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Beitrag Nr. 51
15. Choren 02, 21:00

Manshima
Rang: M'hael

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"Achtung!" rief Manshima und sprang von seinem Stuhl in der Ecke auf. Dies war die zweite Schenke die er an diesem abend aufgesucht hatte. In seiner Zeit in Tar Valon war er bereits einige Male hier gewesen und hatte mit dem Wirt geplaudert. Ein umgänglicher und grund ehrlicher Mann. Doch eigendlich taugte diese Örtlichkeit nicht so gut zum gerüchte aufschnappen.
Allergings hatte der junge Asha`man bei seinen Besuch in "Der Rose Tar Valons", einer kleinen dreckigen Kneipe im Nordhafen, aufgeschnappt man habe hier Schattengezücht am hellichten Tag gesehen.

Ohne Zweifel hatten die Leute in "Der Rose" diesen Mann gesehen. Ein Wolfsbruder. Ganz sicher kein Anhänger des Dunklen Königs.
Zwar hatte Manshima noch nie zuvor einen erblickt, doch gab es genug Geschichten über sie. Schon als Kind hatte sein Onkel ihm von einem ehemaligen Behüter erzählt der nun mit Wölfen laufe. Selbst ein Freund des Lord Drachen, so hatte Manshima gehört, sei mit den Wölfen verbunden.
Das Interesse an dem Mann mit den gelben Augen war auch der Grund für sein Verweilen gewesen. Und dies schien keine schlechte Entscheidung gewesen zu sein. Vorallem für den Wolfsbruder.

Mit wenige Schritten war er in der Mitte des Schankraumes, direkt hinter einem der Angreifer. Auch wenn er den Gelbäugigen nicht kannte würde er doch nicht zulassen das ein Unschuldiger gemeuchelt würde.
Die paar Betrunkenen dürften kein ernsthaftes Problem darstellen. Nicht für einen Asha`man. Selbst wenn er natürlich hier in Tar Valon schlecht die eine Macht benutzen könnte. Mehrere durch die Luft schwebende Männer würden sicher für etwas zu viel Gesprächsstoff sorgen. Bewußt griff er nicht nach dem Schwert an seiner Seite. Im betrunkenem Kopf wußte nuneinmal nicht jeder was er tat. Kein grund zu sterben. Es gab genug Gründe und Anlässe an anderer Stelle dafür.

Während er mit der einen Hand das Stuhlbein in der Hand eines Betrunkenen ergiff, trat er einem Anderen hart in die Rippen. Daraufhin traf seine zweit Hand mit wucht in den Magen des Mannes mit der improvisierten Keule. Welcher mit einem Glucksen zu Boden rutschte.
Einen Augenblick später war er an der Seite des Wolfsbruders, der mitlerweile einem weiteren Mann niedergestreckt hatte. Erstaunlich das er sich trotz des harten Treffers mit diesem Stuhl so gut hielt.
"Ich bin Tommerten Bentar, freut mich eure Bekanntschaft zu machen!" sagte der junge Asha`man lächelnd und wich mit einer Drehung einem mit gezogenem Messer Heranstürzenden grobschlätigen Mann aus.

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Der Tod ist leicht wie eine Feder, die Pflicht wiegt schwerer als ein Berg.

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Beitrag Nr. 52
17. Choren 02, 08:35

Lan al Soletz
Rang: Bauer

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Mit einen leisen Stöhnen kam Lan wieder auf die Beine. Ein Mann in Schwarz stand neben ihm und wehrte gerade einen Angreifer mit einen Stuhl in der Hand ab.
Ein weiterer Angreifer mit einen Messer in der Hand, sprang auf Lan zu. Mit einen Lauten Schrei, was fast ein Knurren war, sprang Lan ihm entgegen.
Voller entsetzen vom Schrei, liess der Mann das Messer fallen und blieb starr stehen.
Lan baute sich vor dem Mann in voller Grösse auf. Der Mann war schon selbst überdurchschnittlich gross, aber Lan war noch ein halben Kopf grösser als er. Im ruhigen Ton sprach Lan. "Geh nach Haus zu Frau und Kind und lass Dir sagen das ICH kein Schattengezücht bin." Lan krempelte sein Hemdsärmel hoch und auf seinen Oberarm kam eine Wunde zum Vorschein. Sie war nicht tief und auch nicht lang, jedoch war sie komplett schwarz und eiterte stark. Nun wurde es ruhig im Raum. Mit fester und ruhiger Stimme sprach Lan weiter. "Diese hab ich von einem Myrdraal erhalten, weil ich ihm seine 30 Orks getötet habe. Aber auch er weilt nicht mehr auf dieser Welt." Alle starten nun auf diese Wunde. "Nun setzt euch wieder an eure Tische und trinkt weiter!" rief der Wirt. Lan krämpelte den Ärmel des Hemdes wieder runter und richtete seine Kleidung. Langsam setzten sich alle wieder an ihre Plätze und nahmen ihre Gespräche wieder auf. Lan ging zu den Mann in Schwarz.
"Danke für die Hilfe. Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Lan al Soletz! Darf ich euch zum Wein einladen?" Lan reichte ihm die Hand.

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Lan al Soletz, Wahre Freunde hat man erst dann wenn man sie an einer Hand abzählen kann!

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Beitrag Nr. 53
17. Choren 02, 14:04

Manshima
Rang: M'hael

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"Was Alkohol manchmal bewirken kann", dachte Manshima und folgte dem Mann dem er geholfen hatte zu einem Tisch. Erstaunlich wenig war im Schankraum zu bruch gegangen.
Bevor er sich einen Stuhl zurecht rückte um sich nieder zu lassen, ordnete er seine Kleidung. Seine unauffällige schwarze Samtjacke mit einigen goldenen Stickereien saß so schief, daß es schon fast unbequem war. Er trug gerne schwarze Kleidung. Nicht nur weil es sozusagen seine "Berufskleidung" war. Schon in seiner Heimat war seine Kleidertruhe nicht die Bunteste gewesen. Aber in Tar Valon war es eine Ausnahme. Zu viele brachten diese Farbe mit den falschen, bzw. in seinem Fall richtigen, Leuten in Verbindung. Diese Jacke und die dazu passende Hose würde auch jeder junge Adlige tragen. Ein Asha`man wirkte anders.

Nachdem er sich auf den Stuhl fallen gelassen hatte blickte sich Manshima noch einmal im Raum um. Die Türsteher, welche etwas zu spät herbei geeilt waren, beförderten gerade die ehemaligen Störenfriede nach draußen. Einer war noch ohne Bewußtsein und wurde getragen. Gleichzeitig richteten die schankmädchen wieder die umgestürzten Tische und Stühle her.
Man hätte meinen könne es wäre fast nichts geschehen. Allerdings drehte sich mancher Kopf schnell in die richtung der beiden am Tisch sitzenden Männer. Manchmal war das Wort Schatten oder Trolloc zu hören. Und ein Mädchen hinter der Theke starrte sie offen an bis sie vom Wirt zu Arbeit gescheucht wurde.

Mit leicht geröteten Wangen beugte dieser sich nur wenige Augenblicke später zu Lan und Manshima herunter. Noch war kein weiteres Wort zwischen den Sitzenden Männern gefallen. "Verzeiht Meister Soletz. Diese Männer Arbeiten den ganzen Tag hart und kennen die Welt nicht. Sie waren Betrunken. Ich garantiere, daß so etwas nicht wieder vorkommt. Dieses Haus wird immer Glücklich über eure Anwesenheit sein. Ich bitte euch nochmals...!" "Es ist schon gut," winkte der Wolfsbruder ab, "ich mache euch nicht für das Unwissen und die Dummheit der Menschen verantwortlich."
"Und euch dank,"wendete sich der Wirt zum jungen Asha`man auf der anderen Seite des runden Tisches.
Bevor Manshima etwas erwiedern konnte hieß Lan al Soletz den Wirt ihm mit einem Becher Wein anstatt mit Worten zu danken und ihn nicht zu vergessen.
Was zahlreiche "Sofort" und "Aber natürlich"zur Folge hatte.

"Ihr seid ein beachtlicher Kämpfer," wandte sich Manshimas Gegenüber an ihn.
"Es waren nicht viele. Ihr wärt sicher auch ohne meine Hilfe zurecht gekommen. Es ist mir vielmehr ein Freude einen Mann wie euch kennen zu lernen. Viele Geschichten erzählen von der Wiederkehr der alten Talente."
"Gleich auf den Punkt, das mag ich. Ihr seid aus Shienar richtig? Ah, euer Akzent verrät euch!"

Eine ganze Weile verbrachte Manshima noch im Gespräch mit Lan. Er berichtete, daß er auf der Reise sei um mehr von der Welt zu sehen. Zuhause warte, so berichtete er, eine Zukünftige auf ihn. Doch er wolle nicht in Ketten gelegt werden bevor er sich die Hörner abgestoßen habe. Tar Valon sei nun seid längerem seine Stadtion.
Selbst einem Mann der so offensichtlich vertrauenswürdig war wie sein Gegenüber mußte man nicht alles sagen. Oh wie er es haßte.Langsam kam es ihm vor als würde man im Süden regelrecht zu Intrigen und dem Spiel der Häuser gezwungen.
Die Welt war manchmal sehr komliziert.



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Der Tod ist leicht wie eine Feder, die Pflicht wiegt schwerer als ein Berg.

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Beitrag Nr. 54
19. Choren 02, 18:18

Drum D.
Rang: Kandierter Apfel

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Er war noch keine fünf Minuten wieder in Shayol Ghul, als plötzlich dieser riesige Myrdraal vor ihm auftauchte.
"ihr ?! Was wollt Ihr?"
"Schweigt ich stelle die Fragen! Wer ist darüber informiert, dass Ihr den gesuchten Gegenstand gefunden und hierher gebracht habt?"
"Nur der Suchtrupp!" - "Gut, darum wird sich gekümmert werden", die distanzierte Stimme der schwarzgewandeten Gestalt lies Solgard vermuten wie dieses "kümmern" aussehen würde, aber er wagte nicht zu widersprechen.
"Was für Befehle habt Ihr den Truppen erteilt?" - "Ich befahl alle Truppen in den Stein zurückzuziehen und diesen zu halten, warum ist das wichtig?"
"Ein wirklich kluger Schachzug junger Schattenlord!", Solgard Warnis wusste nichts zu erwidern.
Ihm missfiel die Art wie dieses ... Ding ihn behandelte ganz gewaltig, aber die rechte Hand des Grossen Herrn erzürnte man besser nicht.
"Habt Ihr den Gegenstand dabei?" - "Ja, natürlich. Wie Ihr es befohlen habt!" - "Oh nein, nicht ich! Ihr werdet den Urheber dieses Befehls schon sehr bald kennen lernen." Wieder dieses seltsame Lächeln, dass den Schattenlord schon einmal hatte innerlich zittern lassen.
"Ich hoffe Ihr seid erfreut den Nae'blis kennen lernen zu dürfen" sagte Shaidar Haran und nun war das Lächeln unverhüllt.
Solgard Warnis Blut schien in seinen adern zu gefrieren.
Wieso wollte der mächtigste Führer des Schattens auf dieser Welt IHN kennen lernen, er hätte sich das Artefakt doch einfach bringen lassen können.
"Folgt mir!" Der Schattenlord zuckte zusammen als er das geöffnete Wegetor sah und wieder nichts von der Macht gespürt hatte.
Die beiden Personen traten durch das Tor und fanden sich inmitten der Fäule wieder.
Noch bevor das Tor sich geschlossen hatte sprach eine aalglatte Stimme die beiden eingetroffenen an.
"Nun Shaidar Haran, habt Ihr alles dabei was ich Euch zu besorgen aufgetragen hatte?".
Noch bevor die Person das zweite Wort richtig ausgesprochen war Solgard auf ein Knie gefallen und hatte den Kopf gesenkt. Dieser Schosshund von einem Myrdraal schien jedoch nicht mal einen Gedanken an so ein Verhalten zu verschwenden.
"Wie ihr von mir gewünscht habt, habe ich das Artefakt und diesen Schattenlord zu Euch gebracht Nae'blis."
"Verlasst uns nun und bereitet vor was wir bald benötigen!"
Der Myrdraal verschwand durch ein Tor in eine Stadt, die Solgard nicht erkannte.
"Nun junger Solgard ich habe deinen Weg schon seit einiger Zeit verfolgt"
...

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Wir sind im Auftrag des Großen Herrn unterwegs! - frei nach Edward J. Blues

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Beitrag Nr. 55
26. Choren 02, 19:16

Joar Addam
Rang: Kandierter Apfel

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Die Reste seiner kleinen Armee Trollocs und Myrrdraal stand auf der Anhöhe im Schnee, viele waren verletzt und es hatte große verluste in den letzten tagen gegeben. Wir er es hasste gegen Ogier kämpfen zu müssen, er hatte sie sehr gemocht damals. Naja jeder hatte sie gemocht damals, ging es ihn durch den Kopf.
Mit diesen Widerstand hatte man nicht gerechnet, wer konnte auch Ahnen, dass Orgier soweit im Norden zu ihrer Axt greifen würden. Irgentwie mussten sie etwas geahnt haben.
Joar Addam zählte nochmal durch doch es wurdennicht mehr 18 Trollocs und 3 Myrrdraal fast jeder 10.Trolloc war gefallen, Aber sie hatten ggenug aufsehen erregen können um den Aufttrag zu erfüllen. Er spuckte aus - "ich hätte schon lange wieder zurück sein können, wann ist es endlich soweit ?!"
Langsam ließ er seinen Blick schweifen. Das Gelände war offen und gut zu überblicken, nichts war zu sehen, auch nicht mit den geschärften sinnen, als er etwas MAcht an sich zog. er wandte sich der Anhöhe zu und winkte einen der Myrrdraal zu sich.
"Wir brechen auf, in dei Richtung aus der die Ogier kamen, ich möchte wissen, was da vor sich geht." Wortlos drehte sich der Augenlose um und schon bald war die Truppe unterwegs durch den Schnee.

"Immernoch nichts ?" Sie waren bereits 2 Tage unterwegs Joar Addam hatte die Myrrdraal nahe einer kleiner Baumgruppe zusammengerufen, die immer hungriger werdenen Trollocs saßen etwas abseits in der Nähe eines kleinen Feuers "nicht eine Spur ? Dann lasst die Raben weitere Kreise fliegen, sie können ja nicht aus dem nichts gekommen sein ! Zähmt die Trollocs, wir ziehen weiter."
Die laune des Auserwählten verschlechterte sich zusehends von Tag zu Tag. Ein Rätsel, das er nicht verstand - er hasste dies genausosehr, wie er diese Herrausforderung begrüßte. Er war gerade dabei alles nochmal durch zu spielen um vielleicht ein übersehenes Detail zu finden, als ein weiter Myrrdraal aus den Schatten eines der Bäume trat vor den Auserwählten trat.
"Es ist soweit" war das einzige was er sagte, danach drehte er sich wieder um und verschand.

"Verdammt!" fluchte Joar, "gerade jetzt !" er befahl einer der Myrrdraal zu sich.
"Wir müssen gehen, lasst eienr von euch setzt die Suche fort, er soll 3 Trollocs mitnehmen und dafür sorgen das es von niemanden entdeckt wird - sollte er finden was wir suhen, muss ich sofort benachrichtigt werden. Die anderen sollen sich bereit machen wir brechen sofort auf."

Joar Addam öffnete das Tor zum vereinbarten Treffpunkt und schritt hindurch. Der Nae'blis erwartet ihn schon und er war nicht allein. " Seid ihr bereit ?" fragte er.
"Bereit" antwortete Joar Addam, "Aber danach müssen wir reden es gibt da ein Problem
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Let Darkness receive my every breath, with her own - Let our lives speak in answer unto death, never alone

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Beitrag Nr. 56
27. Choren 02, 08:04

Lan al Soletz
Rang: Bauer

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Nun saßen Lan und Manshima schon eine weile am tisch und unterhielten sich. Lan war es aufgefallen, als Manshima von seiner Vergangenheit und seiner Lebensgeschichte erzählte, sein Blick ein wenig schwach wurde. Sein sonst so voller selbstvertrauen sprudelnder Blick, wurde schwächer und er zuckte mit seinen Blick von einer Ecke in die andere. Es war ein eindeutiges Zeichen von Lüge. Lan wurde vorsichtiger. Doch bis auf diese eine Sache schien sein Gegenüber ein freundlicher und hilfsbereiter Mensch zu sein. Lan liess sich nichts anmerken, dass er seinen neuen Freund leicht durschaut hatte.
Nach wenigen Sekunden des Schweigens, da beide an ihren Weinen nippten, kam der Wirt wieder zu ihnen. "Meister Soletz, ihr Zimmer ist bereit. Wenn sie es nun beziehen wollen, es steht zu ihrer Verfügung!" Lan nickte kurz und entgegnete ihm "Wenn ihr so nett wärt, einen Stallburschen aufzutragen, meine Sachen hinaufzubringen?" Der wirt nickt und lief sofort mit den Worten im Mund "Sofort ein Stallbursche zu mir!"
Lan konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. "Nun Manshima, wenn ihr noch keine Taverne zur Nächtugung gefunden habt, so würde ich euch gerne in Mein zimmer mit hinauf nehmen. Dort sind zwei grosse Betten und für mich eins zuviel." Lan lächelte und wartete die Antwort ab.
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Lan al Soletz, Wahre Freunde hat man erst dann wenn man sie an einer Hand abzählen kann!

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Beitrag Nr. 57
27. Choren 02, 21:07

Manshima
Rang: M'hael

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Manshima traf nicht oft auf so umgängliche Menschen wie diesen Lan al Soletz.
Die Zeiten waren im Augenblick alles andere als gut. "Wenn sicher der Schatten regt vergessen die Menschen oft das Gute. Auch wenn sie es dann am nötigsten brauchen" hatte seine Mutter ihm einmal gesgt.
Und in der schwarzen Burg waren eh nicht viele Menschen vertrauenssehlig. Zu viele kannten das Spiel der Häuser. Zu viele Misstrauten selbst ihrem Bruder.
"Auch wenn ich mich geehrt fühle, muß ich leider ablehnen," entgegnete Manshima auf Lans letzte Frage, "Ich wohne bei einem Bekannten eines Freundes aus der Heimat. Ein ehrenhafter, guter Mann. Dennnoch freud mich eure Einladung. Ich habe mich schon lange nicht so gut unterhalten wie heute Abend!"
Lans lächeln schwand nicht aus seinem Gesicht. "Wie ihr meint. Mein Schlaf ist eh in Städten oft unruhig!"
"Ihr seid nuneinmal ein Mann der Natur," lachte Manshima.
"Was haltet ihr davon morgen abend einen weiteren Becher Wein mit mir zu nehmen? Ich würde gern mehr von einem Mann erfahren der versucht die Welt kennen zu lernen und einfach so einem Fremden gegen eine Horde Betrunkene hilft."
Der junge Asha`man winkte ab, "Das hätte wirklich jeder Getan." Er leerte seinen Wein. "Ich muß leider aufbrechen, ich wollte morgen noch ein, zwei besorgungen machen. Aber ich nehme eure Einladung mit Freude an. Was haltet ihr von der 19. Stunde?"
"Abgemacht, ich werde hier sein."
Mit diesen Worten erhob sich der Wolfsbruder und streckte die Hand zur seite aus ohne den Kopf zu drehen. Die Geste brachte den sich nähernden Wirt zum innehalt. "Ich komme, Meister Wirt. Es war ein harter Tag und ich sehne mich schon nach dem Geruch eurer Frischen Lacken."

Als Manshima am nächsten morgen erwachte und die Augen aufschlug stand bereits der Hausherr in der Tür. Er hielt einen Zettel in den Händen.....



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Beitrag Nr. 58
28. Choren 02, 12:02

Devon
Rang: Lord

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In gemächlichem Galopp ritt ich die staubige Straße entlang. Es waren nicht sehr viele Menschen unterwegs deshalb konnte ich schneller reiten als es die gewöhnlichen Verkehrsbedingungen zugelassen hätten. Es war kurz vor Mittag, die Sonne stand wegen der Jahreszeit sehr tief am Himmel und spendete kaum Wärme. Ich fror. Der eisige Wind der mir entgegenwehte kühlte mich noch mehr auf und ich hatte Mühe nicht anzuhalten. Mein Auftrag lautete ein Dorf zu finden, das irgendwo einige Meilen vor Caemlyn lag. Dort sollte ich einen Kontaktmann treffen, der angeblich so wichtige Informationen für die Amyrlin hatte, dass sie nicht mit einer Brieftaube verschickt werden konnten. Ich wurde für diesen wunderbar kühlen Einsatz erwählt weil ich die besten Qualifikationen dafür hätte, sagte Avina. Pah, ich kann mir schon denken warum ich so einen unnützen Auftrag erledigen soll. Das ist der Denkzettel, weil ich ihrer Unterhaltung mit Raziel gelauscht habe. Aber verweigern konnte ich den Auftrag auch nicht, ich hatte keinen ernsten Grund dafür.

Ich wollte Avina schon einmal etwas verweigern, damals war sie gerade in der Küche und hatte Kuchen gebacken. Ich sollte ihr etwas aus dem Keller holen, was ich mit einem lässigen „Hol’s dir doch selbst.“ Verweigerte. Oh Mann wurde die auf einmal zornig...typisch Aes Sedai. Das Ende vom Lied, ich ging das Zeug doch holen, hatte aber überall blau Flecken am Leib. Ich hätte nie gedacht, dass die Amyrlin so verdammt schnell mit dem Nudelholz sein kann.

So in Gedanken versunken, von der Kälte an klarem Denken gehindert ließ ich mich von meinem Ross die Straße entlang tragen und hoffte, dass es nicht mehr so weit sei. Etwas später auf meiner Reise hörte ich plötzlich Schreie und Pferde. Ein Stück des Weges vor mir rannten vier kleine Wesen über die Strasse, gefolgt von neun schwarzen Reitern auf schwarzen Pferden. Erschrocken stoppte ich mein Pferd und wollte schon flüchten, denn gegen solch eine Übermacht Myrdraal hätte ich nun wahrlich keine Chance. Doch dann bemerkte ich, dass es gar keine Myrdraal sein konnten. Ihre Mäntel wehten wie Fahnen im Wind und hingen nicht typisch still herunter. Ich wollte ihnen nachsetzen um zu sehen um was es ging, doch als ich die betreffende Stelle erreicht hatte war von ihnen nichts mehr zu sehen. Nicht einmal der Boden wies eine Spur auf. Es ist wahrlich Zeit sich ein bisschen auszuruhen und sich aufzuwärmen wenn ich schon solche Tagträume habe, dachte ich mir.
Ich machte Rast, aß etwas und wärmte mich an einem Angreal, den mir netterweise Kotori zugesteckt hatte. Als ich wieder fit genug fühlte ritt ich weiter.

Meine Reise dauerte noch zwei weitere Tage und die Nächte waren bitterkalt. Nur in einer Nacht konnte ich einen Bauern um Unterkunft bitten, die er mir glücklicherweise auch gewährte. Am kommenden Tag erreichte ich endlich die gesuchte Stadt. Sie hatte keinen besonderen Namen, im Grunde genommen waren es auch nur wenige Häuser, mehr ein Weiler als ein Dorf und schon gar keine Stadt. Aber die Menschen die hier wohnten nannten sie Dordmond und waren scheinbar mächtig stolz auf ihr kümmerliches Dörfchen. Wenigstens sollte es in so einem kleinen Dorf nicht schwer werden meine Kontaktperson zu treffen...


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If you must mount the gallows, give a jest to the crowd, a coin to the hangman, and make the drop with a smile on your lips.

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Beitrag Nr. 59
28. Choren 02, 16:07

Andùril
Rang: Jüngling

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Anduril schüttelte den Kopf. Was er da las gefiel ihm überhaupt nicht.
Das hatte er sich vor 5 Jahre anders vorgestellt. Damals, als er auf dem Weg
Zur Burg war hatte er einen jungen Mann getroffen, der sein Leben entscheidend
Verändert hatte. Er hatte sich Abends in einer Taverne unterhalten, doch plötz-
Lich hatte der fremde Mann eine kleine Flamme aus seiner Fingerspitze beschwört.
Sie schien ihn nicht zu verbrennen . Er sagte dann in einem ruhigen Ton“: Konzentriert
Euch auf die Flamme und auf nichts anderes.“ Anduril tat wie ihm befohlen wurde.
Nach einer kleinen Weile lächelte der Mann. „Ihr könnt die Macht gebrauchen, und ihr
Seid stark.“ Anduril hatte nicht gewusst ob der Mann ihm einen bösen Streich spielte,
oder ob dies der Wahrheit entsprach. Doch er sah nur Wahrheit in den Augen des Mannes.
„Ich kann es ebenfalls und ich könnte euch beibringen wie man sie benutzt. Und wie man
Sie vor Aes Sedai verbirgt.“ Das Wort Aes Sedai sprach er mit solchem Hass aus, dass
Anduril ein Schauer über den Rücken lief. „Du musst mir nur einen kleinen Gefallen tun.“
Was hatte er auch schon eine für eine Wahl. Wenn jemand nach Tar Valon ging um Behüter
Zu werden und die Macht beherrschte fällte er damit sein eigenes Todesurteil. Aber wenn er
Diese Fähigkeit verbergen konnte... „Wie sieht den der kleine ähh Gefallen aus? “ , fragte Anduril mit zitternder Stimme. „Nunja, wenn du Behüter wirst wirst du von mir hören, aber wenn du nicht gehorchst...ich kann sehr gemein sein.“ Anduril dachte angestrengt nach, in
Was für eine Zwickmühle er da gekommen war. Doch schließlich entschied er sich. „Zeigt
Es mir und ich werde euch euren Gefallen erweißen.“ Die nächsten Tage hatte Anduril in
Einem kleinen Zimmer verbracht, und der Mann hatte ihn gelehrt Saidin zu ergreifen und und Gewebe so zu Formen ,dass niemand seine Fähigkeit Saidin zu ergreifen bemerken konnte.
Als er nach Tar Valon aufbrach, hatte er den Mann nach seinem Namen gefragt. Dieser hatte eins seiner seltenen Lächeln gezeigt und ihm geantwortet: „ Meinen Namen wollt ihr wissen?
Nun gut nennt mich Joar Addam Neossin. Damals wusste er noch nicht wer sich hinter diesem Namen verbarg.

In Tar Valon angekommen trainierte er fleißig und so wurde er schon nach einem Jahr ein Behüter einer Braunen, die eigentlich gar keinen Behüter gebraucht hätte, weil sie die
Burg sehr selten und Tar Valon fast nie verließ. Doch schon bald erkannte er , dass seine
Vorstellungen über Aes-Sedai falsch waren. Sie waren Intrigen spinnende Frauen und nicht
Viel besser als Weißmäntel mit ihrer Lichtverblendeten Einstellung. Er begann sich in der
Bibliothek nach den Ansichten des Schattens zu erkundigen. Da er aber in der Bibliothek
Nichts interessantes fand fing er an in der Stadt die Tavernen zu besuchen. Bald ging er fast
Jeden Abend in die Stadt und besoff sich , um über seine Enttäuschung hinwegzukommen.
Seine Aes-Sedai bemerkte das kaum, weil sie eh immer die Nase in irgendwelchen Büchern hatte. Das wäre wahrscheinlich ewig so weitergegangen wenn er nicht eines Tages einen Brief
Bekommen hätte. In diesem Brief wurde er an sein Versprechen erinnert das er vor zwei Jahren an einen Mann namens Joar Adam Neossin gegeben hatte. Anduril hatte es vergessen,
doch jetzt kannte er die Bedeutung dieses Namens und ein wenig Hoffnung flammte in ihm auf.

Jetzt nach weiteren zwei Jahren war sein Leben erheblich besser geworden. Der gefallen
Den er zu erledigen hatte war recht simpel, doch recht gefährlich gewesen. Er sollte in der
Burg ein wenig herumspionieren und die Ohren offen halten. Er gab jetzt regelmäßig Informationen an bestimmte Personen weitergeben. Er wartete nun auf eine Situation
In der er sich beweißen konnte um auch zum Schattenlord werden zu können.
Jetzt war es soweit. Man wollte die Armyrlin umbringen und er sollte die Mörder
in die Burg hineinschleusen...

**************
die aes sedai fehlen wirklcih

--
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#99835 +(5923)- [X] Hey, you know what sucks? vaccuums Hey, you know what sucks in a metaphorical sense? black holes Hey, you know what just i

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Beitrag Nr. 60
1. Shaldine 02, 09:30

Lan al Soletz
Rang: Bauer

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Früh am Morgen erwachte Lan in seinen Bett. Er dachte über seinen Traum nach. Ein Rudel Wolfe hatte sich gemeldet. Eine 10 Reitrstunden nördlich bewegt sich eine ein kleiner Trupp von Trollorks auf ein kleines Dorf zu. >Es wird doch sicherlich ein Trupp von Soldaten dort sein?< dachte er sich.
Instinktiv sprang er auf, zog sich an und ging zu dem kleinen Tisch auf dem ein Zettel lag und eine Fässchen mit Tinte und eine Feder lag. Schnell schrieb er einen Brief.

>>Seid gegrüsst mein Freund.

Ich erfuhr von meinen tierischen Freunden, dass sich ein Trup Trollorks auf ein Dorf,10 Reitstunden nördlich von hier, zubewegt. Dort, vermute ich, sind allerdings keine Wachen der Stadt. ich werde dorthinreiten und mein bestmöglichstes tun um das Dorf zu unterstützen. Wenn ihr Zeit und Willen habt gegen diese Bestien zu streiten, dann kommt nach.

Danke schon im vorraus

gez. Euer Freund Lan al Soletz<<

Lan nahm sein Schwert und legte es an. Im Hinauseilen nahm er seinen Umhang vom Hacken an der Wand undrannte runter in den Schankraum. Dort traf er den Wirt an wie er gerade zwei Mädchen beauftragte den Raum zu fegen und zu säubern. Lan ging auf ihn zu. "Meister Wirt, kennt ihr den Mann, mit dem ich hier gestern Wein getrunken habe und wisst ihr wo er nächtigt?" Der Wirt nickt freundlich. "Gut. Bitte lasst von einen Stallbursche diesen Brief überbringen. Lan gab ihm den Brief. "Ich werde bis zum Abend weg sein, und ich benötige noch ein wenig Fleisch als Proviant!" Mit einen freundlichen "Natülich, Meister Lan" ging er in die Küche und kam wenige Sekunden später wieder mit einen Bündel, was Lan durch sein Geruchsinn eindeutlich als Fleisch erkannte, in der Hand wieder und gab es Lan. Damit lief Lan aus der taverne und dann zum Stall. Die Stallburschen schliefen noch und so sattelte Lan Beldras schnell und ritt nach Norden.....

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Lan al Soletz, Wahre Freunde hat man erst dann wenn man sie an einer Hand abzählen kann!

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