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Beitrag Nr. 1
1. Saven 09, 10:14
Nimrod
Rang: Behüter
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Muß man noch viel dazu sagen? Jeder, der die Serie noch nicht kennt, sollte dies schleunigst nachholen, denn Das Lied gehört wohl mit zu dem Besten, was es an Fantasy gibt.
Nach dem Tod König Roberts, dem Bezwinger des alten Königsgeschlecht der Targayens, entsteht zwischen den Adelshäusern ein blutiger Krieg um die Herrschaft um die sieben Reiche. Zur gleichen Zeit versucht Danys Targayen, die letzte Erbin des alten Herschergeschlechts, sich ein Heer zusammenzustellen, um ihren Platz auf demThron zurückerobern zu können. Und hoch im eisigen Norden kämpft die Nachtwache, unbemerkt von den Streitenden im Süden, einen Kampf an der Mauer aus Eis, einen Kampf gegen das Böse aus uralten Zeiten, das droht, die Menschheit zu vernichten.
Das interessante an der Geschichte ist nicht nur der interessante Stil, das Geschehen wird immer aus der Sicht eines Protagonisten erzählt. So erfährt man immer mehr auch über die Charaktere. Erscheint eine Person aus der Sicht eines Protagonisten noch kalt und unnahbar, kann sich der Eindruck durch eine andere Sichtweise gleich wieder ändern.
Auch das fast vollstänige fehlen von Fantasyelementen zu Beginn der Reihe ist interessant. Die Welt ist an unser Mittelalter angelehnt und Magie, Fabelwesen etc. werden erst nach und nach und auch sehr stimmig in die Reihe eingefügt. Darüber hinaus erweist sich Martin als Kenner des europäischen Mittelalters, viele Schlachten und Begebenheiten kann man auch gut in die europäische Geschichte reflektieren, ohne dass er plump abgeschrieben hätte.
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Vertrauen ist der Klang des Heulen des Hundes am Grab seines Herrn ! ! ![ antworten ] |
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Beitrag Nr. 2
1. Saven 09, 12:02
kamikazeelefant
Rang: Rekrut
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Das einzig doofe an der Reihe ist dass der Autor nur alle 5 Jahre ein Buch rausbringt -_-
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"Big or small, fat or thin - we have sworn, to put it in."[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 3
1. Saven 09, 12:05
Sharoz
Rang: Kandierter Apfel
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Das Lied von Eis und Feuer hat mich irgendwie zweigespalten. Einerseits ist die Story gut, und die "guten" Charaktäre machen wirklich spaß. ABER die "Bösen" sind zeitweilig echt nur stupide. Aber darüber könnte ich ja noch hinweg ;-)
LvEuF ist ein dermaßen grausamer Buch-Zyklus, dass man eigentlich ein Warnschild auf der Rückseite anbringen müsste. Schmutzig auch, aber die Gewalttaten, die hier doch recht detailiert beschrieben werden, waren mir dann doch zu viel.
(Natsuo Kirinos "Die Umarmung des Todes" ist zweifelsohne noch widerwärtiger...)
Wer also Spaß an Gewaltdarstellungen hat, oder zumindest keine Probleme damit hat, der findet hier ein prima Zyklus!
Das interessante an der Geschichte ist nicht nur der interessante Stil, das Geschehen wird immer aus der Sicht eines Protagonisten erzählt. So erfährt man immer mehr auch über die Charaktere. Erscheint eine Person aus der Sicht eines Protagonisten noch kalt und unnahbar, kann sich der Eindruck durch eine andere Sichtweise gleich wieder ändern.
Jaja, wenn sie denn mehr als 3 povs überleben. Die Sterberate der Protagonisten ist nämlich ziemlich hoch...
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Sharoz Asha'man[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 4
1. Saven 09, 13:58
Nimrod
Rang: Behüter
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An detaillierte, sehr grausame Gewaltdarstellungen kann ich mich jetzt gerade nicht wirklich erinnern, eher an die recht ausgeschmückten Sexszenen.
Und, sieht man mal von den Kanonenfutter-POV`s in den Pro- und Epilogen ab, ist die Sterberate höchstens hoch im Vergleich zum RdZ. Mir fällt ad hoc nur ein wirklicher Haupt-POV ein, der gestorben wäre. Alle anderen würde ich als POV-begleitende Hauptpersonen bezeichnen...
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Vertrauen ist der Klang des Heulen des Hundes am Grab seines Herrn ! ! ![ antworten ] |
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Beitrag Nr. 5
1. Saven 09, 15:26
Lord_Shizo
Rang: Bauer
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Beim SoIaF ist es wirklich schwierig. Ich tu mir schwer, die POVs in "gut" und "böse" einzuteilen. Am Anfang denkt man noch, dass manche eben gut und manche böse sind, aber später dann erhält man Einblicke in eben diese Personen, die ein ganz anderes Bild darstellen.
Man kann auch nicht sagen, dass die Gewaltdarstellung so krass ist - die Leute sterben nicht so abstrakt wie in anderen Fantasyserien. Da wird eben noch ein Schwert reingerammt usw.
In diesen Sachen ist George Martin sehr realistisch, er beschreibt viele Dinge sehr genau, vielleicht genauer, als manchem lieb ist.
Ich bin auch der Meinung, dass viele "Hauptcharaktere" sterben, weil eben so viele verschiedene Gestalten einen POV bekommen. Das macht es George Martin jetzt wohl auch so schwer, die Serie fortzuführen.
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Von allem was mir ist verloren gegangen, hab ich am meisten an meinem Verstand gehangen.[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 6
1. Saven 09, 20:06
Sharoz
Rang: Kandierter Apfel
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Ein älterer Thread zu dieser Reihe findet sich hier: hier
Nur für den Fall, dass man sich auch die Meinungen von vor ein paar Jahren durchlesen will ;-)
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Sharoz Asha'man[ antworten ] |
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Beitrag Nr. 7
1. Saven 09, 22:36
Nuto
Rang: Bauer
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Naja von den toten POV-Charakteren ist ja nur einer wirklich eine Hauptperson (ich geh mal davon aus, dass B. nich wirklich tot ist).
Aber ich denke so Sachen wie gegen Ende des ersten (englischen) Buches oder die Rote Hochzeit sind erstmal schon ein wenig schockierender, wenn mans nich gewohnt ist, dass auch Gute sterben/leiden müssen ;-)
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