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Beitrag Nr. 191
3. Danu 02, 17:26

Cypher|Darkh
Rang: M'hael

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Der Angriff kam überraschend. Sie konnten nicht rechtzeitig genug reagieren und befanden sich jetzt in der Falle. Beide Aes Sedai und die drei Behüter waren von einem Luftgewebe gefesselt. Die zwei Grünen Schwestern konnten nicht mal nach Saidar greifen, da man sie von der Quelle abgeschirmt hatte.
„Lasst die Frauen frei....!“, befahl einer der Angreifer und schon konnten sich die Aes Sedai wieder bewegen. "Auch die Bindegewebe, Trollocsöhne! Abschirmen." Genna und Berlaine versuchten die Wahre Quelle zu erreichen, doch es war kein durchdringen möglich. Diese Machtlenker verstanden ihr Handwerk. Dann wandte sich, derjenige, der ihre Freilassung befohlen hatte an Anduril. "Was weißt Du SCHATTENLORD?“
Überrascht blickten Genna und Berlaine sich an. „Was hat das zu bedeuten? Wer seid Ihr, dass Ihr glaubt Aes Sedai angreifen zu können. Wisst Ihr, was man Euch für dieses Verbrechen antun wird?“ Berlaine war wütend, doch ihr Ton war eiskalt. „Lasst sofort unsere Behüter frei und übergebt Euch an uns!“
Anon drehte sich um und lachte über die Unverfrorenheit der jungen Aes Sedai. „Ich glaube, Ihr seid nicht in der Lage uns etwas zu befehlen, junge Dame. Ihr scheint zu vergessen, dass wir Euch in unserem Gewahrsam haben und nicht umgekehrt!“ Dann wurde sein Ton ernst. „Ihr seid also Aes Sedai, die sich mit Schattenfreunden abgeben!“ Er deutete auf Anduril, der immer noch bewegungslos dastand. Der Schweiß rann ihm übers Gesicht und seine Augen waren weit aufgerissen. Die beiden Behüter, die neben ihm standen und sich ebenfalls nicht bewegen konnten, hatten steinerne Mienen. Talics Ader an der Stirn pochte und verriet seinen Gemütszustand.
„Gehört Ihr womöglich der Schwarzen Ajah an?! Wisst Ihr, was man Euch ... für dieses Verbrechen antun wird? Die Weiße Burg würde Euch sicher gerne in die Hände bekommen!“
„Ihr vergesst Euch, ASHAMAN!“ Genna trat vor. Überrascht rief Nakratal, „Seng mich! Woher.....?!“ Doch Genna fiel ihm ins Wort. „So überheblich kann nur ein Ashaman sein! Eurem Freund“, sie deutete auf Anon, „steht es ja auf der Stirn geschrieben! Die Frage lautet, was suchen Ashaman in Tar Valon und wieso habt Ihr Anduril als Schattenfreund bezeichnet?“ Dann richtete sie ihren Blick auf Cila. „Was macht eine Aes Sedai der Weißen Ajah mit männlichen Machtlenkern in Tar Valon?“ Anon war wütend über Gennas fordernden Ton, ließ sich aber nichts anmerken. „Woher wisst Ihr, dass wir Ashaman sind und nicht irgendwelche Schattenlords?“ Genna schaute ihn abschätzend an. Er schien hier der Befehlshaber zu sein. Sie schaute hinter ihm. „Wegen ihm!“ Lan befand sich im Schatten, doch seine gelben Augen leuchteten im Mondlicht. „Er ist ein Wolfsbruder und Wölfe sind keine Schattengeschöpfe!“ Lan trat aus dem Schatten hervor und nickte anerkennend.
Logain mischte sich ein. „Das mag ja alles so sein. Doch wer sagt uns, dass Ihr keine Schwarze Schwester seid?! Den Beweis seid Ihr uns noch schuldig!“ „Aes Sedai lügen nicht!“ Berlaine war bei Talic und begutachtete, unter den wachsamen Augen Manshimas, seine Wunden. Ohne sich von Talic abzuwenden, fuhr sie fort. „Wir sind Aes Sedai der Grünen Ajah. Das ist die Wahrheit.“ „Schwarze Aes Sedai können lügen. Sie sind an Ihren Eiden nicht mehr gebunden. Außerdem wart Ihr mit diesem Schattenfreund zusammen!“ „Er ist kein Schattenfreund! Das ist Anduril, ein ehemaliger Behüter. Seine Aes Sedai wurde vor kurzem von Trollocs und Schattenfreunden umgebracht. Als wir ihn das erste mal getroffen haben, war das kurz nach dem Angriff auf Tar Valon. Er ist vor uns ohnmächtig zusammengebrochen, weil ein vergifteter Dolch in seinem Rücken steckte. Dieser Dolch müsste einem von Euch gehören.“ Genna holte den Dolch hervor und warf ihn Anon zu. „Das ist richtig! Euer sogenannter Behüter ist wahrscheinlich selbst der Mörder! Er ist zusammen mit anderen Schattenfreund in einer Verschwörung verwickelt. An dem Angriff auf Tar Valon war er beteiligt! Deswegen jagen wir ihn auch!“
Anduril stand immer noch bewegungslos da. Sein Blick irrte von einem zu anderen. Seine Haare klebten, nass vom Schweiß, an seiner Stirn.
‚Ich muss hier raus! Sonst ist das mein Ende!’, dachte er sich.


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When You 're looking down the barrel of a gun, time slows down. Your whole life flashes by, heartbreak and scars.

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Beitrag Nr. 192
3. Danu 02, 18:30

Logain
Rang: Geweihter

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Logain mischte sich nicht gerne in die Angelegenheiten seiner Vorgesetzten, trotzdem mußte es sein.
"Verzettelt Euch nicht, Anon Asha'man! Wir haben Aes Sedai angegriffen oder solche, die es vorgeben zu sein. Wir müssen weg hier!"

Anon schien im Moment jedoch wichtigeres im kopf zu haben. Als er nicht regierte, beschloß Logain, sich weiter seinen Aufgaben zu widmen.
'Hoffentlich werden wir nicht entdeckt', dachte er sich.

Ein beachtlicher, aber auch gefährlicher Fang, den sie gemacht hatten. Vor einer Woche wäre die Gefangennahme eines Schattenlordes noch eine außerordentliche Tat gewesen, heute jedoch gab es wichtigeres zu tun - obwohl
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Ich lebte still und harmlos. Das Geschoss

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Beitrag Nr. 193
3. Danu 02, 20:23

Anon Merrilin
Rang: Lord

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Logains Zug ist annuliert.

"Warum wir euch angriffen? Wir haben euch nicht angegriffen. Wir haben uns verteidigt. Wenn Asha'man jemanden angreifen, kann der sich hinterher nicht mehr beschweren."

Anon wendete sich wieder an Aduril. "Anduril also. Ihr tötetet eure Aes Sedai? Wie fühlte es sich an, als sie starb? habt ihr es genossen? Draghkarsohn, dreckiger Mörder!" Anon spie ihm ins Gesicht "Was wolltet ihr in Tear? Wieso verheizt ihr so viele Trollocs? Was bezweckten die zerstörten Tavernen? Was kann dieses Ter'angreal?`Sprich, oder stirb. Der Schatten stirbt so oder so."
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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.

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Beitrag Nr. 194
3. Danu 02, 23:05

Manshima
Rang: M'hael

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Manshima war mit schnellen Schritten die Gasse hinunter.
Wenige Herzschläge nachdem das Spektakel begonnen hatte. Sowas sah Logain ganz ähnlich. Immer zuerst zuschlagen. Oder war es gar ein Plan von Anon oder NaKra gewesen.
Als klar war das kein Ausbruch möglich sein würde, hatte er es für richtig erachtet den Anderen direkt bei zu stehen.
Außerdem hatte er noch eine Aufgabe die ihm erst wieder in den Kopf geschoßen war, als er ins Nichts gehüllt und von Saidin erfüllt um sich geblickt hatte. Schon in Tear hatte Anon ihm aufgetragen in so einem Fall ein Auge auf Cila zu haben. Und als in dieser Situation des Kampfes sein Blick auf sie gefallen war, war er lieber auf nummer sicher gegangen. Er haßte es Frauen zu bedrohen, selbst Aes Sedai. Doch ihr Blick in diesem Augenblick hatte ihn so verunsichert, daß er ohne einen Gedanken reagiert hatte. Auch eine Abschirmung hatte er bereit gehalten.
Im Nichts, erfüllt von der eisigen hitze der Macht, hatte er keine Moral, keinen Anstand gekannt.

Nun lehnte er, immernoch im inneren Kampf mit den Wogen die Leben und Tod vereinten an einer der Hauswände und betrachtete Anduril.


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Der Tod ist leicht wie eine Feder, die Pflicht wiegt schwerer als ein Berg.

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Beitrag Nr. 195
4. Danu 02, 08:59

Cila Nuage
Rang: Aes Sedai

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Cila beobachtete entsetzt den Angriff der Asha'man auf die Aes Sedai. Vor Schreck ergriff sie Saidar, als ihr sofort ein Messer an die Kehle gehalten wurde. Sie hielt den Atem an vor Entsetzen bis Anon befahl sie wieder loszulassen. Saidar war ihr entwichen, aber sie war nicht abgeschirmt wie sie beruhigt feststellte als sie sich nach der Wahren Quelle ausstreckte ohne sie zu berühren.

Nun wandte sie sich den Aes Sedai zu. Es waren zwei grüne Schwestern die sie kannte, allerdings nicht näher. Die Schwestern diskutierten mit Anon und langsam kam die Wahrheit heraus. Dieser Andúril musste den Schwestern erzählt haben sie seien SChattenfreunde, so waren sie ihnen gefolgt und nun kam die Wahrheit heraus. Ihr Gesicht strahlte hoheitliche Kühle aus während sie das weiße Tuch das ihre Haare verbarg zurechtrückte.

"Was eine Weiße Schwester bei männlichen Machtlenkern tut? Gegen Schattenfreunde kämpfen, wie ihr seht. Doch das ist unwichtig, wichtig ist dass wir hier sind." Sie konnte und wollte ihnen nicht ihre ganze Geschichte erzählen, es könnte als Verrat aufgefasst werden, wenn sie es von der falschen Seite sahen. Und es war kein Verrat. Anon stand direkt neben ihr. Unauffällig, nur für ihn spürbar ergriff sie nun seine Hand und drückte sie leicht als Dank dafür, dass er befohlen hatte, den Dolch von ihrer Kehle zu entfernen. Dann ließ sie sie sofort wieder los und trat einen Schritt von ihm weg auf die Aes Sedai zu.

Sie blickte ihnen in die Augen mit ihrem klaren Blick. Manche Aes Sedai hatten Cila nie wirklich akzeptiert da sie aus der Aiel Wüste kam und auch dort aufgewachsen war. Von manchen SChwestern wurde sie mit unfreundlichen Blicken bedacht, als Außenseiterin behandelt. Andere schloßen sie sofort ins Herz. Da sie Genna und Berlaine jedoch nur flüchtig kannte konnte sie nicht sagen zu welcher Gruppe sie gehörten doch sie waren auf keinen Fall jene, die sich vom ersten Moment an gegen sie stellten... hoffte sie zumindest.

Manchmal waren Feuchtländer schon schwer zu begreifen. Selbst nach so langer Zeit in diesen Ländern betrachtete sie sich selbst immer noch als Aiel, als das, was sie in ihrem Herzen war. Sie kleidete sich nicht wie Aiel, es wäre zu auffällig gewesen. Sie benahm sich meistens nicht einmal wie sie, und doch war sie es. Sie folgte immer noch Ji'e'toh. Sie blickte rasch, unauffällig zu Anon. Auch er war ein Feuchtländer.

Nun wandte sie sich zum ersten Mal richtig dem Schattenfreund, Andúril zu. Sie sah ihn an, sie sah ihn einfach nur an. Aber ihr Blick war voller Eis und mit der Kühle einer Weißen Schwester. Sie verachtete ihn zutiefst. Er hatte seine Aes Sedai, an die er gebunden gewesen war, einfach umgebracht, ermordet. Doch Schattenfreunde zündeten selbst das eigene Haus an, und brachten selbst die Menschen um die sie liebten, wenn es ihnen befohlen wurde. Ein Blick voll Feuer und Eis, von einer erschreckenden Intensivität. Sie wandte sich wieder von ihm ab, er war es nicht wert auch nur angeschaut zu werden. Er sollte sprechen, reden, alles preisgeben, alles was sie wissen mussten um den Schatten zu stoppen, um das Ter'angreal zu bekommen. Darum ging es.

Die liebliche Aes Sedai sah ihre beiden Schwestern an, und alle übrigen Versammelten. Ein eigenartiger Stillstand hatte alle befallen, nach Anons Worten. Es war nicht still um sie herum, die Stadt lebte immer noch, natürlich. Aber alle Personen in der Gasse waren still, jeder dachte über das eben gesagt nach. Dieser Moment jedoch war sehr kurz, sehr kurz. Und doch kam er Cila unendlich lang vor.


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Beitrag Nr. 196
4. Danu 02, 18:10

Moridin80
Rang: Bettler

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„Immer diese Schufterei“ brummelte Morat vor sich hin. Er hatte Arbeit gebraucht und auch welche gefunden, er war einem der Häfen gegangen und dort hatte er bei einem dicken, schmierigen Wirt angeheuert.
Die Arbeit war nicht so schwer oder besser für ihn war sie nicht so schlimm er musste nur zum Hafen und Kisten mit allerlei Dingen abholen. Nur die Langen Arbeitszeiten machten ihm zu schaffen das schlauchte auch einen kräftigen Mann wie ihn.
Der Wirt war wirklich ein von Trollocgezeugter........das Ganze aufregen brachte aber auch nichts er brauchte das Geld sonst konnte er nicht mehr in der Taverne übernachten und hätte sich etwas anderes suchen müssen.

Die letzten Kisten hatte er gerade verstaut und er begab sich auf die Rückseite des Hauses wo es, den Anschein nach nur kleine Seitengassen zu geben schien, um dort seine wohlverdiente Pause zumachen.
Kaum draußen angekommen hörte er Schritte, schnelle Schritte von vielen Personen. Das war ja nicht so ungewöhnlich zuerst dachte Morat daran das es irgendwelche Kinder wären aber dann..........füllte sich eine Seitengasse nicht weit von ihm entfernt mit einem riesigen Feuerball. Morat hechtete sich zu Seite und Rollte sich gekonnt ab. „Nicht schon wieder wie ich Feuer hasse“ fluchend versuchte Morat sich der Lage bewusst zu werden.....das Feuer konnte nicht ihm gegolten haben dafür war es doch deutlich zu weit weg.
Leise und vorsichtig nahm er seine kleine Axt hervor, bei der Arbeit hätten ihn seine Beiden Schwerter nur gestört, und lugte in die Gasse aus der das Feuer gekommen war.

Weiter hinten standen einige Personen, die er aber nicht weiter ausmachen konnte zusammen, sie boten ihm ein komische Bild: Drei Frauen und mehrere Männer die sich in einer Art von Auseinandersetzung befanden. Sie gestikulieren sehr heftig, zumindest die die es konnten, gerade zwei der Frauen schiene wie wenn sie gefesselt wären. Morat konnte aber aus dieser Entfernung nicht viel davon ausmachen, er verstand auch nur sehr wenig von dem was sie sprachen.
Bemerkt hatten sie ihn noch nicht. „Warum tu ich so was nur immer“ flüsterte Morat einer verängstigten Katze, die neben ihm in der Gasse kauerte, zu und schickte sich an näher an das Geschehen zu kommen.

Morat war nicht wohl dabei als er weiter auf die kleine „Versammlung“ zuschlich, Angst hatte er noch nie groß gehabt meist hatte man in den Grenzlanden dafür keine Zeit. Aber hier war er in Tar Valon und er wusste ja nicht was da auf ihn wartete etwa Aes S.......




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Morat al´Merdon Verteidiger des wahren Blödsinns Krieger in Schwarz Rosa Gold !!

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Beitrag Nr. 197
5. Danu 02, 10:15

Anon Merrilin
Rang: Lord

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Unbeirrt fuhr Anon mit seiner Fragestunde fort. "Und wer war in der Stadt? Sammael? Ishamael? Tu nicht so verwirrt! Willst du mir erzählen, du würdest die Sonne übersehen? Genausowenig kannst du eine Saidinquelle ihrer Stärke ignorieren..."
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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.

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Beitrag Nr. 198
5. Danu 02, 22:43

Manshima
Rang: M'hael

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Mit geschärften Sinn beobachtete der junge Daimar den Eingang der Gasse. Er hatte nur eine wenig Saidin in sich. Genug freilich um einen Menschen zu Asche zu verbrennen. So wie er es in einer seiner ersten Lektionen in der Burg gelernt hatte. Freilich war sein erstes Testobjekt nur ein Sack mit Stroh gewesen. Doch an soetwas dachte er in diesem Moment nicht. Sein Geist war frei von Gedanken.
Nichts berührte ihn. Einmal hatte er geglaubt, als er im Nachhinein an sein verzweifeltes Ringen mit der Macht gedacht hatte, er wäre in diesem Augenblick gestorben. Und erst im Nachhinein wäre das Leben in ihn zurück gekehrt. Ein völlige Leere war es gewesen. Kein gefühl. Wie in einem Raum voll Licht, ohne Boden, Wänden oder Decke. Er hatte mit Anderen Asha`man gesprochen. Auch mit seinen Ausbildern. Doch keiner hatte ihm diese Leere so extrem geschildert wie er sie erlebt hatte. Er war damals an die Grenze seiner Kraft gegangen. Nein, daß würde er nie wieder tun, wenn es nicht sein müßte.

Mit einem Ohr hörte er auf die Stimme des älteren Asha`man, als Lan neben ihn trat. Manshima wandte seinen Kopf von dem Düsteren Loch, daß den Eingang der Gasse bildete ab. Sein Freund lächelte.
Manch eine Kind hätte wohl geschrien. Ein halb in Schatten gehülltes Gesicht aus dem gelbe Augen wie Feuer leuchteten. Und darunter das leuchten vom weiß der Zähne, die das Lächeln frei gab.
"Diese Aes Sedai riechen nicht, als ab sie lügen würden," sagte er leise und mit einem erneuten Lächeln," Aber dieser Schattenfreund stinkt nach Angst als ob er gleich schreien würde.".....


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Der Tod ist leicht wie eine Feder, die Pflicht wiegt schwerer als ein Berg.

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Beitrag Nr. 199
6. Danu 02, 15:34

Andùril
Rang: Jüngling

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Als dieser Asha'man fragte:" Wie fühlte es sich an, als sie starb? habt ihr es genossen? " durchzuckte ein hämisches Grinsen Andùrils Gesicht. Was wusste dieser Lichtverblendete Schleimbeutel schon. Der dunkle König hatte ihn zwar vor
den normalen Folgen diesesMordes bewahrt. Doch in seinem Inneren tobte ein anderer Kampf. In der Nacht und in seinen Träumen bereute er alles was er getan hatte, denn dann hatte er die ewigen Lügen satt. Das Leben als Schattenanhänger war eine einzige Lügerei. Man musste andauernd Spuren verwischen und sich als jemand anderes ausgeben. Er lag manchmal nächtelang wach weil er Angst vor diesen Träumen. Doch wenn er nicht schlief war er ein so überzeugter Schattenlord
wie es nur noch wenige gab. Er würde liebr sterben als den Plan des Dunklen Königs zu verraten. Doch er wollte nicht sterben. Er musste hier raus. Irgendwann würde sich bestimmt eine Chance bieten.
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#99835 +(5923)- [X] Hey, you know what sucks? vaccuums Hey, you know what sucks in a metaphorical sense? black holes Hey, you know what just i

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Beitrag Nr. 200
6. Danu 02, 20:36

Moridin80
Rang: Bettler

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So schlich Morat al´Merdon weiter durch die engen Gassen um sich der „kleinen“ Gruppe die sich da vor ihm formiert hatte näher zu kommen.

„Und ich bin wieder fast nackt“ grollte er leise, Nackt war Morat natürlich nicht aber so hatte das sein Onkel immer geschildert wenn sie einen in einen Hinterhalt gelaufen waren. Dann mussten sie sich zumeist gegen eine Überzahl von Ungetümen aus dem Schattenreich schlagen und sie gewannen, OK das war nicht richtig sie überlebten.

Doch all das Jammern half ihm jetzt auch nichts. Unaufhörlich näherte er sich der Gruppe und nun verstand er auch die ersten Sprachfetzen...... Asha'man..... Aes Sedai.....das hörte sich für Morat alles nicht so gut an.

Aes Sedai kannte er, die hantierten mit der „Einen Macht“ nichts gutes gar nichts gutes hatte das zu bedeuten. Aber das erklärte warum sich jetzt alle wieder normal bewegten und nicht wie gefesselt wirkten. Alle, alle bis auf einen, und dieser wurde nun kräftig in die Mangel genommen. Sie stellten ihm lauthals Fragen über Fragen und Morat war nahe genug um sie zuhören.....“Wie fühlte es sich an, als sie starb?........ Sammael ? Ishamael ?“......keine schönen Wortfetzen die er da zuhören bekam.

Einer der Männer, sah noch recht jung aus wenn man das auf diese Entfernung sagen konnte, drehte sich zu Morat um.......und sah dann wieder weg. „Bin ich schon zu nah?“ dachte sich Morat nun war er doch sehr angespannt, diese Asha’man konnten nur die Männer sein die die eine Macht lenkten. Waren sie noch vom Makel befallen oder waren die Gerüchte war das sie nicht mehr eine Gefahr darstellten, besser das sie nicht Wahnsinnig wurden ?
War das einer von ihnen ?
Sehr behutsam schielte er aus seinem Versteck hervor, in seiner Jungend hatte seine Freunde und er immer „verstecken“ gespielt und ihn hatten sie wenn dann mehr durch Zufall gefunden.......und so Einzufall trat dann auch wieder ein !

„Ich kann solche Wegelagerer nicht leiden, verschwinde du verdammter Sohn einer Hure, beim Licht ich schlag dich windelweich“ ertönte es von seiner rechten Seite her und da stand sie: Eine rundliche alte Schachtel die einfach so aus ihrem Haus herausgekommen war um den Müll weg zu schmeißen und das jetzt um diese ZEIT gerade hier ??
Wo er sich versteckte ? Um dem vermeintlichen Wegelagerer zu zeigen wie sehr sie ihn schätze warf sie auch schon den Müll nach ihm......Morat sprang wie eine Feder zu Seite, aber dann erinnerte er sich wieder an seinen Onkel: „Weiche nie dem Geschoss einer Frau aus, es könnte dich treffen“ und es traf !

Durch die dunkle metallene Tonne getroffen verlor Morat die Orientierung, geistesabwesend und durch seine Ängste getrieben stürzte er sich voran in die Gasse hinein.....aber es war die falsche Richtung er rannte gerade Wegs der Gruppe entgegen....



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Morat al´Merdon Verteidiger des wahren Blödsinns Krieger in Schwarz Rosa Gold !!

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