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Beitrag Nr. 11
28. Maigdhal 02, 12:06

Manshima
Rang: M'hael

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Der Mann war zuverlässig hatte man ihm zugesichert. Doch es war schon spät geween als er Meister Arben mit der Nachricht für Anon loßgeschickt hatte.
Und der Mann war noch immer nicht zurück.
Eventuell währe es doch besser gewesen bis zum nächsten Morgen zu warten?
Nein, es gab Dinge die erledigte man besser gleich.

"Muß euch dringend sprechen.
Der 3. Platz.
Morgen um 12.
Hochachtungsvoll Soldat Manshima Daimar, gesannt vom M´Heal"

Dies war der Wortlaut der verschlüsselten Nachricht gesen mit der er den Mann versehen hatte. Eventuell etwas barsch und knapp. Jedoch sollte man nie zuviel schreiben. Der 3. Platz war einer der vereinbarten geheimen stellen an denen man sich als Asha`man mit gesannten der Burg treffen konnte. Eine kleine Kneipe im Norhafen namens "Der schwankende Fährmann"

In diesem Moment klopfte es an der Tür. Manshima richtete sich auf seinem Bett auf. Es war ein geräumiges Zimmer mit guten Möbeln das ihm sein Gastgeber zur verfügung stellte. Nach einem kurzen Blick zu seinem Schwert das neben dem Nachttisch an der Wand lehnte sagte er Knapp:" Es ist offen"

Meister Sam Arden steckte den Kopf zur Tür herrein und trat ein. Ein kleiner etwas rundlicher Mann mit einem doch sympatischen Gesicht. Mann sah ihm an das er gerene Lachte. Gleichzeitig konnte man an seinem Händen die langjährige Arbeit als Schuster erkennen.
Arden verbeugte sich respektvoll und blickte Manshima dann ohne Furcht in die Augen. Viele Meschen hatten Angst vor den Asha`man doch dieser kleine Mann war an sie gewöhnt.
"Ich habe die Nachricht überbracht. Persöhnlich, so wie ihr sagtet. Es gab keine Probleme. Die Antwort lautete nur "ja"".
"Gut,"erwiederte Manshima,"ich danke euch. Ich werde morgen schon früh aufstehen und in die Stadt gehen. Es ist nicht nötig mir etwas zu Essen zu bereiten. Zum Abendessen bin ich jedoch zurück."
"Dann werde ich mich jetzt selbst zu Bett gehen, wenn ihr erlaubt?"
Manshima nickte.
"Gute nacht Meister Arend, bis morgen."

Nachdem sich die Tür geschlossen hatte lag der Asha`man noch eine Weile angezogen auf dem Bett und dachte nach.
Hoffendlich würde er morgen früh, bis zum Treffen, genug erfahren.
--
---
Der Tod ist leicht wie eine Feder, die Pflicht wiegt schwerer als ein Berg.

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Beitrag Nr. 12
28. Maigdhal 02, 12:44

Anon Merrilin
Rang: Lord

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Muß euch dringend sprechen.
Der 3. Platz.
Morgen um 12.
Hochachtungsvoll Soldat Manshima Daimar, gesannt vom M´Hael"

Anon las den Brief jetzt schon zum 5. Mal. Er sollte nach Tar Valon. Nach dem ersten Lesen hatte er alles für seine Abreise arrangiert. Dieser Mann hatte vom M'Hael die Befugnis, ranghohen Offizieren direkt zu berichten. Es wäre gut für ihn, wenn er Anon berichten wollte...

Der 3. Platz. Der "schwankende Fährmann". Der Vater des Wirts kam aus Shienar, was eine enge Bindung aufbaute. Grenzländer waren in manchen Dingen einfach am pragmatischsten. Wer gegen den Schatten kämpfte und effektiv war, wurde unterstützt.Und zudem war die "Jahrhundertelang kamen wir, wenn Tar Valon rief. Wo war Tar Valon als Malkier fiel?!"-Stimmung recht verbreitet.
Die Asha'man unterstanden dem wiedergeborenen Drachen, und die meisten die Grenzländer zu Gesicht bekamen, stammten aus den Grenzlanden. Von dort kamen die meisten Freiwilligen.

Als Naran Kuran den Raum betrat, sah Anon von dem Brief auf.
"Der Schatten regt sich wieder. Ich soll morgen in Tar Valon einen Kundschafter sprechen, um die 12. Stunde."
Er wies auf die Berichte der Späher und die Karten.
(Nu lass ich mal NaKraTal zu Wort kommen ;) )

--
---
Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.

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Beitrag Nr. 13
28. Maigdhal 02, 15:39

Ölstand
Rang: Da'covale

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Im inneren Tar Valons fand er eine kleine Schänke , von der ihm sein Verbindungsmann der Weißmäntel unterrichtet hatte. Die Schänke hieß schlicht zum Schwan , er war gerade eingetreten als er auch schon einen der seinen entdeckte. In einer der Türe zugewandten Niesche saß er vor einem Krug Bier an einem Eichentisch und bließ den Schaum auffällig von seinem Krug . Dies sollte als Erkennungszeichen dienen , er zog sich den Mantel aus, legte ihn gefalltet über seinen linken Arm , wartete einen Moment und ging als der Mann am Tisch flüchtig nickte auf ihn zu.
"So , seid ihr also eingetroffen? Das wurde aber auch Zeit , meine Augen Ohren berichten , das sich auffällig viele Fremde in Tar Valon befinden. Es wurden Abgesandte fast jeder Gruppierung innerhalb der Weißen Mauern gesehen, und im Hafenviertel und um die Tore herum scheinen sich unverhältnissmäßig viele Menschen herumzutreiben."
Sordiem antwortete dem Mann als dieser die Augenbrauen hob: "Mir sind ebenfalls seltsamme Dinge zu getragen worden, es scheint sich etwas anzubahnen."
Der Mann mit dem kurzen grauen Bart sagte: " So ist es , wir haben Informationen über einen Anschlag auf das Leben der Amyrlin erhalten. Für uns steht nun die Beobachtung der daraus resultirenden Ereignisse im Vordergrund , wir müssen rechtzeitig wissen wer ihre Nachfolgerin werden soll und wie mit ihr umzugehen ist. Der Kommandant erwartet ihren Bericht innerhalb der nächsten Woche. Das ist alles was ich ihnen mitzuteilen habe."
Damit war er also aus dem Gespräch entlassen , er wunderte sich ab und zu über die Freizügigkeit mit der die Weißmäntel über Befehle und Informatioen verfügten.
Ein Attentat auf die Amyrlin war geplant , und die Weißmäntel wollten lediglich den weiteren Verlauf abwarten, dies bedeutete das er nun mit seiner Eigentlichen Organisation in Konntakt treten musste. Er war bereits auf dem weg ins Hafenviertel um sich nach den Merkmalen der Anwesenheit seiner Leute , der "Wahrheitssucher", umzusehen , als er in einer schmalen Gasse plötzlich von zwei dunklen Gestalten in eine Ecke manövriert wurde. Er war Kampfbereit , wollte eben losschlagen als einer von ihnen in seiner Handfläche eine Goldene Marke mit dem eingravierten Turm der Raben erscheinen ließ , er brauchte nicht lange um sie zuerkennen , Sie hatten ihn gefunden . Dies konnte nur bedeuten das Sie von dem Attentat bereits wussten. Er fragte sich ob er seinem Vorgesetzten würde berichten müssen was er vor mehr als drei Jahren im Turm der Raben bei seiner letzten Prüfung erfahren hatte ........


Sordiem

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Beitrag Nr. 14
28. Maigdhal 02, 18:00

Drum D.
Rang: Kandierter Apfel

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Solgard Warnis, wohnte zum ersten Mal einer Sitzung des Schattenrats bei.
Es waren nicht nur seine Leistungen die ihn soweit gebracht hatten.
Nein, auch die hohen Verluste der letzten Monate hatten dazu beigetragen, dass er
in den Reihen der Schattenlords aufgstiegen war.

Der Zirkel war gegen Lauscher - eingeschlossen die Wachen - gesichert worden und so konnte er nur ahnen was sich in dem Rund wirklich abspielte.

Einige der Auserwählten waren anwesend und lieferten sich häftige Wortgefechte.
Dies war zwar nichts neues, doch als selbst auf die zweite Weisung des Nae'blis die Streitigkeiten immer noch nicht ganz verstummten, war er sicher, dass es um eine grosse Sache ging.

Plötzlich fiel der Schutz, und der Nae'blis entlies die Versammlung mit den Worten:
"Tut wie der Grosse Herr befiehlt und wir werden dem Licht einen schweren Schlag versetzen können."

Der Vorgesetzte des Schattenlords kam auf ihn zu und gab ihm knappe Befehle:
"Solgard bereitet eure Truppen auf die Abreise vor! Ich will, dass ihr im Morgengrauen bereitsteht."
"Wohin geht es, Lord Ratek?" wollte der Untergebene wissen, doch der ältere Mann herrschte nur ihn an "TUT ES EINFACH!".

Solgard lies seine Truppen wie befohlen im Morgengrauen sammeln, konnte jedoch kaum glauben, an wen er sie dann übergab und welches Ziel ihre Mission hatte...

*********
Und wehe euch, wenn am Ende wieder Leute in einem Ferrari durch ein zerstörtes und neuafgebautes Tar Valon rasen und Eis essen >(

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Wir sind im Auftrag des Großen Herrn unterwegs! - frei nach Edward J. Blues

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Beitrag Nr. 15
28. Maigdhal 02, 18:47

Devon
Rang: Lord

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"OK, das genügt für heute." Falkes Stimme klang so erschöpft wie ich mich fühlte. Schon seit den frühen Morgenstunden kämpften wir zur Übung im Garten der Weißen Burg. Ihre ausgefeilte Schwertkampftechnik stellt für mich imer wieder eine Herrausforderung dar, obwohl ich langsam ein Gespür dafür bekomme.

Vor einigen Monaten, zu Beginn unserer Trainingskämpfe probierte ich die unterschiedlichsten Waffengattungen aus. Schwerter, Äxte, Keulen, Flegel und Morgensterne aber mit allen versagte ich kläglich gegen ihr schienarisches Kampfgeschick. Doch als ich einen einfachen Bauernspieß in die Hand nahm fühlte ich etwas Vertrautes. Den folgenden Kampf werde ich wohl niemals vergessen. Ich parrierte ihre anfangs einfachen Schläge mit Leichtigkeit und musste mich auch nicht mehr anstrengen als sie tiefer in die Trickkiste griff. Atemberaubende Schalgkombinationen folgten windschnell aufeinander und der Kampflärm lockte ständig mehr Zuschauer in den Garten oder an die Fenster. Während des Kampfes huschte mehrmals ein ungläubiger Ausdruck über Falkes Gesicht, was mich jedesmal anspornte noch mehr zu geben. Schulssendlich versuchte sie einen finalen Streich von der Seite anzubringen. Ich tänzelte ein Stück zur Seite, blockte ihr Schwert mit dem Spieß und ließ es kraftlos zur Seite abgleiten, während ich eine halbe Drehung auf sie zu machte, ihr mit dem anderen Ende des Bauernspießes leicht in die Seite hieb. Bei der Drehung zurück nahm ich ihr mit einer Schwungvollen Bewegung den Stand. Niemals werde ich ihren verdutzten Gesichtsausdruck vergessen, als sie sich plötzlich auf dem Boden wiederfand. Wahrscheinlich wird sie meinen verdutzten Gesichtsausdruck ebenfalls nicht vergessen, als ich plötzlich neben ihr saß. Mit einer schnellen Bewegung riß sie mich zu Boden als ich ihr aufhelfen wollte.

"Du gehst jeden Tag besser mit dem Stab um, Devon. Aber genug für heute." "Wie du willst Falke, ich könnte noch mit Leichtigkeit weiterkämpfen, aber ich will dir deine schienarische Müdigkeit verzeihen" neckte ich sie. Mit einem freundschaftlichen Knuff in die Seite verabschiedete sie sich. Triefend vor Schweiß machte ich mich auf den Weg zu meinem Gemach um mich zu waschen. Heute fand in meiner Leiblingstaverne eine Feier statt, mal wieder. Zwecks Anwesenheit holder Weiblichkeit wollte ich unbedingt hin. doch auf dem Weg dorthin begegnete mir Raziel rennend in einer Strasse und ich ahnte dass dunkle Wolken am Horizont aufziehen würden.

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If you must mount the gallows, give a jest to the crowd, a coin to the hangman, and make the drop with a smile on your lips.

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Beitrag Nr. 16
28. Maigdhal 02, 19:15

NaKraTal
Rang: Soldat

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Nachdem die Geschäfte mit dem Adel abgeschloßen waren begab sich Naran Kuran - besser bekannt unter dem Namen NaKraTal - direkt zu seinem Stellvertreter und Freund Anon, der ihm einen Boten gesandt hatte.
"Der Schatten regt sich wieder. Ich soll morgen in Tar Valon einen Kundschafter sprechen, um die 12. Stunde." war das erste, was Anon bei NaKraTal's
eintreten sagte. "Ein Kundschafter? Seit wann weiß ich nichts von den Augen und Ohren, welche unsere Verbündeten beobachten?" er setzte sich auf den Stuhl gegenüber seines Freundes "Naja, egal, hauptsache wir wissen was vor sich geht. Wirst du alleine gehen? Denk daran, Tar Valon ist für Unsereins sehr gefährlich."

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Ich denke also bin ich... hmm... Ich denke nicht, also bin ich nicht *poff*

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Beitrag Nr. 17
28. Maigdhal 02, 19:38

Manshima
Rang: M'hael

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Ein winziger Strang aus Feuer entzündete die Kerze auf dem Nachttisch neben Manshimas Bett. Die Sonne ging gerade erst am Horizot auf und das Licht im Raum war noch sehr Pfahl.
Er ließ Saidin los und begann sich zu waschen. Nachdem auch seine Zähne mit Salz und Soda geputzt waren kleidete er sich ruhig an.
In der dunkel grünen Hose und der dazu paßenden Samtjacke sah er wie ein niedriger Adliger vom Land aus. Niemand würde ihm so viel Aufmerksamkeit schenken. Doch Probleme sollte es auch keine geben.

Es gab vieles bis zum Mittag zu erledigen. Vieles in Erfahrung zu bringen.
Man würde sehen ob die Informationen, die ihm der M´Heal gegebenhatten stimmten. Doch eigendlich gab es da keinen zweifel, kamen sie doch von den Augen und Ohren des Lord Drachen selber.

So verließ er kurz nach Sonnenaufgang das Haus und richtete seine Schritte in Richtung der weißen Burg.

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Der Tod ist leicht wie eine Feder, die Pflicht wiegt schwerer als ein Berg.

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Beitrag Nr. 18
28. Maigdhal 02, 20:57

Raziel
Rang: Bettler

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Raziel war sich sicher, gerade Devon im Menschengedränge der Gassen Tar Valons gesehen zu haben. Doch er hatte keine Zeit, alte Bekannte zu treffen. Die Flamme muss erhalten bleiben. Dieser Gedanke biss sich in seinem Kopf fest.

Er riss die Türe zu Ghrealfrans Buchladen auf und eilte hinein. Nachdem er die Türe geschlossen und sich vergewissert hatte, dass er mit dem Ladenbesitzer alleine war, schloss er für einen kurzen Moment die Augen um sich innerlich zu sammeln.
"Ist Euch nicht gut, Franilan?", Ghrealfran kannte ihn natürlich nur unter einem anderen Namen," soll ich das Riechsalz holen?" "Nein, werter Freund, es geht schon wieder. Ich muss nur wieder zu Luft kommen. Das Wetter macht mir zu schaffen."
"Sagt, Ghrealfran, was bedeuten diese Worte?" Raziel zog das Amulett aus der Innentasche seines Umhangs und hielt es seinem Gesprächspartner hin.
"... Sehr interessante Arbeit - vermutlich sehr alt. Alleine die Inschrift:

Ruhm ist der Bruder der Schlacht
Freiheit ist der Bruder des Schattens
Zeit ist der Bruder der Verlorenen

...moment mal." Ghrealfran verschwand in den Regalen, welche alle Bücher dieser Welt zu beherbergen schienen. Hier gab es Werke zu allen Themen, die Raziel sich vorstellen konnte.
"Wo habt Ihr diese Brosche her, Franilan? Habt Ihr sie geschenkt bekommen?" Das Gute an Ghrealfran war, dass er nie unangenehme Fragen stellte, sondern nirgendwo hinter eine böse Absicht vermutete.
"Nein, Ghrealfran. Ich habe es gefunden ". "Eine wirklich bemerkenswerte... Hier steht etwas... hmmm,
dass der Spruch in früheren Zeiten das Losungswort eines Geheimbundes im Dienste des Schattens war. Diese Gruppe hat dem Dunklen König ihre Seelen und ihr Leben geweiht. Durch Enthaltsamkeit und Übung im Umgang mit Waffen bereiteten sie sich ständig auf die Große Schlacht vor und waren stets bereit, ihr Leben für den Schatten zu opfern. Sie waren beinahe genauso gefürchtet wie die Grauen Männer. Man nannte sie auch die Bruderschaft des schleichenden Todes."

Ghrealfran war so in seine Bücher vertieft, dass er nicht zu bemerken schien, als Raziel den Laden verlies und seinen Weg zur Weißen Burg fortsetzte.

Die Bruderschaft vom schleichenden Tod - davon hatte ihm Danira Sedai ebenfalls erzählt. doch sie war sich damals sicher, dass die Weißmäntel - nach einer langen und blutigen Jagd - alle Anhänger umgebracht zu haben. Ausserdem erzählte Danira, dass damals alles, was an diese Bruderschaft erinnern konnte, vernichtet wurde.

"Vielleicht hatte sich damals doch jemand bemüht, das Andenken an die Bruderschaft zu erhalten," fuhr es Raziel durch den Kopf.

Als er Weiße Burg erreichte, hatte er keine Zeit, an Anstand, Rangordnung und angemessenes Verhalten gegenüber Aes Sedai zu denken.
Er lief direkt auf das Arbeitszimmer der Amyrlin zu. Die Hüterin der Chronik war gerade nicht an ihrem Platz, so dass er ungehindert die Türe zum Zimmer der Amyrlin aufreissen konnte. Die Nachricht duldete keinen Aufschub.

"Was fällt...
Raziel! Hat man Dir kein Benehmen beigebracht?" - mit diesen Worten empfing sie ihn. Doch als er seinen Bericht abgeschlossen hatte, saß sie lange an ihrem Schreibtisch und starrte nachdenklich aus dem Fenster...

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Das Rad der Zeit und das Rad des Lebens eines Mannes drehen sich eins wie das andere ohne Mitleid und ohne Gnade
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Ohne Zweifel lächelte er. Er lächelte oft, als wäre die Welt ein heimlicher Witz, den nur er verstehen konnte.

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Beitrag Nr. 19
28. Maigdhal 02, 22:37

Devon
Rang: Lord

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Verdutzt und irritiert nahm ich Raziels grußloses Vorbeirauschen war. Er war doch sonst immer so froh mich zu treffen und mit mir einen zu trinken, seltsam. Auf purer Neugierde folgte ich ihm bis er in einem Laden verschwand. Das Schild über der Türe verriet mir, dass es ein Buchladen war. Ich sammelte mich etwas, immer noch vom Üben erschöpft.
"Raziel ist so in Eile oder etwas sehr wichtiges bedrängt ihn...vielleicht...vielleicht hat es etwas zu tun mit...." Meine Gedanken begannen zu rasen. Aus diverse Gerüchte, die in der Burg herumgeisterten und unzähligen Unterhaltungen kam mir die Idee, dass die Amyrlin einen eigenen Auftragskiller beschäftigen könnte. Nun ja, das wäre nicht ungewöhnliches, wo doch heutzutage jede bedeutende Führungsperson über einen Assassinen verfügt, um "Spezielangelegenheiten" zu regeln. Aber das gerade Raziel der Assassine der Amyrlin sein soll......."kopfschüttelnd verwarf ich diese kuriose Idee. "Immerhin sagte er mir, dass er für die Burg arbeite, wenn also sein Wissen derart von Wichtigkeit ist, dass er gute Freunde ignoriert, dann....."
Gemäßigten Schrittes eilte ich zurück zur Burg. Heute würde es weder Wein, noch Weib, noch Gesang geben......



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If you must mount the gallows, give a jest to the crowd, a coin to the hangman, and make the drop with a smile on your lips.

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Beitrag Nr. 20
28. Maigdhal 02, 22:53

Anon Merrilin
Rang: Lord

Benutzer-Avatar

"Ein Kundschafter? Seit wann weiß ich nichts von den Augen und Ohren, welche unsere Verbündeten beobachten?" er setzte sich auf den Stuhl gegenüber seines Freundes "Naja, egal, hauptsache wir wissen was vor sich geht. Wirst du alleine gehen? Denk daran, Tar Valon ist für Unsereins sehr gefährlich."

"Der M'Hael scheint es für wichtig zu halten uns im Unklaren zu lassen. Ich habe auch heute erst von diesem Kundschafter gehört." Anon winkte ab.
"Ich gehe auf jeden Fall allein, ich will ja so wenig Aufmerksamkeit wie möglich erregen. Leite du bitte eine Warnung an den Amyrlinsitz und deute meine Anwesenheit an. Ich bin für jede Rückendeckung gegenüber den Roten dankbar."
Anon reichte seinem Freund und Vorgesetzten die Papiere. "Also, die Lage ist die..." sie gingen die alle Informationen durch und erstellten zusammen einen Befehl an die Asha'man mit Einsatzort Tar Valon, ihre wahre Identität ja nicht zu offenbaren. Eventuelle Unterstützung im Kampf sei passiver Natur (z.B. Waffenarme/Rüstungen der Verteidiger stärken). Ausnahmen nur durch anderslautenden Befehl.

Eine Ausführung davon nahm Anon mit, bevor er per Wegetor in sein Schlafzimmer trat. 8sicherm verabschieden tut er sich auch...) Am nächsten Morgen legte er die traditionelle Rüstung mit Wappenrock an, gürtete sich zwei Langschwerter auf den Rücken und steckte seine Streitaxt in den Gürtel. Dann ging er in den Stall, wo sein Pferd ihn geharnischt und mit der Kriegslanze am Sattel begrüsste.
Er verliess den Stall und ritt durch ein Wegetor an einen Ort 2 Stunden nördlich Tar Valons. Von dort wandte er sich der Stadt zu.



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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.

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