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Beitrag Nr. 141
11. Nesan 05, 23:17

Inkos
Rang: Soldat

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Kianna und Curion in einer Privaten Schenke in Tar Valon....

... Er gewöhnte sich schnell an das Licht und schaute sich um, es war eine eine seltsame Atmosphäre. Es gab eine kleine Bühne doch spielte niemand auf ihr. Die Leute hier drinnen schienen aus den ärmeren Schichten der Stadt zu kommen, nun in manchen Städten und Ländern wäre dies die reichste Schenke gewesen . Menschen in leichter und schmutziger Kleidung und einige Söldner sassen an Tischen, blickten einen Moment zur Türe und taten so als wären normale Gäste eingetreten. Curion spürte Freude von Kianna ausgehen, er musterte sie... sie sah bezaubernd aus, ihre langen offenen Haare umschmiegten ihren Körper und sie lächelte ihm fröhlich zu. Die Erschöpfung und Sorgen des Tages waren wie weggespült und Curion vermutete zwar das sie nicht nur wegen der Erholung hier waren aber das solte doch einen großen Teil des Abends bestimmen, Kianna hakte sich in seinen arm ein und gemeinsam liefen sie zum Tresen. Der Wirt lächelte ihnen zu, "Guten Abend Kianna, ich habe euch lange nicht mehr hier gesehen! Wie geht es euch? Und wer ist der junge Mann an eurer Seite?" Er griff unter den Tresen und zog eine Flasche Wein herraus die er scheinbar für *besondere Gäste* aufhob, Kianna antwortete während er einschenkte....
"Guten Abend Derek, dies ist Curion... mein Behüter...wie gehts es dir Derek? Ist
Carson hier?" fragte sie lächelte und schaute kurz zu Curion, sie musste seine Verwirrung gespürt haben. Ihr Behüter? Nun genau genommen war er das aber sie war genausoviel seine Behüterin, nun im Endeffekt war es ihm gleich.
"Gut gut Kianna, mir geht es gut... naja sogut es einem gehen kann in diesen seltsamen Zeiten in denen eigentlich Frieden herschen sollte. Carson ist leider gerade nicht im Haus aber er sollte bald wieder da sein, ich hoffe du verbringst den Abend hier?" Curion mochte diesen Mann auch wenn er sich fragte wer dieser mysteriöse Carson wohl ist, er hatten diesen Namen schoneinmal von ihr gehört vor einigen Tagen. "Ja Derek wir werden hier bleiben, bringst du uns etwas zu Essen? Das übliche, ich denke Curion wird es auch mögen", sie grinste... sie grinste tatsächlich... Curion glaubte es kaum, er hatte Aes Sedai lachen und lächeln sehen aber noch nie grinsen. Sie fühlte sich hier wirklich wohl und Curion musste zugeben das ihm dieses Umfeld besser gefiehl als manches noblere bei dem man immer aufpassen muste nichts falschen zu tun, die Leute hier waren einfach und arm, Derek nickte kurz und ein junges Mädchen das Curion kurz musterte brachte sie an einen freien Tisch mit einer Eckbank, er stand ein wenig Abseits und man konnte den ganzen Raum überblicken, scheinbar war dies Kiannas Stammplatz und er war wohl oft Leer. Das Mädchen lächelte Curion kurz an bevor es davon eilte um den Wein zu holen, Curion schenkte ihr keine weitere Beachtung. Kiannas Lächeln verschwand für einen Augenblick doch dan blickte sie zu Curion, dieser musterte die Gäst eingehend und versuchte abzuschätzen was er tun könnte wenn doch einige auf dumme Ideen kommen würden. "Die Leute hier kennen mich, niemand wird mir oder dir etwas tun Curion" sagte sie lächelnd, er schämte sich dafür das er seine Sorge zu offen gezeigt hatte. Zum glück wurde der Wein gerade gebracht und wieder verfinsterte sich Kiannas Blick einen kleinen Moment als sie das Schankmädchen sah. Curion und Kianna tranken den Wein und Kianna erzählte Curion ein wenig über diesen Ort. "Du musst wissen, dies ist wirklich nur eine priavte Kneipe. Hier kommt keiner hinein, der Carson nicht wohlgesonnen ist. Carson ist ein guter Freund von mir, du brauchst dir also keine Gedanken zu machen, dass uns hier etwas geschehen könnte. Die meisten Leute hier sind übrigens Möder und Taschendiebe. Leider lässt sich damit im Moment nicht viel Geld verdienen, ausser man hat großes Glück." Nach einer Weile brachte Derek ihnen zwei Teller mit Würtzkartoffeln. Curion blickte die Kartoffeln erst sketpisch an doch Kianna grinste ihn nur wieder an. " Du kannst sie ruhig essen sie sind nicht vergiftet, Dereks Küche ist in der ganzen ...Unterwelt Tar Valons bekannt," Sie fingen fröhlich an zu essen, Curion hatte sie wirklich noch nie so lebendig erlebt und ihre Freude und Unbeschwertheit färbte schnell auf ihn ab (was wohl auch mit dem Wein zu tun hatte...). Sie waren gerade fertig mit dem Essen und die Kartoffeln waren wirklich gut gewesen als ein Barde die Bühne betrat, er wirkte ein wenig kränklich und war auch schon etwas älter doch sein Lachen und seine Stimme waren noch voll und klar, er zog eine Flöte hervor und begann ein fröhliches Lied zu spielen, einige Frauen und Männern begannen zu tanzen, es waren Lebendige freie Tänze, und Curion war doch verwunderter den je das es in Tar Valon eine solche Schenke gab. Er spürte das Kianna nervös wurde und wollte gerade fragen was den los sei als sie sich erhob.
"Möchtest du Tanzen?" fragte sie lächelnd....Curion war erst erschrocken doch dan besann er sich, es wär nicht das erste mal das er mit einer Aes Sedai tanze aber dieses mal war es etwas anderes... es war Kianna. Er stand auf und blickte sie einen Moment an...
"Ja gerne Kianna", er nahm ihre Hand in seine, er wuste nicht wie er Tanzen sollte, sein erste Gedanke war ein edlerer Tanz doch sofort war ihm klar das es hier nicht nur unpassend war sondern das Kianna ihn dan vielleicht für spießig hielt und auch wenn er nicht genau wusste warum das wolte er auf keinen fall. Also beschloss er einen einfachen Tavernentanz zu beginnen, wenn Kianna ihn nicht kennen sollte würde sie ihn schnell lernen aber irgendwie wusste er das sie diesen Tanz kannte, und so war es auch...
Sie tanzten und lachten viel an diesem Abend, nach einer Weile sassen sie eng beieinander auf der Eckbank ihres Tisches und Kiannas Kopf lehnte an Curions Brust. Er spürte nun nicht nur ihre Gefühle sondern auch ihren Körper der sich an seinen drückte, sie beobachteten die anderen Tänzer, doch Curion konnte nicht davon ablassen auf Kianna zu schauen, er war ein stück größer als sie und so bemerkte sie kaum das er auf sie sah, jedes mal wenn sie Blick hob wisch er selbst schnell aus und Blickte wieder irgendwo in den Raum hinein und sein Herz machte jedes mal einen Satz, die Gefühle die er von Kianna empfang waren mehr als verwirrend, Freunde, Angst, Wohlgefühl, Ungewissheit, Unentschlossenheit, all dies verworren zu einem Geflecht das er nur schwer festlegen konnte auf was sich die Gefühlen beziehen könnten, in gedanken versunken und mit dem Blick auf Kianna gerichtet merkte er dieses mal nicht wie sie ihren Kopf hob, er kicherte den es war ein lustiger anblick wie sie ihren Kopf nach hinten verdrehte um zu ihm aufzuschauen, sie blickte ihn kurz an und ihr Gesicht wurde ernst, sie erhob sich und dreht sich zu ihm herum sodass sie nun auf der Bank kniete und blickte ihm fest an, sein Herz raste und sein Blut war in wallung, es war warm geworden im laufe des abends und beide hatten die konzentration die hitze zu ignorieren irgendwan verloren und der schweis auf ihrer Stirn und das alterslos Gesicht verliehen ihr ein Exotisches äußeres das sie nur noch schöner machte, er konnte nicht anderst, sein Herz raste und er glaubte das Blut in seinen Venen wurde kochen, er küsste sie aller Leidenschaft und zu seiner überaschung...
...erwiederte sie den Kuss....


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Beitrag Nr. 142
12. Nesan 05, 08:50

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

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Der Pass wird verlassen


Sie liefen schnell und konzentriert durch die Berge nur unterbrochen durch kleine Rasten. Neun Aiel, gebeutelt von den letzten Tagen und hoffnungsvoll der nächsten. Für einem Außenstehenden musste es wie Flucht anmuten so schnell flogen sie dahin. Kein Laut war zu hören, nur ein Schatten schien über den engen Pfad zu gleiten. Und so näherten sie sich stetig dem Ende der Drachenmauer. Die Landschaft veränderte sich. Erst waren es nur sporadische Büsche, noch vereinzelt und verknöchert. Doch nach und nach nahmen sie zu und wurden grüner und voller. Auch Bäume tauchten nun vereinzelt auf. Der Pfad war nun nicht mehr so steil und steinig und das Gelände wurde hügeliger. Vor nicht all zu langer Zeit war dieses Land noch weniger grün und spärlicher bewachsen. Die Fäule war zu nah. Aber seit dem Malkier wieder erstanden war und die Fäule zurückgedrängt wurde, war das Land kein Grenzland mehr und es konnte sich neu entfalten. Sie wusste sie betraten Shienar.
Bevor sie aber weiter gingen, in das ihnen unbekannte Land, suchte Kurtan seine Späher die den westlichen Anfang des Niahm
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Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

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Beitrag Nr. 143
12. Nesan 05, 13:01

Kianna Noita
Rang: Aufgenommene

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Eine Schenke in Tar Valon Kianna und Curion

So glücklich war Kianna schon sehr lange nicht mehr gewesen. Sie schmiegte sich an Curion und wollte gar nicht mehr aufhören, ihn zu küssen. Das es Curion nicht anders ging, lies sie vor Freue beinahe platzen. In ihren Träumen hatte sie sich oft diesen Moment herbeigesehnt, doch hatte sie nicht geglaubt, dass er jemals eintreten würde.
Die Welt um sie herum nahm sie nicht mehr wahr, ihre ganze Aufmerksamkeit und ihre ganze Liebe galt Curion. Am liebsten würde sie ihn nie wieder loslassen.
Doch der Moment des Loslassens kam schneller als erwartet, als sich die Tür öffnete und ein fröhliches „Kianna! Dich habe ich ja lange nicht mehr hier gesehen!“ den Raum erfüllte. Kianna erschrak. In der Tür stand ein junger, gutaussehender Mann, ganz in schwarz gekleidet, mit kurzen, blonden Haaren. 'Carson'! Musste er denn ausgerechnet in diesem Moment kommen? Kianna mochte Carson sehr, aber er verfügte über keinerlei Feingefühl. Er ging sofort auf sie zu und drückte ihr einen Kuss auf die Wange „Endlich bist du mal wieder nicht geschäftlich hier, Schätzchen“ sagte er, während er seinen Arm um sie legte. Kiannas Freude, Carson zu sehen war schnell zurückgekehrt und sie lächelte ihn offen an. In dem Moment spürte sie durch den Bund ein großes Durcheinander von Gefühlen, aber das stärkste war Eifersucht. Um Curion zu beruhigen löste sie sich langsam aus Carsons Umarmung. „Leider gibt es auch heute einen geschäftlichen Anlass. Carson, ich möchte, dass deine Leute jemanden für mich finden. Er heißt Eikon und müsste inzwischen etwa 65 Jahre alt sein. Er hatte vor ca. 40 Jahren Kontakt zu den Seanchan und kommt ursprünglich aus Schienar...ich weiß, das sind nicht sehr viele Informationen. Meinst du, ihr könnt ihn finden?“
Carson nickte. „Klar können wir das, Schätzchen“, bei diesem Wort verfinsterte sich Curions Miene nun ganz offen, „meine Leute sind die Besten, das weisst du doch! Wir werden es dich wissen lassen, wenn wir ihn haben.“
Carson entschuldigte sich, dass er nun erstmal was trinken müsse, obwohl sein Atem verriet, dass er dies bereits großzügig getan hatte und er liess Kianna und Curion alleine.
Kianna wollte sich wieder an Curion kuscheln, doch es verhielt sich zurückweisend und kühl. Also setzte sich sie sich einfach nur neben ihn und dachte traurig darüber nach, ob Carson gerade ihr großes Glück zerstört hatte.
Es dauerte nicht lange, bis Curion mit den Worten „Ich werde jetzt gehen.“ aufstand und zur Tür ging. Kianna griff sich schnell ihren Mantel, bezahlte das Essen und die Getränke und folgte ihm.

Schweigend liefen sie durch die nun meist dunklen Straßen Tar Valons in Richtug der weißen Burg. Kianna dachte darüber nach, wie sie Curion umstimmen konnte, doch durch den Bund spürte wenig herzliche Gefühle und er verhielt sich ihr gegenüber kühl und abweisend. Ihr blieb keine andere Wahl, als etwas zu sagen, was sie sehr traurig machte, aber ihr die Hoffnung gab, Curion wenigstens als Freund zu behalten. „Curion, wir haben beide heute Abend zu viel Wein getrunken“ brach sie die Stille und zumindest sie hatte mindestens zwei Becher zu viel gehabt. Sie wollte eigentlich noch etwas hinzufügen, doch ein knappes „Ja. Es tut mir leid, Kianna. Ich wollte dir nicht zu nahe treten.“ von Curion hinderte sie daran. Sie fühlte sich elend und unendlich traurig, während sie schweigend den Rest des Weges zur Burg liefen. Kianna beschloß in diesem Moment, dass sie ihre Gefühle Curion gegenüber lieber für sich behalten würde, um ihn nicht ganz zu verlieren.


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Beitrag Nr. 144
12. Nesan 05, 21:30

Iscoron
Rang: Kandierter Apfel

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Schwarze Burg Iscoron

Iscoron lief durch die Straßen zwischen den einzelnen Gebäuden der Schwarzen Burg, immer wieder traten Asha'man an ihn heran und redeten kurz mit ihm, bis er sich in die Sicherheit seiner eigenen Räume gebracht hatte.
Wenig später klopfte es. Nach einem kurzen "Herein!" kamen Mitol und Cardin herein. Er hatte niemand anderen erwartet. Mitol grinste.
"Iscoron, ich hoffe du nimmst uns das nicht übel." meinte er schnippisch.
"Ich hätte es ahnen sollen, schon als ihr auf Mabars Hof aufgetaucht seid." gab Iscoron zurück.
"Niemand hat dich gezwungen, mitzukommen ... oder die Wahl der Ältesten anzunehmen."
Sie hatten Recht und Iscoron bereute seine Entscheidungen nicht, auch wenn er nicht damit gerechnet hatte, einmal eine solche Position einzunehmen. "Nun ja, jetzt ist es sowieso geschehen. Nehmt euch doch einen gewürzten Wein." Er wies auf einen Krug auf dem Tisch.
Während Cardin sich darum kümmerte setzte Mitol erneut an: "Ehe ich es vergesse, Cila Sedai ist eingetroffen. Sie wartet im Aufenthaltsraum."
Iscoron wusste, dass sie ganz in der Nähe war. Er konnte sie spüren. Mitol war ungebunden und hatte keine Ahnung davon, was man durch einen Behüterbund spürte. Wie sie wohl auf seine Ernennung zum Baijan'm'hael reagieren würde? Sie hatte es sicher schon vernommen, die Nachricht hatte sich in der Burg wie ein Lauffeuer verbreitet.
Die drei redeten noch eine Weile weiter, während sie ihren Wein tranken. "Wir sollten die Weiße Burg von den neuen Entwicklungen hier unterrichten. Ich möchte nicht, dass die Aes Sedai davon über ihre AugenundOhren oder ihre Asha'manBehüter erfahren. Ich werde Tar Valon morgen besuchen."
"Ein Antrittsbesuch bei der Amyrlin?" Wieder grinste Mitol.
"So ist es. Cardin, ich möchte dass du noch heute Abend aufbrichst und die Weiße Burg unterrichtest. Wir wollen ja angemessen empfangen werden, nicht wahr?"
Ja, so musste es sein. Es durfte nicht der Eindruck entstehen, dass Iscoron sich Schutz und Bestätigung vom AmyrlinSitz suchte, andernfalls hätte er sicher innerhalb kürzester Zeit die Sympathien der meisten Asha'man verloren.
Wenig später löste sich die kleine Gruppe auf. Mitol und Cardin gingen ihren Pflichten nach und Iscoron wollte sich mit Cila unterhalten.



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He came like the wind, like the wind touched everything, and like the wind was gone. - Robert Jordan

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Beitrag Nr. 145
12. Nesan 05, 22:19

Barid Cham Aellinsar
Rang: Kandierter Apfel

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Shayol Ghul
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„I thought you saidar-ed it.” - Mat Cauthon

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Beitrag Nr. 146
12. Nesan 05, 22:56

Inkos
Rang: Soldat

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Curion in seinem Gemach in Tar Valon

Sein Mantel und das Schwert lagen auf dem Boden, Curion stand am offenen Fenster und schaute auf das im Mondlicht liegende Tar Valon herab. Er spürte Kianna einige Etagen entfernt in den quattieren der Blauen, er spürte trauer und angst doch er ignorierte ihre Gefühle, Kianna... was war nur heute abend geschehen? Oh natürlich erinnerte er sich an jede Sekunde in welcher er sie an sich spürte, ihre Lippen die seinen Berührten und die emotionen die er von ihr empfing mit seinen eigenen einen Tanz in seinem Kopf und seinem Herzen veranstalteten... doch was dan passierte hatte Curion nicht erwartet... Kianna scheint zu glauben er wäre aus eifersucht nur eingeschnapt doch Curion wuste das es schlimmer war, in jenen momenten als Carson auftauchte und Kianna von ihm riss hasste er den Mann, zum glück schien Kianna nur die eifersucht wahrgenommen zu haben oder sie zeigte nicht was sie spürte, Curion war kurz davor gewesen Saidin zu ergreifen und den Mann zum Abgrund der Welt zu befördern. Er besann sich und verlies die Schenke so schnell wie es möglich war. Wie konnte er so einfach fast die Kontrolle verlieren? Vieleicht hatte Kianna recht, sie hatten zuviel Wein getrunken, sie waren beiden lange zeit alleine gewesen, da macht man schon den ein oder andren fehler, das muste es sein, Kianna hatte einen fehler gemacht, sie hätte ihm eine Ohrfeige geben sollen, schon vor 2 Tagen hätte sie das tun sollen, sie hätte ihm gleich sagen sollen das er das lassen soll und er selbst hatte auch einen fehler gemacht, er hatte Kianna ausgenutzt, sich ihrer einsamkeit und verletzlichkeit bemächtigt um sie zu küssen, er fühlte sich schuldig und ihre verhalten auf dem Heimweg sagte nur umso mehr das sie diesen vorfall vergessen möchte. Curion kahm garnicht erst der gedanke des es vieleicht anderst sein könnte." Ich darf mich nicht darauf einlassen, wenn ich so leicht die beherschung verliere ist es zu gefährlich, ich darf nicht zulassen das meine liebe zu eine Aes Sedai meine Pläne und vieleicht sogar die einigungen der Burgen gefährdet, ich darf mich nicht wie ein verliebtes kleinkind verhalten!", er blickte weiter aus dem fenster und beruhigte sich, es klofpte und Nadia trat ein. "Hallo großer Bruder", sie klang fröhlich,
Curion strafte sich und sammelte sich soweit das sie nichts merken solte wenn er sie ansah, er lächelte leicht, " Guten Abend Schwester, was führt dich zu mir zu so spüter stunden?" Sie musterte ihn nachdenklich bevor sie antwortete.
"Du siehst nicht gut aus, was ist los? Ich wolte dich nur besuchen, irgendwie wuste ich das du noch nicht schläfst, vieleicht die Intuition einer kleinen Schwester." Sie lächelte wieder und Curion erwiederte es. Nadia hatte sich verändert, sie war nicht wie noch vor 2 Tagen sie war wieder ruhige und gefasster, so wie er sie früher kannte, er überlegte ob es etwas mit ihrem erlebnissen mit den Aiel zu tun haben könnte das sie so schlecht gelaunt war vor kurzem.
"Ich bin nur müde, ich war mit Kianna tanzen" er sagte weder zuviel noch zuwenig, alles andre was den abend betraf würde niemand erfahren, doch solte Nadia ruhig wissen oder vermuten wie wichtig ihm Kianna war. Er sah auch wie sich Nadias gesicht kurz verfinsterte, doch dan seufzte sie.
"Curion ich muss mich nochmal entschuldigen, ich kenne Kianna nicht wirklich ich mochte sie einfach nicht aber ich werde das beste tun dies zu ändern, ich weis das du nicht mit den falschen leuten einlässt oder dich leicht um den Finger wickeln lässt..." Curion war sich dessen mitlerweile nichtmehr so sicher aber er schwieg...." und ich hoffe das ihr beide erfolg haben werdet, ich werde euch helfen wo ich nur kann." Genau das brauchte Curion er hatte zwei dinge die erledigt werden musten und Nadia war die perfekte Person dafür....er wurde ernst und Nadia kannte den blick den er nun hatte nur zugut und sie ahnte was nun passieren würde...
"Nadia als ertes möchte ich mir das du mir alles über den Behüterbund erzählst was man euch Lehrt, ich weis das es zum beispiel möglich ist den Bund abzuschirmen und ähnliches, dies und den genauen einfluss auf den Behüter und seine Schwester, damit ich herrausfinden kann was davon bei Kianna und mir zutrifft und was nicht, als zweites..." er ergriff Saidin, das überaschende gefühl von Kianna ignorierend und wob einen schutz vor Lauschern, wieso spürte Kianna eigentlich das er Saidin ergriff? und wieso er nicht wenn sie Saidar wob? Er überlegte sie war bisher immer sehr weit entfernt wenn sie Saidar benutzt hatte und vieleicht hatte er es nur noch nicht wahrgenommen und wenn er nur kleine Mengen Saidin ergriffen hat dan hatte sie es auch niemals gemerkt... er schob diesen gedanken beiseite und widmete sich wieder seiner schwester...
"...und es ist um einiges Wichtiger als die erste bitte,ich möchte das du etwas für mich erledigst, niemand darf das etwas davon erfahren...." Sie nickte knapp, er wuste sie würde Wort halten.
"Also gut ich möchte das du...."
Nadias Augen weiteten sich als er ihr erklärte was sie tun solte doch sie stimme zu....


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Beitrag Nr. 147
13. Nesan 05, 08:45

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

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In den Hügeln von Shienar


Zwei Stunden vor Morgengrauen, der Mond schien mit voller Größe vom dunklen Firmament, wurde Na’terim geweckt. Er war mit der Wache dran. Sie waren jetzt so wenige das er wieder Wache übernahm. Kurtan hatte ihn geweckt. Eigentlich hätte er jetzt schlafen gehen können, aber blieb wach und gesellte sich zu Na’terim der mittlerweile ihren Beobachtungsposten auf dem Hügel hinter dem Wäldchen erreicht hatte. Na’terim schaute erst verwundert aber war dann ganz froh das er ihm Gesellschaft leistete. Denn immer wenn er allein auf Wache war verfiel er ihn grübeln, aber da er keine Lösung fand machte ihn das ärgerlich. Und er war dann immer am Morgen mürrisch
„Na’terim, erzähl mir doch mal was im Clan passiert war. Ich war seit Wochen nicht dort und habe nur Gerüchte gehört. Du warst dabei?“ fragte Kurtan ihn leise als er sich hinhockte und mit dem Untergrund zu verschmelzen schien. Na’terim erzählte ihm daraufhin ebenso leise vom See, vom Tod der Leute und was ihre genaue Mission in Tar Valon war. Kurtan gehörte jetzt zu ihnen und er hatte ein Recht darauf zu wissen um was es ging. Kurtan schaute ihn ungläubig an „Glaubst du wirklich das die Schwestern mehr wissen als unsere Weisen Frauen?“ fragte er dann. „Ich weiss es nicht Kurtan, ich hatte zwar eine Aes Sedai in der Wüste getroffen. Aber das hatte meine Meinug über sie nur bestätigt. Machthungrig, Selbstverliebt und eigennützig. Das ist das was ich bei ihr gesehen habe. Ob das für alle zutrifft, kann ich nicht sagen.“ Antwortete Na’terim und blickte etwas missmutig. ‚Wenn das für alle zutreffen würde. Könnte die Mission ein Fehlschlag werden.’ dachte er weiter. Und hoffte das es vielleicht doch noch andere Schwestern in der Burg gibt. Und er beschloss an seinem Plan nur die Amyrlin zutreffen fest zuhalten.
Er wollte Kurtan gerade von ihrer Begegnung mit dem Clan von Nareltan berichten, als dieser ihm gebot zu schweigen. Er zeigte nach Norden. Na’terim folgte seinem Finger und da sah er sie auch. Eine Gruppe von Reitern aus Norden kommend die sich auch wie sie in Richtung Südwest bewegten. Nur das die Reiter anscheinend, anders als sie, versuchten den direkten Weg durch die Hügellandschaft zur Hauptstrasse, welche nach Tar Valon führte zu nehmen.
Beide Aiel versanken förmlich im Boden und behielten die Reiter im Auge. Es waren zwanzig und sie würden ihr Nachtlager, wenn sie diese Richtung beibehielten, auf der anderen Seite des Hügels auf dem sie lagen, passieren. ‚Also bestand für ihre schlafenden Brüder und Schwestern keine direkte Gefahr’ dachte Na’terim. Aber trotzdem sagte er Kurtan:“Geh runter zu den anderen, weck sie alle leise auf und sag ihnen sie sollen sich unbemerkt im Wald verkriechen und alle Spuren beseitigen.“ Kurtan nickte kurz und verschwand in der schwindenden Dunkelheit. Na’terim behielt weiter die Reiter im Auge. ‚Sie würden erst in gut einer Stunden, so sie ihr Tempo nicht veränderten, hier sein.’ dachte er und lächelte. Genug Zeit um die Aiel in der Umgebung verschwinden zu lassen.



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Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

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Beitrag Nr. 148
13. Nesan 05, 09:10

Barid Cham Aellinsar
Rang: Kandierter Apfel

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Landsitz Dirabs
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„I thought you saidar-ed it.” - Mat Cauthon

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Beitrag Nr. 149
13. Nesan 05, 19:17

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

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Der erste Tag in Shienar


Die Stunde verging schneller als gedacht. Kurtan hatte sich wieder zu Na’terim gesellt und beide beobachteten den näher kommenden Tross. Nun konnten sie mehr erkennen. Es waren Soldaten aus Shienar. Ihre Lanzen waren steil aufgerichtet, die Helme und andere Panzerung ihrer Pferde funkelten in der langsam aufgehenden Sonne. Ihre Langschwerter, welche sie auf den Rücken gebunden hatten, lugten über ihren Schultern hervor. Sie schienen angestrengt die Umgebung zu mustern. „Eine Vorhut?“ fragte Na’terim leise Kurtan. Dieser nickte nur. Er kannte die Shienarer ganz gut und staunte dass sie eine so große Vorhut aussandten. Shienar war, seit dem Malkier wieder erstanden war, kein direktes Grenzland mehr. Obwohl sie sich an der Bekämpfung der Fäule und dem was da her raus kam immer wieder beteiligten. Aber der König in Fal Moran hatte trotzdem mehr Zeit um sich um sein Land zu kümmern. „Irgendetwas Großes scheint hier im Gange zu sein. Entweder der König geht auf reisen oder die ziehen in einen Krieg. Anders kann ich mir das ganze nicht erklären.“ sagte Kurtan als Antwort und sein Gesicht verwandelte sich in ein einziges Fragezeichen. „Ziehen die nach Tar Valon?“ fragte Na’terim. „Nein ich denke nicht. Sie haben immer ein gutes Verhältnis zur Weißen Burg gehabt und ich glaube nicht dass es anders geworden ist“ antwortete Kurtan im Flüsterton. „Was machen sie dann hier“ fragte Na’terim, der sich auf alles ebenfalls keinen Reim machen konnte. Wie zur Erklärung begann es plötzlich am Horizont zu glitzern und zu funkeln, als ob die Sterne der Nacht sich entschlossen hätten auch bei Tage scheinen zu wollen. Und es hörte gar nicht mehr auf. „Die ziehen in den Krieg, sieh dir das an“ sagte Na’terim und deute in die Richtung. Ihm war deutlich die Überraschung anzumerken. Auch Kurtan war sprachlos, er musste sich zwingen den Mund wieder zu zumachen.
Na’terim war der erste der sich wieder fing. „Kurtan, hol alle hier rauf. Sie sollen sich etwas unterhalb der Kuppe dieses Hügels in Stellung bringen. Wir lassen sie Vorhut vorbei und wenn die Armee hier vorbei kommt werde ich mich zu erkenne geben. Ich will wissen was hier los ist“ „Ist das nicht ein wenig gefährlich, Na’terim. Sie könnten dich glatt von dem Hügel hier fegen. Wenn sie es wollten“ antwortete Kurtan. Gleichzeitig rutschen sie den Hügel ein wenig rückwärts runter da die Vorhut nun am Fuß angekommen war. „Das mag sein, aber ich will es riskieren. Wir stehen nicht im Krieg mit den Shienarern und deshalb werden sie denke ich nicht gleich losschlagen.“ Er nickte Kurtan zu und dieser verschwand lautlos um die anderen zu holen. Nach kurzer Zeit ritten die Vorhut der Shienarer weiter aber änderten die Richtung genau nach Westen. Na’terims Leute hatten sich etwas unterhalb von ihm in Position gebracht. Nun hieß es warten. Kurtan war wieder neben ihm und betrachtete genau wie er das Schauspiel der sich nähernden Armee. ‚Wie können die bloß mit soviel Eisen am Körper kämpfen?’ fragte er sich und schüttelte den Kopf. Seinen flinken Aiel waren sie unterlegen, aber nicht den neun Mann die hier waren. Dafür waren es einfach zu viele Soldaten. Mit solchen und ähnlichen Gedanken vertrieb er sich die Wartezeit.
Mittlerweile war der Zug an ihrem Hügel angekommen und es war Zeit zu handeln. Na’terim schaute ob er den Anführer oder Kommandanten ausfindig machen konnte. Ein Mann fiel ihm auf der in einem Wappenrock mit einem schwarzem Falken in der ersten Reihe ritt. Das muss er sein dachte er und erhob sich. „Das Wasser und der Schatten mögen euch gewogen sein, tapfere Krieger der Shienar.“ rief er hinunter. Und zum Beweis seiner friedlichen Absichten rammte er seinen Speer in den Boden vor seinen Füßen. Nach einem kurzen Moment der Stille und der Überraschung senkten sich die Lanzen der Shienarer in der ersten Reihe und sie wollten schon auf ihn zu stürmen. Doch der Mann mit dem Waffenrock hob den Arm. „Halt Männer, es sei denn ihr wollt sterben. Er ist alleine und steht auch unverhüllt vor uns. Lasst die Waffen sinken!“ Befahl er und seine Männer hoben die Lanzen und setzten sich wieder bequemer in ihre Sättel. „Wer seid ihr und was machen die Aiel in Shienar. Wollt ihr auch Krieg mit uns haben?“ Und seine Stimme klang wie das Grollen einer Berglawine. „Nein, mein Name ist Na'terim Shae'en M'taal von der Sandstein
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Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

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Beitrag Nr. 150
14. Nesan 05, 14:31

Iscoron
Rang: Kandierter Apfel

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Tar Valon Iscoron

Die Asha'ma ritten durch das Wegetor. Sechs waren es, die sich hinter Iscoron einreihten. Eine angemessene Delegation wie er fand. Ein weiterer Reiter trabte auf seinem Pferd voran, als sich die Gruppe in Bewegung setzte. Er trug das rote Banner mit dem alten Symbol der Aes Sedai in der Mitte, ein passendes Wappen für den heutigen Tag. Auf dem Weg über die Brücke zu den leuchtenden Mauern und weiter in die Stadt sprangen ihnen die Leute wahrlich aus dem Weg, noch mehr als der höfliche Abstand, den man als einzelner Asha'man genoss.
Es war nur wenige Tage her, dass Iscoron zuletzt durch diese Straßen geritten war, die Weiße Burg über sich aufragen sehend. Sie erreichten den Burgplatz wo bereits eine Gruppe von Dienern wartete, die die Pferde der Asha'man entgegenahmen. Seinem Bannerträger gab Iscoron einen gesiegelten Brief, den dieser an Curion übergeben sollte.
Er und der Rest seiner Delegation wurden in die Burg geführt, wo eine Aes Sedai mit grau gefranster Stola sie erwartete. "Seid gegrüßt, Iscoron Asha'man. Die Weiße Burg heißt euch willkommen. Ich werde euch in die Empfangsräume geleiten, wo ihr euch an gewürztem Wein erfreuen könnt, bis man euch empfangen kann."
"Habt Danke, Aes Sedai." erwiderte Iscoron höflich und deutete eine Verbeugung an. Einer Aes Sedai sollte man immer Respekt erweisen, egal wer man selbst war, dies hatte Iscoron über die Jahre gelernt.
Auf dem Weg zum Empfangssaal erklärte die Graue Schwester weiter, dass er zu einem Gespräch mit Nocturna Sedai geladen sei, einer Sitzenden der Blauen Ajah. Die Amyrlin scheint es wirklich nicht für nötig zu halten, uns persönlich zu begrüßen, dachte er. Es passte zu ihr, auf diese Weise mit den Asha'man zu verfahren. Es verdeutlichte, dass man die Schwarze Burg noch immer nicht als ebenbürtig betrachtete. Nun sei's drum. Vielleicht würden die Aes Sedai ja in Zukunft ihre Meinung ändern.
Er hoffte es. Erst heute Morgen waren neue Berichte über das Vorrücken der Seanchan in der Schwarzen Burg eingetroffen.


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He came like the wind, like the wind touched everything, and like the wind was gone. - Robert Jordan

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