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neuer Beitrag
Navigation: » Andere Fantasy » Schlägt das Lied von Eis und Feuer RDZ stellenweise an Langatmigkeit? [ 1 2 ]

Beitrag Nr. 1
13. Aine 10, 20:14

Iscoron
Rang: Kandierter Apfel

Admin-Avatar

Nachdem das in einem anderen (völlig unpassenden *g*) Thread aufgekommen ist, machen wir doch mal ne richtige Diskussion draus ...


Also ich finde es schwer, beides zu vergleichen, weil Setting und Stil doch recht anders sind, aber ich erinnere mich auf jeden Fall daran, bei einigen ASoIaF-Kapiteln auch das Gefühl gehabt zu haben, dass man absolut auf der Stelle tritt.
Allerdings ist es doch irgendwie anders als beim ewigen Röcke-glatt-streichen in z.B. Band 27/28 vom RDZ.
Vielleicht liegt es daran, dass man von GRR Martin irgendwie erwartet, dass im Verlauf eines Kapitels irgendetwas besonderes passiert oder die Charaktere mal wieder den nächsten Schicksalsschlag erleiden. Und wenn das dann nicht passiert oder die Charaktere mal wieder an einem toten Punkt angelangt sind ist man dann enttäuscht.

Im Gegensatz dazu ist man als RDZ-Leser ja sowieso hin und wieder mal einige ausschweifende Beschreibungen des Ambientes gewohnt, manchmal auch über ganze Kapitel. Aber man weiß, man wird irgendwann wieder mit furiosen Szenen wie nicht zueltzt in The Gathering Storm belohnt und in gewisser Weise haben die Helden kontinuierlich darauf zugesteuert.

Öhm, versteht noch jemand was ich sagen will?

---
He came like the wind, like the wind touched everything, and like the wind was gone. - Robert Jordan

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Beitrag Nr. 2
14. Aine 10, 12:13

beagel
Rang: Auserwählter

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Ich verstehe was du meinst, kann es aber nicht nachvollziehen.

SoIaF hat die Eigenheit das einen kaum einer der Charaktere interessiert, und selbst in den seltenen Fällen wo einer interessant wird, stirbt er sowieso. Dazu kommt das das was in SoIaF passiert an sich schon nicht das Spannenste ist, und es auch noch auf eine langweilige Art und Weise geschildert wird.
Bei WoT kann ich verstehen das es einen nervt wenn Szenen mit Charakteren kommen, die einem einfach nicht liegen, allerdings sind die schlimmsten meiner Meinung nach (Perrin in den letzten Büchern) immernoch spannender als SoIaF, und die die wohl die meisten nerven (Elayne und Egwene) sind im Endeffekt genau das was in SoIaF passiert.
---
Light help us! Light help the world! He lies in the snow and cries like the thunder! He burns like the sun!

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Beitrag Nr. 3
21. Aine 10, 18:32

Joar Addam
Rang: Kandierter Apfel

Admin-Avatar

Das Problem beim Lied ist wohl, dass man mit manchen Charakteren nicht so viel anfangen kann. Die einzelnen Kapitel beginnen aber immer mit den Charakternamen in dessen PoV sie geschrieben wurden. Dadurch passiert es ab und an, dass man schon am Anfang eines Kapitels, wenn man nur den Namen liest schon keine Sonderliche Lust hat uns sich eher durchkämpft weil man als nächstes auf ein Kapitel eines Lieblingschars hofft.

Beim WoT ist das halt anders es gibt da in den meisten Kapiteln so stellen wo so viel beschrieben wird, dass man als Fan schon hundert Mal gelesen hat, dass es im Laufe der Zeit sehr neven kann. Ich persönlich überfliege solche Stellen kursivlesend.
---
Let Darkness receive my every breath, with her own - Let our lives speak in answer unto death, never alone

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Beitrag Nr. 4
13. Adar 10, 00:36

Asgar
Rang: Kandierter Apfel

Admin-Avatar

Also ich finde GRR Martin macht das Weltklasse. Wie mein werte Kollege Addam bereits sagte, fängt man ein kapitel an über eine Person, wie z.B. Jaime die eigentlich gar nicht interessiert. Nach 30-50 Seiten dann auf einmal ist man aber am mitfiebern, so geht es mir halt. Und dann auf dem Höhepunkt des Fantasy-Orgasmus (ich neige nach 0 Uhr immer zu übertreiben) ist das Kapitel zu Ende und der nächste "langweilige" Charakter beginnt. Wenn wir uns jetzt vorstellen das jeder Charakter "beliebt" wäre und zudem noch ein Actionreiches Leben hätte wie ein jeder der den Mut hätte eine bestimmte Aes Sedai am Zopf zu ziehen ;-) wäre es im Endeffekt wiederum langweilig.

Vergleichen kann man die Bücher nicht, weil ich persönlich bei RdZ eine ganz andere Beziehung zu den Charakteren entwickelt habe - nein Moraine verteckt sich nicht bei mir im Keller. Bei GRR Martin kann man halt nie wissen wer als nächstes stirbt o.Ä.
Beides sehr großartige Werke wobei RdZ leicht vorne liegt!
---
Im Krieg, Junge, töten Narren andere Narren aus närrischen Gründen

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Beitrag Nr. 5
14. Adar 10, 18:52

Vana Diell
Rang: Kandierter Apfel

Admin-Avatar

Also, da alle Welt von Lied von Eis und Feuer schwärmt will ich mir das auch zulegen. mich wundert nur, dass ich bei amazon nur die Teile bis Band 8 finde und die sind bereits 2006 erschienen. Ist hier dem Schriftsteller auch etwas passiert oder finde ich nur die weiteren Teile nicht. Ich möchte ungern mit etwas zu lesen anfangen von dem ich weiß, dass es nicht weiter geht.
---
“No. I’m not lost. Finally. It feels like a great long time since I’ve understood the path before me.”

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Beitrag Nr. 6
14. Adar 10, 19:26

Nimrod
Rang: Behüter

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Nein, keine Sorge, Band 9 erscheint seit drei Jahren bald. Band 9 umfasst laut Martin bislang ca. 1300 Seiten. Noch erfreut sich der Autor bester Gesundheit.
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Vertrauen ist der Klang des Heulen des Hundes am Grab seines Herrn ! ! !

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Beitrag Nr. 7
15. Adar 10, 07:59

Vana Diell
Rang: Kandierter Apfel

Admin-Avatar

Und werden die Bände dann eins zu eins in deutsch erscheinen? Oder aufgeteilt wie bei RDZ. Wieviele Bände sind insgesamt geplant?

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“No. I’m not lost. Finally. It feels like a great long time since I’ve understood the path before me.”

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Beitrag Nr. 8
15. Adar 10, 18:15

Nebelleuchte
Rang: Jumara

Benutzer-Avatar

Insgesamte Planung - öhm, ich glaube noch 3-4 englische, oder?
Aufteilung: 1 englisches = 2 deutsche

zum Topic:
Ich denke der Hauptunterschied zwischen LvEuF und RdZ (und auch der meisten anderen Fantasywerken) besteht darin, dass man es normalerweise gewohnt ist, dass irgendwo ein ziemlich eindeutig definierter Gegner hockt, den es irgendwie zu besiegen gilt. Dies ist dem Leser fast von Anfang an klar (hat z.B. irgendjemand am Ende des ersten deutschen Bandes RdZ noch Zweifel daran, dass am Ende irgendwie der Kampf gegen den Dunklen König stehen wird?) und selbst den Hauptfiguren wird dieser Umstand sehr schnell verdeutlicht. Inwieweit sie sich dann dem Kampf anschließen (und auf welcher Seite) oder ob sie sich entgegen der Vernunft dazu entscheiden diese Tatsache zu ignorieren ist dann im Ermessen des Autors, aber die allgemeine Gefahr ist eigentlich immer präsent, wodurch automatisch ein ständiges Gefühl von Spannung erzeugt wird, da der Leser weiß, selbst nach langatmigen Strecken wird es wieder zu einer rasanten Beschreibung in der Entwicklung hin zum Finalkampf kommen.
Das Lied hingegen verzichtet auf diesen Hintergrund vollständig. Selbst nach acht Bänden habe ich zwar eine Unmengen an Vermutungen, aber kein wirkliches gesichertes Faktum, worauf das letztendlich eigentlich hinauslaufen wird (mit der Einführung von Kalthand scheint jawohl deutlich zu werden, dass man selbst die nördliche Gefahr nicht über einen Kamm scheren kann). Und all die vielen Protagonisten, die auf- und auch gerne mal endgültig abtauchen, wissen teilweise selbst zusammen noch weniger als das Nichts, das der Leser erahnt.
Ich persönlich bin der Meinung, dass gerade das den Reiz vom Lied ausmacht, weil es der ganzen Geschichte eine viel realistischere Seele gibt als wenn die Hauptperson gesagt bekommt "Ey, wir brauchen dich im Kampf gegen Schwarzsupermacht." und die Hauptperson sofort versteht, worum es eigentlich geht. Und ich meine, in RDZ ist der DK ja nun noch dem einzelgängerischstem Eremiten ein Begriff - vermutlich könnten selbst die Menschen im Land der Wahnsinnigen mit dem Namen etwas anfangen. Und das ist im Lied halt gar nicht gegeben. Wodurch aber halt das oben beschriebene durchgängige Gefühl von Spannung nicht aufkommt. Ich schätze, wenn man die Mauerkapitel jetzt mal außen vor lässt, kommt man auf maximal eine Handvoll Kapitel, in denen die nördliche Gefahr auch nur indirekt angesprochen wird.
Also zusammengefasst:
Weniger durchgängige Spannung, aber durchaus individuelle Spannung (Mitfiebern mit den einzelnen Charakteren).
Weniger Aktionszenen, dafür aber mehr Realismus.
Aber Langatmigkeit kann ich beim Lied nach wie vor nicht erkennen, tut mir Leid.
---
Manchmal tu ich so, als wäre ich normal. Aber dann wird mir langweilig und ich bin wieder ich selbst.

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Beitrag Nr. 9
16. Adar 10, 11:14

Lord_Shizo
Rang: Bauer

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Ich bin auch eher nicht der Meinung, dass SoIaF langatmig ist. Ich würde allerdings auch das RdZ selbst nach dem 20. Mal durchlesen noch nicht als wirklich langatmig bezeichnen. Manchmal muss man eben etwas aufbauen, damit danach alles umso schneller gehen kann.
Das einzige, wo SoIaF wirklich langatmig ist, ist eben das Erscheinen des nächsten Bandes. Aber GRRM schreibt wie ein verrückter, und wie schon mal festgestellt wurde, "GRRM is not your bitch". =) Er zieht das denk ich schon durch, und es dauert halt etwas länger, bis er es so hinbekommt, dass er damit zufrieden ist.
Was mir SoIaF eher noch verleidet, ist die Tatsache, dass man an keinem Hauptcharakter wirklich festhalten darf, man darf sie nicht mögen, sonst ist man ständig enttäuscht, weil wieder einer stirbt!!
---
Von allem was mir ist verloren gegangen, hab ich am meisten an meinem Verstand gehangen.

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Beitrag Nr. 10
28. Adar 10, 15:29

Asgar
Rang: Kandierter Apfel

Admin-Avatar

JA das hat GRRM so an sich. Dann findet man einen Charakter toll fiebert die ganze Zeit mit und plötzlich --> Tod. Aber ist auf keinen Fall ne schlechte Idee. Die Ungewissheit, das hinter der nächsten Ecke schon der nächste Attentäter warten könnte, baut für mich jedenfalls eine Spannung auf die ich sonst selten erlebt habe in anderen Fantasywerken.
---
Im Krieg, Junge, töten Narren andere Narren aus närrischen Gründen

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