Bannerrotation
Home | Suche
head-rdz Top-Navi 2
Ãœberschrift
Mein Konto
Wir schreiben den
4. Aine

Einleitung
Der Autor
RJ's Blog
Buchübersicht
Buchdetails
Handlung
Kurzgeschichte
Weitere Produkte

Die Welt
Enzyklopädie
Personen
Heraldik
Alte Sprache
Prophezeiungen
Namensgenerator

Umfragen
Insgesamt: 576

Verbleibend: 84
Umfragearchiv

Anwesende
Niemand :`(



Im Discord:
haylie1.__85870
sharoz
nibbsch
Kyo
wollvieh
Suandin

RdZ-Forum
RdZ-Forum
Serien-Forum
Serien-Forum
RPG-Forum
RPG-Forum
RPG-Forum
Andere Fantasy
Gossip-Forum
Gossip-Forum
Kritikforum
Kritikforum
neuer Beitrag
Navigation: » RPG-Forum » Aus der Asche [ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 ]

Beitrag Nr. 261
23. Danu 05, 14:20

Suandin
Rang: Vom Blute

Benutzer-Avatar

Suandin
---
Man möchte zuweilen ein Kannibale sein, nicht um den Einen oder Anderen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen. (E.M.Cioran)

[ antworten ]

Beitrag Nr. 262
26. Danu 05, 10:47

Niahma
Rang: Büttelin

Benutzer-Avatar

Nahe der Schwarzen Burg

[ antworten ]

Beitrag Nr. 263
Jahreswendfeier 05, 15:44

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

Benutzer-Avatar


Das Tor öffnet sich


Lange warteten sie nicht. Sie hatten es sich gerade im Sand bequem gemacht, als nicht weit von ihnen ein Leuchten erschien gefolgt von den typischen Erscheinungen wenn ein Wegtor entstand. Alle blickten gespannt in die Richtung in der sich nun ein ziemlich beeindruckendes Tor erhob. Es war nicht so klein wie Na’terim und die andern es kannten, sondern fast doppelt so groß. Auch das Leuchten war intensiver. Gespannt sprangen sie auf und liefen, die Waffen griffbereit, zum Tor hin. Sie wussten nicht sicher wer da jetzt kommen würde und daher ließen sie Vorsicht walten. Gerade kam sie am Tor an, als auch schon der erste der Ankömmlinge das Tor durchschritt. Es war Seandhrn, ihre Weise Frau. Als Na’terim sie sah gab er Entwarnung und die vier Aiel, gekleidet in ihrer Cadin’sor, lösten ihre Schufa und strahlten über das ganze Gesicht. Sie lebt und ist wohl auf. Voller Ehrfurcht senkten sie die Köpfe und falteten die Hände vor der Brust. „Willkommen zurück, Mutter der Aiel“ sprach Na’terim und verbeugte sich vor der Weisen Frau. „Schön das du wieder da bist, Na’terim. Und danke für deinen Mut.“ Sprach Seandhrn und ging ein paar Schritte um das Tor frei zu machen. Der Weisen Frau folgte eine weitere Frau die in einem schlichten Kleid, aber voller Würde und Selbstsicherheit durch das Tor schritt. Na’terim fiel vor Überraschung das Kinn runter und mit offenen Mund starrt er diese Frau an. ‚Die Amyrlin’ dachte er ‚wenn sie persönlich hier erscheint muss es mehr sein als eine kleine Störung’. Er beugte ein Knie und sagte: „Willkommen bei den Aiel, Mutter. Möge euch immer Wasser und Schatten gegeben werden.“ „Erhebt euch, Na’terim. Ich bin hier als Freundin und Aes Sedai, nicht mehr“ Na’terim nickte und stand auf. Nun folgten Verin in einem praktischen Hosenanzug in Begleitung einer weiteren Schwester die er nicht kannte. Sie trug ein helles Kleid mit beigen Stickereien und war etwas größer als Verin Sedai. Verin nickte Na’terim zur Begrüßung kurz zu und sagte dann: „Na’terim, das ist Reila Sedai von der gelben Aja. Eine sehr gute Heilerin. Und wer weiß ob wir sie nicht brauchen werden“. Sie gingen auch hinüber zur Weisen Frau und der Amyrlin, zu denen sich mittlerweile auch Sherin Sedai gesellt hatte. Die Frauen begannen ein lebhaftes aber leises Gespräch, von dem Na’’terim nichts mit bekam. Als nächstes folgte Versana und Sularamn in Begleitung der anderen beiden Aiel, welche die Weise Frau nach Tar Valon getragen hatten. Sie nickten Nareltan und Na’terim kurz zu und gingen zu den anderen beiden Aiel. Versana begann sofort leise mit Ka’therim zu reden, während Sularamn und die anderen beiden schweigend auf das Tor sahen. Denn jetzt folgte die nächste Überraschung. Durch das Tor schritten nun Kianna Sedai und Curion Asha’man. Beide trugen ihre Satteltaschen auf den Schultern. Das war dann doch für Na’terim unerwartet. Er hatte geglaubt Curion würde sich nicht mehr mit ihm befassen, nach dem er sich bei ihrer ersten Begegnung so gehen lassen hatte. Umso erfreuter lief er auf die beiden zu „Willkommen in der Wüste Kianna Sedai und Curion Asha’man. Möge euch immer Wasser und Schatten beschieden sein“ „Ja, Seid gegrüßt Na’terim.“ antwortete Kianna Sedai. Curion nickte nur und sah den Aiel etwas amüsiert, aber wachsam an. „Entschuldigt mich, meine Herren. Ich muss dringend mir jemandem reden.“ Sagte Kianna daraufhin und lief auf die Gruppe um die Amyrlin zu. Curion blickte etwas verdutzt der Aes Sedai hinterher und sprach leise zu sich: „Was hat sie denn jetzt schon wieder?“ Auch Na’terim blickte etwas überrascht Kianna nach, zuckte aber nur mit den Schultern. „Ich verstehe die Frauen auch nicht“ sprach er wie als Antwort auf Curions Frage. Dann wandte er sich an den Asha’man: „Was hat gerade euch bewogen unserer Bitte um Hilfe folge zu leisten?“ fragte er den Man in schwarz gerade heraus.
Curion kam nicht mehr dazu zu antworten, denn in dem Augenblick öffnete sich an der Stelle wo sich eben das wegtor befand ein neues. Heraus kam eine Aes Sedai und blickte sich verwirrt um. Nach kurzer Zeit hatte sie ihr Ziel gefunden, steuerte schnell auf die Amyrlin zu und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Dann wandte die Amyrlin sich an die Weise Frau und sprach. "Seandhrn, es tut mir aufrichtig leid. Ich wollte dir so gern helfen und mit dafür Sorgen das du und deine Aiel ihre Feste zurück bekommen. Aber leider werde ich dringend in Tar Valon gebraucht." und leise, nur für die Weise Frau bestimmt flüsterte sie: "Irgend etwas ist im Busch. Ich muss sofort meine Garde verstärken". Mit einem verschwörerichen Lächeln drehte sie sich um und verschwand zusammen mit der Aes Sedai durch das Wegtor. Curion und Na'terim liefen zu den Aes Sedai um zu erfahren was los war. Aber niemand sagte ein Wort.

---
Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

[ antworten ]

Beitrag Nr. 264
2. Taisham 06, 13:45

Barid Cham Aellinsar
Rang: Kandierter Apfel

Admin-Avatar

Barid – Schwarze Burg

Isior blickte Barid angestrengt an. Doch auch auf Barids Stirn standen Schweißperlen. Er hatte es geschaft Isior in die Defensive zu treiben. „Die Katze tanzt auf der Mauer“ parierte er geschickt mit „Der Keiler stürmt bergab“. Als Isior zu „Der Fluss umspült das Ufer“ ansetzte, hätte Barid ihn fast mit dem Übungsschwert am Kopf getroffen. Normalerweise verhielt es sich umgekehrt, aber Isior war doch nicht so sicher auf seinen Beinen als sonst. Er hob sein Schwert um von oben auf Barid einzuschlagen, und bemerkte Barids Stoß in die nun offene Seite zu spät. Mit schmerzerfülltem Gesicht ging er zu Boden. Wären es keine Übungsschwerter gewesen, wäre er nun tot.
„Ich glaube du wirst besser.“ brachte Isior heraus und schaffte ein schwaches Grinsen.
„Pha! Du solltest besser nicht die ganze Nacht durchzechen, wenn du dein Schwert danach nicht halten kannst.“
Nun, das war übertrieben. Nur knapp hatte er ihn besiegen können. Barid streckte ihm seinen Arm entgegen und half ihm auf die Beine.
„Willst du es noch einmal versuchen?“
„Ich glaube nicht, dass du jetzt fester auf deinen Füßen stehst. Und außerdem sollte man aufhören, wenn man gewonnen hat.“
Die beiden gaben die Übungsschwerter zurück und entschieden eine Taverne aufzusuchen. Sehr viel gab es in der Freizeit eines Soldaten nicht zu tun, egal wie spärlich diese auch sein möchte.
Sie gingen eine breite gepflasterte Straße hinunter die sie in einen der äußeren Ringe der Schwarzen Burg führen würde, wo sich die Tavernen befanden, in denen die Soldaten und Geweihten meist tranken. Barid und Isior gingen für gewöhnlich zum alten Narain und so auch heute. Obwohl Barid nicht vorhatte sonderlich viel zu trinken – der Schlaf während der Morgenstunden war nicht besonders erholsam gewesen, das war er niemals in Tel’aran’rhiod und der eher unangenehme Weg wie er die Welt der Träume betreten und verlassen hatte tat sein übriges dazu
---
„I thought you saidar-ed it.” - Mat Cauthon

[ antworten ]

Beitrag Nr. 265
4. Taisham 06, 11:38

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

Benutzer-Avatar

Auf dem Weg


Nach einer Weile des Schweigens wandte sich Curion an Na’terim und grinste: „Eine Frau“ war dann das einzige was er sagte. Na’terim schaute etwas irritiert. Er wüsste jetzt im Moment nicht was diese Bemerkung sollte. Aber dann fiel es ihm ein, es war die Antwort auf seine letzte Frage. Er lächelte etwas ironisch und sagte dann: „nur eine Frau...? Wer hat euch denn so in der Hand" Curion lacht, „In der Hand? Nein, aber das ist auch nicht so wichtig, sagen wir einfach ich jage gerne Schattenfreunde...“ Na’terim schaute ihn interessiert an: „Dazu werdet ihr, denke ich, genug Gelegenheit haben. Denn die Aiel sind ihnen unterlegen. Nur Ihr könnt sie mit euren Fähigkeiten aufhalten. Aber lass uns schnell aufbrechen. Je eher wir da sind um so weniger Schaden können sie dort anrichten" Curion nickte. Na’terim rief Nareltan zu sich und sagte ihm er solle seine Leute zusammen rufen. Gerade wollte dieser sich abwenden um seine Leute zu sammeln, da kamen vier Gestalten über den Dünenkamm links von ihnen. Zwei von ihnen waren Aiel. Aber die anderen beiden konnte er im Moment nicht einordnen. Interessiert beobachtete er die Szenerie. Auch Curion blickte gespannt auf die Neuankömmlinge.
> Als die vier bei den anderen angekommen waren sagte einer der Aiel: „Na’terim diese beiden wollen zu euch. Sie erschienen einfach vor uns mit einem Wegtor und als wir sie ansprachen sagte die eine sie sei Nadja Sedai und wolle zu euch. Da haben wir sie hierher gebracht.“ „Ist gut“ antwortete der FastHäuptling „Ich kenne sie, bin aber etwas überrascht sie hier zu sehen. Sammelt eure Männer wir brechen in wenigen Minuten auf“ Der Aiel nickte und lief davon. Na’terim wandte sich an Nadja. „Nadja Sedai, es freut und überrascht mich euch hier zu sehen. Habt ihr euch mal wieder versteuert“. Diese etwas ironische Bemerkung konnte er sich nicht verkneifen. Wieder ernst fügte er hinzu „Aber da ihr nun mal hier seid solltet ihr uns wohl begleiten. Alles Weitere können wir dann unterwegs besprechen.“ „Na’terim auch ich freue mich euch zusehen. Ihr seid so charmant wie immer.“ antwortete Nadja etwas ironisch und fügte ernst hinzu: „Darf ich euch Nirom vorstellen, mein Behüter.“ Curion wandte sich an seine Schwester. Kühl und mit ruhiger Stimme sagte er „Nadja auch ich freue mich euch zusehen. Es wäre schön wenn wir uns in einer ruhigen Minuten etwas unterhalten könnten.“ Er reichte ihr die Hand. Sie ergriff sie und sagte: „Ja Curion das sollten wir tun.“ Danach reicht Curion Nirom die Hand und musterte ihn aufmerksam. Dann sprach Na’terim: „Gut da wir ja jetzt vollständig sind können wir los laufen. Ich würde vorschlagen die Aes Sedai und ihre Begleiter laufen vorne weg. Wie gehabt“ Dann erhoben sich alle Aiel und formierten sich zu einer losen Gruppe hinter den Machtlenkern und den beiden Führern der Aiel. Nur Kianna Sedai und Reila Sedai, die gelbe Schwester, liefen etwas abseits außer Hörweite und unterhielten sich aufgeregt. Jedem der sich ihnen näherte warfen sie einen vernichtenden Blick zu, so dass selbst Curion Abstand behielt. Mit nachdenklichen Gesichtsausdruck lief er mit seinen Satteltaschen auf den Rücken weiter.
> Nach vier Stunden Fußmarsch, der für die Nichtwüstenbewohner anstrengender war als für die Aiel, beschlossen sie ein Lager auf zuschlagen. Es wurde bereits dunkel und die Feste der Aiel war nur gut zwei Meilen entfernt. Die Aes Sedai errichten Zelte und die Aiel machten es sich im Sand bequem. Morgen in aller frühe wollten sie einen Angriff starten und es gab noch einiges zu besprechen. Aber vorher wollten sie sich etwas ausruhen und sich stärken. So saßen sie alle bei einander und genossen das Abendmahl.

---
Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

[ antworten ]

Beitrag Nr. 266
4. Taisham 06, 18:28

Niahma
Rang: Büttelin

Benutzer-Avatar

Schwarze Burg Niahma

Niahma verfluchte sich selber. Da jagte sie einem Gedanken nach, der absolut blödsinnig war. Der Mann den sie gesehen hatte konnte gar nicht Dirab gewesen sein. Er war viel zu jung dafür. Dass Leute älter werden war ja ganz normal, aber sie konnten definitiv nicht jünger werden.
Man hatte ihr immer Begleiter zur Seite gestellt, damit sie nicht noch einmal angegriffen werden konnte. Ihr Versuch, zu erklären, dass gar nicht sie das Opfer gewesen war, sondern Al'las war gescheitert. Irgendwie hatte ihr das keiner so recht glauben können. Höchst ärgerlich. Warum glaubte man ihr bloß nicht?
Aber egal. Wenigstens hatte sie so ihren Begleiter frage können, wer der junge Mann war, den sie gesehen hatte. Er hieß Berjan und war noch nicht lange in der Burg. Irgendwie verband sie den Namen auch mit Dirab. Sie schalt sich selber eine Närrin. Sich die ganze Zeit Hoffnungen zu machen, wo keine mehr waren war doch absolut sinnlos. Dirab war tot und würde es auch bleiben.
Sie beugte sich wieder über das Pergament vor ihr. Eine Beschreibung von Al’las sollte sie schreiben, damit man ihn leichter finden konnte. Als ob das so einfach wäre. Außerdem dachten diese Narren doch nicht wirklich, dass man das Kind einfach so irgendwo finden würde.
Aber egal, irgendwie musste sie sich ja ablenken. Sie ärgerte sich maßlos. Die Burg verlassen konnte sie auch nicht, Reas Bruder war derzeit nicht da und sie musste auf seine Rückkehr warten um den Brief zu übergeben. Dennoch würde sie sich morgen an einem Suchtrupp beteiligen. Das Kind musste gefunden werden.
Wenn nur Berjan mitkommen würde, dann könnte sie ihn sich noch einmal genauer ansehen. Sie schüttelte den Kopf. Sie benahm sich wie ein kleines Kind, das noch an Wunder glaubte. Andererseits, wenn sie ihn einmal kennen lernen würde und erleben würde, dass er ganz anders ist als Dirab, vielleicht würde sie den Gedanken dann aufgeben. Ein Seufzer entkam ihr und sie beschloss, den Mann zu suchen. Als sie die Tür öffnete, stand Aloran Asha’man, ihr Aufpasser und begrüßte sie mit einem Kopfnicken. „Wie geht es Euch, Lady Niahma?“, fragte er, seine Stimme klang wie aus Eis, ohne irgendeine Regung. „Ganz gut, danke.“, antwortete sie freundlich, „Ich hätte da eine Frage. Gestern habe ich einen Soldaten gesehen, namens Berjan. Ihr könnt mir nicht zufällig sagen, wo ich den finden kann, oder?“ Der Mann sah ihn überrascht an. „Nein, meine Lady, es tut mir leid, aber das kann ich wirklich nicht. Ich kenne ihn noch nicht einmal.“ Naja, hier war sie ja nicht gerade erfolgreich gewesen. Sie seufzte. „Der Mann schaute sie noch einmal an. „Wenn es Euch so wichtig ist.", meinte er, "Könntet Ihr es ja mal auf dem Übungsplatz versuchen. Die jungen Soldaten üben dort Schwertkampf." Sie grinste ihn offen an. "Und wo kann ich diesen Platz finden?"
Er sagte nichts mehr, deutete nur noch kurz an, sie solle ihm folgen und ging voran. Auf dem Übungsgelände angekommen sah sie ihn ziemlich schnell. Er kämpfte gegen einen anderen jungen Mann und schien offenbar zu gewinnen. Sie musterte ihn. Die Ähnlichkeit war verblüffend. Vielleicht war er ja ein Anverwandter von Dirab. Wenn er sein Training abgeschlossen hatte würde sie ihn auf etwas zu trinken einladen und ihn fragen.
Außerdem war das eine gute Gelegenheit, sich davon zu überzeugen, dass sie langsam verrückt wurde, dachte die junge Adelige bitter.
Berjan blickte zu ihr herüber und für einen Moment trafen sich ihre Augen. Es war ein komisches Gefühl. Beinahe hatte sie geglaubt, Erkennen in seinen Augen gesehen zu haben. Sie hatte das Gefühl, in Dirabs Augen zu blicken. Wütend schüttelte sie den Kopf. Was für eine schreckliche Närrin sie doch war.
Niahma beobachtete den weiteren Kampf. Berjan, der vorher eindeutig der offensivere gewesen war wirkte jetzt unsicherer und wurde langsam aber sicher von seinem Gegner zurückgetrieben. Nach einer Zeit schien er sich wieder zu fangen und schlug nun mit doppelter Kraft auf den Anderen ein. Es dauerte nicht mehr lang bis der Kampf beendet war. Berjan hatte ihn gewonnen.
Die junge Frau winkte den beiden Kämpfern zu. Berjan schien sie zu übersehen, doch der Andere machte ihn auf sie aufmerksam und ging auf sie zu. Zögerlich folgte er ihm. "Guten Tag!", begann Niahma freundlich, "Ein guter Kampf war das grade. Darf ich Euch auf ein Getränk einladen? Sicherlich seid Ihr durstig." Berjan verbeute sich leicht, "Es wäre eine Schande, wenn ich mich von Euch einladen lassen würde." Niahma wusste nicht wirklich, was sie von der Antwort halten sollte. Er lächelte. "Erlaubt mir, Euch einzuladen." Sie erwiderte sein Lächeln. Dann machten sie sich auf den Weg in eine Taverne.


[ antworten ]

Beitrag Nr. 267
4. Taisham 06, 20:27

Inkos
Rang: Soldat

Benutzer-Avatar

Asha`man Curion und Nadia Sedai unterwegs

Curion blickte seine Schwester lange an, er wusste nicht was er tun sollte, was er fühlen sollte, was er denken sollte. Er wollte wissen wie sie ihn in Unwissendheit lassen konnte, wie Nirom das hatte zulassen können, doch er war zu froh sie wieder zusehen das er sie einfach umarmte, sie lächelte, die Narbe in ihrem Gesicht hatte sie reifen lassen.
"Es ist schön dich zu sehen Bruder..." sie klang etwas erleichtert.
"Wie hast du..?" er wollte den Satz nicht zuende bringen...
"Ich habe einige Tage zuvor wie du es von mir gewünscht hast mit Nirom den Bund gemacht, er hat meine Gefahr gespürt und hat mich aus dem Haus geholt und sich um mich gekümmert in den lezten Wochen." Curion lies sie los und sie lächelte.
"Woher wusstest du das ich hier bin Nadia?" sie wurde ernst.
"Ich wusste es nicht aber ich wollte den kleinen Aiel besuchen und schauen ob man ihn vieleicht für die Burg einsetzen kann, ich habe nicht erwartet hier andere der Burg zu treffen geschweige denn...nunja...", Curion überlegte kurz.
"Ich kann garnicht sagen wie erleichtert mein Herz ist das du noch lebst, Kianna und mein Drang nach Rache war das einzige was mich am leben hielt doch nun gibt es wieder einen mehr." Er lächelte gezwungen.
"Wirst du uns begleiten? Ich habe einen Plan." Er ergriff Saidin und webte einen schutz gegen Lauscher und erzählte Nadia seinen Plan.
"Du glaubst das kann funktionieren?" fragte sie etwas skeptisch.
"Es muss, wirst du mir helfen? Und ich bitte dich Nirom nicht einzuweihen... noch nicht." sie zögerte.
"Ja... ja das werde ich tun, nur wir müssen aufpassen. Weiß Kianna davon?"
"Ja das tut sie, sie half den Plan zu entwerfen."
"Ich muss sagen diese Frau hat mich überrascht ohne sie wäre ich tot..." Es schien Nadia garnicht zu gefallen das zu sagen, "...aber vieleicht ist sie doch nicht so falsch wie ich dachte..." Curion lächelte und umarmte seine Schwester noch einmal bevor sie sich wieder den andren zuwendenten....


[ antworten ]

Beitrag Nr. 268
5. Taisham 06, 09:07

Kianna Noita
Rang: Aufgenommene

Benutzer-Avatar

Ein kurzer Kampf

Ihr Plan stand fest. Sie hatten sich die halbe Nacht beraten, hatten das für und wider verschiedener Strategien erörtert, waren aber letztlich zu dem Schluss gekommen, dass sie durch einen direkten Angriff kaum Schaden nehmen und den Gegnern keine Zeit zur Flucht lassen würden. Dazu waren sie einfach zu viele. Die Machtlenker würden Beloay und Gabryl gefangen nehmen und die Aiel sollten sich um ihre abtrünnigen Landesgenossen kümmern und somit den Aes Sedai und Asha'man den Rücken decken.
Früh in den Morgenstunden brachen sie auf. Während sie zur Feste schlichen, nahm Curion Kianna kurz zur Seite. „Kianna, bitte sei vorsichtig. Am besten du hältst dich zurück. Ich möchte nicht wieder so etwas erleben, wie das letzte Mal.“ Kianna blickte ihn gereizt an. Dass er seine Pflichten als Behüter derart ernst nahm war im Grunde ein beruhigendes Gefühl, aber er würde lernen müssen, wann es nicht nötig sein würde, sie zu beschützen. Sie legte ihre Hand auf seinen Arm und lächelte ihn an. „Nein, ich werde mich beteiligen, wie alle anderen auch. Mir wird schon nichts passieren.“ Wider erwarten akzeptierte Curion ihre Entscheidung sofort und lächelte nur beruhigend zurück.
Es dauerte nicht lange, bis sie von den Bewachern der Feste bemerkt wurden. Na'Terims Leute wurden sofort in Kämpfe mit ihnen verstrickt, aber sie ließen immer noch genug Leute bei Kianna und den anderen, dass sie ihren Weg sicher fortsetzen konnten. Sherin übernahm die Führung und brachte sie von lauten Kampfgeräuschen begleitet zu dem Gebäude, in dem sich die Schwarzen einquartiert hatten. Bevor sie in Sichtweite des Gebäudes kamen, eröffneten sie einen Zirkel, dessen Führung Reila übernahm. Sie war die Stärkste unter den Schwestern und erfahrener, als die beiden jungen Asha'man.
Die abtrünnigen Aiel verteidigten den Weg zu dem Gebäude mit ihrem Leben. Die meisten der Wachen waren hier positioniert, anscheinend hatten Beloay und Gabryl mit einem Angriff gerechnet.
Kianna musste ihre Röcke hochraffen, während sie über blutende und verstümmelte Körper stieg. Blutflecken würden auf ihrem feinen Kleid gar nicht gut aussehen und sie hatte erst neulich eines ihrer liebsten Kleider verloren. Sie musste vorsichtiger sein. In ihr tosten Saidin und Saidar glücklich vereint. Die Welt um sie herum war lebendiger, als je zuvor, selbst der Gestank des Todes drang ihr lebendiger, aber auch intensiver, als es sonst der Fall gewesen wäre, in die Nase. Überall um sie herum waren Schreie – Kampfesschreie und Todesschreie – zu vernehmen. Doch nun war nicht der Augenblick, sich darüber Gedanken zu machen.
Die Tür des Gebäudes öffnete sich und in ihr erschien ein Asha'man Gabryl, der einige riesige Feuerbälle auf ihre kleine Gruppe schleuderte, bevor er versuchte sie abzuschirmen. Reila wehrte alle seine Angriffe mit Leichtigkeit ab und schaffte es, ihn abzuschirmen, obwohl er Saidin hielt. Er rief irgendetwas und in dem Gebäude wurde plötzlich Saidar gelenkt. „Sie versucht zu entkommen!“ rief Kianna Reila zu, welche sofort eine Abschirmung in Richtung der Saidar lenkenden Person wob. Anscheinend erwischte sie die andere Frau gerade noch rechtzeitig, denn Gabryl brüllte etwas und rannte ins Haus.
Sofort umzingelten hundert Aiel das Gebäude. Sie warteten mit verschleierten Gesichtern auf ihre Angreifer. Na'Terim setzte an, seinen Männern Kommandos zu erteilen. „Halt!“ Reilas Stimme war über alle Köpfe hinweg zu vernehmen und fast im selben Moment waren alle Bewacher des Hauses mit Strängen aus Luft gefesselt.
„Ihr könnt sie nun herausholen.“ sagte Reila mit einem Lächeln an Na'terim gewand. Sie band währenddessen das Luftgewebe ab und löste den Zirkel auf. „Halten kann ich sie alleine.“
Als ihre Anführer von Na'Terims Männern aus dem Gebäude eskortiert wurden, versuchten die meisten der nicht gefesselten Verräter zu fliehen, doch ihre Anzahl war stark vermindert und es war eine Leichtigkeit für Na'Terims Leute, sie aufzuhalten.
Kianna ließ Saidar ungern los, aber es verminderte sofort den Gestank der sich durch die in der heißen Sonne liegenden Toten verbreitet hatte. Sie lächelte Curion an, er verstand sie sofort und wandte sich an Na'Terim.
„Es tut mir leid, Euch schon wieder verlassen zu müssen, Na'Terim, aber unsere Hilfe ist hier nicht länger von Nöten und ich habe dringendes in der schwarzen Burg zu erledigen.“
Na'Terim schaute tatsächlich enttäuscht, als er antwortete. „Ich bin Euch zu großem Dank verpflichtet, Asha'man Curion und Kianna Sedai. Es hätte mich gefreut, wenn Ihr an der Siegesfeier teilgenommen hättet, aber ich möchte Euch nicht aufhalten.“ Er verbeugte sich leicht vor beiden „Möget Ihr immer Wasser und Schatten finden.“ verabschiedete er sich von ihnen mit dem typischen AielGruß.
Curion und Kianna verabschiedeten sich noch von den anderen und Nadia versprach so bald wie möglich in die schwarze Burg zu kommen, bevor Curion ein Wegtor öffnete.


[ antworten ]

Beitrag Nr. 269
6. Taisham 06, 01:04

Legandir
Rang: Junggeselle

Benutzer-Avatar

Legandir

Wäre ein Mensch zugegen gewesen, hätte er sich sicher erschreckt, eine Aufgenommene wäre vielleicht auf leichtsinnige Gedanken gekommen – nicht auszudenken, was eine Aes Sedai getan hätte. Doch es war schließlich niemand hier.
Also sah auch niemand, wie das Gebüsch plötzlich lebendig wurde.
Niemand sah den grimmig dreinblickenden Riesen, der mit gemächlichen Schritten auf die Bildfläche trat, gedankenverloren kleine Äste und Gestrüpp von seinem Mantel streifte, der mit zarten Ranken verziert war und die Farbe frisch gefallenen Laubes hatte. Der Riese, Legandir sein Name und eigentlich ein Ogier, also kein Riese, schaute sich – fast desinteressiert – um. Was er sah, schien ihn zufrieden zu stellen, denn gleich darauf nahm er etwas Winziges aus seiner Tasche, beugte sich nach vorn und steckte es ins Gebüsch. Er nickte zufrieden, klopfte noch mal den Staub der Reise aus den Falten seines Mantels und setzte sie mit der selben trägen Geduld fort, mit der er sie begonnen hatte.
Aber wäre denn ein Beobachter zu gegen gewesen, hätte er sicher über die glasartige, durchsichtige, spiegelnde Barriere erstaunt, die da zwischen den Büschen hervorspäht; hätte das sanfte Glühen betrachtet, wie es sich langsam seinem Blick entzog, als zwei Torflügel synchron aufeinander zu schwangen und eine Wand aus geschnitztem Blattwerk zu sehen war, wo sich vorher noch das Tor in eine andere Welt befunden hatte. Und wäre dieser Beobachter denn eine Aes Sedai gewesen, so hätte er vielleicht verstanden, was der Ogier gerade mit dem Tor gemacht hatte.
Doch, wie gesagt, war niemand da, der die Ankunft dieser Sagengesalt hätte bezeugen können. Was doch die Frage aufwirft, ob er dann überhaupt angekommen war. Doch das ist eine andere Geschichte und hat im Ogierhain von Tar Valon nichts zu suchen.

Die Menschen auf den Straßen der weißen Stadt staunten nicht schlecht, als er sich gemächlichen Schrittes der Burg näherte. Man zeigte auf ihn, Mütter zogen ihre Kinder zu sich – hielt man ich denn für einen Trolloc?

Haben die Menschen denn die Ogier vergessen? Was ist das für eine Welt, in der die Menschen die Trollocs kennen, doch von den Ogiern nur aus Liedern der Gaukler wissen?

Aber die Aes Sedai schienen ihn zu kennen. Hinter ihren alterslosen Fassaden aus Stolz und gnadenreicher Gastfreundschaft zuckten ihre Lider, kräuselten sich Augenbrauen und blieben glatte Münder offen stehen. Die ebenen Züge der Diener Aller legten sich in Falten als Legandir die Burg betrat, ein Ogier, ein Brüder der Bäume, nach so langer Zeit. Legandir lächelte äußerlich, schwieg innerlich, während er nichts sagte und dachte bei sich nur Ein Herzschlag.

Sie sahen nicht ob er Angst hatte, wie stark er war, wie alt, wie weise, ob er überhaupt etwas davon hatte. Sie sahen nur, dass er ein Ogier war und das genügte, um ihn zur Amyrlin zu führen, nach er respektvoll verlangte.

---
Women do not become exhausted, they only exhaust others.

[ antworten ]

Beitrag Nr. 270
6. Taisham 06, 10:28

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

Benutzer-Avatar


Danach


Na’terim war ehrlich enttäuscht über den plötzlichen Aufbruch der beiden. Er hatte ihnen nicht einmal richtig danken können. ‚Aber das werden wir bei Gelegenheit nachholen’ dachte er und blickte sich um. Der Kampfeslärm war verflogen. Eine seltsame Stille senkte sich über die Feste. Nur ab und an war ein Stöhnen der Verwundeten zu hören. Aber sofort machten sich die Aes Sedai daran diese zu heilen, soweit es in ihren Kräften lag. Einige Aiel hatten die Befreiung mit ihrem Leben bezahlt. Nun wollte er wissen wie viele Nareltan stand nicht weit von ihm und so ging er zu ihm rüber. „Wie viele Tote haben wir zu beklagen?“ fragte er leise. „Nach meiner Zählung dreiundzwanzig aus unserem Clan und achtundvierzig auf Seiten der Abtrünnigen.“ antwortete Nareltan mit kalter Stimme. „Also über Siebzig Aiel.“ Stellte Na’terim fest und fügte etwas resigniert hinzu „War es das Wert?“. „Ja, das war es. Eure Feste ist wieder frei und die Aiel können wieder ihre Freiheit genießen“ sagte Nareltan mit fester Stimme und sah den anderen ernst an. „Mach dir nicht solche Gedanken. Es wird sich schon wieder einrenken.“ fügte er noch lächelnd hinzu. „Ja du hast Recht. Das wird es“ sagte Na’terim und schüttelte sich ein wenig, wie um diese lästigen Gedanken los zu werden. „Erstmal müssen wir klären was mit den Gefangenen zu geschehen hatte“ sagte er nun wieder mit fester Stimme und deutet auf die Gruppe von Männern welche bewegungslos vor dem Haus standen. „Richtig und auch sollte entschieden werden was mit den beiden Machtlenkern geschehen soll. Aber ich denke das sollten wir den Aes Sedai und den Asha’man überlassen.“ antwortete Nareltan und Na’terim nickte. Gemeinsam gingen sie zu den Gefangenen. Etwas Abseits der Gruppe der Anführer der Abtrünnigen waren mehre Grüppchen mit von Aiel bewachten Kämpfern. Das waren jene die bei dem Angriff versucht haben zu fliehen und so der Fesselung durch die Aes Sedai entgehen konnten. Aber seine Männer hatten die meisten erwischt bevor sie die Feste verlassen konnten. Einige wurden bei dem Versuch getötet. Und nur ganz wenige hatten es in die Wüste geschafft. Aber ihrer wird sich die grausame Natur annehmen. Denn wenn sich erstmal rum gesprochen hatte was hier geschehen war, würde sie kein Clan mehr aufnehmen. Er ging zu dem Anführer der Bewacher rüber und ordnete die Unterbringung der Gefangenen in eines der leeren Häuser auf der untersten Terrasse an. „Ich werde mich später mit ihnen befassen“ sagte er und der Mann nickte. Dann eilte dieser zu seinen Männern und gab die Befehle weiter. Sodann machte sich ein Zug von etwa dreißig Gefangenen in Bewegung bewacht von zehn Aiel mit aufgelegten Pfeil und entschlossener Miene. ‚Jeder Fluchtversuch wäre tödlich’ dachte Na’terim zufrieden. Dann wandte er sich an Nareltan: „Könntest du bitte schauen wo Reila Sedai ist und sie hierher bitten?“ fragte er ihn. Dieser nickte nur kurz und machte sich auf den Weg die Aes Sedai zu suchen. Während dessen sah er sich die gefangenen Anführer der Abtrünnigen genauer an. Es war schon ein amüsierendes Bild wie sie da standen und außer dem Kopf nichts weiter bewegen konnten. Und er musste lächeln. Er schritt, mit auf dem Rücken verschränkten Armen, die Reihe der Acht ab. Er blickte in ihre Gesichter. Einige hatten Angst, andere wiederum zeigten eine trotzige Miene. Aber zwei hatten eine Überheblichkeit auf ihren Gesichtern die der tatsächlichen Situation Hohn spottete. Na’terim kannte sie und einer war für ihn keine große Überraschung. Der eine war Ar’gantenem der Häuptling der SteinkracherSeptime, Sularamns Vater. Er war schon immer Machtbesessen und ging über Leichen für seinen eigenen Vorteil. Aber der andere war dann doch einen kleine Überraschung. Es war Muruladrell der Häuptling der EisensteinSeptime in der auch Ser’tend zu hause war. Na’terim kannte ihn nicht sehr gut, hatte aber immer nur gutes von ihm gehört und war daher schon ein wenig enttäuscht ihn hier zu sehen. ‚aber wer weiß was ihn dazu verleitet hatte’ dachte er. ‚Das muss sich bei den Verhören herausstellen’. Der Stolz hatte den Häuptling jedenfalls nicht verlassen.

---
Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

[ antworten ]

Navigation: » RPG-Forum » Aus der Asche [ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 ]

Du bist nicht eingeloggt!


Du bist noch
nicht registriert.
Registrieren
Anmelden


Community
Neuigkeiten
Foren-Übersicht
Artikelübersicht
Bücherecke
Grußkarten
Umfragen
Ratespiel
Links
Chat
Discord

Statue
Taladas
Hier Abstimmen
Statue
Home | Suche | Rechtliches | Impressum | Seitengeschichte| Ehrungen | Support | Statistiken | Seitenanfang