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Navigation: » RPG-Forum » Schatten über Tar Valon [ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 ]

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Beitrag Nr. 151
21. Nesan 02, 20:11

NaKraTal
Rang: Soldat

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Er erkannte die beiden Männer sofort, die auf ihn zukamen. "Wenn ich es nicht besser wüßte", begann NaKraTal als sie nahe genug beieinander standen um nicht belauscht zu werden, "dann würde ich sagen, dieses ganze Schlamassel ist auf deinem Mist gewachsen, Logain. Naja, du warst wohl etwas zu weit weg dafür, also muss es wohl die andere Seite gewesen sein, aber lasst uns nicht hier darüber reden, sondern meine neue Herberge aufsuchen."
Dort angekommen bestellte Logain einen Raum und bat darum nicht gestört zu werden, nachdem die Getränke gebracht worden waren. "Nun meine Freunde, ihr fragt euch sicher was hier los war" begann NaKraTal, "um erhlich zu sein, ich weiß es selbst nicht so genau. Ich habe mehrere Ausbrüche von Saidin bemerkt, aber jedesmal wenn ich dort ankam, war nicht mehr zu finden als eine brennende Taverne, keine Spur mehr von Saidin und einem Machtlenker." Er nippte an seinem Wein, "Nur etwas seltsames ist mir aufgefallen, kurz nach dem letztem Feuer habe ich eine kleine Quelle Saidin gespürt, doch es war vorbei bevor ich mehr als die richtung orten konnte. Wenn ihr mich fragt, waren die Feuer nur Tarnung um dieses Saidin zu überdecken. Wir sollten vorsichtiger sein als sonst, viel vorsichtiger! Nicht nur weil der Schatten jetzt aktiver wird, sondern auch wegen der aufgeschreckten Aes Sedai, falls einer von euch enttarnt wird, kann weder Anon, noch ich etwas für euch tun, genausowenig die Amyrlin, auch wenn ich guten Kontakt mit ihr pflege, es würde sie nicht nur ihre Stellung kosten, wenn heraus käme, dass sie sich mit Asha'man abgibt." NaKraTal machte eine Pause um in ihren Gesichtern zu lesen, ob sie dies auch wirklich eingesehen haben, besonders bei Logain musste er sicher sein. "Aber nun sagt mir wie es in Tear lief, habt ihr etwas interessantes herausgefunden?"

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Ich denke also bin ich... hmm... Ich denke nicht, also bin ich nicht *poff*

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Beitrag Nr. 152
21. Nesan 02, 21:24

Andùril
Rang: Jüngling

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Anduril ging gedankenverloren durch die Straßen. Er hatte erfahren , dass eine Aes Sedai ihn suchte, um mit ihm über sein Schiksal zu reden und um ihn zu untersuchen warum sich bei ihm nicht die Standartsymtome wie bei anderen Behütern die ihren Bindungspartner verloren, einstellten. Er musste diese Treffen noch so lange wie möglich verschieben. Plötzlich verspürte er einen harten Stoß im Rücken. Es gelang ihm das Gleichgewicht zu behalten und er drehte sich um . Er blickte kurz in ein Gesicht was von Entschlossenheit aber auch Trauer geprägt war. Sofort fielen ihm die gelben Pupillen auf. Ein Wolfsbruder. Er hatte diese Personen gemocht, obwohl man ihnen nachsagteSchattenfreunde zu sein. Er bedauerte ,dass dies nicht stimmte, denn sie waren gute Kämpfer , genauso wie ihre Wölfe. Dieser Mann schien gefunden haben wonach er suchte. Er ging schnell auf eine Gruppe von 3 Männern zu die aus einer Taverne harauskamen und sich unterhielten.
Als Anduril noch einen halben Meter von der Gruppe entfernt war hörte er einige Gesprächsfetzen : „Ahh Lan“ „Da seit ihr ja , ich hab euch schon seit einer Stunde gesucht .“Dann drehte Einer aus der Gruppe um , und ließ seinen Blick über die Menge schweifen. Er blieb bei Anduril hängen. Ihre blicke trafen sich und Anduril erkannte ihn. LOGAIN !!!!!!! Für einen Sekundenbruchteil starrten sie sich gegenseitig nur an. Diesmal war es Anduril der einSekundenbruchteil schneller reagierte. Anduril warf sich nach vorne und rammte Logain seinen Ellenbogen in den Magen. Logain stöhnte auf und brach in sich zusammen. Lan, der Wolfsbruder zog einen kleinen Dolch hervor und warf ihn auf Anduril. Er verfehlte seinen Kopf nur um Haaresbreite und bohrte sich in Andurils Schulter. Die anderen beiden Personen
Standen noch unschlüssig herum, und konnten diese Situation noch nicht richtig einschätzen.
Anduril stolperte nach vorne und verschwand in der Menschenmenge bevor die Männer weiter reagieren konnten. Er lief so schnell er konnte die Straße hinunter, bog in eine Seitengasse ab. In seinen Kopf hämmerte es wie verrückt. Das konnte nicht allein an dieser
Schulterwunde liegen. Dann fiel bei ihm der Groschen. GIFT!!!!!!!!!!! Er musste schnell
Einen Schattenlord finden der ihm helfen konnte. Er bog in eine weitere Straße, als er eine
Süße sanfte Stimme höhrte. "Was habt ihr den? Geht es euch nicht gut?“Ein junges Gesicht erschien in seinem Blickfeld. Das letzte was er bemerkte war ein Stola wie sie Aes Sedai trugen.
********************************************************************
So ich hoffe auch Cyohers Hohe Anspüche sind jetzt ausreichend befriedigt
Ich spamme nicht ich weiß ja nichtmal was das ist... btw counter +1
---
#99835 +(5923)- [X] Hey, you know what sucks? vaccuums Hey, you know what sucks in a metaphorical sense? black holes Hey, you know what just i

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Beitrag Nr. 153
21. Nesan 02, 21:32

Anon Merrilin
Rang: Lord

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Sie waren eine halbe Stunde von Tar Valon entfernt. Und wenn Anon nicht jeden Saidinlenker innerhalb von 5 Meilen über seine Anwesenheit informieren und somit seine Tarnung zerstören wollte, musste er die Macht fallen lassen. Was er auf der Stelle tat.

Und die erste Emotion, die er spürte war Zorn. Diese Aes Sedai hielt sich für etwas besseres. Mehr noch als alle anderen. Und doch hielt er sich zurück und antwortete nur kühl "Wenn ihr sovuiel über dieses Ter'angreal wisst, Aes Sedai" seine Stimme war bei diesen Worteb schneidend kalt "Dann wisst ihr auch, wie es aussieht. Und dann wisst ihr auch, wie man sich dagegen wehrt. Warum hat die weisse Burg noch nichts getan, wenn sie soviel weiss? Weil ihr dann auch wisst, was wir mittlerweile wissen. Es ist ein Saidin-Ter'angreal. Also braucht ihr uns. Wie wäre es, wenn ihr Informationen herausrückt? Oder wollt ihr, dass Tar Valon untergeht?"


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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.

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Beitrag Nr. 154
21. Nesan 02, 22:36

Manshima
Rang: M'hael

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Manshima drehte sich um und trat schnell wieder hinter die Hausecke zurück.
Mit einer schnellen Handbewegung bedeutete er auch den Anderen sich verborgen zu halten.
Dieser Mann, es war wohl jener von dem Logain berichtet hatte, war auf eine Aes Sedai getroffen. Es mochte besser sein die Situation vorerst nur zu beobachten. Zumal sie ihm wohl freundlich gesinnt war. Eine schwarze Schwester?
Lan späte um die Ecke. Sein Körper war angespannt. Erkonzentrierte sich sichtlich.
Bevor dieser Schattenfreund oder war es gar ein Lord aufgetaucht war, wollten sich die Männer gerade auf den Weg zu einer Schenke für die Nacht machen. Die Sonne stand bereits tief. NaKraTal war über alles Informiert worden was im Stein in Erfahrung gebracht worden war. Diese Informationen gepaart mit den Vorgängen der letzten Stunden konnte einem schon recht unwohl zur mute sein.

"Es kommen noch mehr Aes Sedai," sagte Lan leise,"und Behüter. Wir sollten besser gehen."
Manshimas Freund knurrte leise "Schattenfreund"

Vom älteren Asha`man geführt verließen die vier Männer schnell die umliegenden Gassen und veeschwanden in der Menge.
Er führte sie durch halb Tar Valon zu einer für Tar Valon nicht sonderlich großen Schenke. Manshima kannte sie bereits, wie fast alle in der Stadt. Das lange Warten zu Anfang seines Auftrages hatte ihn in dieser Beziehung überaus Ortskundig gemacht.
Im Schankraum wartete bereits ein junger Mann in rotem Mantel und schwarzer Hose auf sie. Er brachte Nachricht von Anon.


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Der Tod ist leicht wie eine Feder, die Pflicht wiegt schwerer als ein Berg.

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Beitrag Nr. 155
21. Nesan 02, 22:39

Moridin80
Rang: Bettler

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Viel schlaf hatte Morat in dieser Nacht nicht mehr bekommen......es gab einfach zu viel zu tun es gab zu viele verletzte, blutende Menschen. Er hatte schon in vielen Schlachten gekämpft aber nicht so nicht auf diese weiße in wenigen Schlachten hatte er kleine Kinder oder junge tote Mädchen gesehen. Wie sie dalagen noch einpaar Stunden davor hatten die Kinder irgendwo gespielt und die Mädchen hatten bedient oder sahsen auf dem Schenkel eines Soldaten und zupften an dessen Bärten. Er hatte nur einen Platz zum schlafen gesucht aber anstatt den zu finden hatten sie ihn gefunden. Wer ? Er hatte keine Ahnung die Männer die sagten das er helfen sollte waren nicht zu sehen......aber ob man es helfen nennen konnte wüsste er auch nicht so genau sie hatten die noch lebenden, aber meist kaum zu erkennenden Körper zu den heraneilenden Aes Sedai gebracht die mit Hilfe der einen Macht ihr möglichstes taten um zu heilen.
Morat mochte Aes Sedai nicht so besonderst, oder besser ihm war immer etwas unbehaglich zumuhte, „sie tun immer das was sie wollen, lügen können sie nicht aber vergiss nicht sie sind Frauen und die Frau beherrscht immer den Mann“ sein Onkel sagt immer solche Sachen und wenn Morat es richtig betrachtete hatte sein Onkel auch nicht viel gegen seinen Frau ausrichten können. Gut gegen Liva konnte eh niemand etwas ausrichten. Was sie sagte war so gut wie das Gesetz solange auch Morat zurückdenken konnte.
Und nun gab es ja angeblich auch noch diese Asha'man, Männer die auch noch die Macht lenkten. Er hatte noch keinen gesehen und das war auch gut so ! „Lieber mit dem blanken Schwert gegen 10 Blasse gleichzeitig antreten als einer dieser.......was auch immer.....“ leicht geschafft lies er sich wieder ins Heu fallen. Hier hatte er ein paar Stunden geschlafen immerhin.
Der´morat gefiel das wohl nicht so ganz und stupste ihn leicht mit der Schnauze an....
Was war da gestern wohl geschehen ? Ein Angriff war es auf jeden fall aber von wem und gegen wen was konnte an ein paar Schenken schon von interesese sein ? Außer die Bewohner ? Oder war es nur ein Ablenkungsmanöver ? Aber für was ?
„Zu viele Gedanken auf einem lehren Magen das ist nicht gut......suchen wir uns was zum essen......“ mit diesem mehr genuschelten als gesprochenen Satz wand er sich seiner Geld Börse zu fand nicht mehr viel darin, dem sollte er bald Abhilfe schaffen.
Mal sehen was sich so finden lies, im Glücksspiel war es schon immer gut gewesen.......
so machte sich Morat wieder auf und durchstreifte mit seinem Pferd am Zügel haltend die Stadt an diesem noch jungen Tag....



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Morat al´Merdon Verteidiger des wahren Blödsinns Krieger in Schwarz Rosa Gold !!

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Beitrag Nr. 156
21. Nesan 02, 23:18

Cypher|Darkh
Rang: M'hael

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„Berichtet, Leutnant!“ Genna stand mitten auf der Strasse und ließ sich von einem Offizier der Stadtwache die Lage schildern. „Nun, Aes Sedai! Wie es aussieht, sind überall in der Stadt Feuer ausgebrochen. Das merkwürdige ist, dass diese Feuer ihren Ursprung wohl in verschiedenen Schänken der Stadt hatten. Es gab zwar auch ein paar Häuser, die abgebrannt sind. Doch da ist wohl das Feuer von den Tavernen übergesprungen!“
Genna hatte das typische Aes Sedai Gesicht aufgesetzt. Die Miene ausdruckslos und die Augen völlig kalt. Der junge Leutnant fühlte sich recht unwohl unter ihrem Blick. Er vermied es, ihr in die Augen zu sehen. Dazu kam, dass dieser sehr große und breitschultrige Mann an ihrer Seite, ihn noch mehr nervös machte.
„Ist die Stadt abgeriegelt, so wie es die Amyrlin befohlen hat?“ „Es kommt niemand raus oder rein, ohne dass wir es merken, Aes Sedai!“ Mit einem Nicken entließ Genna den Offizier und wandte sich Randahl zu. „Keine Spur von den Angreifern! Das Feuer brach ohne irgendeinen Grund aus. Zuerst dachte ich, dass Feuerwerker gewesen sein könnten. Doch dafür gibt es keinen Anhaltspunkt. Das alles lässt nur einen Schluss zu...!“ „...Machtlenker!“, beendete eine Aes Sedai, die von der Seite her auf Genna zutrat, den Satz.


Es regnete. Der Himmel weinte aus voller Inbrunst. Der Himmel weinte wegen ihm.
Er ritt gemächlich auf die Burg zu. Da war sie, die Schwarze Burg! Jahre war es her, seit er das letzte mal hier gewesen war. Endlich hatten sie ihn zurückgerufen. Sie hatten ihn gerufen, weil sie ihn brauchten. So war es immer schon gewesen. Sie hassten ihn, doch genauso sehr brauchten sie ihn.


Der junge Soldat stand am Tor der Schwarzen Burg und sah den Reiter näher kommen. Er war noch nicht lange Ashaman, aber er nahm seine Pflichten sehr ernst. Um die Torwache stritt sich keiner der Ashaman, doch er tat alles, was man ihm auftrug. Er kniff die Augen zusammen, um besser sehen zu können. Es war immer noch dunkel und der Regen erschwerte die Sicht zusätzlich, doch bald sollte es hell werden. Der fremde Reiter war schon ein ganzes Stück näher, als den jungen Ashaman ein mulmiges Gefühl überkam. Vorsichtshalber griff er nach Saidin. „Bleibt stehen! Und gebt Euch zu erkennen!“, rief er zu dem Fremden, der nicht stehen blieb. Jetzt war beunruhigt. „Ich sagte, bleibt stehen und gebt Euch zu erkennen!“ Seine Stimme wurde etwas schrill. Doch der Reiter blieb einfach nicht stehen. Er kam immer näher. Der Schweiß lief dem Soldaten über die Stirn und vermischte sich mit dem strömenden Regen. Er zitterte. Noch nie in seinem Leben hatte er Saidin als Waffe gegen einen Menschen verwendet. Seine Ausbildung in der Schwarzen Burg war noch nicht abgeschlossen.
„Ich werde Euch TÖTEN, wenn Ihr nicht sofort stehen bleibt!“, schrie er. „Ruhig, mein Junge. Ganz ruhig!“, rief eine bekannte Stimme hinter ihm. Er atmete erleichtert auf und ließ Saidin los. Geschwächt lehnte er sich am Tor und blickte zu dem Ashaman, der jetzt neben ihm stand. Es war Marbor, ein Geweihter. „Er will einfach nicht stehen bleiben. Ich habe alles versucht. Er will einfach nicht stehen bleiben. Bitte, Marbor, bitte! Ich habe wirklich alles versucht!“, schluchzte der junge Soldat.
„Ruhig, Atos. Bleib ganz ruhig. Ich kümmere mich darum. Lauf rein und hole die anderen Ashaman!“ Der junge Soldat rannte sofort los.
‚Wer bist Du, mein Freund? Reitest so seelenruhig auf die Schwarze Burg zu, als wärst Du der Dunkle König höchstpersönlich.’
Marbor verschränkte die Arme und ergriff ebenfalls Saidin, um sich auf alle Möglichkeiten vorzubereiten. Auch ihn überkam ein seltsames Gefühl. Doch er war zu erfahren, um sich von der Angst überwältigen zu lassen.
Inzwischen war der Reiter nur noch 30 Meter vom Tor entfernt. Plötzlich blitzte es und was Marbor in dem kurzen Augenblick sah, ließ ihn blass werden. Die Angst überkam ihn und er wich langsam zum Tor zurück. Und dann donnerte es.


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When You 're looking down the barrel of a gun, time slows down. Your whole life flashes by, heartbreak and scars.

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Beitrag Nr. 157
22. Nesan 02, 09:29

Devon
Rang: Lord

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Tief in den dunklen Kellern der Weißen Burg brannten Fackeln an der Wand. Es waren keine besonderen Fackeln, einfache Holzstäbe die mit einem ölgetränkten Tuch umwickelt wurden um brennend Licht zu spenden. Das Licht dieser Fackel alleine hätte nicht genügt um in 5 Schritt Entfernung ein Buch zu lesen, doch zusammen mit all den anderen Fackeln im Raum wurde dieser in warmes Licht getaucht. Die Bögen und das doppelten Kreuzgewölbe erschienen in einem prächtigen Licht und Schattenspiel. Diese Harmonie wurde jäh unterbrochen als ein Bögen hell erleuchtete und das warme Licht durch ein kaltes, grelles Weiß ersetzte, dass jedoch nach kurzer Zeit wich und das ursprünglich Bild wiederherstellte.
Der Bogen war einer von Dreien, welche die Seiten eines in der Mitte des Raumes stehenden Angreals bildeten. Aus dem Bogen heraus war eine junge Frau getreten, sie stand barfüßig und ohne Kleidung auf den kalten Steinfliesen. Ihr helles rotgoldenes Haar war schmutzig und verklebt, ihr bebender Körper über und über mit Schweißperlen bedeckt. Das Licht der Fackel spiegelte sich in jeder dieser Schweißperlen und ließ sie wie mit Diamanten besetzt wirken. Doch das Licht spiegelte sich auch in den Tränen die über ihre zarten Wangen liefen. Und es Spiegelte sich in ihren grün-grauen Augen die aufgerissen scheinbar in die Leere starrten. Und noch etwas wurde in der Leere reflektiert. Die Sitzenden der Burg und die Amyrlin. "Ich habe es geschafft, doch zu welchem Preis." Anihyas Gedanken wirbelten durcheinander und versuchten das erlebte zu verarbeiten. Ihre Erlebnisse in dem Angreal waren schrecklich. Am härtesten war es jedoch als sie ihre Familie in einem brennenden Haus zurücklassen musste. In dem Moment in dem sie durch den Bogen rannte hörte sie das Haus hinter sich zusammenbrechen. Aber jetzt hatte sie es geschafft. Sie hatte die Prüfung erfolgreich bestanden und war nun eine vollwertige Aes Sedai. Nach 6 Jahren harter Arbeit, Zeiten der Sehnsucht und der Strafe war es endlich geschafft. Erleichtert blickte sie auf die Aes Sedai die vor ihr stand und die Zeremonie fortführte. Anihya dachte an die nächsten Schritte die vor ihr lagen. Sie würde die Gelbe Ajah wählen. Sie half gerne Kranken Menschen und hatte eine glückliche Hand im Umgang mit den Strängen Geist und Wasser. Danach würde sie sich einen Behüter aussuchen. Sie hatte einen kräftigen hübschen Kerl beim Üben auf dem Hof gesehen. Er gefiel ihr. Gefragt hatte sie ihn jedoch noch nicht.

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If you must mount the gallows, give a jest to the crowd, a coin to the hangman, and make the drop with a smile on your lips.

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Beitrag Nr. 158
22. Nesan 02, 16:11

Berlaine
Rang: Bettler

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sorry muss nochmal neu schreiben

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[ antworten ]

Beitrag Nr. 159
22. Nesan 02, 16:18

Drum D.
Rang: Kandierter Apfel

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Tut mir leid, is OCC aber ich kann's mir einfach nicht verkneifen :)
Lest den Satz in Zeile 11 von Devons Posting bitte ganz genau.

Es ist einfach teuflisch mit solchen Wörtern hehehe.

@Devon: wag dich ja nicht das posting zu editieren

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In Krisenzeiten ist es von fürderster Bedeutung nicht den Kopf zu verlieren
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Wir sind im Auftrag des Großen Herrn unterwegs! - frei nach Edward J. Blues

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Beitrag Nr. 160
22. Nesan 02, 17:37

Cila Nuage
Rang: Aes Sedai

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Cila blickte wütend zu Anon hinüber. War er denn wirklich so dumm wie er sich stellte? Wollte er sie in eine Falle locken? Wenn er nur ein bisschen nachdenken konnte, so wusste er ganz genau dass sie nicht das geringste über sein dummes Ter'angreal wusste! Er war wütend. Das merkte man sofort an seiner STimme und an seinen Worten. Vielleicht konnte sie sich das zu Nutzen machen.

Ihre Miene blieb unbeteiligt, auch wenn ihre klare Stimme ein wenig an Kälte zunahm. Und was sie sagte schloss den Kreis. "Die Weiße Burg weiß nichts. Woher sollten wir? Es ist die Weiße Ajah die weiß, durch kalte Logik erforscht, wenn ihr so wollt. Ihr wisst genauso gut wie ich, dass selbst die Weiße Ajah nicht mehr über das Ter'angreal weiß, als dass es existiert. Ihr wisst das sehr wohl, aber es wäre nützlich endlich den Konflikt zwischen den beiden Burgen zu vergessen und endlich gemeinsam gegen den SChatten zu handeln, der, wie ich vermute nach den Geschehnissen im Stein, hinter alledem steckt."

Ihre Miene war entschlossen, doch man konnte darin ihre Jugend erkennen, ihre naive Denkensweise, ihre Unwissenheit. Sie hatte keine Ahnung wo sie sich hinein begeben hatte. Man hatte ihr lediglich gesagt, dass die Möglichkeit bestände dass sich der Schatten um ein Ter'angreal kümmerte. Nicht mehr. Irgendein Ter'angreal. Welches? Sie wusste es nicht. Wo war es? Woher sollte sie das wissen? Dann war sie losgeschickt worden. Sie, die erst vor einem halben Jahr zur Aes Sedai erhoben worden war. Vermutlich weil die Information so schwach gewesen war, dass sie keine der "besseren" Schwestern hatten ins Ungewisse schicken wollen. Nein, nein, sie hatten sie geschickt! Geh doch nach Tar Valon hatten sie gesagt, dort siehst du dann schon was zu tun ist, hatten sie gesagt!

Und nun war sie hier! Sie war durch die STraßen geirrt und hatte endlich das Wegetor aufblitzen sehen, war hindurchgesprungen und alles hatte seinen Lauf genommen. Und jetzt hätte sie die Möglichkeit die so sehr benötigten Informationen zu bekommen, jetzt wollte dieser Asha'man ihr nichts sagen! Was sollte sie nur machen? Es war zum Verrücktwerden! Sie konnte ihm keine INformationen entlocken ohne sich noch mehr verdächtig zu machen. Sie konnte nichts tun! Gefangen und zum Nichtstun verdammt!

Diese Erkenntnis raubte ihr den letzten Nerv. Tief durchatmend versuchte sie ihre Fassung wiederzugewinnen. Sie wusste, dass Anon sie durchschaut hatte. Sie wusste, dass er wusste, dass sie nichts wusste. Wissen, wissen, wissen! Konnte er ihr nicht einfach erzählen was sie benötigte und sie ihm dann durch Tel'aran'rhiod helfen? Warum musste alles so kompliziert sein?

Einer plötzlichen Eingebung folgend drehte sie sich im Sattel zu dem Asha'man um und sagte:" Warum könnt ihr mir nicht einfach die nötigen Informationen geben und dann helfe ich euch? Warum müsst ihr euch jetzt hinter einer Fassade verstecken?" Sie war wütend. Oh ja, und wie sie wütend war. Sie musste hinausgeschickt werden! Sie musste alles übernehmen! Ihre Atemzüge wurden hastiger und drückten so ihr Gefühl aus gefangen zu sein, keinen Platz mehr zu haben um sich zu bewegen.. !

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[ antworten ]

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