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Beitrag Nr. 211
9. Danu 02, 14:11

Cila Nuage
Rang: Aes Sedai

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Der auf sie zutaumelnde Mann traf Cila und brachte sie beinahe zu Fall, doch NaKraTal, der hinter ihr stand fing sie noch rechtzeitig auf und bewarte sie vor einem Sturz. Sie schenkte ihm ein würdevolles Lächeln bevor sie sich dem Mann zuwandte. Auch er war gefallen und hatte sich bei seinem Sturz eine Platzwunde auf dem Kopf zugezogen die heftig blutete. Rasch kniete sie nieder und umarmte Saidar. Das Leben flutete in sie und sie webte rasch ein Gewebe aus den Elementen Erde, Wasser und Geist.

Sie konnte nicht so gut heilen wie Aes Sedai der Gelben Ajah, aber sie konnte besser heilen als manch andere nicht-gelbe Schwestern. Während sie die Stränge verwob und sie in die Wunde leitete, die sofort in sekundenschnelle zuzuheilen begann, betrachtete sie das Gesicht des Mannes. Seine Augen waren geschlossen, sie konnte nicht sagen ob er bewusstlos oder nur geschockt war. Die Wunde war verheilt, und es war nicht einmal mehr eine Narbe zu sehen.

Die weiße Aes Sedai stand wieder auf, der Mann würde sofort wieder zu sich kommen. Dann bückte sie sich nach dem weißen Tuch, das zuvor ihr Haar bedeckt hatte, und bei ihrem Beinahe-Sturz zu Boden gefallen war. Sie legte es sich nur lose um die Schultern, so dass ihr Haar frei ihren Rücken hinunterhing. Das dunkle Glänzen des sich darin spiegelnden Lichts stand nun in starkem Kontrast zu ihrem weißen Kleid und den silbernen Stickereien. Weich und geschmeidig floß die dunkle Menge ihres Haares ihren Rücken hinunter, weit hinunter, denn das Haar war lang. Und so nahm es dem weißen Kleid etwas von seiner Auffälligkeit.. jedenfalls von hinten gesehen.

Das junge Aiel Mädchen ließ Saidar fallen und die Nacht kam ihr plötzlich kälter vor, kälter als vorher. Sie zog das Tuch um ihre Schultern enger und sah sich nach Anon um, warum wusste sie nicht. Vielleicht weil er der erste Asha'man gewesen war, den sie kennengelernt hatte?

Ihren Rücken wieder straffend verwünschte sie sich selbst sich schon wieder eine Blöße gegeben zu haben. Sie spürte ja die Kälte der Nacht nicht einmal richtig, die Konzentration die volle Aes Sedai hatten, schützte sie vor jeglicher Empfindung der Temperatur und ließ sie nicht schwitzen und nicht frieren. Ihr Gesicht nahm eine ausdruckslose Haltung an während ihr Blick wieder zu dem neu hinzugekommenen Mann schweifte.

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Beitrag Nr. 212
9. Danu 02, 20:54

Cypher|Darkh
Rang: M'hael

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‚Cypher Darkh! Warum nur, Gardan Keldranor? Warum habt Ihr das nur getan?’ Anon konnte es immer noch nicht fassen. Er war außer sich vor Wut.
‚Wie lange ist es her? Drei, vier Jahre. Da habe ich ihn zum letzten Mal gesehen. Seng mich! Wie konnte das nur passieren? Warum habe ich nichts dagegen unternehmen können? Wie konnte ich das nur zulassen?’

Flashback


‘Blut ... Überall nur Blut ... kleine Körper ... Frauen ... Männer... leblos ... Dieser ekelhaft süße Geruch von verbranntem Fleisch ... Gedärme ... Arme ... Soviel Tod ... Was hat er getan? ... Warum nur? Mein Schöpfer, gib mir Kraft! Ich ertrage das nicht, gib mir Kraft!’


Anon war ein junger Soldat. Ein großer Fortschritt, wenn man bedachte, dass er erst vor sechs Monaten zur Schwarzen Burg geholt wurde. Er konnte sich daran erinnern, als wäre es gestern gewesen. Vor kurzem hatte er sein 18. Beltine gefeiert. Ein paar Wochen nach dem Fest kam ein Mann in ihr Dorf nördlich von Fal Dara. Dieser Mann war ganz in Schwarz gekleidet. Am linken und rechten Kragen hatte er zwei Symbole: einen Drachen und ein Schwert. Er war ein Ashaman. Er wollte alle junge Männer sehen. Danach sprach mit den Dorfältesten und verließ das Dorf wieder. Ein paar Tage später sprachen ihn seine Eltern an und sagten ihm, was dieser Ashaman wollte. Für ihn war die Mitteilung eine große Überraschung und Schock zugleich. Er sollte angeblich das Talent für die Eine Macht haben. Trotz seines Widerwillen ließ er sich überreden und ging zur Schwarzen Burg.
Dort stand er nun mitten auf dem Hof der Burg, in einer Reihe mit anderen Männern. Viele von ihnen waren so jung wie er, doch es gab auch ein paar ältere.
Ein großer Mann schritt die Reihe ab und begutachtete jeden Einzelnen. Dieser Mann war eine beeindruckende Erscheinung. Kurzes dunkles Haar, vermischt mit vereinzelten grauen Haaren. Eine große Hakennase, die ihm ein Falkenähnliches Profil verlieh. Und vor allem seine Augen. Blaugrau und man hätte denken können, das er Menschen mit einem bloßen Blick in Grund und Boden rammen konnte.
Schließlich war er bei Anon angelangt. Er war recht groß, doch Anon überragte ihn um fast einen Kopf. Anon war schon immer der Größte gewesen. Er kannte niemanden, der so groß wie er war. Doch obwohl er größer als dieser Ashaman vor ihm war, hatte er furchtbare Angst. Nicht nur, dass ein Machtlenker vor ihm stand. Nein, allein dieser Blick hatte etwas furchteinflössendes.
Wie Anon später erfuhr, hieß sein Gegenüber Cypher Darkh. Er war ein großer Führer der Ashaman und sollte die Stärksten unter ihnen aussortieren. Cypher blieb lange bei Anon stehen und endlich sagte er etwas. „Du kommst mit mir, Junge.“ Der andere Ashaman neben ihm reagierte überrascht. „Cypher, ich glaube, wir haben genug fähige Ausbilder. Du brauchst Dich um ihn nicht zu kümmern.“ Der ältere Ashaman drehte sich um und sagte. „Seine Ausbildung werde ich übernehmen.“ Der andere, Jagoda, wie Anon ebenfalls später erfuhr, wollte protestieren, doch Cyphers Blick ließen ihn verstummen.
Seitdem genoss Anon ein Privileg, das keinem anderen zuteil wurde. Er wurde als Einziger von dem großen Darkh unterrichtet. Tag und Nacht waren sie unterwegs. Cypher ließ ihn nie von seiner Seite weichen und Anon genoss die Zeit mit Cypher. Er lernte nicht nur den Umgang mit Saidin. Ihm wurde auch beigebracht, wie ein Feldherr zu denken.
Cypher hatte nicht viele Freunde, doch Anon zählte sich dazu. Obwohl Cypher es nie irgendwie deutlich werden ließ, wusste Anon, dass er in ihn eine Art Sohn sah.
Die Monate vergingen und plötzlich begann die Veränderung.
Cyphers Benehmen änderte sich von Tag zu Tag. Im Kampf gegen den Schatten wurde er immer fanatischer. Seine Methoden immer grausamer. Von da an distanzierte sich Anon von Cypher. Er war inzwischen zum Soldaten befördert worden.
Ein Jahr nach ihrem ersten Treffen nahm das Unheil seinen Lauf. Unter Cyphers Führung befanden sich Anon, Jagoda, Marbor, ein Geweihter und Diwaan, ein Ashaman, auf der Jagd nach einem Schattenlord. Dieser Schattenlord war Lord Dumac, ein gerngesehener Gast am Königlichen Hof von Caemlyn. Als er von Cypher enttarnt wurde, flüchtete er und hatte sich mit einer Gruppe Trollocs in ein Dorf verschanzt. Sie hatten alle Bewohner als Geisel genommen und verlangten, dass die Ashaman sich zurückzogen.
Es war eine stürmische Nacht und Anon hatte ein ungutes Gefühl. Marbor und Diwaan hatten sich um das Dorf verteilt, damit den Schattenfreunden nicht irgendwie die Flucht gelang.
„Cypher! Verdammt nochmal, wenn wir uns nicht zurückziehen, dann wird Dumac seine Horde loslassen. Es werden zig unschuldige Menschen sterben. Wir müssen ihn entkommen lassen. Vorerst bis die Menschen hier außer Gefahr sind.“ Cypher stand mit dem Rücken zu Jagoda und Anon und war vollgesogen mit Saidin. Er blickte hinunter auf das Dorf, das völlig im Dunkeln lag. Nach einer ganzen Weile antwortete er. „Nein!“ Das war alles, was er sagte. Anon und Jagoda wechselten einen Blick. Jagoda wurde immer wütender. Doch bevor er was sagen konnte, legte Anon ihm seine Hand auf den Arm und sprach dann Cypher an. „Cypher, Du weißt genauso gut wie ich, dass Jagoda Recht hat! Wenn wir angreifen, dann riskieren wir das Leben von vielen Menschen. Dies ist keiner guter Ort zum Kämpfen.“ Cypher drehte sich um. Als Anon seinen Gesichtsausdruck sah, erschrak er sich. Cyphers Augen strahlten nur Hass aus. „Ich werde ihn nicht entkommen lassen. Um keinen Preis. Er wird hier und jetzt, um Gnade flehen. Er wird vor mir kriechen und um sein Leben betteln. Er wird schon erfahren, was Cypher Darkh mit seinen Feinden macht. Wir werden um jeden Preis angreifen.“ Nach diesen Worten drehte er sich wieder um. Einige Augenblicke später meldete sich Jagoda wieder zu Wort. „Cypher! Ich werde deinen Befehlen nicht gehorchen.“ Anon konnte es nicht fassen, die Situation entglitt ihnen aus der Hand.
Er musste eine Entscheidung treffen. Alles was er von Cypher je gelernt hatte, rief er sich zurück ins Gedächtnis. Er bedachte alle Möglichkeiten, doch immer wieder kam er auf dieselbe Antwort. Er verstand nicht, warum Cypher sich anders entschieden hatte. Schliesslich gab er seinen Entschluss bekannt. „Ich muss mich Jagoda anschließen. Ein Angriff wäre Wahnsinn!“ Cypher stand immer noch mit dem Rücken zu ihnen. Jagoda wandte sich an Anon. „Hol die Anderen. Wir werden uns zurückziehen.“ Kaum gesagt, machte Anon ein Wegetor auf und machte sich auf den Weg, die anderen Ashaman zurückzuholen.
Jagoda war nervös, doch Cypher schien seine Befehlsverweigerung gar nicht wahrgenommen zu haben. Er starrte wie gebannt auf das Dorf.
Der Wind pfiff und heulte. Ohne Vorwarnung fing es zu regnen an. Langsam aber stetig öffnete der Himmel seine Schleusen. Der Regen wurde immer stärker. Einige Augenblicke vergingen, als sich erneut ein Wegetor öffnete. Die Anderen kehrten zurück.
Marbor und Diwaan wussten Bescheid. Das merkte man Ihren Gesichtern an. Sie traten alle neben Jagoda, außer Anon, der sich etwas abseits gestellt hatte. Er hatte seine Entscheidung getroffen, doch Cypher war sein Lehrmeister und es sollte nicht so aussehen, als ob er....
Plötzlich rührte sich Cypher. Er drehte sich um und schaute jedem lange in die Augen. „Dann werde ich alleine gehen!“ Die Situation hatte sich zugespitzt. Anon musste etwas dagegen unternehmen. „Wir dürfen nicht übereilt handeln. Es muss doch....!“ Bevor er seinen Satz beenden konnte, fiel ihm Cypher ins Wort. „Du hast deine Entscheidung getroffen. Damit hast Du alle Bande zwischen uns zerschnitten. Jetzt steh zu deinem Wort. Ihr alle könnt hier stehen und Däumchen drehen, während ich meine Pflichten als Ashaman wahrnehme. Ich werde kämpfen bis zum letzten Atemzug.“ Dann drehte er sich um und ging hinunter zum Dorf. Die vier Männer schauten ihm nach. Anon wurde unruhig. „Wir dürfen ihn nicht alleine gehen lassen.“ „Er wird die Folgen für sein Handeln tragen müssen.“, erwiderte er barsch. „Es gab mal eine Zeit, da hätte er es nie so weit kommen lassen. Doch er hat sich verändert. Ich verstehe das nicht.“ „Der Makel!“, sagte Marbor und alle schwiegen.


Blut ... Überall nur Blut ... Leblose Körper ... Trollocs ... Menschen ... Man konnte sie nicht mehr unterscheiden. Die Leichen hatten sich teilweise aufgelöst. Das Fleisch hing in Fetzen.
Überall kleine Körper ... Sie waren fassungslos. „Licht, was hat er nur getan!“, sagte Diwaan kraftlos. Marbor übergab sich und würgte und würgte. Jagoda war leichenblass. Er stand einfach nur da und schien irgendwie abwesend zu sein.
Anon torkelte wie ein Betrunkener durch das Dorf. Immer wieder flüsterte er nur das eine. „Gib mir Kraft. Gib mir Kraft.“ Er ging weiter zum Marktplatz. Ringsherum befanden sich nur noch Ruinen, die lichterloh brannten.
Da stand er mitten auf dem Platz. Zwei Pfeile ragten ihm aus den Rücken. Einer steckte in seinem linken Oberschenkel. Seine schwarze Uniform hing in Fetzen herab. Überall blutete er aus irgendwelchen Wunden. Sein linkes Auge war zugeschwollen. Doch er spürte keinen Schmerz. Er war vollgesogen mit Saidin und stütze sich auf seinem Schwert, das sich vom Blut rot gefärbt hatte. Zehn Schritte vor ihm befand sich Dumac. Er hatte ein kleines Mädchen von 8 Sommern vor sich und hielt ihr einen Dolch an die Kehle. Sie schien von alldem nichts mitzubekommen. Dumac hatte sie festgepackt und schrie wie ein Wahnsinniger. „ICH WERDE SIE TÖTEN! ICH WERDE SIE TÖTEN!“ Cypher stand einfach nur da. Anon blieb stehen. Auch er hatte sich vollgesogen mit Saidin.
Dumac bewegte sich nach hinten und schleppte das Mädchen mit sich. Es war so, als ob er eine Puppe halten würde. Als Anon ihre Augen sah, zerbrach etwas in ihm. Diese Leere in ihnen. Ihr Geist war gebrochen.
Dumac bewegte sich immer weiter nach hinten und schrie. „KOMMT MIR NICHT ZU NAHE! ICH WERDE SIE TÖTEN! ICH SCHWÖRE, ICH WERDE ES TUN!“ Sein Gesicht war nur noch eine Fratze. Angst und Panik waren darin zu lesen.
Langsam hob Cypher seine linke Hand und streckte seinen Zeigefinger aus. Ein dünner feuerroter Strahl schoss daraus hervor und traf das Mädchen mitten in die Stirn. Sie gab keinen Mucks von sich. Dumac blieb der Mund offen stehen. Sie glitt aus seinen Händen und fiel auf den Boden.
Anon nahm alles wie in Zeitlupe war. „Nein!“, hauchte er. Zu mehr hatte er nicht mehr die Kraft. Wie betäubt starrte er auf die Kinderleiche. Saidin war ihm entglitten.
Dann bewegte Cypher wieder seine linke Hand und ein Gewebe aus Luft zerrte Dumac vor seine Füße. Der Schattenlord fiel auf seine Knie, der Mund immer noch offen vor Ungläubigkeit. Ein Fleck, der immer größer wurde, erschien in seinem Schritt. Gefesselt von dem Luftgewebe konnte er sich nicht bewegen. Cypher hob die rechte Hand mit seinem Schwert und stieß es langsam in Dumacs Brust. Währenddessen grinste er wie ein Irrer. „Sag deinem Dunklen König, ich warte auf ihn.“ Dabei stieß er das Schwert bis zum Anschlag hinein und zog es langsam wieder hinaus. Danach löste er das Luftgewebe wieder auf. Dumac fiel seitlich hin. Augen und Mund immer noch geöffnet, doch jegliches Leben war ihm entwichen.
Langsam erwachte Anon aus seinem Tranceähnlichen Zustand. Er zog sein Schwert und ging auf Cypher zu, der anfing wie ein Irrer zu lachen. Der junge Soldat hob den Schwertarm und holte aus, stolperte jedoch über eine Leiche und erwischte nur mit der Spitze Cyphers linke Gesichtshälfte. Überrascht richtete Cypher seinen Blick auf Anon. Das Blut schoss aus der Wunde im Gesicht. Dann fiel er vornüber hin. Anon hatte sich inzwischen wieder aufgerappelt und holte erneut aus. „STIRB DU BASTARD!“, schrie er voller Haß, doch mitten in der Bewegung hielt er inne. „Das wäre zu einfach!“, sagte Jagoda leise. Sein Luftgewebe hielt Anon in Schach. Doch dieser schrie immer weiter. „STIRB DU BASTARD! STIRB DU BASTARD!“ Tränen liefen ihm übers Gesicht. Der Speichel hing ihm in den Mundwinkeln.
Eine ganze Weile verging. Anon kniete vor dem Mädchen und weinte immer noch.


Aus irgendeinem Grund hatte man beschlossen, Cypher in die Verbannung zu schicken. Der M’Hael hatte sich von Gardan überreden lassen, ihn am Leben zu lassen Es wurde entschieden ihn weder zu dämpfen noch am Verräterbaum hängen zu lassen. Die Gründe für diese Entscheidung blieben geheim. Nur der M’Hael und Gardan konnten darauf eine Antwort geben.
Die ganze Katastrophe wurde dem Schatten zugeschoben. Den beteiligten Personen wurde Stillschweigen auferlegt. Kein anderer Ashaman wusste, was wirklich passiert war. Man hatte Cypher ein Ter’Angreal um den Hals gehängt, dass eine Art Abschirmung erzeugte. Er konnte nie wieder Saidin berühren. Nur der M’Hael bzw. sein Stellverteter waren in der Lage, ihm dieses Ter’Angreal wieder abzunehmen.
Cypher wurde in die Grenzlanden geschickt. Viele dachten, er wäre tot.
Während der ganzen Angelegenheit hatte sich Anon nicht einmal geäußert. Manchmal erschien nachts in seinen Träumen das kleine Mädchen. Sie schaute ihn vorwurfsvoll an und er wusste, dass ihre Seele keinen Frieden fand. Dann wachte er schweißgebadet auf. Jedesmal schwor er sich dann, Cypher eines Tages dafür bezahlen zu lassen.

Flashback Ende

Anon stand in der Gasse umgeben von Ashaman, Aes Sedai und Behüter. Wieder tauchte das Gesicht von dem kleinen Mädchen vor seinem Auge auf. Er konnte dieses Bild einfach nicht vergessen. Die Quellen von Dumai verursachten bei ihm Albträume, doch das Mädchen bereitete ihm schlaflose Nächte.
‚Bald, Cypher, bald!’


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When You 're looking down the barrel of a gun, time slows down. Your whole life flashes by, heartbreak and scars.

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Beitrag Nr. 213
10. Danu 02, 19:57

Moridin80
Rang: Bettler

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Das erste was Morat wieder wahr nahm war der pelzige Geschmack in seinem Rachen, und da war noch etwas er hatte Hunger großen Hunger......was war bloß geschehen......er versuchte langsam die Augen zu öffnen.....er blinzelte......kurz dannach sah er sie eine wunderschöne Frau mit langem dunklem Haar und weißem Kleid.....jetzt kam auch langsam die Erinnerungen wieder an das was geschehen war ! „Du dummer Tölpel“! dachte er sich das war ja wieder typisch für ihn ! Rennt den Leuten einfach so in die Arme und was jetzt....?

Er wollte sich aufrichten doch da bemerkte er erst das sie ihn gefesselt und geknebelt hatten.....nur mit was er konnte keinen Strick oder Seil oder ähnliches ausmachen. Aber mit bewegen war nix das konnte er gleich vergessen....selbst seine Muskelnkraft konnte das nicht durchdringen die Fesseln rührten sich keinen Millimeter. Da war nichts zu machen !

Also fing er vorsichtig an die anderen zu mustern und zu studieren. Das er keine Fesseln sehen konnte sagte schon sehr viel aus den jetzt war er sicher das es sich um Aes Sedai handelte. Dann wahren wohl einige der Männer Asha'man ! So was !? Ihm war schon bei seiner Anreise bewusst gewesen das er sich nicht vor den Aes Sedai drücken konnte aber jetzt auch noch von welchen gefangen zu werden ? OK es passte ja bis jetzt in sein Reise.....
Bei weiterer Musterung viel ihm vor allem einer der Männer auf er war sehr groß und hatte ein entsetzen oder gezeichneten Gesichtsausdruck. Was konnte das nur wieder bedeuten ?

Auf alle Fälle wollte er sich nicht so einfach ergeben er würde sich wehren sobald er seine Gelegenheit dazu bekam ! Jetzt würde es nichts nutzen kraft zu verschwenden.........


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Morat al´Merdon Verteidiger des wahren Blödsinns Krieger in Schwarz Rosa Gold !!

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Beitrag Nr. 214
12. Danu 02, 20:29

Andùril
Rang: Jüngling

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Andùril ritt aus der Stadt. Seine Vorgesetzten hatte es für sinnvol gefunden ihn erst mal aus der Stadt zu holen, weil seine Tarnung aufgeflogen war. Er sollte bei einem anderen Schattenlord der sich in einem Dorf irgentwo in der Pampa ein wenig lernen. Er hatte
Seine Wunden so gut wie möglich mit Saidin verheilt, doch eine dünne lange weißliche Narbe
Durchzog sein Gesicht. Das war der Preis den er für seine Dummheit bezahlen hatte musste.

Arilton war an seinem Ziel angekommen. Eine schäbiges Haus in ein schäbigen Viertel der Stadt. Das Haus , das sehr heruntergekommen wirkte weil viele Steine schon teilweise abgebröckelt und einige Dachziegel fehlten, war nicht sein eigentliches Ziel. Sein „Ziel“
War ein Bettler der vor diesem Haus hockte. Es war einer dieser Bettler , von denen man meinen könnte sie hätten das Betteln in einer Universität gelernt. Über dem rechten Auge hatte er eine Klappe und das linke hatte er so verzogen das es so wirkte ,dass er damit nur noch sehr schlecht oder gar nicht sehen konnte. Wenn er Passanten vorbeigehen hörte, zitterte
Seine Hand so stark, dass die wenigen Münzen darin klimperten . Das hörte sich so an als hätte der Passant Münzen hinzugeworfen. Der Bettler ,der Gorion hieß, rief den Passanten dann nach:“ Der Schöpfer möge euch segnen!“ oder „Vielen dank ihr seid der großzügiste
Mensch den ich kennengelernt habe.“ Viele der Passanten blieben dann unentschlossen stehen, und einige gingen zurück und warfen wirklich etwas in seine Hand. Doch wenn
Gorion keine Schritte oder Gespräche hörte rutschte sein linkes Auge wieder in die normale
Position und er nahm einige Münzen aus der Hand.
Fortsetzung folgt morgen. Hatte heute keine Zeit mehr. Der zweite Absatz is n neuer Char.



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#99835 +(5923)- [X] Hey, you know what sucks? vaccuums Hey, you know what sucks in a metaphorical sense? black holes Hey, you know what just i

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Beitrag Nr. 215
13. Danu 02, 13:35

Cila Nuage
Rang: Aes Sedai

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Cila bemerkte, dass der Mann, den sie soeben geheilt hatte wieder zu sich kam und sichtbar unzufrieden mit seiner Lage war. Seinem Gesichtsausdruck nach zu schließen versuchte er sich zu bewegen, was allerdings sehr erfolglos war, denn die Asha'man hatten ihn augenscheinlich mit der Macht gefesselt.

Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb ergriff Cila Saidar noch einmal. Sie kniete nieder und legte dem Mann eine Hand auf den Kopf. Dann sagte sie leise:"Wehrt euch nicht, sie werden euch nichts tun, und ich auch nicht."
Dann fing sie an mit Geist ein Gewebe zu weben das kontrollieren sollte, ob dem Mann nichts mehr fehlte.

Gerade als sie das Gewebe fast beendet hatte, was bei ihr recht schnell ging, begann es sich zu winden und tat nicht mehr das was sie wollte. Die Fäden entzogen sich ihrem Griff und strebten auseinander. Mit offenem Mund betrachtete die junge Aes Sedai ihr ehemaliges Gewebe das jetzt immer weiter auseinanderdriftete. Sie versuchte es zusammenzuhalten, doch plötzlich begann sich die Macht ihr zu entziehen!

Es war als ob sie ihr jemand wegziehen würde, immer weiter weg. Sie klammerte sich verzweifelt an Saidar, versuchte es nicht zu verlieren, es war ein schwerer Kampf gegen diese fremde Macht und ihr Atem ging etwas härter. Zum einen vom Unglauben der Dinge die gerade geschahen und zum anderen weil es sie so anstrengte die Wahre Quelle noch zu umarmen. Sie bekam Kopfschmerzen davon, sie wurden immer schlimmer. Ihr Kopf drohte zu zerspringen..

Ein leises Stöhnen verließ ihre Lippen und sie langte mit ihren Händen an ihren Kopf, versuchte ihn zu halten. Ihre Augen weiteten sich und ihre Wangen wurden blass. Ein Kraft zerrte an Saidar. Inzwischen war ihr Gewebe nicht mehr zu sehen, es war verschwunden. Das einzige an das Cila jetzt noch dachte, war Saidar zu halten. Wenn nur diese schlimmen Kopfschmerzen nicht gewesen wären. Wie als einen letzten Halt klammerte sie sich an das letzte Stückchen Saidar das ihr noch blieb, krallte sich fest während ihr Kopf zu zerbersten schien. Ein wahnsinniger Druck übte seine Macht auf ihren Kopf auf, wollte ihn zerquetschen, explodieren lassen.
Das Gesicht des Aiel Mädchens verzog sich schmerzhaft, wenn auch nur ein bisschen. Dann wurde ihr die Wahre Quelle mit einem Ruck weggerissen, Saidar machte sich los von ihr, stieß sie zurück und Cila wurde von der Wucht, von der Plötzlichkeit dieses Ziehens, dieses Reißens, zurückgeschleudert, so dass sie auf den Boden fiel.

Die Kopfschmerzen hörten augenblicklich auf, nachdem sie Saidar nicht mehr hielt, nicht mehr fassen konnte. Es war nur noch ein schwacher Abglanz der Kopfschmerzen die sie gerade vorher noch gehabt hatte. Ihr Kopf schmerzte, ihr ganzer Körper schmerzte. Sie war unfähig sich zu bewegen, unfähig von dem Schock. Doch sie blieb nicht lang wie versteinert auf dem Boden liegen. Schnell sprang sie wieder auf und fühlte nach Saidar. Es war immer noch da. Die Wahre Quelle schimmerte immer noch. Und sie konnte sie immer noch erreichen, wenn auch mit Anstrengung. Sie streckte sich wieder nach der einen Macht aus und fasste sie, hielt sie, bis sie sie nach nur wenigen Sekunden wieder verlor.

Sie sah sich panisch um, mit geweihteten Augen. Ihre Gedanken überschlugen sich, bis nur noch ein einziger übrigblieb der schiere Panik in ihr auslösen wollte: der Schatten hatte das Ter'angreal in Gang gesetzt!

"Der Ter'angreal! Er ist in Gang gesetzt worden! Wir müssen etwas unternehmen!"
Mehr schrie sie nicht, ja, sie schrie schon fast, jedenfalls sagte sie es mit heranfliegender Panik in der Stimme. Saidar war unmöglich zu halten unter diesen Umständen. Die Erinnerung an wahnsinnige Kopfschmerzen hielt sie davon ab noch einmal nach Saidar zu greifen.
Inzwischen schauten sie alle in der Gasse Befindlichen an. Sie starrten sie an. Nicht alle wussten von dem Ter'angreal, nicht alle. Doch das war jetzt unwichtig, die Aes Sedai konnten hier sowieso nichts tun, außer... sie wusste nicht was zu tun. Nun mussten die Asha'man alles tun, Aes Sedai waren mit dem Einsatz des Ter'angreals machtlos geworden. Es war unmöglich die Macht zu halten. Die weibliche Hälfte der Macht, wenn sie Anon richtig verstanden hatte. Die männliche Hälfte war noch problemlos zu erreichen.

"Wir müssen doch irgendetwas tun können. Wir können nicht einfach warten bis der Schatten das Ter'angreal wieder ausstellt, wir müssen es finden, es finden!" Sie schluckte schwer. Das war einfacher gesagt als es war. Wie sollten sie das Ter'angreal finden? Es musste eine Möglichkeit geben, es musste.

Wieder griff sie nach Saidar. Mit einer ungeheuren Anstrengung gelang es ihr es zu ergreifen, ohne dass es sich ihr gleich wieder entzog. Sie versuchte es zu halten doch es zerrte und tobte in ihr, drohte aus ihrem Kopf herauszubrechen, drohte ihren Kopf zu zerdrücken, drohte sie zu zerstören, es wollte weg, zerrte an ihr, sie klammerte sich an die Wahre Quelle, an das scheinende Licht, das plötzlich so tödlich wirkte. Sie musste es halten, sie musste es schaffen. Sie ließ nicht los, ließ nicht los. Dann ein erneuter Ruck, doch es gelang ihr einen kleinen Teil der Macht in sich zu behalten, noch berührte sie Saidar. Sie versuchte sich mit ihm vollzusaugen, doch sofort nahmen die wahnsinnigen Kopfschmerzen zu, sie raste, dann wurde ihr mit einem letzten harten Ruck Saidar entrissen und sie fiel, fiel. Es gelang ihr ihren Sturz auf den Boden zu bremsen indem sie die Hände ausstreckte und sich mit ihnen abfing. Dann blieb sie liegen, mit gesengtem Kopf und Tränen in den Augen. Ihr Körper war zerschunden, jedenfalls fühlte er sich so an. Saidar, sie konnte Saidar nicht mehr erreichen, sie hatte nicht mehr die Kraft, die Barriere zu überwinden die sich gebildet hatte. Saidar war ein tobendes, ziehendes, reißendes Gemisch geworden. Die Umarmung, die Wärme die Frauen verspürten wenn sie die Eine Macht umarmten war immer noch da, doch es war etwas neues hinzugekommen, das sie nicht beschreiben konnte.

Sie atmete hart während sie auf den Boden vor sich starrte.


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Beitrag Nr. 216
13. Danu 02, 17:23

Joar Addam
Rang: Kandierter Apfel

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Rote Nebel


Bumm ... Bumm

Die Nacht lag über Thakan'dar, doch es herrschte keine Stille. unauffhöhrlich ertönten die Kreigstrommeln im Tal. Hunderte, vielleicht auch tausende wessen Fantasie war schon grausam genug um sich auch nur annähernd die Wahrheit vorstellen zukönnnen ? Sie schlugen alle im einklang, es gab keine noch so kleine Abweichung, denn der Berg selbst gab denRhythmus vor.
Das Feuer der Berges leuchtete weit hinauf in den bizarren Himmel und das rote Glühen spiegelte sich auf den Nebeln die über den Tal brandeten, wie die Wellen einer Sturmflut.

Bumm ... Bumm

Joar Addam saß oben an einen der Hänge des Tal. Er beobachtet das Schauspiel, das der Nebel ihn Bot. Fast wie ein Meer aus Feuer sah es aus, nur gelegentlich riß die Nebldecke auf und gab eienn Blick frei auf das Tal selbst. Auf die unzähligen Feuer der Lager und Schmieden. Dort unten schlief niemand. Es wurde gedrillt, Gekämpft und auf jede erdenkliche andere Art die Blutlust der Trollocs angestachelt. Bald würde man sich nicht mehr halten können.

Bumm ... Bumm

Eine Gruppe Draghkar Flog über Joar's Kopf hinweg und einer stieß einen Schrei aus sie waren am Ende ihres Gebietes angelangt und würden umkehren. Rings ums Tal konnte man weitere Gruppen Draghkar beobachten. Grazil und tödlich flogen sie das das Herz des Schattens ab um nach eindringlingen zu spähen. Niemand würde es unbemerkt bis hierhin schaffen, das die Draghkar in der Luft waren deinte mehr dazu die Kampfvorbereitungen zu unterstreichen. In der tat war alles und jeder auf den Beinen und die Stimmung mehr als vielversprechend.

Bumm ... Bumm

Der Auserwählte oben am Hang hatte die Augen geschlossen, spührte dem Klang der Trommeln nach und verband ihren unaufhaltsamen, fordernen Rhythmus mit einer Melodie aus seiner Harfe. Einer Melodie voller Tod und Triumpf.

Bumm ... Bumm

Eine Melodie voller Tod...

Bumm ... Bumm



ewige Freude ewiges Leid zerbrecht das Rad
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Let Darkness receive my every breath, with her own - Let our lives speak in answer unto death, never alone

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Beitrag Nr. 217
13. Danu 02, 19:40

Anon Merrilin
Rang: Lord

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"Der Ter'angreal! Er ist in Gang gesetzt worden! Wir müssen etwas unternehmen!"
Cila schrie es fast, während sie zu Boden fiel. Gleichzeitig spürte Anon eine Gänsehaut... Saidar... Er trat zu ihr hin und zog sie mit einer Hand hoch. Ein tiefer Schock stand in ihren Augen.
Er blickte in die Ferne und flüsterte. "Nehmt uns! Wir sind es gewohnt, den Tod zu spüren, in jeder Ader zu erleben. Aber der Schatten knöpft sich die Wehrlosen vor, wie er es immer tut! Wie ich ihn dafür verachte..." Er wandte sich an die anderen Asha'man und meinte mit fetser Stimme "Gebt Alarm. Es geht los. Naran, sammel die Truppen im Osten. Sie sollen erst auf mein Zeichen hin die Macht ergreifen, vorher... du kennst den Plan ja. Sorg dafür, dass sie die Stadt und ihre Bewohnerund Bewohnerinnen unversehrt lassen. Weiss sie darauf hin, dass Cypher keine Kommandogewalt hat. Manshima, Logain, weiss jemand von euch einen Ort, an dem wir ein Hauptquartier einrichten können?"

Dann wandte er sich an Cila, ihr direkt in die Augen blickend: "Geht es?" Obwohl er Saidin hielt, hörte man Anteilnahme und Besorgnis heraus. Er hielt immer noch ihre Hand und drückte sie zum Trost.
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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.

[ antworten ]

Beitrag Nr. 218
13. Danu 02, 19:54

Joar Addam
Rang: Kandierter Apfel

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Nur ein Spiel

Es war Nacht über dem Tal Thakan'kar, doch der feuerspeiende Berg erhellte die Umgebung und tauchte sie in ein unheimliches Rot. oben an einen der Hänge Saß eine Gestalt an einen kleinen Feuer und spielte eine unbekannte Melodie, die sich mit den Trommel imTal zu einer Verheißung von Blut und Tod verband.

Joar Addam hatte die Augen geschlossen, dennoch bemerkte der die Person, die den Hang erklamm und sich ihm näherte. Es war ein Machtlenker, ein Schattenlord.
"Setzt euch zu mir, junger Solgard. Was treibt Moridins neuen Lieblings Lord zu mir ?"
Solgard war einen Moment lang überrascht fasste sich aber schnell wieder.
"Seid gegrüßt Asmodean. Der Nae'blis ist vollends mit den Vorbereitungen beschäftigt und ich habe für den Moment alles vollbracht was ich konnte. Das warten macht mich wahnsinning, bitte sagt mir endlich worauf wir warten, ich kann den Nae'blis im Moment unmöglich fragen und ihr sagte ihr würde mich vielleicht aufklären."
"Vielleicht, genau, das sagte ich vielleicht." Joar schmunzelte bei diesen Worten "Nungut, setzt euch erstmal und enießt diesen einzigartigen Anblick und labt euch an den Klängen des Krieges. Ich werde es auch danach erklären."
Das angespannte Gesicht Solgard Warnis' entspannte sich als er dies höhrte er runzelte aber erneut die Stirn, als er seinen Blick über das Tal schweifen lies, erst beim 2.Mal setzte es sich an Feuer und begann skeptisch den Auswerwählten zu betrachten, der immer noch mit geschossenen Augen da saß und auf der seiner Harfe spielte. "Ob er wusste das sie verstimmt war?" fragte sich der Schattenlord "sie musste es sein, aber ich were mich besser lieber hüten..."
Es vergang so einige Zeit.

Langsam klang das Lied des Auserwählten aus und der letzte Ton wurde als wäre es einstudiert gewesen von einen gellenden Schrei eines Draghkar untermalt.
Langsam wurde sich der Schattenlord bewusst, das er eine Gänsehaut bekommen hatte und was das verstimmte Instrument anging er war sich da nun nichtmehr so sicher.

"Ihr wollt also Wissen was es mit diesen Ter'angreal auf sich hat, den ihr aktiviert habt ?"
"Wie ? Ja genau. Entschuldigt ich war ein wenig abwesend."
"Ja ihr habt recht es so eien Nacht ideal zum ... wie sagtet ihr ? Abwesend sein." Ein kaltes lächeln um spielte Joar Addam's Mund.
"Ich bin nun aufmerksam, bitte beginnt ich werde auch nicht unterbrechen." bat der Lord höflich.
"Nun denn ich sehe keinen Grund euch länger im Unwissenden zu lassen.
Zu der Zeit, in der ich lebte das Zeitalter Legenden nennt ihr es nun."
Joar Addam lachte kurz auf "Naja, es musste nicht jeder immer arbeiten es gab viel Zeit für Dinge wie Musik oder Sport für jedermann, nicht nur den Adeligen obwohl sowas wie die Adeligen wie ihr sie kennt gab es ohnehin nicht."
Was hat das mit dem Ter'angreal zu tun ?"
"Wartet es doch ab Junge!" der Auserwählte war offensichtlich belustig.
"Also, die Angebote und Aktivitäten waren mannigfaltig zur damaligen Zeit neimand hatte auch nur eine Ahnung, das der große Herr existiert und so lebten wir vor uns hin und vertrieben uns unsrer Zeit mit Kunst oder Sport oder wir forschten. Einige Sportarten wurden mit er einen Macht ausgeübt. Es gab ein Spiel in dem es darum ging einen 12seitigen Würfel über ein Spielfeld auf die Seite des Gegners zu befördern. im Grunde eine simple Sache und das machte das Spiel auch so interessant und zugleich auch sehr amüsant. Es gab da nämlich einen Haken."
"Und der war ?"
" Die Macht wurde in Vibration versetzt so fiel das Weben ungleich schwerer, oft entglitten Spielern die Stränge und aus einen einfachen Gewebe aus Luft, das den Würfen aufhalten oder ablenken sollte wurde etwas total unsinnig' anderes. Es gab die verücktestens Sachen, durch ein paar dieser Zufälle sind ganz neue Gewebe entdeckt worden, an die so vorher niemand auch nur gedacht hatte, aber meistens war es eben nur amüsant. Die Spiele waren immer recht schnell zuende, doch wenn ein Spiel einmal länger dauerte wurden die Spieler nach einiger Zeit von Kopfschmerzen geplagt, das konnte so weit gehen, das man das Spiel abbrechen musste, das kam aber nur selten vor, meistens beendeten die Spieler von sich aus die Partie, bevor es soweit kommen konnte."
"Und der Ter'angreal ?"
"Er wurde benutzt um das Spielfeld zu erstellen, also um die Vibration in de Macht zu erzeugen. Es ist einer der Saidar beeinflusst, also ein Spielfeld für Frauen."
Aha, aber was hilft uns das genau gegen die Aes Sedai? Dann haben sie halt inzwischen Kopfschmerzen..."
"Ja die sollten sie inzwischen haben. Ihr müsst wissen, bei den Spielen früher traten sie so ab einer Spielzeit von etwa zwei Stunden erstmals auf, Aber damals waren die Spielfelder viel kleiner. Ihr habt eine ganze Insel zu einem BandaoSpielfeld gemacht. Die Zeit, bis sich die Vibration bemerkbar macht sollte so bei einem halben Tag liegen. Am Ende des erstem sollten die Stänge erstmals außer Kontrolle geraten. Mitte des zweiten Tages etwa, vielleicht etwas später, oder früher, treten dann die Kopfschmerzen erstmals auf. Ab da an wird das Lenken der Macht immer schwieriger, Gewebe werden immer häufiger außer Kontrolle geraten und die Kopfschmerzn unerträglich werden, nach fünf bis sechs Tagen sollte keine Aes Sedai in der Stadt mehr dazu in der Lage sein die Eine Macht auch nur zu halten, geschweige denn zu lenken."
"Ich verstehe... und dann schlagen wir zu!" Solgard schlug sich demonstrativ mit der Faust auf den Oberschenkel.
Joar Addam nickte "So ist es, in 34 Tagen. Moridin wird das entscheiden. Doch wer weiss, was bis dahin noch von Tar Valon übrig geblieben ist..."
Der Junge Schattenlord schaute Joar fragend an "Wie ? 'übrig' ?"
"Ihr müsst wissen, früher wurde die Eine Macht nur für recht harmlose Gewebe benutzt neimand wäre insbesondere bei einem Spiel auf die Idee gekommen den Würfel mit komplizierten, oder gar gefährlichen Geweben zu bewegen. Doch unsere Spieler in Tar Valon wissen davon nichts und wer kann schon wissen, was aus einen verunglückten Feuerball z.B. entstehen könnte. Und diese Aes Sedai benutzen eine Menge Gewebe Tag für Tag und nicht alle sind unkompliziert und ungefährlich, vesteht ihr ?" Asmodean begann ausgelassen zu lachen und
der Schattenlord stimmte sofort mit ein.
Sie waren sich einig was für eine Gute Böse Nacht...


ewige Freude ewiges Leid zerbrecht das Rad
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Let Darkness receive my every breath, with her own - Let our lives speak in answer unto death, never alone

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Beitrag Nr. 219
13. Danu 02, 21:47

Andùril
Rang: Jüngling

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Warum Gorion gerade hier saß, wo hier doch so ein verslummtes Viertel war ließ sich leicht erklären. In diesem schäbigen Gebäude war ein gut funktionierendes Bordell, das vor allem von den reicheren Bewohnern dieser Stadt benutzt wurde. Arilton ging auf den Bettler zu.
Als er in Hörweite war begann Gorion mit Bettelsprüchen. „Habt ihr noch ein wenig Geld für einen , armen, alten, Blinden Mann? Eine kleine Münze?“ „ Nun ich glaube ich habe noch irgentwo ein wenig übrig.“ Als Gorion Ariltons Stimme erkannte, hörte er auf zu schielen und sah ihn an und sagte „ Oh ihr seids. Ich hatte mich schon gefragt wann ihr wohl wieder auftauchen würdet, da ihr beim letzten mal nicht gekommen seid.“ Bei diesen Worten schnaubte Arilton wütend aus. „Ich war verhindert!“, antwortete er . „Inwiefern?“ “Das
geht dich einen Dreck an du wandelnde Lumpensammlung!!!“ Als Gorion daraufhin ein hämisches grinsen ansetzte, musste sich Arilton beherschen um diesem Penner nicht die Kehle durchzuschneiden. : Diesem Schnüffler darf man nicht trauen. Er liefert zwar immer nur wahre und vertrauenswürdige Informationen, doch alles was ich ihm sage wird er auch weiterverkaufen, dachte sich Arilton .Nach einer Weile unterbrach Gorion das schweigen. “Regt euch ab, regt auch ab. Es war ja nur eine Frage. Ihr könntet mir aber ein wenig mehr Vertrauen, oder hab ich euch schon einmal eine falsche Information geliefert?
Ich würde es nie wagen die Sachen die ihr mir sagt weiterzuerzählen. Wo kämen wir denn dann hin?“ Lügner!! Du würdest es weiterverkaufen bevor ich um die nächste Straßenecke gebogen wäre., dachte Arilton doch weil Gorion schon wieder am grinsen war antwortete er nur: „ Nein. Eure Informationen waren immer richtig, doch man weiß nie wen man vertrauen kann. Also habt ihr jetzt etwas für mich oder nicht?“ „Lasst mich überlegen. Ahja ich habe einen Brief für euch. Natürlich habe ich das Siegel nicht angerührt.“ Er gab den
Brief an Arilton weiter der ihn in einer Tasche seines Mantels verschwinden ließ. Du würdest die Siegel sofort aufschneiden wenn du nicht wüsstest ,dass sie mit der Macht geschützt sind „Nun habt ihr denn nicht noch eine kleine Münze als Entlohnung für mich?
Ich muss doch auch über die Runden kommen.“ Du hättest genug Geld wenn du nicht alles wieder versaufen oder für Weiber herausschmeißen würdest. „Ich muss mal schauen. Ah hier ist ja mein Beutel. Hier habt ihr eine Silbermünze, weil ihr auf meine Brief
So lange aufgepasst habt.“ „Vielen Dank. Ihr seid zu gütig.“

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so teil 3 morgen
die hoffentlich kursiven teile sind gedanken


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#99835 +(5923)- [X] Hey, you know what sucks? vaccuums Hey, you know what sucks in a metaphorical sense? black holes Hey, you know what just i

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Beitrag Nr. 220
13. Danu 02, 23:22

Cypher|Darkh
Rang: M'hael

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Panik machte sich in Genna breit. Cilas Aufschrei ließ sie sofort nach Saidar greifen. Doch auch sie bemerkte sofort die Veränderung. Anstelle der liebevollen Wärme Saidars, erwartete sie ein tosender wilder Fluss, der sich nicht bändigen ließ. Sie versuchte verzweifelt sich in dem Sturm zu behaupten, doch sie drohte unterzugehen. Wo früher das Leben sie erwartete, ging es nur noch ums Überleben. Saidar wollte ihr entgleiten. Sie versuchte mit aller Macht die Wahre Quelle festzuhalten, doch es war einfach nicht möglich.
Sie stand wie versteinert da. Langsam streckte sie ihre Sinne nach Saidar aus. Die Quelle war erreichbar, auch die ihr bekannte Wärme, ein Zeichen für das Leben und all seine Freuden, war da. Doch irgendetwas verzerrte die Verbindung. Vorsichtig griff sie wieder nach Saidar. Es durfte nicht zu viel sein. Genna sog nur ein wenig in sich hinein. Wieder der Kampf ums Überleben. Obwohl sie so wenig wie möglich von der Einen Macht hielt, bereitete ihr das die größte Mühe. Doch sie hatte es geschafft. Sie konnte Saidar halten. Nach einer kurzen Weile musste sie es jedoch wieder aufgeben, da die Anstrengung einfach zu groß wurde.
Sollte dies für jede Aes Sedai zutreffen, dann war Tar Valon dem Schatten schutzlos ausgeliefert. Angst und Panik wollten sich in ihr breit machen, aber Genna konnte sie rechtzeitig unterdrücken. Niemand hatte ihren inneren Kampf bemerkt, außer Randahl, der die ganze Zeit neben ihr stand, sich aber nichts anmerken ließ.
Cilas Schwächeanfall überraschte Genna ein wenig, da sie sich nicht nur eine Blöße vor Zivilisten sondern auch vor den Ashaman gab. Doch sie schob das auf ihre Jugend. Wahrscheinlich war sie die jüngste Aes Sedai in der Geschichte der Weißen Burg. Anons Besorgnis um Cila entging ihr auch nicht. Das befremdete Genna zusätzlich. Wären gewisse Aes Sedai anwesend und hätten diese Szene beobachten können, dann wäre es schon möglich, dass man dafür plädieren würde ihr den Aes Sedai Rang wieder abzuerkennen.
Genna mochte diese junge Aes Sedai. Sie wirkte immer etwas fehl am Platze, wahrscheinlich lag das an ihren Aiel-Wurzeln. Doch trotzdem empfand Genna Sympathie für sie, obwohl sie nie besonders viel mit ihr zu tun hatte.
Leider musste sie sich eingestehen, dass Cila im Moment kein gutes Beispiel für die Aes Sedai abgab.
Doch es gab wichtigeres zu tun. Anscheinend hatte Cila sich inzwischen wieder beruhigt.
„Von welchem Ter’Angreal ist hier die Rede? Ich wünsche eine Erklärung!“


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When You 're looking down the barrel of a gun, time slows down. Your whole life flashes by, heartbreak and scars.

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