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Beitrag Nr. 271
6. Taisham 06, 11:16

Verin
Rang: Aes Sedai

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AielWüste – Verin und Sherin

Gleich nachdem sich Kianna Sedai und Asha’man Curion verabschiedet hatten schaute Verin in Sherin´s Richtung und ihre Blicke trafen sich, daraufhin nickte Sherin nur und die beiden machten sich gemeinsam auf, die Krieger zu untersuchen und zu heilen.
„Welch ein Gemetzel“, entfuhr es Verin und Sherin’s Antwort war nur ein „Mmmhhh“. Verin und Sherin gingen in einem Abstand von ungefähr zwei Metern nebeneinander über das Gelände und immer wenn sie an einem Verletzten Aiel ankamen hielten sie an und heilten dessen Wunden. Es war keine Gelegenheit sich zu unterhalten, da es alle Konzentration erforderte, all die Verletzten zu heilen. Die einzigen Worte die man von den beiden hörte waren die tröstenden Worte die sie den Verletzten sagten. Nach einer Weile, vielleicht 10 Minuten, hielt Verin mit ihrer Arbeit inne. Durch die Brosche konnte sie ja alle Empfindungen derer auffangen die um sie herum waren, und diese waren gerade im Moment sehr intensiv. Ihr strömte ein starkes Gemisch aus Angst, Schmerz, Schuldgefühlen und Trauer entgegen, so das sie sich kaum mehr aufs Heilen konzentrieren konnte und so zog sie die Brosche aus und verstaute sie in ihrer Gürteltasche.
Verin konnte jetzt zügig weitermachen, und man sah wie Verin und Sherin sich immer wieder bückten, mit dem Verletzten redeten, sie dabei heilten, ihnen über die Stirn strichen, das ein oder andere Mal sah man sie auch traurig mit dem Kopf schütteln. Die beiden wurden sie von Aiel unterstützt die unverletzt geblieben waren, die sofort nach der Heilung die Verletzten in eine Unterkunft brachten, damit sie sich erholen konnten und wieder andere brachten die Toten fort.
Nachdem der letzte Verletzte versorgt was setzten sich Verin und Sherin erschöpft Rücken an Rücken auf den Boden und schlossen die Augen. Sie brauchten sich nun gegenseitig als Stütze, denn das Heilen so vieler Verletzter laugte den Körper komplett aus und beide hatte das Gefühl keinen Schritt mehr gehen zu können.



---
Sa souvraya niende misain ye

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Beitrag Nr. 272
6. Taisham 06, 13:34

Kianna Noita
Rang: Aufgenommene

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Schwarze Burg Kianna und Curion

Sie betraten Curions Haus. Kianna wollte für einige Tage in der schwarzen Burg bleiben und trug ihre Satteltasche, über der Schulter. Als sie die Tür öffneten wurde sie zornig. Schon wieder saß diese Chana in Curions Wohnzimmer. Schnell schirmte sie den Bund ab. Chana würdigte Kianna keines Blickes, sondern ging geradewegs auf Curion zu, um ihn zu umarmen und das erste, was sie ihm erzählte war, dass sie ihr 'Spielzeug' nicht mehr finden könne. Warum tat diese blutige Frau das? Wollte sie nun etwa Curion zu ihrem neuen 'Spielzeug' machen? Kianna befürchtete schlimmeres und warf Chana unbeabsichtigter Weise einen eisigen Blick zu. Chana hatte ihn anscheinend bemerkt um kam auf sie zu.
„Was habt ihr gegen mich Aes Sedai?"
"Habe ich das gesagt?" Curion zuliebe wollte Kianna eigentlich keinen Streit mit ihr anfangen, aber es fiel ihr schwer, sich zu beherrschen. Am liebsten hätte sie Chana angeschrien und hinausgeworfen.
"Haltet mich nicht für naiv, ich sehe eure Blicke"
"Na gut....ich finde eure Beziehung zu Curion mehr als seltsam."
"Was soll ich den da erst sagen? Ich habe Curion noch nie so unaufmerksam und unentschlossen gesehen...er hat sich noch nie so seltsam verhalten wie zurzeit, meine Beziehung zu Elsanar ist klar und er hat es euch wohl gesagt."
Kianna blickte zu Curion, der ihren Blick erwiederte und eine Braue hob "Ich habe dir gesagt das sie meine Lehrerin war und das sie für mich arbeitet". Chana funkelte ihn an. "Nein Elsanar ich arbeite nicht für dich! Ich helfe dir aber langsam sollte ich mir das nochmal überlegen..."
Kianna wurde es nun endgültig zuviel. "Wie wäre es, wenn ihr mir endlich einmal klaren Wein einschütten würdet! Ich sehe doch, wie ihr euch Curion an den Hals werft!"
Chana lachte und Curion machte den Eindruck, als wolle er am liebsten verschwinden.
"Ich mich Elsanar an den Hals werfen? Er könnte mein Sohn sein, gewissermaßen ist er es auch. Und du? Er kennt dich seid ein paar Wochen, ich vertraue dir nicht Aes Sedai, ich glaube du missbrauchst ihn für die Zwecke der Burg"
"Ich ihn missbrauchen? macht euch nicht lächerlich 'Schwertmeisterin'!"
"Ich kenne die Aes Sedai, ihren Hang andere zu benutzen, und ich sehe es doch wie ihr hier auftaucht, ihn gegen mich anstachelt und seine Arbeit stört." Curion blickte ein wenig gereizt und setzte an, etwas zu sagen, doch Kianna unterbrach ihn.
„Seine Arbeit stört!? Die einzige, die hier seine Arbeit stört seid ja wohl ihr! Wer sitzt denn ständig in seinem Wohnzimmer und trinkt Wein? Ihr weicht ihm ja kaum von der Seite und wenn dann nur um eurem Ruf als Burgflittchen nachzugehen! Wann ist Curion eurer neues Spielzeug? Morgen? Oder war er es etwa schon?"
Curion trat zwischen sie und Chana. "Kianna du bist nicht fair, Chana arbeitet gut sie berichtet mir nur regelmäßg wie es läuft... und was ihren Ruf als Flittchen betrifft, nun das lässt die Männer glauben sie wäre keine Bedrohung und..."
"Elsanar sei still, ich kann mich selbst verteidigen." Chana schob ihn beiseite. "Nun hört mal zu kleine Aes Sedai, ich habe mit Curion gekämpft, ich habe mit ihm geblutet und ich habe ihn erzogen. Und ihr? Ihr wisst dasselbe was ich weis und verbringt eure Zeit in Tar Valon anstatt ihm zu helfen, ihr lenkt Curion ab, ihr seid nichteinmal hier um ihn zu beschützen dabei seid ihr die Behüterin und nicht ich. Und was hat euch mein Leben zu intersieren? Ich habe meine Methoden und sie sind um einiges rechtschaffender und unverletzlicher als die der Aes Sedai"
Kianna fühlte sich, als hätte ihr jemand das Herz bei lebendigem Leibe herausgerissen. Curion brauchte sie also nicht? Das würde auch erklären, warum er sie so gerne in der weißen Burg und nicht an seiner Seite sah. Sie bemühte sich um Ruhe
"Ach ja? Seht ihr das so? Wenn ihr so viel besser ohne mich zurecht kommt, gibt es ja keinen Grund mehr für mich hier zu bleiben!" Sie wob ein Wegtor und trat hindurch auf eine sumpfige Wiese. Curion rief irgendetwas, doch schon schloss sich das Tor.
Wutentbrannt schleuderte sie ihre Satteltasche von der Schulter und riss die Kette mit dem kleinen Wolf von ihrem Hals. Sie würde nicht mehr zurückkehren. Nicht zu Curion und nicht in die weiße Burg. Die anderen kämen ohne sie anscheinend besser zurecht, warum sollte sie sich also ihretwegen den Kopf zerbrechen? Festen Schrittes ging sie auf das halb zerfallene Haus zu. welches sich am Rand eines Sumpfes befand, doch plötztlich spürte sie Saidar hinter ihr. Sie wob einen kräftigen Abwehrschlag und schleuderte ihn dem Verursacher entgegen. Es war Chana, die aus einem Wegtor trat! Kianna hatte keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen, wie Chana dies geschafft hatte...



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Beitrag Nr. 273
6. Taisham 06, 18:04

Inkos
Rang: Soldat

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Asha`man Curion und Chana

Curion sprang ihr hinterher doch das Wegetor war verschwunden, er spürrte Kianna eine sekunde irgendwo im Südosten doch dann war sie verschwunden. Curion starrte in die leere...sein Herz zog sich zusammen,
"Kianna..." flüsterte er, er schüttelte sich und blickte zu Chana. Sie blickte triumphal und Curion wurde zornig.
"Warum musstest du das tun?" blaffte er sie an. Chanas blick wurde gelassen....
"Ich traue dieser Frau nicht, ganz einfach." Curion fluchte.
"Das kann dir egal sein, ich vertraue ihr das sollte dir genügen und es hat dir auch immer genügt warum diesmal nicht? Warum musstest du so etwas sagen? Ich muss ihr folgen..." Chana seufzte und blickte etwas betrübt.
"Du kannst ihr nicht folgen, die geweben lösen sich schon auf du würdest wohl rechtzeitig keine Machtlenkerin mehr finden die die Reste noch sicher bestimmen könnte." Curion überlegte kurz. Dan blickte er Chanan durchdringend an...ihr Gesicht erbleichte...
"Niemals! Vergiss es Elsanar!" sie schrie beinnahe, Curion packte sie an den armen.
"Du hast sie verjagdt, es ist deine Schuld also wirst du ihr folgen!" Chana befreite sich und setze zurück.
"Elsanar nein! Nein! Nein! Nicht nach all den Jahren!" sie weinte fast doch sie war entschlossen ihre Hand wanderte zu ihrem Schwert. Sie zog es und hielt es vor sich.
"Nicht für diese Frau, nicht für dich! Für Niemanden!" sie klang beinahe histerisch, Curion zog sein Eigenes Schwert, die beiden identischen Schwerte standen sich gegenüber. Chanas Gesicht war entsezt und traurig.
"Chana willst du unsere Klingen heute Kreutzen? Du bist die einzige die mir helfen kann, und wenn ich dich zwingen muss dan tue ich es!" Er macht einen Schritt auf sie zu und Chana wisch nicht. Sie blickte ihm tief in die Augen, Curion spürrte wie sie ihre fassung zurückerlangt. Im Schwertkampf würde Curion ihr unterliegen...
"Du liebst diese Frau wirklich...?" Chanas stimme war immer noch etwas gebrochen aber sie war ruhiger. Curion zögerte, er wollte sich dieser Frage nicht stellen doch Chana zwang sie ihm auf.
"Ich...ja verdammt" sein Schwert senkte sich zeitgleich mit Chanas... er blickte Chana an und sah die zwietracht in ihr...

...Chana verfluchte sich selbst und ihre große Klappe, warum musste sie das zu Kianna sagen? Warum war sie nicht still geblieben? Sie wusste es, verlezter Stolz. Wie konnte sie nur so dumm gewesen sein, die ganzen lezten Wochen... seid Elsanar wieder aufgetaucht war hatte sich ihre Laune nur verschlechtert, er erinnerte sie zusehr an Zeiten die sie verdrängt hatte und nun verlangte er das von ihr... und er hatte das recht dazu, wenn er Kianna wirklich liebte dan hatte sie sich getäuscht, aber sie konnte doch nicht nach über einem Jahrzehnt alles aufgeben... das Leben das sie sich aufgebaut hatte... wieder traf sie Curions Augen, sah die trauer dahinter... die Liebe... noch bevor es ihr klar war traf sie eine entscheidung... die sie öffnetete ihren Lederwamps und legte ihn auf den Boden, sie trug wenig schmuck, der einzige war ein kleiner Ring an der Rechten Hand, sie nahm ihn ab.
"Curion Elsanar du schuldest mir mehr als dein Leben!" Curion nickte.
Chana berühte mit dem Ring die Metallenen Armschiene welche sich sofort lösten und zu Boden vielen, auf dem Linken unterarm war ein Lederbank das Chana lösste und das sehr blasse haut entblösste. Am rechten Arm befand sich jedoch ein bläuliches Ter'Angreal armband. Sie hatte es vor vielen Jahren entdeckt und enige male an anderen benuzt bevor sie es sich selbst angelegt hatte. Es zeigte fünf kleine Juwelen.
"Curion webe Geist, Luft, Wasser,Feuer und Erde in jedes der Juwele etwas von jedem, keine sorge das wenige Feuer und Erde das du behescht reicht aus." Curion nickte und sekunden später leuchteten die Juwelen auf. Chana hatte angst, zum ersten mal seid unzähligen Jahren hatte sie wirklich angst, sie zitterte sogar...
...das Armband lösste sich... und es war als wäre sie von einer Dämpfung geheilt. Sie spürrte die Eine Quelle, sie spürrte Saidar, nach so vielen Jahren, war es wieder so nahe. Sie schloss ihre Augen und umarmte Saidar, sie musste unkontroliert aufschreiben, es war so überwältigend, als hätte sie sich Jahrelang dem Leben enzogen, sich geweigert zu Atmen und nun hollte sie tief Luft. Sie füllte sich mit soviel Saidar wie sie für sicher hielt und schwankte. Curion war an ihrer Seite und half ihr.
"Kannst du...?" sie nickte und Chana sah die Rückstände von Kiannas Wegetor, es war nichtmehr viel.
"Hast du eine ungefähre Ahnung durch den Bund?" ihre stimme klang Hohl doch langsam gewöhnte sie sich wieder an den gebrauch Saidars auch wenn es dauern würde bis sie wieder ihr altes potenzial hätte.
"Im Südosten" mehr sagte Curion nicht.
Das musste genügen, sie machte sich an die arbeit, es dauerte nicht lange.
"Mayene, dort muss sie sein, ich sollte uns in ihre Nähe bringen können."
Curion nickte, Chana sah das er genauso aussah wie vor wenigen Minuten als sie dieses Haus betreten hatten... die Satteltaschen hingen noch immer auf seinem Rücken, sein Schwert in seiner Hand... Chana fragte sich wie so wenige Minuten ihr leben verändern konnten, doch die größere frage war was ihr eigenes leben nun für einen verlauf nehmen würde, würde sie es nocheinmal schaffen sich Saidar zu entziehen? Jetzt in diesem moment glaubte sie nicht daran, sie webte ein Wegetor und Schritt hindurch...

...Ein scharfer schlag aus Luft traf sie im Gesicht und sie wurde beiseite geschleudert, sie stand auf und es geschah viel gleichzeitig, ein weiterer Schlag aus Luft näherte sich ihr und Curion schritt durch das Wegetor, sie schloss das Tor und versuchte den Luftschlag abzuwehren doch es gelang ihr nur bedingt und der schlag aus Luft traf Curion noch unvorbereiteter als sie und er landete ohnmächtig einige Meter entfernt an einem Baum. Chana ignorierte den Schmerz an ihrer Wange und blockte den nächsten Angriff ab und bereitete eine Feuerball vor. Dan sah sie die quelle des Angriffs und sofort verließ sie jeder Mut einen Angriff zu führen... nur wenige Meter entfernt stand mit zornigen histerischen Blick Kianna und schleuderte einen Angriff nach dem anderen auf Chana....





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Beitrag Nr. 274
6. Taisham 06, 20:22

Kianna Noita
Rang: Aufgenommene

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Irgendwo im Südosten Kianna

Ein Gewebe traf sie hart an der Hüfte. Kianna taumelte drei Schritte nach hinten, fing sich aber doch noch auf. Durch das Nichts spürte sie den Schmerz nur als entfernten Schimmer, aber sie sah, wie sich ihr Kleid schnell blutrot färbte. Kianna wob Feuer, Erde, Luft,....die Gewebe formten sich beinahe von allein, aber sich musste sich beeilen. Sie wollte zu Curion, doch Chana war ihr im Weg! Chana war stärker im Gebrauch der Macht, aber durch ihren ersten Schlag geschwächt und sie machte auf Kianna den Eindruck, als hätte sie Saidar lange nicht berührt. Ihre Gewebe wirkten irgendwie....zerbrechlich und zörgerhaft. Doch diese Frau hatte Ahnung. Kianna traf sie mit einem Strang aus Feuer und Erde und im selben Moment spürte sie, wie ihr rechter Arm durch ein Luftgewebe gebrochen wurde. Ein lautes Krachen erklang, als die Knochen barsten. Dieser Umstand machte Kianna langsamer. Ihr Arm wollte ihr nicht mehr gehorchen, doch sie brauchte ihre Hände für viele der Gewebe. Sie wob einige leichte Gewebe, um Chana, welche sich hauptsächlich aufs Abweheren ihrer Schläge konzentrierte, zu beschäftigen, bis sie sich wieder gefangen hatte. Sie nahm all ihre Kraft, die durch Verzwiflung gespeist wurde zusammen und wob ein kompliziertes, aber tödliches Gewebe. Wenn diese Frau sie nicht zu Curion lassen wollte, würde sie es müssen. Kianna lies es in dem Moment frei, in dem sich Curion ruckartig aufsetzte. Sofort ergriff er Saidar und blockte das meiste von ihrem Gewebe von Chana ab. Trotzdem traf Kianna Chana hart, sie fiel einige Meter nach hinten und blieb dort liegen. Aber sie war nicht tot. Kianna holte zum nächsten Gewebe aus und hatte einige Probleme, es an Curion, der sich schützend vor Chana stellte, vorbeizuschicken. Er rief irgendetwas, doch Kianna achtete nicht darauf. Er hatte sie abgeschoben, in die weiße Burg gesteckt, um seinen Spaß mit Chana zu haben. Ein Gewebe nach dem anderen schlug in Chanas Richtung. Kianna war ihr Arm inzwischen egal. Solange sie Saidar nicht los lies, würde sie ihn nicht spüren. Keiner ihrer Schläge erreichte Chana, Curion blockte alle von ihr gewobenen Stränge ab. Curion beschützte die Frau, die ihm so viel mehr bedeutete, als sie, er stelle sich nicht auf ihre Seite. Wieder setzte er an, etwas zu sagen und lies dabei Saidin los. Diesmal hörte Kianna ihm zu. Sie spürte Trauer, Sorge und Schmerz durch den Bund."Kianna wenn du wirklich glaubst ich hätte dich betrogen, wenn du wirklich glaubst ich hätte das Bett mit meiner Mentorin geteilt, wenn du das glaubst dann will ich nicht damit leben. Töte mich! Töte mich so leicht wie du Chana getötet hast...!" Sie lies Saidar fahren und es wurde kurz dunkel vor ihren Augen. Der Schmerz machte sich mit einem Schlag bemerkbar und war beinahe unerträglich, doch Kianna stand nur regungslos da und blickte auf Curion.


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Beitrag Nr. 275
7. Taisham 06, 08:50

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

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In der MiagomaFeste vor dem Haus der Weisen Frau – Na’terim, Nareltan, Reila Sedai, Nadja Sedai und Nirom Asha’man

Nach nicht alt zu langer Zeit gesellten sich Nareltan und Reila Sedai zu ihm. Na’terim wandte sich an die Aes Sedai: „Diese Männer werden der Gerechtigkeit der Aiel überstellt, aber ich habe keine Ahnung was mit den beiden Machtlenkern zu geschehen hat. Habt ihr einen Vorschlag?“. Reila überlegte kurz und antwortete dann: „Wir werden sie der Weißen Burg überstellen. Sie sind zwar abgeschirmt und bewacht, also können sie keinen Schaden mehr anrichten, aber ich denke sie sollten dem Urteil der Amyrlin unterworfen werden. Ich werde mit Nadja Sedai und Nirom Asha’man reden ob sie die beiden nach Tar Valon eskortieren können.“ Na’terim nickte: „Ich glaube das ist das Beste“. Die Aes Sedai drehte sich um und begab sich in Richtung der beiden angesprochenen, welche etwas abseits des Geschehens standen und sich unterhielten. Kurze Zeit später kam sie mit den beiden zurück und ging ins Haus der Weisen Frau um die beiden Schwarzen abzuführen. Als sie Beloay und Gabryl an den beiden Aiel vorbei führte, sah Na’terim in die Augen der ehemaligen Aes Sedai und erschrak fast von der Heftigkeit des Hasses der ihm entgegenschlug. Hinter ihr lief, wachen Auges Nadja Sedai. Gabryls Gesicht war vollkommen ausdruckslos und Na’terim glaubte sogar Stolz in dem geschlagenen Man zu spüren. Der Schwarze würdigte die Aiel keines Blickes. Ihm folgte Nirom, welcher Gabryl nicht aus den Augen ließ. Reila bildete den Schluß der Prozession. Sie blieb bei Na’terim und Nareltan stehen. „Wir würden ab liebsten gleich aufbrechen. Ich werde sie begleiten. Sicher ist sicher.“ „Das ist schade Reila Sedai, ich dachte ihr würdet wenigsten bis morgen früh bleiben um an unserer Siegesfeier heut Abend teil zu nehmen. Es ist schon tragisch genug das Curion und Kianna bereits abgereist sind.“ Antwortete Na’terim etwas enttäuscht. „Keine Sorge Na’terim, ich werde mir doch eine solche Gelegenheit nicht entgehen lassen. Ich werde rechtzeitig zu eurer Feier wieder da sein.“ antwortete sie lächelnd und gemeinsam gingen sie zu Nadja und Nirom. „Euch Nadja Sedai und Nirom Asha'man möchte ich im Namen der Aiel danken für die Untestützung die ihr uns geleistet habt. Und Ihr seid ebenfalls herzlichst eingeladen als Ehrengäste der Aiel an unserer Siegesfeier teilzunehmen“ sagte Na’terim und verbeugte sich leicht. „Es war uns ein Vergnügen und ich denke wir werden, wenn uns keine anderen Pflichten in Tar Valon abhalten, eure Einladung annehmen.“ Antwortete Nadja Sedai und verbeugte sich ebenfalls leicht. Während dessen webte Reila Sedai ein Wegtor durch das der Hof der weißen Burg schimmerte. „Möget Ihr immer Wasser und Schatten finden“ sagte Na’terim als die zwei Gefangenen und die drei Bewacher auf das Tor zu schritten. Reila Sedai drehte sich noch einmal um und winkte bevor sie als letztes das Tor durchlief. Kurze Zeit später schloss sich das Tor und die beiden Aiel waren allein. „Es steckt mehr in den Aes Sedai als ich vorher glaubte„ sagte Na’terim nachdenklich mehr zu sich. „Das stimmt und sie sind besser als ihr Ruf“ antwortete Nareltan und blickte seinen Freund an. „Lass uns unsere Gefangenen abführen und uns ihre Geschichten anhören“ fügte er grinsend hinzu. Na’terim nickte. Sie ließen die acht Männer unter Bewachung in ein leeres Haus führen und ordneten strengste Sicherheitsmaßnahmen an. Keiner sollte die Möglichkeit einer Flucht haben. Sie selber gingen zu Verin und Sherin rüber welche Rücken an Rücken auf dem Boden saßen. Die beiden Aes Sedai wirkten erschöpft.


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Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

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Beitrag Nr. 276
7. Taisham 06, 12:16

Inkos
Rang: Soldat

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Kiannas Blick war leer, sie starrte ihn an aber er konnte keine Wärme in ihren Augen sehen. Curion hatte auch keine Zeit. Er blickte zu Chanas Körper... sie lag seltsam verdreht auf dem Boden, ihre Kleidung war Blutüberströmt. Curion warf Kianna noch einen umsorgten Blick zu doch ihr Blick blieb starr, sie blutete aus mehren Wunden und sie hatte den Bund nicht mehr abgeschirmt, Curion spürte Schmerz, Trauer, Angst und Verzweiflung. Curion wusste nicht was er tun sollte, Kianna brauchte ihn aber Chana war vielleicht schon tot, oder kurz davor sie bräuchte mehr Hilfe... er unterdrückte seine Gefühle und schritt auf Chana zu. Chana sah scheußlich aus, ihre Augen blickten in den klaren Himmel, sie atmete noch, doch ihr Körper war überzogen mit Schnitten, mache davon sehr tief, ihr linkes Bein war verdreht und der Knochen musste völlig zerplittert sein. Sie blickte ihn an. Wie konnte sie mit solch einem zerstörten Körper noch so ruhig sein... Curion beugte sich nach unten und bereitete ein Heilgewebe vor.
"Elsanar..."ihre Stimme war mehr ein Flüstern, ein Funken der sonst so melodischen ruhigen Stimme.
"Nein..." Curion verstand, er beherschte nur den alten Weg zu heilen wenn auch sehr gut und dieser Würde sie wahrscheinlich Töten bevor er sie heilte... wieder verfluchte er seine Schwäche in Feuer und Erde, Verzweiflung machte sich in ihm breit... Curion riss ein stück seines Mantels ab und begann sie grob zu verbinden, wenn er es schaffen sollte das sie sich stabiliesierte, oder nur bis Kianna wieder vernüftig wurde...
Als hätte sie seine Gedanken gelesen lächelte Chana... sie lächelte tatsächlich.
Wie schaffte es sie nur?
"Sei... ihr nicht....böse..." sie schaffte es kaum die Wörter auszusprechen.
Böse? Wem böse sein? Dann verstand Curion und sein Blick wanderte zu Kianna welche immer noch fest auf Curion starrte, bei ihr hatte sich nichts verändert...
Seine Augen wanderten wieder zu Chana, sie atmete immer heftiger und Curion konnte fast spüren wie das Leben ihren geschundenen Körper verließ.
"Nein... Chana! Bleib bei uns!" Curion wusste nich was er tun sollte, Kianna um Hilfe bitten? Sie würde ihn vielleicht doch töten...sie würde es nicht verstehen...
Chana würde sterben...
Curion schüttelte den Kopf und besann sich, nein er musste es versuchen, wieder bereitete er ein Heilgewebe vor...
"Tritt beiseite..." Kiannas Stimme... er blickte zu ihr auf, sie atmete ebenfalls schwer, nun aus der Nähe sah sie nur wenig besser als Chana aus. Ihr Kleid war ebenfalls blutüberzogen. Ihre Augen trafen sich und Curion nickte ohne zögern. Er erhob sich und schritt beiseite. Kianna beugte sich vor Chana... es dauerte nicht lange und Chana atmete ruhiger, auch ihr Bein sah wieder besser aus und die meisten der Einschnitte verschwanden. Doch Chana hatte die Besinnung verloren, ihre Brust hob und senkte sich ruhig, Curion beugte sich hinunter um Kianna in den Arm zu nehmen...
...doch er schaffte es gerade noch sie aufzufangen, ihre Augen waren geschlossen und durch den Bund spürte er eine ruhige Stille....

Er streichelte durch Kiannas Haar, ihre Wunden waren nicht so tief wie Chanas und Curion hatte sie ohne bedenken fast restlos heilen können. Nun lag sie schlafend in einem der Schlafzimmer welche er in diesem Haus gefunden hatte, Chana lag in einem anderen. Er hatte etwas zu essen und zu trinken in beiden Zimmer gerichtet, Chana würde ohne ihn auskommen müssen. Sein Herz klopfte unentweg, was musste Kianna gedacht haben? Würde sie ihm verzeihen? Würde sie verstehen dass er es ihr nicht sagen konnte? Würde sie es verstehen dass er sich solche Sorgen um sie gemacht hat? Sie öffnete ihre Augen, der Bund öffnete sich ihm und in den ersten Sekunden war es eine seltsamme Verwirrung von Gefühlen. Es legte sich und als sie Curion bemerkte wich die verwirrung einer Mischung aus Angst und Trauer... und auch Zorn. Curion seufzte traurig, und Kianna war wieder verwirrt...
"Ich denke ich muss dir einiges erklären...aber erstmal solltest du etwas essen," er erhob sich und wärmte das Essen auf, es dauert zwar länger als bei vielen anderen aber das war egal, er spürte Kiannas Blick auf seinem Rücken.
Während Kianna anfing zu Essen begann er zu berichten.
"Chana war wenn ich mich nicht täusche schon vor deiner Zeit eine Aes Sedai der Roten Ajah, ihre damaliger Name war Cheia Sedai, sie entschloss sich vor etwa 20 Jahren dass sie lange genug so gelebt hatte, sie entschied sich ein neues Leben zu beginnen, sie hatte schon einige Jahre zuvor ein Ter'Angreal gefunden mit dem der Träger von der Macht abgeschnitten wird. Es war wohl früher dazu gedacht Männer abzuschirmen ohne dass man eine Gruppe Schwestern gebraucht hat. Sie verschwand aus der Burg, zog sich das Ter 'Angreal an und sie fing wieder an den Schwertkampf zu erlernen, als Kind wurde sie schon einmal ausgebildet, ihre Mutter war ebenfalls Schwertmeisterin, doch in Zeit als Aes Sedai hatte sie nur wenig Gelegenheit diese Kunst weiterzuführen, doch sie lerne schnell wieder... unter meinem Vater als Meister, ich war damals noch zu jung für diese art Training. Nach dem Tod meines Vaters übernahm sie meine Ausbildung und auch Nadias, wir zogen eine Weile umher und verdienten Geld um unsere Mutter am leben zu halten die immer verzweifelter wurde bis sie leztendlich starb, dan trat ich der Garde bei, Nadia blieb noch eine Weile bei Chana bis Laureia Sedai Nadias Talent endeckte, sie war ganz hin und weg und Chana unterstüzte sie anfangs, doch musste sie aufpassen das Laureia keinen Verdacht schöpfte, Cheia Sedai galt zwar zu diesem Zeitpunkt schon fast 10 Jahre als vermisst aber die ein oder andere ältere Schwester würde sich wohl an sie erinnern. Sie wirkte jünger aber es gab noch Ähnlichkeiten mit Cheia. Sie verschwand eine Weile, ab und an besuchte sie meine Familie irgendwann erfuhr sie dass ich in der Schwarzen Burg in Ausbildung war und wir sahen uns einige Jahre nicht. Dann wieder öfters, sie zog sich nach Far Madding zurück und danach sah ich sie erst vor kurzen erneut. Sie half mir in der schwarzen Burg und nachdem du gestern abend so zornig verschwunden bist musste ich sie bitten deine Gewebe zu entschlüsseln um dir folgen zu können, sie wird mich dafür wohl hassen aber sie hat es nur getan weil sie wusste wie wichtig du mir bist, sie hatte Angst ich würde einen Fehler machen und dass du mich nur ausnutzen willst. Sie war nunmal selbst so vor vielen Jahren und sie glaubte einfach noch nicht das sich andere Aes Sedai verändern könnten, sie hat das Ter'Angreal abgelegt, nun stehe ich tiefer in ihrer Schuld als jemals zuvor, aber das war mir gleich ich wollte nur zu dir..." Curion blieb ausdrucklos aber Kianna lächelte warm.


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Beitrag Nr. 277
7. Taisham 06, 21:22

Verin
Rang: Aes Sedai

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In der MiagomaFeste – Verin, Sherin, Na’terim und Nareltan

Immer noch saßen Verin und Sherin Rücken an Rücken auf dem Boden, als Na’terim und Nareltan auf sie zukamen. Beide setzten sich zu ihnen auf den Boden. „Na’terim“, sagte Verin traurig „es tut mir Leid, wir konnten nicht allen Helfen. Viele waren schon Tod als wir zu ihnen kamen. All die, die wir heilen konnten, brauchen jetzt Schlaf und danach ein gutes Mahl. Wir werden sobald wir uns etwas erholt haben, noch einmal nach ihnen schauen, macht euch keine Sorgen um sie. Was ist mit Beolay und Gabryl?“ Nareltan, antwortete mit gedrückter Stimme: „Nach meiner Zählung sind es dreiundzwanzig aus unserem Clan und achtundvierzig auf Seiten der Abtrünnigen, die wir verloren haben.“ Na’terim nickte und sagte dann: „Beolay und Gabryl werden gerade von Nadia Sedai, ihrem Behüter Nirom und Reila Sedai in die weiße Burg gebracht um sie ihrer gerechten Strafe zu überstellen. Verin und Sherin wir möchten euch heute Abend zu unserer Siegesfeier einladen. Ich werde Versana schicken um euch rechtzeitig abzuholen, ruht euch bis dahin aus“ Na’terim und Nareltan standen auf, und gingen zum Haus der Weisen Frau. Kurz danach standen auch Verin und Sherin auf und gingen in die Hütte die Na’terim ihnen zur Verfügung gestellt hatte um sich etwas auszuruhen.

Wie versprochen kam Versana am Abend und holte die Beiden ab, und führte sie zu einem riesigen Lagerfeuer vor dem Haus der weisen Frau. Der ganze Platz war rundherum mit Fackel beleuchtet und man hörte fröhliche Musik. Versana führte sie zu Na’terim und der weisen Frau. Na’terim saß an der linken Seite der weisen Frau und an seiner rechten saß Nareltan. Na’terim stand auf und begrüßte Verin und Sherin hieß sie im Namen aller willkommen, und wies ihnen den Platz rechts neben der weisen Frau an, was bedeutete, das Nareltan und sie beide die heutigen Ehrengäste waren. Es wurden kalte und warme Speisen und Getränke gereicht. Verin und Sherin hatten so eine Feierlichkeit bei den Aiel auch noch nicht erlebt und schauten sich daher neugierig um. Überall sah man die Aiel ausgiebig plaudern, singen und tanzen. Verin nahm die Brosche aus ihrer Gürteltasche steckte sie an, und lauschte den Empfindungen die ihr entgegen schlugen. Es waren freudige Empfindungen und die der Erleichterung, die sie Empfing. Nicht eine böse Empfindung schlug ihr entgegen und so lehnte sie sich auch zufrieden zurück und genoss die fröhliche Musik.
Plötzlich wurde Verin aus ihren Gedanken gerissen, da die weise Frau das Wort an sie und Sherin richtete. „Ich möchte mich bei euch beiden persönlich dafür bedanken, dass ihr mit uns in unsere Feste gereist seid um uns zu Helfen. Unser Dank gilt natürlich auch den anderen die geholfen haben und ich bitte euch unseren Dank auszurichten. Gibt es etwas was wir für euch beide tun können? Scheut euch nicht sagt es.“ Nun ergriff Sherin das Wort und gab lächelnd die Antwort: „Verin und ich sind Freundinnen und unterhalten uns untereinander über alles und daher weis ich was sie sich wünscht, aber euch würde sie von sich aus nichts davon sagen. Sie ist ja eine Braune und deshalb von Natur aus Wissbegierig und will alles Erforschen, daher würde sie gerne etwas mehr über die Gepflogenheiten und Sitten der Aiel erfahren um einige der Wissenslücken zu füllen. Das heißt wir beide würden gerne noch eine Weile eure Gastfreundschaft genießen. Und ein ganz besonderst großer Wunsch von uns beiden würde in Erfüllung gehen wenn wir mir nach Rhuidean gehen dürften und uns dort umsehen könnten.“ Verin sah zuerst Sherin bestürzt an und war dann auf die Reaktion der weisen Frau gespannt und war erleichtert als die gleiche Ruhe von ihr ausging wie zuvor. Die Weise Frau nickte und sagte mit einem Lächeln, „Die Bitte der Gastfreundschaft wollen wir euch gerne Gewähren. Nichts lieber als das, ich freue mich darauf mich mir euch auszutauschen. Meine Zeit in der Burg ist lange her und so bin auch ich gespannt neues zu Hören. Den Besuch in Rhuidean kann ich euch aber noch nicht versprechen wir werden uns morgen dazu beraten und unser Ergebnis mitteilen. Lasst uns nun weiter Feiern.“ „Danke ihr seit sehr großzügig“, sagte Verin und sah sehr glücklich dabei aus.
Es dauerte noch lange bis sie alle in die Betten kamen.




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Sa souvraya niende misain ye

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Beitrag Nr. 278
8. Taisham 06, 14:54

Kianna Noita
Rang: Aufgenommene

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Irgendwo im Südosten Curion und Kianna

Kianna wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie fühlte sich schuldig, aber ein kleiner Funken in ihr glaubte immer noch an die Wahrheit in Chanas Worten. Sie wusste nicht, warum sie Chana geheilt hatte...wahrscheinlich lag es daran, dass sie Curion keinen Wunsch abschlagen konnte. "Curion....:" sie machte eine lange Pause. "Curion, es tut mir leid!"
Er schaute ihr direkt in die Augen und es kostete sie einiges an Überwindung, seinem Blick stand zu halten "Du sagtest wir würden ohne dich besser auskommen, sag so etwas niemals wieder Kianna, wir brauchen dich!...Ich brauche dich!" Curion lächelte warm
Sie setzte sich auf und lächelte ihn an. Dann wurde sie ernst. "Wie geht es ihr?"
"Sie wird überleben... ihr Bein hat Kraft verloren aber so wie ich sie kenne wird sie schon Morgen anfangen es zu trainieren... ich weis nicht was sie nun tun wird."
"Ich will es gar nicht wissen." Kianna seufzte. "Wahrscheinlich habe ich alles zerstört."
Auch Curion seufzte traurig. "Ich zweifle daran das sie es nochmal schafft, insofern hasst du ihr Leben wahrlich zerstört, doch vieleicht hasst du ihr auch wieder ein neues gegeben..."
Sie schaute ihn traurig an. "Ihr hättet mir wirklich nicht folgen sollen."
Curion lächelte aufmunternd "Doch... wir mussten dir folgen, ich konnte nicht anders, ich hätte alles getan um dir folgen zu können, Chana erkannte es und nur aus diesem Grund hat sie die Macht erneut ergriffen"
„Du hättest das nicht tun sollen." Beharrte sie "Ich bin es nicht wert, dass du soviel für mich aufs Spiel gesetzt hast."
"Sag so etwas nicht...du bist sehr wertvoll für mich...." er beugte sich zu ihr und küsste sie, als er sich wieder zurück gebeugt hatte grinste er "Siehst du"
Kianna fasste neue Energie. Sie grinste offen zurück und fiel ihm um den Hals...sie konnte nicht anders, als diesen Mann zu vergöttern.
"Liebste, ich möchte dich nichtmehr verlieren, ich möchte nicht das dir etwas passiert, aber ich kann dich nicht beschützen so wie ich es mir wünsche ... aber wir können uns gegenseitig beschützen..." Curion legte sich zurück auf das Bett und streichelte durch ihr Haar.
"Es ist auch gar nicht so einfach eine gute Behüterin zu sein. Aber wir werden es schon schaffen..." sie gab ihm einen langen Kuss.
Curion löste sich kurz von ihr... "Du sagst es aber ich werde damit anfangen das ich dich nichtmehr loslasse," er drückte sie fest an sich und küsste sie erneut.


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Beitrag Nr. 279
9. Taisham 06, 17:02

Inkos
Rang: Soldat

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Zurück zur Schwarzen Burg, Kianna Sedai und Asha'man Curion

Curion lag an Kiannas Seite und streichelte sanft über die kleinen Narben die sich über ihren Oberkörper zogen, er spürte wie sie erwachte und dann spürrte er Freude und Liebe von ihr ausgehend, sie lächelte.
"Guten Morgen Liebste", er küsste sie und sie kuschelte sich an ihn. Für eine Sekunde dachte Curion das er niemals wieder dieses Zimmer verlassen wollte, auf immer an Kiannas Seite sein wollte und für immer die Wärme ihres Körpers so dich an seinem zu spüren, doch er konnte es nicht, er musste seine Pflicht erfüllen. Kianna spürte es und lächelte ihm aufmunternd zu.
"Eines Tages werden wir Ruhe haben Liebster dann werden wir uns zurückziehen und unser Leben leben.... eines Tages..."
"Ja du hast recht, wir sollten noch heute zurück in die Burg gehen."
"Ich werde bei dir bleiben" Kiannas Stimme lies keinen Widerspruch zu doch Curion wollte auch keinen geben, er wollte sie bei sich haben. Kianna hatte ihm ein neues Lebensziel gegeben, Liebe.

Nachdem sie sich Angezogen hatten verließen sie das Schlafzimmer, das Haus war doch recht groß. Sie betraten die Küche und fanden... wenn Curion darüber nachdachte in späterer Zeit, war es schwer zu sagen was sie dort vorfanden. Gestern hätte er noch sagen können es wäre Chana doch heute... Sie trug ein langes grünes Reitkleid, im vergleich ihrer sonstigen Kleidung war es etwas ganz neues, das Kleid gab nichts preis, es war züchtiger als alles was Curion jemals an Chana gesehen hatte, ihre Haare hatte sie zu einem langen Zopf geflochten und Schmuck war darin verwebt. Sie war dabei in einem alten Buch zu blätter und Essen für mehrer Personen lag unberührt auf dem Tisch Curion spürte Kiannas stocken.
"Ein Rotes Kleid..." flüsterte sie, Chana bemerkte die beiden und blickte auf, sie lächelte leicht aber ernst.
"Guten Morgen ihr beiden," ruhig und freundlich, Curion hatte einen frechen Spruch erwartet sie konnte keinesfalls üerhört haben was Kianna und er in dieser Nacht getan hatten... Curion blickte zu Kianna um zu erfahren was sie den mit einem Roten Kleid meinte.
"Das selbe Kleid in Rot, die Gesichtszüge etwas Älter und es wäre wirklich Cheia Sedai, wir kannten uns... ich war mir nicht sicher aber nun..."
Chana lächelte ihr warm zu.
"Gut du hast es ihr erzählt, wie geht es dir Kianna?" sie klang.. wirklich besorgt. Curion war baff und Kianna ebenfalls.
"Gut und...dir?" Kianna versuchte zu lächeln.
"Du hast einen guten Angriff Kianna aber du kannst auch gut Heilen, dementsprechend geht es mir wieder ganz gut. Sezt euch, ich war heute morgen unterwegs und habe frisches Essen mitgebracht." Curion und Kianna sezten sich an den Tisch, Chana legte das Buch weg, genauer gesagt sie lies es wegschweben und richtete auch das Essen selbst schnell mit Saidar her.
"Ich greife auf die Methode der Schwarzen Burg zurück um mich wieder an den umgang zu gewöhnen, in einigen Tagen werde ich mich in die Burg begeben und ihnen die Wahrheit sagen, wenn sie es zulassen werde ich mich der Grünen Ajah anschließen, das hier, sie deutet auf das Schwert das an der Wand angelehnt war, werde ich nicht wieder aufgeben. Danach werde ich mir eine Behüterin oder einen Behüter suchen das weiß ich noch nicht, ich muss aufpassen in den lezten Wochen habe ich einiges getan auf das ich nicht stolz bin aber wir werden sehen lass uns frühstücken." Sie genossen ein ruhiges Frühstück, Kianna beobachtete Chana... Cheia... wie auch immer und Curion spürte wie sie nachdachte.
Sie rang sich durch etwas zu sagen was ihr wohl sehr schwer viel.
"Chana... ich möchte nicht das Curion in deiner Schuld steht... wenn dann war ich es, du hast ja nur versucht ihn zu schützen und es war meine Schuld das alles so passiert ist..." Chana blickte sie ernst an dan lächelte sie und schüttelte den Kopf.
"Nein Kianna, keiner von euch steht in meiner Schuld, ich habe mich bereit erklärt im zu helfen und zu beschützen während du in der Weißen Burg bist, deine Eifersucht hätte mir gleich zeigen müssen wie sehr du ihn liebst, ich habe es nicht akzeptieren können dass eine Aes Sedai lieben kann, und vieleicht war es richtig dass dies geschehen ist. Man kann seinem Schicksal nicht entrinnen... das Rad webt wie es webt..." sie musste lachen, sie konnte nicht anders, Kianna fiel in das Lachen ein und selbst Curion musste grinsen... sie genossen das weitere Frühstück...

Das Wegetor öffnete sich und Curion trat heraus, Kianna folgte ihm. Sie waren wieder in der Schwarzen Burg... nun es wurde Zeit in die entscheidene Phase seines Planes zu gehen und mit Kianna an seiner Seite würde es ihm leichter fallen. Die Burg nahm ihren gewohnten Verlauf, Curion wurde begrüßt, von vielen freundlich, von vielen garnicht oder mit verachteten Blicken...alles war ... normal...
Ein Stapel Berichte lag auf seinem Arbeitstisch als sie sein Haus betraten, Kianna half ihm dabei und lass einige dieser, Curion würde sie sozusagen ausbilden müssen, bis sie die Namen und Vorgänge verstand doch das sollte schnell gehen, sie fingen einfach mal mit dem durchschauen der Berichte an. Es waren Informationen von den Augen und Ohren, ein Brief von Nadia welchen sie wohl abgeschickt hatte bevor sie sie in der Wüste getroffen hatten, einige Berichte von Curions Vertrauten und Freunden in der Burg, die Berichte wurden jeden Tag zahlreicher, Curion deutete dies als wachsende Unterstützung, er gallt nun auch dank Chanas guter Arbeit als Vorbild bei den Fusionisten...
"Curion?" Kianna hatte einen Bericht eines Asha`mans vor Augen der die Vorgäng um die Burg überwacht.
"ja? was hast du da?"
"Eine Junge Frau wurde in der Nähe der Burg in einen Schwertkampf verwickelt sie wurde schwer verlezt aber überlebte... ihr Name ist Niahma..." Curion hob eine Braue.
"Ist sie noch in der Burg?"
"Es scheint so das Asha`man Aloran sie beaufsichtigt, entweder weiß jemand sehr genau wer sie ist oder man hielt es einafch nur für nötig eine junge Frau zu beschützen" Sie klang eher so als glaubte sie ersteres... Curion erhob sich.
"Lass uns sie suchen, wenn sie angegriffen wurde dann aus gutem Grund es gibt keine Wegelagerer in dieser Gegend und ich möchte wissen was sie hier her verschlägt."
"Ich fand sie zwar damals störend aber es wäre gut wenn wir uns um sie kümmern, sie tat mir irgendwie leid, auch dass ich die beiden so abgefertigt hatte damals..."





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Beitrag Nr. 280
9. Taisham 06, 17:53

Barid Cham Aellinsar
Rang: Kandierter Apfel

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Barid, Isior und Niahma – Die Schwarze Burg

Auf dem Weg zum alten Narain grübelte Barid, ob es eine gute Idee gewesen war sich darauf einzulassen. Niahma hatte erneut diesen gedankenverlorenen Blick gehabt, als er ihr geantwortet hatte. Er hatte zwar sein Äußeres verändert, doch würde sie seine Stimme erkennen?
Er nahm sich die Zeit sie genauer zu betrachten. Die wohl auffälligste Veränderung war das Schwert an ihrer Hüfte. Wen wollte sie damit täuschen? Mit Sicherheit gab sie sich doch nicht der Illusion hin, sie könnte diese Waffe jemals führen … oder doch? Barid hatte sie vernünftiger eingeschätzt.
Doch es war nicht die einzige Veränderung. Sie wirkte älter, müder. Erste Falten umgaben ihre Augen und zeichneten ihre Stirn, obwohl sie zu jung dafür schien. Irgendetwas bedrückte sie tief, auch wenn sie versuchte es durch gespielte Gelassenheit zu verbergen.
„Darf ich Euch etwas fragen? Wie seid Ihr zur Schwarzen Burg gekommen. Wolltet Ihr schon immer Asha’man werden?“ begann Niahma ein scheinbar zwangloses Gespräch, doch sie hörte genau zu, als Barid seine Geschichte erzählte, wobei er sich jedoch bewusst kurz hielt. Er stammte aus Aringill und hatte schon als Kind immer gern den Geschichten aus dem Tarmon Gaidon Zyklus gelauscht, wann immer er Gelegenheit dazu gehabt hatte. Am meisten hatten ihn immer die Geschichten von den Asha’man interessiert, und so war es ihm ganz natürlich erschienen sich eines Tages testen zu lassen, und so war er vor einiger Zeit hier in der Burg angekommen.
Niahma nickte nur, und blickte ihn erneut mit einem dieser fragenden Blicke an, als könne sie hinter seine Augen sehen. Dann jedoch fragte sie, aus Höflichkeit wie Barid vermutete, auch nach Isiors Geschichte.
Er erzählte ihr von seiner Kindheit in Murandy und dem Wunsch die Welt zu sehen. Von den Händlern und wenigen Reisenden, die nur ab und zu Neuigkeiten aus der Welt in sein verschlafenes Dorf brachten. Und von seiner Reise zur Schwarzen Burg um sich testen zu lassen, und wie froh er gewesen war, als er erfahren hatte, dass er lernen konnte die Macht zu lenken. Nachdem er aber die Gerüchte über den Einfall der Seanchan in seine Heimat erwähnte, hatte sich betretenes Schweigen ausgebreitet, das erst durch die Ankunft in der Taverne gebrochen wurde.
Sie suchten sich einen freien Tisch – zu dieser Tageszeit war noch nicht viel Betrieb in der Taverne – und Isior fragte Niahma: „Was führt Euch in die Schwarze Burg, meine Lady?“
Sie blickte zu dem Jungen und begann von ihrer Reise nach Tar Valon zu erzählen, wie sie dort mit einer Freundin in die Weiße Burg gegangen war, und dass sie nun einen Brief an deren Bruder überbringen sollte, der sich jedoch im Moment noch außerhalb der Schwarzen Burg befand.
Sie setzte an um noch mehr zu sagen, doch in dem Augenblick kam Narain mit ihren Getränken, und danach hatte sie es sich scheinbar anders überlegt.
Nun blickte sie Barid an, als wollte sie ihn etwas Fragen, wovor sie bisher zurückgescheut hatte.

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„I thought you saidar-ed it.” - Mat Cauthon

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