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Beitrag Nr. 161
22. Nesan 02, 19:19

Anon Merrilin
Rang: Lord

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"Ich bin dazu bereit, den Konflikt zu vergessen. Wenn ihr etwas aufgepasst hättet, wüsstet ihr dass die schwarze Burg eine Annäherung wünscht. Die Frage ist nur, seid ihr bereit?" Schneidende Kälte lag in der Stimme, dann fuhr Anon freundlicher fort.
"Ihr wollt wissen, was wir wissen? Kaum mehr als ihr. Ausser einer ungefähren Richtungsangabe des Ter'angreals, der Tatsache,dass es zuvor im Stein von Tear lagerte, und der das scheinbar schon mehrere Tests stattfanden. Ich schätze, die Vernichtung der Kneipen sollte einen weiteren kaschieren - oder war der Test selbst. Hoffen wir, dass das erste stimmt. Die Aktivität der Trollocs ist euch sicher selbst bekannt. Nichts, was euch bei eurer Suche grossartig weiterhelfen würde." Seine Stimme wurde noch freundlicher, während seine Miene noch ernster wurde. "Ihr seid jung, Südländerin. Ihr wisst nicht, worauf ihr euch eingelassen habt. Nichts tun wir lieber, als eine Annäherung an Tar Valon herbeizuführen - mit einer Ausnahme. Noch lieber würden wir den dunklen König für immer vernichten. Hoffen wir, dass wir diese Vorfälle überleben." Dann gab er dem Pferd die Sporen.

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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.

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Beitrag Nr. 162
22. Nesan 02, 21:44

Moridin80
Rang: Bettler

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In Tar Valon herrschte immer noch große Bestürzung und Angst an als Morat so durch die sonst so eindrucksvollen Straßen und Gassen lief.
Seinen Braunen hatte er immer noch am Zügel, in dieser Menschen Menge reiten zu wollen währe undenkbar gewesen. Sein Magen beschwerte sich immer noch auf das heftigste und er war sehr müde.
Seine Gedanken kreißten immer noch um das geschehene, wie er seine, ihm anvertrauten Männer verloren hatte und auch die Geschehnisse in der Stadt machten ihm zu schaffen.
Nach seiner Meinung lief hier irgendetwas schief und dieser Eindruck wurde nur noch durch sein Erscheinungsbild verstärkt.
Er war übermüdet, verdreckt, unrasiert und hungrig „hatte ich das schon erwähnt ??“ Sein brauner trabte ohne Reaktion neben ihm her. Dafür schien eine Frau die vor ihm lief sich dafür zu interessieren doch als sie sich zu ihm umdrehte blieb ihr das hämische Lachen im Halse stecken. „Man macht wohl nicht viele Witze über mich“ sagte Morat leicht gereizt und lies die Frau in der Menge zurück.....ok was genug war war genug jetzt musste er in eine Herberge um sich auszuruhen.
An der einer Ecke sah er schon die nächste, nicht so auffällig aber doch einladend.
Als er eintrat stellte er fest das er keine andere Wahl hatte als die Bedingungen des Wirtes zu Aktzehpieren....in seiner Börse würde bald gähnende lehre einziehen......

Aber das vergas Morat sehr schnell als er sein Pferd selbst versorgt hatte und in die heiße Wann stieg......


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Morat al´Merdon Verteidiger des wahren Blödsinns Krieger in Schwarz Rosa Gold !!

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Beitrag Nr. 163
23. Nesan 02, 12:25

Cila Nuage
Rang: Aes Sedai

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Cila schaute immer noch etwas wütend und hilflos zu dem Asha'man hinüber, der plötzlich etwas schneller ritt. Rasch holte ihr eigenes Pferd wieder zu ihm auf und sie ritten wieder nebeneinander. Dann sagte sie:"Bitte, nennt mich nicht Südländerin, denn das bin ich nicht."

Sie wusste nicht was sie sonst hatte sagen sollen, aber sie hatte etwas sagen müssen um nicht den ganzen übrigen Weg in Schweigen zurücklegen zu müssen. Und das lag ihr nahe. Sie sah vielleicht aus wie eine Südländerin, ihre kleine Körpergröße, ihre dunklen Augen und ihre dunklen Haare, auch ihre sonnengebräunte Haut, und doch war sie keine. Sie war bei den Aiel aufgewachsen, im Dreifachen Land. Ihr Herz war das eines Aiel, ihr Aussehen nicht. Sie war als kleines Findelkind, als Baby von Aiel gefunden und in die Wüste gebracht worden. Dann war sie dort aufgewachsen. In die Weiße Burg war sie nur durch den Umstand gekommen, dass sie eine Traumgängerin war.

"Ihr meint, der Schatten hat getestet ob der Ter'angreal funktioniert? An mehreren Orten?" Ihr war nicht bewusst gewesen, dass der Schatten bereits das Ter'angreal angewendet hatte, sie hatte nicht gewusst, dass es so wichtig war es zu finden, sie hatte nichts gewusst, nichts..! Und jetzt kam alles auf sie nieder, die ganze Erkenntnis des Unglücks. Wenn sie das Ter'angreal nicht finden würden, würde der Schatten noch mehr Orte angreifen, da es anscheinend geschaffen war um etwas zu zerstören. Sie selbst konnte das Ter'angreal nicht spüren, da es nur mit Saidin zu benutzen war.

"Aber habt ihr eine Beschreibung? Wisst ihr wie es aussieht, wie groß es ist?" Sie brauchte nur das zu wissen. Wenn sie dann in Tel'aran'rhiod sich dieses Ding vorstellen würde und sich vorstellen würde vor ihm zu stehen, so würde sie dort "hingebracht werden". Dann würde sie sehen, wo das Ter'angreal war und sie konnten es in der echten Welt suchen.. und hoffentlich auch finden.

"Mit diesen Angaben könnte ich es wenigstens in Tel'aran'rhiod finden!" Dann fuhr sie sogleich fort:"Ja, ihr habt Recht, ich bin jung, und ich wusste nicht worauf ich mich eingelassen habe, das stimmt. Aber," in ihre Stimme kam eine Art flehender Ausdruck,"ich könnte es doch in Tel'aran'rhiod suchen.. oder?"
Jetzt kam schon wieder dieser hilflose Unterton in ihre Stimme, konnte sie das denn nicht abstellen? Zum Schluß hatte ihre Stimme sogar ein wenig gezittert! Das Problem musste doch zu lösen sein. Sie konnten doch nicht einfach abwarten wo der SChatten als nächstes das Ter'angreal anwenden würde.

Aber sie mussten. Wenn sie nicht wussten wo es sich befand wenigstens..
Also mussten sie herausbringen wo es sich aufhielt, und das konnte ihrer Meinung nach nur durch die Welt der Träume gelingen.

Ihre Wut war abgekühlt und zurück blieb nur das Gefühl der Hilflosigkeit, des Hoffens. Hoffnung war das einzige was sie noch hatte. Keine Wut, kein Wissen. Aber sie war Aes Sedai! Auch Aes Sedai konnten nicht alles sofort lösen. Aber sie konnten es, oder? Nein, auch das konnten sie nicht. Sie waren nicht allwissend, sie wussten lediglich einen kleinen Teil dessen was die Verlorenen wussten, was der SChatten wusste. Und doch würde sie immer versuchen gegen den Schatten zu kämpfen, auch mit ihrem kleinen Wissen.

Als ihr Blick die Augen von Anon traf war in ihnen ein hilflos entschlossener Ausdruck. Sie würde es versuchen. "Ich kann nicht für die Weiße Burg sprechen, doch ich kann für mich sprechen. Und ich bin bereit den Konflikt zu vergessen."

Vor ihnen erschien langsam Tar Valon, sie würden bald am Ziel sein.

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Beitrag Nr. 164
23. Nesan 02, 18:42

Berlaine
Rang: Bettler

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„...Machtlenker müssen diese Chaos angerichtet haben, denn ich habe während den Angriffen kein einziges Gewebe aus Saidin gespürt.“
„Oh verzeiht ich vergaß mich vorzustellen, mein Name ist Berlaine sur Paendraq und bin genau wie ihr eine Schwester der Grüne Ahja und dies ist einer meiner Behüter Khalim, mein zweiter Behüter Talic ist gerade am Haven um sich dort ein wenig umzusehen.“
Nachdem ich mich vorgestellt hatte und Genna es mir gleich tat viel ihr ein daherstolpernder Mann auf der scheinbar verletzt war, Genna sprach ihn an „Was habt ihr den? Geht es euch nicht gut?“
Im selben Moment viel er auch schon zu Boden, doch Gennas Behüter Randahl fing ihn im letzten Augenblick noch auf und legte ihn sanft auf den Boden.
Das erste was mir an ihm auffiel war das er ein kleines Messer in der Schulter stecken hatte, doch was daran so verwunderlich war, war das dieses doch so kleine Messer diesen stämmigen Mann zum Fall gebracht hatte. Ich bückte mich runter zu dem Mann und begutachtete den Dolch, als ich erkannte das
Der Dolch vergiftet sein musste. Nach kurzer Ansprache mit Genna nahmen Rhandal und Khalim den Fremden zu zweit um ihn in eine Seitengasse zu tragen, von wo aus ich ein Tor in die Burg öffnete, genauer gesagt in meine Gemächer.
Dort angekommen untersuchte ich die Verletzung erst näher, bevor Khalim den Dolch aus der Schulter zog. Bei dieser Aktion verkrampfte sich das Gesicht des Patienten verständlicher Weise.
Nachdem dies erledigt war legte ich meine Hände auf ihn und verwob alle Elemente in ein komplexes Gewebe um ihn zu heilen. Dieses Gewebe war vor einigen Jahren, es war in der Zeit als es Aufstände in der Burg gab, entdeckt worden. Mit diesem Gewebe konnte man sogar Dämpfungen wie sie früher als Strafe angewannt wurden geheilt werden.
Nach der Heilung konnte man kaum noch etwas von der Wunde sehen, was auch Sinn und Zweck diese Gewebe war...


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Beitrag Nr. 165
23. Nesan 02, 20:18

Anon Merrilin
Rang: Lord

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Ihre Stimme zitterte. Man hörte ihre Hilflosigkeit deutlich heraus. Und doch zeigten ihre Augen neben der Hilflosigkeit auch Entschlossenheit, als sie wieder auf gleicher Höhe war. Einen kurzen Moment musterte Anon ihr Gesicht, dessen Ausdruck von noch einem bisschen Hoffnug zeugte. Ein Winkel seines Verstandes freute sich über die unerwartete Gelegenheit, eine Annäherung zu erreichen. Doch diese Stimme stellte er schnell ab.
Ihr Ausdruck liess ihn zurückdenken, an die Kinder in seinem Heimatdorf, wenn die Trollocs wieder einmal kamen. An das Gefühl, sie einfach nur beschützen zu wollen, ohne Rücksicht auf das eigene Leben.
Auch diesen Gedanken verwarf er mit einem stummen Fluch. Sie war zwar noch ein halbes Kind - aber sie war Aes Sedai. Noch einmal würde er nicht auf dieTricks dieser Weiber hereinfallen...
Verbissen konzentrierte er sich auf den Weg, bevor er antwortete. "Nein. Das wissen wir nicht. Vielleicht haben meine Kontaktpersonen mehr herausgefunden. Doch bin ich mir ziemlich sicher, dass auch er'alan'rhiod abgesichert sein wird. Vielleicht ist gar ein Verlorener dort. Auf keinn Fall jedoch rechnet damit, dass es leicht sei. Wir können nur warten. Nichts als warten." Er gab sich einen Ruck und sah ihr in die Augen. "Ganz egal, was der Schatten tut - Tar Valon wird er nicht bekommen. Dafür wird jeder in der schwarzen Burg sterben wenn es sein muss. Die weisse Burg ist viel zu wichtig. Der Schatten wird spüren, dass Saidin wieder erwacht ist. Wenn er seine Finger nach Saidar streckt, wird er eine Hand verlieren. Das verspreche ich euch."
Er lockerte die Streitaxt und versicherte sich, das die Kriegslanze fest verstaut war, bevor er auf die Brücken zur Stadt, die jetzt sichtbar wurden, zusteuerte. Tar Valon erzeugte immer noch ein mulmiges Gefühl in ihm, wann immer er die Stadt auch nur sah...


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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.

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Beitrag Nr. 166
25. Nesan 02, 09:15

Cila Nuage
Rang: Aes Sedai

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Die entschlossenen Worte des Asha'mans gaben ihr zum einen Mut, Mut und die Gewissheit, dass die Asha'man den Aes Sedai helfen würden. Zum anderen machten sie ihr nur noch mehr bewusst, dass ihre Hände gefesselt waren und sie nichts tun konnten. Doch der Mut war stärker und mit einiger Anstrengung schwand der hilflose Ausdruck in ihren Augen. Nur nicht die Fassung verlieren. Nur nicht sich bloßstellen. Hatte sie das nicht schon längst getan? Nicht daran denken. Einfach weiter.

Tar Valon kam immer näher und als die bei einer Brücke angelangt waren merkte sie, dass sie ein warmes Gefühl für diese Stadt die ihre neue Heimat geworden war, spürte. Doch Tar Valon war nicht mehr dasselbe. Das merkte sie als sie die Brücke überquert hatten. Manche Häuser brannten und verwundete Menschen lagen am Boden. Alle waren aufgeregt und rannten umher. Und, was sie nach einigen Momenten bemerkte, es waren Aes Sedai auf den Straßen, die so viele Menschen wie möglich heilten.

Betroffen blickte sie umher. Dann wandte sie sich wieder Anon zu:"Das war das Werk des Schattens das ihr meintet, nicht wahr?"
Tar Valon in heller Aufregung, im Chaos. Das konnte nur der Schatten gewesen sein. Cilas unaufdringliche Lieblichkeit zeugte nun von großem Schmerz. Der Schmerz um eine Stadt die ihr am Herzen lag. Sie wollte den Kopf senken, wagte es aber nicht. Sie musste alles im Auge behalten, alles. Plötzlich fiel ihr ein, dass auf der Brücke keine Wachen gewesen waren. Niemand der sie bewachte. Tar Valon war ein einziges Chaos. Was war in der Weißen Burg?

Ihre Pferde ritten nun langsamer, damit sie alles sehen konnten. Verletzte stöhnten und Aufgeregte liefen umher. Überall Schreie, Entsetzen. Jemand hatte Tar Valon angegriffen! Wer würde das wagen? Nur der SChatten.
Es war nicht unbedingt die Verletzungen oder die Brände selbst, die die Menschen veranlassten so aufgeschreckt zu sein, es war einfach die Tatsache, dass ein Angriff stattgefunden hatte.

Unfähig etwas anderes zu tun als weiterzureiten saß sie starr vor Entsetzen im Sattel, umherschauend. Vor wenigen Stunden erst war sie hier durch das Wegetor gesprungen, vor wenigen Stunden erst. Damals hatte es vermutlich begonnen. Und das war aus der Stadt geworden seit sie weggegangen war. In wenigen Stunden nur. Sie konnte es nicht glauben.

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Beitrag Nr. 167
25. Nesan 02, 11:50

Anon Merrilin
Rang: Lord

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Stumm seufzend registrierte Anon, dass Cila wieder unter die Kühle der Aes Sedai fiel, bevor sie die Stadt erreichten. Immerhin schien sie über die Hilfe froh gewesen zu sein. Wenn diese Aes Sedai endlich einsähen, dass sie auch nur Frauen waren wäre der Welt schon geholfen...

Als sie die Stadt erreichten, verschwand die Kühle und amchte Betroffenheit Paltz, bevor sie sioch wieder fing. "Das war das Werk des Schattens das ihr meintet, nicht wahr?" wndte sie sich an Anon. Doch dieser hörte sie erst nach einer geraumen Weile. Aes Sedai. Überall Aes Sedai. Er mochte diese Stadt nicht. An jeder Ecke kontne eine Bedrohung lauern, konnte er gedämpft werden... Er verdrängte den Gedanken, bevor er in Angstschweiss ausbrach.
"Ja." Die Kinder des Lichts hatten Angst, und die Seanchaner waren zu weit entfernt. Blieb also nur der Schatten.

Feuer überall in Tar Valon. Er spürte Saidin und sah Gewebe, die die Feuer erstickten. Cila saß schlicht entsetzt neben ihm auf ihrem Pferd. Anon griff nach ihren Zügeln und lenkte die Pferde auf einen der getarnten Asha'man zu. Ein Lauschschutz umgab die kleine Gruppe Augenblicke später. "Wo finde ich Talamon Asha'man, Soldat?" Der Soldat arbeitete ungerührt weiter beim Löschen des feuers, gab aber währenddessen eine Wegbeschreibung. "Weitermachen!" Der Lauschschutz verfiel und sie ritten weiter in die Richtung, die der Soldat angegeben hatte. Als sie an der Schenke ankamen, führte Anon den Hengst in die Ställe. Als auch Cila ihr Pferd untergebracht hatte, betarten sie zusammen die Schenke. "Möge der Freie euren Schwertern gewogen sein! Wirt, Gewürzwein für mich und die Dame!" (Er trägt Reiteroffiziersuniform)

@NaKra: Tja, Cila hat unsere Absprachen durchkreuzt. Die hätten wir wohl besser im ooc treffen sollen *g*

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Beitrag Nr. 168
25. Nesan 02, 21:24

Cila Nuage
Rang: Aes Sedai

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OOC: @Anon @NaKra: Absprachen? Also wenn ihr Absprachen trefft an denen ich beteiligt bin, dann muss ich die schon wissen wenn ich mich dran halten soll, jajaja, im OOC wärs wohl besser gewesen. Aber evtl. könnt ihr das ja noch nachholen? :)


Cila ließ es ruhig und teilnahmslos geschehen als Anon nach den Zügeln ihres Pferdes griff und es zu einer Gruppe Männern lenkte, sie bekam nicht mit was er dort tat, sie war zu beschäftigt umherzusehen und entsetzt zu sein. Keine Anstalten machend ihre Zügel wieder zu nehmen, ließ sich die Weiße Schwester von dem Asha'man zu einer Schenke führen, wo Anon ihre Pferde unterbringen ließ. Benommen kletterte Cila aus dem Sattel.

Sie konnte es immer noch nicht glauben. Tar Valon angegriffen! Vom Schatten! Wie konnte das passieren? Anon sagte irgend etwas zu dem Wirt was sie nicht mitbekam. Nach außen hin war sie ganz gefasst und ruhig, aber in Wirklichkeit war sie äußerst aufgewühlt und entsetzt.

Der Asha'man führte sie an einen Tisch und sie setzte sich, wie betäubt. Wie sollten sie den Schatten aufhalten können wenn er zu so etwas fähig war? Er hatte Tar Valon angegriffen. Na gut. Er konnte jede Stadt angreifen. Ja, das konnte er. Er konnte alle Städte gleichzeitig angreifen. Zumindest zwei. Das hatte er heute bewiesen. Den Stein von Tear erobert und gleichzeitig Tar Valon in Brand gesetzt.

Bemüht, nach außen hin immer noch beherrscht zu wirken bemerkte sie teilnahmslos wie der Wirt kam und zwei Kelche auf dem Tisch absetzte irgendetwas zu Anon murmelte, sich verbeugte und dann mit einem Blick auf sie wieder ging. Es war ihr gleichgültig ob dieser Mann dachte sie wäre verrückt oder ähnliches. Es war ihr auch gleichgültig was er gemurmelt hatte, obwohl es sie unter anderen Umständen bestimmt interessiert hätte. Sie konnte nur dasitzen. Vor ihrem inneren Auge ließ sie die Bilder des aufgeschreckten Tar Valons immer und immer wieder an sich vorbeiziehen.

Langsam klärte sich ihr Blick und sie nahm wahr dass sie in einer SChenke saß und ein Kelch vor ihr stand. Ohne nachzudenken griff sie nach dem Becher und führte ihm zum Mund, nippte. Sie wollte nicht trinken, sie war nicht durstig, aber sie wollte ihr Gesicht hinter dem Gefäß verstecken um so ihr letztes Entsetzen nach außen hin loszuwerden.

Während sie den Kelch wieder absetzte fragte sie Anon leise und noch etwas benommen:"Was tun wir hier? Weshalb sind wir hier?"
Anscheinend hatte sie irgend etwas übersehen was mit diesem Ort zu tun hatte. Vielleicht auch nicht. Es war nur eine gewöhnliche Schenke, vielleicht wollte Anon sich nur ausruhen. Ausruhen während draußen Tar Valon brannte? Es waren schon Aes Sedai draußen erinnerte sie sich. Aber genügten sie? Vermutlich nicht. Und doch war sie außerstande aufzustehen um sich zu ihren SChwestern zu gesellen.

Sie war müde, müde und benommen, konnte nicht mehr klar denken. Mit einem Ruck machte sie sich bewusst wer vor ihr saß. Ein Mann der die Macht lenken konnte, ein Mann der SChwarzen Burg. Sie durfte nicht müde sein. Diese Gedanken brachten sie dazu ihre Augen wieder weit zu öffnen und die Müdigkeit wegzuwischen. Zumindest teilweise.

Vorsichtig sah sie sich im Schankraum um, es waren etliche Leute da, doch die Schenke war nicht ganz gefüllt. Sie drehte ihren Kopf wieder herum und blickte wieder in das Gesicht des Asha'man was sie vollends wieder weckte.

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Beitrag Nr. 169
25. Nesan 02, 22:34

Katana
Rang: Bettler

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Katana träumte grade vor sich hin.
Er war wieder ein kleiner Junge. Er spielte vor dem Haus von seinen Eltern mit seiner kleinen Schwester Janile.
Es war an einem schönen Tag. Die Sonne schien und es war keine einzige Wolke am Himmel zu sehen.
Sein Vater, Norga, war hinter dem Haus Holz hacken. Seine Mutter wusch am Brunnen vor ihrem Haus die Kleider.
Seine ältere Schwester Naila und sein jüngerer Bruder Pato waren unterwegs um Beeren zu sammeln. Und Katana sollte auf seine kleinere Schwester aufpassen. Also spielten sie Ball. Das hat Janile immer gere gespielt.
Sie lachten viel und hatten einen riesen Spaß.
Janile schaute plötzlich auf und rannte los. Katana schaute verdutzt in die richtung in der seine kleine Schwester rannt und sah das Naila und Pato zurück kamen. Sie sahen sehr glücklich aus. So als ob sie noch etwas mehr gefunden hätten außer Beeren.
Als die drei beim Haus ankamen rannte Naila sofort zu ihrem Vater. Und erzählte ihm etwas von ihrem Fund, was Katana aber nicht verstehen konnte.
Norga rief lächeld seine Familie zusammen und sie trafen sich alle im Haus, wo sie Nailas und Patos Fund anschauen wollten.
Plötzlich krachte es gewaltig und nichts als Rauch war zu sehen. Alle schrien sie. Da sah Katana aus dem Rauch eine hässlich Fratze von einem Untier auftauchen...
Hinter sich hörte er aus weiter Ferne seinen Namen rufen...

Katana wachte schweißgebadet aus seinem Traum auf. Jemand hatte seinen Namen gerufen. Halb verschlafen und noch verwirrt von seinem Traum rief er "Ja!"
Und zog sich somit hastig was über und ergriff sein Schwert, als er Schritte auf dem Gang hörte. Als die Tür aufflog wollte er schon zuschlagen, als er einen Trolloc Kopf sah. Doch irgendwie konnte er nicht. Ein Trolloc in Tar Valon? Unmöglich. Katana kniff die Augen zusammen und sah erst jetzt das es sich nicht um einen Trolloc handelte, sondern um Devon. Welche Nachwirkungen doch sein Traum hatte
"Fast hätte ich euch erschlagen! Ihr hattet nochmal Glück."
Darauf hin lächelt Devon. "Ach was ihr hättet niemals zuschlagen können."
"Was führt euch her Devon?"
"Hier in Tar Valon ist etwas geschehen. Ich spürte etwas. Etwas gewaltiges! Ich wollte nachsehen ob diesem Gasthaus etwas zugestoßen ist. Und da fielt ihr mir ein..."
Katana dachte nach. Etwas gewaltiges? "Hat es vielleicht mit einem Einbruch zu tuen? Oder ist etwas in die Luft geflogen? Direkt gehört hab ich nichts."
"Ihr habt nichts mitbekommen? Aber ja es handelt sich um eine Explosion..."
"Ich träumte von einem Lärm, jetzt weiß ich woher. Was ist geschehen?"
...




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Wer kämpft kann verlieren. Wer nichts tut hat bereits verloren

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Beitrag Nr. 170
26. Nesan 02, 11:21

Anon Merrilin
Rang: Lord

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Der Wirt brachte das gewünschte, erhielt eine Silbermünze shienarischer Prägung und entfernte sich leise und diskret. Der Schock in den Augen Cilas war nicht zuübershen. In einem unbeobachteten Augenblick nahm er ihre Hand und drückte sie leicht unter dem Tisch. "Die Stadt wird nicht fallen. Niemals." flüsterte er ihr zu, während ein Mann in rotem Mantel aufstand und sich zu ihnen setzte.
Er hielt Saidin, schuf ein Abhörschutzgewebe, das Anon kurz inspizierte und abnickte, bevor der Soldat es umstülpte. "Wo ist Talamon?" "Dort in der Ecke, Sir. Er dürfte gleich kommen. Daimar ist bei ihm. Der andere und der Wolfsmann ebenso." "Ihr habt euch in der Stadt umgesehen. Eure Einschätzung?" "Die Moral ist miserabel. Selbstverständlich hat niemand diesen Angriff erwartet, aber das hier... Ich sehe keine Stadtwachen, keine Garde, nichts. Nur Aes Sedai. Im Heilen mögen die ja gut sein, aber für Angriffsermitllungen?" Starke Zweifel waren in der Stimme des Soldaten hörbar. Anon räusperte sich hörbar und der Soldat entschuldigte sich schnell. "Sind euch Verteidigungsmassnahmen eingefallen?" "Nun Sir, die Idee ist gewagt, aber... Trollocs fürchten fliessendes Wasser, und..." "Der Erinin als Waffe? Das überlassen wir besser der weissen Burg, die ist für Wasser zuständig." "Nein Sir, so meinte ich das nicht. Von weitem sieht Tar Valon aus wie eine Burg, Sir. Mit Wassergraben und allem. Das einzige, was fehlt..." "...sind die Zugbrücken! Gute Idee Soldat. Nur wiegen die sicherlich jede ihre hunderte Tonnen. Und Callandor gibt der Drache nicht her..." In diesem Moment kam NaKra mit den anderen an den Tisch. (oder wolltest du da versauern? *g*)

@Cila: Das waren RL-Absprachen, die ich gerade posten wollte als dein Zug kam ;) Wir wollten uns ausserhalb der Stadt mitdem von Michi erwähnten Boten treffen. Aber das hat sich nu ja erledigt.

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