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neuer Beitrag
Navigation: » Gossip-Forum » OT: Studiegebühren in Hessen [ 1 2 ]

Beitrag Nr. 1
26. Adar 06, 20:22

Drum D.
Rang: Kandierter Apfel

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Mahlzeit!
Leider muss ich das Forum hier, zu einem (kleinen) PropagandaFeldzug nutzen.

Wie vielleicht schon einige hier mitbekommen haben, hat sich die hessische Landesregierung mit Wissenschaftsminister Udo Corts in den Kopf gesetzt allgemeine Studiengebühren einzuführen.

Dies ist auch wenn ein Rechtsgutachten anderes behauptet ein Verstoss gegen die hessische Verfassung.
Des weiteren werden diese Studiengebühren zu einer hohen AbbrecherZahl und weniger Studenten führen.
Vor allem Jugendliche aus weniger gut betuchten Familien und Ausländer werden somit vom Studium ausgeschlossen.

Ich bitte alle Hessen und anderen Personen, die Hochschulen in Hessen besuchen (oder in der Zukunft besuchen wollen) sich den Protesten anzuschließen und diesem groben Unfug der Landesregierung Einhalt zu gebieten.

Weitere Informationen zum Thema:
http://www.lakhessen.de/
http://www.cortsfanclub.de/


---
Wir sind im Auftrag des Großen Herrn unterwegs! - frei nach Edward J. Blues

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Beitrag Nr. 2
26. Adar 06, 20:25

Lord_Shizo
Rang: Bauer

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Hm das ist ja in Bayern ebenfalls so... weiß zwar net, wie es ausgegangen ist (mensch ich leb hier abgeschottet von allem...), aber ich denke mal sie haben es eingeführt. Die Uni Gießen (in Hessen) hat sich aber soweit ich weiß gegen die Gebühren ausgesprochen, und wird sie deshalb nicht erheben. So hats mir zumindest meine Schwester erzählt, die dort studiert...
aber prinzipiell, Studiengebühren sind eine Sauerei!!


---
Von allem was mir ist verloren gegangen, hab ich am meisten an meinem Verstand gehangen.

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Beitrag Nr. 3
26. Adar 06, 21:30

Drum D.
Rang: Kandierter Apfel

Admin-Avatar

Tja ich wage zu bezweifeln, dass die keine Studiengebühren verlangen.
Was wollen sie denn machen, wenn das Ministerium den Hahn zudreht und sagt, "ihr könnt euch selber versorgen, also tut es".

Der Senat der FH in Giessen hat dem Beitritt zum Hochschulpakt nur zugestimmt, weil Meister Corts damit drohte 2 Mio Euro zu streichen.


---
Wir sind im Auftrag des Großen Herrn unterwegs! - frei nach Edward J. Blues

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Beitrag Nr. 4
26. Adar 06, 22:57

Nocturna
Rang: Hüterin der Chronik

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@Lord Shizo: Bayern hat Studiengebühren schon im letzten WS eingeführt. Wollen 500 Euro!


---
In the rays of the sun, I am longing for the darkness

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Beitrag Nr. 5
26. Adar 06, 23:29

aria
Rang: Aes Sedai

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also von mir hat dieses semester noch niemand studiengebühren verlangt, und dieses ist meine erstes.
ich persönlich finde studiengebühren durchaus sinnvoll. die unis können mehr geld gut gebrauchen, viele geabäude hier in münchen sind einfach nur assig.!
ABER: mittlerweile hat man errechnet, dass von den 500 euro ( und das es weniger als der höchstsatz wird, bezweifle ich) gut 300 euro von der verwaltung verschlungen werden. früher oder später wird die studiengebühr also erhöht. und das ist die eigentliche sauerei, find ich!
und dann kommt der liebe her goppel,( der sich ja mit dieser bemerkung, ein student solle doch mal zwei nachhilfestunden geben, dann hätter er die 500 kröten drin) und hat ahnung von nichts. der hat sich um finanzierungsfragen nie kümmern müssen!

---
geschichte ist die lüge auf die man sich geeinigt hat.

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Beitrag Nr. 6
27. Adar 06, 07:34

Barid Cham Aellinsar
Rang: Kandierter Apfel

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Wir haben auch Studiengebühren hier in Österreich (363,36 € < das waren mal 5000 Schilling) und wie man sieht auch schon ziemlich lange. Mich persönlich trifft das nicht wirklich (eher meine Eltern) aber wie aria schon gesagt hat: Es hat auch Vorteile. Und zumindest waren nach der Einführung gleich mal alle "Karteiliechen" (immerhin ein Drittel) weg... Auch die Zeit Durchschnittsstudiendauern gehen schön langsa runter. Ich denke für einige (so auch für mich) ist ein bisschen Druck hinter dem Studium gar nicht mal so schlecht.
Um das ganze sozial "gerecht" zu machen wurden gleichzeitig Stipendien erhöht (und für mehr Leute zugänglich gemacht). Wie schaut das denn bei euch aus, Drum?
Ach, und aria: Bis die Gebäude was davon spüren dauert es LANGE... O_o


---
„I thought you saidar-ed it.” - Mat Cauthon

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Beitrag Nr. 7
27. Adar 06, 08:51

Drum D.
Rang: Kandierter Apfel

Admin-Avatar

Mal eine kurze Zusammenfassung in Stichpunkten
o Gebühren 500 1500 Euro (pro Semester; plus Semestergebühren/ticket von 200)
o Masterstudiengänge kosten pauschal 1500/Semester wer will denn bitte nur einen Bachelor?
o Studienkredite zu 7,5%+
o Stipendien gibt es in D kaum
o nichtEU Ausländer zahlen den Höchstsatz, bekommen keinen Kredit und dürfen nicht arbeiten
o Wenn's länger dauert kommen die Langzeitgebühren hinzu (500, 700, 900)


Was die Karteileichen angeht, die sind doch eh nicht an der Hochschule. Ergo sie nehmen keine Einrichtung in Anspruch, sie nehmen niemandem Seminarplätze weg warum stört man sich also an Ihnen.
Das selbe mit Scheinstudenten, diejenigen die eingeschrieben sind, um ein billiges Bahnticket zu haben.
Solange sie (in Deutschland) in der Regelstudienzeit sind bekommt der Fachbereich Geld für Studenten, die ihm keine Kosten verursachen.


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Wir sind im Auftrag des Großen Herrn unterwegs! - frei nach Edward J. Blues

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Beitrag Nr. 8
27. Adar 06, 09:11

Stophy
Rang: Burgwache

Benutzer-Avatar

Hier in Baden Wüttemberg soll die Studiengebühr ab WS 2007/2008 eingesammelt werden. Sind wohl dann 500€!

Ich mach mich jetzt vermutlich unbeliebt, wenn ich sage:
Ich bin dafür!

Mein Studium kostet, laut Stern, Spiegle etc., ca. 35000€!
Da kann ich wenigstens 3000€ davon bezahlen.
Auserdem überlegt man sich dann vorher schon, ob man wirklich studieren will und probiert es nicht einfach mal aus.

Bei mir (ChemieDiplom) sind in den ersten beiden Semestern über 50% wieder ausgestiegen!!!
Und warum? War ihnen zu anstrengend...
Problem: Laborplätze und betreuende Assistente sind teuer und daher.
Hätten es sich einige vorher überlegt es erst gar nicht zu Probieren oder "nur zum Spaß", hätten die anderen es Besser gehabt.
Ich hoffe ihr seht hier die Problematik.

Zu der Thematik, das sozial schwache sich das nicht leisten könnten:
1. es gibt immernoch Bafög, welches ja nicht verändert wird
2. es gibt einen kostengünstigen Kredit, zur finanzierung der Studiengebühr von der Landesbank
3. Man könnte nebenher auch jobben gehen. Es gibt, trotz wirtschaftlicher Probleme, immernoch genügend Studentenjobs, die nebenher laufen. Jobs bei Großfirmen (DaimlerChrysler, Bosch, Porsche, Würth) während der Semesterferien sind natürlich knapp...




---
Wittwer sind die einzigen Männer, die Engel als Frauen haben!

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Beitrag Nr. 9
27. Adar 06, 15:28

Drum D.
Rang: Kandierter Apfel

Admin-Avatar

Hast du dir mal die Bemessungsgrenzen für BaFöG angesehen? Nebenjobs werden auf das BaFöG angerechnet! Wie "kostengünstig" ist der Kredit? Ist jeder Student "Kreditwürdig"?
Abgesehen bezahlst du nicht 3000 Euro sondern ca. 40% wandern in den Verwaltungswasserkopf, der für die Verteilung deiner Studiengebühren gebraucht wird.

Ich finde es gut dass es sich die ganzen Abiturienten überlegen zu studieren, um dann eine Ausbildung als Bankkaufmann/frau etc. zum machen.
Welcher Handwerksbetrieb nimmt denn nicht lieber Realschüler als Hauptis? Die sind eh alle asozial und dumm.

Hochschulzugangsberechtigung + reich ==> Hochschule (EliteUni, womit ich nicht meine Bildungselite)
Hochschulzugangsberechtigung + arm ==> Ausbildung, kaufm. Bereich
Real ==> Ausbildung, handwerkl. Bereich
Haupt ==> Hartz IV

Gut, dass Deutschland mehr Hochschulabsolventen braucht um den Standort zu sichern!



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Wir sind im Auftrag des Großen Herrn unterwegs! - frei nach Edward J. Blues

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Beitrag Nr. 10
27. Adar 06, 16:54

aria
Rang: Aes Sedai

Benutzer-Avatar

also ich werde auch bafög bekommen, vermutlich den höchstsatz. davon wird die miete getilgt, dann bleiben noch knapp 200 euro für den monat, und leben muss ich ja auch von etwas. ich mach grad das latinum nach, wo soll ich da noch arbeiten? zeittechnisch überhaupt nicht drin!
also wenn ich mir da die zunkunft anschaue, wird mir echt schlecht!


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geschichte ist die lüge auf die man sich geeinigt hat.

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