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Beitrag Nr. 51
9. Taisham 03, 18:17

Thorwan
Rang: Bürger

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Nun gut ne Eisenrüstung mag vielleicht etwas stabiler als ne Autotür sein. ABer um noch mal die Kraft eines Pfeil optisch darzustellen. Weil nur 2mm Stahlblech etwas mehr als etwas luft nen Pfeil aushält heisst das ja nicht, das so ein Pfeil weiterflechen kann.

Also einmal hat mein Trainer (Recurve 43 lbs Bogen)ein Hallenpfeil vorbeigesemmelt, der ging durch die Tür des Geräteschuppen durch die Tür des Stahlschrankes und blieb in der Rückwand des Stahlschrankes stecken, allerdings war das nur ne Entfernung von ca. 30m.

2dens ein Video bei der Bogenjagd in Afrika 60lbs CompoundBogen da wurde auf doch ne einiger Entfernung auf so ne Art Ochse geschossen war ein wenig grösser keine Ahnung wie das Vieh heisst, da ist der Pfeil komplett durch den Ochsen durchgeflogen als wär der gar nicht dagewesen. Also wenn so ne Rüstung damals nicht aus gehärtet Panzerstahl gefertigt waren würde ich mich trotzdem nicht in die Naehe eines feindlichen Bogenschützen trauen, auch mit Vollrüstung nicht.


Thorwan Eisenhammer (Möge sich das Rad ewig drehen) Jäger im Gebiet der 2 Flüsse
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Thorwan Eisenhammer (Möge sich das Rad ewig drehen) - Jäger im Gebiet der 2 Flüsse -

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Beitrag Nr. 52
9. Taisham 03, 19:52

Nator
Rang: Ta'veren

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Ich will gar nicht bestreiten, das bei einem Volltreffer über 100 Meter oder weniger ne Plattenrüstung auch schlecht aussieht. Allerdings sind diese Rüstungen ja extra so gearbeitet, dass keine orthogonalen Winkel vorkommen, sondern Hiebe und Pfeile abgleiten. Aber OK nen guter Schütze mit nem guten Bogen kann sogar wenn plätten. Deshalb ist aber die Wichtigkeit bei einer Schlacht nicht überzubewerten, wo die Schützen teilweise nicht gut ausgebildet sind und zusätzlich das Material nicht dafür ausgelegt ist. Ein Pfeilhagel über mehrere 100 Meter auf ein schwer gepazertes Ziel dürfte daher keinen richtigen Schaden Anrichten. Daher sind Bogenschutzen eher angebracht, wenn es gegen Kavallerie oder leicht gepanzerte Fußtruppen geht und man einen gewissen Abstand zum Gegner hat.

Die guten Bogenschützen aus den 2 Flüssen sind mir deshalb auch nen bischen zu heftig, aber was solls.
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Es gibt keinen großen Geist, ohne einen Funken von Wahnsinn! (Seneca)

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Beitrag Nr. 53
9. Taisham 03, 20:45

Thorwan
Rang: Bürger

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Naja, der Langbogen war ja nicht mal der heftigste Bogen, wenn das auch am meist verbreitesten ist.

Aber 100m ist wirklich keine Entfernung fürn Bogen. Nicht umsonst ist 90m Turnierentfernung bei den Männern.

Na noch ein andere Versuch um zu zeigen wieviel Kraft hintern Pfeil ist, das wird wohl jeden überzeugen.

Ein Bogen mit saden wir mal 90lbs , das zählt heute zwar schon zu den hammerteilen, gibts aber noch als Turnierbogen zukaufen, also wird die auch wer spannen können, würde jetzt auf nen Pfeil ohne spitze 43,2kg auf 5mm durchmesser bringen das sieht jetzt noch sehr wenig aus, rechnet man das per 3satz hoch würde das auf ne fläche von 1qm nen Druck von 2.200 Tonnen (korriegiert) ausüben und wenn ich den druck von 1qm auf ne Rüstung verteile, glaube ich nicht wirklich das sie das aushalten würde. Also wie soll sie das auf einer kleineren Stelle die runtergerechnet aber dem gleichen Druck entspricht aushalten? Und dann ist so ein Pfeil ja noch spitz und das die Rüstungen überall rund sind kann ich mir auch nicht vorstellen sonst wären die ja wie ein Ball geformt. Nun wenn man die Spitze in die Rechung mit einberechnet kämen wohl noch ein paar Tonnen dazu, da dann wohl der Druckpunkt nur 1 2 qmm entsprechen würde.

Achja, die heftigsten Bögen waren die Arabischen Verbundbögen, wie sie heute eigentlich nur noch verwendet werden, die aber sich im Mittelalter schon bekannt waren (nach den Kreuzzügen) aber in England nicht durchsetzen konnten wegen dem feuchten Klima. Das Prinzip ist ganz einfach elastisches Holz für die Wurfarme und festes Holz für den Griff, damit die Schwingungen nicht auf den Zielarm übertragen werden. Bei nem Langbogen muss man da immer das mittelmass raussuchen. Kurz nach der Entdeckung kam eh die Armbrust, wobei die Armbrust auch im Krieg nicht so eingesetzt wurde, wie uns Spiele und so das sagen möchte, denn damals wurde Armbrüste ja auch normal gepannt, zwar dann verriiegelt aber erstmal musste sie gespannt werden und da die Armbrust aber die Kraft auf nen vielkürzeren Weg auf den Bolzen überträgt, hat der Bolzen eine deutlich geringere durchschlagkraft gehabt als der Bogen. Sie hat sich mehr bei Attentätern und bei Jägern durchgesetzt, da man den Pfeil nicht mehr bis zum entscheidenen Schuss anspannen musste.


Thorwan Eisenhammer (Möge sich das Rad ewig drehen) Jäger im Gebiet der 2 Flüsse
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Thorwan Eisenhammer (Möge sich das Rad ewig drehen) - Jäger im Gebiet der 2 Flüsse -

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Beitrag Nr. 54
9. Taisham 03, 21:12

Janduin
Rang: Gai'schain

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Zum Thema Schwert vs. Degen :

Im neuen James Bond (Nightfire) ist mal ne Szene wo Bond mit nem Degen gegen sonen Anderen mit nem Schwert kämpft. Der hat nicht sehr lange stand gehalten.

Zu eurem Bogenstreit muss ich auch mal meinen Senf loswerden. ich glaub nicht, dass die früher so starke Bögen hatten. Hab mal gelesen, dass man Kettenhemden in schlachten benutzt hat. Da sind die Pfeile durch die Ringe durchgegangen. Darum hat man dann zu den schweren Plattenrüstungen gewechselt. Die waren besser gegen Bogenschützen gepanzert, konnten aber gegen die englischen Langbögen auch nicht viel ausrichten. Siehe Atzincourt, Harfleur,... 1415 (hab grad nachgeschaut).

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Beitrag Nr. 55
9. Taisham 03, 21:15

Nator
Rang: Ta'veren

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Also in Punkto Armbrust hab ich eigentlich immer gehört, dass sie ne größere Wucht hat als nen Bogen. Grad für schwächere Schützen, die 90 lbs Bögen nicht unbedingt spannen können. Grad deswegen wurde sie im Mittelalter teilweise vom papst als unchristliche Waffe verboten. OK haben sich nicht alle dran gehalten, hat aber auch nie den Stellenwert wie nen Schwert oder nen Bogen bekommen.

Übriegens zu deiner Druck Theorie. Nen guter Boxer im Schwergewicht kriegt mit nem Schlag 800 Pfund pro cm² hin, kann aber wohl auch keine Ritterrüstung durchschlagen ;)
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Beitrag Nr. 56
9. Taisham 03, 22:03

Thorwan
Rang: Bürger

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ein qcm ist auch um ein 100fach grösser als ein qmm, wären also bei 90 pfund 9000 Pfund auf den qcm.

Das war am Anfang so, aber die Armbrust hat ja erst später ne kurbel bekommen so musste die auch erst normal gespannt werden, also braucht er die Kraft auch.

Ne, Armbrust wird aber nie die gleiche Kraft aufbringen wie ein ähnlich gebauter bogen, oben ja schon erklärt.

Das trifft genauso auf nen Recurvebogen und nen Compoundbogen zu, na gut ein Compoundbogen ist ja nix anderes als ne vertigale Armbrust.


Thorwan Eisenhammer (Möge sich das Rad ewig drehen) Jäger im Gebiet der 2 Flüsse
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Beitrag Nr. 57
10. Taisham 03, 20:40

Nator
Rang: Ta'veren

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Aber ist die Beschleunigung nicht viel größer wenn eine große Kraft auf direcktem also kurzen weg auf den Bolzeb einwirkt.

Denn um ne Armbrust zu spannen war ja mehr Kraft von Nöten als bei nem Bogen, also auch mehr Kinetische Energie.
Nen 200 Ps Auto kann ja auch schneller beschleunigen als eins mit 100 Ps (in der Regel)

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Beitrag Nr. 58
10. Taisham 03, 21:35

Thorwan
Rang: Bürger

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die beschleuniger mag schon schneller sein auf der Armbrust, aber der beschleunigungsweg ist deutlich kürzer, was nützt dir ein 200 PS auto wenn du bei 100 vom Gaspedal gehst.

Beim Pfeil wird die beschleunigung aber über einen weiten weg, nämlich so weit wie du den Bogen spannst auf den Pfeil übertragen.

z:b: 2 Bögen ein Recurve 90 lbs und ein Compound 90lbs Der Recurve würde bei mir auf ca. 75cm gespannt werden (gut da sind wir dann eh weiter als 90lbs, weil das auf nen auszug von 25zoll genormt ist) nun wird der Compound gespannt wenn man die 90 lbs hat hagen die räder zu und halten das gewicht, auf nem auszug von ca. 30 40 cm. Nun wird losgelassen, der Compound gibt seine Kraft ab und beschleunigt den Pfeil auf 40 cm , der Recurve beschleunigt den Pfeil auf 75 cm mit der gleichen Kraft. Wenn man nun beide Auto nimmt und es hätten jetzt beide den gleichen Motor wer wäre wohl schneller den den man 2 Minuten beschleunigt oder den den man 4 minuten beschleunigt?

Zu dem muss eine Armbrust ja auch erstmal gespannt werden, heute die Armbrüste haben Gasdruck, Scharniere, Kurbeln, früher waren sie froh wenn sie zumindestens ne Hebelwirkung einsetzen konnten und das waren auch schon die fortgeschritteren Modelle.

Desweitern hatte die Armbrust noch einen grossen Nachteil, sie brauchte deutlich länger zum Spannen als ein Bogen. Selbst heute muss man auf nem Turnier 6 Pfeile in 2 Minuten geschossen haben, obwohl die Zeit dicke ausreicht.


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Beitrag Nr. 59
10. Taisham 03, 23:11

Nator
Rang: Ta'veren

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Aber bedeutet nicht grad dass man die 90 lbs oder was auch immer auf nem kürzeren Weg unterbringt, dass der Pfeil/Bolzn schneller wird.

Die Enerhie ist doch gleich. Mehr als 90 Pfund werden nicht übertragen, aber ein Wagen der seine Ganze Leistung in 10 Sekunden entfalltet, beschleunigt doch eindeutig schneller, als ein Auto, das die gleiche Kraft in 20 Sekunden aufbringt.

Andeser Beispiel. Ein Boden der mit wenige bespannt ist sagen wir 30 Lbs könnte ja theoretisch auf einer dreimal so langen Strecke beschleunigt weerden als der 90er. hat aber doch trotzdem nur nen Bruchteil dessen Energie, also ist doch die Strecke eigentlich umgekehrt proportional oder?

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Beitrag Nr. 60
10. Taisham 03, 23:54

beagel
Rang: Auserwählter

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was thorwan meint ist das die armbrust gar nciht ihre ganze kraft übertragen kann, stell dir vor du lässt einen stein fallen und schaltest nach ner sekunde die schwerkraft ab, dann isses für ihn beim aufprall so als ob der ganze flug nur ne sekunde gedauert hat, von der last her.
oder ein auto mit 200 ps wird beschleunigt, aber nach 50 metern gehst du vom gas, beim auto mit 100 ps gehst du erst nach 200 metern vom gas.....

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