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Beitrag Nr. 311
21. Saban 06, 17:24

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

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Handelsstation Kerims Na’terim und Nareltan, Verin und Sherin, Versana und Ka’therim, Kerim



Lange betrachtete Na’terim seine Aiel. So hatte er sie noch nie gesehen und er fand sie zum schießen komisch. Aber er hielt sich zurück, denn er wusste das er wahrscheinlich genau so albern aussehen würde. So dagte er nichts und kletterte umständlich auf das Pferd, das der Händler gebracht hatte. Es schien dem Tier nicht zu gefallen, jedenfalls fing es, kurz nach dem er endlich saß, zu tänzeln an. Aber mit ein paar ruhigen Worten brachte Na’terim es wieder zur Ruhe. Und schon ging es los. Sie ritten wieder. Und nun konnten sie sich nicht mehr abwechseln. Na’terim tat der Hintern schon vom dran denken weh, aber er riß sich zusammen. Und so ritten sie schweigend neben einander in Richtung der Handelsstation. Aber mit jedem Schritt des Pferdes machte sich auch sein Allerwertester bemerkbar und ab und an verfluchte er sich selbst für diesen Einfall. Aber es half alles nichts, er musste da durch. Nach wenigen Meilen kam die Station in sicht. Es schien ein beträchtliches Anwesen zu sein soweit man das von der Entfernung beurteilen konnte. Nun erhöhte Kerim das Tempo und sie trabten, wie er es nannte, auf das Haus zu. Und kurze Zeit später erreichten sie den Hof und alle Aiel waren froh absteigen zu dürfen. Aber nun machte sich die unbekannte Kleidung bemerkbar. Versana wäre beinahe über ihren Rock gestolpert, was für Erheiterung bei den Feuchtländern zu sorgen schien. Na’terim funkelte sie wütend an, aber sagte nichts. So elegant wie er es vermag stieg er vom Pferd und ging zu Verin und Kerim, die beide zusammen standen und sich unterhielten. „Lasst uns ins Haus gehen. Die Sonne steht schon hoch am Himmel und wir sollten uns stärken. Dabei können wir auch die weitere Vorgehensweise besprechen“ sagte er zu den beiden. „Ja, lasst uns was essen und dann beraten“ antwortete der Händler, der sichtlich an Zufriedenheit zugenommen hatte. Anscheinend glaubte er immer mehr an das Gelingen dieser Mission, obwohl sie noch nicht einmal angefangen hat. So gingen sie also ins Haus. Vier Aiel, bis zur Unkenntlichkeit entstellt, und zwei Aes Sedai, die sich auch an die Gewohnheiten der Cairhiener angepasst hatten.



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Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

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Beitrag Nr. 312
21. Saban 06, 18:25

Thaarsai
Rang: Gai'schain

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In der MiagomaFeste Thaarsai

Der letzte Tag

Dies wird Thaarsais letzter Tag als Gai’schain sein. Vor einem Jahr wurde er bei einer der seltenen kriegerischen Auseinandersetzung zwischen seiner SchwarzRiftSeptime der Shaido und der SandsteinSeptime der Miagoma, die Feste seines Nächstbruders. Dabei wurde er gefangen genommen. Es ging um Weidegründe und Wasserlöcher, sein Häuptling war davon überzeugt war, dass die Miagoma zuviel davon hätten und die Shaido zuwenig.

„Die restlichen Shaido hatten Glück, dass sie wider ins dreifach Land zurück gehen konnten. Obwohl ihre Zahl durch die Ereignisse der Zeit sehr gering geworden war. Sehr wahrscheinlich würden sie nicht mehr zu der Größe kommen als sie den Marsch aus der Wüste antraten. Thaarsai denkt das die Shaido ein weiterer Clan sein wird, der in der Zeit verloren geht.“

Beim Speertanz wurde er von einem Duadhe Mahdi’in aus der Septime seines NächstBruders Na’terim zum Gai’schain gemacht.

Vor Sonneaufgang stand er auf und kleidete sich fertig ein. Bevor er das Haus verließ nahm Thaarsai ein kleines Frühstück und einen Wasserschlauch mit. Er ging gemächlich in seinem weißen Gewand zum Rand der Septime um sich den letzten Sonnenaufgang als Gai’schain anzusehen. Dort angekommen, machte er es sich auf dem Boden gemütlich und nahm sein Frühstück zu sich.

Nun endlich sah er die ersten Sonnenstrahlen über den Horizont empor steigen. Er schloss seine Augen und genoss dieses Gefühl in diesem Moment dort zu sein. Nachdem er die Augen wieder aufgemacht hatte, nahm er seinen mitgebrachten Wasserschlauch und nahm einen großen Schluck kühles Nass. Es war ein unbeschreibliches Gefühl das Wasser seine Kehle herunter fließen zu lassen. Dann verschloss Thaarsai den Wasserschlauch wieder, hing ihn sich um und mache sich auf den schnellsten Weg zurück zu den Gärten. Er wollte schnellstens mit seiner Arbeit beginnen. Vor der Zeit als Gai’shain hatte er sich nie richtig mit dem Ackerbau in seiner Septime beschäftigt. Es war schon interessant wie aus einem Samenkorn eine Pflanze entsteht. Es ist schon Erhebend wenn er dann sieht wie sie sich entwickelt und er zu guter letzt die Früchte ernten kann. Nach einem kurzen Moment des schnellen Gehens war er bei den Feldern und fing an das Unkraut zwischen den Pflanzen zu jäten. In seiner Arbeit war er so vertieft dass die Zeit wie im Fluge verging, auch wurde er von niemanden bei seiner Arbeit gestört. Alle Felder wurden heute durch die Gai’shain von Unkraut befreit. Auch alle Pflanzen sind gegossen worden und sogar ein neues Feld angelegt.
So merkte er erst nachdem er die letzte Pflanze gegossen hatte, dass die Sonne am Untergehen war. So lange es noch hell ist, hatte er Zeit alles für den morgigen Tag vorzubereiten. Mit dem Abschluss dieser Arbeiten war auch die Sonne verschwunden. Zufrieden stellte er sich an den Rand des neu bestellten Feldes und schaute sich die Arbeit des Tages noch einmal an. Nun war es Zeit sein Lager aufzusuchen. Auf dem Weg dorthin genoss er das Treiben um sich herum.
Als Thaarsai auf dem Weg zum Lager über die letzten Tage nachdachte, viel ihm auf das er Na’Terim schon seit zwei Tagen nicht mehr gesehen hatte. Er nahm sich vor morgen gleich zu Seandhrn zu gehen um zu erfahren wo sein NächstBruder steckte.
Jetzt musste er nur noch zu seinem Nachtlager und sich schlaf gönnen, da die arbeit auf den Feldern anstrengend ist und morgen würde er sehen was Seandhrn ihm sagt.



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Überlasse die wichtigen Entscheidungen einer Weisen Frau!

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Beitrag Nr. 313
23. Saban 06, 10:29

Verin
Rang: Aes Sedai

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In der Handelsstation Kerims – Verin, Sherin, Na’terim, Kerin, Nareltan, Katherim und Versana

Verin hatte kurz vor ihrer Ankunft auf der Handelsstation ihre Brosche aus der Gürteltasche geholt und angesteckt.
Ich werde mich sicherer fühlen, wenn ich mir die Empfindungen der Menschen dort genauer anschauen kann. Kerim scheint ja vertrauenswürdig zu sein, wer weiß ob dies auch für seine Angestellten gilt.
In der Handelstation angekommen führte Kerim sie zunächst in ihre Zimmer und anschließend führte er sie in einen Gastraum und ließ ihnen gewürzten Wein, Käse, Fleisch und Brot bringen. Als Na’terim, Nareltan, Verin und Sherin alleine im Gastraum waren webte Sherin einen Lauschschutz zur Sicherheit und wendete sich an die drei: „So jetzt können wir uns unterhalten ohne Angst zu haben belauscht zu werden. Ist jemandem von euch etwas Merkwürdiges hier aufgefallen?“ „Mir ist nichts weiter aufgefallen! Die Empfindungen als wir kamen waren normal, mir ist nichts auffällig vorgekommen“, sagte Verin. Na’terim und Nareltan schüttelten beide den Kopf. „Katherim und Versana sind in den Personalräumen untergebracht, ich werde mich nachher mit ihnen draußen treffen. Mal sehen ob die beiden etwas zu berichten haben“, sagte Na’terim und nahm sich einen Becher Wein. Verin nahm sich auch einen Becher Wein und sagte, „Sherin und ich werden morgen in Cairhien einkaufen gehen und dabei unsere Augen und Ohren aufsuchen. Wenn wir gleich auf unserem Zimmer sind wird Sherin für ein bis zwei Stunden in die Burg reisen und die eingegangenen Nachrichten sichten. Deshalb schlage ich auch vor, dass wir uns für heute zurückziehen damit wir genügend Zeit haben uns auch noch schlafen zu legen. Morgen früh beim Frühstück, tauschen wir unsere Informationen untereinander aus.“ Da alle einverstanden waren aßen sie noch zu Ende und begaben sich auf ihre Zimmer.


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Sa souvraya niende misain ye

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Beitrag Nr. 314
23. Saban 06, 16:59

Thaarsai
Rang: Gai'schain

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In der MiagomaFeste Thaarsai, Seandhrn

danach

In der nähe von Kerims Handelsstation Thaarsai

Zweiter Tag

Der neue morgen war schon angebrochen als Thaarsai erwachte. Er drehte sich aus seinem Lager um und schaute nach seinen Sachen. Sein weißes Gewand war verschwunden, dafür war seine Cadin’sor und seine Waffen jetzt da.
Thaarsai kleidete sich an und fand die Cadin’sor auf seine Haut zuspüren sei die beste Sache seit langem. Er verließ nach einem kurzen Frühstück das Haus was er sich mit weiteren Gai’schain geteilt hatte. Alle Habseligkeit die er mitnahm passten in einen kleinen Ledersack diesen hängte er sich um. Nun wollte er herausfinden wo er seinen NächstBruder Na’Terim finden konnte. Der schnellste Weg das herauszufinden war den Weg zu Seandhrns Haus einzuschlagen. Na’Terim hatte ihm erzählt immer gutes über Seandhrn erzählt und wenn er ihn suchen sollte er sie fragen.
Thaarsai wusste, dass Seandhrn zu dieser Zeit in ihrem Haus verweilte. So machte er sich auf den Weg zu ihrem Haus.

Nach einer weile erreichte er das Haus von Seandhrn, dafür hatte Thaarsai die Feste von einem Ende zum anderem durchquert und zusätzlich ging es noch auf die oberste Terrasse.
Als Thaarsai endlich bei ihrem Haus war sah er, dass die Sonne dem Zenit, ein gutes Stück entgegen gezogen war.
So stand er nun vor Seandhrns Eingang, der Vorhang war zur rechten geöffnet worden damit die frische Morgenluft ins Haus kommen konnte. Thaarsai war unschlüssig ob er eintreten sollte. Seandhrn sah ihn und nahm ihm die Entscheidung ab.
„Komm herein oder willst du draußen Wurzeln schlagen“, tönte es von drinnen. Thaarsai folgte der Aufforderung unverzüglich, da er Seandhrns Stimme erkannte. Diese hatte er während seiner Zeit als Gai’schain häufig genug vernommen.
Seandhrn: „Was möchtest du von mir?“
Thaarsai: „Mutter verzeiht, dass ich euch störe. Ich bin Thaarsai von den Steinhunden aus dem BlackRiftSeptime der Shaido.“
Seandhrn: „Das hast du bereits als du vor meiner Tür standest und nicht wusstest ob du reinkommen sollst. Nun können wir trotzdem reden.“
Es trat ein Moment der Stille ein wo sie auf die Kissen vor sich zeigte.
Thaarsai machte es sich gleich darauf, auf einem roten seidenen Kissen mit goldenen Troddeln, bequem.
„Nun?“, fragte Seandhrn.
Thaarsai: „Mutter ich suche meinen NächstBruder Na’Terim. Heute ist mein erster Tag als Krieger und wir haben uns nun fast 2 Jahre nicht gesehen.“
Seandhrn: „Wo er steckt, weiß ich nicht. Na’Terim erzählt mir nicht alles was er macht.“
Thaarsai: „Mutter ich denke, ihr wisst es. Na’Terim hatte mir gesagt, dass wen ich ihn suche zu euch gehen solle.“
Die Stimmung im Raum wurde frostiger, so empfand es Thaarsai. Da er seine Worte nicht mit bedacht gewählt hatte. Währe jetzt sein NächstBruder dabei so würde er ihn später für sein tölpelhaftes Verhalten aufziehen.
Die Stille zog sich hin und Thaarsai überlegte angestrengt wie er weiter vorgehen sollte. Er hatte das Gefühl, das Seandhrn es wusste und nicht mit der Sprache raus rücken wollte. Aber das Gefühl hatte er immer bei Weisen Frauen egal welchem Clan sie angehörten.
Thaarsai entschied sich die Stille zu brechen: „Mein NächstBruder erzählte immer gute von euch, Mutter. Er sagt, dass ihr einem fast immer helfen könntet.“
Seandhrn antwortete nicht gleich darauf, sie ließ Thaarsai noch etwas schmoren.
„Dein NächstBruder ist in Cairhien!“, sagte Seandhrn.
Thaarsai: „Mutter was macht er da, wenn ich fragen darf?“
Seandhrn: „Das wird er dir selber sagen!“
Thaarsai: „Bis ich Na’Terim gefunden habe vergehen Tage. Ich werde bestimmt 10 Tag bis nach Cairhien brauchen und es werden bestimmt weitere Tage vergehen bis ich ihn dort gefunden habe.“
Seandhrn: „So lange wirst du nicht brauchen.“
Thaarsai: „Will soll ich das verstehen, Mutter?“
Seandhrn: „Ich habe entschieden, dass ein weiterer Krieger nicht schaden kann. Außerdem seid Ihr Steinhunde nun mal so stur wie ein Esel und bevor du weiter meine Zeit raubst, werde ich für dich ein Wegtor öffnen. Oder ist das ein Problem?“
Thaarsai: „Nein!“
Seandhrn: „Ich werde das Tor in der nähe von Kerims Handelsstation öffnen. Dort solltest du dein NächstBruder finden.“
Thaarsai entschied nicht mehr weiter zu fragen und wartete auf Seandhrns Reaktion. Diese stand auf, was zwei Liedschläge später Thaarsai ebenfalls machte. Seandhrn ging aus dem Haus und Thaarsai folgt ihr in angemessener Entfernung.
Sie führte ihn aus dem Haus und einen Weg der an ihrem Haus lag entlang. Soweit Thaarsai es sehen konnte verschwand dieser in einer Felswand. Nach wenigen Schritten waren die beiden im Spalt der in der Felswand war verschwunden. Nachdem sie aus dem Hohlweg raus kamen, blieb Seandhrn stehen was auch Thaarsai macht. Sie waren durch den Gang in ein kleines Tal gekommen, was für Seandhrns Vorhaben groß genug war.
„Du bleibst dort stehen!“, sagte Seandhrn. Thaarsai musste man nicht zweimal darum bitten, er misstraute der Einen Macht. Seandhrn ging einige Schritte weiter um genügend Platz zu haben für das was sie vorhatte. Sie fing mit Handbewegungen an die an weben erinnern, so hatte Thaarsai den Eindruck. Einige Momente ging es weiter bis sich was in der Luft tat und eine Öffnung entstand die immer größer wurde. Auf der anderen Seite konnte man Bäume, Sträucher und jede Menge Gestrüpp sehen.
Seandhrn drehte den Kopf zu Thaarsai, „Nun Steinhund geh durch und finde dein NächstBruder!“ Thaarsai bewegte sich widerstrebt vorwärts, dabei verschleierte er sich und sprang dann doch durch die Öffnung. Nachdem er durch war ließ Seandhrn die einzelnen Stränge los und verschloss so die Öffnung wieder. Seandhrn drehte sich nach der vollbrachten Arbeit um und ging zurück zu ihrem Haus.

Auf der anderen Seite stand Thaarsai im Dickicht eines kleinen Hains und schaute sich um. Nach einigen Momenten der Orientierung beschloss Thaarsai nach einem kleinen Mahl die Umgebung vom Rand des Hains aus zu beobachten.




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Beitrag Nr. 315
24. Saban 06, 09:08

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

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Kerims Handelsstation – Na’terim, Versana, Katherim und Verin

Gerade hatte sich Verin auf ihr Zimmer zurückgezogen und wollte die Brosche wieder abnehmen da spürte sie eine Empfindung, die zu schwach war um aus der Handelsstation zu kommen. Sie verriet Unsicherheit und Anspannung, aber auch Konzentration. Wie wenn jemand etwas beobachtet, aber die Gegend nicht kannte. Verin hielt inne. ‚Ich glaub ich informiere Na’terim lieber. Es sollte wohl wichtig sein.’ dachte sie, nahm ihren Umhang und ging hinaus. Draußen standen Na’terim, Versana und Katherim und unterhielten sich angeregt. Verin ging ruhigen Schrittes zu ihnen. „Na’terim, ich muss dich kurz sprechen. Unter vier Augen.“ sagte sie als sie bei den Aiel ankam. Na’terim schaute sie verwundert an sagte aber dann zu den anderen Aiel: „Entschuldigt mich, ich bin gleich zurück“ und er ging mit der Aes Sedai etwas abseits. „Was ist geschehen, Verin?“ fragte er etwas verwundert. „Ich wollte gerade meine Brosche, du weißte schon die mich Empfindungen anderer spüren lässt, ablegen. Da nahm ich eine neue Empfindung war. Und diese kam nicht aus der Station, dafür war sie zu schwach.“ antwortete Verin. Na’terim hob überrascht eine Augenbraue und fragte: „Kannst du sie lokalisieren?“ Verin nickte. Sie schloss die Augen und begann sich auf die Empfindung zu konzentrieren. Dann drehte sie sich ein wenig und blieb dann stehen. Sie öffnete die Augen und wies mit der linken Hand in Richtung Nordwest. „Daher kommt sie“ sagte sie entschlossen. Na’terim blickte in die angegeben Richtung und konnte zu erst nichts erkennen. Denn die Nacht kündigte sich schon an und das Licht war schon fast vergangen. Dann nahm er einen Hain wahr der etwa eine halbe Meile von der Händlerstation entfernt stand. Eigentlich war es nur ein grauer Schatten der sich etwas vom immer dunkler werdenden Himmel abzeichnete „Und ihr seid sicher das es kein Tier sein kann?“ fragte er zur Sicherheit, obwohl er die Antwort kannte. Verin irrte sich fast nie. „Nein!“ sagte sie auch wie erwartet. „Gut, dann lass uns der Sache auf den Grund gehen.“ Er winkte Verin ihm zu folgen und ging wieder zurück zu den wartenden Aiel. Dort angekommen sprach er zu Versana: „Ihr beiden Töchter des Speers, seht ihr diesen Hain dort hinten?“ fragte er und als sie nickten sprach er weiter: „Seht euch bitte dort um. Wir haben das Gefühl nicht mehr allein zu sein. Aber seid vorsichtig und lass euch auf keine unnötigen Geplänkel ein. Ich will nur wissen wer oder was dort ist.“ Die beiden legten ihren Schleier um, welchen sie trotz der anderen Kleidung bei sich hatten, griffen jede einen Speer und verschwanden in der Dunkelheit.
„Uns bleibt jetzt nur zu warten.“ sagte Na’terim zu Verin und setzte sich auf die Bank welche vor dem Haus stand. Verin folgte seinem Beispiel und beide blickten schweigen in die Richtung in der die Töchter des Speers verschwunden waren.


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Beitrag Nr. 316
25. Saban 06, 16:05

Thaarsai
Rang: Gai'schain

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In der Nähe vom Kerims Handelsstation – Thaarsai, Versana und Katherim

Thaarsai nahm sein kleines Mahl, was aus getrocknetem Ziegenfleisch, Brot und Wasser bestand, zu sich. Danach erkundete er den kleinen Hain der auf einer leichten Erhebung gewachsen war. Der Hain bestand aus einer handvoll Bäumen, was aus der sicht eines Aiel zutraf. Die Bäume waren gute zwei Aielmänner hoch, darunter wuchsen verstreute einige Büsche, andere holzige Pflanzen und viel Unkraut. Thaarsai umrundete den Hain im Schutz des Dickichts und blieb an der Stelle im Unterholz stehen, wo er in einer halben Meile Entfernung ein paar Gebäude erkannte. „Das muss die Handelsstation von diesem Kerim sein“, sagte Thaarsai leise zu sich.

Er hockte sich wo er so eben stand hin, damit er die Handelsstation beobachten konnte. Thaarsai schaute an den blauen Himmel über den vereinzelte weiße Wolkenfetzen hinweg zogen. Die Sonne strahlte in ihrer alltäglichen Kraft, sie hatte den Weg zum Zenit fast erreicht. Nicht mehr lange dachte Thaarsai und dann kann ich mich an die Station nähern.

Thaarsai beobachtete aus seinem Versteck heraus den restlichen Tag die Handelsstation und deren Umgebung. Es passiert nicht was einer Erwähnung wert wäre.

Als die Sonne den Horizont sehr nahe war hörte Thaarsai einen Steinwurf von sich entfernt ein Geräusch im Hain. Er verschleierte sich geschwind und schleicht lautlos in die Richtung aus der das Geräusch kam. Als er nahe genug war um angreifen zu können, flüchtete aus dem Dickicht vor ihm ein Kaninchen. Er ließ es ziehen, da er kein Feuer machen konnte, um es zu braten sonst hätte er sich vielleicht verraten. Thaarsai nahm den Schleier ab und macht sich auf den Weg zu seinem Beobachtungsposten.

Am Beobachtungsposten angekommen sah Thaarsai das die Sonne zu hälfte den Horizont schmückte. Er wollte noch warten bis die ersten Sterne am Himmel erscheinen, um sich dann der Station ungestört nähern zu können.

Versana und Katherim machten einen weiten Bogen um den Hain, so dass wen jemand die Handelsstation beobachtete sie nicht gleich sah. Auf halben Weg signalisierte Katherim in der Zeichensprache der Töchter des Speeres: „Was würde ich für meine Cadin’sor geben! Wie können die Feuchtländer Frauen sich überhaupt damit bewegen?“
Versena antwortete in der Zeichensprache: „Ich kann die verstehen! Lassen wir das, konzentrieren wir uns auf den Hain.“ So liefen beide weiter um das letzte Stück zum Hain zurück zu legen. Dort angekommen schlichen sie so gut es mit den Kleidern ging in den Hain. Es gelang ihnen trotz dieser Röcke laut los voran zu kommen. Für einen nicht Aiel wäre es lautlos gewesen. Trotzdem hörte Thaarsai sie nicht. Kurs bevor die beiden Töchter des Speers nahe genug waren um auf Thaarsai zu stoßen. Blieb Versana an einem Busch mit dem Kleid hängen, dadurch ist ein kleiner Ast abgebrochen.

Sofort blieben Versana und Katherim stehen. Thaarsai bekam das Knacken mit und verschleierte sich und schlich angriffsbereit dem Geräusch entgegen. Kurz bevor sie alle aufeinander gestoßen wären, erkannte Katherim im restlichen verbleibenden Licht in Thaarsai einen Aiel an der typischen Angriffshaltung.
Katherim signalisierte es Versana woraufhin beide stehen blieben, was Thaarsai auch machte. Thaarsai blieb verschleiert und fragte: „Wer seit ihr?“
Versana stellte eine Gegenfrage: „Wer seit eben ihr? Da ihr hier die Umgebung beobachtet.“
Thaarsai: „Ich suche jemanden!“
Katherim: „Wenn sucht ihr?“
Thaarsai: „Ich suche meinen NächstBruder! Was schleichen zwei Frauen hier im Hain rum?“
Er erkannte gerade noch so, das die beiden Frauen Speere trugen.
Versana leise zu Katherim: „Was machen wir jetzt? Wenn er uns richtig sieht?“
Katherim: „Ich weiß es nicht! Wir sollten ihn zu Na’Terim bringen!“
Thaarsai hörte den Namen seines NächstBruders: „Ihr seit also Töchter des Speers und kennt meinen NächstBruder Na’Terim? Bringt mich zu ihm!“
Versana: „Du kennst Na’Terim? Wer bist du?“
Thaarsai: „Ich habe doch gesagt, dass er mein NächstBruder ist! Also ich bin Thaarsai ein Steinhund vom BlackRiftSeptime der Shaido.“
Er sah bei dem diffusen Licht fast nichts mehr, das Blätterdach des Hains verstärkte es noch mehr.
Versana: „Wir bringen dich zu ihm und gehören auch zu seine Gruppe!“
Thaarsai: „Einverstanden!“ Er nahm den Schleier ab, blieb aber weiter Kampfbereit, dass wollte er bleiben bis er Na’Terim gesehen und gesprochen hatte.
Nachdem Thaarsai seine Sachen geholt hatte, machten sich die drei auf den Weg zur Handelsstation.

Als die kleine Gesellschaft den Hain verließ sah Thaarsai, dass die beiden Töchter des Speers nicht typisch gekleidet waren.
Thaarsai: „Ihr Töchter des Speers habt neu Cadin’sors bekommen?“
Versana und Katherim schossen gleichzeitig die röte ins Gesicht, beide waren froh das es Dunkel war.
Thaarsai: „Eure neuen Cadin’sors rascheln ja beim gehen! So kann man sich nur einem tauben Feinde nähern.“ Er grinst in die Dunkelheit, die beiden Töchter des Speers blieben stumm. Thaarsai freute sich, dass er mal die Töchter des Speers aufziehen konnte.
Er fragte gleich weiter: „Wie kommt ihr zu euren neuen Cadi’sors?“ Die beiden drucksten rum bis Versana das Wort ergriff: „Es ist eine Verkleidung, um ungestört bei den Feuchtländern agieren zu können!“
Thaarsai sprang aus dem Gehen in die Luft, machte einen Kick, landete, ging weiter und sagte: „Bevor ich mich in Feuchtländer Gewänder kleide, gehe ich lieber in einem Fluss schwimmen!“

Den restlichen Weg sprachen die drei kein Wort mehr. Der Abend war schon weiter voran geschritten als die drei Aiel bei Kerims Handelsstation ankamen.
Dort sah Thaarsai neben den Eingang im diffusen Licht was vom Haus herkam, zwei Personen auf einer Bank sitzen. Als Thaarsai, Versana und Katherim immer näher kamen standen die beiden Personen von der Bank auf. Thaarsai erkannte bei den Lichtverhältnissen, dass es eine kleine Frau und ein großer Mann war. Der ihn von der Gangart an Na’Terim erinnerte.
Die beiden kamen den drei Neuankömmlingen entgegen.



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Beitrag Nr. 317
27. Saban 06, 15:55

Kianna Noita
Rang: Aufgenommene

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Weiße Burg Kianna

Kianna konnte ihr Entsetzen über diese Nachricht kaum verbergen, als sie den Bericht aus Cairhien zuende gelesen hatte. Zum Glück war ausser ihr niemand anwesend im Vorzimmer der Amyrlin.
Kianna hatte die Aufgabe erteilt bekommen, sich um die eingehenden Nachrichten zu kümmern und auf ihre Dringlichtkeit hin zu sortieren. In letzter Zeit erreichten sie wenig bedrückende Neuigkeiten, es schien als würden sich alle auf einen entscheidenden letzten Schlag vorbereiten.
Sofort erhob sie sich und klopfte an Cosimas Tür, bevor sie eintrat.
„Mutter, das hier müsst Ihr Euch unbedingt ansehen.“ Sie reichte ihr die Botschaft. Cosimas Gesicht blieb ruhig, während sie las, aber sie rückte unmerklich auf ihrem Stuhl hin und her.
„Kianna, weiß ausser mir noch jemand von dieser Nachricht?“
„Soweit ich informiert bin nicht.“
„Gut. Dass muss auch so bleiben. Keiner darf erfahren, dass eine Schwester in Cairhien gefangen genommen wurde. Jemand muss sie befreien, ohne dass die Burg davon erfährt.“ Sie blickte nachdenklich auf ihren Tisch, bevor sie Kianna durchdringlich ansah. „Es gibt wenige Schwestern, denen ich in dieser Zeit vertrauen kann und alle sind im Moment sehr beschäftigt. Darum wirst Du nach Cairhien gehen und Saminda befreien.“ Kianna wollte widersprechen, doch Cosima liess ihr dazu keine Zeit. „Ich komme hier auch ohne Dich zurecht und ausserdem kannst Du damit Deine Vertrauenswürdigkeit unter Beweis stellen. Ich werde Dir einen Angreal mitgeben, denn mir scheint es, als sei Saminda von einem Machtlenker gefangen, der sich als Lord Elorian ausgibt. Wer sonst wäre in der Lage, sie festzuhalten? Mach Dich reisefertig. Ich erwarte Dich in einer Stunde und denk daran: kein Wort zu irgendjemandem!“
Sie liess mehr als deutlich durchblicken, dass sie keine weitere Konversation wünschte und Kianna stammelte ein kurzes „Wie Ihr wünscht, Mutter!“, bevor sie hastig den Raum verließ.


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Beitrag Nr. 318
28. Saban 06, 17:50

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

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Kerims Handelsstation vor Cairhien – Thaarsai, Verin, Na’terim, Versana und Katherim

Na’terim und Verin standen auf und gingen den drei Schatten, die sich ihnen näherten, entgegen. Noch war nicht auszumachen wen seine beiden Töchter da vor sich her trieben. Aber so richtig treiben war das nicht. Der Fremde wirkte irgendwie zuversichtlich und die beiden Frauen trotteten eher hinterher. ‚Irgendwie kommt mir der Gang des Fremden bekannt vor’ dachte Na’terim und blickte interessiert in die Nacht. Als sie immer näher kamen wurde seine Überlegung Gewissheit und er begann breit zu grinsen. Sicher hatte er Thaarsai erkannt, wieso auch nicht er war ja schließlich sein Nächstbruder. Und er konnte sich gut vorstellen was sich in dem Hain abgespielt hatte. Als sie auf gleicher Höhe waren sagte Na’terim: „Thaarsai, was um aller Welt machst Du hier?“ dabei umarmte er ihn und grinste weiter „Und vor allem was hast du mit den Töchtern gemacht. Ich hoffe sie sind nicht ganz so erschreckt wie sie gerade aussehen.“ Und er lachte laut auf. Denn die beiden Töchter des Speers blickten verärgert auf den Boden. Und ernst fuhr er fort: „Darf ich dir Verin Sedai vorstellen. Eine braune Schwester aus Tar Valon aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher ob sie nicht doch lieber bei den Aiel bleiben wolle.“ Und er zwinkerte Verin scherzhaft zu“ Nun lass uns erst einmal rein gehen. Dann kannst du die anderen der Gesellschaft kennen lernen und außerdem musst du noch berichten wie du hierherkommst und was dich dazu bewogen hat.“ Er drehte sich um und ging ins Haus. Die anderen folgten ihm. Drinnen waren auch Nareltan und Kerim wieder aus ihren Zimmern gekommen. Sie hatten wohl die Geräusche von draußen gehört Nur Sherin fehlte, anscheinend hatte sie nichts mitbekommen. Sie setzen sich alle in den großen Raum, in dem Kerim normalerweise seine Gäste empfing.
Der Händler und Nareltan blickten sie erwartungsvoll an als sie rein kamen. Nareltans Blick war etwas verwundert ob des Aiel der hier so einfach auftauchte. „Wen habt ihr denn da aufgelesen?“ fragte er und musterte Thaarsai. „Das ist Thaarsai, mein Nächstbruder. Aber alles weitere soll er euch erzählen.“ Antwortete Na’terim und setzte sich, nicht ohne auch den Neuankömmling aufzufordern Platz zu nehmen. Als beide saßen und auch die anderen sich nieder gelassen hatten, beugte er sich zu Thaarsai hinüber und sprach ganz leise: „Ich hoffe du hast die Töchter des Speers nicht zu sehr verärgert. Diese Mission ist zu heikle als das ich auch noch auf so etwas eingehen kann. Ich muss mich auf meine Leute voll verlassen können und da wäre eine Missmutige Tochter nicht gut.“ Und laut fragte er Thaarsai: „Nun was führt dich zu uns? Es kann nicht die Freude nach einem fröhlichen Wiedersehen sein. Also was willst du hier?“ Dabei blickte er Thaasai ernst und herausfordernd an. ‚Wenn jetzt noch mehr Aiel hier auftauchen, dann können wir gleich Clanweise über die Drachenmauer steigen und in Cairhien für noch mehr unheil sorgen’ dachte Na’terim und blickte gespannt auf Thaarsai, in der Hoffnung das er zu sprechen anfängt.


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Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

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Beitrag Nr. 319
1. Aine 06, 18:51

Thaarsai
Rang: Gai'schain

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Kerims Handelsstation vor Cairhien – Thaarsai, Verin, Na’Terim, Versana, Kerim, Nareltan und Katherim

Thaarsai merkte, das sein NächstBruder sichtlich angespannt war. „Das scheint eine wichtige Angelegenheit hier zu sein!“ sagte er leise zu sich selbst.
Thaarsai wandte sich an alle die im Raum waren, „Es scheint das ich mein auftauchen erklären muss! Ich habe gestern meine Zeit als Gai’schain hinter mich gelassen. Daraufhin wollte ich Na’Terim wieder sehen. Zu meinem Glück war er nicht da! Also bin ich zur der Weisen Frau Seandhrn gegangen, dort fragte ich nach und sie schickte mich hier her. Mit der Begründung ein Krieger mehr schadet nicht.“
Daraufhin schaute er seinen NächstBruder an und wartete auf eine Reaktion. Na’Terim reagierte darauf nicht, da er mit seinen Gedanken beschäftigt war.
Thaarsai: „Dadurch meine Ankunft hier so viel Aufregung entstanden ist, schlage ich vor das wir morgenfrüh weiter reden.“
Von allen kam eine gemurmelte Zustimmung. Thaarsai wollte schnell zurück in den Hain bevor er auch noch in die Feuchtländerkleidung gesteckt wird. Er stand auf, an Stühle wird er sich nicht gewöhnen, um zugehen. Thaarsai wandte sich an Na’Terim: „Begleitest du mich zurück zum Hain, damit wir etwas reden können?“ Na’Terim nickte nur, stand auf und verließ mit Thaarsai das Gebäude Richtung Hain. Beide gingen eine Zeitlang schweigend in die Richtung des Hain. Thaarsai wollte warten bis sein NächstBruder das Wort aufnahm.



Irgendwo in der Fäule – Myrddraal Al’ghael

Al’ghael schnitt mit seinem Schwert durch die mit Feuchtigkeit geschwängerte Luft der Fäule. Sein Schwert traf den Nacken des Trollocs der auf Wache eingeschlafen war und so den Myrddraal nicht bemerkte. Sein Kopf schlug dumpf auf den morastigen Boden auf, der Oberkörper hielt sich einige Lidschläge länger und fiel mit einem Blutschal auf dem Hals zu Boden. Al’ghael ging auf die Höhle zu, wo sie zurzeit hausten, am Eingang standen zwei weitere Trollocs wache. Al’ghael sprach als würde trockenes Leder zerreißen: „Ihr zwei kommt her!“ Was die beiden Trollocs augenblicklich in die Tat umsetzten. Al’ghael drehte sich derweilen um und ging zu dem enthaupteten Trolloc zurück. Die beiden Trollocs kamen schnaubend hinter Al’ghael zum stehen und schauten auf den getöteten Artgenossen.
Al’ghael: „Nimmt ihn mit, damit es was zu essen gibt!“ Alle Trollocs wussten, dass der Myrddraal immer um das Lager schlich und nur darauf wartete, dass einer von ihnen bei der Wache einschlief. Es kam aber nicht mehr so häufig vor, das einer bei seiner Wache sein Leben lies. Da sie verstanden hatten, dass schlaf auf der Wache gleich mit dem Tod bestraft wurde. Die beiden Trollocs packten jeder ein Bein vom Kadaver und schleiften diesen in die Höhle. Al’ghael drehte sich um und verschwand im Dickicht der Fäule.




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Beitrag Nr. 320
3. Aine 06, 21:36

Kianna Noita
Rang: Aufgenommene

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Cairhien Kianna

Es dauerte nicht lange, bis sich Kianna auf dem Rücken von Pelos einige Meilen ausserhalb von Cairhien wiederfand. Den Bund hatte sie abgeschirmt, damit Curion nicht durch ihren plötzlichen Wechsel des Aufenthaltsortes beunruhigt wurde und ihr gar folgen würde. Sie war in Angelegenheiten unterwegs, die ihn nichts angingen.
Sie war froh endlich einmal wieder die Burg verlassen zu können, doch andererseits bereitete ihr das was vor ihr lag unbehagen. Sie hatte ein Talent dafür in Bedrängnis zu geraten und diemal würde ihr Curion nicht den Rücken decken können. Doch sie könnte dadurch auch ihre Vertrauenswürdigkeit unter Beweis stellen.
In der Ferne konnte sie einen Hof ausmachen. Es war bereits dunkel geworden und sie brauchte ein Lager für die Nacht. Wenn es nach ihr ginge wäre sie erst am nächsten morgen gereist, aber Carolin hatte natürlich Recht, dass sie unauffälliger bleiben würde, wenn sie im Dunklen reisen würde.
Plötzlich hörte sie ein leises Rascheln, nicht weit entfernt von ihr, doch sie konnte niemanden erkennen in der Dunkelheit.


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