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Beitrag Nr. 141
20. Nesan 02, 19:42

Berlaine
Rang: Bettler

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Kurz nachdem Berlaine und ihre zwei Behüter anfingen mit einigen anderen Grünen Schwestern und deren Behütern die Straßen von Tar Valon nach dem oder den Machtlenkern abzusuchen die dieses Chaos angerichtet hatten erkannte sie auch schon das Elend das nun auf den sonst so belebten und wunderschön anzusehenden Straßen herrschte.
Überall in den Straßen lagen verwundete und Tote die durch das Werk des Schattens getötet wurden, ihre zwei Behüter Talic und Khalim verloren sie nie aus dem Auge, selbst wenn sie einige Schritte von ihnen entfernt waren.
Neben ihr bemerkte sie eine andere Grüne Schwester die sie aber nicht weiter kannte, auf ihrem Gesicht war ein Ausdruck des Hasses zu sehen, den man in Tar Valon nur sehr selten sah, natürlich sie würde dieses Mörder auch bis an das Ende der Welt verfolgen aber dieser Gesichtsausdruck jagte selbst ihr die schon sehr viele schreckliche Dinge, egal ob in der Fäule oder an andere Orten geshen hatte Angst ein.
Der neben ihr her laufende Behüter sah nicht weniger freundlich aus, klar ein Behüter sieht nie sehr glücklich aus aber er schtralte genauso wie seine Aes Sedai puren Hass aus.
Es war ihr jetzt schon klar, das sie es ohne die Hilfe der Schwarzen Burg nicht in absehbarer Zei schaffen konnten diese Machtlänker zu fangen und zur Rechensacht zu ziehen, da es sehr lange dauern würde männliche Machtlänker in einer solch riesegen Stadt zu suchen.
Aber wenn sie diese Mörder erst einmal hatten würden sie dafür bezahlen was sie hier angerichtet hatten.
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Beitrag Nr. 142
20. Nesan 02, 21:34

Moridin80
Rang: Bettler

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„Das war ja klar“ säuzend setzte sich Morat auf ein kleines Fass das neben der Schenke stand in der er eingezogen war oder besser wollte. „Besser kanns nicht laufen“ er fuhr sich durch die, kurzen dunklen, Haar „so musste es doch kommen“. An seiner Seite stand sein Brauner.
Sein Pferd war das letzte was ihm geblieben war, mit Der´morat war er damals aus seinem Dorf bei Maradon aufgebrochen.....er und sein kleiner Trupp....“ein Toller Anführer bin ich oh ja gut gemacht“.
Es klang ja auch einfach:“ geh nach Tar Valon kuck dich um und finde heraus was sich so unter den mächtigen im Lande abspielt, bei uns an der Grenze ist es Ruhiger geworden...“ Das klang ja auch gut !
Eine der schönste Stadte der Welt sehen !!
Und in den Grenzlanden war nicht viel los...beim verfluchten Schatten es war so ruhig wie noch nie. Er hatte schon oft und in vielen Schlachten gekämpft, nicht immer gut was auch die vielen Narben bewiesen aber es hat ihn doch soweit gebracht das er einen kleinen Trupp anführen durfte. „Ach ja und am leben bin ich auch noch.....so irgendwie“ Das war auch was das seine Gefährten nicht mehr behaupten konnten....es war nicht seine Zeit....egal wo er sie hingeführt hatte waren Trollocs und gegen diese Überzahl war nichts zu machen, somit blieb nur der Rückzug besser als sterben
„Ein Toter kann nicht mehr töten“ sein Onkel war nicht der hellste aber er hatte recht !? Aber wie sollte es anders sein wo sie vorher noch 1 zu 10 gekämpft hatten standen ihnen nach der Flucht 30 Schattenwesen pro Mann entgegen.
Aber wie dem auch sei er kam durch....wie das wusste er auch nicht...so was gelang ihm immer, bis jetzt....dann kam er in Tar Valon an sucht sich die erst beste Schenke die er finden konnte aus......sie sah sehr einladen aus bis sie aus heiterem Himmel Feuer fing, wie vom Blitz getroffen...klar hätte auch nicht abbrennen müssen oder doch ?
Der Dunkle König dieser Hurenbock meinte es wohl besonderst gut mit ihm !
Ein kleines Mädchen stand leicht verunsichert vor ihm....er bemerkte sie erst jetzt, jung verdreckt, als er dem Mädchen in die Augen sah rannte sie davon....“so ist das halt heute“
Er sah an sich herab und stellte fest das es nicht verwunderlich war das sie weggerannt war so wie er aussah, sein dunkler hochgeschlossener Umhang, hing offen an ihm herab auf seinem Knie lag die kleine Wurfaxt die normal versteckt, zwischen den beiden Einhändern auf seinem Rücken hing. Die Schwerter ragten, rechts und links, neben seinem Kopf empor.
„Kleine Kinder erschrecken dazu bin ich noch gut....beim Licht, vielleicht bin ich zu alt für so was ?“ Der´morat stupste ihn leicht mit seiner Schnauze an....“Gut wie sind beide zu alt....zumindest um hier dumm herum zu sitzen......mal sehen was wir heute noch finden....noch ne Schencke die vor unseren Augen in Flammen auf geht ?“ Der Brauen schüttelte leicht den Kopf „dann sind wir ja einer Meinung“ .
Er steckte die Axt zurück, richtete seinen Umhang, nahm das treu Tier an den Zügeln und lief durch die aufgebrachte Menge die sich um die verletzten Menschen kümmerten.

Erst jetzt bemerkte Morat das ganze Ausmaß der Katastrophe es hatte wohl nicht nur die von ihm ausgewählte Schenke erwischt........


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Morat al´Merdon Verteidiger des wahren Blödsinns Krieger in Schwarz Rosa Gold !!

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Beitrag Nr. 143
20. Nesan 02, 22:51

Logain
Rang: Geweihter

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Nach kurzer Beratung war es klar: Lan würde nachforschen, wer seine Brüder getötet hatte oder was. So viel Mitgefühl Manshima auch gezeigt hatte, am Ende hatte er sich Logains Argumenten und dem Pflichtgefühl gebeugt.
Ihr Ziel war Tar Valon, genauer NaKraTal. Er mußte erfahren, was bei der Rückeroberung des Steines von Tear passiert war.
Der Schatten hatte mindestens zwei männliche Angreal und zwei Ter'Angreal in den Händen. Einer schien besonders zu sein, er paßte in keines der Schemas, die man den Asha'man auf der schwarzen Burg beigebracht hatte. Das war ohnehin nicht viel, aber wenigstens konnte jeder Soldat einen Angreal von einem Ter'angreal oder einem Sa'angreal unterscheiden. Und dieser eine Ter'angreal, er war etwas besonderes oder zumindest seine Funktion mußte ungewöhnlich sein.

Manshima und Logain gingen mit langen Schritten durch das Stadttor, auf dem die untergehende Sonne ihre Farbspiele vollzog.
Der Kontrast im Inneren der Stadt zu dieser Idylle konnte kaum krasser sein, als dies: Häuser waren eingestürzt und alle Menschen wirkten irgendwie verstört. Überall liefen Aes Sedai und ihre Behüter herum. Diese Präsenz war sogar für Tar Valon ungewöhnlich.
Eine Aes Sedai kam in Begleitung von zwei Behütern auf die beiden zu.
"Wer seid ihr, und was wollt ihr hier?" ihr Unterton war alles andere als freundlich. Sie wirkte trotz der Anstrengung die typische Aes-Sedai-Würde auszustrahlen erschöpft und abgekämpft wie es Logain von Schlachten her kannte.
"Ich bin Dorkan Mashiv aus Ghealdan und das ist mein Begleiter Merkuz", sagte Logain in unverbindlichem Ton. "Wir kommen den weiten Weg aus Illian. Wir sind Jäger des Horns."
Das sollte reichen, um der Aes Sedai und den Behütern das Mißtrauen zu nehmen, denn sogar der junge Manshima wirkte in seinem Auftreten schon ungewöhnlich hart. Wegen Manshimas Jugend sollte auch Logain das Wort führen, das schaute echter aus.
"Hat hier eine - Schlacht stattgefunden?" Manshima hatte genau den richtigen Ton getroffen. Er klang wissend, so als wenn ein erfahrener Kämpfer die Zeichen richtig zu deuten wußte und ungläubig. Nicht einmal die Aiel hatten es bis innerhalb der Stadtmauern geschafft.
"Nein. Hier war keine Schlacht",meinte die Aes Sedai und dann war das auch die Wahrheit. Die Eidesruten waren schon eine tolle Sache. logain verzog den Mund um ein spontanes Auflachen zu verhindern, doch für die Aes Sedai konnte es genauso gut Betroffenheit ausdrücken.
"Weitergehen", raunte die Aes Sedai ruppig. "Und fallt nicht auf oder erlebt die Konsequenzen!" Sie drehte sich um und verschwand genauso zielstrebig, wie sie gekommen war.
'Vielleicht hat sie es doch eher als anmaßend ausgelegt', dachte Logain und lächelte noch einmal.
"Saidin", flüsterte Manshima kaum hörbar.
"Ich weiß. Wir müssen schnellstmöglich zu NaKraTal!"
Die Schritte der beiden beschleunigten sich noch mehr.

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Ich lebte still und harmlos. Das Geschoss

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Beitrag Nr. 144
21. Nesan 02, 00:08

Katana
Rang: Bettler

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In seiner Herberge hat Katana seine Mahlzeit beendet. Müde schaut er sich noch im Schankraum um und versucht ein paar Gesprächsfetzen aufzusammeln. Aber viel mehr als was von Aes Sedai und Feuer bekommt er nicht mit.
Er beschließt am morgigen Tag Devon darüber auszufragen.
Katana ruft eine Magd zu sich und zahlt seine Speise und Getränke.
Er geht eine Treppe hoch zu den Schlafräumen. Hinter ihm wird der Lärm des Schankraumes etwas leiser.
Der Flur zu seinem Zimmer ist etwas düster und man sieht unter manchen Türen einen kleinen Lichtschimmer hindurch schimmern. Schließlich erreicht Katana sein Zimmer. Als er eintritt stolpert er fast über eine Wanne. Hinter ihm hört er leichte leciht gehetzte Schritte, die von einer Frau zu stammen schienen. Er dreht sich um um sieht wie eine Magd mit zwei dampfenden Wassereimern ankommt.
"Die Herrin hat gemeint das ihr bestimmt ein heißes Bad wünscht, um euch wieder zu waschen, mein Herr."
"Ein Bad hatte ich eigentlich nicht bestellt, aber wenn sie sich bereits die Mühe gemacht haben hab ich natürlich auch nichts dagegen. Dürft ich vielleicht ihren Namen erfahren?"
Die Magd errötet leicht. "Eigentlich sollte ich das nicht tun."
"Aber ich muss doch einen Namen nennen können wenn ich jemanden loben möchte." Katana lächelt verschmitzt. Die Frauen in dem Land scheinen alle ganz schön schüchtern und verhalten zu sein.
Die Magd erwiedert zaghaft das lächeln. "Mein Name ist Balvena, aber sie brauchen nichts zu sagen, mein Herr." Und sie leert die Eimer in die Wanne, die schon zum Teil gefüllt war und verschwindet mit einem kurzen gute Nacht.
Katana schließt sein Zimmer ab. Man weiß ja nie welchen Besuch man bekomme kann.
Sein Zimmer ist nicht das größte das er bisher gehabt hat, aber schön eingerichtet. Ein Schrank mit Schnitzereinen steht neben der Tür. Ansonsten enthält das Zimmer ein frisch gemachtes Bett, einen Tisch und zwei Stühle. Hier ist also doch noch Besuch mit eingeplant. Müde lächelend entledigt sich Katana seiner Kleidung undlegt sie über den Stuhl und steigt in die Wanne.

Nach dem er gebadet hat legt er sich in sein Bett und notiert sich die erlebnisse des Tages i sein Tagebuch. Mit samt der Namen der Personen mit denen er heute zu tun gehabt hat.
Seine letzten Gedanken bevor er einschläft... finde was über die Gerüchte in Tar Valon raus. Und damit versinkt Katana in einen wohlverdienten schlaf.




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Wer kämpft kann verlieren. Wer nichts tut hat bereits verloren

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Beitrag Nr. 145
21. Nesan 02, 12:15

Lan al Soletz
Rang: Bauer

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Sechs Stunden hatte es gedauert bis Lan all die Wölfe des Rudels begraben hatte. Die Ursache für den Tod all seiner Freunde hatte er immer noch nicht heraus gefunden. Mehrmals überschritt er die Lichtung. Nirgends Spuren eines anderen Wesens oder sonst irgend etwas. Lan dachte nach. Ein Luftangriff? Von wem und warum Wölfe? Nein eher unwarscheinlich. Lange sasss Lan noch auf der Lichtung. Versuchte sich sämtliche Szenarien durch den Kopf gehen zu lassen. Aber alle führten zu ein und dem selben Ziel! "Warum Wölfe?" es musste auch ein Zusammenhang mit Tar Valon zu tun haben...! Lan stand auf. Wenn das oder die Wesen nun in Tar Valon zu gegen waren. dann....
"Manshima.... Logain...."
Lan rannte los. Im vollen Spurt so schnell in seine Beine ihn trugen, rannte er Richtung Stadt!......


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Lan al Soletz, Wahre Freunde hat man erst dann wenn man sie an einer Hand abzählen kann!

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Beitrag Nr. 146
21. Nesan 02, 14:11

Cila Nuage
Rang: Aes Sedai

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Cila folgte Anon hinaus aus dem Raum auf den Hof, wo der Asha'man befahl ihr ein Pferd zu bringen. Jemand öffnete ein Wegetor vor ihnen und sie kletterte geschickt auf das Pferd , das ihr gebracht worden war. Dann ritten sie durch das Wegetor. Das rotbraune Tier auf dem sie ritt war kein großes Pferd aber es sah sehr ausdauernd und hübsch aus. Cila kannte sich nicht besonders gut mit Pferden aus aber ihr gefiel dieses Pferd.

Sie wandte sich zu Anon, der neben ihr ritt. "Woher ich von dem Ter'angreal weiß? Selbst die Schwestern der Weißen Ajah leben nicht hinter dem Mond und außerdem hörte ich wie einer der noch nicht vollen Asha'man sagte dass sie nach den Ter'angrealen schauen würden." Aber natürlich war ihre Aussage zusätzlich ein Schuß ins Blaue gewesen, ein Schuß der getroffen hatte.

"Wie ich euch helfen kann? Das wisst ihr selbst am besten. Doch um auf eine zusätzliche Begabung meiner Seite hinzuweisen, ich bin eine Traumgängerin. Ihr wisst, nehme ich an, was das bedeutet. Ich kann Tel'aran'rhiod betreten. Nun, ihr sucht einen Ter'angreal. Angenommen ich hätte einen Beschreibung dessen was ihr sucht, könnte ich mich in der Welt der Träume dorthin führen lassen und es dort finden."

Ihre letzten Worte wurden von einem halb skeptischen, halb staunenden Blick des Asha'man dokumentiert, doch es kümmerte sie nicht. Sie war noch nicht lange Aes Sedai der Weißen Ajah und hatte auch noch keinen Behüter, doch sie wusste viel. Obwohl ihre Ajah als einzige kein Agentennetz hatte, so wusste sie doch immer was in den verschiedenen Teilen der Welt vor sich ging, was sich als äußerst nützlich erwiesen hatte, als sie von dem Ter'angreal, oder wenigstens eine Vermutung über einen Ter'angreal, erfahren hatte.

Sie hatte Pferde noch nie gemocht. Da sie bei den Aiel aufgewachsen war hatte sie erst sehr spät in der Weißen Burg zu reiten gelernt, ihre Zuneigung zu solchen Tieren war also beschränkt. Obwohl ihre Körpergröße nicht groß war, schaffte sie es doch, größer als Andere auszusehen wenn sie es wollte - jetzt wollte sie es.

Aufrecht im Sattel sitzend blickte sie um sich. Sie waren auf dem Weg nach Tar Valon. Zurück, endlich. Sie war sehr froh von dem Ort der ihr so viel Schrecken zugefügt hatte wegzukommen. Zu viel hatte sie dort gesehen und erfahren.

Die Informationen still in einem Kästchen ihres Gehirns verstaut blickte sie zu Anon. Er bereitete ihr Unbehagen, obwohl er nicht mehr als fünf Jahre älter als sie sein dürfte. Sie zwang sich an etwas anderes zu denken, das führte zu nichts. Nicht umsonst war die Weiße Ajah für ihre Logik bekannt. Nur mit dieser hatte Cila auch von dem Ter'angreal reden können. Sie hatte nicht sicher gewusst ob es stimmte, aber sie hatte es gehofft, und es war richtig gewesen.

Sie fröstelte leicht obwohl ihr nicht kalt war, es war viel geschehen seit sie durch das Wegetor hindurchgesprungen war. Noch immer verwünschte sie sich selbst weil sie das getan hatte. Sie hätte viel besser in Tar Valon bleiben sollen und den Verwundeten helfen, wie ihre Schwestern das getan hatten. Aber vielleicht hatte jemand durch das WEgetor treten MÜSSEN. Das Rad webte wie das Rad wollte, daran war nichts zu ändern.

Leise seufzend wendete sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem neben ihr reitenden Mann zu.

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Beitrag Nr. 147
21. Nesan 02, 15:14

Berlaine
Rang: Bettler

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JÄGER DES HORNS!
Dieses Pack das die unangenehme Eigenschaft hatte all das zu tun was einem selber die Arbeit erschwärte verachtete sie fast so sehr wie die Kinder des Lichts, die ebenfalls alles taten um einem hart arbeitenden Menschen die Abeit zu erschwären.
Gerade in diesem Chaos konnte sie dieses Pack nicht gebrauchen, da sie nur im Weg rumstanden und von ihren Heldengeschichten erzählten, in denen sie meist um das zehnfache übertrieben. Nach diesem Zusammentreffen machte sie sich wieder auf die Suche nach den Verantwortlichen für dieses Chaos, wobei sie hoffte das es nicht noch mehr verletzte oder sogar Tote geben würde. Unterwegs beauftragte Berlaine Talic einen ihrere Behüter sich näher am Haven umzusehen, denn wenn dieser ebenfalls getroffen werden würde könnte es sein das es in der Stadt in den nächsten Monaten wirtschaftlich starke Verluste zu beklagen gegeben würde, denn der Haven war einer der wichigsten, wenn nicht sogar das wichtigste Handelszentrum in der ganzen Stadt.
"Es wird Zeit das ich mir ein paar mehr Informationen hole" dachte Berlaine als sie auch im nächsten Augeblick traf sie auch schon auf die grüne Schwester die sie zuvor schon gesehen hatte...
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Beitrag Nr. 148
21. Nesan 02, 15:45

Devon
Rang: Lord

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Nachdem ich den Schmied verließ, machte ich mich auf den Weg in dei Weiße Burg um mich endlich einmal auszuruhen. Oh wie schön wird das sein, wieder in einem weichen Bett zu schlafen, in meinem Zimmer das von einem Kaminfeuer wohlig erwärm wird. Ich geriet fast ins träumen. Als ich mich der Burg näherte nahm das Pochen wieder an Intensität zu, nichts ungewöhnliches, in der Burg wurde ständig die Macht gelenkt, ob zu Ausbildungszwecken oder um Arbeiten zu erledigen. Unerwartet spürte ich starken Machtgebrauch, so unerwartet und heftig das ich einen Schrei nicht unterdrücken konnte. Im gleichen Augenblick explodierte es in ganz Tar Valon und der Himmel erhellte sich als ob die Sonne gleich aufgehen würde. Aus einem Gebäude in meiner Nähe schoss eine Stichflamme aus einem Fenster im Erdgeschoss begleitet von Schreien und Hilferufen. Die Schreie schienen jedoch nicht nur auf diesem Gebäude zu kommen, sondern aus ganz Tar Valon. Mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck hielt ich mit beiden Händen meinen Kopf und versuchte den Schmerz unter Kontrolle zu bekommen. Es war so als ob ich versuchen würde einen Turm der Burg am umstürzen zu hindern. Ich konnte mich gerade noch beherrschen und verhindern das ich mich auf den Boden warf und umherwälzte. Als der Machtfluss nachließ und ich mich etwas gefasst hatte, schaute ich mich verwirrt um. Mehrere Häuser in meiner Umgebung brannten lichterloh, Menschen schrieen oder rannten hilfesuchend durch die Gassen, manche versuchten auch ihr Hab und Gut aus den Häusern zu retten. Es war ein furchtbarer Anblick. Mit einem Schlucken bemerkte ich das eigentlich nur Tavernen und Herbergen betroffen waren. "Frau Ganwyds Herberge..." mir wurde siedend heiß. Ich hatte Frau Ganwyd seit meiner Ankunft in Tar Valon öfter besucht und herausgefunden, dass ich ihrem verstorbenen Sohn bis aufs Haar glich. Das erklärte auch ihre seltsamen Reaktionen mir gegenüber. Seitdem ist zwischen mir und ihr eine Art Mutter-Sohn Beziehung entstanden. Ich war bei ihr immer willkommen. Wenn ihrer Herberge das gleiche geschehen ist. Erneut schluckte, dann begann ich zu rennen.

Frau Ganwyds Taverne schien unversehrt. Ich rannte beinahe die Türe zum Schankraum ein und wurde mit verwunderten, teilweise auch bösen Blicken empfangen. Verstohlen schloss ich die Türe mit einer mehr gedachten als gesprochenen Entschuldigung. Hier schien noch alles in Ordnung zu sein. Cusava, das Schankmädchen starrte mich erstaunt an. "Hallo Cusava, ist Frau Ganwyd hier?" "Tut mir Leid Devon, sie ist vor kurzem gegangen, hat mir aber nicht gesagt wohin. Entschuldige, ich muss die Leute bedienen." Sie wandte sich von mir ab. "Katana" der Name huschte durch mein Gedächtnis. Hoffentlich ist er schon hier und hat nicht versucht in einer der "heißeren" Tavernen seinen Durst zu stillen. Mit langen Schritten nahm ich die Treppe und rief oben im Gang nach seinem Namen. Ein müdes "Ja?" wies mir den Weg und ich betrat sein Zimmer.


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If you must mount the gallows, give a jest to the crowd, a coin to the hangman, and make the drop with a smile on your lips.

[ antworten ]

Beitrag Nr. 149
21. Nesan 02, 19:07

Drum D.
Rang: Kandierter Apfel

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Das Wegetor schloss sich nur wenige Augenblicke, nachdem der Nae'blis hindurchgetreten war.
"Ich grüsse Euch Asmodean und Euch ebenfalls Schattenlord, bitte erhebt Euch", innerhalb eines
Augenblicks stand der junge Schattenlord in Bilderbuch-Habachtstellung, den Blick starr geradeaus.

"Nun Auserwählter, um was geht es, dass Ihr mich von meinen ... Vergnügungen abhaltet, es sollte wirklich wichtig sein."
"Nae'blis, Tear ist wieder in den Händen des Lichts, viel früher als wir erwartet hatten. Das könnte unserem
Plan sehr ungelegen kommen. Sicher haben sie die Angreal Sammlung überprüft und das Fehlen der entsprechenden Gegenstände bemerkt."
"Ja, das ist tatsächlich ein Grund, allerdings sehe ich nicht was wir in der zwischenzeit unternehmen sollten, da unsere Anwesenheit in Tar Valon nur aufsehen erregen würde. Hhm, vielleicht hat unser junger Freund hier einen Einfall? Lord Warnis wie beurteilt Ihr die Situation?"
Dem Schattenlord blieb ersteinmal die Luft weg. Er sollte nicht nur einen Auserwählten, nein auch gleich noch den Nae'blis beraten, "Nae'blis, ich denke nicht, dass ich ...", "ach was ihr habt Euer können bewiesen und ich liebe das Risiko."

Solgard dachte einen Augenblick nach, "Nun gut, wenn der Gegner auch nur einen blassen Schimmer von der Wirkung des Ter'Angreals hat, den wir in Gang gesetzt haben, wird er ihn mit allen Mitteln suchen.
Da ich jedoch nicht beurteilen kann, wann dieses Artefakt seine gesamte Kraft entfaltet mag ich keinen Zeitpunkt auszumachen, zu dem wir wieder nach Tar Valon zurückkehren sollten, um ihn zu beschützen.
Vielleicht könntet Ihr uns etwas dazu sagen, Nae'blis?"
Bei seinen letzten Worten wandte er seinen Blick zum Nae'blis, blickte aber sofort wieder gerade aus, als sich die beiden Augenpaare trafen.

"Nicht schlecht, oder was meint Ihr Asmodean! Ich sollte Euch wirklich ein wenig über dieses Meisterwerk eines Ter'Angreal berichten..."

---
In Krisenzeiten ist es von fürderster Bedeutung nicht den Kopf zu verlieren
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Wir sind im Auftrag des Großen Herrn unterwegs! - frei nach Edward J. Blues

[ antworten ]

Beitrag Nr. 150
21. Nesan 02, 19:30

Logain
Rang: Geweihter

Benutzer-Avatar

Schon fast abgehastet konnte man den Zustand nennen, in dem Logain und Manschima die Taverne erreichten, in der NaKraTal untergetaucht war. Oder zumindest das, was davon überig war.
Einer dieser Anschläge hatte die gesamte Herberge angzündet.
"Hoffentlich war er nicht da drin", meinte Manshima.
"Wenn, dann hat er's hinter sich. Aber so einen Abgang traue ich ihm nicht zu. Er hat mehr Stil." Logain schmunzelte und auch Manshimas Mund zuckte.
"Wir müssen einfach in der Nähe bleiben. Er wird den Vorfall sicher untersuchen. Selbst wenn ich mich nicht komplett irre."
NaKraTal hatte schon immer eine sehr intensive Einstellung gehabt, wenn sein Leben gefährdet worden war.
"Wenn er heute kommt, werden wir ihn erkennen. Wenn er bis morgen früh nicht hier ist, dann suchen wir die Unterschlupfe ab."
Manshimas Idee erschien Logain gut genug. Er deutete auf eine Schenke auf der anderen Straßenseite.

"Setzen wir uns doch dort hinein. Wir können von diesem Fenster aus die Überreste der Taverne beobachten. Und ich habe schon einige Zeit keinen Wein mehr getrunken."
"Dort sitzt doch jemand. Laß uns wieder hinaus gehen", meinte Manshima.
"Vergiß nicht, wir sind Jäger des Horns. Also sollten wir uns so benehmen."
Logain schritt auf die gewünschte Bank zu. Nach einem kurzen Wortgefecht standen die "Besetzer" auf und zogen sich Stühle von noch leeren Tischen heran.

"...und dann habe ich dem letzen Aiel die Klinge durch die Brust gerammt."
Manshima hatte sich als der bessere Geschichtenerzähler herausgestellt und deshalb beachtete niemand mehr Logain. Um so besser, so konnte er sich voll und ganz auf die Straße konzentrieren
---
Ich lebte still und harmlos. Das Geschoss

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