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Beitrag Nr. 181
22. Nesan 05, 12:35

Inkos
Rang: Soldat

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Er wuste das er sterben würde, trozdem würde er mehr Saidin an sich ziehen, genug um Eikon zu vernichten! Das er sich dabei selbst vernichtete war ihm mitlerweile Egal, er wolte die Burgen nicht im stich lassen, er wolte für die Einigung der Burgen Kämpfen, doch wenn er nicht einmal gegen einen Kleinen Schattenlord kämpfe konnte dessen Talent im Machtlenken im Normalfall nichtmal auslangen würde um Geweihter zu werden wie solle er dan den langen kampf der Vorurteile und des Mistrauens gewinnen können?...
Stränge aus Luft schlugen auf Eikon nieder, Kugeln aus Feuer hagelten auf Curion ein und beider Parrierten mit leichtigkeit, das problem war einfach das Curion ermüdetet und Eikon nicht, Würde Eikon alles geben, Curion könnte ihm nichts mehr entgegenwirken aber Eikon wolte wohl mit Curion spielen. Die Eigangshalle des kleinen Anwesens war verschlagen und verbrannt, überall lagen Trümmer herum und lange würde das Haus nichtmehr stehen bleiben.... Curion muste es beenden... Saidin brannte jetzt schon in seinem Körper und nochmehr würde...
"Curion!" eine stimme rief ihn, nein ein flüstern? Woher?
"Curion!" wieder das Flüstern... Kianna! Er zog sich wieder in richtung des Raumes in dem Kianna lag zurück, Eikons lachen und höhnen ignorierte er. Er konnte sich keinen funken ablenkung leisten. Eikon folgte ihm und höhnte weiter aber seine Gewebe schlugen weiter auf Curion ein, Eikon war nicht sehr kreativ in seinen Srängen und solange sie diese stärke hatten konnte Curion sie abwehren ohne in bedrängnis zu geraten, er erreichte das Wohnzimmer, Kianna lag an den Kamin gelehnt, ihre Augen geschlossen doch er spürte ihren Geist, sie war schwach, sehr schwach aber sie lebte, Curion war erleichtert.
"Ach wie süss, die kleine Närrin lebt also noch, nun das solten wir gleich mal ändern..." Eikon lachte und eine Feuerkugel traf einen Halsbalken über Kianna, dieser knirschte und begannt zu fallen, Kiannas Augen waren geöffnet und starten Curion an. Curion hatte keine zeit zum nachdenken er sprang vor Kianna um sie zu schützen, zur gleichen Zeit lenkt er seine Luft stränge gegen den Balken, er wuste nicht ob er es schaffen würde.
Der Balken blieb vor ihm stehen und Curion er warf ihn beiseite. Und sein Blick wanderte Hasserfüllt zu Eikon... nun war er zu weit gegangen, Curion würde diesen Mann nun zerschmettern... er blickte zu Kianna, ihr gesicht war schmerzverzehrt aber unter seinem blick schafte sie es leicht zu Lächeln.... Curions Augen weiteten sich...
...Kianna hatte Saidar ergriffen, sie blickte ihn kurz an, da nickte Curion, er wuste nicht woher er ihren Plan kannte aber ihm war klar was er tun muste, er webte ein dutzend schwacher luftschläge und band sie ab, alles lag daran das Eikon nicht erkannt das diese Gewebe keine bedrohung für ihn waren...und er tat es nicht. Voller Panik griff der die vielen Gewebe an und seine Angriffe auf Curion ließen kurz aus, Curion hörte auf zu Weben und spürte Kiannas Griff und...
...verlor die Konrtolle über Saidin, Kianna stöhte auf und schloss ihre Augen, nur eine sekunde später spürte Curion... ein gefühl das er nicht zu beschreiben vermagte. Er fühlte sich perfekt und rein ein sanftes Wogen nicht nur der Gleißende Strom Saidins, so fühlte sich also Saidar an... Eikon war zornig über Curions finte und griff ihn voller kraft an, Curion blockte mit Leichtigkeit und grinste...
"Eikon deine Zeit ist abgelaufen..." Curion webte. Ein gewebe das er kannte aber zu dem er alleine nicht Fähig war da ihm das nötige Talent Feuer und Erde fehlte, er erschuf zwei Scheiben aus Geist und Luft, um diese scheibe herum wurde eine schicht aus Feuer und Erde gelegt und leztendlich webte er Wasser und verband damit diese... als er fertig war schwebten vor ihm Zwei Scheiben, welche in allen bekannten Farben schimmerten, Eikons Angriffe wurde Aggresiver da Curion für die Zeit des webens ihn nicht Angegriffen hatte, doch Curion konnte nun Feuer mit Feuer bekämpfen und muste die Kugeln nicht einfach nur ablenken, gleichzeitig griff er mit Luft nach den Scheiben und brachte sie zum Routieren, dan schleuderte er sie zu Eikon, dieser griff die Scheiben an doch sie liesen sich nicht aufhalten, keine strang Eikons hielt sie auf. Er sprang beiseite und die Scheiben Schnitten sich durch die Wand hinter Eikon, dieser grinste Höhnisch. "Nun du Soltest lernen zu treffen, Narr, aber eine Hübsches Gewebe..." er bickte zu den Löchern in der Wand... und schafte es gerade noch sich zu ducken als beide Scheiben wieder hervorschnelten, nun Eikon war einst Behüter er hatte noch gute reflexe, und er hatte einen Scharfen verstand...
Die Scheiben umschwirten ihn und er wicht ihnen immer wieder aus, er versuchte alle Gewebe um sie aufzuhalten aber Curion wuste er würde keinen erfolg haben würde solange er nicht genau Wuste wie er sie aufhalten konnte. Eikons Angriff auf Curion ließen nicht nacht, sie wurden Rutienierter, solten Curion nur aufhalten ihn anzugreifen. Er sprang den Scheiben immer aus dem Weg und die Löscher in der Wand und dem Boden vermehrten sich...dan grinste Eikon wieder....
"Ich kann deine Scheiben nicht aufhalten aber ich kann sie lenken..." er schnapte sich mit aller Kraft einer der Scheiben, Curion wolte diese Chance nutzen und machte sich daran einen Feuerball zu weben welcher Eikon Töten solte, nun da er seine verteidigung aufgab solte es für Curion ein Leichtes sein...er griff nach seiner und Kiannas macht und...
...verlor einen Teil davon... sein Kopf brannte kurz und Kiannas Geist verschwand wieder, sie war ohnmächtig oder Tod und hatte Saidar verloren... Eikon hatte diese Chance benutzt um die Scheibe zu ergeifen, nun hatte Curion eine und Eikon eine der scheiben, ohne Kiannas hilfe war Curion Eikon wieder unterlegen, doch er gab nicht auf, Eikon lenkte die Scheibe auf Curion zu und dieser Sprang beiseite, beide sammelten nun ihre ganzen Kräfte und beschleugniten die Scheiben weiter, Curions Scheibe schoss auf Eikon zu und Eikons auf Curion, Keiner machte anstallten auszuweichen, derjenige der zuerst treffen würde wäre der Sieger...
Eikon lachte... er war schneller, seine Scheibe würde Curion erreichen und er würde genug zeit haben Curions scheiben abzuwehren. Curion blieb ruhig, Eikon lachte weiter, er hielt Curion für einen Narren das er nicht einfach auswischt... die Scheibe war nur noch wenige Meter von Curions Kopf entfernt, nur sekunden waren vergangen seid Eikon die Scheibe ergriffen hatte und Curion lächelte...
...ein kleiner Strang Geist von Curion traf die scheibe und sie löste sich auf.
Eikons Augen weiteten sich, ungläubig starte er Curion an...
...bis die zweite Scheibe seinen Kopf durchschlug, sein hasserfülter Blick wurde gespalten und sein lebloser Körper viel zu Boden...
...Curion hatte es geschaft, Eikon war tot...er schaute sich um...
das ganze Haus stand mitlerweile in Flammen, Kiannas Körper lag noch immer am Kamin, er sucht Nadia, der Raum war leer... er sah etwas schimmern, es war ein Schlangenring um jene herum lagen stoffrest und Asche. Curion blieb ruhig... er konnte sich jetzt keine Panik erlauben, er nutze Saidin um um seine Gefühle und Schmerzen zu unterdrücken... er blickte zu Kianna, sie lebte noch aber sie war verletzt und ihre Kleid war noch noch ein Fetzen. Er nahm Kiannas körper über seine Schulter und lief los...
Er schritt an Eikon vorbei und blickte den verstümmelten Körper kurz an. Er legte Kianna kurz beiseite, hob das Angreal auf, und steckte es in seinen Mantel, das Haus erbete, und er die Flammen breiteten sich aus, er hob Kianna wieder auf und rannte hinaus so schnell er konnte. Er blieb erst stehen als sie die Pferde erreichten, er holte eine Decke aus der Satteltaschen und legte Kianna darauf, sie blutete aus vielen Schnitten, er versuchte eine Heilung doch war er zu schwach, er nahm das Angreal und versuchte es noch einmal, er würde Kianna nicht sterben lassen.Selbst mit dem Angreal schafte Curion nur noch einen Bruchteil seiner Kräfte, er wob eine Heilung Kiannas wunden schlossen sich, seine Eigenen waren nicht wichtig...
Er zog seinen Mantel aus und zog ihn Kianna an damit sie nicht frierte, dan streichelte er sanft ihr Haar.
"Wir haben es geschaft Kianna... wir haben es geschaft...."
Curion lies sich an einen nahen Baum fallen und trauerte um seine Schwester...



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Beitrag Nr. 182
22. Nesan 05, 13:51

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

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Wichtige Entscheidungen und nette Gespräche


Sie saßen noch nicht lange und hatten gerade den ersten Krug halb geleert, als Na’terim der Brief Konig Karsas einfiel. „Kurtan, was denkst du sollen wir in Bezug auf Karesa machen?“ fragte Na’terim den neben ihn sitzenden. „ich denke wir sollten seiner Bitte nachkommen und versuchen einige Männer aus der Feste unseres Clans loseisen um sie nach Shienar zu schicken.“ fuhr Na’terim fort. „Ja, das denke ich auch“ antwortete der gefragte. „Einer von uns sollte aufbrechen und der Weisen Frau bescheid geben, damit sie das Nötige in die Wege leitet“ fügte er noch hinzu. „Marana könnte das in Angriff nehmen, eine Heilerin ist genau so schnell wie jeder Aiel, wird aber weniger beachtet. Daher dürfte sie allein gut durchkommen. Sollten wir eine Heilerin brauchen, dann ist ja Tarina in der Burg und sie wird uns ohne weiteres unterstützen.“ sagte Na’terim. „Ja das ist eine gute Idee lass uns hochgehen und ihr die nötigen Anweisungen geben." sprach Kurtan und beide standen auf und gingen auf ihr Zimmer. Na’terim setzte ein Schreiben auf während Kurtan Marana die Entscheidung mitteilte. Sie machte keinerlei Anstalten dem zu Widersprechen, anscheinend war sie ganz froh diese Stadt wieder verlassen zu können. Die letzten drei Tage waren für sie nur von Langeweile geprägt. Als Na’terim mit dem fertigen Brief ins Zimmer Maranas kam, sprang sie auf und sagte: „Na’terim es ist mir eine Ehre euch endlich mal sinnvoll helfen zu können. Denn diese OrgierbauBeschau hängt mir langsam zum Halse raus und die anderen haben ihre Aufgaben. Nur ich starb fast vor Langeweile.“ Na’terim gab ihr den Brief. „Marana dieser Brief muss so schnell wie möglich zur Weisen Frau. Wenn es sein muss fliegst du meinetwegen. Wie du es anstellst ist mir Gleich, Hauptsache es ist schnell.“ „Ja Na’terim, ich werde sofort aufbrechen und in zehn Tagen unsere Feste erreichen.“ ‚In zehn Tagen, das wäre zwei Tage schneller als sie gebraucht haben, ein anspruchsvolles Ziel’ dachte Na’terim. „Wenn du das schaffst wird es für dich nicht von Schaden sein“ sagte er laut. Marana griff ihre Sachen und verbeugte sich „Ich bin schon weg“ und verließ das Zimmer. „Sehr motiviert diese Kleine“ sagte Kurtan. Na’terim nickte „Lass uns wieder runter zu den anderen gehen.“ Kurtan öffnete die Tür zum Gang und Na’terim folgte ihm. Als sie sich der Treppe näherten hörten sie Musik und Gesang. „Anscheinend ist ein Gaukler aufgetaucht“ sagte Kurtan und sie beeilten sich runter in den Schankraum zukommen. Und richtig es hatte sich tatsächlich ein Gaukler hier her verirrt. Nur das es eine Frau war und ihre Lieder waren für hiesige Verhältnisse ziemlich anzüglich, aber niemand schien sich daran zu stören. Die Gäste lauschten gespannt und klatschten den Rhythmus mit. Die Aiel saßen noch immer an ihren Tisch und lauschten ebenfalls als Na’terim und Kurtan sich wieder zu ihnen gesellten. Nach einigen Minuten stieß Kurtan Na’terim an. „Sie mal unauffällig nach links dort steht ein Jüngling mit blonden Haaren. Der ist mir schon vorgestern in einem Hauseingang aufgefallen. Ich glaube der behält uns im Auge, was meinst Du?“ Na’terim brauchte sich gar nicht umzusehen als er antwortete „Ich weiss wen du meinst, ich habe das selbe Gefühl und mir ist er auch damals schon aufgefallen. Ich glaube wir sollten ihn uns mal näher ansehen.“ und zwinkerte Kurtan zu. Dieser grinste und nickte. Sie standen auf und jeder entfernte sich in unterschiedlicher Richtung vom Tisch. Nur wenige Sekunden später standen sie neben dem Jüngling. Einer links und der andere rechts von ihm. Dieser schaute sie überrascht an. „Was wollt ihr denn, wollt ihr mir einen ausgeben“ sprach der Blondschopf und versuchte zu grinsen. In seiner Stimme schwang etwas zuviel Arroganz mit. „Vielleicht später“ antwortete Kurtan grinsend. „Aber erstmal wirst du uns in die herrliche Nachtluft begleiten und das ohne viel aufsehen“ sagte Na’terim und der Junge Mann war gezwungen den Kopf zu drehen. In dem Moment zuckte er zusammen. Kurtan hatte ihm, während Na’terim sprach, ein Messer zärtlich in die Seite gehalten. Wie um die Aussage des anderen zu unterstreichen. Vor Schreck nickte der Angesprochene und stammelte „Ich komme ja mit. Aber…. Aber .. Ich habe nichts getan“ Eingerahmt von den beiden Aiel verließ er die Schenke, nicht ohne sich Hilfe suchend umzusehen. Aber anscheinend fand er niemanden und so sackten seine Schultern etwas zusammen. Kurtan öffnete die Tür und draussen angekommen bogen sie links ab um hinter die Schenke zu gehen. Dort begaben sie sich in den Pferdestall. Kurtan lief vor um zu prüfen ob niemand ihr Gespräch stören konnte. Als er feststellte das die Luft rein war entzündete er eine Laterne im Stall und Na’terim führte den immer ängstlicher werdende Jüngling hinein. Er stellte ihn mit dem Rücken an die Stallwand und drückte seine Hand auf den Brustkorp des jungen Mannes. „Wie heißt du?“ fragte er nachdem Kurtan die Stalltür geschlossen hatte und dahinter Wache bezog. „Warum wollt ihr das wissen“ antwortete der Blondschopf. „Falsche Antwort, Kind“ sprach Na’terim rau und drückte ihn noch etwas stärker gegen die Wand. „Also noch einmal: Wie heißt du“ der Junge stöhnte auf „Carson“ presste er aus dem immer enger werdenden Brustkorb. Na’terim lockerte etwas den Druck. „Das war schon besser. Also Carson warum beobachtest du uns“ „Tu ich doch gar nicht“ antwortete Carson verzweifelt und im selben Moment stöhnte er wieder auf. Na’terim hatte den Druck erneut verstärkt. „Vielleicht lernst du es ja heute noch.“ sprach Na’terim sarkastisch. „Warum lässt du uns nicht aus den Augen, Carson“ fragte Na’terim wieder und diesmal war die Stimme eine einzige Drohung. „Na gut, “ antwortete der gefragte „Es sind selten Aiel in Tar Valon und da dachte ich, ich schau mal was die so treiben.“ er versuchte sich bequemer hinzustellen und zu lächeln. Aber anscheinend waren die Schmerzen auf seiner Brust zu stark und so entglitt das Lächeln zu einer Grimasse. Plötzlich hörte er es zweimal kurz klacken und zwei Messerschaffte schauten unter seinen Achseln heraus. Na’terim hatte ihn durch seine Kleidung mit zwei schnellen Bewegungen an die Stallwand genagelt. „So Carson,“ sagte der Aiel und sein Blick wurde immer zorniger. „wenn du mir noch weiter versuchst Kindergeschichten zu erzählen, wird das dritte Messer deine Kehle schmücken. Hab ich mich klar ausgedrückt“ zischte er ihn an. Das gab dem Jüngling den Rest. Er nickte nur und aus seinen Augen brachen Tränen hervor. „Ja habt ihr, ich sag ja alles aber lasst mich am Leben.“ sprudelte es aus ihn heraus. Und er erzählt Na’terim alles was er wusste, von seiner Beziehung zu Kianna Sedai und ihren indirekten Auftrag sie im Auge zu behalten und auch das der Wirt wollte dass sie beschatten wurden. Als er geendet hatte brach er zusammen und heulte jämmerlich.
Na’terim zog seine Messer aus der Wand und klopfte Carson auf die Schulter. „Siehst du, das war doch nicht so schwer. Und nun habe ich einen Auftrag für dich. Sage deiner geehrten blauen Schwester: Wenn sie mich sprechen will, ist sie sehr herzlich eingeladen auf einen Krug Wein in dieser Schenke. Aber ich erwarte eine direkte Antwort und keinen Boten. Und was dich betrifft Carson, sorge dafür das ich und meine Leute nie wieder dein jämmerliches Gesicht sehen müssen. Ist das klar für dich?“ Carson nickte. Na’terim stieß ihn in Richtung Stalltür „Verschwinde jetzt aus meinen Augen“ fluchte er und musste an sich halten ihn nicht noch einen Tritt zu geben. Kurtan grinste, öffnete die Stalltür und Carson lief so schnell ihn seine weichen Knie trugen raus in die Nacht.
„Hast ihm wohl ein neues Lied beigebracht, Na’terim“ sagte Kurtan als von Carson nichts mehr zu sehen war und seine grinsen wurde noch breiter. Na’terim grinste zurück „Aber ob er es mag, wage ich zu bezweifeln“ und beide fingen an zu lachen. „Komm wir gehen zurück unseren Wein leeren.“ Sagte Kurtan und Na’terim nickte. Beide begaben sich zurück in die Schenke, tranken noch ein oder zwei Krüge und lauschten der Gauklerin und ihren etwas unkonventionellen Liedern. Kurz vor Mitternacht zogen sie sich auf ihr Zimmer zurück und schliefen kurz darauf zufrieden mit dem Tag ein.



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Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

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Beitrag Nr. 183
22. Nesan 05, 17:40

Kianna Noita
Rang: Aufgenommene

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Cairhien Curion und Kianna

Kianna öffnete die Augen. Noch immer drehte sich die Erde unter ihrem Körper. Doch sie war nicht mehr in Eikons Haus. Sie lag auf einer Decke neben drei an einen Baum gebundenen Pferden....ihren Pferden.
Ihr Magen knurrte entsetzlich, aber ein Gefühl von Überlkeit durchflutete sie, als sie nur daran dachte, etwas zu essen. Langsam setzte sie sich auf, um wenigstens etwas zu trinken. Was trug sie denn da? Sie war in einen schwarzen Mantel gehüllt, an dessen Kragen ein Schwert und ein Drachen befestigt waren. Es war Curions Mantel, der so unendlich gut nach ihm roch. Einige verbrannte Stoffetzen lagen neben ihr, die früher einmal ihr Kleid gewesen sein mussten. Curion hatte sie geheilt. Diese Vermutung bestätigte sich, als Kianna einen Blick auf ihren Körper warf, der bis auf ein paar Narben unversehrt war. Als ihr bewusst wurde, dass sie nicht weit von der Straße entfernt sass, wickelte sie schnell wieder den Mantel eng um ihren Körper.

Curion war nicht weit entfernt, er sass ein paar Meter weiter rechts von ihr an einen Baum gelehnt. Anscheinend hatte er versucht, Wache zu halten, war aber eingeschlafen. Er trug nun nur noch sein dunkelblaues Seidenhemd und die braunschwarze Lederhose. Die blutverklebten Haare hingen ihm ins Gesicht und in den Händen hielt er etwas, das Kianna nicht ganz erkennen konnte. Er hatte starke Schmerzen.
Kianna stand lansam auf. Ihr wurde übel. Aber sie unterdrückte es und lief auf Curion zu. Er hatte mehrere Wunden davon getragen und sah vollkommen erschöpft aus. Sie war noch zu schwach, um Saidar zu berühren, aber sie wollte sich wenigstens um seine Wunden kümmern also nahm sie den Wasserschlauch aus einer der Packtaschen und riss ein Stück von ihrem Kleid ab. Traurig strich sie Curion über das Gesicht. Sie hätte nicht sein Leben riskieren dürfen, nur um ihre Rachegelüste auszuleben. Sie benetzte den Stoffetzen und begann seine Wunden zu reinigen. Kianna spürte einen art Schock von Curion ausgehem, er sprang auf das Schwert kampfbereit in der Hand, er brauchte nur den bruchteil einer Sekunde um sich wieder zu beruhigen, Kianna war nach hinten gefallen und Curion blickte erschrocken und besorgt hinab... selbst in diesem zustand war er bereit zu Kämpfen,
"Kianna..., verzeih, ich hätte nicht einschlafen dürfen", seine stimme klang kummervoll und sie spürte scham durch den bund
"Natürlich durftest du einschlafen. Ich weiß doch, wie erschöpft du bist. Dich hat immerhin keiner geheilt:" Ihr wurde bewusst, dass sie immer noch auf dem Boden lag und sie rappelte sich hoch. Immer, wenn sie sich zu schnell bewegte, kam dieses Gefühl von Übelkeit wieder in ihr hoch. Gleichzeitig fing ihr Kopf heftig an zu schmerzen. Aber dies war nichts im Vergleich zu dem, was sie durch den Bund spürte "Leg dich hin und lass mich nach deinen Wunden sehen"
Er blickte kurz finster doch wenn er bedachte ihr zu wiedersprechen dan verwarf es es wieder und beugte sich ihrer Anweisung. "Wie geht es dir Kianna?, du siehst nicht gut aus"
"Mir geht es besser als dir", sagte sie, während sie sich an die Arbeit machte. Dass sie sich mehr als miserabel fühlte verschwieg sie.
Er musterte sie skeptisch doch legte sich zurück, seine Klinge legte auf den Boden das Angreal daneben, er zog sein Hemd aus und schloss seine Augen. "Wusstest du das er die Macht lenken kann?"
"Nein. Als ich ihn kennenlernte konnte er es nicht. Er muss es später herausgefunden haben." Sie machte eine lange Pause und sagte dann "Es tut mir leid, Curion. Ich hätte nicht für meine Zwecke dein Leben riskieren dürfen."
"Dich trifft keine Schuld, ich wolte diesen Mann tot sehen für das was er dir angetan hatte, nun ist er Tot, doch es war ein Hoher Preis..." Kianna sah das Curion zu boden startte, sie spürte eine Trauer von ihm ausgehen welche ihr fast unbekannt war...dieser schmerz war schlimmer als der Feuerball von Eikon...
Plötzlich wurde es ihr bewusst. In ihrer Sorge um Curion hatte sie eine Person völlig vegessen. "Nadia! Nein! Ich war zu langsam, die Schilde wurden nicht schnell genug fertig...." sie senkte den Kopf "Hätte es doch mich vernichtet und nicht sie."
Curion blickte ihr in die Augen, was dachte er gerade? Es dauerte eine Weile bis er antwortet, "Das würde meien Trauer nicht Lindern, im Gegenteil Eikon hätte triumphiert, Nadias Tod..." er wand den Blick ab," dich trifft keine Schuld, ich hätte bei euch bleiben sollen, und Nadia wolte ja unbedingt mit! Diese blutige sture dumme Weib!," sie sah eine Träne seine Wange hinunterlaufen, er versuchte mit Zorn seine Trauer wegzuspülen, " Wäre sie nicht gewesen hättest du dich auch selbst schützen können! oh Nadia warum mustest du nur so stur sein..."
Kianna nahm ihn scweigend in den Arm. Sie mochte Nadia nicht besonders, aber er hatte seine Schwester verloren.
Sie konnte eine Wärme und sogar Trost warnehmen, Curion beruhigte sich nach enigen Minuten und lies los, sein Blick war wieder ruhig und gefasst, er könnte einer Aes Sedai konkurenz machen.
"Kianna..." er zögerte
Sie blickte ihm in seine wunderschönen Augen. "Ja?"
Er zögerte noch immer als hatte er zuvor nur laut gedacht und sie spürte eine leichte Panik "Wir solten nach Tar Valon zurückkehen bevor uns jemand vermisst," er wandte seinen Blick wieder ab...
Kianna war enttäuscht. Schnell schirmte sie den Bund ab und stand auf. Auch sie wandte den Blick ab. "Ja, du hast Recht" sagte sie leise und traurig.
Curion blickte sie tief an, hatte er die Entäuschung noch wargenommen, er erhob sich und streichelte sanft eine Haarsträne aus ihrem gesicht bevor er sie an sich drückte und ihr eine Kuss auf die Stirn gab. "Ich weis nicht was ich tun solte wärst du Tod und Nadia stünde hier, ich würde wohl den Dunklen König selbst zur Rache Fordern ..."
Damit hatte sie nicht gerechnet. Ihr Herz machte einen Sprung bei dem Kuss. "Curion, denk nicht darüber nach. Das Rad webt, wie das Rad es will. Darüber nachzudenken, was gewesen wäre, wenn macht leider wenig Sinn." Als sie den Satz beendet hatte kam ihr ein Gedanke, *Was wäre passiert wenn Carson jenen Abend nicht gekommen wäre?*, und irgendwie hatte sie das seltsam Gefühl das Curion dasselbe dachte...




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Beitrag Nr. 184
22. Nesan 05, 23:08

Inkos
Rang: Soldat

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Kianna Sedai und Asha'man Curion auf dem Weg nach, und In Tar Valon (Kiannas Sicht)

Kianna und Curion warteten noch eine Weile, sie sprachen nicht, Kianna blickte nicht zu Curion, sie wuste nicht was sie denken oder tun solte, und als sie doch einen Blick riskierte sah sie Curion gedankenverloren in die Luft starrend vor. Nach einer weile lief sie zu ihm.
"Curion ich denke wir können es versuchen... würdest du mich...?" sie muste nich fertig sprechen, Curion nickte. Sie ergriff Saidar und spürte Curion Saidin ergreifen, mitlerweile ging es ihnen soweit gut das sie die Macht halten können aber sie beide konnten nur Bruchteile von dem was normal ging halten, niemals genug für eine Wegetor. Kianna blickte zu Curion welcher ihr den seltsamen gegenstand von vorhin reichte. Kianna war erst verwirrt, doch dan verstand sie.
"Ein Angreal?" Curion nickte, er hatte Eikon besiegt obwohl dieser ein Angreal hatte? Nun irgendwan würde sie Curion fragen müssen.
Sie griff das Angeral und griff nach Curions Geist um einen Zirkel zu öffnen...
Saidin war ein seltsam brennendes gefühl für sie und in dieser Situation war es fast zuviel für sie, sie hoffte Curion habe nichts gemerkt.
Das Wegtor führte sie auf die im Burghof dafür vorgesehene Stelle. Curion, Kianna und die Pferde schritten hindurch und Kianna löste den Zirkel auf. Sie bemühte sich, aufrecht zu stehen und die Menschen auf dem Hof blickten verwirrt in ihre Richtung.
Sie mussten einen seltsamen Anblick bieten: eine Aes Sedai bekleidet mit nur einem Mantel eines Asha'mans und ein Asha'man mit blutverschmierten Haaren und mehreren Wunden. Kianna setzte die typische Aes Sedai Miene auf und Schritt über den Vorplatz, als wäre ihr Auftreten alltäglich. Am liebsten wäre sie in ihre Gemächer gerannt.
Sie blickte kurz zu Curion, sein Blick war eine mischung aus Trauer und Hass und dem Versuch ruhig zu bleiben, er nahm die Schwertscheide von Chimcos Sattel bevor er das Pferd wegbringen lies und behielt das Blut an der Klinge...
In den Gängen der Burg begegneten ihnen viele Menschen. Darunter auch Schwestern, Aufgenommene und Novizinnen. Sie waren gerade auf dem besten Wege, sich zum Gespött der gesamten Burg zu machen. Hoffentlich würden sie bald ihre Gemächer erreichen. Curion lief still neben ihr her.
Auf dem Weg zu Kiannas Quartier rief auf einmal eine Stimme hinter ihnen,
"Oh wartet bitte," Kianna drehte sich um und Curion tat es ihr langsam nach, es war eine gelbe Schwester, Kianna kannte sie nicht gut, sie wusste nur das sie schon vor ihr die Stola trug, ihr Name war Sonaku Sedai. Curion musterte sie verwirrt.
"Ihr? Was können wir für euch tun?" Sprach er mit verzehrter Stimme. Kianna konnte seinen Schmerz spüren und er kannte diese Frau? Woher?
"Ihr für mich? Es sieht eher aus als könntet ihr Hilfe brauchen, lasst mich euch beiden eine Heilung anbieten"
Curion zögerte noch kurz. " Vielen Dank Sonaku Sedai, ich hoffe wir haben euch nicht erschreckt," waren die Worte die Kianna noch vernahm und eine knappes freundliches, "Alles gute euch beiden" von Sonaku bevor Curion wieder Kianna folgte, die Schmerzen welche er übertrug waren verschwunden, zurück blieb eine klaffende Leere.
Endlich hatten sie ihre Gemächer erreicht. Zusammen betraten sie die Räume. Keiner der beiden hatte auch nur den Gedanken, dass Curion nicht in Kiannas Nähe schlafen würde. Auf Kiannas Bett saß ein Mann mit einem oft geflickten Mantel und strähnigen Haaren. Sein lüsterner Blick streifte Kianna kurz, zum Glück als Curion es nicht bemerkte. Doch sofort besann er sich und erhob sich. "Seid gegrüßt, Kianna Sedai. Ich bringe euch eine Botschaft von Carson". Mit diesen Worten reichte er ihr einen versiegelten Brief.

Kianna,
eure AielFreunde hielten es für nötig, mich zu stellen und zu befragen. Ich habe sie erfolgreich getäuscht. Sie haben keine Ahung, wer ich in Wirklichkeit bin. Ich habe ihnen gesagt, dass ich sie für euch beobachte. Soll ich ihnen einen Denkzettel verpassen?
Carson
Kianna nahm eine Feder und ein Stück Papier und verfasste eine Antwort. Diese gab sie dem Boten mit auf den Weg.
Kianna spürte wieder kurz einen Funken Zorn von Curion ausgehen bevor er wieder abschirmte und erst als der Bote weg war konnte sie wieder seine Trauer und aber auch einen Funken Erleichterung spüren, er war gerade dabei sein Schwert zu reinigen, Kianna stand an der Tür in ihre Schlafgemach und beobachtete ihn eine Weile bevor sie sich ins Bett begab...


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Beitrag Nr. 185
23. Nesan 05, 12:32

Kind des Schicksals
Rang: Falscher Drache

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Tar Valon Dereks Schenke / Schwarzgekleideter

Er war immer noch erstaunt darüber, wie wachsam diese Wilden aus der Wüste waren während er die Macht lenkte um seinen schwarzen Mantel vom Blut zu säubern. Gleich nachdem er aus dem kleinen Wegetor in das Zimmer getreten war, wurde er von dem rothaarigen Mann angegriffen. Dabei war er sich einen Augenblick zuvor sicher gewesen, dass der Mann fest schlafe. Nun, es ist ein schneller und schmutziger Tod geworden, den er dem Mann gebracht hatte, der nun in zwei hälften geteilt auf seiner Bettstatt lag.
Er hasste es so töten zu müssen. Ein sauberer Tod war immer vorzuziehen. Oh, qualvoll durfte er schon sein, aber auf diese Art…. nein, das war nicht sein eigentlicher Stil, aber der Aiel hatte ihm keine Wahl gelassen.
Die letzten Tropfen roten Blutes perlten von seinem Mantel und fielen zu Boden, wo sie sich zu einer kleinen, kreisrunden Pfütze vereinigten. Sie hatte etwas Faszinierendes. Tiefrot schimmerte sie im schwachen Licht, das von dem fast heruntergebrannten Feuer im Kamin kam, und er verlor sich einige Momente in der Betrachtung. Dann rief er sich wieder zur Besinnung. Eine Botschaft musste noch überbracht werden. Er sah sich in dem Raum nach einer geeigneten Stelle um, als sein Blick auf den kleinen Spiegel über der Kommode mit der Waschschüssel fiel. Er grummelte als er die Macht ergriff. Winzige Bluttropfen rannen vom Drachen und vom Schwert, die er am Kragen trug, und fielen zu Boden.
Er hasste es bei der Arbeit beschmutzt zu werden. Eine Sache, die er mit seiner Zugeschworenen gemein hatte. Er versuchte das kleine Bündel aus Gefühlen in seinem Hinterkopf zu ertasten, doch sie musste den Bund abgeschirmt haben – genau wie er. Es war bereits viel zu lange her, dass sie sich gesehen hatten.
Er trat einen Schritt zurück. Saidin tobte noch in ihm, und mit einer kleinen Handbewegung verwob er mehrere kleine Stränge Luft. Die blutrote Pfütze schnellte in die Höhe und wurde gegen den Spiegel geschleudert wo sie zerplatzte und eine blutige Nachricht hinterließ.

„Haltet Euch aus unseren Angelegenheiten heraus"

Für seinen Geschmack eine plumpe Nachricht. Nicht sehr feinsinnig, aber sicherlich wirksam. Er nickte kurz als er die Nachricht betrachtete. Der Lichtblitz seines sich öffnenden Tores wurde im Spiegel reflektiert und blendete ihn kurz, bevor er sich zu einer Öffnung in tiefschwarze Leere verbreiterte. Er wandte sich ab, und schritt durch das Tor.


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Beitrag Nr. 186
23. Nesan 05, 14:18

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

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Traum und Realität

Lange währte der Schlaf nicht den Na’terim schlief. Er wurde mal wieder von Alpträumen geplagt. Wieder spielten Trollocs und Mydralls eine Rolle, aber diesmal war etwas anders: Eine neue Figur betrat die Szenerie, eine die dunkel gekleidet und furchteinflößend wirken sollte. Sie zeichnete sich durch Arroganz und Präzision aus. Na’terim konnte mit ihr nichts anfangen. Sie tötete nur aus Vergnügen seine Leute einen nach dem anderen. Er sollte der letzte sein aber vorher wachte er auf. Er war Schweiß gebadet. Leise erhob er sich und zog sich an. Kurtan schlief friedlich in seinem Bett. Auf leisen Sohlen verlies er das Zimmer. Er musste erst mal frische Luft schnappen. Er lief durch die menschenleeren Straßen Tar Valons. Die Luft war kalt und frisch. Das tat ihm gut und er erholte sich von seinen Alpträumen. Er versuchte sie zu vergessen. Aber es fielen ihm auch die Worte Nadias ein, als er das erstemal Alpträume hatte. Aber noch wollte er einen Zusammenhang nicht sehen. Ihm fiel aber doch auf das der erste Alptraum in der Wüste von einem Trollocangriff handelte und sie dann ein paar Tage später in den Berge von diesen Kreaturen angegriffen wurden. Vielleicht sollte er doch mal mit Verin Sedai reden. Zu ihr hatte er mittlerweile Vertrauen.
Nach gut einer Stunde hatte er sich vom Alptraum erholt und er begab sich zurück um zu versuchen noch ein wenig Schlaf zu finden. Er betrat die Schenke und alles war ruhig. Der Mond schimmerte durch die Fenster und gaben dem ansonsten dunklen Schankraum etwas Licht. Leise lief er die Treppe hoch und begab sich in sein Zimmer. Er öffnete die Tür und blieb erstarrt stehen. Der Fußboden war feucht bis nass und es war kein Wasser was ihn bedeckte. Was er dann sah raubte ihn den Atem und ließ ihn vor Wut aufschreien. Ein Körper lag auf dem Boden und in seinem eigenen Blut. Aber der Körper war nicht mehr in einem Stück. Er fein säuberlich in zwei Teile getrennt. Er ging auf ihn zu. Es war unverkennbar Kurtan. Na’terim kniete sich nieder und nahm den Kopf in seine Hände. Er war voller Trauer und Wut. Er hatte ihn mittlerweile als Freund und Mentor kennen gelernt und ihn so zu verlieren traf ihn hart. Dann viel ihm das Messer in der Hand Kurtans auf. ‚Aber er ist wenigstens im Kampf gestorben’ dachte Na’terim und drückte den Toten an seine Brust. ‚Wer konnte so etwas tun’ dachte er während er die Teile Kurtans fein säuberlich auf das Bett legte. Mittlerweile waren die anderen Aiel auf Grund seines wütenden Schreis vorhin ins Zimmer gestürmt. Auch der Wirt, geweckt von dem Lärm, starrte durch die Tür und konnte seinen Mund nicht mehr schließen. Na’terim richtete sich vom Bett Kurtans auf. „Aiel wir verlassen diese Schenke auf der Stelle“. Alle nickten und verließen das Zimmer um ihre wenigen Habe zu holen. Nur der Wirt blieb keideweis an der Tür stehen. „Ihr seid wohl jemanden auf die Füße getreten, geehrte Aiel?“ fragte er Na’terim und sah ihn an. Dieser hob den Kopf und blickte Derek wütend in die Augen „Wie kommt ihr darauf?“ Mit einem Kopfnicken deutete Derek auf den Spiegel. Jetzt erst gewahr Na’terim die Nachricht die dort mit Blut geschrieben war und er verstand sie nicht. Haltet euch aus unseren Angelegenheiten herraus stand da „Ich habe keine Ahnung, Derek“ sagte er und blickte den Wirt nachdenklich an. ‚Welche Rolle spielt er in diesem grausamen Spiel’ dachte er. Und als ob Derek seine Gedanken geahnt hatte. „Ich habe damit nichts zu tun, Na’terim. Das versichere ich euch bei allem was mir heilig ist“ „Dann frag ich mich warum Ihr Carson auf uns angesetzt habt.“ sagte Na’terim kalt und fügte hinzu „Ich hatte eine kleine Unterhaltung mit diesem Jüngling, Derek“ und das letzte Wort klang wie die Schneide eines Dolches, scharf und tödlich. „Ja das habe ich“ gab der Wirt kleinlaut zu „Aber nur weil es ungewöhnlich ist, Aiel in seiner Schenke zu beherbergen und ich wollte Ärger mit anderen Gästen vermeiden.“ „ Ich schwöre das ist der wahre Grund, Na’terim“ fügte er schnell hinzu als er die ungläubige und mordlustige Miene des Wüstenmannes sah. Mittlerweile waren seine Leute wieder zurück. Na’terim blickte sie nach einander an. Alle waren bereit auf seinen Befehl jedem das Wasser zu nehmen. Alles vor Wut und Trauer. Die Mimik der Aiel waren steinhart und wirkten zu allem entschlossen. An Derek gewandt sagte er: „Derek ich wäre euch sehr verbunden wenn ihr uns zwei Pferde leihen könnt. Ich möchte das Kurtan in der Wüste, wo er zuhause ist, begraben wird.“ Der Wirt nickte und verließ das Zimmer um alles vorzubereiten. „Nartoc und Curic ihr werdet Kurtan begleiten und ihm die letzte Ehre erweisen. Ka’therim, Versan und Ser’tend bleiben bei mir.“ gab er die nötigen Befehle. „Wir werden in die Weiße Burg umziehen und das Angebot der Amyrlin annehmen dort Quartier zu beziehenen.“ fügte er hinzu. Es passte ihm nicht Asyl bei den Aes Sedai zu suchen, aber er hatte momentan keine andere Wahl. Wenn dieser oder diese Killer wieder auftauchten, wollte er sicher sein das sie es schwieriger hatten. Er betrachtet erneut die Nachricht im Spiegel. ‚ Wem war er zu nahe gekommen, das er so reagierte?’ dachte er und ihm fiel die Erkenntnisse ein, die sie zusammen mit Verin Sedai gestern erarbeitet hatten. ‚Da muss es einen Zusammenhang geben. Er musste dringend mit Verin Kontakt aufnehmen’ ließ er seine Gedanken kreisen.
Während er darüber nachdachte kamen zwei Angestellte Dereks und legten Kurtan auf eine Bahre. Alle Aiel begleiteten die Träger mit dem Toten zu den Pferden, gefolgt vom Wirt. Sie verabschiedeten sich von Nartoc und Curic. Sie sahen den beiden mit ihrem Leichentransport noch lange nach. Dann wandte sich Na’terim an Derek. „ich danke euch das wir bei euch untergebracht werden konnten und wünschen euch viel Wasser und Schatten, Derek.“ Sagte er kalt und unverbindlich. Danach blickte er zu seinen Leuten und sie gingen stolzen Schrittes in Richtung Burg.



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Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

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Beitrag Nr. 187
23. Nesan 05, 17:51

Niahma
Rang: Büttelin

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Tar Valon

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Beitrag Nr. 188
23. Nesan 05, 20:32

Inkos
Rang: Soldat

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Asha`man Curion in der Weißen Burg

Sein Kopf dröhnte noch immer aber er fühlte sich besser, sein Mantel lag über einem Stuhl und er spürte friedliche Ruhe von Kianna ausgehen, sie schlief tief und fest, wohl weil sie von zwei verschiebendenen Geweben geheilt wurde, um genauer zu sein von der alten Art zu heilen, welche Curion nur beherrschte. Er ergiff Saidin, er spürte noch seine eigene Schwäche, nunja er würde sich etwas Ruhe gönnen, doch zuvor reinigte er seine Kleidung und seine Haare, dan zog er sich an. Sein Blick wanderte einen moment in Kiannas Schlafgemach. Da lag sie, die Frau für die er soviel geopfert hatte. Er zweifelte, ... nicht an ihr, eher an sich selbst, die lezten Wochen hatte ihn verändert, anfangs glaubte er schwächer geworden zu sein aber nach dem Kampf gegen die Rote und gegen Eikon spürte er das sich etwas verändert hatte und wenn es der Schmerz um Nadia war... nein daran wolte er nun nicht denken, er würde sich noch genug damit beschäftigen müssen. Jedoch spürte er eine innere Kälte, die sich immer weiter ausbreitete. Er machte sich auf den Weg in den hinteren Garten und verließ die Burg über den Haupteingang. Dort bemerkte er zwei junge Mädchen beide wohl aus Cairhien welche die Burg betrachteten, eine von ihnen trug ein Schwert an ihrer Seite. Erinnerungen an das Verhör der Töchter des Speeres ließen ihn inne halten, die Beschreibungen welche die Töchter abgaben traf in etwa zu und er zögerte einen Moment, als auch schon eine der beiden ein wenig erschrocken in seine Richtung schaute, es war jene ohne Schwert. Er lächelte ihnen zu und lief auf die Beiden zu. Sie blickten ihn verwundert an aber lächelten vorsichtig zurück.
"Guten Morgen die Damen," sagte er höflich. Das Mädchen ohne Schwert wirkte etwas iritiert und beugte leicht den Kopf bevor sie eine gemurmeltes, "Guten Morgen" sprach. Dan fing sie sich und versuchte eine Aes Sedai Gelassenheit aufzulegen, was ihr sogar halbwegs gelang. Die andere Junge Frau lies sich nicht einschüchtern und blickte ihn durchdringend an.
"Guten Morgen, Herr Asha'man", ihre Stimme klang sanft aber befehlsgewohnt.
"Curion, nennt mich Curion,Ihr blickt so unsicher auf die Burg? Lasst mich bitte fragen wer seid ihr und was wünscht ihr in der Burg? Sucht ihr Schutz? Nun ich glaube ihr wisst wie ihr diese Schwert führen müsst, aber ich habe gehört in den lezten Tagen wurde einige junge Frauen überfallen..." Die Schwertfrau blickte ihn noch tiefer an und überlegte einen Moment, dann lächelte sie.
"Ich bin Niahma aus Haus Saighan und dies ist Rea, sie möchte eine Aes Sedai werden." Curion entging nicht das sie den Grund ihres Daseins nicht sagte, aber er wusste das diese Frau sehr wohl wusste, was sie sagte und noch wichtiger zu wem sie etwas sagte, er zweifelte keine Sekunde an ihrer Herkunft.
"Ah, eine angehende Schwester, nun ich kann euch empfehlen wendet euch an Kianna Sedai von der blauen Ajah. Die meisten Schwestern sind zurzeit etwas... abgelenkt aber ich bin sicher Kianna Sedai wird sich einen Moment Zeit nehmen euch zu prüfen."Curion wollte die beiden in den Augen behalten.
Niahma antwortete schnell.
"Ah nun habt Dank Curion, wir möchte euch nicht weiter stören. Es war... mir eine Ehre euch kennengelernt zu haben..." Sie lächelte höflich, Curion wuste nicht wie er es einordnen sollte, es könnte ein Anstandslächeln sein und sie wolte nur weg oder es war ein höfliches Lächeln nach dem Motto ich kann euch nicht zuordnen. Nunja Curion war es gleich. Er nickte knapp, lächelte beiden freundlich zu und machte sich von dannen in die Gärten.

Er sass eine Weile ruhig da, das Wasser des Brunnens plätscherte munter vor sich hin und Curion genoss die Ruhe, der Garten war sehr leer. Kianna schlief noch immer, er dachte über Nadia nach, er vermisste seine sture, dickköpfige Schwester... ach wäre sie doch nur eine Minute später eingetroffen, aber wie Kianna sagte, das Rad webt wie es webt...
... und jemand webte eine Abschirmung über Curion...
...er wollte aufspringen doch Fesseln aus Luft hielten ihn gefangen, er konnte sich nicht wehren und die Abschirmung war zu stark.
"Nun habe ich euch doch noch bekommen, elende Narr." Eine Frau trat in sein Sichtfeld er hörte weitere Schritte hinter sich, daher war die Abschirmung zu stark es waren zwei oder gar mehr... Curion erkannt die Frau, es war die Rote, Elainda Sedai, welche ihn neulich angriff. Sie grinste höhnisch.
"Ihr hättet nicht dafür sorgen sollen, dass man mich zurückholt, nun kann ich mich an euch rächen zumindest ein wenig...", Curion spürte Schläge aus Luft und Erde die ihn trafen, die Abschirmung verminderte seinen Kontakt zu Kianna aber sie musste etwas spüren! Er versuchte ruhig zu bleiben, nicht zu schreien, ihm war klar das es keinen Sinn hätte, ein Lauscherschutz war mit Sicherheit das Erste, was die Frauen erzeugt hatten. Der Schmerz wurde langsam unerträglich doch er blieb still. Er wünschte er könnte die andere Schwester sehen doch er sah sie nicht und hörte auch keine Stimme von ihr. Die Schläge ließen nicht nach und Curion ertrug es, er würde sie Töten, diese Frauen würden sterben sobald er frei wäre... er hörte einen Ast knacken, jedoch sah er nichts, der Ursprungsort war ausserhalb seines Sichtradius. Er schöpfte hoffnung...
...Doch die Rote schwenkte ihren Blick und lächelte.
"Komm her Kind..." sprach sie ruhig, und Curion hörte vorsichtige Schritte, eine Novizin knicktste vor der Roten.
"Was hast du da gemacht Kind? Ist es höflich Leute zu bespitzeln?" sprach diese wieder ruhig.
"Nein Aes Sedai, verzeiht Aes Sedai, ich werde mich sofort wieder meinen Studien widmen Aes Sedai," stammelte die Novizin, sie sezte an zu gehen.
"Halt! Nein du brauchst nicht weiter Studieren zu gehen..." Das Mädchen blickte erschrocken drein und blieb ängstlich stehen. Elainda Sedai schaute wieder zu Curion
"Nun Asha`man, es wird Zeit das wir gehen, ihr werdet erwartet. Vieleicht werde ich später noch ein wenig mit euch spielen dürfen" Elainda dreht sich wieder zur Novizin, diese hatte nichteinmal die Chance zu quieken, eine Blauer schlitz öffnete sich direkt in ihrem Körper und Schnitt ihn in zwei Hälften, Blut und Körperteile lagen verstreut auf dem Boden, ihr Kopf mit entsetzen Blick lag zu den Füßen der Roten, diese grinste.
"Schade eigentlich sie hatte potenzial..."
Curion wurde in das Wegetor gestoßen und die Welt wurde Schwarz...


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Beitrag Nr. 189
23. Nesan 05, 20:43

Barid Cham Aellinsar
Rang: Kandierter Apfel

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Barid
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„I thought you saidar-ed it.” - Mat Cauthon

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Beitrag Nr. 190
23. Nesan 05, 21:55

Cuebiyar
Rang: Bauer

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Alte Feinde

Mahdi war bei Barid gewesen, das war nun schon Tage her. Für ihn schein es wie eine Ewigkeit. Ein komischer Mann, er würde ihn erreichen, wenn er es wollte. Das eigentlich komische daran war nur, er glaubte ihm. Mahdi wusste nicht wie, aber wenn Barid es wollte dann würde er ihn erreichen. Man könnte fast meinen Barid wüsste wo er Mahdi finden könnte.

Mahdi verbrachte einige Zeit bei Torga, seine Gastfreundschaft war gut. Mehr als man von einem Alten Freund hätte erwarten können. Aber er wollte weiter ziehen. Wenn Barid etwas Dringendes gewollt hätte dann wäre es schon vollbracht. Etwas anderes hielt in an diesem Ort.
Etwas das er schon lange Zeit nicht mehr gespürt hatte. Sara hatte etwas an sich, schwer zu beschreiben. An machen Abenden übten sie zusammen im Kampf oder Spielt eines der vielen Brettspiele, an anderen Abenden musste Mahdi nur ein falsches Wort sagen und sie flippte fast vollkommen aus FRAUEN – Dachte sich Mahdi.

An diesem Abend schlenderten Sara und Mahdi durch die Gassen von Cairhien, sie waren in einigen Kneipen gewesen. Es war ein lustiger Abend und so hatte er nicht die Schatten bemerkt die sie jetzt durch die abendlichen Strassen verfolgten. Aber Sara spürte sie gerade noch rechtzeitig. „Achtung“ schrie sie auf…und stürzte zur Seite als die Gestallten auf die Strasse sprengen….leicht benommen zog Mahdi seinen Dolch aus der Flöte, den Stock mit den beiden verborgenen Schwertern hatte er bei Torga gelassen…er war nachlässig geworden. Viel zu nachlässig. „Wollt ihr spielen? Dann komm fang an!“ Forderte er seine Gegner auf…so tanzten sie in die Nacht Sara und Mahdi Schulter an Schulter gegen eine noch undurchschaubare Anzahl von Männer die aus dem dunklen der Gasse traten…



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Dovie'andi se tovya sagain

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