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Beitrag Nr. 131
10. Nesan 05, 23:53

Kianna Noita
Rang: Aufgenommene

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Nocturna und Kianna Haus einer Seanchan in Tarabon

Die Seanchan saß totenblaß in ihrem Stuhl, als Kianna den Raum betrat. Sie schaute sich kurz um und plötzlich wurde es ihr bewusst: diesen Raum hatte sie schon einmal betreten, als sie als Damane in die Kartei aufgenommen wurde.
„Diese Frau hat Kontakt zu Shea gehabt und wartete auf 'Kostproben'“ berichtete Nocturna kurz. „Wo ist Shea Sedai?“ kreischte die Seanchan „und wer seid ihr?“
„Ruhe!“ Kiannas Hass stieg ins Unermessliche, dicht gefolgt von ihrer Angst. Ihre Stimme wurde kalt wie Eis, als sie leise weitersprach: „Shea Sedai ist verschwunden und selbiges wird auch mit euch geschehen, wenn ihr nicht kooperiert. Wir wollen Antworten und ihr werdet sie uns geben.“
Die Seanchan schrie wieder wie am Spieß, bis sie plötzlich gurgelnd an eine Wand geschleudert wurde. Kianna hatte sie mit Strängen aus Luft am Hals gepackt und lies die zappelnde Seanchan erst los, als sie beinahe erstickt wäre.
Keuchend rappelte sich die Frau auf, in dem Moment, als sie auf allen Vieren in eine Ecke kroch, verbanden sich Kianna und Nocturna und Kianna lenkte ihr ZwangGewebe auf die Seanchan, welche nun nur noch die Wahrheit aussprechen konnte.
Sie mussten sich beeilen. Zwar waren Nocturna und sie in einem Zimmer, in dem die Stärke von Damane getestet wurde, aber es würde auffallen, wenn zu lange die Macht gelenkt wurde. Kurz flackerte Panik in Kiannas Augen auf, doch sofort war sie nach außen hin erneut vollkommen gelassen.
Plötzlich spürte sie Schmerzen durch den Bund. Curion war verletzt! Was tat er bloß? Sie musste schnellstmöglich zurück in die weiße Burg. Nun war keine Zeit mehr für Spiele.
„Setzt euch wieder hin und hört auf zu schreien!“ befahl sie der bleichen Seanchan, die beide Hände an ihren Hals gelegt hatte. „Eure Hände werdet ihr noch brauchen“, fuhr sie fort und fesselte die Seanchan mit Luft an den Stuhl, nachdem diese sich widerstandslos hingesetzt hatte. Die Handflächen zeigten zur Decke, als Kianna ihr ein weißes Pulver hineinlegte. „Ihr werdet uns nun unsere Fragen beantworten und ihr solltet darauf achten, nicht zu schwitzen. Was wolltet ihr von Shea Sedai?“
Die Seanchan wollte etwas erwiedern, aber auch ihr gelang es nicht, das Gewebe zu umgehen. Sie begann am ganzen Körper zu zittern und ihre Handflächen wurden langsam feucht.
Plötzlich erklang ein Zischen und zwei weiße Flammen fraßen sich in die Hände der vor Schmerzen schreienden Frau, der Raum wurde von einem entsetzlichen Gestank erfüllt.
Schnell lies Nocturna die Flammen erlöschen. „Werdet ihr nun reden?“ fragte sie die Seanchan.
„Shea wollte mir private Damane aus der Burg bringen, für die ich sie gut bezahlt hätte. Wir können Damane nicht privat verwenden...“ „Ich weiß!“ fauchte Kianna und wurde sich sofort ihres Fehlers bewusst. Sie hatte das Gefühl, als würde jemand hinter ihr stehen, aber sie würde sich nun nicht umdrehen. Stattdessen fragte sie: „Das war alles?“. „Das war alles.“ erwiederte die Seanchan mit leiser, schmerzverzerrter Stimme.
„Dann lass uns gehen.“ sagte Nocturna und fing an die Stränge für ein Wegtor zu weben.
„Halt! Ich hab noch eine Frage!“ sagte Kianna und blickte in die geweiteten Augen der Seanchan. „Warum haltet ihr euch nicht länger an das Abkommen?“
„Die Adeligen sind in Aufruhr. Sie fordern mehr Land von der Kaiserin, möge sie ewig leben. Diese wird den Vertrag aber nicht brechen, solange sie nicht angegriffen wird.....“
In diesem Moment flog die Tür auf und zwei Wachen stürmten herein. Kianna hätte beinahe geschrien, aber Nocturna wob sofort ein Wegtor. Es schien endlos lange zu dauern, bis sich der silberne Streifen zu einem Tor weitete, doch Kianna und Nocturna schafften es, das Tor zu durchschreiten, bevor die Wachen sie erreichen konnten.
Das Tor schloss sich und hinter ihnen fiel die leblose Hand einer der Wachen zu Boden.


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Beitrag Nr. 132
10. Nesan 05, 23:54

Inkos
Rang: Soldat

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Curion innerhalb der Weißen Burg

Curion spürte für einen Moment ein seltsam wohles Gefühl und dan zog sich ein Magen zusammen, Kianna war fort... verschwunden aus seinem Geist...nein, er spürte sie aber um ein vielfaches schwächer als zuvor. Die Gefühle die er zulezt von ihr wahrgenommen hatte waren Angst und Hass? Es war ihm nicht wirklich aufgefallen da er zusehr in Gedanken verloren war... doch was nun? Curion weigerte sich zu rennen, er hatte zuviel Würde eingebüßt indem er vorhin zulies sich von Laureia abschirmen zu lassen, würde er rennen würde das Fragen hervorrufen oder gar schlimmeres und Fragen konnte er nicht brauchen, es war gut das nur eine Hand voll Aes Sedai wussten das er den Bund mit Kianna hatte. Er lief äuserlich ruhig zu Kiannas Gemach, innerlich war ein tosender Sturm. Wo war sie? Warum hatte sie Angst? Was wenn ihr etwas passiert? Er wuste das sie sich etwa Südwestlich befand, einige hundert Meilen weit. Er könnte sie finden, er muste sie finden, er ergriff Saidin noch bevor er Kiannas Räume erreichte und bereitete sich vor ein Wegetor zu weben das ihn direkt zu...
...er spürte einen dumpfen Schnitt durch Sadin, nur seine Talent in Geist und die Tatsache das er monatelang Übung hatte Abschirmungen zu vermeiden sorgten dafür das der Versuch fehlschlug, er festigte seine Verbindung zur Quelle und blickte sich um, eine Rote Schwester stand hinter ihm und blickte ihn leicht zornig an...erneut der Schnitt diesmal noch ein wenig stärker doch er hatte es erwartet und wehrte in mit Leichtigkeit ab.
Die Rote wurde zorniger sagte aber kein Wort. Curion musterte sie eindringlich, sein Gesicht war die Ruhe selbst. Dan sprach die Rote...
"Wie könnt ihr es wagen Saidin zu ergreifen Asha´man, warum seid ihr nicht schon längst abgeschirmt und unter Bewachung?" der Titel klang wie Gift in ihrer Stimme.
Curion blieb ruhig.
"Verzeiht Schwester, doch aus welchem Grund solte man dies tun?" er war höflich und lächelte ihr freundlich zu. Ihr Blick wurde kalt wie Eis. Einige Schwestern beobachtete das Geschehen, michten sich jedoch nicht ein. Curion hatte nichts getan was es rechtfertigen würde...die Schwester schwieg und Curion spürte wie sie sich wieder auf einen Angriff vorbereitete.
"Würde ihr das bitte unterlassen Schwester? Ich habe noch etwas zu erledigen..." Curion klang ein wenig genervt aber was solte man erwarten... das war zuviel für die Rote...
"Ihr seid nichts weiter als Abschaum, ihr konntet die anderen vieleicht täuschen aber ich weiss das ihr im Auftrag der schwarzen Burg hier seid um uns zu spalten und gezielt zu töten! Ja von wegen die schwarze Burg dient dem Licht! Dem Schatten dient ihr und alle eurer Art" Sie schlug noch einmal nach seiner Verbindung zur Quelle doch das war nur Ablenkung Curion spürte Stränge aus Luft die sich um ihn legten und er begann sie zu zerschneiden, Luft... Geist, diese Frau hatte sich den falschen Asha´man gesucht um mit solchen Mitteln zu kämpfen... er versuchte Ruhe zu bewahren, er durfte die Situation nicht weiter eskalieren lassen.... er spürte wie das Kribbeln in seinem Nacken stärker wurde... scheinbar hatten enige der anderen Schwester ebenfals Saidar ergriffen... er musste es beenden, sofort... doch die Rote sah das genauso und eine Kugel aus Feuer schoss aus ihrer Hand... wie konnte sie??? Licht! Sie hielt ihn wirklich für einen Schattenfreund! Er verwob Wasser mit Luft und Baute ein Schild um seinen Öberkörper auf, er hatte nich genug zeit sich ganz zu schützen aber es langte... er spürte Hitze und ein leichtes Brennen in arm und Bein aber sein Mantel war nur leicht angesengt... er ignorierte dieses seltsame Geschehen und wob einen starken strang aus Geist und warf die Abschirmung gegen die Rote, diese hatte nicht erwaret ihn noch kampftauglich vorzufinden, und die Abschirmung gelang, ihre Augen weiteten sich und sie fiel entsetzt zu Boden. Curion atmete schwer und ihm wurde schwindelig...er war noch sehr schwach durch seine kürzliche Verwundung, er lies Saidin los. Sofort spürte er Schmerzen seinen Körper durchströmen, Schmerzen die vorher durch das Nichts und Saidin abgehalten wurden, er kippte ebenfals nach vorne... die Rote starte ihn an... Eine mischung aus Angst, Hass und Entsetzen, eine art Entsetzen wie man sie sieht wenn jemand erkennt einen schrecklichen Fehler gemacht zu haben. Curion sah wie die Schwestern im Umkreis zu ihenen liefen, die Rote wurde von zwei anderern Roten fortgebracht, einige startten ihnen nach und richteten den Blick dann auf Curion, der auf dem Rücken liegend auf dem Boden kauerte, eine Gelbe beugte sich zu ihm runter. " Kann ich euch eine Heilung anbieten Asha´man?" Ihre Stimme klang freundlich und sie lächelte sogar... Curion äschzte eine Antwort.
"N..Nein, bitte bringt mich zu Kianna Sedais Gemächern," er fühlte sich zwar schon wieder ein wenig besser aber er wuste das er Ruhe brauchte, er hoffte Kianna könnte warten oder... er könnte warten sie zu suchen... sein Herz trieb ihn dazu ihr zu folgen..."und etwas zu essen bitte" ergänze er noch, die Gelbe lächelte und er spürte wie er zu schweben begann, tatsächlich wurde er doch von über 7 Schwester begleitet... was war passiert? Eine junge Graue, wohl auch erst seid einigen Wochen zur Stola erhoben, sah sein Verwirtes Gesicht, "Ihr hättet Elainda anders behandeln können und hattet allen Grund dazu, sie hätte euch getötet oder schwer verlezt, euer Schild war gut aber ohne unsere Hilfe wäre es schlimmer ausgegangen..." Die Gelbe blickte besorgt drein.
"Ja Natallia Sedai hat Recht, doch trozdem... dieser Zwichenfall wird schnell seine Runde machen und viele werden es falsch auslegen, es wird nur wieder Diskusionen geben..." sie blickte ein wenig besorgt.
"Ich danke euch..." war das lezte was Curion noch sagte bevor sie Kiannas Gemacht erreichten er stand halbherzig auf und eine Dienern brachte schon das Essen, die Schwestern warteten bis er im Raum war und sie sicher sein konnten das er alleine laufen konnte bevor sie sich zurückzogen und die neue Lage besprachen. Auf dem Tisch sah er einen Brief auf der in Kiannas Handschrift sein Name stand, er öffnete den umschlag und las die knappe Nachricht.

Curion,
es geht mir gut, mach dir bitte keine Sorgen und unternimm nichts, ich werde blad zurück sein.
Kianna

Curion seuftzte legte den Brief weg und grübelte während dem Essen nach, dieser Tag wurde von Minute zu Minute schlimmer....Blut und Asche wo war Kianna nur?


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Beitrag Nr. 133
11. Nesan 05, 00:15

Kianna Noita
Rang: Aufgenommene

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Die weiße Burg Curion und Kianna

Kianna stürme in ihre Gemächer. Sie spürte keine Schmerzen mehr durch den Bund, nur noch Müdigkeit mit einer Mischung aus Freude... sie war sich sicher das die Freude erst eintrat als sie wieder in Tar Valon war, von Nocturna hatte sie sich nur knapp verabschiedet.
Curion sass auf dem Stuhl und ass etwas.
"Wo warst du?" fragte Curion vorwurfsvoll
Kianna fragt vorwurfsvoll zurück was er angestellt hatte, dass er sich so schlecht fühlt.
Die beiden berichteten sich gegenseitig, was geschehen war.
Nachdem das Gespräch zuende war senkte Kianna den Blick, "Ich bin erschrocken als ich das spürte, ich hatte wirklich Angst dich zu verlieren..."
Curion antwortet ihr nicht sondern blickte sie nur an. Er umarmte sie.
"Kianna mir ging es genauso, ohne deinen Brief wäre ich dir sofort gefolgt..." Sie harrten eine Weile still in dieser haltung aus bis Kianna sich löste. "Ich bin müde Curion, ich möchte schlafen", Curion lächelte.
"Leg dich hin ich werde die Biliothek aufsuchen und ein paar Bücher ausleihen welche ich seid einer Woche vernachlässigt habe, immerhin war das er Hauptgrund warum ich hierher gekommen bin," sein Lächeln wurde zu einem kleinen Grinsen bevor er das Zimmer verlies und Kianna zog sich zurück... sie spürte noch immer die Freude zweier Menschen

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Beitrag Nr. 134
11. Nesan 05, 01:05

Verin
Rang: Aes Sedai

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Bibliothek der weißen Burg – Verin und Curion

Verin saß schon seit einiger Zeit über ihrer Lektüre ohne wirklich etwas zu lesen. Ihr ging so vieles durch den Kopf. Unter anderem was Sherin ihr von einem Kampf zwischen einer roten und dem Neuen Asha’man erzählt hatte. ,Ob dies mit dem tödlichen Zwischenfall der Blauen zusammenhing´, dachte sie gerade, als die Tür aufging und genau dieser Asha’man die Bibliothek betrat, sich ein Buch holte, an einen Tisch setzte und eine Kerze anzündete.
Verin zuckte zusammen, als ihr bewusst wurde, dass sie zum einen diesen Mann angestarrt hatte und , ihr zum anderen, klar wurde, dass sie die Zeit vergessen hatte und nun im dunkeln saß. Sie hatte doch noch soviel Lektüre zu bewältigen bevor sie aufbrechen konnte. Vor allem wollte sie doch nochmals nachlesen welche Informationen es zu den Wegetoren gab, bevor sie sich daran wagte, eines zu öffnen. Sie zündete also eine Kerze an und begann zu lesen.
Immer wieder ertappte sie sich dabei, dass sie erneut ihren Gedanken nachhing. ,Habe ich mich getäuscht oder sah der Asha’man reichlich erschöpft aus,´ fragte sie sich zwischen dem Umblättern. Die Zeit verging und wenn sie umblätterte schaute sie immer mal wieder hinüber zu ihm und stellte fest, dass er nahezu regungslos auf seinem Platz verbrachte. Die Zeit schritt voran und eine Schwester nach der anderen verließ die Bibliothek, bis nur noch sie zwei überblieben. Verin verstrickte sich nach und nach in die wildesten Theorien um die Zusammenhänge der kürzlichen Zwischenfälle.
Der Asha’man saß zusammengesunken auf seinem Stuhl und seine Kerze war längst erloschen ohne das eine Reaktion darauf von ihm zu sehen war.
,Was wenn er doch direkt mit den ganzen merkwürdigen Dingen zu tun hatte und jetzt nach und nach eine Schwester nach der anderen vernichtete,´ dachte sie.
Die Angst kroch in ihr immer Höher und schnürte ihr langsam den Hals zu. Sie spürte einen Schauer über ihren Rücken laufen, der in ein starkes Prickeln in ihrem Nacken überging. Außer ihnen beiden war nun niemand mehr in der Bibliothek. ,Was tun, dachte Verin. Hat er es jetzt auf mich abgesehen, aber warum? Ich muss weg hier, aber um hinaus zuglangen muss ich an ihm vorbei.´ Sie schaute in Gedanken hinunter und blickte dabei genau auf das Wort „Wegetor“ und nun wusste sie wie sie herauskam.
Sie wob so schnell und sorgfältig wie man mit der Angst im Nacken nur konnte ein Wegetor. Sie schlüpfte so eilig hindurch, dass sie dabei ihren Stuhl umriss……



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Sa souvraya niende misain ye

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Beitrag Nr. 135
11. Nesan 05, 08:51

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

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Am Ende der Berge aber auch Nördlich von Cairhien

Seit Stunden liefen sie nun schon den NiamhPfad entlang. Acht Aiel eingehüllt in ihre Umhänge um der Kälte zu trotzen. Sie liefen schweigend. Der Angriff gestern Abend hatte sie nachdenklich gemacht. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach und so kam kein Gespräch zu stande. Die beiden übrig gebliebenen Töchter des Speers liefen einige Schritte voraus aber nie soweit das Na’terim sie aus den Augen verlor. ‚Er wollte nicht noch mehr Leute verlieren’ dachte er und so hatte er jeden von ihnen erhöhte Wachsamkeit verordnet und gleichzeitig befohlen das alle zusammen blieben. ‚Irgendwas ist im Gange, erst das umkippen des Sees dann das Erdbeben und jetzt Trollocs in einer Gegend wo sie schon Jahrzehnte nicht mehr gesehen wurden.’ Dachte Na’terim. Er musste Versuchen die Zusammenhänge zu sehen, aber er fand keine. Es sah aus als ob es nur Einzelfälle waren die nur zufällig in einem zu engen zeitlichen Rahmen geschahen.
Sie gingen schon gut drei Stunden als Kurtan zu ihnen stieß. „Nachricht ist auf dem Weg, Na’terim“ sagte Kurtan und sah ihn dabei freundlich an. ‚Ihm konnte wohl gar nichts die gute Laune verderben’ dachte Na’terim etwas verbittert. Aber er antwortete fast genau so freundlich „Gut, dann haben wir alles Notwendige getan und können uns wieder unserer eigentlichen Mission widmen.“ Er hob die Hand zum Zeichen das sie das Tempo erhöhen sollten. Er wollte heute Abend noch die elenden Berge verlassen. Er hoffte dass wenn sie erstmal im Flachland sind und grün um sich rum haben die Laune auch besser wurde.

Kerin San’tern war ein fröhlicher und wohlgenährter Mann Ende fünfzig. Sein runder Kopf wurde mit einem Haarkranz aus blonden und grauen Haaren gekrönt und seine dichten Augenbrauen zierten sehr kontrastreich sein eher blasses und ständig grinsendes Gesicht. Er war kein staatlicher Kerl im allgemeinen Sinne, aber pfundig war er schon was sein ausladender Bauch zu bestätigen schien. Seit Jahren schon hatte er diese Handelstation im Norden Cairhiens aufgebaut. Und seit kurzer Zeit war es ein einträgliches Geschäft geworden, vor allem seit dem er vor drei Jahren Handel mit diesem komischen Volk in der Wüste aufgenommen hatte, den Aiel. Er verstand sie nicht, aber er sagt sich immer ‚So lange die Münzen rollen, werden wir sie nicht Heiraten wollen’ und er grinste noch mehr wenn er daran dachte.
Es wurde schon dunkel in seiner Station und er ging ins Haus um die Abrechnung des heutigen Tages zu machen. Das machte er immer, er war ein sorgfältiger Kaufmann. Er ging in sein Arbeitszimmer, entzündete eine Kerze und…. erstarrte. Hinter seinem Schreibtisch erhob sich eine vollkommen vermummte Gestallt. Er war in der für die Wüste typischen Kleidung gekleidet. Jetzt nahm er den Schleier runter und fragte knapp „Kerin San’tern?“
Als dieser nickte reichte der Aiel, denn kein anderer konnte es sein, ihm eine Pergamentrolle. „Eine Nachricht, lesen Sie“. Kerin ging auf den Unbekannten zu, nahm die Rolle und las. Als erfertig war sah er auf und fragte „Wie kommt ihr …“ weiter kam er nicht den der Mann war veschwunden. Er runzelte die Stirn. ‚Er hätte ja wenigstens warten können, bis ich fertig gelesen hatte’ dachte er etwas missmutig. ‚Meine Sicherheitsvorkehrungen muss ich auch überdenken, es geht ja nicht an das jeder hier rein und raus spaziert ohne mich zu fragen’. Er schaute wieder auf das Schriftstück. Er kannte Kurtan und wusste ihn zu schätzen. Aber mit der Nachricht konnt er nichts anfangen. Mit Politik hatte er sich nie beschäftigt. Er wusste noch nicht einmal wer der Verantwortliche für Sicherheitsfragen in Cairhin war. Und überhaupt Trollocs in den Bergen, auf dem Weg nach Cairhien. ‚Jetzt drehen die Aiel komplett durch, oder doch nicht?’ er setzte sich hinter seinem Schreibtich, wo eben noch der Kurier der Aiel gestanden hatte und begann nach zudenken.



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Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

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Beitrag Nr. 136
11. Nesan 05, 15:58

Inkos
Rang: Soldat

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Curion blickte erschrocken auf, er hörte einen Stuhl umfallen doch als er sich umschaute war der Raum leer, er war alleine in diesem Raum, seltsam... normal war die Bilbiothek stärker besucht. Er blickte vor sich, auf die Bücher welche er überfliegen wolte und stellte fest das er nicht weit gekommen war. Seine Gedanken wanderten zu oft zu den lezten Tagen und vorallem zu Kianna. War es richtig? Er zweifelte an seinen Gefühlen und war sich nicht sicher wie er sich verhalten solte, er mochte Kianna sehr, er hatte angst das er sie vieleicht zu sehr mochte... er schob diese Gedanken beiseite und musterte den umgefallen stuhl, er glaubte sich zu entsinnen das dort eine Braune Schwester gesessen hatte doch er kannte sie nicht. Nun ja ihr wahr wohl etwas dringendes eingefallen... er spürte Freunde in sich aufkommen... Kianna näherte sich ihm, sie war vor einigen Minuten aufgewacht und er spürte nun wie sich sich langsam näherte, er war gespannt was sie von ihm wolte, oder wolte sie auch nur die Bibliothek aufsuchen?
Gleich würde er es ja wissen....


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Beitrag Nr. 137
11. Nesan 05, 16:01

Barid Cham Aellinsar
Rang: Kandierter Apfel

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Barid ließ seinen Blick über das weite Tal schweifen. Im fahlen Licht des Mondes sah er vereinzelt Rauch und Dampf aus Rissen im Boden aufsteigen, und in der Ferne leuchteten die Schmiedefeuer einiger Werkstätten. Einst waren in diesen zahllosen Feuern die Seelen der Sterblichen in die todbringenden Klingen der Myrddraal geformt worden. Damals hätte auch das Licht des Mondes den verbrannten Boden nie berührt.
Der Eingang im Berg vor ihm hätte auch einer der verstreuten Risse sein können, aber es kam weder Rauch noch Dampf heraus. Der Weg senkte sich gleich hinter dem Eingang ab und führte steil hinunter. Langsam wurde die eisige Kälte von draußen durch brennende Hitze ersetzt, und das Ende des Tunnels war in rot
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„I thought you saidar-ed it.” - Mat Cauthon

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Beitrag Nr. 138
11. Nesan 05, 18:25

Niahma
Rang: Büttelin

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Weg nach Tar Valon – Niahma

Die jungen Frauen waren früh am nächsten Morgen aufgebrochen. Niahma hatte der Preis für das Zimmer erschreckt. Wenn Herbergen immer so teurer wären würde ihr Geld nicht lange reichen. Rea ritt nun, da sie kein eigenes Pferd hatte, Abib und obwohl sie die Pferde nicht überforderten kamen sie schnell voran.
Niahma fühlte sich wie ein Kind, das zum ersten Mal die Welt sieht. Alles wirkte schimmernd und real. Sie fühlte wie der kalte Wind in ihr Gesicht blies und ließ ihre Gedanken mit ihm fliegen, sah wie das Laub, durch die stürmenden Böen aufgewirbelt, tanzte und spürte das eisige Wasser, wenn sie sich in einem Fluss oder See wusch. Es war wunderbar, sie war so frei wie nie zuvor. Und zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie das Gefühl, eine Freundin gefunden zu haben.
Übermütig lachten die Beiden, wenn sie eine kurze Strecke um die Wette ritten und Rea störte es nicht, dass Feuerherz immer gewann. Selbst Dirab störte die Gedanken der jungen Adeligen nur noch selten und wenn er sich doch einmal in ihren Geist stahl, verdrängte sie ihn mit dem Gedanken an das Leben, das sie mit ihm gehabt hätte – ein Leben in Gefangenschaft und Abhängigkeit.
Doch als sie abends in einer Schenke einkehrten beschloss sie dennoch, ihm in einem kurzen Brief den Grund für ihre Abreise zu erklären.

Sei gegrüßt, Dirab,
Ich weiß, dass du dich jetzt fragst, wo ich bin, dass du mich vielleicht sogar hasst, weil ich gegangen bin. Aber urteile bitte nicht voreilig. Was für ein Leben hätte ich in Cairhien gehabt? Mein Vater ist vor Jahren verstorben und nun, wo auch noch meine Mutter fort ist hält mich nichts mehr dort.
Hätte ich länger gewartet, oder mich gar von dir verabschiedet, so hätte ich wohl nicht gehen können. Denn ob ich es will oder nicht, ich scheine mich in dich verliebt zu haben und ich vermisse dich bereits jetzt. Doch mein Entschluss steht fest. Ich werde meinen Weg finden und erst einmal eigene Erfahrungen sammeln. Dann kann ich immer noch entscheiden, ob ich zurückkehre und meinen Platz in Cairhien einnehme oder nicht.
Ich verbleibe in der Hoffnung, dass du wenigstens einen Funken Verständnis für mich finden kannst. Möge das Licht dich beschützen.
Niahma


Ein Bote war schnell gefunden, ein junger Händler, der selbst auf dem Weg nach Cairhien war. Mit bangem Herzen gab sie ihm den Brief – unversiegelt, damit Rea nicht misstrauisch würde. Sie hatte ihren Weg gefunden, nun würde sie ihn nur noch gehen müssen.



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Beitrag Nr. 139
11. Nesan 05, 22:22

Cuebiyar
Rang: Bauer

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Die Seanchan

Die Dinge hatten sich geändert. Die Welt würde sich wieder verändern, es würde ein Wind heraufziehen, ein Sturm der den Krieg bringen sollte.

Mahdi kauerte im dunklen einer Seitengasse, er war in Ebou Dar einst eine freie Stadt, jetzt nur noch Sklaven der Seanchan. Am Ende der Strasse hörte man das klirren von Rüstungen, mindestens zwei Mann, ein kleiner Trupp der wohl abgestellt war in dieser Strasse nach den Mördern zu suchen. Sein offenes Haar lag Mahdi im Gesicht, er atmete schwer. Es kostete einige Anstrengung sich zu konzentrieren, seine Aufgabe war noch nicht ganz erledigt. Die Wachen kamen näher, es waren zwei Soldaten eines Trupps von Bewohner der Stadt die sich den Seanchan angeschlossen hatten. Mahdi wartete den richtigen Moment ab, der erste lief an ihm vorbei ohne ihn zu bemerken, der zweite blieb keinen Schritt von ihm entfernt stehen. Mit einer ruckartigen Bewegung schnellte er nach vorn, dem ersten schnitt er rasch die Kehle durch, während dem zweiten sein FlötenMesser aus der Brust ragte. Es war schnell geschehen. Als Mahdi die Leichen in der Gasse versteckte zog er sein Klinge aus der Brust, wischte es ab und steckte es zurück in die Flöte die im unter seinem Mantel hing.

Lord Barid mit diesem Namen hatte Torga ihn vorgestellt, ein Schattenlord in Cairhien. Er war wohl mächtig, das hätte zumindest Torgas zurückhaltende Haltung erklärt.
„Sag Mahdi könnt ihr die Macht lenken?“ das war seine erste Frage gewesen…..warum denken nur immer alle, die die eine Quelle berühren konnten das dies die beste Waffe wäre die es gab? Es war ein komisches Gespräch gewesen, zuerst konnte er Barid nicht leiden, ein arroganter Mann, der Dunkler König spielen wollte. Aber nach einer weile schien es fast so als könnte dieser Lord derjenige sein, der Mahdi suchte. Ein Lord der das hielt was er versprach….dies würde sich bald zeigen.
Sie hatten einen Plan verfasst, der Krieg bringen sollte. Dazu mussten Fürsten und führende Persönlichkeiten der Seanchan sterben. Sie sollte so sterben, dass es aussieht als wären die Attentäter aus den Ländern rund um Jenannah oder Lugard gekommen. Diese Art von Dienstleistung kostete einiges. Man hatte sich in der Mitte geeinigt, kein schlechtes Geschäft für Mahdi, natürlich auch nicht für Torga, der bekam immer etwas ab fast wie in den alten Zeiten. Bevor Barid eines dieser Wegtore gewoben hatte, brachte Torga Kleidung und ein paar kleiner Waffen für Mahdi. Ein Schauer durchlief ihn als er durch das Tor getreten war…
Der Auftrag war fast erledigt, zwei von drei Lords der Seanchan waren töt, auf eine weiße wie es nur ein Attentäter schaffen konnte. Beim ersten hatte er ein Stück eines Mantels in die toten Hände einer der Wachen gelegt…beim zweiten Opfer steckte ein auffälliges und schönes Messer in der Brust. Mahdi war es nicht leicht gefallen, eine solch schöne Klinge einfach zurück zu lassen, auch wenn er sich nie richtig besessen hatte.

Der dritte der heute noch sterben sollte war eine Frau. Sie war eine der vom Blut gesalbten, also ein Mitglied der Königlichen Familie, eine schöne hoch gewachsene Frau. Einen Weg in die Gemächer der Dame hatte er schon ausgespäht. Auf dem Weg in den kleinen, nicht zu prächtigen, Palast wo sie regierte hatte Mahdi sich schon umgezogen und die Haar gebunden. Er durfte nicht auffallen, es musste schnell gehen, rein und wieder raus. Es dauerte eine Weile bis er in Reichweite war, den angebrochen Abend verbrachte er damit Getränke zu servieren. Die Hohe Lady Macel hatte ihre Berater versammelt, 10 Offiziere, ein paar Generäle und fünf weiter Diener. Die Nachricht vom tot der anderen hatte sich einwenig zu schnell verbreitet. Aber das machte nichts, so konnte er hören was sie sprachen „Es waren Attentäter aus den Reihen dieser ungebeugten“ riefen die einen, „DAS BETEUTET KRIEG“ brüllte ein anderer.
Nach Stunden des Beratens zog sich die Lady Macel in ihr Gemach zurück. Sie schickte ihre persönliche Dienerin hinaus um ein wenig Ruhe zu genießen. Ein Wanderstock der an der Wand zu ihrem Bett stand schein ihr nicht aufzufallen, auch der letzte Diener, der eine neue Nachricht über den tot der Lords hatte beunruhigte sie nicht….“Was habt ihr für Nachrichten?“ fragte sie sichtlich angestrengt, „Wir wissen wer es getan hat meine Herrin“ in einem aggressiven Tonfall erschallte es „Wer war es ? Sag es schnell!!“ Langsam umrundetet Mahdi das Bett, die Antwort hinauszögernd, „ICH“ flüsterte er sanft in ihr bezauberndes Ohr.
Es waren die letzten Worte die sie hören sollte….

Später in der Nacht öffnete sich, unweit vor Ebou Dar ein heller Spalt der der sich zu einem Tor erweiterte, Barid hatte dieses Portal gewoben. Mahdi schritt mit den Worten hindurch: „Es ist vollbracht, der Krieg wird kommen.“




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Dovie'andi se tovya sagain

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Beitrag Nr. 140
11. Nesan 05, 23:15

Kianna Noita
Rang: Aufgenommene

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Tar Valon Curion und Kianna

Kianna stand vor ihrem Kleiderschrank.
Sie hatte für ein paar Stunden geschlafen, als ihr plötzlich einfiel, was sie noch zu erledigen hatte.
Sie nahm ein für ihre Verhältisse schlichtes, hellblaues Kleid aus dem Schrank und zog ihren weißen Mantel mit den dazu passenden weißen Handschuhen über. Ihr langes Haar trug sie offen.
Hoffentlich würde Curion sie begleiten, sie wollte nicht schon wieder ohne ihn gehen müssen. 'Werde ich ihm gefallen?' dachte sie, während sie sich im Spiegel betrachtete, doch sofort strich sie diesen Gedanken wieder aus ihrem Kopf. Wie konnte sie nur so töricht sein und denken, dass er sie mehr als nur freundschaftlich mochte? Klar, da war dieser Kuss, aber er war aus einer stark emotionalen Situation heraus entstanden. In solchen Situationen taten Menschen oft Dinge, die sie später bereuten. Kianna bereute diesen Kuss allerdings nicht.
Langsam ging sie in die Richtung, in der sie Curion durch den Bund spürte. Es war ein sehr beruhigendes Gefühl, endlich wieder einen Behüter zu haben, auch wenn der Bund diesmal ein bisschen anders war.
Freudig betrat sie die Bibliothek und fand Curion an einem Tisch sitzend vor. Sie ging auf ihn zu und lächelte ihn an. „Curion, ich muss in die Stadt. Würdest du mich begleiten?“ fragte sie ihn und fügte hinzu: „Natürlich nur, wenn es dir gut genug geht. Du bist immer noch sehr erschöpft.“
„Mir geht es besser. Ich komme gerne mit, aber wohin werden wir überhaupt gehen?“
Kianna senkte die Stimme, als sie antwortete: „In eine geheime private Schenke von einem guten Freund von mir. Er wird mir helfen können, Informationen über Eikon zu bekommen und ausserdem interessiert es die Leute dort nicht, ob eine Aes Sedai und ein Asha'man anwesend sind, oder nicht...ein sehr netter Laden.“

Es war eine klare Nacht, doch der kalte Wind kündigte den bereits den Winter an, der langsam seine eisigen Finger nach der Welt ausstreckte. Nicht viele Menschen waren zu dieser Zeit auf den Straßen, doch viele erleuchtete Fenster säumten den Weg, während Curion und Kianna durch die Stadt gingen.
„Kianna, was bedrückt dich eigentlich?“ fragte Curion plötzlich. Natürlich hatte er bemerkt, dass sie sich seit dem Nachmittag viele Gedanken machte. Eine bestimmte Frage quälte sie, aber es gab keinen Grund, sie vor Curion zu verheimlichen. Also wob sie kurz einen Schutz gegen Lauscher und erzählte ihm trotzdem leise von ihrer Vermutung.
Curion erwiederte nichts. Nun ging auch von ihm ein bedrückendes Gefühl aus. Doch Kianna war froh mit jemandem darüber gesprochen zu haben und ihr Herz wurde ihr leichter.
Keiner der beiden schnitt dieses Thema weiter an, denn die Straßen Tar Valons waren nicht der richtige Ort, um über so etwas zu sprechen.
Nach einer halben Stunde erreichten sie eine kleine und dunkle Seitenstraße, im Norden Tar Valons. Die Häuser in dieser Straße standen größtenteils leer und es lag ein merkwürdiger Geruch in der Luft. Vor einem Haus mit einer roten Tür, welches ebenso verlassen wirkte, wie die anderen, hielt Kianna an. „Hier ist es.“ sagte sie, während sie dir Tür öffnete und die Ratten hinauslies, die sie aufgescheucht hatten.
Sie führte Curion in den Keller des Hauses, der durch Fackeln schwach beleuchtet wurde. Hinter einer der vielen Holztüren drangen leise Geräusche hervor und als Kianna sie öffnete, standen Curion und sie in hellem Licht.


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