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Dieses Topic wurde von den Admins geschlossen, du kannst hier nicht mehr reinposten!

Beitrag Nr. 21
28. Maigdhal 02, 23:28

Manshima
Rang: M'hael

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"Äpfel, frische Äpfel...,"brüllte die Frau an dem Obststand den Manshima zu seiner Rechten liegen ließ. Hier im Nordhafen gab es viele Frischwaren: Fisch, Fleisch, Gemüse. Alles Frisch von den stetig ein und auslaufenden Schiffen der Händler.
An jeder Freien stelle versuchte ein Händler seine Wahren an zu preisen.
Soweit er wußte war Tar Valon stets mit den exotischsten Waren beglückt.

Aber eigendlich galt die Aufmerksamkeit des jungen Asha`man nicht dem treiben der Händler und Schiffer. Er dachte, während er seine Schritte über den Platz auf eine kleine Schenke zu bewgte, angestrengt nach.
Viele Leute trafen in Tar Valon ein. Er hatte heute morgen erfahren, daß sogar Ogier darunter sein sollten. Ferner berichteten die Leute von einer Verschwörung durch seanchanspione. Diese sollten angeblich überall und nirgends sein. Ein alter Bettler wollte sogar zwei Weißmäntel in einer Gasse belauscht haben.
Gleichzeitig erfüllten hundert andere Gerüchte die Schenken.
Manshima gab nicht viel auf gerede doch oft steckte etwas Wahrheit in dem was man hörte. Informationen konnten im Kampf über Leben und Tot entscheiden.

So in gedanken hatte er auch schon die große, schwere Holztür des Gasthauses erreicht. "Zum schwankenden Fährmann" stand in weißen Lättewrn auf dem von Wind und Wetter schon Stark beanspruchten Holzschild über der Tür.

Er hatte noch gut 1-2 Stunden zeit bis zum Treffen. Doch er war gerne der Erste. So konnte er das Gelände erforschen. Ganz nebenher grummelte sein Magen.
Seit dem Abendessen war nichts mehr für ihn da gewesen.

"Ein leerer Magen arbeitet nicht gerne," hatte sein Mutter stets gesagt und im Moment gab er ihr recht.

--
---
Der Tod ist leicht wie eine Feder, die Pflicht wiegt schwerer als ein Berg.

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Beitrag Nr. 22
1. Choren 02, 10:27

Anon Merrilin
Rang: Lord

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Anon schloss das Wegetor hinter sich und spornte sein Pferd an. "Lauf, Manshima!"
Der Rappenhengst brauchte wieder einmal Bewegung, zu lange hatte er im Stall gestanden. Mit einem lauten Wieherd begann er gen Süden zu galloppieren. Die Zwei Stunden waren so veranschlagt, dass er dem Pferd ordentlich Auslauf gönnen konnte.
Anon genoss die Schönheit und den Freiedn der Landschaft, durch die er in vollem Gallopp ritt und vermisste lediglich die Lanzeim Anschlag und die Trollocs im Visier - Doch er war kein Frontkämpfer mehr.
Satttdessen stand er in zweiter oder dritter Reihe und gab Befehle. Was nicht hiess, das er aus der Übung war...

Die Stadt erschien am Horizont und er schauderte. Tar Valon. Hoffentlich erkannte die rote Ajah nicht, was er ausser einem shienarer grenzer noch war.
Trotzdem hielt er weiter darauf zu. Die Informationen konnten kriegsentscheidend sein.

Er betrat die Stadt über eine Brücke im Norden und ritt auf den "schwankenden Fährmann" zu. Den - selbstverständlich gepanzerten - Hengst gab er im Stall ab, bevor er gegen die 12. Stunde die Schankstube betrat.
"Der Friede sei eurem Schwert gewogen."
Diverse Köpfe drehten sich zu ihm um, den Gruß erwidernd. Dann ging Anon zum Wirt, bestellte seinen Gewürzwein und musterte dann den Raum sowie die Gäste eingehender.

--
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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.

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Beitrag Nr. 23
1. Choren 02, 11:10

Manshima
Rang: M'hael

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"Der Friede sei eurem Schwert gewogen,"ertönte es von der sich bereits wieder schließenden Tür.
Manshima blickte von seinem Tisch in dr hinteren Ecke des Gasthauses den neuen Gast an. Ein Shienarer, wie er. Die Uniform die er trug und die Rangabzeichen die an seiner Jacke befestigt waren zeigten seinen hohen Rang als Offizier und seine Erfahrung. Es gab keinen zweifel, daß das der Mann war auf den er mit Spannung gewartet hatte.

Nachdem Anon mit einem Becher Gewürztem Wein an der Theke stand und den Schankraum, ohne viel aufsehen zu mustern begann, entschloß sich Manshima, daß er recht behalten hatte. Ein gefährlicher Mann.

Vorsichtig öffnete ergriff er Saidin. Es war nur eine verschwindent geringe Menge die niemand außerhalb des Schankraumes efühlen könnte.Trotzdem blieb es ein Risiko so auf sich Aufmerksam zu machen, doch das Leben war voller Risiken.

Doch als er bemerkte, daß auch den Anderen die Macht erfüllte und dan verschwand war er beruhigt.
Der Mann an der theke blickte ihn an und sagte laut: "Oh, ich glaube da sehe ich noch einen Shinarer. Ich war lange nicht mehr in der Heimat."
"Tai`shar Shienar. Setzt euch zu mir und trinkt etwas mit mir. Es währe mir eine freude und eine große Ehre," erwiederte Manshima.

Nach ein paar laueren Worten über dies und das und nachdem der Wirt erneut den Wein gefüllt hatte stellte sich Manshims vor: "Danke das ihr gekommen seid Asha`man. Mein Name ist Manshima Daimar, ich bin Soldat, wie ihr wißt. Es ist eine große Ehre euch zu treffen, wenn auch unter etwas seltsamen Umständen."
Seine Stimme war so leise das vermutlich noch nicht einmal einen Meter von Tisch entfernt etwas zu hören war. Dazu war der Schankraum bis auf einige Matrosen an der Theke und zwei Schiffsoffizieren an einem entfernten Tisch leer.

Nach einem Nicken Anon´s Fuhr der Jüngere fort.
"Ich werde direkt zur Sache kommen,wenn ihr erlaubt Asha`man.Der M`heal schickt mich. Zur bestätigung meines Auftrages soll ich euch diesen Brief übergeben," er schob das Pergament unterm Tisch zu Anon hinüber.
"Eine dem Lord Drachen untertänige Aes Sedai hat Informationen darüber erhalten, daß sich eine geheime Gruppe von Schattenfreunden sich neu formiert.
Gleichzeitig wurd ein Schattenfreund in Ceamlyn gefangen genommen. Im Verhör durch Töchter des Speers sprach er davon, daß etwas in Tar Valon passieren würde."
Leider war das auch schon alles was Manshima berichten konnte. Nach einigen Nachfragen des älteren Asha`man zu diesem Thema kam er nocheinmal auf ihre Rolle dabei zu sprechen. Manshima berichtete dem immernoch ruhig an seinem Wein trinkenden Anon warum er ausgewählt worden war. Niemand würde ihn kennen. Keine Aes Sedai kannte sein gesicht, genau sowenig wie ein Schattenfreund. Gleichzeitig wirkte er zu jung um als echte bedrohung zu gelten, auch wenn er ein Grenzländer war. Trotzdem war er stark genug.
Deshalb hatte man ihn ausgeschickt um gegebennenfalls den Aes Sedai unauffälig den Rücken zu decken und mehr zu erfahren.
"Ein erfahrener und kluger Mann wie Anon wird euch zur Seite stehen,"hatte der M`Heal ihm gesagt. "Nehmt mit ihm Kontakt auf und gebt ihm diesen Brief, ihr habt ansonsten freie Hand. Tut was getan werden muß um den Schatten zu bekämpfen."
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Der Tod ist leicht wie eine Feder, die Pflicht wiegt schwerer als ein Berg.

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Beitrag Nr. 24
1. Choren 02, 12:14

Anon Merrilin
Rang: Lord

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"Lest das und gebt es mir danach zurück." Anon händigte den Befehl unter dem Tisch aus und erhielt ihn wenig später mit einem bestätigenden Nicken zurück. "Unsere Kontaktpersonen sollen die Stadt noch schärfer beobachten. Aber ich nehme an das ist schon veranlasst." Er nahm einen Schluck Gewürzwein. "Diese Informationen sind wichtig, sehr wichtig. Solltet ihr allerdings einen derartigen Brief an jemanden schicken, der keinen Befehl vom M'Hael hat euch zu unterstützen, werdet ihr euch in en Ställen beim ausmisten wiederfinden. Für mindestens einen Monat." Ein weiterer Schluck Wein.
"Gute Arbeit Soldat. Da nächste Mal spielt aber nicht den Helden wie heute. Gedämpft sind eure Karrierechancen eher schlecht. Ihr wisst, wie ihr uns alarmieren könnt?" Ein Nicken. "Informiert uns erst, wenn die weisse Burg es alleine nicht schaffen sollte. Wir stehen bereit."
Im Anschluss folgte ein längeres und lauteres Gespräch über das Haus Togita, die Verteidigungsmassnahmen an der Grenze und dass es hier verdammt nochmal viel zu warm sei. Zuguter letzt brachen sie beide auf, der Wirt fand nichts dabei dass sein hoher gast so schnell verschwand. Und er würde auch nichts verraten.
Anon ritt erneut gen Norden, um von dort per Wegetor in die Burg zurückzukehren, wo er NaKraTal über die schlechten Neuigkeiten informierte.
Am selben Abend wurde die Bereitschaft der Asha'man erneut erhöht. Gespannte Ruhe lag über der Burg. Alle Augen richteten sich auf Tar Valon.

(AM-Part dürfte fürs erste fertig sein)


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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.

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Beitrag Nr. 25
2. Choren 02, 00:12

Ölstand
Rang: Da'covale

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Sordiem kehrte verstört und nachdenklich , von der Besprechung mit seinem Vorgesetzten zurück. er wanderte durch die Gassen , versuchte zu verstehen warum die neuen Befehle , hingegen seiner Informationen , von ihm eine abwartende Haltung verlangten. Außerdem befand er sich in einem Zwiespalt. Er hatte nach reiflicher Überlegung beschlossen die Sache mit den Raben für sich zu behalten. Es war ihm klar geworden das er die Sache mit den Raben , nie erzählen konnte. In Seanchan vermutete man hinter solcherlei Dingen ganz klar die Eine Macht. Dennoch , er wollte die Sache nicht einfach vergessen. Als er so vor sich hingrübelnd durch die Gassen wanderte , sah er in der nähe eines Kanals der zum Fluß führte wieder einen pulk von Raben. Diese waren noch aufgebrachter als die die er am Tag zuvor beobachtet hatte. Er ging auf sie zu , fast ohne es zu merken , so versunken war in die Frage nach der Bedeutung ihrer Anwesenheit. Als er nur noch wenige Schritte entfernt war stoben die Raben ausseinander und gaben den Blick auf eine Leiche frei. Die Raben entfernten sich nicht vollständig von der Leiche, es war die eines Unauffälligen Mannes, sondern Sie tänzelnden abwartend von Ihr weg und wieder auf Sie zu. Er ging näher. Die Leiche oder der Mann hatte nichts auffälliges an sich. Er durchsuchte die Taschen des verschmutzten Mantels und fand im selben Moment in dem die Raben lauthals davonn stoben, ein Ammulett.
Es besaß eine Inschrift die lautete:


Rhum ist der Bruder der Schlacht
Freiheit ist der Bruder des Schattens
Zeit ist der Bruder der Verlorenen


.... diese Inschrift oder der Inhalt , genau so wie die Sprache in der Sie verfasst waren waren Sordiem bekannt . So bekannt wie die alten Märchen und Geschichten die man ihm als Kind vorgetragen hatte. Es schauderte ihn.
Wenn es diese Bruderschaft noch gab....
Er musste schnell fort von der Leiche , er rannte fast die Gasse zurück.


Einige Zeit später trat er in eine Schänke ein , er hatte in der eile kaum auf den Namen geachtet. In seinem Kopf war ein Chaos aus Gedanken und Erinnerungen. Erinnerungen an seine Kindheit in Seanchan , an seine Ausbildung , an Legenden die in seiner Welt bestand hatten.
Er ging auf den Wirt zu , vielmehr wollte er dies , als er aus dem Augenwinkel ein ihm vertrautes Gesicht wahrnahm ;... und plötzlich drehte sich alles... , ...er sah wieder die Raben aus seiner Kindheit... , ...dann erweiterte und veränderte sich seine Wahrnehmung... , er sah einen toten Freund des Schattens und der Nacht vor sich liegen... , ...dann wieder das vertraute Gesicht... , ...nun jedoch mit Bart und in einem Harnisch... , ...er konnzentrierte sich auf die Augen seines Gegenübers... , ...sah , wie in einem polierten Spiegel , eine Schlacht um sich herum toben .......
Er war wieder in der Schänke stand vor dem seltsam Vertrauten Gesicht und wollte ihn beim Namen ansprechen, die Augen und der darin liegende glanz waren der selbe wie zuvor, als er ihm zuvorkam.............
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Sordiem



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Beitrag Nr. 26
2. Choren 02, 13:56

Joar Addam
Rang: Kandierter Apfel

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Verträumt blicke Joar vom Hügel hinunter auf die brennende Kleinstadt die Trollocs verichteten ihre blutige Arbeit. Sie waren kurz davor in Blutrausch zu verfallen, aber die Myrrdraal würden dafür sorgen, das Menschen überlebten um hiervon zu berichten. Zur etwa gleichen Zeit würde es ähnliche Schamützel in Tear, Chaihien, Murandy, Arad Doman und Kandor geben allessamt speziell ausgesuchte Städte, groß genug damit der Angriff beängstigte und zum sofortigen Hnadeln zwang, nahe genug andern Stätden, damit die Flüchtlicnge nicht zu lange unterwegs waren und gleichmäßig verstreut über den ganzen Kontinent.

Das Gemetzel vor ihm war in der Endphase, es gab kaum noch Überlebende und die Myrrdraal hatten alle Hände voll damit zu tun, die Trollocs unter Kontrolle zu behalten. Von der Shienarischen Stadt brannte nun schon gut die hälfte alle Gebäude. Eigentlich ekelte es ihn an. Er hatte Schlachten nie gemocht, daher galt als besonders feige unter den Auserwählten, aber er hatte bei anderen Gelegenheiten schon öfter den Kopf riskiert. Tatsächlich war er überrascht noch immer zu leben, in letzter Zeit hatte er bei seinen Plänen nicht viel Glück gehabt. Er wusste nicht, warum der Nae'blis gnädig mit ihm war, late Verbundenheit war es zumindest nicht. Vielleicht war das schrumpfen des Rates der Grund, nachdem Sammel starb verschwanden zwei weitere Mitglieder spurlos... - er hätte nur zu gerne gewusst wem sie in die Hände gefallen waren. Er könnte so wieder in der Gunst des Großen Herrn steigen, und niemalnd hatte dies nötiger als er im moment. Dennoch, hätte man ihn nicht gebraucht um das Tor zu schaffen, er wäre niemals mit hergekommen. Doch der Angriff lief zufriedenstellend.

Das Trefffen des Rates lief weniger nach seinen Vorstellungen ab. Viele sitzende waren skeptish und bezweifelten sogar die Echtheit der Information. Er musste viel Überzeugungsarbeit leisten, bis er einige mit auf seine Seite gezogen hatte.
Trotzdem strit man lange über für und wieder... Zähneknirschend hatte er zugesehen immer wieder die Agumente vorgebracht die möglichen Konsequenzen durchgespielt - hätte er Pläne für eine großen Schlacht vorgelegt, er wäre sicher alle hätte sofort zugestimmt. Er vermisste Be'lal in dem Moment er hatte ähnliches gespühr für solche Dinge gehabt wie er und ihn mit sicherheit Unterstützt. So aber dauerte es bis sich Shaidar Haran zum Nae'blis hinunterbeugte und ihn was ins Ohr flüstete. Daraufhin beendete der Nae'blis die Diskussionen und befahl das es getan werden würde, und wie. Jeder bekam siene Befehle doch kaum eienr sah glücklich aus, auch Joar selbst nicht, sein Vorschlag wurde zwar in die Tat umgesetzt, aber war dies nicht sein verdienst, sollte es ein Erfolg werden, würde der Nae'blis ihn für sich verbuchen können.

Es war auch der Nae'blis der für die eigentliche Ausführung zuständig war
---
Let Darkness receive my every breath, with her own - Let our lives speak in answer unto death, never alone

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Beitrag Nr. 27
2. Choren 02, 14:46

WarMouse
Rang: Vorsitzender

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Wandim Sohn des Aron, Sohn des Rendar, Sohn des Mentil, Sohn des Olgim, Sohn des Unden, Sohn des Sorim, Sohn des Entrand entstammt einer der wenigen familien, die ihrem stammbaum so grosse bedeutung beimessen dass sie statt der üblichen ein bis 2 vorfahren volle 2 hände angeben (die menschen erliegen oft dem trugschluss, dass bei der rede von "2 händen" die zahl 10 gemeint ist, allerdings zählen die ogier die daumen nicht mit, was schon des häufigeren zu verwirrung geführt hat - selbstverständlich nur bei den menschen)

und trotz dieser eher konservativen erziehung wurde der junge ogier (von seinen freunden in einer mischung aus verkürzendem pragmatismus und ehrfurcht vor den vorfahren meist warmouse genannt) von einer enormen sehnsucht nach der schnelllebigen welt der kleinen leute geplagt.
wie sie sprangen, rannten und wuselten.
ihre städte hüpften fröhlich aus dem boden, nur um ihren bewohnern ähnlich schnell wieder zu staub zu zerfallen. wege schlängelten sich unruhig über die landschaft und kultiviertes land war kaum das man sich einmal umdrehte schon wieder verwildert.
wie konnnten die kartographen bloss unter solch widrigen umständen arbeiten?
aber ich merke schon, meine gedanken schweifen wieder einmal ab.
wie war ich bloss nach tar valon geraten?
ob es damit zusammenhing, dass meine mutter diesen unfall erlitten hat und deshalb keine frau für mich aussuchen konnte?
nun damals war ich erst 35, sicher gibt es einen anderen auslöser als ein ereigniss, das schon mehr als ein oktal zurückliegt.

vielleicht lag es an dieser kleinen schwester aus der wüste. als er ihren besungenen speer sah, war ihm sofort klar das er mehr darüber erfahren muss.
wer mag wohl sein talent des baumsingens dazu eingesetzt haben eine waffe zu erschaffen?
auch die ältesten waren so über diese entdeckung verblüfft, dass es warmouse schon nach 3 jahren gelungen war ihre erlaubnis für eine feldforschungsexkursion zu erhalten.
dabei hatte sicher auch die tatsache eine rolle gespielt, das sein vater und einer seiner onkel eine starke stimme bei allen entscheidungen besassen, aber es war dennoch erstaunlich.
ohne den schock dieser entdeckung hätte ich wahrscheinlich in bloss 3 jahren nichtmal eine anhörung erreicht, geschweige denn eine entscheidung.

aber selbst diese uncharakteristisch übereilte entscheidung konnte nicht erklären das ich mich jetzt in tar valon aufhielt.
immerhin war diese stadt noch nichteinmal gebaut als der speer besungen wurde, und vom stedding in kandor bis nach tar valon ist es schon ein mühsamer weg.
wahrscheinlich liegt es an der schlampigkeit der menschen.
wie sie mit ihren aufzeichnungen umgehen ist einfach katastrophal!
über ein so erstaunliches ereigniss wie die besingung einer waffe müssten doch aufzeichnungen gemacht worden sein. und selbst wenn der grosse kataklysmus für einige unordnung gesorgt haben mag, irgendeine bibliothek hat sicher alles überstanden.
aber nichts, rein garnichts scheint überliefert worden zu sein.
irgendwie macht mich das wahrlich kribbelig.
aber dies gefühl könnte auch vom ständigen angestarrt und angeschrien werden herrühren. kein wunder das das kleine volk nur so kurzlebig ist. wenn ich mich so aufführen würde hätte ich aller wahrscheinlichkeit schon lange einen herzinfarkt erlitten.
aber es besteht ja noch hoffnung. grade vor 3 tagen erst hat einer dieser seltsam aussehenden menschen mich auf diese abgelegene bibliothek aufmerksam gemacht die er gefunden hat.
mal sehen was sich daraus entwickeln wird.

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in welchem zeitalter schreiben wir eigentlich?
während der geschichte? oder später (80 jahre waren das glaub ich?) wie in den geschichten von lice und devon (und den unbedeutenden nebenrollen á la avina-die-amyrlin *fg*)?
und fals wir zu rand´s zeiten spielen.....bitte lasst die gestalten von RJ aussen vor.
ich glaube niemand hat ein intresse daran das elaida wirklich durch einen anschlag stirt, das rand plötzlich durch tar valon zieht oder mat irgendeinen charakter im würfeln in die pleite treibt ;)

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Meine Freundin meint ich wäre neugierig ... zumindest steht das in ihrem Tagebuch.

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Beitrag Nr. 28
2. Choren 02, 15:29

Drum D.
Rang: Kandierter Apfel

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Es war nahezu vollbracht.
Nicht nur das der grösste Teil Tears in den Händen des Schattens war, auch der Angriff auf den Stein war ein voller Erfolg gewesen.

Solgard Warnis, trat zu seinem Vorgesetzen:"Lord Ratek, die letzten Wachen wurden eliminiert. Der Stein
ist nun vollends in unserer Hand.". "Sehr gut" antwortete Ratek "ihr werdet mit euren Truppen die Stadt besetzt halten, während wir uns dem nächsten Ziel zuwenden."
Der jünger Schattenlord war verwirrt " Ihr wollt die Truppen teilen und einen weiteren Angriff führen, obwohl unsere Streitkräfte während der Kämpfe derart dezimiert wurden?".

Es hatten sich ungewöhnlich viele dieser "Asha'man" in Tear aufgehalten oder waren in windeseile herbeigeholt worden. Dies hatte zwar nichts am Ausgang der Schlacht geändert, die Verluste
jedoch enorm erhöht.

Wieder, wie schon vor ihrer Abreise, fuhr ihn sein Vorgesetzer in einer ungewohnt forschen Art an:"Solgard, ihr seid nicht in der Position meine Befehle in Frage zu stellen. Dies ist das zweite Mal und beim nächsten mal sollte ich vielleicht den Initiator dieser Aktion über Euer Verhalten in Kenntnis setzen!"
Er wurde bleich.
Aber seltsam, dass der Ältere es überhaupt in Betracht zog erst Befehle einzuholen und ihn nicht einfach so zu exekutieren.
Wahrscheinlich wäre es jedoch gnadenvoller den Tod von der Hand dieses Mannes zu empfangen an statt durch die, des Nae'blis.

"Sehr wohl Lord Ratek! Dürfte ich aber den Ort Eures nächsten Angriffs erfahren um Euch über Veränderungen hier informieren zu können?"
Der General zögerte einen Augenblick bevor er antwortete: "Nein! Wenn sich eine Situation ergibt die Ihr nicht bewältigen könnt wenndet euch an den Rat, dieser Befehl wurde auch mir erteilt."

Heral Ratek drehte sich um und verlies den jungen Schattenlord, der ihm mit einem immer noch erstaunten Gesichtsausdruck nachblickte.

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Wir sind im Auftrag des Großen Herrn unterwegs! - frei nach Edward J. Blues

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Beitrag Nr. 29
2. Choren 02, 19:58

Raziel
Rang: Bettler

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Die Amyrlin hatte ihm klare Anweisungen gegeben, wie er weiter zu verfahren hatte.

Raziel ging durch die Gassen Tar Valons und ordnete seine Gedanken über das Gespräch mit der Amyrlin und die Informationen über die Bruderschaft. Wenn sie wirklich noch existierte... aber an dies wollte Raziel jetzt nicht denken.

Um wenigstens eine Stunde an nichts denken zu müssen, beschloss Raziel, eine Taverne aufzusuchen und einen Becher Wein zu trinken. So ging er auf das Gebäude mit dem Schild Schwan zu. Eigentlich hieß dieses Gasthaus Zum goldenen Schwan , aber die schlechten Zeiten machten auch vor den Tavernen nicht halt - das Schild war langsam verwittert und der letzte Sturm hat dreiviertel des Schildes hinfortgerissen.
Die massive Eichentüre wurde in dem Moment von innen geöffnet, als Raziel eintreten wollte und eine junge Frau trat heraus. Sie lächelte ihn an und ging wortlos weiter.
Ihr nachblickend betrat Raziel den Gastraum der Taverne und stellte sich an die Theke. Nachdem er beim Wirt einen Becher andorischen Weins bestellt hatte, schaute er sich im Gastraum um. Es gab zur Zeit viele Matrosen und ausländische Kaufleute in der Stadt...

Ein kurzer stechender Schmerz erfüllte seinen Kopf. Bilder traten ihm vor Augen...

......Bilder von Burgen
...Bilder von Feldern und Wiesen, die er durchwandert
Bilder von Schlachten
...Bilder von Soldaten
......Bilder von Menschen, die er nicht kannte, die aber eine seltsame Vertrautheit bei ihm auslösten...

Die Bilder wechselten in kurzen Abständen - ein Aufflackern würde die Situation besser beschreiben.
Jarod Farlan - wie ein Echo wurde dieser Name in seinen Gedanken dauernd wiederholt. Er schien ihn zu kennen, doch er wusste nicht, woher.
Die Erinnerung wurde begleitet von einem Gefühl des Schmerzes über einen Verlust. Ja, der Verlust eines Freundes konnte das Gefühl recht gut beschreiben.

"Fühlt Ihr Euch nicht wohl?," die Frage des Wirtes riss Raziel von den Bildern in seinem Kopf los. "Ich komme gleich zurück, Wirt. Ich muss kurz an die frische Luft - ich fühle mich nicht wohl," gab er dem Wirt zur Antwort.
Als er hinausgehen wollte und bereits die Eichentüre in der Hand hielt, drehte er sich um und blickte in die Augen eines jungen Mannes. Jarod Farlan Jarod Farlan Jarod Farlan Jarod wieder und wieder wurde der Name in seinem Kopf wiederholt...
Raziel riss seinen Blick los und lies die Eichentüre hinter sich ins Schloss fallen.

Eine leichte Abendbriese fuhr ihm wie mit kalten Fingern durch sein Gesicht und er schlug den Kragen höher. Was sind das für Bilder? Bin ich schon verrückt?

"Hallo Raziel," die vertraute Stimme Devons lies ihn lächeln. "Statt vor der Taverne zu stehen, solltest Du lieber hineingehen - draussen wird nicht serviert..."
"Ich komme gleich nach - gehe Du nur vor und besorge uns einen Tisch. Ich brauche einen Freund zum Reden..."
"Gut - ich warte dann drinnen auf Dich, Raziel"...

Raziel hörte die Eichentüre erneut zuschlagen und atmete die Abendluft tief ein...

Raben...
"Es geschehen zu viele unerklärliche Dinge in dieser Stadt," entfuhr es Raziel, als er dem Schwarm hinterherblickte.

---
Das Rad der Zeit und das Rad des Lebens eines Mannes drehen sich eins wie das andere ohne Mitleid und ohne Gnade
---
Ohne Zweifel lächelte er. Er lächelte oft, als wäre die Welt ein heimlicher Witz, den nur er verstehen konnte.

[ antworten ]

Beitrag Nr. 30
2. Choren 02, 20:54

Ölstand
Rang: Da'covale

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.... verwirrt schaute Sordiem sich im Schankraum um , hatte der Man den auffallenden Augen ihn gemeint als im hinaus gehen diesen irgendwie vertrauten Namen murmete?? Jarod Farlan , ja der Name klang mehr als Vertraut und in den Bildern die er so eben gesehen hatte schien es ihm das es wiederum der selbe Mann gewesen war nur eben mit und in voller Rüstung , er glaubte auch dieser hatte ihn bei einem anderen aber vertrauten Namen genannt , ja es klang wie Jarod Farlan, und ihm die Schlacht wieder vor Augen geführt in der Sie sich befanden.
Ihm war nicht wohl . Der Wirt fragte :"Kanntet ihr euch? , naja ihr habt euch angeschaut , fast 2minuten lang , als wäret ihr euch nach sehr langer Zeit wieder begegnet , man wird in einer Schänke schließlich häufiger Zeuge von so etwas. Egal , ihr seht auf jedenfall durstig aus , möchtet ihr ebenfalls Wein?" "Nein , gebt mir ein gutes Bier Wirt und ich bin es zufrieden. Kanntet ihr den Mann vorhin?". "Ja er ist ab und an hier , ich glaube er ist Händler oder sowas , ihr kanntet ihn also nict? Naja mann täuscht sich manschmal in den Menschen , hier ist euer Bier.""Vielen Dank." Er sah sich erneut im Schankraum um , noch immer innerlich aufgewühlt und verschreckt über die ereignisse dr letzten Tage. Er schaute sich gerade nach einem ruhigen Platz um als die Tür zur Schänke erneut geöffnet wurde und zwei Männer eintraten.......



Sordiem
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