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Beitrag Nr. 201
6. Danu 02, 21:15

Cila Nuage
Rang: Aes Sedai

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Cila blickte auf als sie SChritte hörte, nicht laut, aber laut genug. Der Schattenfreund sagte nichts, er war stumm geblieben. Ihr weißes Kleid schimmerte als sie sich herumdrehte um den Schritten auf den Grund zu gehen. Plötzlich sah sie einen Mann auf sie zu taumeln. Ja, er taumelte mehr als dass er ging, aber er schien bei vollem Bewusstsein und nicht verletzt. Was er wohl hatte?
Ob er wohl wusste wo er gerade hineingeriet wenn er weiterging? Er würde geradewegs in ihre Gruppe hineinlaufen, ob er wollte oder nicht. Eigentlich sah er harmlos aus, aber das Aiel Mädchen hatte gelernt nicht unbedingt auf das Äußere zu vertrauen. Sie behielt ihn im Blick und wandte sich nicht ab. Sein Gesichtsausdruck war etwas irritiert, was er wohl gerade getan hatte? Sie dachte immer noch darüber nach als der Mann näher und näher kam.. und musste sich daran hindern Saidar zu ergreifen und ihn wegzubringen mit einem Strang aus Luft. Vielleicht war er ja harmlos, vielleicht. Nur nicht vorschnell handeln, es wäre nicht logisch.

--

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Beitrag Nr. 202
6. Danu 02, 21:32

Andùril
Rang: Jüngling

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Anduril witterte seine Chance. Er hatte wirklich das Glück des Dunklen Königs gepachtet. In dem Moment als dieser Mann auf die Gruppe zugestopert war kam ihm eine Idee . Eine sehr alte Technik die nur Schattenlords beherrschten. Asmodean hatte sie ihm vor einigen Jahren beigebracht. In dem Moment als sich alle zu dem Störenfried umwandten, sammelte er die ganze Kraft die er in sich hatte und zerfaserte die Abschirmgewebe. ER wurde für zwei oder drei Sekunden freiund nutzte diese Zeit um ein Wegtor dierekt hinter sich zu erstellen. Alle drehten sich zu ihm um. Einige von ihnen probierten weitere Abschirmgewebe zu erstellen. Eine der Aes-Sedai webte einen Feuerball in seine´Richtung. ER ließ sich
nach hinten fallen und der Feuerballflog halb durch das sich schließende Wegtor und halb daneben. Er explodierte an der dahinterliegenden Wand. Auf der anderen
Seite des Wegtores verfehlte der Rest des Feuerballes ihn nur knapp. ER löschte den kleine Brand und ließ sich in das Bett fallen , das in´dem Zimmer stand wo er sich hinteleportiert hatte es war eine kleinere Herberge die kaum jemand kannte.
ER schlief sofort ein.
********************************************************************
@all occ thread beachten....



--
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#99835 +(5923)- [X] Hey, you know what sucks? vaccuums Hey, you know what sucks in a metaphorical sense? black holes Hey, you know what just i

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Beitrag Nr. 203
6. Danu 02, 21:43

Anon Merrilin
Rang: Lord

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Als Anduril das gewebe zerprengte, schleuderte es Anon einige Schritte zurück. Als er sich fing, konnte er gerade noch ein Gewebe hinter Anduril herjagen, das ihn aber knapp verfehlte. Ein Holzpfahl flog in Myriaden von kleinen Splittern und der Vorbau eines Hauses krachte donnernd in sich zusammen. Er sah Saidingewebe, die das Tor offenzuhalten versuchten, doch es gelang ihnen nicht. Als sich die Situation halbwegs beruhigt hatte, fiel ihm auf, dass die Abschirmungen der Aes Sedai gefallen waren. Er fluchte, als er an der Stelle, wo Andurils Wegetor gewesen war, eine Bewegung des Musters wahrnahm... Jemand öffnete ein Saidinwegetor zu ihnen. Simultan drehten sich alle männlichen Machtlenker der Stelle zu. Jeder von ihnen wäre bereit den Neuankömmling zu töten.

Quälend langsam öffnete sich das Tor. Die Männer hielten alle Gewebe bereit, bereit sie sofort loszulassen. Durch das Tor sah man einen Hinterhof Tar Valons, auf dem ein Soldat stand. Die Männer ließen die Gewebe fallen, als der Mann salutierte und taten es ihm gleich. Die Frauen merkten ihm nichts an - doch für jeden Saidinlenker war am kurzen, minimalen Flackern seines Saidinflußes unverkennbar, dass er Todesängste ausstünde, hielte er nicht die Macht.

Der Bote trat auf Anon zu und überreichte ihm ein Pergament. Er schien fast beruhigt, weil feststand, dass Anon Saidin hielt...
Dieser las das Pergament und wandte sich ausdruckslos dem ihm am nächsten stehenden und von ihm in Luft gefesselten Behüter zu. "Unter euch waren einige, die den Drachen trugen bevor sie Saidin verrieten. Sagt ihnen, Darkh ist auf dem Weg in die Stadt. Gardan Keldanor rief ihn. Und sagt ihnen auch, dass das Kommando über die Operation Gaidin weiterhin in den Händen Anon Merrilins liegt. Und ich weiß, sie wollen das am liebsten Gestern erfahren..."
"Flinn Gaidin ist nicht in der Stadt. Narishma Gaidin ebensowenig."
"Das weiß ich. Glaubt ihr, ich würde sonst so einfach die Macht einsetzen? Informiert sie."
Die anderen Asha'man murmelten nur tonlos-entsetzt "Darkh..."
"Er hat sogar in die Botschaft geschrieben, das mein Protest ungelesen in die Akten wandert weil er sich den Wortlaut eh denken kann!" Fluchend schmetterte Anon das Pergament auf den Boden. "Hört euch DAS an! 'In Anbetracht der Tatsache, dass eure Protestnote mir keinerlei neue Fakten eröffnen kann...' DRAGHKARSOHN!"
"Darkh... Was... Wer... wieso?!"
"Es muss ernster sein, als wir alle dachten." Anon wandte sich wieder an den Behüter. "Informiert eure Brüder. Tar Valon wird es euch danken."
Die ganze Zeit drohte sein Nichts zu zersplittern, während er innerlich vor Zorn über diese Dummheit des 2.M'Hael tobte.
„Anon.“ Dieser wirbelte herum. „Das Pergament.“ Unglauben stand in NaKraTals Gesicht. „Natürlich.“ Sofort hob Anon das Pergament auf und reichte es seinem Freund und Vorgesetzten, der es fassungslos den Kopf schüttelnd las, immer wieder einzelne Passsagen tonlos wiederholend.

Als er sich zu diesem Zweck umdrehte, sah er, dass der Soldat im roten Mantel verschwunden war. Er musste sich an den anderen vorbeigeschoben haben. Sehr gut, heute noch würde das gesamte Netzwerk in Tar Valon und jeder Asha’man in der Stadt bescheid wissen. Und die Verräter im Turm würden die Truppen der Stadt vorbereiten. Nicht dass es wirklich nötig wäre, Anon würde Darkh schon klarmachen, wer das Sagen hatte. Er würde für jeden Atemzug eine schriftliche Erlaubnis brauchen...
Dann wandte er sich wieder an den Boten. "Damit gehe ich zum M'Hael."
"Ihr habt in fünf Tagen eine Audienz."
"WAS?!?!!!!"
Jetzt bemerkten auch die Frauen die Unruhe des Boten, der Anon ein weiteres Pergament überreichte. "Sir, der M'Hael gibt Darkh einige Vollmachten."
Anon ließ die Macht fallen. Das war einfach zuviel. Er hätte sich selbst gedämpft, hätte er die macht weiterhin gehalten. Wütend packte er den Soldaten und hob ihn am Kragen hoch. "SAGT DARKH ICH LEITE GAIDIN!! DAS HIER IST MEIN REVIER, UND WENN ER NUR EIN MAL EINE SEINER GLORREICHEN IDEEN UMSETZT, MACHE ICH IHM FEUER UNTERM ARSCH DASS ER DIE NÄCHSTEN JAHRHUNDERTE NICHT SITZEN KANN!!! ICH HABE DAS KOMMANDO!!!!!!!!!!!!!!!!!" Kochend ließ er den Soldaten los, seine Wut gegen eine Hauswand wendend.
Ein Luftgewebe eines anderen Asha'man schützte den Boten vor einem Fall aus gut einem halben Meter Höhe (Anon ist 2m, und er hielt ihn verdammt hoch...) Er rappelte sich schnell auf und machte sich auf den Weg. Natürlich musste er alle Kontakte über die komplette Faktenlage informieren.

*************

Ok, jetzt kannste Anon übernehmen Cypher. Bin mal gespannt, aber sprechs bitte vorher mit mir ab ;) *dran erinner*

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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.

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Beitrag Nr. 204
7. Danu 02, 19:12

Manshima
Rang: M'hael

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Manshima setzte den Boten langsam wieder auf die Füße.
In Saidin gehüllt beunruhigte ihn das Gehörte nicht sonderlich. Ohne das Nichts wäre er wohl über Anons Verhalten zutiefst verwundert gewesen. Es wäre wohl besser sich erstmal von ihm fern zu halten.
Wer war dieser Darkh. Manshima hatte in der Burg bereits diesen Namen gehört, doch mehr wußte er nicht. Es war oft ein Nachteil erst so kurz in der Burg zu sein....

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Der Tod ist leicht wie eine Feder, die Pflicht wiegt schwerer als ein Berg.

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Beitrag Nr. 205
7. Danu 02, 20:41

Moridin80
Rang: Bettler

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Von den Ereignissen getroffen rannte Morat stur auf die Gruppe zu......er konnte das Unvermeidliche nicht verhindern. Er lief ihnen genau in die Arme !

Ungebremst stiehs er eine der Frauen um, sie war das wohl am leichten zu treffende Ziel gewesen. Nicht das Morat das wollte Frauen konnten immer einwenig giftig auf Zusammenstöße reagieren vor allem wenn man nicht wusste wer sie ist und wer ihre Begleiter sind.
Aber sie war mit ihrem weißen Kleid einfach am auffälligsten, als er sich angeschlichen hatte benutzte er sie als Fixpunkt um sich nach den anderen auszurichten ihr Gewand schien in der Gasse förmlich zu leuchten.
Man konnte sich deutlich besser anschleichen wenn man ein deutliches Ziel hat !
Die anderen waren nicht so auffällig deshalb war ihm nur von einem mehr als nur die groben Umrisse aufgefallen ein junger Mann mit Kleidung die aus Shienarer zustammen schien !?

Aber das nahm Morat nur aus dem Augenwinkel war, mit einem lauten Aufprall stiehs er die Frau um......“Beim Licht“ keuchte er hervor.....er prallte von ihr zurück gegen eine der Hauswände und schlug sich dabei den Kopf auf. Aus der entstandenen Platzwunde sprudelte eine Menge Blut hervor. Es lief ihm quer über die Stirn durchtränkte sein dunkles Hemd machte es wohl unbrauchbar.
Die Frau wurde gekonnt von dem hinter ihr stehenden Mann aufgefangen, der wie es schien, die Lage voll unter Kontrolle hatte. Denn in einer Sekunde sprach er noch mit einem „Neuankömmling“ der aus einem Art von Tor trat, dieser trug einen auffälligen roten Mantel...“.....warum hab ich den nicht gesehen......“.... brummelte Morat ganz überrascht. Sie sprachen miteinander dann war er wieder weg.
Trotz der entstandenen Ablenkung konnte er die „Frau in Weiß“ noch auffangen. Sie gleit förmlich in seine Arme.....Morat schlug hart auf dem Boden auf, die Dunkelheit schien ihn verschlucken zu wollen.....er kämpfte dagegen an aber dann war da nichts mehr außer Dunkelheit.....



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Morat al´Merdon Verteidiger des wahren Blödsinns Krieger in Schwarz Rosa Gold !!

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Beitrag Nr. 206
7. Danu 02, 21:14

NaKraTal
Rang: Soldat

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NaKraTal konnte nicht glauben, dass sie tatsächlich Darkh schicken würden, mehrmals las er sich die Botschaft tonlos durch, während sich Anon darüber lauthals aufregte. Er konnte ja verstehen das Anon sauer war, aber so hatte er ihn noch nie erlebt, zum Glück hatte Manshima den armen Soldaten aufgefangen, denn NaKraTal fixierte einen Neuankömmling der auf sie zu kam und erst mitbekommen was Anon tat, als der Soldat schon fast auf dem Boden war. Der Unbekannte wankte genau auf Cila zu und stieß mit ihr zusammen woraufhin diese nach hinten zu kippen drohte, doch NaKraTal fing sie auf und wandte sich dem Gestürztem zu, welcher blutend an einer Hauswand zusammensackte. "Seltsamer Kerl..." sagte NaKraTal während er sich niederkniete um die Verletzungen zu begutachten, "Nur eine Platzwunde, aber sie blutet ziemlich heftig. Kannst du ihn Heilen Cila? Mit meinen Fähigkeiten in diesem Bereich bringe ich ihn eher noch um, als ihm zu helfen."

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Ich denke also bin ich... hmm... Ich denke nicht, also bin ich nicht *poff*

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Beitrag Nr. 207
7. Danu 02, 21:57

Cypher|Darkh
Rang: M'hael

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Der Burgsaal war eine große Halle. Am Ende des Saals befand sich eine Art Podest auf dem sich ein großer, aber einfacher Stuhl befand. Dort nahm gewöhnlich der M’Hael Platz. Da dieser zur Zeit nicht anwesend war, saß auf diesem Stuhl Gardan, der 2. M’Hael. Die große Tür am anderen Ende des Saals führte hinaus auf den Hof, der durch den Regen ziemlich schlammig geworden war.
Rechts von Gardan befand sich Jagoda Ashaman. Beide schauten hinab auf den Neuankömmmling, umringt von vier der stärksten Ashaman, die sich zur Zeit in der Schwarzen Burg befanden.
Auch sie betrachteten grimmig den Fremden. Alle vier vollgesogen mit Saidin, bereit jeden Augenblick loszuschlagen. Die Abschirmung wurde von dem 2. M’Hael per Befehl aufgehoben.
Da stand er nun. Der, von den Ashaman, meistgehasste Mann nach den Verlorenen. Er war recht groß. Die Kleidung zeugte davon, dass er aus den Grenzländern kam. Sein ergrautes Haar reichte ihm bis auf die Schulter. Im Gesicht wuchs ihm ein schmutziger grauer Bart, der ihm bis auf die Brust reichte. Das Auffälligste an ihm waren jedoch drei Dinge. Sein stechender Blick hervorgehoben durch seine blaugrauen Augen. Die Hakennase und die lange Narbe auf seiner linken Gesichtshälfte, die von seiner Schläfe bis zum Kiefer reichte. Selbst der Bart konnte sie nicht verdecken.
Keiner der Anwesenden äußerte ein Wort. Gardan betrachtete immer noch nachdenklich den Mann vor ihm. Doch dann gab er sich einen Ruck und sprach ihn an. „Lange ist es her, Cypher Darkh!“ Er hielt kurz inne. „Ich hätte nicht gedacht, Dich jemals wieder zu sehen. Doch wie man sich täuschen kann.“ „Das Rad webt, wie das Rad es wünscht.“, erwiderte die raue und tiefe Stimme von Cypher. „Auch ich hatte nicht mehr erwartet Dich wiederzusehen. Doch nun sind wir beide hier!“ Beide sahen sich eine Weile lang an, dann räusperte sich Gardan. „Ashaman, Ihr könnt uns alleine lassen.“ Entgeistert schauten ihn die vier Bewacher von Cypher an. Selbst Jagoda hatte das nicht erwartet. „Gardan! Das ist keine gute Idee!“ Gardan ignorierte Jagodas Einwand und setzte in Befehlston fort. „Ihr habt einen Befehl bekommen, führt ihn aus. SOFORT!“ Die Ashaman waren nicht einverstanden, doch sie verließen unverzüglich den Saal, nicht ohne böse Blicke in Cyphers Richtung zu werfen. Nur noch Gardan, Jagoda und Cypher befanden sich in dem Burgsaal.
„Keine großartigen Erklärungen, Cypher! Wir haben Euch zurückgeholt, weil wir Eure Dienste benötigen.“ Gardan sprach immer noch im Befehlston. „Der Schatten rührt sich. Er plant etwas großes. Das hängt alles mit Tar Valon zusammen. Womöglich will er Tar Valon angreifen, doch nicht ohne vorbereitet zu sein. Niemand wäre so dumm und würde mit seiner Armee gegen Tar Valon marschieren. Es hat kürzlich einen Angriff gegeben. Was dieser Angriff für einen Sinn hatte, ist noch unklar. Saidin war im Spiel. Ich habe bereits eine Ashamangruppe, die in Tar Valon Untersuchungen durchführt. Doch die Zeit rennt uns davon. Wir müssen dem Schatten Einhalt gebieten, was immer sie auch planen. Deswegen habe ich Euch gerufen. Ihr werdet nach Tar Valon gehen und Eure Ermittlungen durchführen. Dort werdet Ihr Kontakt mit unseren Ashaman aufnehmen, die werden Euch über alles weitere in Kenntnis setzen.“ „Wer führt die Ashaman in Tar Valon?“ Gardan zögerte bevor er weitersprach. „Anon Merrilin!“ „Anon!“, flüsterte Cypher. Seine linke Hand fuhr hoch zu seiner Narbe, die er vorsichtig streichelte. „Anon Merrilin!“, wiederholte er. „Wie geht es dem Jungen?“ „Er ist inzwischen Ashaman, Cypher. Die Erwartungen, die Ihr mal in ihn gesetzt hattet, müssten sich erfüllt haben. Dieser junge Mann hat eine große Zukunft vor sich.“ „Wenn das Rad es so will!“, erwiderte Cypher mit einem geheimnisvollen Lächeln.
„Was immer zwischen euch passiert ist ...! Cypher! Dies ist Eure erste und letzte Chance, etwas von dem wieder gut zu machen, was Ihr damals getan habt. Nutzt sie! Vergesst Euren Disput mit Anon. Euer nächster Fehler wird Euer Letzter sein!“ Cypher lächelte immer noch. ‚Grundgütiger Schöpfer! Gib mir Kraft! Bitte lass mich keinen Fehler machen!’ , dachte der 2. M'Hael.
„Was ist mit dem Ter’Angreal?“ Cyphers Frage riss Gardan aus den Gedanken. „Saidin dürft Ihr weiterhin nicht verwenden. Der Ter’Angreal wird nicht entfernt. Ausserdem dürftet Ihr in den Grenzlanden genug Zeit gehabt haben mit Eurem Schwert zu üben.“ Cypher lachte. „Ihr erwartet, dass ich den Schatten bekämpfen soll und das alles ohne die Eine Macht?!“ Gardan wurde wütend. „Verdammt Cypher! Das habt Ihr Euch selbst zuzuschreiben. Wenn Ihr unser Vertrauen wollt, dann müsst Ihr Euch beweisen. Macht Euch bereit für Eure Reise. Anon wird Euch bereits erwarten.“ „Ich müsste mich rasieren und meine Haare müssten auch geschnitten werden. Frische Kleidung und ein neues Pferd...“ „Das werdet Ihr alles bekommen.“ Gardan wandte sich an Jagoda. „Sorgt dafür. Cypher, Ihr könnt jetzt gehen. Euer altes Zimmer müsste Euch ja bekannt sein. Ach Cypher ... Anon hat die Führung dieser Mission. Ihr werdet Euch mit ihm austauschen, doch ansonsten arbeitet Ihr alleine.“
Cypher deutete eine Verbeugung an und richtete dann seinen stechenden Blick auf den Ashaman neben Gardan. „Jagoda, hat mich gefreut Euch wiederzusehen.“ Dabei hatte er ein höhnisches Grinsen aufgesetzt. Jagoda starrte ihn nur mit hasserfüllten Augen an. Danach drehte sich der andere um und ging lachend raus.
Als die Tür hinter ihm schloss, wandte sich Jagoda Gardan zu. „Beim Schöpfer, haltet Ihr es für eine gute Idee ihn und Anon zusammenzubringen. Das könnte in eine Katastrophe ausarten.“ „Anon ist ein vernünftiger Mann.“ „Anon bestimmt. Doch Cypher?“
Nachdenklich rieb sich Gardan seine Schläfen.


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When You 're looking down the barrel of a gun, time slows down. Your whole life flashes by, heartbreak and scars.

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Beitrag Nr. 208
8. Danu 02, 00:55

Logain
Rang: Geweihter

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Der Schattenfreund entwischt. Durch einen dieser Trottel on Bauerntölpel, der die junge Aes Sedai einfach umgerannt hatte.
Logain hatte es ja voraus gesehen, daß die entdeckt würden. Zum Glück konnte dieser hier keinen Alarm schlagen:
Sein Bindegewebe inklusive Knebel war so schnell um den potentiellen Angreifer gefahren, wie man es nur annehmen konnte.
Er setzte sich nicht zur wehr, also schien er die Macht nicht gebrauchen zu können.

Doch trotz aller Ungewißheit, ob sie von weiteren Menschen entdeckt würden und was dieser "Eindringling" darstellte, gab es jetzt eine weitaus wichtigere Nachricht, die es zu Beantworten gab. Eine Nachricht, die unter Umständen noch bedeutender für die Mission war wie das Entkommen des Schattenfreundes:

'Cypher Darkh.'
Diesen Namen kannte Logain aus seinen frühen Tagen als Asha'man. Einer, wenn nicht der fähigste aller nach dem Drachen selbst.
Doch dann, eines Tages, niemand wußte genau was geschehen war, aber Cypher war dem Verräterbaum nur um haaresbreite entkommen.
Soviel wußte Logain: Cypher und Anon kannten und haßten sich, genau wie Logain Ablar, der M'Hael und der stellvertretende M'Hael.
Auch Logain war Cypher nicht unbekannt, doch nach der gemeinsamen Ausbildung mit den ersten der Asha'man waren ihre Wege auseinander gegangen. Damals mochte Logain Cypher und er beschloß trotz allem ihn auch heute zu mögen
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Ich lebte still und harmlos. Das Geschoss

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Beitrag Nr. 209
8. Danu 02, 08:13

Anon Merrilin
Rang: Lord

Benutzer-Avatar

K, ich schreib doch noch was bevor Cypher sich meldet.

******************

"Was wir bei Darkh unternehmen? Alles, was sicherstellt, dass er keinen verdammten Krieg auslöst! Licht, ist der dunkle König selbst erschienen oder warum rufen sie DARKH?" Anon hatte sich wieder halbwegs beruhigt, nachdem er mit voller Wucht gegen die Hauswand getreten hatte. Ein hämmerndes Pochen in Fuss und Unterschenkel wies ihn jetzt noch darauf hin... Es war schwer, aber dennoch möglich, nach Saidin zu greifen. Anon tat es.
"Wie verzweifelt muss Keldranor sein, ihn nach Tar Valon zu rufen? Glaubt er etwa, ein Krieg der Burgen wäre besser für das Licht als der Fall Tar Valons? Selbst nach einem Sieg wären wir eine leichte Beute! Unsere politische Stellung könnte man vergessen, mehr als jetzt schon. Also." Er blickte in die Runde. "Gebt ihm keine Möglichkeit, dies zu tun!" Er gab den instruierten Behüter frei und blickte ihn todernst an. "Geh. Du schützt deine Aes Sedai, wenn du Burg und Stadt schützt. Hilf uns einen Krieg zu verhindern, Gaidin." In seiner Stimme lag voller, tödlicher Ernst.

Er verachtete Behüter, hielt sie für verräter an Saidin. Doch im Nichts war dies nebensächlich. Wichtig war nur die Rettung der Stadt. Und die Bändigung Darkhs.

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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.

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Beitrag Nr. 210
8. Danu 02, 18:00

Katana
Rang: Bettler

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Katana stand so in der Nacht und überlegte kurz was er tun sollte. Irgendwas stimmt ja in dieser Stadt nicht.
So ging er mal los. Das Ding was er in der Gaststädte sah war ihm nicht ganz geheuer. Hinter ihm war es ganz sicher nicht her. Aber hinter wem denn dann?Es tauchte kurz danach auf als Devon wieder aus seinem Zimmer verschwunden war. Devon wusste irgendetwas. Vielleicht war es ja hinter ihm her? Und hat sich dann etwas verspätet gehabt.
Katana musste ihn warnen. Nur wo sollte er dovin finden? Dieser Kerl hatte ja sonst nichts weiter gesagt.
Während Katana so weiter dachte und durch die Straßen Tar Valons schlich verging diese Nacht ohne das er etwas bemerkte.

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Wer kämpft kann verlieren. Wer nichts tut hat bereits verloren

[ antworten ]

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