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Beitrag Nr. 31
23. Shaldine 05, 14:42

Barid Cham Aellinsar
Rang: Kandierter Apfel

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Anwesen nahe Cairhien
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„I thought you saidar-ed it.” - Mat Cauthon

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Beitrag Nr. 32
23. Shaldine 05, 16:58

Niahma
Rang: Büttelin

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Niahma hatte sich nicht wirklich auf das Gespräch zwischen Dirab und dem König konzentrieren können, denn sie hatte bereits von weitem gesehen, dass ihre Mutter sich in ihre Richtung bewegte. Sie wünschte, der Erdboden würde sich auftun und sie verschlingen.
Die Frau hatte die Arme demonstrativ vor ihrer Brust verschränkt und ihre Augen blitzten beinahe mordlustig. Das würde auf jeden Fall kein gemütliches Gespräch werden.
Jedoch gab sie sich am Anfang sehr freundlich und begrüßte erst einmal den König. "Darf ich euch meine Tochter Niahma vorstellen", fragte sie. "Ja, danke, wir sind schon bekannt gemacht worden.", antwortet Laird. "Wunderbar.", sagte Metha, doch ihr Gesicht zeigte, dass sie das ganz und gar nicht billigte und es scheinbar nur ihr zugestanden hätte, die junge Frau vorzustellen.
Irgendwie fand Niahma das lächerlich. Sie mochte zwar ihre Tochter sein, aber mit ihren 20 Jahren hatte sie ja wohl doch das Recht, zu tun oder zu lassen, was sie wollte.
Ihre Mutter begann ein ganz unbefangenes Gespräch über das Wetter, den neuesten Klatsch und Tratsch und andere Nebensächlichkeiten. Nun war es also wieder absolut uninteressant geworden, wie immer. Aber es gab ihr eine neuerliche Gelegenheit, Dirab zu mustern, ohne dass es ihm bewusst würde, er selbst folgte nämlich mit höflicher Aufmerksamkeit dem Gespräch.
Sie schätzte ihn auf Anfang bis Mitte vierzig, so genau konnte sie das nicht sagen. Was aber viel interessanter war, war dass er etwas von einer Katze hatte. Eine Wildkatze, die jederzeit zum Sprung bereit war. Etwas Gefährliches aber gleichwohl Faszinierendes, ja beinahe Anziehendes, umgab ihn. Er machte nicht den Eindruck eines durchschnittlichen Adeligen, viel eher schien er ein Mann zu sein, der schon vieles von dieser Welt gesehen hatte. Ob er ihr wohl einiges davon zeigen könnte? Sie verfluchte sich für diesen Gedanken. Wie töricht sie doch war, sie kannte den Menschen doch kaum. Außerdem würde sie Cairhien wohl nicht so bald verlassen können, egal wie sehr sie es sich wünschte. Es gab nun einmal so etwas wie Bestimmung und ihre schien es wohl zu sein, als langweilige Adelige auf ihrem Gut zu versauern. Nein, das würde sie auch nicht zulassen. Sie würde dieses Land verlassen, früher oder später. Besser früher...
"Niahma, kommst du", sprach ihre Mutter sie an, "Wir müssen uns dann leider auf den Weg nach Hause machen.." Aha, dieser Abend nahm also schon ein Ende, auch gut. Hier mit all diesen Leuten wäre sicher kein anständiges Gespräch mehr zustande gekommen, nicht einmal mit Dirab.
Sie verabschiedete sich von allen, auch von ihm, doch er überraschte sie ein weiteres Mal. "Ich wäre geehrt, Euch einmal auf meinem Anwesen begrüßen zu dürfen. Es liegt ein wenig abgelegen, man kann ganz wunderbar die Sterne sehen."
Irgendwie hatte sie nicht damit gerechnet, eingeladen zu werden. Aber warum eigentlich nicht? Sie ersparte sich eine Erwiderung und lächelte ihm zum Abschied nur noch einmal an, dann drehte sie sich um und ging neben ihrer Mutter zu der Sänfte.
Nachdem sie hineingestiegen waren folgte genau das, was Niahma erwartet hatte. "Wie konntest du nur so freundlich zu diesem schrecklichen Mann sein?", fauchte die ältere Frau erregt, "Du hast ja keine Ahnung, wie gefährlich er sein kann auch für dich." "Wie sollte ich auch", erwiderte die junge Lady schlagfertig, "solange du mir nicht erzählst, was für Vorbehalte du gegen ihn hast kann ich nur von meinen eigenen Erfahrungen ausgehen. Und er war heute wirklich charmant." Dass sie ihn in Wirklichkeit nicht wegen seinem Charme sondern seiner direkten Art sympathisch fand musste sie ja nicht sagen, ihre Mutter hätte das sicher nicht gebilligt. Doch diese war noch nicht fertig. "Dieser Mann ist eine Schlange, die dich plötzlich aus dem Hinterhalt beißt. Ich rate dir wirklich dich von ihm fernzuhalten. Die Einladung auf sein Anwesen wirst du natürlich nicht annehmen."
"Es wäre äußerst unfreundlich, nicht zu kommen, Mutter," sagte sie, inzwischen mehr trotzig als wirklich überzeugt, dennoch fuhr sie fort, "sollte er mir eine schriftliche Einladung mit genauem Termin schicken, so werde ich selbstverständlich hingehen."
"Tu, was du nicht lassen kannst", meinte die alte Frau, "Aber sag nachher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt."



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Beitrag Nr. 33
23. Shaldine 05, 22:24

Verin
Rang: Aes Sedai

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Die weiße Burg Verin

Ganz in Gedanken versunken kam Verin den Gang herunter, sie hatte schon die Türklinke in der Hand, als sie zusammenfuhr und nach hinten sah. „Verin, was ist los mit dir“, fragte Sherin sie? „Hast du dich schon wieder in deinen Gedanken verloren?“ Sherin lächelte sie an, drückte sie ganz fest, und sagte: „Ich versuche dich schon seit fünf Minuten einzuholen, rufe immer wieder und du reagierst nicht.“ „Schön dich zusehen Sherin, ich komme gerade aus der Bibliothek und war in meinen Gedanken noch bei den Büchern", sagte Verin. „Komm mit in mein Zimmer, dann können wir ein wenig Plaudern.“

Verin freute sich immer wenn sie und Sherin ein wenig Zeit miteinander verbringen konnten. Sherin kam etwa drei Monate nach ihr in der weißen Burg an und seit dieser Zeit sind sie beste Freundinnen. Sherin wartete seit Verins Vereidigung zur Aes Sedai täglich auf ihre Prüfung, aber noch zeichnete sich nichts ab, was darauf hinwies.

„Oh, Verin ich halte diese Warterei nicht mehr lange aus. Ich drohe vor Ungeduld zu platzen, wenn die mich nicht bald prüfen. Ich will doch so schnell als möglich mit dir auf Reisen gehen. Du wartest doch wirklich auf mich, auch wenn es noch eine Weile dauert?“ „Natürlich Sherin“, beruhigte Verin sie. „Ich habe vor meiner Abeise noch so viel, in der Bibliothek nachzulesen, dass ich zurzeit sowieso noch nicht los käme. Lass und morgen Früh ausreiten, das lenkt dich ein wenig ab, jetzt bin ich Müde und möchte zu Bett gehen.

Die Beiden drückten sich herzlich, Sherin ging auf ihr Zimmer und Verin legte sich zu Bett.



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Sa souvraya niende misain ye

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Beitrag Nr. 34
23. Shaldine 05, 23:29

Barid Cham Aellinsar
Rang: Kandierter Apfel

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Dirabs Stadthaus
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„I thought you saidar-ed it.” - Mat Cauthon

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Beitrag Nr. 35
24. Shaldine 05, 07:56

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

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Die folgenden Stunden verliefen ereignislos. Sie liefen zügig aber für Aiel gemächlich durch die eintönige Wüste. Obwohl jeder Feuchtländer auf seinem Pferd wohl bei diesem Tempo schon mühe hatte ihnen zu folgen. Zwischen durch prüfte Na’terim, ob das Schreiben an die Amyrlin noch in der Innentasche seines Mantels war, wo er es am vorigen Abend verstaut hatte.
Manchmal sahen sie einen Wüstenhund, mit dem sie dann ihren Speiseplan aufwerten konnten, oder sie fanden ein Wasserloch mit dem sie sich ihre Wasserschläuche auffüllten. Das war aber auch so ziemlich die einzige Abwechslung.
Alle Stunde kamen eine seiner Kundschafter, welche voraus liefen und berichteten ihn was vor ihnen lag. Aber das war ziemlich unspektakulär. Nur Wüste und ab und zu Steinkuppen, die einmal Berge gewesen sein mussten, bevor der Sand sie unter sich begraben hatte. Auch die Kundschafter die die Flanke sicherten kamen, bei jedem Flankenwechsel, bei ihm vorbei und berichteten kurz: eigentlich nichts. Nur wenn der Berichterstatter seiner Nachhut kam, unterhielt Na’terim sich etwas länger mit ihm. Man konnte sich halt über die Probleme der eigenen Septime austauschen. Die anderen die mit ihm gingen kannte er nur flüchtig. Die Spurensucher, alle aus der SandfeldSeptime waren stille aber wertvolle Begleiter. Sollten sie einmal in die Situation kommen jemanden verfolgen zu müssen, waren sie die besten Fährtenleser die man sich denken konnte. Auch als Kämpfer waren sie unentbehrlich. Schnell und lautlos konnten sie töten.
Die fünf Begleiter der EisensteinSeptime waren die besten Nahkämpfer im ganzen Clan. Aber auch in der Waffentechnik waren sie wahre Meister. Immer hatten sie neue Wurfgeschoße oder Handwaffen auf Lager. Er würde sich bei einer der nächsten Pausen mal erkundigen, was sie an neuen Waffen entwickelt haben.
Ansonsten passierte nicht viel und so liefen sie schweigend durch die Wüste. Die Sonne wanderte immer weiter über den Horizont und sie näherten sich langsam und zielstrebig dem NiamhPass im Rückrat der Welt, über dem sie dann die Welt der Feuchtländer betreten wollten. Nach den letzten Berichten der Bewacher des Passes gab es in den letzten Wochen keine Kampfhandlungen und Na’terim hoffte das dass auch so bleibt bis sie darüber hinweg waren.



---
Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

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Beitrag Nr. 36
24. Shaldine 05, 09:46

Niahma
Rang: Büttelin

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Niahma streckte sich gemächlich in ihrem Bett. Es war ein schöner Morgen, die Sonne war bereits aufgegangen. Gerne wäre sie jetzt noch ein wenig liegen geblieben, aber sie wollte auch nicht zu spät zu ihrer Verabredung kommen, und essen musste sie ja auch noch etwas vorher. Also sprang sie auf, zog sich ein schlichtes schwarzes Leinenkleid an und machte sich auf den Weg in Richtung Küche.
Es war eine ihrer Angewohnheiten, immer direkt in der Küche zu frühstücken, so sehr ihre Mutter das auch missbilligte. Sie jedoch war der Ansicht, dass man ein viel besseres Verhältnis zu seinen Bediensteten hatte, wenn man kein Problem hatte, sich auch einmal mit ihnen zu unterhalten und bei ihnen aufzuhalten.
In der Küche herrschte immer großer Tumult. Töpfe schepperten, Gläser klirrten aber die junge Lady hatte es gern so. Die dicke Chefköchin kam auf sie zugestürmt. "Guten Morgen, Lady Niahma", begrüßte sie sie, "Ich habe Euer Frühstück schon hergerichtet. Sagt mir, wenn Ihr noch irgendetwas braucht." "Danke, Mera!", erwiderte die junge Frau. Die Köchin war für die junge Frau lange Zeit wie eine Mutter gewesen. Wann immer sie Probleme gehabt hatte war sie als Kind zu ihr auf den Schoß geklettert und hatte sich an ihrer Brust ausgeweint. Daher schmerzte es sie manchmal, wenn die Frau ihr so viel Respekt entgegenbrachte und sie mit "Lady" ansprach. Es wirkte so falsch. Aber andererseits wusste sie auch, dass sie die Ältere nur verwirren würde, würde sie von ihr verlangen, sie zum Beispiel zu duzen. Also ließ sie alles wie es war.
Der kleine Tisch war wirklich reich gedeckt. Von Eiern mit Speck über wunderbare seidige Pfannkuchen war wirklich alles zu finden. Sie aß, bis sie glaubte, sie würde platzen, dann bedankte sie sich noch einmal bei Mera und machte sich auf den Weg in die väterliche Bibliothek.
Doch als sie gerade den großen Hof überquerte kam ihr ein Diener entgegengelaufen. "Lady Niahma!", rief er ihr zu, "Wie gut, dass ich Euch finde, dieser Brief ist für Euch abgegeben worden." Er hielt der jungen Frau einen Umschlag entgegen. Überrascht nahm sie ihn an. Sie hatte eigentlich nicht mit Post gerechnet. Auch das Siegel war ihr unbekannt. Gerade wollte sie ihn aufreißen, als ihr bewusst wurde, dass sich ihr Diener äußerst neugierig vorlehnte, offensichtlich um etwas vom Inhalt mit aufzuschnappen. Sie hätte beinahe lächeln müssen. Es gab doch nichts Neugierigeres als Bedienstete. Also steckte sie den Umschlag in ihre Rocktasche und ging erst einmal weiter in Richtung Bibliothek. Jedoch musste sie, bevor sie eintrat einfach noch nachsehen, was in dem Brief stand. Als sie ihn öffnete verschlug es ihr die Sprache. Sie hatte nicht so bald mit einer konkreten Einladung Dirabs gerechnet.
Er hatte sehr direkt geschrieben, aber das freute Niahma eigentlich nur. Über die Anmerkung, sie würde in einem goldenen Käfig sitzen ärgerte sie sich ein wenig, vielleicht vor allem, weil sie wusste, dass er Recht hatte. Dann fiel ihr auf, dass Dirab nur mit seinem Vornamen unterschrieben hatte. Dies war mehr als unüblich und äußerst ungewöhnlich. Aber irgendwie freute es sie auch. Vielleicht war dieser Lord wirklich anders als alle anderen.
Wie auch immer, sie musste jetzt endlich in die Bibliothek gehen, sie wollte ihren Besuch doch nicht warten lassen.
Andros war bereits da. “Ich bin höchst erfreut, Euch zu sehen, Lady Niahma”, begrüßte er sie, “Seit ihr bereit für eine weitere Stunde?” “Natürlich Andros, darauf freue ich mich ja schon die ganze Woche.” Er lächelte. Niahma war froh, ihn gefunden zu haben. Er war damals der einzige gewesen, der bereit gewesen war, sie in die Kunst des Schwertkampfes einzuweisen und das auch noch gegen den Willen ihrer Eltern. Seither trafen sich die Beiden im Geheimen in der Bibliothek, die außer ihr eigentlich nie jemand betrat und übten. Die junge Frau wollte irgendwann die Stadt verlassen und da hielt sie es für angebracht, sich auch verteidigen zu können.
Also begann eine weitere, äußerst anstrengende Stunde...


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Beitrag Nr. 37
24. Shaldine 05, 11:44

Inkos
Rang: Soldat

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Curion seufzte, er befand sich im Zimmer von Laureia Sedai, jener Grünen Aes Sedai die einst das Talent von Curions Schwester entdeckte und sie nach TarValon brachte.
Sie musterte Curion mit dem Typischen nichtssagenden Blick einer Aes Sedai. Laureia war eine Freundlich und auch Gutausehende Frau, Curion wuste das sie gerne lachte und tanzte und schäkerte , natürlich tat sie das nur wenn niemand wuste wer sie war und niemals in der nähe anderer Schwester, doch Curion und seine Schwester Nadia hatte sie erlebt, es gab sogar eine Zeit in der Curion manches Abends mit der grünen tanzte... er muste lächeln, damals hätte er eine Angst vor dieser Frau gehabt das er sich normal niemals traute auch nur ein Wort zu sprechen.... nun das war vorbei, Laureia musterte ihn neugierig und er legte wieder eine ruhigen Gesichtsausdruck auf. Sie erhob ihre stimme:
"Nun Curion mein junger Freund, ich verstehe dein Anliegen...", Curion hatte ihr im vertrauen geschildet wie in etwa die Lage der Schwarzen Burg war, er wuste das sie es nicht ausnützen wurde, "... und leider muss ich sagen das es hier genauso Aussieht, viele Schwester vertrauen den Asha´man nicht, halten euch für Schattenfreunde, für unkontrolierbar oder einfach für eine Bedrohung der Macht TarValons." Curion überdachte das kurz bevor er selbst sprach.
"Nun, daran muss etwas getan werden, ich leuge nicht das es bei uns solche und solche gibt aber die gibt es in der Weißen Burg auch...." Laureias blick verfinsterte sich...
"Es gab sie... die Schwarze Ajah wurde zerschlagen...." Curion hörte einen funken unsicherheit in ihrer Stimme, das war gut, die Schwester waren sich also selbst nich sicher ob es noch Schattenfreunde in ihren Reihen gab. Curion beschloss das Thema zu wieder wechseln...
"Sehen wir davon ab, die Burgen müssen sich mehr vereinen und zwar ohne das Asha´man oder Aes Sedai in einen unterdrückten Bund sind..." er lies diesen Satz kurz in in der luft stehen bevor er vorfuhr... " auf das die Burgen eines Tages richtig fusionieren können und wir gemeinsam die Bedrohung des Schattens und die unterdrückung unserer Brüder und Schwestern durch die Seanchan beenden",
Laureia lächelte leicht, dan antwortet sie mit sanfter stimme " Curion ich verstehe dich wirklich aber was erwartest du? Jahrhunderte lang waren die Männlichen Machtlenker das schlimste für uns das es gab und selbst die lezte Schlacht hat überschattet von den Verschworenen und Gebundenen Aes Sedai nur wenige zum Vertrauen beigetragen. Und fals du erwatest das ich dich zu meinem Behüter mache, so tut es mir leid ich habe erstens schon drei Behüter und zweitens auch schon einen Asha´man und wenn ich auf deinen Bund einginge würden die andren sich wohl vernachlässigt fühlen, mal ganz davon abgesehen das ich mit drei Behütern mehr als zufrieden bin." Curion war nicht entäuscht, er hatte nicht ernsthaft damit gerechnet Laureias Behüter zu werden aber es war ein gedanke gewesen. Sie sprach weiter...
"Nein Curion, es gibt einige Schwestern die sich ein Bündniss mit den Asha´man wünschen, ich werde dir ein Zimmer zuteilen lassen und du wirst dich hier bei den Grünen frei bewegen dürfen, was den rest der Burg betrifft, nun du hast hier schon einmal gewohnt du soltest die Regeln können, ich werde dir zugang zur Burgbibliothek gewähren lassen. Wir werden uns die Tage noch einmal sprechen, ich muss über einiges Nachdenken." Sie blickte streng und Curion wuste das sie ihn höflichst aus dem Zimmer geworfen hatte und er wohl ein wenig zuviel der Freundschaft genuzt hatte...
"Ich danke euch Laureia Sedai, ich hoffe doch das wir uns bald wieder unterhalten", sagte er höflich, und verbeugt sich andeutungsweise was ihr jedoch genügte.
Er sezte an das Zimmer zu verlassen als er noch einmal ihre stimme vernahm,
" Und Curion....", er blieb stehen dreht sich aber nicht um, ..." sei vorsichtig wem du vertraust, gerade bei Schwestern." Er dreht sich halb zu ihr um, nickte knapp und verlies das Zimmer auf den Weg in richtung Bibliothek. Er Wußte nicht was er nun tun könnte aber er beschloss erst einmal einige Stunden zu lesen und danach einige Behüter und Asha´man Behüter aufzusuchen... Während er auf dem Weg zur Bibliothek war, vielen ihm auf einmal tausend dinge ein die er Nachlesen wolte. Er hofte das eine Vertrauenswürdige Schwester dort wäre die ihm helfen wird das zu finden was er suchte.




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Beitrag Nr. 38
24. Shaldine 05, 14:25

Nimrod
Rang: Behüter

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Gähnend hält sich Nimrod die Hand vor den Mund. Seit Stunden nun wurde er schon hier festgehalten, im Büro der Stadtwache, mußte sich immer wieder die gleichen Fragen anhören und beantworten. Nein, er hat nicht gesehen, wer die Tat begangen hat. Nein, er kannte das Opfer nicht. Er konnte sich nicht vorstellen, warum er so lange hierbleiben mußte oder warum der Tod einer Bettlerin so interessant für die Büttel war. Er wußte nur, dass er jetzt seit über einem Tag wach war und kaum noch die Augen offen halten konnte.
Er wurde auf einen Tumult aufmerksam, der sich hinter der verschlossenen Tür des Büros losging, und mit einem Ruck wurde die Tür geöffnet. Eine junge Frau erschien im Eingang, ihr langes, rabenschwarzes Haar wehte hinter ihr her, als sie energisch eintrat.
"Ihr seid also Nimrod Cauthon. Ihr habt Melindrah gefunden?"
Seufzend stand er auf. "Ja, ich bin Nimrod. Und wen ich gefunden habe, weiß ich nicht. Aber da ihr mir deutlich im Vorteil zu scheinen seid, werde ich wohl um die Höflichkeit bitten dürfen, zu erfahren, wer ihr eigentlich seid."
Ihr Blick traf ihn wie ein Hammerschlag, als sie sich hoch aufrichtete und ihn eisig anschaute. `#"Ich bin Kaldierim Boswani Aes Sedai, Gaidin, vor kurzem erst zur Stola erhoben, von der grünen Ajah. Und euer Fund ist höchst...heikel. Also, habt ihr mir etwas über die Tote zu berichten, was ihr bisher verschwiegen habt?"
Schnell verbeugte er sich höflich, doch in seinem Kopf begannen die Gedanken zu rasen. Wenn sein Fund wirklich so heikel war, warum schickten sie ihm eine Schwester, die noch nicht einmal aussah wie ein, die so kurz erst erhoben war, dass sie noch nicht einmal das alterlose Aussehen hatte? War sie wirklich eine Aes Sedai? Oder eine Betrügerin? Sollte er es wagen, sie auf die Probe zu stellen? Aber wer wäre so dreist zu behaupten, eine Schwester zu sein, und das mitten in Tar Valon?
Als hätte sie seine Gedanken gelesen, zog sie seufzend einen Brief aus ihrem Umhang und hielt ihn ihm hin. Nachdenklich las er ihn.
"Die Trägerin handelt auf meinem Befehl hin. Ihr soll nach besten Kräften geholfen und all ihre Fragen beantwortet werden..."Blah, blah, blah. Doch bei der Unterschrift und dem Siegel riß er überrscht die Augen auf. Das Siegel der Amyrlin. Kein Zweifel.
Erstaunt blickte er von dem Brief auf Kaldierim, wieder zurück auf den Brief.
"Nein,..." begann er, "ich habe alles gesagt, was ich weiß. Es tut mir leid."
Sie nickte bedauernd. "Ich habe es befürchtet. Nun denn, ich muß weiter. Ich befürchte, das wird noch ein langer Tag für mich. Ich werde veranlassen, dass ihr zur Burg zurückkehren könnt." Mit diesen Worten stand sie auf und bewegte sich Richtung Tür.
"Wartet doch!" rief Nimrod. Worum geht es hier eigentlich?"
Sie bleibt stehen, dreht sich um. "Das braucht eure Sorge nicht zu sein. Gehabt euch wohl, Gaidin Cauthon."
Sie ist schon fast draussen, als sie sich noch mal umdreht. "Wie ich hörte, habt ihr euch noch nicht gebunden. Ich habe erst einen Behüter. Irgendwie gefallt ihr mir. Vieleicht komme ich noch mal auf euch zurück."
Mit diesen Worten entschwand sie.
Stöhnend ließ sich Nimrod auf den Stuhl zurückfallen und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Frauen waren doch alle gleich, egal ob Aes Sedai oder sonstwas.

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Vertrauen ist der Klang des Heulen des Hundes am Grab seines Herrn ! ! !

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Beitrag Nr. 39
24. Shaldine 05, 14:41

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

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Nachdem sie über zehn Stunden gelaufen waren und die Sonne schon begann im Westen unterzugehen, suchten sie sich ein Nachtlager.
So heiß es in der Wüste am Tage war, so kalt wurde es in der Nacht. Am Fuß einer Sanddüne, geschützt gegen den eisigen Wind, begannen sie ihre Sachen an einen sicheren Ort zu vergraben. Auf Grund ihres guten Gedächniss und ihrer perfekten Ortskenntnis, fanden sie in der Wüste jeden Ort wieder, egal wie viel Sand zwischen
zeitlich aufgewirbelt wurde. Dann setzten sie sich in einen offenen Kreis und begannen ihre karge Ration zu vertilgen. Feuer wurde, aus Mangel an Brennmaterial, nicht entfacht. Jeder Aiel war für seine Verpflegung selbst verantwortlich, es sei denn er befindet sich in einer Notsituation, dann wurde geteilt bis nichts mehr zum teilen übrig war. Die Gruppe begann sich leise zu unterhalten. Wenn ein Fremder jetzt die Düne runterkommen würde, hätte er sie nicht bemerkt so perfekt wirkte ihre Kleidung in dieser Umgebung. Auch die Gespräche klangen aus drei Schritten Entfernung nur noch wie das reiben des Sandes. Anfangs versuchte Na’terim sich an den Gesprächen zu beteiligen, um seine Gefährten besser kennen zulernen. Aber immer wieder glitten seine Gedanken ab. So gab er es für diesen Abend auf, und setzte sich ein bisschen Abseits um diesen Gedanken nach zu gehen. Aber so richtig fruchtete dieser Versuch auch nicht. Seine Gedanken kreisten immer wieder um seinen Vater und um die Ereignisse am See.
Also verscheuchte er sie und drehte sich in Richtung Westen. Er wollte mal testen wie schnell er die Kundschafter bemerken würde und ein Blick zum Himmel sagte ihm dass es wieder Zeit war Bericht zu erstatten. Als er wieder zum Himmel schaute, hörte er ein kleines rascheln hinter sich. Er blickte sich um und da hockte sein Kundschafterin. Bewundert nickte Na’terim ihr zu. „Ihr seid wirklich perfekt“ sagte er leise. „Ich habe versucht euch früher zu entdecken, aber anscheinend ist der Versuch missglückt. Wie heißt du?“. „Danke, Meister Na’terim“ sagte die junge Frau mit einem kleinen Lächeln in der Stimme „Ich bin Kat’herim von der ZwergfuchsSeptime wie alle meiner Schwestern die uns begleiten“. Und ernst fuhr sie fort: „Es gibt keine Anzeichen von Bewegung vor uns“ lieferte sie ihren Bericht ab. „Ja gut, Danke Kat’herim“ Sie nickte kurz und schon war sie wieder in der Dunkelheit verschwunden. Na’terim hatte nicht mal ihr Gesicht gesehen, vielleicht war sie ja hübsch.
Sich über seine Gedanken wundernd, begab er sich zurück zu den anderen. Die Gespräche schienen anscheinend verstummt zu sein, denn es war nichts zu hören. „Ich werde mich jetzt schlafen legen“ sagte Na’terim in die Runde. „Und es wäre gut wenn ihr das auch tun würdet, wir werden wieder in aller frühe aufbrechen.“ Fügte er noch hinzu. „Vorher teilen wir noch die Wachen ein“ Alle nickten ihm zu und nach kurzer Zeit waren die Wache eingeteilt. Alle anderen begannen sich für die Nachtruhe fertig zumachen. Sie zogen sich ihren Mantel eng um den Körper und deckten sich mit dem Umhang zu. Dann begann jeder sich mit Sand zuzuschütten bis nur noch eine kleine Öffnung zum atmen da war. Nach kurzer Zeit war vom Nachtlager nichts mehr zu sehen. Nur ein Aiel würde diese Öffnungen bemerken und auch nur wenn er wüsste wo er schauen musste. Na’terim tat es ihnen nach, er war erst in vier Stunden mit der Wache dran, und nach kurzer Zeit sank er wieder in einen tiefen Schlaf



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Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

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Beitrag Nr. 40
24. Shaldine 05, 14:57

Kianna Noita
Rang: Aufgenommene

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Tar Valon Die weiße Burg

Als Kianna zur weißen Burg zurückgekehrt war überprüfte sie als erstes, ob Pelos angebracht untergebracht und gefüttert wurde. Wie nicht anders zu erwarten war dies natürlich der Fall. Sie sprach kurz mit dem Schimmel und strich ihm sanft über die Nase. Aber jetzt war keine Zeit sich um das edle Tier zu kümmern, dies musste einer der vielen Stallburschen übernhemen.
Nachdem sich Kianna von Pelos verabschiedet hatte begab sie sich auf direktem Wege in die Bibliothek, um Nachforschungen über die Vorkommnisse in der AielWüste anzustellen.
Doch wonach sollte sie suchen? In welchem der Bücher würde ein Hinweis zu finden sein, was in der Wüste gesehen war? Was, wenn es sich um eine Fehlinformation handeln sollte und der See gar nicht schwarz, sondern grün geworden war?
Ein langer Abend stand ihr bevor.
Kianna durchstöberte die vielen Regale auf der Suche nach Büchern, die Aufschluss geben könnte. Unglücklicherweise war keine Schwester anwesend, die sich besser mit der Ordung der Bücher auskannte und so brauchte sie eine halbe Ewigkeit, um sich letztendlich mit einer Ausbeute von zehn Büchern an einen ruhigen Tisch zurückziehen zu können.
Sie begann in einem schlichten, schon halb zefallenen Buch zu blättern, welches den einfachen Titel "Phänomene in der Natur" trug.



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