscheinlich haben die eher massenweise Wagen mit Korn dabei.

Aber das mit dem Geld ist auch so eine Sache. Jeder vernünftige Soldat verlangt wahrscheinlich regelmäßig seinen Sold, den man allein schon aus Gründen der Truppenmoral auch in angemessener Höhe auszahlen sollte. Dazu noch die Kosten für Ausrüstung und wie gesagt Nahrung ...
Uiui, da kommt einiges zusammen ...


---
He came like the wind, like the wind touched everything, and like the wind was gone. - Robert Jordan

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Beitrag Nr. 5
11. Amadaine 03, 16:03

Cadsuane
Rang: Novizin

Benutzer-Avatar

das es überhaupt noch lebensmittel gibt: getreide, obst, gemüse etc. wundert mich etwas. da der DK das wetter lange zeit kontrolliert hat, bis zum einsatz der Schale der Winde, dürfte es doch landwirtschaftlich gar nicht möglich sein, das überhaupt etwas gedeiht. Oder haben alle Länder soviele Vorräte wie Tear?

Aber andererseits machen sich Egwene und auch Elayne gedanken darüber, das alles knapp wird.


---
Zwei Dinge unterrichten den Menschen über seine ganze Natur: Instinkt und Erfahrung. (B. Pascal)

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Beitrag Nr. 6
11. Amadaine 03, 16:05

Janduin
Rang: Gai'schain

Benutzer-Avatar

@Iscoron:
Darum hat ja nicht jeder seine Privatarmee, sondern nur die richtig Reichen.

Bauern bringen wirklich nicht viel. Metzger mit einer ganzen Viehherde aber auch nichts. Also kaufen sie halt überall ihr zeug zusammen.
Immer noch die Frage wie Mat das gemacht hat, soviel Geld zu bekommen. Solange kann man gar nicht würfeln ;

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Beitrag Nr. 7
11. Amadaine 03, 16:22

WarMouse
Rang: Vorsitzender

Benutzer-Avatar

die richtig grossen heere hast du sogar noch ausgelassen.
mehrere 100k aiel die rand folgen, allerdings jetzt wohl etwas zerstreut sind
das vereinigte heer tears und illians (denke mal is auch so im die 100k), das rand aus angst vor dem abdriften ins banditentum bestimmt nicht aufgelöst hat.
die seanchan + ihren neu rekrutierten anhang (dürften auch 6stellig sein)

ich würd sagen unser lieber rj hat einfach die zahlen etwas übertrieben, normalerweise müsste es total unmöglich sein solche massen unproduktiver esser zu ernähen, vor allem wo die letzte ernte kontinentweit ausgefallen ist.


---
Meine Freundin meint ich wäre neugierig ... zumindest steht das in ihrem Tagebuch.

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Beitrag Nr. 8
11. Amadaine 03, 17:13

Iscoron
Rang: Kandierter Apfel

Admin-Avatar

Rands Aiel sind mir vollkommen entfallen. Die kamen aber auch schon seit einiger Zeit nicht mehr vor.
Die Seanchan haben immerhin den Vorteil, dass sie sich in ihren eigenen eroberten gebieten befinden und sich mit der Bevölkerung arrangiert haben. Da ist die Lage wahrscheinlich nicht so ernst, weil man auch drauf vorbereitet war.

Was anderes ist es bei den anderen großen Heeren. Speziell wenn sie über mehrere Tage an einem Ort bleiben sind die Dörfer der Umgebung auch irgendwann leergekauft.

Das ist eigentlich nur noch vergleichbar mit Napoleon und der kam mit seinem Heer auch nicht ohne Plünderungen aus, sondern zog eine Spur der Verwüstung quer durch Europa hinter sich her.


---
He came like the wind, like the wind touched everything, and like the wind was gone. - Robert Jordan

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Beitrag Nr. 9
11. Amadaine 03, 18:19

Nachtfalke
Rang: Burgwache

Benutzer-Avatar

Ich hab mal kurz gegoogeld.
Zu Alexander dem Großen wird aus einigen griechieschen Quellen geschätzt, dass sien Heer etwa 40.000 Mann stark war.
Das der Perser (Alexanders Gegner) zwischen 50.000 und 60.000.
Persiens Größe nach hätte deren Heer ca. 300.000 Mann stark sein könne, allerdings waren die nicht in der Lage die benötigten Reserven dazu aufzutreiben (Geld/Nahrung)

---
werde ich mich hüten, eine Schattie zu behüten! (Bero Avrion)

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Beitrag Nr. 10
11. Amadaine 03, 23:41

rashima
Rang: Sitzende

Benutzer-Avatar

Warum muss immer alles realistisch sein? Wenn ihr sowas wollt, dann lest nicht ausgerechnet Fantasy! Ist doch völlig egal wie die Heere ernährt werden. Ich wette RJ macht sich da auch seine Gedanken drüber, das sehn wir ja bei Egwene und ihren Leuten. Aber wenn er bei jeder einzelnen Armee anfangen würde, diese Probleme mit der Versorgung breitzutreten, dann würdet ihr euch auch wieder beschweren, dass er vom Thema abkommt und viel zu weit ausholt!

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