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neuer Beitrag
Navigation: » RdZ-Forum » An was wird der Schatten letztendlich scheitern? [ 1 2 ]

Beitrag Nr. 11
25. Amadaine 09, 09:18

Das Grauen
Rang: Bettler

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Ich denke nicht, das der DK und der Schöpfer als Entitäten der gleichen "Stufe" betrachtet werden können/sollen.
Leider muß ich sagen... denn für meine Begriffe ist das Symbol der Aes Sedai nicht nur für die beiden Seiten der Macht (Männer und Frauen), sondern auch für Gut und Böse, stimmig. Erst beide zusammen ergeben ein Ganzes! Somit müssten beide auch gleich stark sein. Sind sie aber nicht...

Jeder trägt einen Teil Böses in sich. Sonst wären die Lichtis zur Untätigkeit verurteilt. Sie könnten keine Schlachten mehr schlagen, niemand betrügen/ermorden/verurteilen/usw., usw., usw... es würde auf "Wer Dich auf die linke Backe schlägt..." hinauslaufen und man müsst warten bis sich das Böse selbst vernichtet. Und das passt nun überhaupt nicht in WoT..

Aber BtT:
Trotz aller (sehr guten) Argumente bleibt festzuhalten, das die Schattis eine zentrale Führung haben, die direkt eingreift. Zwar arbeiten die Teileinheiten manchmal sogar gegeneinander, aber auch das kann zum Plan gehören (Chaos), denn dann kann sich wirklich niemand mehr sicher sein, was das Ziel des großen Plans ist. Der dann auch nicht verraten werden kann!

Rands potentielle Verbündete bekämpfen und dezimieren sich selbst (Meervolk und Seanchaner).
Ganze Völkerschaften werden nicht optimal eingesetzt. Siehe Meervolk: Haben viele starke Machtlenkerinnen, übernehmen aber Versorgungsaufgaben... Bravo!
Rand hat schon Schwierigkeiten mit einigen, wenigen Verlorenen. Jetzt hat er auch noch einen Teil der Asha`man gegen sich, die an keinerlei Eide oder so gebunden sind, das schnellen Reisen beherrschen und auch noch auf das Wissen eines Verlorenen zugreifen können (zumindest in dem Rahmen, der ihren Aufgaben entspricht).
Ein wichtiger Punkt sind mMn auch "dunkle Gewebe" wie Zwang. Da kann Rand und seine Verbündeten erobern und überzeugen wie er will... wenn ein Machtlenker Zwang einsetzt, sind alle Bünde hinfällig. Ein Mitstreiter kann schnell zum Assassinen werden... und die Lichtis weigern sind (zumindest die Aes Sedai) Zwang einzusetzen. Ob Rand, dem Meervolk, den Weisen Frauen, selbst dieses Gewebe bekannt ist, kann ich mom. nicht sagen. LTT sollt´s aber kennen. Eingesetzt hat er´s aber nocht nicht.

Fazit: Rands Truppen sind ein Sauhaufen!

Nach wie vor bin ich der Meinung, das wir mitten drin sind in der letzten Schlacht!
Die Lichtis haben zwar etliches an Streitkräften, wissen aber nicht wohin damit! Es sammeln sich die Heere, aber wozu?
Rand kann nur reagieren. ER müsste aber seinen Gegnern zuvorkommen!
Und nicht zuletzt: Niemand weiß, auf wieviele Trollocs, Blasse, Würmer, Drahkar und sonstige Gestalten, man trifft! Immerhin hatte der Schatten seit den Trolloc-Kriegen Zeit, seine Arsenale zu füllen.
---
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Beitrag Nr. 12
25. Amadaine 09, 11:54

Salak Turvalis
Rang: Behüter

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Das Grauen schreibt:

Jeder trägt einen Teil Böses in sich. Sonst wären die Lichtis zur Untätigkeit verurteilt. Sie könnten keine Schlachten mehr schlagen, niemand betrügen/ermorden/verurteilen/usw., usw., usw... es würde auf "Wer Dich auf die linke Backe schlägt..." hinauslaufen und man müsst warten bis sich das Böse selbst vernichtet. Und das passt nun überhaupt nicht in WoT..
Dazu lässt sich einiges anmerken ;-)
Zunächst einmal trägt wirklich jeder "einen Teil Böses in sich" - außer vermutlich der ans Rad gebundenen Helden, deren Seelen rein sind. Dann können die "Guten" natürlich Schlachten schlagen, denn sich gegen Gewalt zur Wehr zu setzen ist in meinen Augen keineswegs böse. Die Tuatha'an allerdings (die zum RdZ hervorragend passen) sehen das anders und setzen Gewalt nicht einmal dann ein, wenn ihr Leben bedroht ist - genau wie vermutlich die Amayar es taten. Damit tragen sie (nach meiner Theorie) durchaus zum Kampf gegen den Schatten bei, denn ihre Seelen sind ja tendenziell sehr rein. Auch der Tod der Amayar kann so indirekt zum Sieg bei TG beitragen, denn das Gute außerhalb des Musters wird durch ihre Seelen sehr viel mehr gestärkt als das Böse (also der DK). Zusätzlich kann keiner von ihnen mehr während der Letzten Schlacht in die Lage kommen, doch noch der "dunklen Seite" zu verfallen.

Was die Pläne der einzelnen Schatties betrifft, so neigt keiner von ihnen dazu, andere darin einzuweihen. Bis zu ihrem Tod hat der DK keine Ahnung, was die so planen, kann es also nicht in seine eigenen Planungen einbeziehen. Mehr Chaos macht es für Rand schwieriger, den Überblick zu behalten - aber auch für den DK selbst. Als Ta'vaeren kann Rand gerade dort viel beeinflussen, wo es sehr chaotisch ist, oder zumindest nehme ich das an. Was mir gerade einfiel: Vielleicht ist der DK selbst Ta'vaeren - schließlich spricht man auch vom "Glück des Dunklen Königs".

Was das Meervolk betrifft, so wird es mMn durchaus effektiv eingesetzt. Rand will sich Arad Doman sichern, bevor es die Seanchaner können. Falls die Hauptstadt (die Millionenstadt Bandar Eban) allerdings fällt und alle verhungern, bringt ihm das garnix. Es ist nötig, Vorräte dorthin zu bringen. Doch das ist nur ein Teil seiner Gründe, wie ich es sehe. Es geht ihm sicherlich auch darum, die Bereitschaft des Meervolks zu testen, ihm zu folgen. Falls jemand (Meervolk-Schattenfreunde) durch Sabotage seine Pläne stören will, dann lieber jetzt als während der Letzten Schlacht. Am wichtigsten ist aus meiner Sicht jedoch, dass Rand so den Seanchanern den Rückzugs- und Nachschubweg abschneidet, weil das Meervolk auf dem Weg sicherlich seanchanischen Schiffen begegnen wird. Rand nimmt die Seanchaner also von drei Seiten in die Zange ^^

@Lord Shizo: Natürlich ist das Böse des Dolchs nicht mit dem Schatten gleichzusetzen, aber das ist das Böse Moridins oder sogar Shaidar Harans auch nicht. Das Böse jedes einzelnen der Verlorenen kommt ursprünglich nicht vom DK, sondern von ihnen selbst. Es wurde in ihren Seelen nur vom DK angereichert, gefüttert, vermehrt...

Am Auge der Welt sagt Aignor etwas wie "Ein alter Freund, ein alter Feind". Ich bin mir sicher, dass sich dies auf den Dolch bezog, der sie zum Auge der Welt führte. Genau auf diese Art (alter Freund & alter Feind zugleich) würden die Verlorenen wohl auch von einander sprechen und hier meint er sicherlich den guten alten abtrünnigen Schattenlord Mordeth.

Moiraine sagte, Aridhol sei an Misstrauen gestorben. Misstrauen gegen alles und jeden ist genau das, was man von einem abtrünnigen Schattenlord erwarten kann. Trotzdem stammen eventuelle Kräfte (wie später auch Fains Spürsinn für Rand) letztlich vom DK.

Als Rand in Shadar Logoth ist, sagt Lews Therin zu ihm, dass der Dunkle König diesen Ort auswählen würde, um dort zu leben, wenn überhaupt einen. Mordeth & Fain mögen glauben, dass ihre Kräfte aus ihnen selbst kommen, und Moiraine mag über Shadar Logoth glauben, was sie will, aber Lews Therin kennt den Schatten weit besser als irgendeiner von ihnen. Das Böse des Dolchs ist gerade deshalb so effektiv (und er in Fains Händen tödlicher als jede in Thakan'dar gefertigte Waffe), weil es zwar vom DK stammt, aber zu chaotisch ist, um selbst von ihm kontrolliert zu werden (man könnte sagen, dem Dunklen König fehlt die nötige Selbstkontrolle ^^).
---
"Pferd schmecken gut. Reiter schmecken besser." Alte Trolloc-Weisheit

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Beitrag Nr. 13
26. Amadaine 09, 12:15

Lord_Shizo
Rang: Bauer

Benutzer-Avatar

Ist denn Mordeth ein abtrünniger Schattenlord? Ich kenne die Theorie, aber ich sehe keinen Beweis.
"Ein alter Freund, ein alter Feind" kann sich auch darauf beziehen, dass Mordeth durch die Methoden, die er nach Aridhol brachte, Aridhol kurzzeitig gegen den Schatten stärkte - also ein alter Feind. Aber er brachte dadurch auch Aridhol, eine der stärksten Nationen im Kampf gegen den DK, zu Fall, und das spielte natürlich dem Schatten in die Hände - also ein alter Freund.
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Von allem was mir ist verloren gegangen, hab ich am meisten an meinem Verstand gehangen.

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Beitrag Nr. 14
26. Amadaine 09, 13:36

Joar Addam
Rang: Kandierter Apfel

Admin-Avatar

Wenn der Große Herrn ein Ta'veren wäre, dann würde man ihn als zum Muster gehörig betrachten, ein Faden der das Muster um sich herum zu bilden vermag.
Definition und Ambition des großen Herrn würden sich durch diese Betrachtungsweise drastisch verändern.

Fain ist inzwischen weit mehr als ein Diener des Schattens, er verfolgt seine Ziele eigenständig. Zwar bedient sich der Diener des Schattens, diese folgen ihm allerdings nicht freiwillig. Seine Macht stammt nicht vom Großen Herrn, dieser gab ihm nur die Fähigkeit al'Thor aufzuspüren, wozu er fähig ist lässt sich nur vermuten, auf den momentanen Stand der Bücher weis wohl nichtmal Fain selbst wozu er fähig ist.

Das Ende wird möglicherweise eine art "Böses verschlingt sich selbst"-Scenario werden, in dem Fain's Macht mit der des Großen Herrn ringen und sich vielleicht gegenseitig neutralisieren, oder zumindest so lange schwächen, dass der Bauernjunge davon profitieren kann.

Wer die Bücher gelesen hat und die oben von Das Grauen genannten Vorraussetzungen kennt, der wird schnell zu der erkenntnis gelangen, das es Rand al'Thor immer viel zu leicht hatte, der größte Feind des Schattens war bisher leider der Autor selbst.
---
Let Darkness receive my every breath, with her own - Let our lives speak in answer unto death, never alone

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Beitrag Nr. 15
26. Amadaine 09, 20:29

Salak Turvalis
Rang: Behüter

Benutzer-Avatar

@Lord Shizo: Natürlich gibt es (bisher) keinen echten Beweis, dass Mordeth ursprünglich ein Schattenlord war. Dass er es war, folgere ich hauptsächlich aus den sehr mächtigen und vor allem "schattigen" Kräften, die ursprünglich er und jetzt Fain besitzt, sowie daraus, dass auch Fain abtrünnig wurde und dies erklärt, warum er und der Dolch so gut zusammenpassen.

@Joar: Das mit dem Ta'vaeren des DK war ja eher ein spontaner Einfall. Es würde halt schön erklären, warum man andauernd vom "Glück des Dunklen Königs" hört. Außerdem behauptet Ishamael, dass schon einmal ein vom Muster Auserwählter zum Schatten bekehrt wurde. Da diese "Kämpfer für das Muster" anscheinend stets Ta'vaeren sind, wurde also vielleicht einer von ihnen (gleich der erste?) zu einem Teil des DK - oder sogar dem DK selbst. Da sich Rands Seele bis zu seiner Geburt sicherlich außerhalb des Musters (und nicht wie die "Helden" in TAR) befand, sehe ich keinen Grund, der spontan dagegen spräche.

Es ist durchaus möglich, dass die Antwort auf die Ausgangsfrage dieses Threads schlicht PADAN FAIN lauten wird ^^ Vielleicht braucht man "Feuer, um Feuer zu löschen."

Dass Rand es allerdings bisher zu leicht hatte, kann ich keineswegs unterschreiben.
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"Pferd schmecken gut. Reiter schmecken besser." Alte Trolloc-Weisheit

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