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Dieses Topic wurde von den Admins geschlossen, du kannst hier nicht mehr reinposten!

Beitrag Nr. 31
3. Choren 02, 07:34

Anon Merrilin
Rang: Lord

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"Angriffe in Tear, Chaihien, Murandy, Arad Doman und Kandor! Der Stein ist gefallen!" Eine Stimme laut wie der Donner tönte durch die gesamte Burg. Wenig später sah es in der Burg aus, als hätte jemand in ein Hornissennest gestochen.

Auf dem Palastbalkon stand Logain M'Hael, mit saidinverstärkter Stimme die Burg alarmierend und Kommandos donnernd, die Sekunden späöter auchden letzten Soldaten erreicht hatten. Boten eilten hin und her, nachrichten, Ordern und Karten verteilend. "250 Mann bleiben in Reserve, der Rest teilt sich gleichmässig auf! Treibt den Schatten zurück nach Shayol Ghul!"

Anon Merrilin Asha'man rannte durch die Burg zu seinem Pferd. Er fluchte. Die Legion des Drachen hatte 500 Mann verloren und sich vor Tear neu formiert. Verrat! Auch die Aiel waren überrascht worden und hatten schwere Verluste hinnehmen müsen.
Mit ebenfalls saidinverstärkter Stimme brüllte er Befehle, während Fackeln die Nacht zum Tag machten. Jeder Man nin der Burg hielt die Macht, sog sich bis zum Anschlag damit voll. Grimmige, ebstchlossene Gesichter sahen ihm entgegen. Diejenigen von ihnen, die den Makel noch erlebt hatten liessen keine Chance aus, sich am DK zu rächen. Heute wäre es wieder so weit. "Wir bleiben in Reserve!" Grenzländer nickten, Südländer fluchten weil sie JETZT kämpfen wollten. Dabei war die Falle schon fast zu riechen...

Überall in der Burg öffneten sich Wegetore. Asha'man-Einheiten, unter ihnen kleinere Zirkel, traten durch Wegtore. Noch bevor sich die Tore schliossen hörte man Kommandos, Explosionen und Trolloc-Todesschreie, immer wieder unterbrochen von einem donnernden "SAIDIN!", dem Schlachtruf der Burg. Die Tore schlossen sich und in der Burg trat gespenstische Stille in.

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Ich geh in meiner Geschichte davon aus, das wir 70 Jahre nach Rand spielen (ca. Zur Zeit von Lices Story)


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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.

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Beitrag Nr. 32
3. Choren 02, 10:49

Drum D.
Rang: Kandierter Apfel

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Kaum hatte, Solgard Warnis, augenblicklicher Anführer des Schattens in Tear, seine letzten Befehle gegeben und wollte ein bisschen durchatmen, da trat eine Gestalt zu ihm, die er bis jetzt nur einmal, nämlich auf der Ratssitzung gesehen hatte.
Als Shaidar Haran in seiner vollen Grösse vor ihm stand, packte ihn ein nie gefühltes Grauen.
Er war die Stimme des dunklen Herrn und auch wenn er nur ein Myrdraal war so bedeutete jeder Widerspruch denn sicheren Tod.
"Ich grüsse Euch, Schattenlord" seine Stimme hatte einen leicht abfälligen Tonfall, der Solgard jedoch kaum auffiel, "ich habe neue Befehle für Euch." Er holte ein Pergament aus seinem Umhang, entfaltete es und Übergab es an den Schattenführer. "Dieses Artefakt liegt irgendwo in den tiefen des Steins verborgen. Ihr werdet es finden und augenblicklich nach Shayol Guhl bringen." Auf dem Schriftstück war ein 13-zackiger Stern aufgezeichnet und enthielt weiterhin Notizen in einer Schrift die der Schattenlord nicht entziffern konnte.

"Wenn Ihr die Frage gestattet, sind irgendwelche Vorsichtsmassnahmen zu Treffen, im Bezug auf die Verwendung der Einen Macht, bei der Suche?" Ein leichtes Lächeln umspielte die Gesichtszüge des Augenlosen "Oh, ich glaube nicht aber bei einem Ter'Angreal weiss man nie." Das lächeln verschwand "aber wehe Euch, dieses Stück fällt in die Hände des Lichts."

Ohne ein weiteres Wort drehte sich die schwarze Gestalt um und Schritt durch ein Wegetor das erschien, ohne dass die Anwendung von Saidin zu spüren war.

Nun denn, wieder mal keine Zeit zum Ausruhen.
Solgard Warnis schickte nach seinen Leutnants und begab sich auf den Weg in die Schatten der Verliese des Steins...

**********************
An die Lichties lasst mir noch ein bissi Zeit bevor der Stein gestürmt wird oder sonst was, sonst verpasst ihr nen tolles Stück der Geschichte.

Ach ja, die Geschichte soll wohl in der Zeit nach/während dem letzten Buch spielen, aber da passt Anons Teil ja auch

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Wir sind im Auftrag des Großen Herrn unterwegs! - frei nach Edward J. Blues

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Beitrag Nr. 33
3. Choren 02, 11:15

Anon Merrilin
Rang: Lord

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@Drum D.:Klar, kein Thema. Hauptsache die Story ist gut. (Ich werd auch kein AM-metzeln-alles-weg mehr schreiben [sofern die Bücher es nicht hergeben], ist ja für beide Seiten witzlos.)

Wir spielen direkt nach Band 26? Gut, dann vergesst mein zweites Posting. (Das mit Anon Junior)

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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.

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Beitrag Nr. 34
3. Choren 02, 16:29

Devon
Rang: Lord

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Ich versuchte Raziel zu folgen, was mir auch sehr gut gelang. Er drehte sich kein einziges Mal um. Sein Anliegen musste wirklich von größter Wichtigkeit sein. Ihm in der Burg zu folgen würde weitaus schwieriger sein. Ich nahm an er würde schnellstens die Amyrlin aufsuchen um sein Anliegen vorzubringen. Glücklicherweise fiel mir neulich bei einem Besuch in der Bibliothek für die Geschichte Tar Valons auf, dass diese sich nicht weit von dem Büro der Amyrlin befand und man durch ein Fenster eine gute Sicht in ihr Büro hatte. Ich machte mich auf den Weg in die Bibliothek, schnappte mir ein Buch und setzte mich, die Harmlosigkeit eines Lesenden vortäuschend, an das besagte Fenster. Ich sah zwar wie sich Raziel mit der Amyrlin unterhielt, konnte aber kein Wort verstehen. Dafür sah ich einen hellen bläulichen Schleier, der die beiden umgab. Avina hatte einen Lauschschutz gewoben, Blut und Asche, dieses verdammte Weib denkt auch immer an alles. Das Risiko bei der Auflösung des Gewebes erwischt zu werden war mir zu groß, also blieb mir nicht mehr als zu beobachten. Dummerweise fühlte ich mich dabei beobachtet. Alsbald bemerkte ich auch weshalb. Meine Position schien nicht annähernd so gut zu ein wie ich gedacht hatte. Als ich den Blick von dem Buch hob und unauffällig in Avinas Büro zu spähen, sah ich gerade noch wie Raziel zu mir sah und etwas zu Avina sagte, die gerade herübersehen wollte, aber innehielt als Raziel etwas flüsterte. "Mist, sie haben mich entdeckt" schloss ich mit rasiermesserscharfem Verstand, klappte das Buch zu und machte mich aus dem Staub. Glücklicherweise erwarteten mich im Gang vor der Bibliothek weder Avina, noch Raziel, noch eine Rote. "Schwein gehabt"

Ich beschloss dass dieses ganze Versteckspielen keinen Sinn machte und ich stattdessen lieber direkt vorgehen sollte. Aus diesem Grund nahm ich mir vor mich am Abend mit Raziel zu treffen. Herauszufinden wo er heute Abend sein würde war für mich keine Herausforderung. Er genoss seine freien Abende gerne in einer Taverne in der Stadt. Sie hieß "Zum goldenen Schwan". Wer allerdings danach suchte würde kaum fündig werden. Das Schild über der Tür war beschädigt, so dass nur noch das Wort "Schwan" zu erkennen war. Außerdem war diese Taverne schon der Ort an dem Raziel und Ich schon viele freundschaftliche Abende verbracht hatten. Gegen Abend machte ich mich also auf den Weg um mehr über das mysteriöse Problem zu erfahren...

Die abendlichen Straßen von Tar Valon waren nicht stark bevölkert. Die meisten Läden hatten schon geschlossen und die Leute auf der Straße waren zumeist auf dem Heimweg oder auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen und einem guten Bier. Eine leichte Brise fuhr durch mein Haar als gerade die Taverne in der ich Raziel vermutete in mein Blickfeld kam. Erleichtert sah ich wie Raziel vor dem Eingang stand und etwas verstört seinen Kragen hochschlug, obwohl es ein lauer Herbstabend war. Er schien mich nicht zu bemerken, bis ich ihn ansprach.
"Hallo Raziel, statt vor der Taverne zu stehen solltest du lieber hineingehen. Draußen wird nicht serviert." Mit einem Lächeln unterstrich ich meine Bemerkung. Als er sich zu mir drehte hellte sich sein Gesichtsausdruck auf.
"Ich komme gleich nach, gehe Du nur vor und besorge uns einen Tisch. Ich brauche einen Freund zum Reden."
"Gut, ich warte drinnen auf dich." Grübelnd, was er mit mir bereden wollte betrat ich die Taverne.
Sie war wie immer recht gut besucht aber nicht überfüllt. Ich suchte uns einen Tisch in einer ruhigen Ecke, setzte mich und winkte Elena, meiner Lieblingsschankmaid, zu.
"Hallo Devon, wie geht's dir?"
"Danke gut, Elena und dir? Immer noch Probleme mit dem Verehrer vom Markt?" Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
"Neinnein, das hat sich erledigt, mein Bruder hat sich um ihn gekümmert." Auch sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
"Das übliche?" Ich nickte und konnte es nicht vermieden ihr hinterher zu sehen als sie ging.
Gelangweilt ließ ich meinen Blick durch den Schankraum schweifen. Ich liebte diese Taverne, die rauchige Atmosphäre, die Ocker getünchten Wände, die Balken an der Decke und die gedämpfte Beleuchtung. Der ideale Platz um nach einem anstrengenden Tag auszuspannen. Plötzlich blieb mein Blick auf einem Mann in der gegenüberliegenden Ecke hängen. Unsere Blicke kreuzten sich und verharrten eine Zeit lang aufeinender. Irgendwie kam er mir bekannt vor. Irgendwie.....Bilder wirbelten durch meinen Kopf und verwirrten meinen Verstand. Ich sah Festungen auf Hügeln, Schlachten die um sie tobten, Soldaten die kämpften und starben....und alles wirkte so.....so...vertraut. Ich riss meinen Blick los und lächelte Elena an, die mich seltsam anschaute.
"Ist alles in Ordnung, Devon?"
"Ja, ich denke schon. Hatte heute einen anstrengenden Tag und viel zu tun. Danke für das Bier."
Sie lächelte zurück und verschwand. Raziel kam gerade zurück in die Taverne und setzte sich zu mir.

Ich versuchte einen Anfang zu machen.
"Also mein Freund was bedrückt dich?"
"Es mag vielleicht etwas absurd klingen, aber als ich vorhin die Taverne betrat und meinen Blick über die Gäste schweifen ließ, da bekam ich so was wie...wie.." er tat sich sichtlich schwer einen Ausdruck zu finden
"Visionen?" versuchte ich ihm zu helfen.
"Ja, so ähnlich, ich sah Dinge, die fremd und zugleich vertraut auf mich wirkten." Ich fixierte ihn mit einem scharfen Blick.
"Eine Festung, um die eine Schlacht tobte?"
"Woher weißt du das?"
"Gerade eben sah ich die gleichen Bilder.....eben als ich diesen Mann in der Ecke ansah." Ich nickte in die Richtung des Mannes in der Ecke. "Unsere Blicke trafen sich und auf einmal sah ich diese Bilder."
"Hast du auch diesen Namen gehört. Jarod Farlan?"
"Nein, den Namen hab ich nicht gehört. Seltsam diese Angelegenheit, ob es etwas mit der Sache zwischen uns zu tun hat?" Ich überlegte kurz. "War es das worüber du mit mir sprechen wolltest?"
"Nein, nicht nur. Heute habe ich in der Stadt ein Amulett gefunden....mit einer Inschrift." er zögerte.
"Und was steht drauf? Ist es eines dieser billigen Liebesamulette dieses Möchtegernwahrsagers am Hafen?" neckte ich ihn.
"Nein, leider nicht."
Er erzählte mir von der Inschrift, ihrer Bedeutung und der Bruderschaft. Den Inhalt der Unterhaltung mit der Amyrlin verschwieg er mir und ich fragte auch nicht danach, um ein peinliches erröten beim Lügen zu vermeiden. Freundschaftlicherweise erzählte er mir auch nicht, dass ich gesehen wurde. "Die Amyrlin hat ihre Pläne mit mir UND mit dir." waren die einzigen Worte die er diesbezüglich verlor, als der junger Mann aus der gegenüberliegenden Ecke an unseren Tisch trat...

*****************************

Also ich dachte die Geschichte spielt ca. 70
---
If you must mount the gallows, give a jest to the crowd, a coin to the hangman, and make the drop with a smile on your lips.

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Beitrag Nr. 35
3. Choren 02, 20:33

Ölstand
Rang: Da'covale

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Während er den Schankraum durchquerte versuchte er sich seine Worte wieder und wieder zurechtzulegen , er war schon davon überzeugt das es falsch war , als er bemerkte das er schon vor dem Tisch stand an dem der Mann mit den so seltsam vertrauten Augen mit seinem Freund saß. Als er dies bemerkte und entschied das es nun wohl für einen Rückzieher zuspät war , blickte er dem Mann nochmals in die Augen und räusperte sich .. Er öffnete den Mund und wollte grade fragen ob Sie sich von irgendwoher kannten , was er sagte war jedoch etwas völlig anders : "Nas Baradin , alter Junge , wie es scheint sind wir wiedermal davon gekommen , mir war sofort klar das Lord Garihal , seine Schattenfreunde und die Trollocs nie zum durchbrechen in die Festung führen könnte ", er verstummte abrupt. Ihm wurde klar das er nicht wusste wovon er da sprach , und doch irgendwie , ausserdem wurde ihm klar er in seiner eigenen Sprache gesprochen hatte , vielmehr einem ähnlichen Dialekt. Er sah die beiden an und merkte an ihren Mienen das Sie ebenso überrascht waren wie er und dennoch sah er auch etwas wie einen Schimmer des Erkennes als einer der beiden plötzlich erwiederte.......
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Beitrag Nr. 36
3. Choren 02, 20:53

Manshima
Rang: M'hael

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Drei tage des wartens.
Manshima warf seine, heute grüne Jacke, auf das Bett. Er hatte zwar Befehle nichts auf eigene Faust zu tun und ab zu warten, doch es langweilte ihn. Er war ein Kämpfer, keine Maus die sich verkroch oder eines der eigendlichen Augen und Ohren.
"Das Rad dreht sich halt nicht so wie wir es wollen,"sagte er zu sich selber und ließ sich auf das Bett fallen. Er würde gehorchen und auf weitere Befehle warten.
Wenigstens konnte er die Zeit für weiter Nachforschungen nutzen. Eventuell würde er morgen in einer Schenke etwas nützlicheres erfahren, als heute.
Jeden Tag ging er von Schenke zu Schenke. Verbáchte Zeit mit den Handwerkern, Händlern und Bauern. Tag ein tag aus hatte er nun immer wieder die gleichen gerüchte in anderem Wortlaut ertragen.
Egal, irgendwann würde er einen hinweis auf den Schatten entdecken.

Eine weile saß er so über alles nachdenken an dem kleinen runden Tisch der unter dem Fenster stand. Durch die 6 Kleinen Glasscheiben konnte er den Hafen sehen.
Die Lichter von Fischerbooten, die auf dem Fluß auf und ab fuhren und schwankten zogen seinen Blick auf sich. Diese Männer da draußen gingen tag und Nacht ihrem einfachen Leben nach. Niemand dachte an das Böse in der Welt. Keiner glaubte, daß es schon in den schützenden Mauern der Stadt sein könnte.
Diese Menschen würde er nicht ihrem Schicksal überlassen. Niemals dürfte der Schatten gewinnen.
Er dachte an die Menschen in Tear. Es hatte nicht lange gedauert bis man ihn informiert hatte. Auch sie würden gerettet werden. Das Schattengezücht und dessen Freunde würden für jeden toten Bürger, für jeden Asha`man bezahlen.

Morgen, morgen würde er bestimmt etwas in Erfahrung bringen.
Sein Innerstes rebellierte und warnte ihn jeden Tag mehr vor einem drohenden Unheil.
Er mußte einfach irgend etwas tun.

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Der Tod ist leicht wie eine Feder, die Pflicht wiegt schwerer als ein Berg.

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Beitrag Nr. 37
3. Choren 02, 22:40

Raziel
Rang: Bettler

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Es tat gut, mit einem Freund über die Visionen sprechen zu können. Doch Raziel war mehr als erstaunt über die Tatsache, dass Devon ebenfalls die Bilder vor Augen sah, als er den jungen Mann, der so unscheinbar in einer Ecke der Taverne stand, erblickte. Welche Bedeutung mag dahinter liegen. An eine Zufall oder ein Hirngespinnst mochte Raziel nicht glauben...

Doch es gab Dinge, die vorrangig zu behandeln waren. Devon hatte versucht, seine Unterredung mit der Amyrlin zu belauschen. Sie hatte ebenfalls bemerkt, dass er in der Bibliothek saß und versuchte Gesprächsfetzen aufzufangen.
Raziel kam, als er seinen Freund erblickte, der Gedanke, dass seine Talente, in dieser schwierigen Situation, ebenfalls hilfreich sein könnten. So bat er die Amyrlin, Devon von der Bruderschaft erzählen zu dürfen. Sie willigte ein und schien bereits Pläne für den Einsatz des jungen Mannes zu haben...

So berichtete er von dem Amulett, der Bruderschaft und dem geplanten Angriff auf die Amyrlin. Um seinen Freund nicht in Verlegenheit zu bringen, ließ er das Gespräch mit der Amyrlin und Devons Lauschversuche aus.

"Die Amyrlin hat ihre Pläne mit mir UND mit Dir," Devon schien von dieser Tatsache nicht begeistert zu sein. Als Raziel die Worte augesprochen hatte, trat jemand an ihren Tisch. Raziel hob seinen Kopf und erkannte den jungen Mann, der in verstohlen der Ecke der Taverne gestanden hatte. Er schien um die richtigen Worte zu ringen, um den Umstand seiner Anwesenheit erklären zu können. Woher kenne ich ihn? Jarod
Plötzlich sprudelten die Worte aus ihm heraus: "Na Baradin, alter Junge, wie es scheint sind wir wiedermal davon gekommen. Mir war sofort klar, dass Lord Garihal seine Schattenfreunde und die Trollocs nie zum Durchbrechen in die Festung führen könnte". Die Sprache war schon sehr alt und wurde nur noch von wenigen gesprochen. Raziel sah erneut die Bilder von Schlachten vor Augen und erwiderte fast augenblicklich:

"Hebt das Schwert für Aramaelle.
Anolle'sanna wird niemals fallen.
Unsere Fahnen wehen im Wind.
Wir tragen den Sieg voran"


Devon beendete den Spruch mit den Worten:

"Das Licht wird nie ergriffen vom Schatten .
Es möge uns ewig leuchten,"


Anschließend war eine quälende Stille im Gastraum zu spüren. Alle Augen waren auf die drei Männer gerichtet, die sich mit verständnislosem Gesichtsausdruck anschauten...
---
Das Rad der Zeit und das Rad des Lebens eines Mannes drehen sich eins wie das andere ohne Mitleid und ohne Gnade
---
Ohne Zweifel lächelte er. Er lächelte oft, als wäre die Welt ein heimlicher Witz, den nur er verstehen konnte.

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Beitrag Nr. 38
4. Choren 02, 00:49

Ölstand
Rang: Da'covale

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---... Er sah sich um und merkte wie still es in der Taverne war. Das Schwert hielt er in den Händen ohne es bemerkt zu haben. Der Mann den er als Baradin kannte , das Licht wusste genau woher, hatte gerade mit den letzten Worten des uralten Schwurs geendet :
"Hebt das Schwert für Aramelle,
Anolle`sanna wird niemals fallen,
Unsere Fahnen wehen im Wind,
wir tragen den Sieg voran"...
als sein Freund vortfuhr..
Das Licht wird nie ergriffen vom Schatten,
es wird uns ewig leuchten."
Er zitterte unmerklich, dies war fast genauso alt wie der Spruch auf dem Ammulett das er gefunden hatte. Einige wenige wusten über die erwänten Schwüre aus längst vergessener Zeit aber Sie alle waren Historiker und könnten den Schwur nie in dieser Form leisten , dies war ihm bewusst denn obwohl viele in diesen Landen und noch mehr in seiner Heimat die alte Sprache beherschten war dies ein Dialekt der seit mindestens 400 Jahren nicht mehr historisch erwähnt wurde. Er sah sich seine neuen Gefährten an , oder sollte er sagen seine alten Freunde ...
In der Schänke begann in gemurmel , die Anwesenden fragten sich sicher was mit ihnen nicht stimmte , wie Sie sich anstarrten ..
Baradin stand auf , sein Freund folgte seinem Vorbild , und beide ummarmten Sie ihn kurz und klopften ihm wie einem Schlachtengefährten auf die Schultern , seltsam dachte er noch , während er im selben Moment in ihre lebhafte Begrüßung einfiel. Innerhalb einer Stunde hatten Sie sich erkannt , und über alle Informationen in Kenntniss gesetzt. Sordiem wusste das er ihnen nicht sagen musste das der Schwur noch eine Strophe , es war mehr ein Gesang , der in der alten Sprache donnernd über das Schlachtfeld erklunngen war... ...seltsam...., die lautete :
"Nie hat selbst der Rabe Aufgegeben,
in der schlacht und im Leben,
dem Schatten und nie dem Licht,
das Leben zu nehmen."

Er wusste instinktiv , auch wenn er sich über den genauen zusammenhang noch klarheit in seinen Erinnerungen verschaffen musste , das seine Kamareden dies ebenfalls wussten.
Nach eienm ausgiebigen Gespräch verließen sie auf Baradin`s drängen , der für ihn sonderbarerweise nicht wirklich Raziel war, die Schänke. Alle wirkten Sie verstört und verwirrt , auch wenn Sordiem unter den beiden , den zweiten der sich Devon nannte konnte er noch nicht in seiner Erinnerung zuordnen, miteinander vertraut schienen.



Gruß Sordiem






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Beitrag Nr. 39
4. Choren 02, 11:05

Drum D.
Rang: Kandierter Apfel

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Stunden waren vergangen, seit Shaidar Haran den Stein verlassen hatte.
Der Suchtrupp, der sich durch die tiefen Gewölbe des Steins bewegte, hatte den Ter'Angreal noch nicht auftreiben können.

"Also weiter in den nächste Raum", befahl Solgard Warnis "hier sind wir jawohl fertig".

So ging es noch einige Zeit, bis sie in einen Raum kamen, der eine seltsamen Steinbogen enthielt.
Dieser Bogen stand frei im Raum ohne irgendwelche Anzeichen einer Halterung.
Nachdem einer der Leutnants die Abdeckung aus Leinen heruntergezogen hatteschien er ihm nicht mehr wichtig und er suchte an einer anderen Stelle weiter.

Der Schattenlord trat näher an den Bogen heran und besah ihn sich genauer.
Er war reichlich verziert, aber was noch ein viel wichtigerer Punkt zu sein schien, waren die Schriftzeichen, die sich in den Ornamenten zu verstecken schienen.
Er konnte nicht direkt auf eines deuten, hatte aber das Gefühl aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet, müsste sich ein klarer Text ergeben, wenn er nur genau genug hinsah.

Er schritt durch den Torbogen weil er die andere Seite ebenfalls ispizieren wollte, fand sich aber überraschender weise in einem hellen Raum wieder.
Der Torbogen war noch immer vorhanden, allerdings befand er sich mit Sicherheit nicht mehr imStein von Tear.

Die Decke des Raums, die sich in schwindelerregender Höhe befand wurde durch unzählige gelbfarbene Säulen gehalten.
Diese schienen sich einem Rankegewächs gleich nach oben zu winden.
Seltsame glühende Kugeln erhellten den Raum mit weichem Licht, auch wenn die Quelle des Lichtes in den Kugeln nicht erkennbar war.

Instiktive zog er sein Schwert und nahm eine Kampfhaltung ein...

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Beitrag Nr. 40
4. Choren 02, 15:17

Anon Merrilin
Rang: Lord

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Anon saß in seinem Büro und lauschte entsetzt den Ausführungen des Geweihten vor ihm. NaKraTal und einige andere hochrangige Asha’man saßen mit versteinerten Gescihtern neben ihm. Der Stein von Tear war dem Schatten in die Hände gefallen. Der STEIN VON TEAR!!!

Alle Asha'man in Tear waren tot. Alle Sechs. Keiner von ihnen war geflohen. Er hatte von einem Voll-Asha’man gehört, der im Moment seines Todes, die Namen seiner verlorenen Familienmitglieder auf den Lippen, soviel Saidin in sich aufnahm dass er sich selbst ausbrannte. Und dies dann, kurz bevor er ausbrannte, in einem gewaltigen, vernichtenden Schlag losliess, die Trollocklinge noch in der Brust. Er hatte damit 50 Trollocs mit in den Tod genommen.
Der Geweihte hatte das selbst gesehen und das letzte Wort dieses Mannes gehört... „Al’Thor!“


Einen Asha'man im Kampf gegen den Schatten zu motivieren war wie einen Vulkan anheizen zu wollen. Und die Seelen dieser handvoll tapferer Männer litten jetzt nicht mehr unter den Folgen des Makels. Ein solcher Tod war nicht das schlechteste, wenn man auch lebend wesentlich mehr und bessere Rache üben konnte.
Und dennoch war die Verstärkung umgekehrt. Selbst 50 Mann konnten gegen die Invasoren nichts ausrichten. Es waren einfach zuviele. Schweren Herzens waren sie zurückgekommen um zu berichten. Sie würden Einsatzkarten erstellen müssen. Der Stein musste in der Hand des Lichts bleiben! Lichtverdammte Trollocs...

Als der geweihte geendet hatte, meinte Anon mit immer noch steinernder Miene „Ihr habt getan, was ihr tun konntet, Geweihter. Mehr kann niemand von euch erwarten. Euer Tod hätte dem Licht nicht das geringste genutzt. Geht jetzt, ruht euch aus und bereitet euch auf den Gegenschlag vor!“
Ruht euch aus... Er wusste, das der andere keine Ruhe fände. Nach Dumai hatte er sebst eine Woche lang nicht schlafen können, ständig die Gesichter seiner Opfer gesehen. Nur irregeleitete Aiel, mehr nicht, in sein Feuer gerannt wie ein Tier zur Schlachtbank. Noch Monate danach war ihm bei dem Gedanken schlechtgeworden und noch heute bereitete es ihm Alpträume.

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Ich schließe mich den anderen an - spielt Raziel die Amyrlin mit oder was?


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