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Beitrag Nr. 241
16. Danu 05, 21:40

Nadia Sedai
Rang: Bettler

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Eine Hütte in Andor

Ihr Kopf dröhnte noch immer, doch es wurde besser, wenn sie es sich gestand war es nur noch ein Funken von dem was sie anfangs gespürrt hatte. Sie hörte das leise Atmen des Mannes der an ihrer Seite lag. Nirom hatte ihr die bestmögliche Medizin gegeben, die er im Stande war ihr zu geben. Sie erhob sich und gab ihm einen sanften Kuss, sofort vernahm sie durch den Bund wie er wach wurde. Sie lief an den Schrank und zog sich an, nicht das was sie die lezten Wochen trug nein etwas anderes... etwas von früher. Als sie das Kleid anhatte stellte sie sich vor einen Spiegel, es war wirklich seltsam, ihr Gesicht wurde von einer tiefen Narbe durchzogen, 'es ist nicht Hässlich, es betont nur noch deine Stärke und deine Schönheit meine liebste Aes Sedai' sagte ihr Behüter gerne dazu, doch ihre Haare hatten den Zwischenfall ohne Verlust überstanden, eine Ironie wenn man bedachte welches Wrack ihr gesamter Körper gewesen war. Ihr Behüter war mittlerweile ganz erwacht und blickte sie neugierig aber auch misstrauisch an, er wusste was sie vorhatte. Sie lächelte ihm liebevoll zu, griff nach dem Schlangenring der in einer Schatulle vor ihr lag und zog ihn sich über. Dann griff sie nach dem schwarzen Mantel mit Schwert und Drache und warf sie ihrem Geliebten zu. Er blickte immer noch fragend als er sich anzog.
"Wohin willst du? Es ist noch zu früh!" warf er ihr vor.
"Nein.. nein, ich kann mich nicht aus der Welt zurückziehen, ich weiß auch schon wo wir anfangen werden. Keine Angst, es ist ein sicherer Ort und der Mann den ich besuchen möchte ist zwar ein wenig eingebildet aber er wird vieleicht nicht einmal wissen was mit uns passiert ist."
Nun hatte sie ihn ganz verwirrt. Er war ein guter Kämpfer und ansich war er nicht dumm aber manchmal wollte sie ihn schlagen für sein langsames Denken.
"Ich habe dir doch von ihm erzählt, Na'Terim Shae'en M'taal, er sollte mitlerweile wieder in der Wüste sein."
Nirom´s Gesicht verfinsterte sich kurz aber er seufzte.
"Also fein, wenn du meinst." Er schnallte sein Schwert um und blickte in ihre Augen.
"Ja, du siehst besser als als früher und dieses Kleid ist einfach ein Teil von dir." Er lächelte und sie erwiederte es freundlich, dan legte sie die Aes Sedai Gelassenheit auf, welche sie sied Wochen nichtmehr hatte.
"Ja es wird Zeit das ich wieder das tue zu dem ich ausgebildet wurde..."
Nadia Elsanar Aes Sedai ergriff Saidar und webte ein Wegetor in die Wüsste...

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Beitrag Nr. 242
16. Danu 05, 22:24

Verin
Rang: Aes Sedai

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Weiße Burg –Verin

Die Amyrlin saß mit geschlossenen Augen auf einer Bank im Innenhof der Burg genoss die frische Nachtluft und die Ruhe um ihren Gedanken nachzuhängen, als sich vor ihr ein Wegetor öffnete.
Zwei Aiel mit einer Trage, gefolgt von zwei weitern Aiel und Verin Sedai traten durch das Tor. Verin kam noch dazu zu sagen: „Wartet hier ich komme sofort wieder und bringe Hilfe“, als die Amyrlin dazutrat. „Guten Abend Verin Sedai“, sagte sie in die Stille hinein und schaute auf die Trage. Die Amyrlin erschrak sichtlich, als sie sah, dass ihre gute Alte Freundin die Weise Frau der SandsteinSeptime der Miagoma Aiel reglos und verkrampft da liegen sah. Verin erzählte der Amyrlin in aller Eile die Kurzfassung der Gefangennahme der Weisen Frau durch die schwarze Schwester und ihren Asha’manBehüter und deren Befreiung.
Die Amyrlin zeigte ihnen an ihr zu folgen und Verin schaute nicht schlecht als sie merkte, dass sie auf die privaten Räume der Amyrlin zusteuerten. Die Aiel legten die Weise Frau auf Anweisung behutsam in das Bett der Amyrlin und diese gab ihrer Dienerin den Auftrag die Sitzende der Gelben zu holen und das plötzlich. Die Amyrlin setze sich auf den Rand des Bettes und streichelte ihrer Freundin zärtlich über die Stirn und sagte in ruhigem Ton: „Es wird alles wieder gut.“
In der Zeit, in der die Weise Frau von der gelben Schwester untersucht wurde, bekamen die anderen etwas zu Essen und zu trinken und wurden nebenbei von der Amyrlin ausgefragt. Sie wollte alles ganz genau wissen und frug immer und immer wider nach um auch wirklich jedes Detail zu erfassen. Erst als sie nichts Neues erfuhr ließ sie ab und wendete sich der gelben Schwester zu. Diese konnte nichts feststellen, außer das ihr Schlaf fehlt und sie nach dem Aufwachen ein heißes Bad bekommen solle um ihre Glieder wieder geschmeidig zu bekommen.
Es war schon hell draußen als sich Verin erschöpf in ihr Bett fallen ließ. Sie konnte die Augen kaum noch aufhalten und war dankbar endlich schlafen zu können. Die Amyrlin hatte sie ins Bett geschickt, nachdem sie ihr alles was sie wussten erzählt hatten, alle gegessen, getrunken und untergebracht waren, mit der Bitte gleich nachdem sie ausgeschlafen sei zu ihr zu kommen um alles weiter zu besprechen. Kaum hatte Verin die Decke richtig über sich gezogen war sie auch schon fest eingeschlafen.



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Sa souvraya niende misain ye

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Beitrag Nr. 243
17. Danu 05, 11:26

Inkos
Rang: Soldat

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Kianna und Curion in Dereks Schenke


Es war als sänge sie nur für ihn. Curion sass auf der Bank hatte sich zurückgelehnt und blickte auf die kleine Bühne. Kiannas Stimme hallte durch den Raum und man hörte lange Zeit nur ihre Stimme und die Begleitung des Gauklers. Curion war wie in Trance als er Kianna beobachtete. Und wieder zog sich sein Magen zusammen...
Er hatte Angst um Kianna, große Angst. Er hatte keinen Zweifel das jener Schattenlord der ihn entführt hatte dieser Barid war welchen Elainda erwähnte. Was wenn Barid unzufrieden mit Curion war und Kianna entführte? Während dieser Gedanken schwand sein Blick keine Sekunde von Kianna die ebenfals weiterhin zu ihm starrte. Sie musste seine Sorgen gespürt haben den in jeder Sekunde in der sie nicht sang lächelte sie Curion aufmunternt zu, durch den Bund vernahm er auch... Zuversicht...ja Zuversicht und... Liebe... trozdem musste Curion für ihre Sicherheit sorgen ob sie das wollte oder nicht...

...Kianna beendete ihr leztes Lied und die Gäste jubelten ihr zu. Doch sie nickte immer nur knapp lächelnd und Curion wusste was sie vorhatte, er erhob sich und lief ihr entgegen. Sie tanzten lange bis tief in die Nacht hinein, anfangs schnelle und fröhliche Tänze doch nun war der Gastraum fast Leer, Derek war ebenfalls zu Bett gegangen und seine Nachtjunge stand an der Theke. Kianna und Curion bewegten sich langsam in einem sanften Tanz. Sie lösten sich voneinander, Kianna begann ihre Haare und ihr Kleid zu richten , während Curion den Jungen bezahlte. Sie machten sich auf den Rückweg zur Burg. Sie scherzten ein wenig doch irgendwann wurde Kianna ernst.
"Curion? Ich habe gespürt das du dir Sorgen gemacht hast..." es klang beinahe wie ein Vorwurf.
"Ja liebste das habe ich, doch zu recht... es muss ein Teil des Behüterbundes sein das ich mir solche Sorgen machen." Nunja das entsprach zum Teil wohl der Wahrheit aber beide wussten das es einen drastigeren Grund gab als den Behüterbund.
Sie unterhielten sich auf dem Rückweg über dieses Thema und hatten gegen Ende einen interesanten Plan, er war sehr unsicher und wäre wohl nur schwer durchzuführen aber Kianna versprach sich umzuhören ob sie etwas tun könnte.
Sie waren mittlerweile vor Kiannas Gemach und betraten es, sie küssten sich noch einmal lange bevor Curion sich im Nebenzimmer hinlegte und darüber nachdachte was er als nächstes zu tun hatte...







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Beitrag Nr. 244
18. Danu 05, 14:28

Kianna Noita
Rang: Aufgenommene

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Die weiße Burg Kianna und Curion

Kianna wurde von einem sanften Kuss geweckt. Sie schlug die Augen auf und blickte in Curions Gesicht, der ihr warm zulächelte. Bei seinem Anblick breitete sich wieder dieses Kribbeln in ihr aus. Sie liebte Curion wirlich. Sie liebte ihn mehr, als ihr eigenes Leben. Für ihn würde sie alles tun. Curion saß auf dem Rand ihres Bettes und strich ihr durchs Haar. Er war bereits vollständig angezogen. „Ich muss wieder zur schwarzen Burg.“ Kianna konnte den Schmerz spüren, den der Abschied ihm und ihr bereitete, aber jeder von ihnen hatte Pflichten zu erfüllen, die in diesen Zeiten nicht vernachlässigt werden konnten.
„Tu das, mein Liebster: Wenn ich etwas herausgefunden habe, dann werde ich zu dir kommen.“ „Kianna, du weißt, wie gefährlich die schwarze Burg für dich sein kann.“ „Dort wird es kaum schlimmer sein, als hier.“ Kianna wusste, dass Curion sich dies eingestehen müsste. Ihr Abschied dauerte lange. Sie hielten sich in den Armen, küssten sich immer wieder und versprachen aufeinander aufzupassen. Kianna machte sich vor Curion gar nicht mehr die Mühe, ihre Gefühle zu verbergen, konnte er doch die Traurigkeit durch den Bund spüren.
Schließlich ging er doch und auf Kianna wartete ein weiterer langweiliger Tag in der Bibliothek. Sie hasste recherchieren, aber sie wurde durch den Gedanken angetrieben, zu Curion gehen zu können, wenn sie etwas herausgefunden hatte. Die Möglichkeit eine andere Schwester zu fragen war in diesen Zeiten nicht gegeben. Es gab keine, der sie so weit vertrauen konnte. So saß sie also an dem Tisch, an dem sie Curion das erste Mal gesehen hatte und blätterte in den Büchern. Sie hatte bisher nur kleine Hinweise gefunden, aber nichts, was ihr wirklich weitergeholfen hätte. Gerade wollte sie ein weiteres Buch zur Hand nehmen, als eine Aufgenommene geradewegs auf sie zu kam. Sie machte einen ordentlichen Knicks. „Faylan Sedai wünscht euch zu sprechen, in ihren Gemächern.“ „Danke. Bitte sorge dafür, dass die Bücher in meine Gemächer gebracht werden.“ Kianna deutete auf den Stapel, der sich auf ihrem Tisch angesammelt hatte und erhob sich. Sie durfte Faylan nicht zu lange warten, aber sie würde auch nicht in übertriebene Eile fallen.
Faylan war eine Graue und hatte mit ihrem Behüter ihre Gemächer bezogen, die so lange leer gestanden hatten. Eine wohlige Wärme strömte Kianna entgegen, als sie die Tür öffnete. In Tar Valon war der Winter inzwischen vollständig eingebrochen und dort, wo kein Kamin brannte war es kühl in der Burg. „Kianna Sedai, ich grüße euch. Schön, dass ihr so schnell kommen konntet.“ Vielleicht war Kianna doch etwas zu hastig aufgebrochen, aber sie wollte endlich herausfinden, welches Spiel Faylan spielte. „Ich grüße euch, Faylan Sedai und Asha'man Karthon“. Sie setzte sich auf einen ihre angebotenen Platz und trank einen Schluck von dem Wein, den Karthon ihr anbot. Äußerlich lies sie sich nichts anmerken, aber sie bekam einen großen Schock, als sie den Wein trank. Er schmeckte seltsam, aber Kianna kannte diesen Geschmack. Sie würde lieber nicht mehr von dem Wein trinken, als sie bereits getan hatte. Vielleicht würde die Wirkung dann nicht eintreten.
Faylan lächelte sie an. „Ich muss euch eine Frage stellen. Was habt ihr in Far Madding gemacht?“ Kianna konnte gar nicht anders, als Faylan die Wahrheit zu erzählen. Die Worte sprudelten einfach aus ihre heraus. „Ich habe meinen Behüter gesucht und auch gefunden.“ Faylan lächelte weiter. „Ihr habt also einen Asha'man Behüter? Wie heißt er?“ Vor dieser Frage hatte sich Kianna gefürchtet, aber sie kam gar nicht auf die Idee, einfach wegzugehen. Faylan und Karthon zusammen waren um so vieles stärker, als sie, dass sie sie bequem dort halten konnten. So sehr sie sich auch bemühte, auch auf diese Frage konnte sie die Worte einfach nicht zurückhalten. Hätte sie bloß den Wein nicht angerührt. „Ja. Er heißt Curion, aber...“ weiter kam sie nicht, denn sie wurde durch Faylans lautes Lachen unterbrochen. „Curion!? Das er sich mit einer Schwester verbindet hätte ich nicht gedacht. Ich kenne ihn bereits, seit er vor acht Jahren ein Soldat wurde.“ Kiannas Brauen hoben sich...
Faylan grübelte einen Moment bevor sie weitersprach, "Nun wenn ihr wirklich Curions Behüterin seid dan wird er euch wohl vertrauen, ich hoffe ihr verzeiht mir..." Kianna blickte zu dem Wein, zeigte aber sonst nichts. Faylan sprach weiter. "Ich wusste nicht sicher das Curion in Far Madding war, als wir jedoch Chana sahen war es umso wahrscheinlicher das er in der Nähe sein musste, denn Chana würde sich niemals freiwillig einer Aes Sedai zeigen es sei denn sie musste und es gibt nur wenige Menschen denen sie so treu ist wie Curion und mir auch wenn ich ihre Dienste nicht in Anspruch nehmen würde, als ich Tar Valon erreichte vernahm ich Gerüchte das Curion Zeit mit euch verbringt und ich wollte dem nachgehen, doch... das er dein Behüter wird hätte ich nicht erwartet, aber ich gehe davon aus das du ebenfals für eine Einigekeit der Burg bist? Nunja Karthon und ich suchen seid Jahren Leute die dafür eintreten die Burgen zu einigen es gibt viele Schwestern und Brüder die sich beteiligen auch wenn es leider lange nicht genug vertrauenswürdige gibt. Curion ist seid er Geweihter ist dabei, doch durfte er dich nicht unterweisen..."
Wer war diese Chana? Zuerst hatte Kianna sie nicht weiter beachtet, doch es musste mehr geben, was hinter ihr steckte. Curion hatte ihr auch über sie nichts erzählt, ausser, dass sie gute Arbeit in der schwarzen Burg leistete und sich dabei etwas ungewöhnlichen Methoden bediente. Sollte diese Frau es auch nur wagen, sich Curion auf diese Art zu nähern würde Kianna sie lehren, was es heißt, sich mit einer Aes Sedai anzulegen. Diese Faylan war auch nicht besser. Mitten im Gespräch fing sie einfach an, sie zu dutzen. Sie würde dringend mit Curion reden müssen. Einigung der Burgen hin oder her, für heute hatte sie genug von dieser aufgeblasenen Schwester. Sie erhob sich. "Ja, Faylan ich bin für die Einigung der Burgen. Aber du musst mich nun entschuldigen, ich habe dringend etwas mit Curions zu besprechen." sagte sie etwas zu schnippisch, Faylan nickte knapp, lächelte sie etwa? Nein so dreist konnte sie nicht sein. Kianna verließ das Zimmer und schloss die Tür hinter sich etwas zu laut.



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Beitrag Nr. 245
18. Danu 05, 15:08

Verin
Rang: Aes Sedai

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Weiße Burg –Verin

Mittag war schon lange vorbei, als Verin erwachte. Langsam reckte und streckte sie sich auf ihrem Bett, als ihr ein angenehmer duft in die Nase stieg. Sie schaute sich um und sah auf dem Tisch ein Tablett, voll mit Wohlduftenden Köstlichkeiten. Nach dem Waschen und Ankleiden setzte sie sich an den Tisch und begann genüsslich zu Speisen. Kaum das sie fertig war, kam eine Novizin mit dem Auftrag sie zur Amyrlin, in ihre Privatgemächer zu bitten. Schnell noch einmal die Frisur kontrollieren und das Kleid glatt streichen und auf zur Amyrlin.
`Ob die Amyrlin uns hilft und uns ausreichend Hilfe mitgibt´, frug sie sich selber während sie dahin schritt. `Mindestens zwei Schwestern mit Asha’manBehütern und eine gelbe sollten es schon sein. Mal sehen auf was sie sich mit der Mutter einigen konnte.´
Verin klopfte an die Tür und wartete bis sie hereingebeten wurde. Die Amyrlin winkte sie heran und sagte: „Schön das du da bist Kind. Hast du ausgeschlafen? Schau, Verin ihr geht es schon viel besser. Seandhrn, darf ich dir eine deiner Retterinnen vorstellen? Dies ist Verin Sedai, ich erzählte dir schon von ihr.“ „Guten Morgen Mutter, guten Morgen Weise Frau. Schön zu sehen, dass ihr euch erholen konntet. Ich habe sie gemeinsam mit Versana, Sularamn und noch zwei weitern Aiel deren Namen mir nicht bekannt sind hergebracht. Versana und Sularamn haben mich gebeten sie sobald als möglich zu euch zu führen, seit ihr soweit genesen, dass ich die beiden herbitten kann?“ Die Weise Frau lächelte und sagte: „Danke Verin, das ihr mir geholfen habt. Versana und Sularamn sind die Beiden Namen, das ist eine merkwürdige Kombination. Ja, natürlich kannst du sie herbitten. Carolin und ich haben schon über die Vorkommnisse gesprochen. Die Aes Sedai die mich gefangen genommen hat ist Beloay Sedai und ihr Asha’manBehüter heißt Gabryl.“ „Verin, ich weis nicht ob du alles über Beolay weißt, darum werde ich dir alles was mir bekannt ist erzählen“, sagte die Amyrlin. „Beolay kam vor etwa siebenundzwanzig Jahren nach Tar Valon um sich zur Aes Sedai ausbilden zu lassen. und hatte ein hohes Potential, aber auch ein ungezügeltes Temperament. Sie stets ungeduldig und wollte immer alles gleich und sofort. Es war hartes Brot sie für die Prüfung vorzubereiten, welche sie dann mir viel Ärger für die Prüfer meisterte. Wir mussten eine Lösung finden um ihr Temperament zu Zügeln und sie zu Erziehen. Darum beschlossen wir damals, dass sie in die Wüste gehen sollte um ihr Temperament mit Hilfe der harten Lebensumstände und den weisen Lehrmethoden der Weisen Frauen dieses in den Griff zu bekommen. Nach einiger Zeit wurde sie eine Weise Frau der Goshien. Sie wollte schon damals einen Herrscher einsetzen, sich selbst, und die Aiel zu einer Einheit verbinden. Aber da hatten die Weisen Frauen der anderen Clans etwas dagegen und so entmachteten sie sie und verstießen sie in die Wüste. Seid dem war von ihr eigentlich nichts mehr gesehen und gehört. Von Gabryl habe ich zuvor noch nichts gehört. Verin könntest du Kontakt zu Kianna Sedai und ihrem Asha’manBehüter Curion aufnehmen und sie um Hilfe bitten. Curion kann bestimmt etwas über diesen Gabryl in Erfahrung bringen. Gegen ein bekanntes Übel lässt es sich einfacher angehen als gegen ein Unbekanntes.“ „Das werde ich sofort erledigen Mutter, “ sagte Verin im Herausgehen. „Versana und Sularamn benachrichtige ich auch gleich.“
Auf dem Weg zu Kiannas Zimmer machte Verin den Umweg über Versana’s Unterkunft und gab die erfreuliche Mitteilung, das es der Weisen Frau besser geht und sie zu ihr dürfen weiter.
Verin klopfte an Kiannas Zimmer und wartete einen Moment, aber nichts tat sich. Verin klopfte nochmals aber wieder nichts, also entschloss sie sich einzutreten und eine Nachricht zu hinterlassen. Sie setzte sich an den Tisch und schrieb eine kurze Nachricht.

Liebe Kianna,
von Na’terim weis ich das du und Curion über die merkwürdige Dinge die in der letzten Zeit in der AielWüste geschehen sind, informiert seid. Sie bedürfen dringend unserer Hilfe. Die Amyrlin und ich möchten dich und Curion bitten uns zu unterstützen. Bitte melde dich ganz dringend bei mir, damit ich euch über die neuen Erkenntnisse die wir erlangt haben in Kentniss setzten kann und damit ich erfahren kann in wie weit ihr bereit seid uns zu Unterstützen.

Verin Sedai.


Verin legte die Botschaft gut Sichtbar auf den Tisch und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer.



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Sa souvraya niende misain ye

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Beitrag Nr. 246
18. Danu 05, 19:09

Kianna Noita
Rang: Aufgenommene

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weiße Burg Kianna

Als Kianna immer noch aufgebracht in ihre Gemächer zurückkehrte, entdeckte sie die Nachricht von Verin. Wenn die Amyrlin sich der Sache annahm, musste es sich um etwas wirklich wichtiges handeln. Sofort ging sie zu Verin, welche ihr alles erzählte, was sie über den Vorfall wusste. Kianna versprach, sich mit Curion zu beraten und Verin am selben Abend bescheid zu geben. Eigentlich wollte sie Na'Terim nicht zu Hilfe eilien, auch nach ihrem letzen Gespäch war er ihr keineswegs sympathischer geworden, aber welche Wahl hatte sie, wenn die Amyrlin hinter all dem stand?
Sie ging zu den Ställen und lies Pelos satteln. Danach wob sie ein Wegtor, welches sie unweit der schwarzen Burg absetzte. Mit einem Schlag spürte sie Curions Anwesenheit viel intensiver, als noch in der weißen Burg. Sie freue sich, ihn schon so bald wiederzusehen und auch von ihm spürte sie Überraschung gefolgt von Freude. Sie passierte das Tor zur schwarzen Burg und ritt langsam durch die Straßen. Auf dem Weg zu Curions Haus wurden ihr viele Drohungen und Beschimpfungen hinterher gerufen, die Kianna allesamt an sich abprallen ließ. Nur wenige Asha'man grüßten sie. Vor Curions Haus ließ sie Pelos anhalten, stieg ab und band ihn an einen dafür vorgesehenen Pflock, gesichert mit einem Gewebe, weilches ihr sofort mittleien würde, wenn sich jemand an ihrem Pferd zu schaffen machen würde.
Curion wusste, dass sie kam, also öffnete sie die Tür uns betrat den dahinter liegenden Raum. Curion stand in einfacher Kleidung an seinem Schreibtisch, aber er war nicht alleine. Auf einem Sofa saß Chana, mit einem Becher Wein in der Hand.
„...du dir ganz sicher das du es tun willst?" fragte Chana bevor sie sich zur Tür wandte und die Brauen hob. Ein verwirrter Blick auf Curion folgte, dieser lächelte und lief auf Kianna zu um sie zu begrüßen.
Diese Chana hatte es sich also auf dem Sofa gemütlich gemacht? Kianna schirmte den Bund ab, als sie auf Curion zu ging. Sie zeigte ihm zwar sonst offen ihre Gefühle, aber er musste auch nicht alles wissen. Nach außen hin blieb sie vollkommen gelassen. Curion küsste sie, ihm war es wohl egal das Chana dabei zusah. "Ich habe nicht erwartet dich so schnell wieder zu sehen Kianna," sagte er warm. Kianna trat einen Schritt zurück. "Ich muss dringend mit dir reden.." und mit einem Blick auf das lächelnde Burgflittchen fügte sie hinzu ":...allein!"
Chana rührte sich nicht, Curion trat vor sie.
"Lass uns alleine, wir machen so weiter wie bisher,"
"Ich bin weder deine Behüterin noch deine Dienerin das ich deine Anweisungen befolgen müsste Elsanar!" Sie blieb völlig ruhig, könnte sie die Macht lenken wäre sie eine gute Aes Sedai dachte Kianna für eine Sekunde doch nach einem zweiten Blick würde nicht einmal eine Grüne so umherlaufen zumindest nicht im Winter, sie zeigte viel Haut und ihre Armen waren gänzlich frei bis auf zwei seltsame Armbänder die wohl ein teil ihrer Rüstung waren, denn sie waren verkratzt und zerbeult und passten nicht zu dem aufreizenden Auftreten dieser seltsamen Frau.
"Chana..." Curion klang... entäuscht...Chana stand auf und Fluchte.
Sie lief zu Curion tippte ihm auf die Brust und ihre Augen brannten sich in seine.
"Elsanar du wirst bezahlen, ich hoffe das weißt du!"
"Das sagst du jedes mal Alte Frau." Nun blickte Chana zornig und Kianna ignorierend stürme sie aus dem Haus. Kianna hörte das sie Zahlen murmelte.
Curion lächelte sie entschuldigend an. „Normalerweise ist sie nicht so. Aber sie hat heute ihren Liebhaber verloren, er musste dringend abgereisen.“
Kianna gab den Bund noch immer nicht frei. Diese....diese...Chana machte sie wütend. Wollte sie sich nun etwa an Curion heranmachen, oder was tat diese blutige Frau auf seinem Sofa? Noch war wenigstens nichts passiert und sie war nicht hier, um sich über Chana aufzuregen.
"Verin Sedai war bei mir. Sie sagte mir, dass unser AielFreund Probleme mit einer wahrscheinlich schwarzen Schwester hat, die einen Asha'man bei sich hat. Verin sollte versuchen, Unterstützung aus den Burgen zu bekommen..:" Kianna erzählte Curion alles, was sie wusste. "...ausserdem hatte ich ein sehr interessantes Gespräch mit Faylan!" fügte sie noch am Ende hinzu. Kianna spürte Verwirrung durch den Bund doch Curions Gesicht bleib ruhig. "Eine schwarze? Und wir sollen ihnen helfen...? Kianna ich kann die Schwarze Burg nicht verlassen für längere Zeit." er zögerte.
"Faylan...war Karthon bei ihr? Was wollte sie von dir?".
"Faylan hat mir einige Dinge erzählt, von denen ich eigentlich erwatet hätte, dass du sie mir erzählst!“ sie machte eine kurze Pause „ Wenn du die Burg nicht verlassen kannst, dann hätte ich wenigstens eine Ausrede, nicht mitzugehen. Eigentlich habe ich keine Lust diesem ungehobelten Aiel zu helfen." Sie ärgerte sich inzwischen auch noch über sich selber. Sie konnte die Worte auch noch so ruhig vortragen. An ihrer Wortwahl würde Curion trotzdem ihren Zorn spüren.
Curion hob eine Braue. "Hast du mir alle deine Geheimnisse erzählt? Hast du mir Geheimnisse erzählt die du nicht preisgeben darfst? Ich weiß du kannst es nicht aber ändert dies die Tatsache? Ich habe dir vertraut und ansich ist das nichts großes, es gibt nur ein paar Dutzend Asha`man und Aes Sedai und es kommen nur wenige dazu. Die meisten sind im Herzen zu skeptisch."
"Du hieltst mich also auch für zu skeptisch?“
"Nein aber Faylan und Karthon welche diese kleine Gruppe, welche sich ansich nur mit Informationen austauscht und ab und an versucht die Beziehungen zu verbessern ohne aufzufallen, ins Leben gerufen haben wollen selbst entscheiden wenn sie Einweihen.“
"Aber was hat Chana mit der Sache zu tun? Wer ist diese Frau, Curion?“
"Chana? Wie kommst du dadrauf?"
"Faylan hatte sie erwähnt."
"Ja Faylan kennt sie über mich, Chana brachte mir nach dem Tod meines Vaters den Schwertkampf bei"
"Curion, ich weiß, dass dort mehr ist. Aber ich möchte mich nicht mit dir streiten."
Curion seufzte. "Kianna, mach dir keinen Gedanken, ich kann dir nicht alles sagen, ich würde Chanas Vertrauen missbrauchen aber ich sage dir, dass sie niemals Interesse für mich hätte und ich keines für sie. Aber ja lass uns nicht streiten, wer ist diese Verin Sedai, dass sie uns in die Wüste ruft? Ich meine wir sollten dort vorbeischauen vieleicht führen uns die schwarzen zum Dunklen?"
"Verin ist eine Braune, sie trägt die Stola noch nicht sehr lange, aber sie hat in dieser Sache die Unterstützung der Amyrlin, welche uns auch gebeten hat, dort vorbei zu schauen. Sie fragt auch, ob du etwas über Gabryl in Erfahrung bringen kannst. Das ist der Name des Asha'man. Vielleicht hast du Recht. Vielleicht können die beiden uns weiterhelfen, aber trotzdem macht mich der Gedanke Na'Terim wiederzusehen nicht gerade glücklich."
"Gabryl? Ich werde mich umhören, und Na'Terim wiederzusehen könnte doch auch recht," Curion grinste, "interesant werden, auch wenn er sich sehr seltsam verhält. Und wir müssen unsere Pflicht tun und ich werde dich nicht alleine gehen lassen..."
"Wenn du mitkommst, ist es nur halb so schlimm." Kianna lächelte nun auch zum ersten Mal seit ihrem Besuch. "Aber es ist dringend. Verin klang, als wolle sie sofort aufbrechen."
"Sofort? Nun einfach ist es nicht aber wenn es sein muss."
Curion schrieb einige Nachrichten und nahm ein paar Kleidungsstücke, die er in der Wüste brauchen würde.
Bevor sie aufbrachen statteten die beiden Perelean noch einen Besuch ab, um mehr über Gabryl zu erfahren.


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Beitrag Nr. 247
18. Danu 05, 19:24

Barid Cham Aellinsar
Rang: Kandierter Apfel

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Eine Taverne in der Schwarzen Burg – Barid

Isior stellte die beiden Krüge Bier auf den Tisch und ließ sich gegenüber von Barid auf die Bank fallen.
„Danke, die nächste Runde geht aber auf mich!“
„Na das erwarte ich mir auch“ lachte der Junge. Seine grün
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„I thought you saidar-ed it.” - Mat Cauthon

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Beitrag Nr. 248
19. Danu 05, 10:15

Nocturna
Rang: Hüterin der Chronik

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Nocturna In der Weißen Burg

Als sie ihr Zimmer betrat, war sie gut gelaunt. Endlich konnte sie all das ausspielen, was sie monatelang zurecht gelegt hatte. Sie ging hinüber zum Fenster und schaute hinab auf das Treiben um die Burg herum. Sie sah nur das übliche Gewusel aus Dienern, Aes Sedai, Behütern und Hilfesuchenden. Mit einem Ruck zog sie den Vorhang zu. Auch die grossen Vorhänge an der Balkontür schloss sie. Fast im gleichen Moment ließ sie alle Kerzen im Raum entflammen und ein wohlig warmer Schimmer breitete sich aus. Zufrieden richtete sie ihren Blick auf die Zimmerdecke. Dort lag noch immer ihr verstecktes Gewebe, das sie vor kurzem errichtet hatte. Niemandem war aufgefallen, dass der Raum niedriger war, als die anderen auf diesem Stockwerk. Nocturna begann das Gewebe aufzulösen und an manchen Stellen konnte man bereits die richtige Decke durchschimmern sehen. Zwischen der Decke und dem Gewebenetz befand sich ein Hohlraum von etwa einem halben Meter. Als sie die letzten Stränge zerschnitt, fiel etwas dumpf zu Boden und Staub wirbelte auf. Vor ihr lag ein silbriger Concon, der eindeutig die Konturen eines Menschen hatte. Nocturna griff nach ihrem Dolch auf dem Schreibtisch und begann das dichte Geflecht aus feinsten Silberfäden zu zerschneiden. Beim ersten Einstich erklang ein seltsames Zischen, als die im Concon befindliche Luft entwich. Mit jedem Schnitt war mehr von der Frau zu erkennen, die vor ihr lag. Schwarzes Haar kroch an einigen Stellen bereits aus dem Riss heraus und auch die irisierende braune Seide, die sie so gern getragen hatte, bahnte sich ihren Weg in die Freiheit. Am bezeichnendsten jedoch war der kristallklare Stein, der auf ihrer Stirn lag. Shea war eine hübsche Frau gewesen, nur leider hatte sie nicht genug Verstand gehabt, um zu überleben. Man konnte aber auch nicht behaupten, sie wäre dumm gewesen. Als Nocturna die Aes Sedai ein zweites Mal in dieser Nacht aufgesucht hatte, und dies ganz allein, wusste sie sofort, was geschehen würde. Aber geholfen hatte es ihr auch nichts. Wissende sterben mitunter genauso leise, wie Unbedarfte.



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In the rays of the sun, I am longing for the darkness

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Beitrag Nr. 249
19. Danu 05, 11:04

Barid Cham Aellinsar
Rang: Kandierter Apfel

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In den Baracken der Schwarzen Burg – Barid

Die Sonne war bereits aufgegangen, als Barid leise die Tür hinter sich schloss, um Isior nicht zu wecken. Ein Blick auf die Gestalt im Bett am anderen Ende des Raumes ließ Barid wissen, dass diese Vorsichtsmaßnahme umsonst gewesen war. Er lag, noch vollständig bekleidet, auf seinem Bett und schlief. In dem Raum roch es, als hätte jemand ein Fass Bier ausgeleert und versucht alles mit Wein wegzuwaschen. Nun, offensichtlich hatte Isior schnell Anschluss gefunden, nachdem ihn Barid hatte sitzen lassen.
Er ging hinüber zum Waschstand und goss sich etwas Wasser aus dem Krug in die Schüssel. Schnell erhitze er das eisige Wasser mit der Macht und begann sich zu waschen. Als er das Hemd aufknöpfte vielen ihm fast die Augen aus dem Kopf. Quer über seine Brust waren mehrere rote Kratzer, als wäre er von einer wilden Katze angefallen worden. Nun, in gewisser Weise war er das ja auch. Chana hatte… Erfahrung. Ja, das war das richtige Wort.
Doch die Nacht hatte sich auch in anderer Hinsicht gelohnt. Er hatte einiges über Curion in Erfahrung bringen können.
Chana hatte Curion alles beigebracht, was sie über den Schwertkampf wusste. Und obwohl sie einige Jahre gemeinsam umhergezogen waren, waren sie doch nie mehr als gute Freunde gewesen. Sie hatte gesagt, dass Curion ein wollköpfiger sturer Esel sei, der nicht mehr von etwas abzubringen sei, das er sich einmal in den Kopf gesetzt hatte.
Das war eine gute Nachricht, denn so würde er die Entscheidung, die er damals in Cairhien getroffen hatte, nicht erneut überdenken.
Was aber viel interessanter war, war dass er sich offensichtlich mit einer Aes Sedai verbunden hatte. Chana hatte nur gesagt er hätte sich eine zickige Aes Sedai eingefangen und Barid hatte nicht all zu sehr weitergebohrt, da dieses Thema offensichtlich heikel war. Vermutlich verstanden sich die beiden Frauen nicht besonders. Doch diese Aes Sedai war sicherlich ein Schwachpunkt den es zu nutzen galt. Mit Sicherheit würden Barids Kontakte in der Weißen Burg mehr über diese Schwester wissen. Doch das hatte noch Zeit. Viel interessanter war im Moment was Curion in der Wüste tat. Chana hatte dazu nicht viel gesagt, nur dass er in die Wüste gereist war, weil dort irgendetwas vorgefallen war, das seiner Aufmerksamkeit bedurfte. Was war so wichtiges in der Aiel Wüste vorgefallen, dass er dort hinreiste? Vielleicht sollte sich Barid nun doch einmal mit diesem öden Landstrich beschäftigen.
Nach einem weiteren Blick auf Isior entschied Barid sich ebenfalls noch einmal hinzulegen. Die vergangene Nacht war er nicht zu viel schlaf gekommen, und es war nicht oft, dass er den Vormittag über schlafen konnte. Und am Nachmittag war wieder eine dieser entsetzlichen Schwertkampf
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„I thought you saidar-ed it.” - Mat Cauthon

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Beitrag Nr. 250
19. Danu 05, 11:52

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

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Eine Kolonne zieht


Die Stunden zogen sich hin. Alles wirkte irgendwie gleich und auch die Bewegungen brachten nicht wirklich Abwechslung. Sie liefen ihren Stiefel, bis die Nacht hereinbrach und sie sich ausruhen konnten. Die Aes Sedai hielt wie erwartet dank ihrer beiden Pferde gut mit und so kamen sie schnell vorwärts. Die hundert Krieger redeten kaum. Viel war auch nicht zu bereden. Sie folgten ihrem Anführer wenn es sein muss bis in den Tod. Nur das sie jetzt zwei hatten brachte sie etwas aus dem Konzept. Aber Na’terim hielt sich in Bezug auf Kommandos erteilen sehr zurück. Schließlich waren es Nareltans Leute und so sollte es auch bleiben. Viel mehr Sorgen machte ihm das was ihnen bevor stand. Würde Verin Hilfe erhalten und wie viel. Denn gegen diese beiden Machtlenker hatten sie ohne Hilfe von Außen keine Chance. Und das war auch neu für die Aiel. Bisher hatten sie ihre Streitigkeiten immer intern regeln können und nun das.
Ka’therim war wie immer vor gelaufen um ihren Weg in Augenschein zu nehmen. So liefen Nareltan und Na’terim vorneweg, gefolgt von Sherin und Ser’tend. Es war schon ein belustigendes Bild: Die Aes Sedai stolz auf ihrem Pferd, das zweite an der Leine und hinter ihr ein Schwarm Wüstenbewohner in ihrer schlichten aber zweckmäßigen Kleidung. Sherin trug einen hellen Hosenanzug der mit feinen Stickereien am Kragen und am Ärmelaufschlag abgesetzt war. Die Farbe war nicht genau zu bestimmen es war eine Mischung aus grau und beige. Diese Kleidung konnte eigentlich von den Aiel stammen, war sie aber nicht. Darauf angesprochen sagte sie dass sie diesen Hosenanzug nach den Aufzeichnungen über die Aiel in Tar Valon anfertigen lassen habe. Er passte sich hervorragend an die Wüstenumgebung an, nur der Stoff schien nicht sehr passend zu sein, er war viel zu fein um lange den rauen Gegebenheiten zu trotzen. Aber sie wollten ja auch nicht lange in der Wüste bleiben, sagte Sherin immer.
„Hast Du eigentlich schon einen Plan, Na’terim?“ riss Nareltan ihn aus seinen Gedanken. Er schaute ihn erst etwas überrascht an und dann verstand er die Frage. „Ja und Nein“ antwortete er „Ich habe eigentlich zwei, aber beide sind nur halbfertig weil es noch zu viele Unbekannte gibt. Es hängt davon ab, ob wir Unterstützung kriegen. Mein Ideal wäre wenn wir uns auf die Aiel konzentrieren könnten und die Aes Sedai und Asha’man sich um die beiden Machtlenker kümmern. Aber da ich nicht weiß wie sie dann gedenken vorzugehen, werde ich die genauen Pläne erst am Treffpunkt aufstellen können.“ sagte er weiter und sah seinen neuen Gefährten an. Dieser nickte nur und fragte dann: „Hast du schon mal einen Asha’man kennen gelernt?“ Na’terim nickte und erzählte ihm von seinem Zusammentreffen mit Curion und Kianna Sedai. Auch ließ er seine ungeschickten Machtspiele nicht aus. Er wollte sicher gehen das Nareltan wusste worauf er sich einließ und nicht überrascht sein sollte wenn keine Asha’man ihnen helfen würden. Nareltan grinste als Na’terim fertig war. „Mach dir mal keine Gedanken, diese Schwarzen werden wir schon auf unsere Seite ziehen, so sie denn auftauchen“ sagte er verschmitzt und grinste weiter. ‚Er nahm wieder mal alles zu leicht’ dachte Na’terim, war aber auch froh das er es so sah und nicht anders. Darauf schwiegen sie und liefen weiter. Immer gerade aus durch die sich nie ändernden Wüste, ihrem Ziel entgegen. Getrieben von der Angst zu spät zu kommen und somit Verin zu verpassen. Das sie den Ort nicht wieder fanden das brauchten sie nicht zu befürchten. Drei Aiel hatten ihn sich gemerkt und so konnten sie sicher sein das sie ihn erreichten. Ein Schwierigkeit bestand aber noch: Würde Verin und ihre Begleiter wirklich an derselben Stelle mit ihren Wegtor ankommen oder ganz wo anders? Und was wäre dann? Aber diese Fragen verdrängte Na’terim vorerst. ‚Sie würden sich noch früh genug stellen’ dachte er.



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Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

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