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Beitrag Nr. 371
9. Aine 03, 17:22

Logain
Rang: Geweihter

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Donnern und tösen hörte Logain aus seinem "Versteck".
Warte dort, wenn der Keller mit dem Ter'Angreal überrannt wurde.
Überrannt war wohl nicht das richtige Wort dafür. Das war eher verschüttet. Das gesamte Haus war über dem Ter'angreal zusammengestürzt. Das hätte er überstehen müssen, aber Manshima war auch dort gewesen.
So wie sich der junge Tor dort verhalten hatte, war es nicht unwahrscheinlich, daß er sein Leben geopfert hatte, nur um seine Mission zur Zerstörung des Artefaktes zu erfüllen. Andererseits, Logain glaubte nicht, dass Manshima tot war. Die grauen Männer und ein Haus über dem Kopf waren viel für einen Mann, aber nicht zuviel für Manshima.
Der Asha'man überraschte Logain, hatte ihn überrascht und würde es wieder tun.
"Warum warten?" Logain sprach vor lauter Ungeduld mit sich selbst. "Wenn Manshima noch lebt, dann wissen inzwischen alle, was ich bin - wer ich sein werde.
Ich könnte genausogut Feuer über tar Valon herunterregnen lassen."
Aber vielleicht hatte Asmodean noch eine Aufgabe für ihn. Nachdem die Anweisungen, die er erhalten hatte, genau erfüllt waren, sollte der Auserwählte eigentlich zufrieden mit Logain sein.
Es machte einfach keinen Sinn, sein Leben für einen schon erfüllten Befehl zu opfern. Und Manshima war zu stark für ihn gewesen - dieses Mal. Dann musste er dem Grossen Herrn halt als Toter dienen.
"Bei unserem nächsten aufeinandertreffen wirst du sterben Manshima."

"Du wirst die Gelegenheit dazu vielleicht schneller bekommen als dir lieb ist!"
Logain wirbelte herum. Ein häßlicher, vernarbter Mann starrte ihm mit Knopfaugen ins Gesicht.
Er konnte Saidin lenken, bei Logains Seele - bei der Seele, die jetzt dem Grossen Herrn der Dunkelheit diente. Logain war automatisch so schnell von Saidin erfüllt, wie er brauchte, um einmal erschrocken einzuatmen.
Auch der andere ließ Saidin durch sich fliessen und
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Ich lebte still und harmlos. Das Geschoss

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Beitrag Nr. 372
9. Aine 03, 19:51

Cypher|Darkh
Rang: M'hael

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Zeit der Abschiede I

Sie lag im Bett in einer kleinen Kammer. Das Gesicht war eingefallen und leichenblass. Die Augen waren weitgeöffnet, umrandet von dunklen Ringen. Ihre Brust hob sich kaum merklich. Sie war am Leben, doch wirklich leben konnte man es nicht nennen.
Mitleid malte sich auf Kiaras Gesicht aus.
Sie hatte alles versucht, aber all ihre Bemühungen waren umsonst gewesen. Man konnte nichts retten, wenn es nichts mehr zu retten gab.
„Wir sollten ihrem Leiden ein Ende machen.“ Kiara zuckte zusammen. Obwohl sie durch den Bund wusste, dass der Ashaman sich hinter ihr befand, erschrak sie. So sehr vertieft war sie in ihren Gedanken um die junge Frau, die auf dem Bett lag. Sie holte tief Luft und drehte sich um zu Marbor. Der ältere Mann stand in der Tür. Sein gequälter Blick ruhte auf ihr. Kiara wollte etwas erwidern, doch ihr Mund war trocken und sie befürchtete, dass sie nicht mehr als ein Krächzen heraus bringen würde, also nickte sie.
Lange stand sie nur da und schaute ihren Bundpartner an. Damals als er ihr den Bund aufgezwungen hatte, hatte sie ihn dafür gehasst. Damals als sie noch aus einer anderen Welt kam...Tar Valon. Doch über die Jahre hatte sie Zuneigung für ihn entwickelt. Zwischen war eine Art Vater Tochter Beziehung entstanden und jetzt war sie Bestandteil einer anderen Welt. Die Schwarze Burg war nun ihr Heim.
Sie drehte sich um und betrachtete die Frau vor ihr. „Niemand hat so ein Ende verdient.“, sagte sie mit leiser Stimme. Ein leichtes Zittern war herauszuhören. Marbor seufzte. „Der Draghkar, der das angerichtet hat, hat mit seinem Leben dafür bezahlt.“ „Und dennoch ist ihre Seele verloren... verdammt bis in die Ewigkeit.“ Marbor konnte über den Bund Kiaras Traurigkeit spüren. Er wollte etwas tröstliches erwidern, doch ihm fielen keine Worte ein, die ihren Schmerz hätten lindern können. „Du kanntest sie?“ „Ja.“, erwiderte Kiara. „Genna al’Deian.“ Mehr sagte sie nicht. Sie sprach nie über ihre Vergangenheit, wenn es nicht sein musste. Marbor fragte auch nicht weiter nach. Wenn sie darüber reden wollte, dann würde sie von selbst auf ihn zukommen.
„Wir sollten es jetzt hinter uns bringen.“, sagte er. Kiara drehte sich erneut zu ihm um. Eine Träne lief über ihre Wange. „Ich kann nicht....“, sagte sie mit erstickter Stimme. Dann rannte sie raus. Marbor hob die Hand, doch sie war schon an ihm vorbei. Wie gern hätte er sie festgehalten und getröstet. Ihr Schmerz war auch sein Schmerz. Doch er wusste, dass sie erst mal alleine damit fertig werden musste. Er hatte sich ihr schon einmal aufgezwungen und das hatte ihm damals sehr leid getan. Er wusste nicht, was er sich und ihr damit antun würde. Umso größer war der Schock, den er nach dem Eingehen des Bundes gespürt hatte. Der Hass, der ihm damals von ihr entgegenströmte, hätte ihn beinahe um den Verstand gebracht. Ihre Tränen, ihre Verzweifelung hatten ihm damals den Schlaf geraubt. Und da wusste er, was für einen Fehler er begangen hatte. Nie wieder, hatte er geschworen, würde er jemals wieder einem anderen Menschen den Bund aufzwingen.
Er fuhr sich mit der Hand durch die grauen Haare, nahm einen tiefen Atemzug und ging dann zu dem Bett. Der Ashaman hüllte sich im Nichts ein und öffnete sich dann für Saidin. Das Nichts und der Kampf mit Saidin taten ihm gut. Er nahm Abstand von den Gefühlen und konzentrierte sich auf die vor ihm liegende Aufgabe. Marbor wob ein einfaches Gewebe und erkundete damit ihren Körper. Beinahe konnte er ihr sehr langsam und zögerlich schlagendes Herz vor sich sehen. Mit seinem Gewebe umschloss er das Herz. Von einem Augenblick zum Anderen hörte es auf zu schlagen.
Der alte Mann atmete schwer aus. Völlig regungslos betrachtete er Gennas Gesicht. Dann hob er seine Hand und schloss ihre Augen. „Möge der Schöpfer deiner Seele gnädig sein, mein Kind.“, flüsterte er. Lange blieb er bei ihr sitzen und hielt damit eine Art Totenwache.
Sein Gesicht wirkte um Jahre gealtert. Genna al’Deian war tot.



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When You 're looking down the barrel of a gun, time slows down. Your whole life flashes by, heartbreak and scars.

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Beitrag Nr. 373
10. Aine 03, 12:39

Anon Merrilin
Rang: Lord

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Während Anon auf die Aussage der braunen Sitzenden wartete, griff er in seinen Gürtel und zog eine Phiole mit einer giftgrünen Flüssigkeit hervor. Sie waren vor der Schlacht an jeden Voll-Asha'man ausgeteilt worden. Ehemals dienten sie dazu, dem Makel verfallene zu erlösen, nun setzte man es gegen Schattenfreunde in der schwarzen Burg ein. "Sagt Logain, er soll auf seinen neuen Herrn trinken." Wenn er sich nicht selbst richten würde, wovon allerdings auszugehen war, würde man ihn stellen und töten.
Alle anwesenden Asha'man nickten kalt, und Anon wandte sich Manshima zu. "Manshima Daimar, für eure Leistungen im Kampf gegen den Schatten befördere icheuch zum Asha'man." Er griff in einen kleinen Beutel am Gürtel und steckte Manshima den rotgoldenen Drachen an den Kragen. Die anwesenden Asha'man salutierten geschlossen. "Eure Prüfung sowie alles weitere findet in der Burg statt. Manshima Daimar Asha'man, an die Arbeit!" Wortlos drückte er dem frisch beförderten eine der Guiftphiolen in die Hand.

Dann kam einer der Baijan auf Anon zu und meinte "Ich hätte nicht gedacht, dass die Stadt morgen früh noch steht. Aber wenn wir nicht noch mehr Verstärkung heranziehen, ist sie morgen Mittag vernichtet."
"Und wen sollen wir noch heranziehen? Die Lazarettgruppe? Wohl kaum."
"Wie wäre es, wenn ihr eure Kontakte in die legion nutzt, Dai M'Hael?"
"Die Legion untersteht Davram Bashere. Wir haben uns schon genug Ärger eingebrockt. Wir sind das Schwert des Drachen. Und haben uns ohne Anfrage selbst gezogen."
"Das ist mir bewusst. Wenn wir hier siegen könnte der Drache es uns nachsehen."
"Bestimmt nicht, wenn wir dabei jede Kommandokette und Zuständigkeit ignorieren."
"Wenn ihr nicht Saidin lenken würdet, würde ich sagen ihr hättet Angst."
"So, ihr wollt also meine Gründe wissen? Ja, es stimmt, ich habe ganze Hundertschaften der Legion selbst angeworben. So wie jeder Anwerber, der schonetwas länger dabei ist. Doch werde ich euch keinesfalls sagen wen. Sie würden auf meinen Ruf hin vielleicht kommen. Doch ich frage euch Baijan, wofür brauchen wir die Legion? Sie sind perfekte Häuserkämpfer." eine Pause "Wenn ich eines verhindern will, dann einen Häuserkampf zwischen all den Zivilisten." Allgemeines, zustimmendes Nicken.
Etwas lauter fügte er hinzu. "Solange Tar Valon nicht alles in dien Schlacht wirft was es hat, ist es nicht an uns über Verstärkungen nachzudenken."

In diesem Moment blickte die Braune von ihrem Pergament auf. "Ich hab's! Es muss immer eine Frau mehr im Zirkel sein, als Männer darin sind! " Sie war total begeistert und eine weitere braune stürzte sich auf das Pergament. Aufgeregt begannen die beiden über diese Entdeckung zu reden.

Anons Blick wanderte zu Cila. Sollte er den Zirkel erweitern? Nein, das wäre ein Vertrauensbr... Was beim Shayol Ghul...?! Ein Gewebe raste auf das Geländer zu, genau an der Stelle, der sie am nächsten stand. Sofort sprang er auf sie zu und zog sie dort weg. Zwei weitere Asha'man hatten sich gleichzeitig mit ihm in Bewegung gesetzt, kamen aber zu spät. Baijan M'Hael Congars Stimme donnerte "RUNTER!!!" als Anon sich auch schon schützend über seine Zirkelpartnerin warf und die Stelle, an der sie sich eben noch befunden hatte sich in fingerdicke Steinsplitter verwandelte die über das ganze Dach jagten. Die Gesandtschaft der weissen Burg konnte sich gerade noch rechtzeitig in Deckung begeben.
Nachdem sich das Chaos halbwegs gelegt hatte schnappten die Männer sich die Karten und Anon half ihr so galant wie im Nichts möglich auf die Beine. Ein dicker Splitter steckte in seinem linken Oberarm, ein anderer in seinem Hinterteil, doch er ignorierte die Schmerzen hinter dem Horizont des Nichts.
"Wir sind ein viel zu gutes Ziel Dai M'Hael!" "Verstärkt die Schutzkuppel! Wir brauchen einen Aussichtspunkt wie diesen." Weitere Gewebe dieser Art schlugen in die mittlerweile verstärkte Schutzkuppel ein, durchdrangen sie aber diesmal nicht.

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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.

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Beitrag Nr. 374
10. Aine 03, 21:08

Cila Nuage
Rang: Aes Sedai

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In ihre Gedanken versunken stützte sich Cila am Geländer auf und sah ins Nichts. Sie starrte vor sich hin und dachte darüber nach, wie man die Zirkel der Aes Sedai noch verstärken könnte, doch es fiel ihr nichts ein, als plötzlich Anon auf sie zu sprang und sie von dem Geländer hastig wegzog, und sie dann schützend mit seinem Körper bedeckte. Sie sah nur noch, dass die Stelle an der sie eben gestanden hatte.. nicht mehr da war. Ein Gewebe musste das Hausdach auf dem sie standen getroffen haben. Nun klaffte an einer Stelle im Geländer und im Boden ein nicht allzu kleines Loch.

Erschrocken ließ sich Cila von Anon wieder aufhelfen und bemerkte einen Steinsplitter in seinem linken Oberarm, der große Schmerzen verursachen musste. Während der Asha'man noch damit beschäftigt war, Befehle zu schreien, zog sie vorsichtig aber rasch den großen Splitter aus dem Arm ihres Zirkelpartners. Und betrachtete das blutige Steinstück einen Moment, bevor sie es auf den Boden fallen ließ. Sie verband die Wunde nicht, die Asha'man konnten sie heilen, das würde besser sein, als mit einem Verband herumlaufen.

Als sich der Asha'man herumdrehte, bemerkte die junge Aes Sedai einen weiteren Steinsplitter in seinem Hinterteil, den sie aber wohlweislich stecken ließ und nicht zu bemerken vorgab. Leicht schmunzelnd drehte sie sich wieder den Abgeordneten der Weißen Burg zu, die zum Teil entgeistert das Loch im Hausdach anstarrten. Zwei Braune Schwestern, die kurz zuvor noch über männlichweibliche Zirkel diskutiert hatten, standen nun am Rand des Loches und schienen es zu untersuchen! Manchmal waren Aes Sedai schon schwierig, das gab Cila gerne zu.

Lirana hatte sich wieder ein bisschen von der Amyrlin entfernt und sprach gerade mit einer roten Schwester, die vermutlich dagegen war, Asha'man in die Weiße Burg zu lassen, um nach Angrealen und Sa'angrealen zu suchen, verständlich, immerhin hatte sie die Rote Ajah gewählt.

Cila drehte sich zu Anon herum und sah ihm ins Gesicht. Anscheinend hatte er nicht die Absicht, den Kommandostand während der Schlacht noch einmal zu verlassen. Saidar war immer noch in ihr und floss durch sie hindurch zu Anon, der noch immer die Führung ihres Zirkels hielt.

Oxana Sedai von der Braunen Ajah, die kurz bevor das SaidinGewebe eingeschlagen hatte, anscheinend eine Entdeckung bezüglich der männlichweiblichen Zirkel gemacht hatte, wandte sich nun von dem Loch ab und wieder ihrem Pergament zu, wobei sie der anderen Braunen, Sarima, mit Handbewegungen zu verdeutlichen versuchte was sie meinte. Sarima schüttelte bedenklich den Kopf, stimmte aber kurz darauf wieder in Oxanas Nicken ein. Eine Grüne Schwester trat vor die Beiden und mischte sich ebenfalls ein. Xanthia war schon immer streitlustig gewesen, so auch jetzt, sie zeigte aufrührerisch auf einen Punkt auf dem Pergament, starrte die beiden Braunen triumphierend an und sagte etwas, was Cila wegen des zu großen Lärms um sie herum nicht verstand. Eine Sekunde starrten die beiden anderen Schwestern sie mit großen Augen an, als seien sie aus einem Traum herausgerissen worden, bevor sie sich noch tiefer über das beschriebene Blatt beugten und wild auf die Grüne Schwester einzureden begannen.


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Beitrag Nr. 375
11. Aine 03, 08:35

Anon Merrilin
Rang: Lord

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"Danke." meinte Anon zu Cila, nachdem sie ihm den Splitter entfernt hatte. Er versuchte, so etwas wie wärme in seine Stimme zu legen, doch reduzierte das nur die Kälte darin.
Dan legte sich eine Pranke auf seine Schulter "Willste dich nicht setzen, alter Junge?" Als er sich zu Perrin Congar Baijan, seinem alten Jugendfreund, umdrehte ertönte in seinem Hinterkopf eine höhnische Stimme "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Hat die Kleine dich so überfordert, dass du dich schon ausruhen musst alter Sack?" Die Erwiderung kam prompt und trocken. "Das muss ausgerechnet jemand sagen, der seit 1000 Jahren tot ist." Ein schwerer Fluch war die Antwort.
Dann wandte er sich zu Perrin "Erleg du lieber deinen fünfzigsten Trolloc mit dem Schwert bevor du mir was von Überanstrengung erzählst!"
Der Baijan zog mit Saidin den Splitter aus Anons Hintern und warf ihn ihm zu. Dann verschloss er die Wunden und meinte "Denk dran dass du nur halb soviele Myrddrraal erschlagen hast wie ich, Junior." Perrrin war nur ein Jahr älter.
Jenseits des Nichts bedauerten beide, im Nichts zu sein. Damit war das Wortgefecht nur halb so schön.
Schulterzuckend steckte Anon den Steinsplitter weg.

Dann wandte er sich den diskutierenden Aes Sedai zu und beobachtete ihr kaum merkbares Vorranschreiten. Jenseeits des Nichts mehr als entnervt wandte er sich an Cila. "Ich will eure internen Entscheidungen nicht beeinflussen. Aber ob die weisse Burg überlebt hängt davon ab, ob sie flexibel ist. Der Schatten lässt keine Zeit für Tagesordnungen und fristgerechte Einladungen. Habt ihr keine Methode, eure Entscheidungen zu beschleunigen? Kriegsrecht oder so etwas? Bitte versteht mich nicht falsch, aber so kann das nicht weitergehen, wenn Tar Valon überleben will." Mit dem Kopf wies er auf die hektisch dirkutierenden Aes Sedai.
"Es gibt Kriegsrecht, aber ich bin nur eine einfache Aes Sedai..."
Er schüttelte den Kopf. "Nein, das seid ihr ganz bestimmt nicht. Als erste habt ihr die Notwendigkeit von gemischten Zirkeln erkannt. Noch nicht einmal habt ihr versucht mich zu beeinflussen oder zu dämpfen. Und all das, nachdem ich euch behandelt habe wie Dreck. Wofür ich mich im übrigen entschuldigen möchte." Manchmal war das Nichts doch verdammt praktisch...

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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.

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Beitrag Nr. 376
12. Aine 03, 22:17

Manshima
Rang: M'hael

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Ein breites lächeln zog sich über Bekkars Gesicht. Doch es wirkte nicht einladent oder gar fröhlich sondern machte seine Züge nur noch zerklüfteter und unsympatischer. Er hatte auch nicht gadacht das Logains Gewebe tatsächlich einen Nennenswerten erfolg bringen würde. Im Gegenteil, jetzt waren die Narren nur noch Vorsichtiger.
"Anon scheint Verwundet," sagte der Mann an seiner Seite. Es war Logain, der neben ihm auf dem leicht geneigten Hausdach lag. Der Schornstein verbarg sie vor den Blicken der Asha`man und Aes Sedai auf dem etwa hundert meter entfernten anderen Dach.
"Ja, ihr seid ein wahrhaft erfolgreicher Mann," erwiederte Bekkar trocken. "Vielleicht schafft ihr es das nächste mal sogar ihm den Splitter in den Hintern zu schießen. Dann kann er nicht mehr im Komandostand sitzen.
Der stumme Groll seines Begleiters war Bekkar sehr bewußt. Immerhin war er und nicht Logain persöhnlich vom Naeblis beauftragt worden. er würde den Ruhm ernten. Er würde an Macht gewinnen. Natürlich hatte er Logain nur die Grundzüge des Auftrags erklärt. Seine eigenen Pläne behielt er lieber für sich.
"Wir werden warten bis sie den Komandostand verlassen. Dann wird es einfacher für uns..... Doch wenn ich so überlege wäre es vielleicht das beste für uns wenn ihr das ganze etwas beschleunigen könntet. Gebt ihnen einen Grund, dieses Dach zu verlassen Logain und kehrt dann hierher zurück." Mit einem immer breiteren grinsen blickte er seinem Gegenüber direkt in die Augen."Nun macht schon! Ich bin sicher ich muß euch nicht auchnoch dabei helfen, oder?".....




Asha`man. Er war tatsächlich befördert worden. Zwar hatte der junge Machtlenker nie all zu viel auf Titel gegeben doch das riß Manshima etwas aus seiner Erschöpfung. Dies und der Angriff bei dem Anon vor wenigen Minuten verwundet worden war. Er hoffte nur bald dieses Gefühl der Ermattung überwinden zu können. Auch wenn dieser SAeltsame Ter Angreal nicht mehr existierte so war die Stadt noch nicht außer gefahr. Schnell wieder einsatzbereit werden war nun das wichtigste. Auch wenn er sich wohl bis nach einem Ausgien´bigen Schlaf mehr auf sein Schwert denn auf die Macht verlassen mußte.
Während Daimar konzentriert Anon und den Anderen auf dem Dach lauschte schweifte sein Blick über die Gebäude Tar Valons. Eine Großartige Stadt. Selbst in der Gefahr noch beeindruckend. Oder gerade dann?
Auf einem Dach etwas entfernt sah er eine Bewegung. Doch er achtet nicht weiter darauf. Wohl nur ein Vogel....

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Der Tod ist leicht wie eine Feder, die Pflicht wiegt schwerer als ein Berg.

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Beitrag Nr. 377
16. Aine 03, 20:02

Logain
Rang: Geweihter

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Logains Angriff wäre um ein Haar erfolgreich gewesen, also was regte sich dieser Bekkar so auf? Anon wäre schon lange tot, wenn nicht Manshima neben ihm gestanden hätte. Aber irgendwie wollte Logain es nicht so enden lassen.
'Entweder du gehörst zu mir oder du wirst durch meine Hand sterben, kleiner Daimar, aber nicht auf diese Weise.' Nein, Manshima würde wissen, wer es gewesen war.
Was war das?
Stolz stieg in Logain auf, einen Moment, bevor er sich zusammenriss. Manshima hatte tatsächlich den Drachen am Kragen stecken, kein Zweifel.
'Verdient hast du ihn schon lange, jetzt bist du mir ein ebenbürtiger Gegner'.
Bekkar regte sich.
"Auf diese Entfernung können sie uns ohne die Macht nicht erkennen, aber dort sind mehrere Asha'man und Aes Sedai. Wenn ihr durch einen Hagel aus Feuerbällen sterben wollt, dann macht nur weiter so. Was meint ihr, warum ich mir die Mühe gemacht habe, das Gewebe so zu lenken, dass alle dort glauben müssen, es käme aus der Schlacht?" Logain mochte diesen Bekkar nicht. Ein Dilettant und ein arroganter Kerl, wie er im Buche stand.
Er würde sich seiner möglichst schnell entledigen müssen, so oder so. Das Kräfteverhältnis war so gravierend, dass Logain beinahe glaubte, er könne Bekkar mit geschlossenen Augen bezwingen.
Sein einziger Schutz waren die geheimen Losungen, die er Logain genannt hatte. Er kam anscheinend von einem der Auserwählten und handelte in dessen Autorität. Nun, von den Auserwählten interessierten Logain nur Asmodean und der Nae'blis. Bald sowieso in Personeneinheit, wie er annahm.
Doch es war durchaus möglich, dass einer der beiden Bekkar gesandt hatte.
Nunja, Logain würde warten, bis Bekkar sich verplapperte oder sonst irgendeinen Fehler begehen würde.
Wenigstens hielt er sich jetzt ruhig.
"Also warten wir."
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Ich lebte still und harmlos. Das Geschoss

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Beitrag Nr. 378
22. Aine 03, 09:49

Cila Nuage
Rang: Aes Sedai

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Cila sah Anon an. Dann nickte sie. "Ich werde versuchen.. etwas zu tun." Sie sah ihm in die Augen, wobei sie ihren Kopf in den Nacken legen musste, da er viel größer war als sie. Cila war verhältnismäßig klein und Anon war verhältnismäßig groß und so verrenkte sie sich jedesmal fast den Hals wenn sie zu ihm aufschaute. Sie schluckte schwer, dann drehte sie sich um und ging auf die Gruppe Aes Sedai zu, die sich um die Amyrlin geschart hatte.

Die junge Frau blieb kurz stehen, atmete noch einmal tief ein. Konnte sie es wagen, die Amyrlin einfach so anzusprechen? Obwohl doch lauter Sitzende um sie herum waren? Sie schob die Gedanken einfach beseite und richtete sich hoch auf, ging aufrecht und majestätisch auf den Aes SedaiRing zu. Sie berührte die ersten Äußeren, und wie selbstverständlich glitten sie auseinander um sie durchzulassen. Gemessenen Schrittes drängte sie sich durch den Kreis, bis sie schließlich vor der Amyrlin stand. Diese hatte ihr den Rücken zugedreht, war aber soeben dabei sich zu ihr umzudrehen.

Cila senkte den Kopf und knickste, dann sah sie zum Amyrlin Sitz auf. Diese sah sie mit scharfen Augen an. Das Aiel Mädchen brauchte ja nicht viel zu sagen, einfach nur auf das Kriegsrecht hinweisen. Ganz einfach. Sie hätte natürlich auch Lirana bitten können, das zu übernehmen oder eine der Anderen, aber dann hätte sie offen gezeigt, dass sie nicht bereit war Verantwortung zu übernehmen, was sie aber war. Deshalb, nur wegen ihrem Dickschädel, stand sie nun hier vor der Amyrlin, die sie aus Adleraugen betrachtete.

Sie knickste noch einmal. "Mutter, wir haben zu wenig Zeit. Wir brauchen mehr. Mehr von allem. Und es ist zu wenig Zeit. Es reicht noch nicht, nicht im mindesten. Vergebt mir Mutter, aber..", sie stockte kurz bevor sie fortfuhr,".. Ihr könnt es beschleunigen, ihr könnt das Heer vergrößern..", wieder stockte sie, doch die Amyrlin unterbrach sie sofort:"Es ist nicht alles immer so einfach wie manche das denken." Cila schämte sich, war in ihrem Stolz verletzt, aber zugleich ärgerlich. Deshalb sagte sie mit klarer Stimme:"Das Kriegsrecht. Nur das Kriegsrecht. Dann könnt ihr das Heer aufstocken indem ihr alle in die Schlacht schickt. Ihr könnt dann die Entscheidungen alleine fällen und braucht nicht jedesmal die Sitzenden zu fragen. Natürlich.. ihr wisst was ich meine." Es war keine Frage.

Die Amyrlin nickte und sah sie mit hellen Augen an. "Die Möglichkeit besteht." "Mutter! Vielleicht hängt es hiervon ab ob die Weiße Burg überlebt!" Es war Wahnsinn! Sie sollte es doch einfach machen! Cilas Mund stand offen, als die Amyrlin sie unterbrach:"Ich habe verstanden, Tochter. Und ich werde entscheiden." Sie nickte benommen, knickste erneut und entfernte sich rasch aus dem Kreis der Aes Sedai.

Natürlich wollte sich die Amyrlin nicht mit einer so jungen Aes Sedai wie sie es war abgeben, und schon gar nicht beratschlagen oder gar beeinflussen lassen. Cila senkte den Kopf. Es war dumm gewesen selbst hinzugehen. Lirana hatte einen viel größeren Einfluss. Aber.. Cila hob den Kopf, dieser Fehler ließ sich ja noch beheben. Jedenfalls zum Teil. Sie näherte sich Lirana, die etwas abseits von den Anderen am Geländer stand und die Schlacht beobachtete. Die junge Aiel flüsterte ihr nur ein paar Worte zu, bevor Lirana sie mit einem nachdenklichen Blick bedachte und ein paar andere Aes Sedai um sich versammelte, die dann alle zur Amyrlin gingen. Tar Valon musste überleben.

Langsam ging Cila wieder zu Anon zurück. Dann sagte sie unauffällig zu ihm:" Ich weiß nicht, ob das Kriegsrecht auch wirklich eingeführt wird. Es ist zwar wahrscheinlich, aber keinesfalls sicher. Sollte es eingeführt werden, kann auch das Heer vergrößert werden."


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Beitrag Nr. 379
22. Aine 03, 20:51

Anon Merrilin
Rang: Lord

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Die kaum vorhandene Reaktion auf seine Entschuldigung rief eine gewisse Enttäuschung hervor, doch esd gab wichtigeres zu tun. Interessiert beobachtete er die Gespräche der Aes Sedai.
Als Cila zurückkam und meinte "Ich weiß nicht, ob das Kriegsrecht auch wirklich eingeführt wird. Es ist zwar wahrscheinlich, aber keinesfalls sicher. Sollte es eingeführt werden, kann auch das Heer vergrößert werden." machte sich jenseits der allumfassenden Leereschlicht alles lähmende Fassungslosigkeit breit. Was zum Shayol Ghul musste denn NOCH passieren, damit die weisse Burg vernünftig wurde?! "Jetzt reicht's" knurrte er innerlich. Und erntete Zustimmung. Auch wenn die Stimme in seinem Inenren das anders meinte.

Innerhalb weniger Herzschläge fällte Anon einen Entschluss. Der Diplomat hatte ausgedient, jetzt war der Shienarer Bauernsohn an der Reihe, der in der Fäule überlebt hatte.
Mit forschen Schritten näherte er sich den um die Amyrlin versammelten Aes Sedai. Ohne einen weiteren Gruss sprach der die Amyrlin mit gesenkter Stimme an. Er musste sie ja nicht für alle hörbar demütigen. Soviel Diplomatie war doch noch in ihm.
"Amyrlin." Längst sahen ihn alle auf dem Dach an. "Wir sind gekommen, um euch in einem Krieg zu unterstützen. Jetzt höre ich, es gibt die MÖGLICHKEIT Kriegsrecht auszurufen. Wenn man das" er wies auf das Schattenheer "an der Grenze als MÖGLICHKEIT betrachtet hätte, würde heute der Schatten vom Stein von Tear aus regieren." eine kurze Pause "Scheinbar seht ihr das nicht als Krieg. Gut. Kein Krieg, keine Unterstützung. Ich weiß, ihr manipuliert lieber Königshäuser und Nationen als euch eure Kleider mit Blut zu verschmutzen, aber das hilft hier nichts. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, ein paar Schädel zu spalten. Heute müsst ihr selbst handeln, anstatt andere die Drecksarbeit für euch erledigen zu lassen. Beweist, aus was für Holz die weiße Burg geschnitzt ist. Das ihr nicht zu von Traditionen, Bequemlichkeit und Egoismus verkrustet seit, dass ihr lieber sterbt anstatt zu handeln wie es das Rad erfordert. Beweist, dass die Vorurteile euch gegenüber nicht stimmen.
Ich habe alles getan, um meine Männer und eure Aes Sedai und Truppen zu schonen. Und dennoch wird der heutige Tag viele Witwen und Halbwaisen hervorrufen. Ich werde euch die Totenlisten zuzülich Familien zukommen lassen. Gebt diesen Toden einen Sinn."

Sein Nichts erzitterte, als er sich anden Tag nach Dumai erinnerte. Damals hatte er - noch Geweihter - die Todesnachricht seines Untergebenen weitergeben müssen. Die Gesichter seiner zwei kleinen Kinder verfolgten ihn bis heute, waren schlimmer als die Erinnerung an das Massaker selbst. Was wirklich etwas heissen sollte.
Er ging einen Schritt zurück und sprach für alle hörbar:

"Kein Kriegsrecht heißt kein Krieg. Und wenn kein Krieg herrscht, braucht ihr uns auch nicht." Eine halbe Drehung "Baijan, fertig machen zum Abzug. Aes Sedai, die nicht aufgrund der Sturheit der Burg sterben wollen, haben ein Anrecht auf anständige Einquartierung. Nach neuesten Verlustmeldungen haben wir Platz für bis zu 200 Aes Sedai- Das halte ich für überdimensioniert, aber bei Bedarf lässt es sich ausbauen." allgemeines Nicken "Ausführen auf mein Zeichen."
Er drehte sich wieder um und musterte die Aes Sedai, denen für Bruchteile von Sekunden die Gesichter entgleisten, kühl abwartend. Die Asha'man auf dem Dach taten es im gleich.

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Beitrag Nr. 380
23. Aine 03, 00:49

Cypher|Darkh
Rang: M'hael

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Zwei Welten

Totenstille hatte sich breit gemacht auf dem Kommandostand. Lorei Sedai, Sitzende der roten Ajah, sog hörbar den Atem ein. Wie konnte er es wagen, so herablassend mit den Aes Sedai zu sprechen. Sie wusste, dass das kein gutes Ende nehmen konnte. Er war ein Mann. Ein Mann, der die Eine Macht lenken konnte. Auf solche war noch nie Verlass gewesen. Wenn es nach Lorei Sedai gegangen wäre, dann hätte sie ihn schon längst gedämpft. Innerlich kochend vor Wut trat sie näher an Avina Sedai und flüsterte eindringlich auf sie ein. Doch die Amyrlin hob nur die Hand und ließ die Rote Schwester verstummen.
Sie betrachtete den Ashaman vor ihr, der äußerlich recht jung schien für so ein Kommando. Die Schwarze Burg musste sehr viel Vertrauen in ihn haben, wenn sie ihm so eine schwere Verantwortung übertragen hatte.
Er war sehr groß, selbst mancher Aiel hätte gegen ihn klein gewirkt. Sein Schwert, das an seiner linken Seite hing, hatte einen abgewetzten Griff, was von häufigem Gebrauch zeugte.
„Anon Merrilin, wie lange seid Ihr Ashaman, vier oder fünf Jahre? Wisst Ihr, wie lange ich schon Aes Sedai bin?“ Das war eine rhetorische Frage, worauf keine Antwort erwartet wurde. „Wir sind Jahrhunderte ohne Euch ausgekommen. Wir werden auch jetzt ohne Euch auskommen. Niemand hat Euch um eure Hilfe gebeten. Die Schwarze Burg kam von sich aus auf uns zu.“ Ein scharfer Unterton hatte sich in ihre Stimme gemischt.
„Ihr erwartet von uns, dass wir euch bedingungslos vertrauen. Männern, die die Eine Macht lenken. Männern, vor denen sich die Menschen Jahrhunderte lang genauso gefürchtet haben, wie vor dem Schatten. Männern, vor denen sich immer noch viele Menschen fürchten. Uns mag der ewige Kampf gegen den Schatten verbinden, dennoch liegen zwischen Ashaman und Aes Sedai Welten.“ Die Schärfe in ihrer Stimme wurde von einem milderen Ton abgelöst. „Wir befanden uns in einer misslichen Lage und ihr kamt uns zu Hilfe. Das weiß die Weiße Burg zu schätzen. Die Aes Sedai sind sich des Ernsts der Lage bewusst. Ich kann und will sie nicht zu einer Entscheidung zwingen, die sie nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können.“
Ihre Stimme wurde lauter. „Nur wenige haben es in all den Jahrhunderten gewagt, Tar Valon zu belagern. Und von denen hat noch nie einer seinen Fuß auf diese Insel gesetzt. Ich werde ganz bestimmt nicht als der Amyrlinsitz in die Geschichte eingehen, unter dessen Amtszeit Tar Valon gefallen ist. Wir haben immer gegen den Schatten gekämpft und auch heute werden wir gegen den Schatten kämpfen. Und nun frage ich Euch, was werdet Ihr heute tun?“



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