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Beitrag Nr. 181
27. Nesan 02, 21:34
Moridin80
Rang: Bettler
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Wann Morat wieder aufwachte war ihm nicht bewusst und es war ihm auch egal.
Ganz in Gedanken versunken begab er sich nach unten in die Tarverne und bestellte sich etwas zu essen, bei der Gelegenheit fragte er nach ob es nicht in der Schenke Arbeit für ihn gab ! In jeder Schenke dieser Größe konnte man Hilfen gebrauchen ! Natürlich nur in dieser hier nicht.....sein Pech hielt also immer noch an erhatte keine Wahl lange konnte das nicht so weiter gehen !!
Über seinem Essen gebeugt bemerkte er erst jetzt die kleine Ansammlung von gestalten die sich hier befanden, eine Frau und mehrer Männer. Daran war nichts ungewöhnliches nur das die Frau, eine sonst sehr anmutige und hübsche Frau, wie benommen da sahs.
Die Männer schienen sie zu beruhigen, na ja es waren ja auch schlimme Zeiten hier in Tar Valon wo jeder Zeit die eine oder andere Schenke in Flammen aufgehen konnte, vorzugsweise diese in der er sich aufhielt.
Sie bemerkten Morat nicht und das war auch gut so.....er hatte heute nicht viel vor essen und dann überlegen wie es weitergehen sollte.
Vielleicht auch noch ein bisschen die Stadt anschauen und sich nach nem kleine Job umsehen es müsste sich doch was zu finden lassen !!
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Morat al´Merdon Verteidiger des wahren Blödsinns Krieger in Schwarz Rosa Gold !![ antworten ] |
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Beitrag Nr. 182
27. Nesan 02, 21:40
Cila Nuage
Rang: Aes Sedai
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Cila hörte sprachlos den Worten Anons zu. Er sprach von Aes Sedai! Aes Sedai! Nicht von irgendwelchen Mägden. Sie schüttelte den Kopf. Nun war ihr klar warum die Weiße Burg mit der SChwarzen Burg nicht so viel zu tun haben wollte. Wenn die Asha'man Aes Sedai so behandelten! Sie hatten sie nicht so behandelt. Cila war verschont geblieben aus welchem Grund auch immer.
Sie entschied nichts zu sagen und folgte mit geschmeidigen Bewegungen und grazielen Schritten Anon aus der Schenke. Dieses Mal war sie gewappnet auf den Anblick von Tar Valon. Sie war nicht mehr entsetzt, sie bestand nur noch aus Aes Sedai Kälte. Nein, nicht wirklich. Nach außen hin machte sie einen beherrschten, vielleicht ein wenig sinnlichen Ausdruck. Innen grübelte sie über die SChwarze Burg.
Wenn die Asha'man Aes Sedai so würdelos an sich banden und sie so behandelten konnte sie keiner einzigen einen Vorwurf machen wenn sie der Schwarzen Burg nicht ganz wohl gesinnt war. Es war nur allzu verständlich. Aber das wollten die Männer anscheinend nicht begreifen. Es war auch nur verständlich dass die Weiße Burg zuerst entsetzt über die Schwarze Burg gewesen war. Saidin war verseucht, jetzt nicht mehr wie die männlichen Machtlenker behaupteten.
Es war jedenfalls verständlich. Sie riss sich selbst diesesmal aus ihren Gedanken. Es passierte nur zu leicht dass sie in ihnen versank. Jetzt waren andere Dinge wichtiger. Sie konnte Anon später erzählen wie sie über all das dachte.
Inzwischen waren sie aus der Schenke getreten und Cila sah sich einer weiteren Häuserreihe gegenüber, bevor Anon nach links schwenkte und sie ihm folgte. Er schien zu wissen wo er hinwollte und sie folgte ihm widerspruchslos wie schon öfter jetzt.
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Beitrag Nr. 183
27. Nesan 02, 21:50
Anon Merrilin
Rang: Lord
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Anon bog in eine Seitenstrasse. Er sah, dass es eine Sackgasse war, an deren Ende eine Tür offen stand. Dort würde Manshima auf sie warten... Er ging auf das Haus zu
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Um den Drachen des Voll-Asha'man zu verdienen muss man zuerst einmal ein Mann sein. Und das erfordert deutlich mehr als Bartwuchs. -Richtlinie für Beförderungen in der SB.[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 184
27. Nesan 02, 23:00
Manshima
Rang: M'hael
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Die Gruppe schritt die Gasse hinunter auf ihn zu. Im dunkel verborgen beobachtet Manshima wie das weiße Kleid der Aes Sedai schimmerte in der Nacht. Der Hall der Schritte auf dem Flaster wirkte bedrohlich und monoton.
Unter den Füßen des jungen Asha`man raschelte leise das Heu. Die zu diesem Stall gehörende Schenke gehörte einem kleinen, schlanken Mann mit großer Nase. Ein tölpelhaft wirkender Mensch, der aber Manshima einiges über Tar Valon hatte berichten können. Dieses Gebäude, in dem er sich befand, stand im Augenblick leer. Es diente nur in Hochzeiten zum unterstellen der Pferde. Wohl auch deshalb weil die Schenke zwei Straßen weiter gegen Norden lag.
Am Eingang der Gasse sah er mit durch Saidin geschärften Sinnen einige Siluetten auftauchen.
Das mußten ihre Verfolger sein.
Manshima band ein winziges Gewebe ab das die eilig geschriebene Nachricht für die Anderen in der Luft hielt. Gut das er immer schreibzeug dabei hatte. "Einestages wird es dir nützen," hatte seine Schwester damals gesagt, als sie es ihm vor seiner Abreise nach Andor überreicht hatte.
NaKraTal und Anon würden bescheid wissen. Wenn sie nicht schon die Verfolger bemerkt hatten. Besonders bei Lan war er sich dessen fast sicher.
Wenige sekunden, nachdem er durch eine Tür zur Nebengasse den Stall verlassen hatte eilte der junge Daimar durch die Finsternis.
Ein kurzer Blick um die Ecke zeigte ihm 3 Gestalten die am Ende der Gasse standen. Dazu bewegte sich ein Schatten auf halber Strecke. Das mußte einer der Behüter sein...
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Der Tod ist leicht wie eine Feder, die Pflicht wiegt schwerer als ein Berg.[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 185
28. Nesan 02, 08:33
Anon Merrilin
Rang: Lord
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Anon schritt in die Sackgasse. Seine Ausführungen hatten CIla die scheinbar vorhandene Angst vor ihnen wenigstens teilweise nehmen sollen. Tja, das war wohl misslungen. Er wollte etwas zu ihr sagen, sah dann aber kurz eine Nachricht in der Luft erscheinen. "2+3" Zwei Aes Sedai, Drei Behüter. Mindestens einer davon scheinbar ein Schattenfreund. Nun, der würde bald ein Problem haben....
Er fluchte lauthals "Sackgasse! Seng mich!" NaKraTal nickte ihm zu und scheinbar ertappt wandten sie sich den Verfolgern zu. Allerdings nicht, ohne dass Anon Cila beruhigend zuflüsterte "Es pasiert nichts, keine Sorge." Dann musterte er ausdruckslos die Ankommenden.
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Beitrag Nr. 186
28. Nesan 02, 13:50
Cila Nuage
Rang: Aes Sedai
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Obwohl die Situation nicht gerade rosig war warf Cila Anon doch einen empörten Blick zu als er sie wieder mit Worten zu beruhigen suchte. Sah sie so verschreckt aus? Längst benahm sie sich wieder sicher und nicht mehr ängstlich. Allerdings, Männer wussten nie was sie sagen sollten, sicher hatte er es gut gemeint.
Die Gasse in der sie waren war eine Sackgasse und Cila drehte sich nun ruhig um um ihre Verfolger zu betrachten. Einige Gestalten bewegten sich am anderen Ende der Straße, in der Nacht schlecht zu sehen. Die Weiße Aes Sedai blickte an sich herunter und bemerkte dass man ihr weißes Kleid in der Nacht sehr wohl sah, es schimmerte leicht in dem wenigen Licht das in die ansonsten dunkle Gasse drang.
Sie bemerkte unter den dunklen Figuren die sich bewegten zwei weibliche, die sie nur an den Kleidern erkennen konnte. Auch spürte sie die Nähe zweier Frauen die die Macht lenken konnten. Das war natürlich nichts besonderes in Tar Valon, es waren viele Aes Sedai hier, aber sie spürte, dass es die beiden waren.
Ohne eine äußere Beunruhigung sah sie die Gestalten näher kommen.
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Beitrag Nr. 187
28. Nesan 02, 18:59
Devon
Rang: Lord
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Als ich in Katanas Zimmer eintreten wollte kam dieser mit dem Schwert in der Hand wie eine Furie auf mich zugestürzt. Dank meinen schnellen Reflexen die ich im Training erworben hatte konnte ich dem Hieb ausweichen. Es stellte sich jedoch als unnötig heraus. Katana hielt mitten in der Bewegung inne und nahm das Schwert herunter. "Fast hätte ich euch erschlagen! Ihr hattet noch mal Glück." entschuldigte er sich. Ich erwiderte lächelnd "Ach was, ihr hättet niemals zuschlagen können.". "Was führt euch her Devon?" "Hier in Tar Valon ist etwas geschehen. Ich spürte etwas. Etwas gewaltiges! Ich wollte nachsehen ob diesem Gasthaus etwas zugestoßen ist. Und da dachte ich an euch..." Katana schien kurz zu überlegen bevor er fragte. "Hat es vielleicht mit einem Einbruch zu tun? Oder ist etwas in die Luft geflogen? Direkt gehört hab ich nichts." "Ihr habt nichts mitbekommen? Aber ja es handelt sich um eine Explosion..." "Ich träumte von einem Lärm, jetzt weiß ich woher. Was ist geschehen?"
Aufgeregt erzählte ich Katana von den Explosionen und Bränden die sich in der Stadt und hauptsächlich in Tavernen und Gasthäusern ereignet hatten. "Dann seid ihr mir wieder in den Sinn gekommen und ich dachte ich schau nach ob es euch noch gut ginge." Ich wusste selbst nicht warum ich mich um Katana sorgte, es war eine spontane Reaktion. Wahrscheinlich wollte ich nur nach Frau Ganwyds Herberge sehen und dabei konnte ich auch gleich nach Katana schauen. "Die Katastrophe wurde durch Saidin ausgelöst. Ich spürte es." Misstrauisch sah er mich an. "Ihr seid ein Asha'man?" "Mein, nicht wirklich. Ich bin kein Machtlenker." Katana bohrte nach. "Aber wie konntet ihr dann eine Anwendung der Macht feststellen?" "Ich kann es euch nicht erklären, tut mir Leid." "Ich glaube ihr verschwiegt mir etwas, Devon. Ich weiß nicht ob ich euch noch weiter trauen kann. Heutzutage läuft viel Gesindel herum, viele die sich seltsam benehmen." er musterte mich mit verschlafenen Augen. "Lasst mich nun schlafen, wir werden morgen weitersehen." Ich drehte mich um und verließ sein Zimmer. "Verdammt, wenn diese ganze Sache nicht von der Amyrlin als geheim klassifiziert worden wäre, hätte ich es ihm erklären können. Warum wollte ich unbedingt nach ihm sehen, er ist mir doch völlig Fremd?" in Gedanken versunken stieg ich die Treppe hinunter.
Der Gang zum Gastraum wurde nur von zwei schwachen Öllampen erleuchtet. Es duftete nach gebratenem Fleisch und frischem Brot. Ein Schauer lief mir über den Rücken als ich meinte in einer dunklen Ecke eine Bewegung wahrgenommen zu haben. langsam schritt ich auf die Tür zum Gastraum zu und bemerkte ein leichtes Stärkerwerden des Pochens. Ich stand wieder vor der Tür zum privaten Speiseraum. Der Raum in dem Auch die Aes Sedai damals mich gefunden und mitgenommen hatte. seltsame Erinnerungen wallten durch meinen Kopf. Ich nahm etwas Mut beisammen und drückte die Klinke nach unten.
Der Raum war leer. Bis auf die Stühle und den Tisch war nicht und niemand da. Ich wollte mich gerade umdrehen und gehen als mir ein seltsamen glühen unter dem Tisch auffiel. Ich bückte mich um unter den Tisch sehen zu können. Vor mir lag ein seltsames verknotetes Bündel in den Unterschiedlichsten Farben. Rot dominierte dabei. Ich erkannte sofort das es sich um Stränge der einen Macht handelte, Saidin um genau zu sein. Ich hatte inzwischen gelernt zwischen beiden zu unterscheiden. "Was ist das denn? Was macht das hier?" Fragen stellten sich in meinen Gedanken und verschwanden wieder. "Ich sollte der Amyrlin davon berichten." Ich richtete mich auf und trat in den Flur hinaus. Niemand war zu sehen. Beschleunigten Schrittes verlies ich die Herberge und rannte zur Burg.
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If you must mount the gallows, give a jest to the crowd, a coin to the hangman, and make the drop with a smile on your lips.[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 188
1. Danu 02, 16:26
Katana
Rang: Bettler
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Als Devon die Tür hinter sich geschlossen hatte, schaute Katana diese noch eine Weile an. Seltsam, er hat ja schon viel gehört, aber jemand der die Macht spüren konnte, aber sie nicht lenken kann? Davon hat er noch nichts gespürt. Er setzt sich auf sein Bett und starrt immernoch die Tür an. Und er hatte gedacht in Tar Valon wär es ruhiger. Aber irgendwas scheint hier ganz merkwürdig zu sein. Das spürte er.
Katana stand auf und geht in die mitte des Raumes nimmt sein Schwert und beginnt mit seinen Übungen. Wobei er das Schwert geschmeidig in dem engen Raum durch die Luft bewegt. Nicht gerade der ideale Übungsplatz, aber so kann er am besten nachdenken.
Er konzentriert sich ganz auf seine Übung und auf seine Gedanken. Als er plötzlich von draußen auf dem Ganz ein Geräusch hört. So als scjliche jemand durchs Haus. Ein Gast oder eine der Mägde scheint es ja nicht zu sein. Die wären angesichts der ganzen Sache eher in Panik.
Katana packt sein Schwert fester und schleicht langsam zur Tür. Ihm ist die ganze Sache hier schon gar nicht mehr zu geheuer. Wenn es doch bloß noramle Gegner wären. Aber Sobald es um die eine Macht geht, wirds ihm schon gar nicht mehr so toll zu mute. Er mag es nicht jemanden gegenüber zu stehen der keine Waffe hat und mit ihm trotzdem machen kann was er will.
Langsam öffnet er die Tür und schaut langsam hinaus. Es ist stockdunkel. Keine Kerzen brennen. Was geht hier vor sich? Das einzige was ein wenig Licht spendet ist das Licht aus seinem Zimmer. Aber das reicht leider auch nicht über den ganzen Gang. Langsam geht er hinaus ohne was zu sehen was nach einem Lebewesen oder so was aussieht. Was auch immer da ist, was er nicht sieht, es kann ihn auf jeden fall sehen. Er könnte ja auch einfach zurück in sein Zimmer gehen und warten bis es hell ist. Aber wenn er was gar nicht leiden kann dann ist es vor irgendetwas davon zu laufen. Immerhin hat er schon einiges hinter sich.
Katana lauscht angestrengt. Aber er kann nicht mehr hören. Er bleibt eine Weile so stehen und lauscht. Aber nicht zu hören. Vielleicht hat er sich vorhin nur etwas verhört. Als er sich umdrehte um wieder in sein Zimmer zu gehen schoss etwas aus der Dunkelheit hervor. Bevor er auch nur reagieren konnte lag katana auch schon auf dem Boden. Das Schwert vor sich haltend schute er sich um. Nichts mehr zu sehen. Was auch immer das war. Es war wies aussah nicht hinter ihm her. Er sprang auf und lief die Treppe hinunter. Aber alles dunkel und nichts mehr zu sehen. Seltsam, kein anderer hier unten. Geschweige denn in der Taverne, wie es schien. Jetzt war alle Müdigkeit aus ihm gewichen. Katana rannte in sein Zimmer zog sich richtig an und warf seinen Umhang überund schnallte sich die Scheide seiner Waffe an den Gürtel mit seinen Dolchen. So rannte er aus dem Gebäude. Auf der Straße blieb er stehen. Er war alleine. Etwas muss er verpasst haben. Wie konnte ihm sowas passieren?
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Wer kämpft kann verlieren. Wer nichts tut hat bereits verloren[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 189
3. Danu 02, 03:19
Logain
Rang: Geweihter
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'Die Weiße erfüllt ihre Rolle ganz großartig. Dafür sorgt schon ihr Kleid!', dachte Logain als er der stillen Order NaKraTals nachkam.
Mit einem kleinen Wink gab er Lan zu vestehen, da zu bleiben wo er sei und zu reagieren, wenn er gebraucht werde. Außerdem lies er sich von ihm auf eines der niedrigen Dächer hiefen. Die dunkle Kleidung war gewiß nicht hinderlich, um unerkannt zu bleiben.
Noch drei Schritte unerkannt zurück über die Dächer - zwei - eins -
Logain sog sich mit der Macht voll, so voll wie er nur konnte. Der Schattenfreund blickte verdutzt in seine Richtung. Hinter sich hatte er dies sicher nicht erwartet. Ein Feuer brach direkt vor den Verfolgern Anons und NaKras aus, zur gleichen Zeit, als diese eine große Abschirmung webten.
Als die Aes Sedai kreischten, traten die Behüterin Aktion. Wie tödliche Schatten glitten die in Richtung der Asha'man und dieser Aes Sedai - hätte er sie damals doch nur gedämpft - sie konnte jetzt die ganze Sache versauen.
Die Behüter wollten töten und trafen auf Lan, einen gleichwertigen Gegner. Einer gegen vier Behüter, das wäre eine Geschichte wert, selbst wenn er verlor - und er hielt sich für kurze Zeit nicht schlecht.
Natürlich konnte Lan diesen Kampf nicht gewinnen, doch da waren ja noch Anon und Nakra, welche hilfreich eingriffen. Für einen Asha'man waren zwei Gewebe gleichzeitig ein Teil ihrer Ausbildung.
Schnell waren die Behüter, inklusive dieses Schattenfreundes, der sich ganz nebenbei vor Schmerzen wand, in Geweben aus Luft eingeschlossen. Logain konnte Feuer auch dazu nutzen, um Menschen schmerzhaft außer Gefecht zu setzten, ohne sie zu töten, und er hatte noch die eine oder andere Rechung mit diesem - Schattenlord - offen.
Der Überrschungs-Angriff war jedenfalls vollends geglückt. Zwei gefangene Aes Sedai, deren drei Behüter und dieser Schattenlord. Was für eine Beute.
Doch auf einmal rührte sich diese Aes Sedai und ergriff Saidar. Sie wollte anscheinend ihre Machtlenker-Freundinnen unterstützen.
Doch Manshima war aus anscheinend aus dem Stall gestürzt, sobald Logain mit dem Ablenkungsfeuer begonnen hatte.
Auf jeden Fall hielt er ihr einen Dolch an die Kehle.
Ein schneller, überraschend einfacher Sieg. Man mußte die beiden Aes Sedai nur noch binden und alles wäre vorüber.
'Wie wollen diese Frauen Tar Valon alleine beschützen?', dachte Logain als Anon einen überraschenden Befehl gab, überraschend für Logain, aber offensichtlich auch für Manshima und Lan, jedoch nicht für NaKraTal:
"Laßt die Frauen frei...", sagte er in fast beifälligem Ton.
Logain gehorchte genauso wie alle anderen...
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Ich lebte still und harmlos. Das Geschoss[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 190
3. Danu 02, 08:46
Anon Merrilin
Rang: Lord
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Plötzlich griff hinter den Frauen Logain nach der Macht. Der Schattenlord wirbelte herum, selbst schon die Macht haltend. Eine Flammenwand verliess Anons Hand, NaKraTal wehrte im letzten Moment den Angriff des Schattenlords ab. Lan stellte sich den Behütern, hielt sich gut, hatte aber alleine keine Chance. Ein kurzes Handzeichen NaKraTals, jeder der beiden hochrangigen Asha'man fesselte einen Behüter (sind bloss zwei, bitte den OOC beachten...) mit Luft.
Ein zweiter Angriff des Schattenlords kam nicht zustande, er wand sich in Schmerzen.
Als Cila neben Anon nach Saidar griff, hielt Manshima ihr einen Dolch an die Kehle. Ein kurzer, aber starker Luftstrang zog die Waffe weg. Manshima hatte keine Chance. "Schirm sie erst ab,wenn sie uns anzugreifen droht. Ich nehme an sie will uns helfen." Ein scharfer, geflüsterter Verweis.
Die beiden Aes Sedai waren ebenfalls in Luft gefesselt, und der Bote sowie Logain, welche sie gefangen hielten, bereiteten Bindegewebe vor. "Lasst die Frauen frei." Idioten... Sofort fielen die Gewebe. "Auch die Bindegewebe, Trollocsöhne! Abschirmen."
Die Männer gehorchten auf der Stelle.
Anon liess die Flammenwand fallen und wandte sich dem in Luftgeweben gefesselten Schattenlord zu. Er spie vor ihm aus. "Das jemand wie du Saidin lenken kann ist eine Schande für uns alle!!! Was weisst du, SCHATTENLORD?!" Es waren die stärksten bekannten Luftgewebe. Aber sie vibrierten kaum spürbar... Keiner der Asha'man bemerkte es.
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