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neuer Beitrag
Navigation: » RdZ-Forum » Wer ernährt die Armeen?

Beitrag Nr. 1
5. Danu 12, 18:06

Das Grauen
Rang: Bettler

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Servus,

seit ich wieder RdZ von vorne angefangen hab, überleg ich, wie sich die Armeen, die durch Randland wandern, unterhalten.
Mittlerweile bin ich auf geschätzte 1-1,5Mio Soldaten (Aiel, Seanchan, Grenzländer, usw.) gekommen, die was zu Essen brauchen.
Schon bevor diese Armeen standen, waren viele Landstriche nicht eben reich. Da würde sich auch nur eine Armee wie ein Heuschreckenschwarm machen. Vor allem, wenn die Lagern.
Nach Camlyn werden Lebensmittel irgendwann via Schnelles Reisen gebracht. Aber auch die müssen irgendwo erzeugt werden.
Getreide und Vieh könnte aber nicht so schnell wachsen, wie´s gebraucht würde.

Wo kommt also das Essen her? Ohne Mampf kein Kampf...
---
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Beitrag Nr. 2
6. Danu 12, 01:03

majedred
Rang: Bauer

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Moin,
bis zum Beginn der "die Nahrungsmittel verderben alle fast sofort, weil der Dunkle König die Welt berührt"-Zeit war die Versorgungslage wohl noch nicht so schlecht. Caemlyn musste durch Schnelles Reisen versorgt werden, weil es durch die Belagerung von den üblichen Versorgungswegen abgeschnitten war.
Die Aiel können sich wahrscheinlich durch Jagen und Sammeln in jeder Gegend selbst ernähren.
Trotzdem haben die Armeen ein erstaunlichen Wachstum vollzogen.

Wieviel Aiel gibt es eigentlich? Vor Malden waren es nach meiner Erinnerung 100000 Speere. Dabei waren dort nur ein Bruchteil der Septimen der Shaido und gewiss auch nur ein Bruchteil der Meradin. Allein die Aiel könnten mehr Soldaten haben als der ganze Rest des Hauptkontinents.
---
"Mann, sind wir Nerds!" Dr. Rajesh Koothrappali

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Beitrag Nr. 3
6. Danu 12, 01:23

WarMouse
Rang: Vorsitzender

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Da wir nicht wirklich wissen, wieviele Menschen in Randland leben, können wir auch über die (immer im Verhältniss zu sehende) Größe der Armeen nicht wirklich etwas sagen. Wer weiß, vielleicht gibt es in Randland Super-Getreide das 50 Zentner pro Hektar Ertrag erbringt (Phantasiezahl - kein Schimmer was normal wäre) und 3 Erntezeiten pro Jahr erlaubt.
Dementsprechend könnte die Bevölkerungsdichte dann zig Mal höher sein als sie es auf der Erde war, und ein paar Millionen Soldaten wären im etwa Europa-großen Randland nicht schwer zu verkraften.
Wenn man aber eine mittelalterliche Bevölkerungsdichte zugrunde legt, und die ganzen "Leergebiete" die sich in Randland laut politischer Karte gebildet haben abzieht, dann waren die gigantischen Armeen schon vor dem Einfluss des DK nicht zu unterhalten, wo die Nahrung jetzt her kommt ist mir völlig schleierhaft.
---
Meine Freundin meint ich wäre neugierig ... zumindest steht das in ihrem Tagebuch.

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Beitrag Nr. 4
6. Danu 12, 08:42

Enigma
Rang: Lord

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Die Größe der Armeen ist Versicherungstechnisch doch völlig irrelevant, die Leute müssten so oder so essen. Relevant ist nur wie viele Bauern ausfahren weil sie Militarisierst leisten. Die Holds der Aiel produzieren wahrscheinlich sogar mehr Nahrung, da sie kein Wasser mehr für die Speere verbrauchen.

PS: Der Einfluss des DK´s lässt natürlich alle hungern, aber da nichts Wächst macht es keinen Unterschied ob Leute Felder bearbeiten oder Waffen tragen.
---
Die Stiefel. Es geht nur um die Stiefel.

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Beitrag Nr. 5
8. Danu 12, 10:06

Das Grauen
Rang: Bettler

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Schon in den ersten (deutschen) Bänden ist immer wieder die Sprache davon, das die Bauer ein leidiges Auskommen hätten. Die zwei Flüsse dürften zu den wohlhabenderen Gegenden gehört haben (und immer noch gehören).... zumindest les ich das so raus.

Die Shaido dürften ca. 160.000 Speere haben. Dazu die Bruderlosen. Und normalerweise besteht ein Heer "nur" zu 50% aus Soldaten. Mag zwar bei Aiel anders sein, aber die haben die Gai`schain.
Dann noch die Clans, die Rand folgen. Da kommen schnell 600-700.000 Speere zusammen. Also sprechen wir von mind. 1,3Mio+ Aiel.
Und die produzieren nichts und bekommen wohl auch keinen Nachschub aus der Wüste. Müssen alles kaufen/jagen/usw.
Stadtbevölkerungen produzieren auch kaum Lebensmittel. Müssen extern versorgt werden.
Bauern werden mobil gemacht, fallen bei der Hofarbeit aus. Allein Rodel Ituralde dürfte anfangs etwa 100.000 Soldaten gehabt haben.
Von den Seanchan wird anscheindend nirgens eine Zahl erwähnt. Aber auch die bekommen wohl kaum Nahrungsnachschub aus Übersee.
Wir kommen schnell auf 2Mio. Soldaten, die durchgefüttert werden müssen...

Der unnatürliche Sommer und folgende Winter muß die Situation zusätzlich zugespitzt haben.

Nimmt man eine Mittelalterliche Gesellschaft in Randland an, lässt sich schnell erahnen, das so was nicht lange gut gehen kann. Im Dreißigjährigen Krieg sind auch Armeen durch Hunger zerfallen. Und da dürften deutlich weniger als 2Mio Soldaten dabei gewesen sein. Und dann gibts ja noch Pferde, Raaken, usw. die was zu fressen brauchen.

In der Vor-Rand-Zeit, mit Ausnahme des Aiel-Kriegs, galten Heere mit 10.000 Soldaten als groß. Wohl deshalb, weil sich kein Land ein größeres stehendes Heer leisten konnte.

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Beitrag Nr. 6
8. Danu 12, 11:34

majedred
Rang: Bauer

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Moin,
Grauer, meinst du leidig oder leidlich? ;-) Ich hatte eher den Eindruck, dass die zwei Flüsse zu den ärmeren Gebieten zählen. Oft wurde berichtet, dass es in manchen Jahren fast nichts zu essen gab und die Zwei-Flüsse-Leute nur durch ihre natürliche Zähigkeit überlebten.

Ich verorte das Rad der Zeit zeitlich weniger im Mittelalter als vielmehr in der frühen Neuzeit (genauer zwischen dem Ende des 16. und dem Beginn des 18. Jahrhunderts). Das würde heißen, dass immer noch ein überwiegender Teil der Bevölkerung auf dem Land als Bauern lebt. Die Gesellschaft(en) wäre(n) aber insgesammt auf dem Sprung nach vorn; technisch, wie wissenschaftlich und explorativ.

Die Zahl der Seanchan ist auch eine große Unbekannte. Ituralde sah sich, glaube ich, einer Armee von 300 000 Soldaten gegenüber, als er sich in dem Stedding verschanzen wollte. Vorher hatte er eine ähnlich große Armee vernichtet. Da Suroth diesem Bereich Priorität eingeräumt hat, sind hier überdurchschnittlich viele Soldaten im Einsatz. Trotzdem wird es nur ein Bruchteil aller Streitkräfte sein, die dem Seanchan zur Verfügung stehen. Die Seanchan haben allerdings die Fähigkeit, die Streitkräfte der eroberten Gebiete in ihre Armee einzubinden. Vielleicht sind 1/4 ihrer Soldaten Seanchan und die anderen stammen aus den eroberten Gebieten. Sie haben auch eine so gute Verwaltung, dass die Armeen regulär versorgt werden können und nicht "vom Land leben" müssen, wenn dies nicht gewünscht ist. Dies wird die Vesorgungslage eher entspannen.
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"Mann, sind wir Nerds!" Dr. Rajesh Koothrappali

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Beitrag Nr. 7
8. Danu 12, 12:08

Das Grauen
Rang: Bettler

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Sicher ist der Hauptteil der Bewohner noch im ländlichen Bereich zu finden. Die können sich sicher allein ernähren. Wohl nicht im Luxus, aber immerhin.

Aber auch wenn schon viele Entwicklungen zu sehen sind, wie die Drachen, usw., gibts wohl immer noch keine Möglichkeit Nahrungsüberschüsse langfristig zu lagern oder haltbar zu machen.
Es hat auch nicht jeder die Möglichkeit schnell zu Reisen. Für die wirds schwierig, verderbliche Nahrungsmittel schnell genug zum Heer zu bringen.
Es ist ja nicht so, das Soldaten ausschließlich mit Getreide auskommen. Es muß auf mittlere Zeiträume einer Mangelernährung a´la Skorbut vorgebeugt werden.

So ganz einleuchten will mir das Ganze nicht! Scheint so, als hätte sich RJ hier schriftstellerische Freiheiten genommen... ;-)

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Beitrag Nr. 8
8. Danu 12, 16:48

majedred
Rang: Bauer

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Da muss ich dir widersprechen. Die Randländer können fast alle Verfahren nutzen, die wir heute auch nutzen. Von den Konservierungsgeweben will ich garnicht sprechen.
Schau mal unter Konservierung bei Wikipedia. Die einzigen höhertechnischen Verfahren dort sind: Kühlen und Gefrieren, Gefriertrocknen, Hochdruckentkeimen und Bestrahlen. Alle anderen Verfahren lassen sich ohne technische Sprünge nutzen. Die Menschen im Mittelalter verstanden sicherlich vom Haltbarmachen von Lebensmitteln mehr, als die allermeisten von uns heute.
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"Mann, sind wir Nerds!" Dr. Rajesh Koothrappali

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Beitrag Nr. 9
8. Danu 12, 23:52

Enigma
Rang: Lord

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Bin auch Majedred´s Meinung:
Viele Sachen sind Quasi endlos lagre bar wie Honig oder Getreide.
Verfahren wie Einsalzten, Trocknen, Einweken, Fermentiren usw. gibt es in RDZ sicher.
Die Seanchan haben sogar Haltbare Kampfrationen wen ich mich recht entsinne.

Ausredendem gibt es schon einen Recht großen internationalen Getreidemarkt wie wir von der Tear Cairhien Sache und Perrin´s Einkauf in So Habor.
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