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Beitrag Nr. 261
10. Taisham 03, 18:15

Logain
Rang: Geweihter

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Wo die Aes Sedai und ihr Behüter waren wußte Logain nicht. Bei dem Anblick, der sich ihm bot, war es ihm aber auch egal. Er befand sich in einem diesigen Raum stickig, abgeschirmt und gefesselt. Aber das war gar nicht das schlimmste:
13 Myrdraal und 13 Schattenlords bildeten einen Zirkel um ihn: Es war soweit. Jetzt würden sie ihn umdrehen. Alle 13 ergriffen zugleich Saidin und lenken es durch die Myrrdraal hindurch in Logain.
Verzweifelt rannte er im Geiste immer und immer wieder gegen die Unsichtbare Barriere an, die ihn von Saidin trennte.
"Ihr werdet es nicht fertig bringen! Nicht bei mir! NICHT BEI MIR!" Verzeiflung machte sich in Logain breit. 'Keine Schmerzen, warum fügen sie mir keine Schmerzen zu? Das wäre etwas an dem ich mich festhalten könnte.'
Ein großer Mann mittleren Alters bewegte sich auf ihn zu. Im Gehen spielte er ein seltsames Stück auf einer Flöte, welches sich jedoch irgendwie harmonisch und -freundlich- anhörte.
Endlich nahm er das Instrument vom Mund. Logain konnte ihn wieder hassen.
"Es befand sich kaum mehr Speichel in seiner Kehle, so ausgetrocknet war sie vor Angst, aber den verbleibenden Rest sammelte er und spuckte nach diesem Mann.
"Ihr werdet mich nicht umdrehen! Das schafft ihr nicht! Ich hasse Euch und Eure Art!"
"Warum?" Diese Frage, die erste Unterbrechung der Stille seitens seiner Gegner brachte Logain total aus der Fassung.
"Ich, ich hasse Euch! Schattenlord!"
"Du bist wie ich. Unverstanden, verfolgt, ohne Ziel." Die Worte des Verlorenen taten Logain in der Seele weh.
'Warum läßt du mir meinen Körper unversehrt? Würdest du mir Schmerzen zufügen, könnte ich dich hassen - ich könnte dich hassen!' Angst stieg ihm auf. Angst die sich schon fast in Extase und eine Art Agonie verwandelte.
"Ich hasse Euch! Tötet mich!" Angst und Verzweiflung, Logain bestand aus nichts anderem mehr.
"Du hast Angst. Angst weil du ziellos bist, weil du versuchst anderen zu gefallen. Ich werde dir ein Ziel geben. In meiner Gefolgschaft mußt du nur noch mir gefallen."
Logain rannen Tränen über das Gesicht. Dieser Mann war bereit, sich seiner anzunehmen. Seiner Ängste. Warum wehrte er sich überhaupt gegen - was eigentlich?
'Narr, sie drehen dich um. Halt fest. HALT FEST!!! Sie schaffen es!' Er krallte sich die eigenen Fingernägel bis auf die Knochen in die Handflächen.
Schmerz - endlich - wohltuend - rettend.
"Du bist verzweifelt. Sie nehmen dich nicht wie du bist. Sie mißtrauen dir. Ich behandle dich, wie du es verdienst. Ich kann dich Dinge lehren, von denen du nie geglaubt hättest, daß si möglich sind. Ich bin dein Freund. Ich bin deine Zukunft. Du bist der Schüler - ich bin der Meister. Schau dir das Licht doch einmal an."
Der Fremde, nein, Logains bester Freund öffnete ein Fenster, durch das hellstes Tageslicht in den Raum fiel. Es blendete ihn. Stach in seine Augen.
"Hör auf! Ich hasse
---
Ich lebte still und harmlos. Das Geschoss

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Beitrag Nr. 262
10. Taisham 03, 20:06

Joar Addam
Rang: Kandierter Apfel

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Ränke

Es war fast getan, als der Auserwählte inne hielt. Er legte seinen Kopf schief, als lauschte er etwas.
Eilig schickte er die Schattenlords aus den Zimmer und löste die Fesseln.
"Höhrt mir nun gut zu, wir haben nur wenig Zeit und ich werde mich nicht wiederholen." Joar Addam's Tonfall war eindringlich während er seine Anweisungen gab. Als er fertig war öffnete er die tür und rief: " Toval, Rimer, Marl bringt mir die Aes Sedai und ihren Schoßhund, die anderen bereitet den sofortigen Aufbruch vor, beeilung!"
Wenig später erschienen 3 Schattenlords mit der verängstigten Aes Sedai und ihren Behüter im Zimmer. "Hier sind sie, Herr." meldete Rimer.
Kaum hatte er ausgesprochen ging er in Flammen auf. Er kam nichtmal dazu zu schreien, bevor er starb.
Ungläubig schauten die beiden anderen Lords Asmodean an, ein Strang auf Luft schleuderte Toval an die hintere wand, Die Stühle im Zimmer barsten, die Holzsplitter rasten auf ihn zu und nagelten seine Körper förmlich an die Wand.
Marl begriff seine Situation ud begann einen Blitz gegen den Auserwählten zu weben, aber der Behüter der Aes Sedai begriff schneller:" Ja Logain, gut so! Wir werden uns den Weg hier raus kämpfen!" Er zog sein Schwert und streckte Marl nieder.
Joar Addam musste lächeln, während er zusah, wie Logain den Behüter tötete.
Es blieb nur noch die Aes Sedai, sie stand, bleich mit zitternden Knien mitten im Raum Tränen rannen ihr über die Wange. Joar neigte seinen Kopf ein wenig und betrachtete Sie einige Sekunden lang still. Danach wechselte er einen kurzen Blick mit Logain, dieser löste daraufhin die Abschirmung. Im selben Moment schlug der Auserwählte zu. Ein Blitz traf die Aes Sedai und tötete sie auf der Stelle.
"Ihr wisst, was ihr zu tun habt." Asmodean verließ den Raum und Sekunden später mit den restlichen Mitgliedern seiner Gruppe den Hof durch ein Wegtor.


ewige Freude ewiges Leid zerbrecht das Rad
---
Let Darkness receive my every breath, with her own - Let our lives speak in answer unto death, never alone

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Beitrag Nr. 263
10. Taisham 03, 22:48

Manshima
Rang: M'hael

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Der junge Daimar ließ Saidin fahren. Das Wegtor, durch das man den Hauptplatz der schwarzen Burg hatte sehen können, war schon zuvor verschwunden gewesen.
Nicht viel Zeit war Manshima geblieben. Zusammen mit dem Behüter hatte die halb tote Aes Sedai zur Burg gebracht. Nein, der Geweihte schüttelte innerlich den Kopf, sie war nicht halb tod, es war schlimmer. Lieber bei lebendigem Leibe in den Flammen einer Schmiede des dunklen Königs als ohne Seele existieren.
Jagoda hatte nur genickt als Manshima ihm geschildert hatte was geschehen war. Genickt und ihn aus dem kleinen, halbdunklen Zimmer buxsiert in das man die Aes Sedai gebracht hatte. Der letzte Blick den er hinein tat bevor sich die hölzerne Tür vor ihm schloß traf den Behüter. Auch ihm schien die Seele geraubt. Auch er war mehr beiden Toten als bei den Lebenden. Gebeugt über die immernoch schön würkende Gestalt die auf dem Bett vor ihm lag.
Wenn ein Mann ihn der Burg wußte wie man ihr doch noch helfen konnte dann Jagoda, davon war Manshima überzeugt.
Inzwischen hatte er das Haus, in welches ihn das Wegtor gebracht hatte, verlassen. So schnell wie möglich war er nach Tar Valon zurück gekehrt. Natürlich nicht ohne zuvor nochmals dem Stellvertreter des M`Heal bericht erstattet zu haben. Angesichts dessen was er in Tar Valon unmittelbar vor seiner Abreise gespürt hatte war dies wohl eine Selbstverständlichkeit.
Was war das gewesen? Noch nie hatte Manshima so etwas verspürt. Welcher Diener des Schattens hatte nun wieder eine zugeschlagen.
Er würde Anon fragen wenn er wieder zu ihm gestoßen war. Oder doch besser Logain? Auch wenn er in vielen Dingen sehr eigen war mochte Manshima ihn irgendwie. Zu hitzköpfig und übereilt, aber man konnte ihm vertrauen. Seitdem Lan vor einigen Tagen die Stadt verlassenhatte war Logain der Mann dem Manshima am nächsten stand. Lan hatte gehen müssen das wußte Manshima, doch trotzdem hoffte er ihn bald wieder zu sehen.
Ob Logain wohl schon den ungefähren Standort des TerÀngreals ermittelt hatte? Hoffendlich würde er nicht alleine versuchen es auszuschalten. Nein, auf den Mann war verlaß.....

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Der Tod ist leicht wie eine Feder, die Pflicht wiegt schwerer als ein Berg.

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Beitrag Nr. 264
11. Taisham 03, 12:22

Anon Merrilin
Rang: Lord

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Manshima war zurückgekehrt. Jagoda würde sich um die Aes Sedai kümmern. Wenn er es nicht schaffte, schaffte es kein Mann. Der stellvertretende M'Hael war informiert. Doch die Truppen im Osten genügten. Zumindest hoffte er das ausserhalb des Nichts. Er erinnerte sich an einen Ausspruch seines Vaters:

"Die Heere des Schattens sind gewaltig. Wenn sie gegen Fal Dara ziehen, kann man nur eines tun: Jeden bewaffnen, der alt genug dafür ist. Die anderen Festungen und Tar Valon informieren. Die Aes Sedai kommen zwar eh nicht, aber man ruft sie aus Tradition. Dann kann man nur hoffen, dass der Schatten keine uralten Tricks benutzt, die unsere ganze Taktik vernichten. Und sicherstellen, dass kein Blasser unsere Felder betritt."
Daraus hatte sich in der schwarzen Burg sein Leitspruch gebildet.
"Nimm doppelt so viele Männer wie du denkst, dass sie notwendig sind. Zähl auf fünf Krieger einen dabei. Halte die gleiche Zahl in der Hinterhand - und hoffe, dass kein uraltes Gewebe deine Taktik vernichtet."
Das war die Basis seiner Karriere. Er rechnete mit allem, kannte das Schattengezücht wie es nur Grenzländer konnten. Aber ein Verlorener... Etwas war etwas ganz neues. Um das Nichts tobten Angst, Hoffnung - und Vorfreude. Es war DIE Herausforderung seines Lebens. Und er würde sich stellen.

"Ein Verlorener. Sonst spüre ich auf diese Entfernung keine Quellen. Ihr?" Ein Kopfschütteln. "Trotzdem können wir ihn zu zweit nicht besiegen. Aber Logain schafft es alleine auch nicht. Also - worauf warten wir!"

Anon griff nach der Macht,wob ein Wegetor in die Nähe der angegebenen Stelle und trat, einen Feuerball bereithaltend, hindurch.

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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.

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Beitrag Nr. 265
11. Taisham 03, 13:13

Drum D.
Rang: Kandierter Apfel

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Diese Zeremonie hatte alles übertroffen, was der junge Schattenlord bis jetzt erlebt hatte.
Einmal mehr war er durch diese Demonstration der Macht des Grossen Herrn und dererdie ihm folgten an
das wahre Ziel seines Lebens erinnert worden.
Dem Schatten auf ewig dienen zu wollen.

Es war einige Zeit vergangen, in der Asmodean mit dem neuen Anhänger des Schattens gesprochen hatte, als die Tür des Hauses aufflog und drei Schattenlords herauskamen, um die Aes Sedai und ihren Behüter nur wenig später wieder mit hinein zu zerren.
Der plötzliche Ausbruch von Saidin liess Solgard aufschrecken, war die Konvertierung fehlgeschlagen, hatte dieser Asha'man sich befreit.
Er war noch keine zwei Schritte auf die Tür zugegangen, als Asmodean sie öffnete und heraustrat "..., was ihr zu tun habt" rief er noch in den Raum und begann dann, ein paar Männer zusammenzurufen.
Solgard trat an die Türschwelle und blickte in den Raum.
Er war fassungslos.
Es sah aus, als hätte eine Horde Trollocs in diesem Raum eine Party veranstaltet und ausserdem waren die drei Schattenlords tot. Ebenso die Aes Sedai und ihr Behüter
Dieser ... Logain hingegen war jedoch quicklebendig.
Er schien wie in Trance.
Der Schattenlord rannte hinter Asmodean her, fast hätte er ihn gepackt und herumgerissen, besann sich aber eines besseren und schrie ihn einfach an.
"Was solte das Auserwählter, ihr habt drei der besten Männer getötet um zwei Toten etwas vorzuspielen! Was für eine Verschwendung!"
Der Auserwählte fuhr herum und schrie Solgard an, "WAS? WAGT ES JA NICHT MEIN VORGEHEN IN FRAGE ZU STELLEN!". Es schien ihn Mühe zu kosten sich zu beruhigen, "Sollte dies noch einmal vorkommen werdet ihr wie der Myrdraal enden, welchen Ihr bei der Zeremonie ... verbraucht habt."
"Sehr wohl Auserwählter", was war nur los mit diesem Mann? Solgard Warnis hatte das Gefühl, dass Asmodean sehr aufgewühlt war, jetzt wo das Ende von Tar Valon nahte.
"Ausserdem, wer sagt Euch, dass wir hier nur den Toten etwas vorspielen; seid Ihr so abgelenkt, dass Ihr nicht bemerkt, dass jemand gerade versucht ein Wegetor hierher zu eröffnnen?", ein seltsames Lächeln umspielte die Mundwinkel von Asmodean.
Er zuckte zusammen als er seine Sinne auf die Macht konzentrierte, ja er konnte eine leichte Veränderung beim Hof verspüren, der nun schon ein gutes Stück hinter ihnen lag.

Diesmal öffnete der Auserwählte ein Tor um sie an einen anderen Ort zu bringen.
Die Männer traten hindurch und sicherten die Umgebung.
Noch einen Blick durch das sich schliessende Tor werfend, sah er wie gerade ein anderes zu dem hof geöffnet wurde.

"Lord Asmodean, Ihr habt es auch gesehen. Was werden wir nun tun?"
Als Anwort nahm derAuserwählte seine Flöte zur Hand und begann zu spielen.
Eine Melodie, welche zugleich Sieg und Niederlage zu vereinen schien.




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In Krisenzeiten ist es von fürderster Bedeutung nicht den Kopf zu verlieren
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Wir sind im Auftrag des Großen Herrn unterwegs! - frei nach Edward J. Blues

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Beitrag Nr. 266
11. Taisham 03, 13:54

Logain
Rang: Geweihter

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Atemlos blickte Logain Anon in die Augen.
"Ihr seid zu spät - und es waren zu viele." Verzweiflung schlich sich in seine Stimme ein. "Die Aes Sedai... ich wußte gar nicht wie nützlich diese Behüter sein können." Das zittern hörte auf, Logains Tonfall normalisierte sich. "Wir haben ihnen getrotzt, Anon Merillin Asha'man, aber es waren zu viele. Die Aes Sedai und ihr Behüter sind tot, genauso wie ich es wäre, hätte der Feind Euer Wegtor nicht gespürt. Wir haben 3 Schattenlords erlegt. Und ein Dutzend Myrdraal. Es waren keine Trollocs anwesend." Wie immer. Genau so handeln wie immer.
Anon schaute sich kurz um und sah die Verwüstung.
"Wie steht es mit Eurem Auftrag?" Anon schien Logains Gefühlsausbruch nicht deuten zu können.
Logain war das Recht. Anon sollte annehmen, daß dies hier schlimmer für ihn gewesen war, als alles, was er zuvor erlebt hatte.
"Ich bin fertig, obwohl die Karte verloren ist. Ich kann die Gruppe ungefähr hinführen." Logain zögerte.
"Ja? Sprecht!" Anons Ton war wie immer knapp.
"Anon, dies hier war schlimmer als
---
Ich lebte still und harmlos. Das Geschoss

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Beitrag Nr. 267
14. Taisham 03, 14:09

Cila Nuage
Rang: Aes Sedai

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Cila beobachtete ausdruckslos wie sich das Wegetor durch das man Genna gebracht hatte schloss. Dann ging sie als letzte hinter Tamica durch ein weiteres Wegetor, das auf einen Bauernhof führte. Das Wegetor schloss sich hinter ihr und sie sah einen weiteren Mann mit Anon reden. Vermutlich war dieser Mann auch ein Asha'man oder etwas ähnliches. Dann hörte sie ein paar Wortfetzen aus dem Gespräch zwischen den beiden Männern.

Graziös glitt sie zu ihnen hinüber und fragte mit eiskalter Stimme, die keine Emotion zuließ:"Ihr könnt uns zu dem Ter'angreal führen? Ihr wisst wo es ist? Wie habt ihr das herausgefunden?"

Während sie auf die Antwort wartete kam ihr ins Bewusstsein, dass auf der Insel von Tar Valon keine Bauernhöfe waren. Also mussten sie weiter weg sein. Vielleicht wirkte der ter'angreal hier ja nicht mehr. Ohne zu zögern streckte sie ihre Fühler sofort nach Saidar aus. Und als sie es berührte war die Wahre Quelle so tröstlich und lebenspendend wie immer. Keine Änderung machte sich hier bemerkbar. Entzückt sog Cila mehr der Einen Macht in sich hinein. Nicht zuviel natürlich, dieses Risiko würde sie nicht eingehen. Und seit sie einmal als Novzin sich fast einmal selbst ausgebrannt hatte..

Ihre Freude über das Halten von Saidar war nur innerlich, äußerlich war sie immer noch eiskalt und abweisend, nichts zeugte davon, dass der Glanz von Saidar sie umrundete. Sie sah Tamica an und nach einem kurzen Moment erschien um Tamica das Licht Saidars. Cila drehte sich wieder zu den Anderen herum.

"Das ter'angreal wirkt nicht bis hierher. Saidar ist nicht manipuliert." Selbst ihrer Stimme die so klar war wie immer merkte man nicht an welch große Freude sie darüber empfand. Nun war sie auch nicht mehr so hilflos wie zuvor. Natürlich konnte sie mit dem Speer, dem Messer und selbst ohne jegliche Waffe kämpfen, aber mit Saidar in Reichweite fühlte sie sich sicherer.

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Beitrag Nr. 268
14. Taisham 03, 15:42

Selom
Rang: Bettler

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Endlich erblickte Selom Sohn des Hargan Sohn des Korom aus weiter Ferne die Türme von Tar Valon. Nachdem der unbekannte Mörder ihm in Fal Dara entkommen war, hatte er sich um das Opfer gekümmert. Leider war es zu spät gewesen, dem Mann hätte nicht einmal eine Aes Sedai mehr helfen können. Der Sterbende hatte nur einen letzten Wunsch gehabt.
Selom betastete vorsichtig die Außentasche seines Mantels. Der Ring des Toten war noch da wo er ihn hingetan hatte. Es würde die Tochter des Mannes vielleicht trösten, wenn sie wüsste, dass er in einem Ogierhain in Fal Dara begraben war. Selom hatte lange mit sich ringen müssen, doch nachdem er den Ring eingehend studiert hatte war ihm eine schreckliche Erkenntnis gekommen... er kannte den Mann. Vor langer Zeit war er im Stedding gewesen. Ein reisender Händler, danach hatte es immer ausgesehen. Doch der Schein trügt manchmal... Dieser Mann war eine wahre Bereicherung für die Welt gewesen. Er war umhergezogen und hatte Bücher kopiert und diese im Stedding abgeliefert. Es war einer jener Männer gewesen, denen es wichtig war, Wissen zu erhalten. Und welcher Ort war schon sicherer als ein Stedding?
Selom hatte ihn also guten Gewissens unter den großen Bäumen beerdigen können und ihm so die letzte Ehre erweisen können.
Nach etwa einer Stunde verließ er das Schiff, was ihn in die Stadt gebracht hatte und begann sich in die Richtung aufzumachen, die ihm der Mann mit seinen letzten Atemzügen gesagt hatte.
Aber Tar Valon war so groß......

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Grundsätzlich dient der Rang lediglich als kleines Zusatzfeature und hat keinen Einfluss aufs Club-RPG.

[ antworten ]

Beitrag Nr. 269
15. Taisham 03, 19:03

Logain
Rang: Geweihter

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Die Gruppe schritt durch dämmrigen Straßen Tar Valons.
'Grotesk wie sie mir alle hinterher watscheln, zumal ich ihnen den Spaß noch gründlich verderben werde.' Logain war bester Laune. Wenn er sich richtig besonn, dann war er nicht mehr so guter Laune gewesen seit, ja genau, seit Dumai. Er erinnerte sich genau an die Anweisungen, welche Asmodean ihm gegeben hatte. 'Ihr könnt Euch nicht im geringsten mit ihm messen. Ihr werdet schon noch sehen, wie das alles ausgeht. Mein neuer Herr spielt nur mit euch.' Und Logain tat dies jetzt auch. Und er amüsierte sich köstlich.

"Seid ihr sicher, daß dies der Weg zum Ter'angreal ist?" Anon war wie immer etwas übergenau. Dauernd hatte er alles dreimal wissen wollen. Logain wußte gar nicht, was ihn an seinen jetzigen Feinden je gelegen hatte.
"Ja. Wir sind fast da. Leider habe ich den Ort nur ungefähr in Erinnerung. Auf jeden Fall aber kann ich den Suchbereich auf 4-5 Häser einschränken."
Ein Zufriedenes Lächeln entschlüpfte Anon.
"Wenn dem so ist, dann habt ihr gute Arbeit geleistet. Aber jetzt vorwärts. Wir haben wenig Zeit."
Auch Logain entschlüpfte ein kurzes Lächeln. Anon würde es sicher als Freude über das Lob deuten.
'Du wirst noch dein blaues Wunder erleben Merillin. Aber nicht jetzt. Nicht heute. Heute führe ich dich nur in die Irre - und erkaufe uns Zeit
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Ich lebte still und harmlos. Das Geschoss

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Beitrag Nr. 270
16. Taisham 03, 19:16

Tamica
Rang: Lord

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Nachdem Anon, Manshima, Cila, Tamica und Logain wieder in Tar Valon waren, spürte Tamica sofort diese Lehre. Es war ihr nicht möglich Saidar zu ergreifen. Für einen Augenblick, als sie auf diesem Bauerhof gewesen war, hatte sie sich geborgen und sicher gefühlt durch Saidar, doch nun... Wer war dieser Logain? Offensichtlich auch ein Asha'man, nach dem was er zu Anon sagte zu schließen.
Tar valon war ihr neues Zuhause doch im Moment wünshe sie sich überall hin nur nciht hier. Und schon gar nicht in das Chaos der Burg. Wenn der Schatten shcon bis in die Weiße Burg recichte, war man dann überhaut noch irgentwo sicher?

"Ausschwärmen und durchsuchen!" befahl Anon. "Und seid vorsichtig! Man weiß nicht mit welchen Fallen er gesichert wurde."

Tamica schreckte aus ihren Gedanken hoch, als Cila sie mit sich zog. Offensichtlich waren die anderen schon in die Häuser verschwunden, und nun waren satnden sie alleine hier in einer dunklen Gasse.
Tamica wollte es nicht einmal vor sich selbst zugeben, aber es wäre ihr wohler dabei gewesen, wenn einer der Asha'man dabei gewesen wäre. Natürlich vertraute sie ihnen nicht, aber wie Saidar hatte man auch durch Saidin die Möglcihkeit sich zu wehren. Was sollte man da mit Messern wie Cila sie immer bei sich trug anfangen?

Cila stieg auf ihr Pferd und ritt voran, wobei Tamcia ihr folgte. Sie sah sich um und plötzlich erkannte sie alles. Das war die Straße, in der ein Handelspartner ihres Vaterslebte. Sie leitete ihre Stute dicht an Cila's heran und flüsterte: "Das ist es. Du weist schon, wo Hadir wohnt..." Cila sah sie an und nickte. Durch den Bund spürte sie, dass Cila sich erinnerte, an das was sie ihr erzählt hatte. Cila war eine der wenigen in der Weißen Burg die ihre Geschichte kannte. Tamica wusste nicht viel über Hadir, doch bevor sie in die Weiße Burg aufgenommen wurde, und ihre Familie sich von ihr verabschiedet hatte, hatte ihr Vater ihr noch gesagt, Hadir würde ihr helfen, wenn sie Hilfe benötigte.

Plötzlich kam eine große Gestalt, nein eine riesige Gestalt aus Hadirs Haus heraus und kam direkt auf die beiden Frauen zu. Tamcia packte Cila am Unterarm und ihr stockte der Atem. War das ein Trolloc, oder ein Ogeir. Man konnte unter der Kaputze kein Gesicht erkennen. Gleich darauf jedoch erkannte sie die Gangart, das war kein Trolloc, die gingen schleppender. och was tat ein Ogier um diese Zeit in den Satrßen? Und warum war er bei Hadir. Nun ja, ein Händler hatte wohl überall seine Handelspartner.

Tamica ritt einige Spannen auf den ogier zu und sagte mit so fester Stimme wie möglich: "Wer seid ihr und warum versteckt ihr euer Gesicht unter eurem Umhang?"
Der Ogier antwortete nicht, sondern zog nur seine Kaputze vom Kopf und Tamica sah das Erstaunen auf seinem Gesicht, wo plötzlich ein Lächeln erschien. Tamica lächelte zurück, und als sie das Erstaunen und die Neugier Cila's spürte beugte sie sich vor und sagte: "Es ist Selom!" Auch bei diesem Namen wusste Cila sofort von wem sie sprach., obwohl sie ihn natürlich noch nie getroffen hatte.

Selom war ein Freund ihres Vaters. Freude stieg in Tamci aus. Endlich Nachrtichten von zu Hause. Ihr Vater hatte Bücher abgeschrieben und zwischen den Steddings verkauft. Tamica kannte Selom schon seit sie klein war.

Sie sah auf und betrachtete Selom. Er sah aus wie sie ihn kannte abgesehen von diesem traurigen Blick und ... an der Hüfte sah Tamica unter dem Umhand eine riesige Axt hervorstehen. Was hatte das zu bedeuten? Was hatte Selom alles erlebt, dass er sich so verändert hatte? Und wieso trug er, der Gewalt immer verabscheut hatte eine Axt? Sie bemerkte, dass Selom etwas zu bedrücken schien. Was lag ihm denn auf dem Herzen? Selom setzte an etwas zu sagen, doch da erinnerte sie sich mit einem Schlag, welche Sorgen sie selbst hatte und meinte "Selom, ich kann es dir jetzt nicht erklären, aber ... Selom, wir müssen ein anderes mal sprechen, du bist in Gefahr, wenn du mit uns mitgehst. Das heißt, mit meiner Schwester Cila", sie nickte Cila zu, "und mir."
Durch den Bund flackerte Misstrauen, Cila traute niemandem Fremden, schon gar nicht wenn er so plötzlich und unerwartet erschien. Doch als Tamica sie ansah, spürte Tamica Cila's Erleichterung.
"Tamica, nein, lauf jetzt nicht weg. Wie wichtig es auch immer ist du musst mir zuhören."
"Selom, das geht nicht, es ist wirklich gefährlich, wenn ihr uns begleitet."warf Cila ein. Tamica war ihr dankbar dafür. Auf dem Gesicht des Ogier spiegelte sich wieder wie er nachdachte, er würde sie nach so vielen Jahren nicht mit dieser Begründung gehen lassen.
Bevor Tamcia oder Cila etwas sagen konnten, sagte er jedoch mit fester Stimme, "In Ordnung, du kannst mir jetzt nicht sagen was du hier tust nur in Begleitung deiner ...Schweser ... " Tamica spürte Wut in Cila aufstehen, wie immer wenn sie sich in Sachen Stärke beleidigt fühlte, aber Tamica legte ihr beschwichtigend die Hand auf den Arm. Im Moment würden sie sich gegen Schattengezücht auch nicht wehren können. Messer halfen da nichts ..." aber ich werde dich begleiten, bis du Zeit hast, mit mir zu sprechen. Ich bin nur wegen dir hier und du wirst mit jetzt nicht entwischen, nachdem ich dich so lange gesucht habe." Tamica verstand nicht, was so wichtig sein konnte, das der Ogier nur wegen ihr nach Tar Valon gekommen war, doch sie wusste, dass sie keine Chance hatte ihn zu überzeugen, wenn er so starrköpfig war.
"Dann komm, aber sei leise, wir müssen ...etwas finden, niemand darf uns sehen, hast du ein Pferd?" Selom sah sie entrüstet an. Ogier hassten es zu reiten. Na dann musste er sich ja mit Cila verstehen. Diese war im Moment zwar nicht mehr misstrauisch, nun ja nicht mehr so sehr wie zuvor, aber Vorsicht war durch den Bund ganz deutlich zu spüren.

Als sie in die nächste Gasse einbog, sah sie dort Anon, Manshima und Logain stehen, die sich flüsternd unterhielten. Als sie die Pferde hörten, blickten sie in die Richtung woher die Faruen und der Ogier kamen.

Tamica ignorierte Anon's Blick, der sie fragend ansah, stieg vom Pferd und sagte:
"Das ist Selom, Sohn des Hargan. Er wird uns begleiten."

Daraufhin erntete sie nur fragende Blicke.

---
Weisheit beginnt beim Staunen!
---
Auge um Auge macht nur die ganze Welt blind...

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