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neuer Beitrag
Navigation: » RdZ-Forum » Kampftechniken im Vergleich

Beitrag Nr. 1
20. Choren 11, 21:29

Looge
Rang: Bettler

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Liebe Rad der Zeit Freunde,

Ich habe ein Problem, ich leite derzeit eine Spielrunde in P&P in RdZ aber nicht nach dem Regelwerk von Wizart of the Cost.

Nun muss ich Schwertfiguren und Schwertkämpfe aus RdZ untereinandrer abhandeln und Regeltechnisch umsetzen. Auch muss ich Kampfsportarten und Varianten unser Welt in dem Vergleich setzten zu jenen von RdZ Exsitieren

Welche Kampfarten kennt ihr aus der Welt von Rad der Zeit außer den Weg des Spers und die Deer Weg des Reiher

Gibt es Hintergrundmaterial zu dieser Probelmatik das mann Verwenden kann

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Beitrag Nr. 2
20. Choren 11, 21:42

majedred
Rang: Bauer

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"Der Weg des Reihers" ist gut.
Die Aiel trainieren eine Art Taekwondo. Lan kann auch mit Händen und Füßen kämpfen (beschrieben, als er im Band O-1 in das Weißmäntellager eindringt). Wo er das gelernt hat, wird nicht geschrieben. In den Zwei Flüssen und in Tear (und wahrscheinlich auch überall sonst) wird Langstockkampf geübt.
---
"Mann, sind wir Nerds!" Dr. Rajesh Koothrappali

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Beitrag Nr. 3
2. Shaldine 11, 16:19

Looge
Rang: Bettler

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Es werden aber Vielfach schwertfiguren erwähnt, z.B.: Der Fluss unterspült das Ufer" gibt es eine übersich dieser damit die Manöver nachvollziebar werden, dann könnte ich daraus ableiten wie die regeln aussehn müssen.

[ antworten ]

Beitrag Nr. 4
2. Shaldine 11, 17:28

majedred
Rang: Bauer

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http://wot.wikia.com/wiki/Sword_forms
---
"Mann, sind wir Nerds!" Dr. Rajesh Koothrappali

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Beitrag Nr. 5
3. Shaldine 11, 21:21

Looge
Rang: Bettler

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Danke für den Link werde ich zwar erst jemandt fragen mussen der mir das übersetzen kann aber es ist ein anfang

Habt ihr auch noch infos über die anderen Kampfarten die in Rad der Zeit verwendung finden?

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Beitrag Nr. 6
27. Danu 11, 14:46

drizzt
Rang: Bettler

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Als Kampfsportler muss ich natürlich auch was dazu sagen.
Den Kampfstil der Aiel würde ich auf keinen Fall mit Tae Kwon Do gleichsetzen, das ist dazu doch zu ungeeignet.
Vielmehr würde ich auf den Kampfstil der Indianer setzen oder der Deutschen im 19 Jhd. die anerkannter Weise es zur Meisterschaft im Kampf mit der Lanze gebracht hatten und somit auch des Speers. Hierfür würde ich also Informationen über die alten europäischen Kampfkünste sammeln.
Den Weg des Reihers also Rands Stil, würde ich mit dem Tai Chi, ja das ist eine Kampfkunst und noch dazu sehr effektive, oder mit dem Kung Fu, da die Bewegungen als sehr rund und verspielt beschrieben werden, auch die Namensgebung passt da gut rein.
Die Seanchaner würde ich mit den Kampftechniken der Samurai versehen, scheint am Besten zu ihnen zu passen nach den Beschreibungen.
Ansonsten würde ich mich generell an alten Kampfstilen des europäischen Mittelalters orientieren, die doch sehr zahlreich und stark unterschiedlich sind, allein die deutsche und die italiniesche Schulne gehen von komplett unterschiedlichen Grundgedanken aus. In der deutschen gibt es wohl z.B. keine reine Abwehrbewegung, alles wird sofort mit einem Agriff kombiniert.
Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen.

[ antworten ]

Beitrag Nr. 7
27. Danu 11, 22:00

majedred
Rang: Bauer

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Moin drizzt,
ich würde bei den Aiel den waffenlosen Kampf vom Kampf mit dem Speer unterscheiden. In beiden Fällen ist es aber sicherlich eher eine Fusion mehrerer Kampfkünste als eine Beschreibung einer existierenden Kampfkunst.

Ich verstehe zugegebenermaßen nichts vom Kampfstil der Indianer oder dem deutschen Lanzenkampf im 18. Jahrhundert. Die Übereinstimmungen des Aiel-Speers mit dem Zulu-Iklwa sind so frappierend, dass ich dies nicht für einen Zufall halte. Es dürfte allerdings schwer sein, Informationen über deren genaue Handhabung zu bekommen
Der waffenlose Kampf wird oft beschrieben als eine Abfolge von Tritten, Drehungen und Schlägen, die im Sprung ausgeführt werden. Deshalb meine Bezeichnung als eine Art Tae Kwon Do.

Der Lanzenkampf interessiert mich sehr. Hast du zufällig einen Link daüber zur Hand?

LG
---
"Mann, sind wir Nerds!" Dr. Rajesh Koothrappali

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Beitrag Nr. 8
15. Taisham 12, 23:13

WarMouse
Rang: Vorsitzender

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Was immer du machst, dich über Lanzentechniken im 19ten Jhd zu informieren kannst du getrost überspringen.
Lanzen im 19ten Jhd waren reine Kavaleriewaffen und hatten daher - entgegen Drizzt's Nebensatz - mit Speerkampftechniken rein grnichts zu tun, mit denen der Aiel (sprich: sehr kurze Speere, keine extrem langen Spieße) schonmal garnicht.
Stangenwaffen für die Infanterie wurden schon ein gutes Jahrhundert früher aufgegeben (Anfang 18tes) und auch vorher kann die Kampfweise mit der Randland-Kampfweise nicht mehr viel zu tun gehabt haben, da die Schuffwaffen die Hauptarbeit erledigten und Spieße hauptsächlich zur Kavallerieabwehr behalten wurden. Um Spieß gegen Spieß zu sehen muss man nochmal 100 Jahre weiter zurückgehen, besser sogar 200 Jahre.
---
Meine Freundin meint ich wäre neugierig ... zumindest steht das in ihrem Tagebuch.

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Beitrag Nr. 9
19. Taisham 12, 11:20

drizzt
Rang: Bettler

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Ok, Lanze war vielleicht das falsche Wort, da ich darunter, was auch durchaus üblich ist, auch einen Spieß verstehe, die in ihrer kurzen Ausführung auf vielleicht zwei Meter Länge kommen. Ein Beispiel wäre die Saufeder, die zur Jagd eingesetzt wurde, aber mit Sicherheit auch zumKampf Mann gegen Mann.
Wenn du die DVD zu dem Jet Li Film Fearless hast, sieh dir mal die Interviews an. Darunter ist ein Belgier, der im Film einen deutschen Lanzenkämpfer darstellt und eben äußert, dass die Deutschen zu der Zeit, Experten auf diesem Gebiet waren. Der Film spielt um 1900 und ich glaube schon, dass er weiß, was er trainiert und wie aktuell es damals war, da er sich dafür intensiv mit der Materie auseinandersetzen musste.
Die Lanze war übrigens bis 1927 Bestandteil der Bewaffnung des Heeres und die Saufeder wird heute immer noch zur Jagd benutzt.

Tae Kwon Do würde ich nicht mit den beschriebenen Eigenschaften des Kampfstils der Aiel verknüpfen, dass klingt mehr nach Wushu, also dem Kung Fu, was man in Filmen sieht.
Nebenbei: Tae Kwon Do ist im Prinzip nichts anderes als Karate mit anderem Namen, welches sich wiederum vom Kung Fu ableitet. Die Japaner haben damals Okinawa erobert, welches mit China handelte und so ist das Kung Fu nach dort gelangt. Die Japaner nahmen es auf und veränderten die Ausführungen ein wenig, machten sie teilweise härter und gaben ihm einen japanischen Namen, allerdings können die Zeichen für Karate wohl auch als "Chinesische Hand" gelesen werden. Vergleicht man die Katas des Karate mit dem südchinesichen Kung Fu Stil stellt man fest, dass das Karate viele übernommen hat. Hauptsächlich wohl den Stil des Kranichs.

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Beitrag Nr. 10
25. Jumara 12, 13:55

AracheonoXis
Rang: Gesalbter

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Das mag sein, dennoch hüpfen die Aiel besonders gern meterhoch durch die Luft und treten dabei krachend um sich.
Tae Kwon Do ist fast der einzige Kapfstil, der genau das explizit zur Vollendung trieibt.
Überall sonst liegt der Schwerpunkt eher bei Fausttechniken oder bei Trippen ohne Sprünge.

Aiel waffenlos = Tae Kwon Do
Aiel mit Speer = ? (irgendein Waffenkungfu)
Randland und Schwerter = Fechten (Säbel oder gleich Schwertfechten) aber kein japanisches Samureifechten (Kendo, Iaido etc.)

---
Männer folgen nun mal keinen Titeln. Nur dem Mut folgen sie.

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