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Beitrag Nr. 151
14. Nesan 05, 14:46

Nocturna
Rang: Hüterin der Chronik

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Nocturna Empfangszimmer der Weißen Burg

Nocturna saß bereits fertig angezogen in ihrem Zimmer, als es klopfte und eine Aufgenomme mit rundlichem Gesicht und roten Backen herein huschte. Ihr Knicks war mehr als unbeholfen. "Nocturna Sedai, die Asha'man sind eingetroffen. Ihr werdet im Empfangszimmer erwartet." Nocturna erhob sich, ging aus dem Raum und ließ die Aufgenomme alleine zurück. "Danke Felia", sagte sie im Vorbeigehen. Mit raschen Schritten lief sie in den Westflügel der Burg. 'Warum müssen die Amyrlin und ihre Stellvertreterin gerade heute ausser Haus sein?', dachte sie kurz. Vor dem Empfangszimmer wartete bereits ein Diener im typischen Livree der Burg und öffnete die Tür für sie. Genau in diesem Moment kam Stella Sedai von der anderen Seite des Ganges, so dass Nocturna auf sie wartete. Als sie den Raum betraten, war sie überrascht, dass so viele Asha'man gekommen waren. Sie hätte drei, höchstens vier erwartet. Sie alle saßen in grossen Sesseln vor dem Kamin und waren bereits mit gewürztem Wein versorgt worden. In einer Ecke stand eine Dienerin, um gegebenfalls nachzuschenken. Jeder der Männer hatten die zwei Abzeichen am Kragen, trotzdem wusste Nocturna sofort, wer der Anführer war. Es war ein gutaussehender junger Mann, der leicht zurück gelehnt in seinem Sessel saß. Allein seine Ausstrahlung und seine Haltung ließen sie gewiss sein, dass er der Wichtigste der Anwesenden war. Obwohl er noch sehr jung schien, konnte sie in seinen Augen lesen, dass er schon viel erlebt hatte. Er war der Typ Mann, der ihrer Mutter gefallen hätte. Leicht amüsiert schob sie den Gedanken beiseite und setzte sich. "Willkommen in der Weißen Burg, meine Herren. Dies ist Stella O'Brend, Aes Sedai der grauen Ajah und mein Name ist Nocturna Nin'Stellar, Aes Sedai der blauen Ajah." Nacheinander stellten sich die Asha'man vor, am beeindruckendsten jedoch war Iscoron Asha'man, der sich als Baijan'm'hael betitelte. Sie hatte also Recht gehabt, er war der Anführer unter ihnen. Nachdem er seinen Namen genannt hatte, ergriff er auch gleich das Wort. "Nocturna Sedai, zunächst möchte mich bei Euch im Namen aller Asha'man bedanken, dass Ihr uns empfangt und Euch versichern, dass die schwarze Burg nichts mit den Geschehnissen zu tun hat, die die Burg zur Zeit in Aufruhr versetzen. Ich sehe die heutige Zusammenkunft als deutliches Zeichen dafür, dass die Aes Sedai nicht von einer Annäherung der Burgen absehen möchten." Gespannt auf die Antwort beugte er sich ein wenig nach vorne. "Ich persönlich halte eine Zusammenlegung der beiden Burgen für unumgänglich auf dem Weg in die Zukunft. Den Kampf gegen den Schatten können wir nur gemeinsam bestreiten, so wie es vor vielen Jahren üblich war. Wir können es uns schlichtweg nicht leisten, gegeneinander zu arbeiten, denn es heisst nicht umsonst 'Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte'. Viele der Schwestern teilen meine Meinung, doch will ich nicht verschweigen, dass die Weiße Burg in ihrer Auffassung gespalten ist. Der nächtliche Mord an einer unserer Aes Sedai war Gift für den geplanten Annäherungskurs der Amyrlin. All diejenigen, die stets Zweifel dagegen hegten und den Entschluß des Saals, Delegationen zu schicken, nur der Einigkeit halber unterstützten, da sie überstimmt wurden, haben neues Fressen gefunden und viele haben sich ihnen angeschlossen. Die Geschäfte der Burg liegen brach, weil niemand sich mehr darum kümmern mag, da alle fieberhaft nach dem Mörder suchen. Die Schwestern laufen kaum noch in den Gängen herum, falls doch, dann nur zu zweit und mit allen Behütern, die sie haben. Neulich habe ich abends sogar eine Aes Sedai gesehen, die die Macht hielt, als sie alleine umherwandelte. Im jetzigen Zustand ist die Weiße Burg lahm gelegt. Deshalb muss möglichst schnell eine Lösung gefunden werden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Saal bald entscheidet, zu groß ist die Kluft zwischen den Fronten." Sie machte ein trauriges Gesicht, während sie der Dienerin ein kurzes Zeichen gab und diese ihr daraufhin einen Becher Wein brachte. Während sie einen Schluck trank, beobachte sie die Männer um sie herum. Sorge zeichnete sich auf den meisten Gesichtern ab, bedrückt starrten sie ihn ihre Kelche und schienen ihren eigenen Gedanken nachzuhängen. Wieder ergriff Iscoron das Wort. "Es schmerzt mich, dass wir so einen Rückschritt gemacht haben. In letzter Zeit stieg die Hoffnung auf eine Vereinigung auf beiden Seiten und sie war in greifbare Nähe gerückt. Sicher wird es einige Generationen von Machtlenkern brauchen, bis Frauen und Männer wieder so nebeneinander und füreinander stehen können, wie es zu besseren Zeiten üblich war. Doch wir werden die Generation sein, die den Anstoß dazu gegeben hat und darauf können wir stolz sein." Er machte eine kurze Pause und sah Nocturna dann in die Augen. "Nocturna Seeai, seid versichert, dass wir alles erdenkliche tun werden, um den Attentäter ausfindig zu machen. Niemand mit Schwert und Drachen am Kragen soll es ungestraft wagen, gegen eine Verbindung der Burgen zu agieren!", sagte er zornerfüllt. Sogar der Becher in seiner Hand zitterte leicht. Wäre er nicht aus Silber gewesen, sondern aus Glas oder Seevolkporzelan, wäre er schon längst in tausend Stücke zerborsten. "Auch hier in der Burg ist oberstes Ziel herauszufinden, wer es getan hat. Aber was haben wir schon für Anhaltspunkte ausser der Aussage des Behüters der Getöteten? Viel konnte er nicht berichten, da er den Mörder nur kurz gesehen hatte und es dunkel im Raum war.", merkte Stella an. Es war traurig, aber Nocturna hatte das Gefühl, dass niemand jemals herausfinden würde, wer es getan hatte. Sie war sich nicht einmal sicher, ob es ein Asha'man gewesen war. Jeder hätte sich als solcher verkleiden können, um von seiner wahren Identität abzulenken. Diese Gedanken teilte sie den Anwesenden jedoch nicht mit. Schlimm genug, dass sie sich verdächtigt fühlten, wie hätte sie da noch vom Schatten anfangen können?
"Ich kann nur inständig hoffen, dass wir den Mörder bald gefasst haben und die Weiße Burg das Handeln eines Einzelnen nicht zum Anlaß nimmt, von den Verhandlungen abzurücken. Ich verspreche Euch, dass wir den Attentäter den Sanktionen der Weißen Burg unterstellen werden. Seht es bitte als Friedensangebot, dass wir ihn eurer Justiz überlassen.", sagte Iscoron eindringlich. "So sei es", antwortete sie schlicht, denn sie ging davon aus, dass er ebensowenig mit einem Überführen rechnete, wie sie. Anscheinend betrachtete er ihren letzten Satz als Abschluß der Verhandlungen, denn er erhob sich und stellte seinen Kelch auf den kleinen Tisch in der Mitte der Sitzgruppe. Nach und nach standen alle Männer auf. "Nocturna Sedai, habt dank für diese Unterredung, doch nun müssen wir die Weiße Burg wieder verlassen. Das Vorrücken der Seanchan macht uns grosse Sorgen. Wir werden kleine Gruppen von Asha'man abstellen müssen und an die Front schicken. Wäre der unglückliche Vorfall nicht geschehen, hätte man dies als erste Chance nutzen können, gemeinsam zu kämpfen.", sagte er mit trauriger Stimme. "Da gebe ich Euch recht, aber in der momentanen Situation kann ich Euch keine Unterstützung von Seiten der Aes Sedai zusagen. Ein solches Versprechen würde vom Saal nicht toleriert werden." Plötzlich öffnete sich in einer Ecke des Raums ein weißblauer horizontaler Streifen und weitete sich zu einem Wegtor. Auf der anderen Seite war eine Art Innenhof zu sehen, der jedoch leer war. Nocturna konnte nicht sagen, welcher der Asha'man es geöffnet hatte. Iscoron wandte sich bereits zum gehen, als er verharrte und sich wieder umdrehte. "Ihr wisst sicherlich, dass Curion Asha'man in der Burg ist. Er wird hier blieben und als Ansprechpartner bezüglich der Anliegen an die schwarze Burg dienen. Seht ihn als meinen Stellvertreter." Ohne ein weiteres Wort schritt er durch das Wegtor, gefolgt von den sechs anderen Männern. Mit einem leisen zischen schloß es sich wieder und die beiden Aes Sedai blieb alleine mit der Dienerin im Raum zurück. "So, so", sagte Nocturna nachdenklich und verließ das Empfangszimmer, ohne sich um die Frauen zu kümmern.


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In the rays of the sun, I am longing for the darkness

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Beitrag Nr. 152
14. Nesan 05, 21:16

Inkos
Rang: Soldat

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Nadia Sedai in ihrem Gemacht der Blauen Ajah
Asha´man Curion in seinen Gemacht im Gästequatier der Grünen Ajah

Nadia
Nadia lag auf ihrem Bett und starte an die Decke, sie fluchte innerlich...
wie konnte ihr Bruder das nur von ihr verlangen? warum tat er es nicht selbst? Sie wolte am liebsten laut losschreien... nun das einzig gute wäre das sie eine weitere Begenung mit Na´Terim umgehen konnte, dieser Aiel hatte ihr genug Ärger gemacht für erste auch wenn sie sich geschworen hatte eines Tages diesem überheblichen Kerl einen Dämpfen zu verpassen, genauso wie ihrem Bruder! Ja diesen beiden Männern würde sie eines Tages ihre schmach zurückzahlen. Sie stand auf und richtete ihr Kleid, sie verfluchte Curion und ergriff Saidar, ein Wegetor öffnete sich vor ihn Nadia trat hindurch. Dafür würde Curion ihr einiges schuldig sein!

Curion
Es klopfte an Curions Tür und ein Mann trat ein, er erkannt ihn einen Bannerträger der schwarzen Burg.
"Seid Gegrüßt Asha´man Curion! Der Baijan'm'hael Iscoron schickt mich euch diese Nachricht zu überreichen," Er hielt ihm einen versiegelten Brief entgegen, Curion nahm ihn entgegen, brach das Siegel und lass....


Asha´man Curion, wie Ihr vieleicht schon wisst wurde ich vom Ältestenrat zum Baijan'm'hael gewählt, ich weis noch nicht was sich daraus ergeben wird doch ist dies ein Schritt in die richtige Richtung. Ein weiteres problem sind die anrückenden Seanchan, die Schwarze Burg wurde um hilfe ersucht und wir sind bereit sie zu geben, doch auf lange Zeit muss die Weiße Burg an diesem Kampf teilhaben! In diesem Sinne übertrage ich euch das Recht als mein Vertreter in Tar Valon zu sprechen. Sorgt dafür das sich die Sitatuion nicht weiter verschlechtet, im besten falle könnt ihr sie verbessern. Möge das Licht euch Beschützen.
Baijan'm'hael Asha´man Iscoron


Curion legte den Brief beiseite und blickte zum Bannerträger,
"Wartet kurz Bannerträger, ich gebe euch gleich eine Antwort" er schrieb eine knappe antwort und gab sie dem Bannerträger, dieser nickte und verließ Curions Gemach. Curion sezte sich auf sein Bett und tastete nach Kianna, er spürte eine unsicherheit und unentschlossenheit von ihr, nun er würde sie später noch Besuchen, er muste sie über diese neuigkeit informieren...


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Beitrag Nr. 153
15. Nesan 05, 15:02

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

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Ankunft vor Tar Valon

Sie liefen in hohem Tempo durch die immer flacher werdende Landschaft. Sie hatten durch die Begegnung mit den Shienarern Zeit verloren und waren jetzt bestrebt dieses wieder aufzuholen. Aber sie hielten sich Abseits jeglicher Behausungen, Strassen oder Bewohnern. Sie wollten vermeiden dass sie noch einmal aufgehalten wurden. Sie wollten so schnell wie möglich nach Tar Valon. Den Erinin überquerten sie an einer kleinen Furt welche auch von den ansässigen Bauern benutzt wurde. Und das war auch eine Schwierigkeit mit der sie wieder Zeit verloren. Sie mussten lange warten bis die Furt frei war. Es hätte keine Sinn gehabt diese Furt zu benutzen wenn Bauern und andere Fuhrwerke diese ebenfalls überquerten. Das hätte wieder dazu geführt das sie ihre Anwesenheit erklären mussten oder sie wären gleich festgesetzt worden und hätten sich mit der Garde dieses Landes auseinandersetzten müssen. Da nahmen sie es lieber in Kauf zu warten. Auch die Überzeugungsarbeit von Na’terim an seinen anderen Begleitern war schwierig. Sie hatte einen großen Respekt , um das Wort Angst nicht zu benutzen, vor diesem fließendem Wasser und wollten sich dem gar nicht auf zehn Fuß nähern. Er musste viermal die Furt alleine überqueren und wieder zurückkommen, eher die anderen ihm dann doch glaubten und folgten. Obwohl auch ihm dabei ganz mulmig war. Denn er hatte auch noch nie einen Fluss gesehen, geschweige denn einen überquert. Aber er ließ sich das nicht anmerken, denn erst eine Brücke zu suchen oder ein Boot zu finden würde mehr Zeit kosten als diese Furt zu überqueren. Und so hatten sie es dann doch geschafft mit vielen Worten und viel Schweiß. Nun konnten sie aber den direkten Weg nach Tar Valon nehmen. Immer aber in Deckung bleibend und allem was ihnen entgegen kam aus zu weichen. Und doch kamen sie sehr schnell voran, denn das Land war nun flach und überall waren Baumgruppen oder Hecken irgendeines Anwesens oder Hofes hinter denen sie sich verbergen konnten. Und wenn es doch einmal eine freie Fläche geben sollte rannten sie in gebückter Haltung schnell darüber hinweg.
Dann, als die Sonne schon tief im Westen stand, gelangten die Vororte von Tar Valon diesseits des Flusses in Sichtweite. Die Häuser standen nun dichter und auch Menschen waren mehr zu sehen. Es musste Daghain sein. Denn sie hatten sich immer parallel der Hauptstrasse gehalten welche von Tar Valon nach Fal Moran führte. Sie beschlossen die Nacht noch außerhalb Tar Valons zu verbringen und erst morgen in die Stadt zu gehen. So suchten sie sich ein Wäldchen in der Nähe Daghains und ließen sich nieder. Feuer machten sie keins, denn es war warm und entdeckt wollten sie auch nicht werden.
Als sie sich gesetzt hatten und etwas gegessen hatten fragte Kurtan „Wie willst du in die Stadt kommen, Na’terim. Es wird einen ziemlichen Aufruhr geben wenn wir da einfach rein marschieren. Oder willst du dich rein stehlen, bei Dunkelheit und dann dich in die Burg zaubern. Denn es dürfte schwierig werden in diese Burg ungesehen rein zukommen.“ Na’terim blickte zu Boden. „Das könnte stimmen, Kurtan. Es ist nicht leicht in diese Burg zu gelangen. Die Stadt selber macht mir keine Sorgen. Die haben dort auch bei Tag soviel Schatten das wir ungesehen durch kommen könnten. Aber spätestens vor der Burg ist es dann vorbei. Sie haben einen großen Platz davor, der wird beobachtet und ist ständig voller Menschen, denke ich.“ dachte er laut und wandte sich dann direkt an Kurtan. „Nein wir werden ganz offiziell vorstellig, aber zu einer Zeit wo es noch recht ruhig sein sollte. Kurz vor Sonnenaufgang. Die Brücken über den Erinin sind alle bewacht. Dort werden wir einen Hauptmann ansprechen dass er uns in die Burg führen solle. Wir werden alle dort auftreten, keiner wird sich versteckt halten und die Waffen bleiben dort wo sie sind. Schließlich sind wir in einer offiziellen Angelegenheit hier.“ Sprach Na’terim und Kurtan nickt nur. „Also werden wir morgen sehr früh losgehen. Es ist daher angebracht sich zur ruhe zu begeben.“ sagte er in die Runde. Alle nickten und begannen sich nieder zulegen. Die Wachen waren schon vorher eingeteilt worden. Es war jetzt dunkel und keiner hätte sie jetzt noch gesehen, so wie sie mit der Umgebung verschmolzen. ‚Was wird uns in der Burg erwarten’ dachte Na’terim wahrend er versuchte Schlaf zu finden. ‚Sind die Aes Sedai alle so wie diese Nadia. Na dann könnte es schwierig werden Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. Und wie werden sie empfangen, bei diesen Frauen weiß man immer nicht voran man ist. Passen wir gerade nicht in ihre Pläne, könnten wir auch ziemlich schnell wieder draußen sein. Na ja sei es drum. Morgen wissen wir mehr’ dachte er zu letzt und fiel dann wieder in eine Traumlosen Schlaf.


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Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

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Beitrag Nr. 154
15. Nesan 05, 23:49

Cuebiyar
Rang: Bauer

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Mahdi, eine unbekannte Frau und ein unerwarteter Besuch

Barid hatte das Tor nach Cairhien nicht gewoben, als Mahdi durch das Portal geschritten war, fand er eine Überraschung vor. Barid war nicht wie versprochen anwesend. Nur Torga und eine fremde Frau war anwesend.
„Wo ist Barid?“ fragte Mahdi, „Er konnte wohl nicht kommen, hatte wohl etwas anderes vor“ sagte die Frau. Sie war nicht sehr groß, ein bissen kleiner als Mahdi, zierlich gebaut, mit heller Haut, und wunderschönem, brauchen, langem Haar. Ihr Gesicht war freundlich lag aber leicht im Schatten, das gefiel Mahdi sehr….sie hatte etwas Geheimnisvolles an sich.
„Wer seit ihr?“ fragte er…das Tor verschwand ohne dabei ein Geräusch zu machen…“Das ist Sara, eine Freundin aus Andor.“ schwatze Torga. „Wie gut bist du im Umgang mit der einen Macht?“ wollte Mahdi forsch wissen. „Meistens reicht es.“ sagte Sara kurz angebunden ihn musternd. Mahdi war müde, müde von seiner Arbeit, er wollte nur noch etwas essen und dann ein bisschen ruhen…das wäre schön. Eine Nacht voll schlaff in Torgas sicherem Haus. Das würde ihm gut tun, er wollte sich auch nicht damit Auseinandersetzen warum Barid nicht da war…
So trennten sich die drei und Mahdi ging auf sein Zimmer, das Torga ihm gegeben hatte. Die Köche hatten ein gutes Mahl bereitet. Es wurde ihm ein paar Minuten später aufs Zimmer gebracht. Lammbraten mit Kartoffeln, sehr lecker…er aß sich gut satt und schlief sogleich ein.

Die nächsten Tage verbrauchte Mahdi mit lesen und einem leichten Training. Er machte keine Anstallten sich sehr zu verausgaben, nur ein leichtes Stock und Schwerttraining. Torga hatte ein paar gute Kämpfer in seinen Reihen. Mahdi war es nicht entgangen das Sara ihm dabei öfters zusah als das es unauffällig wäre. Er konnte sie nur schwer einschätzen. Sie gehörte dem Schatten wohl schon länger an. War aber nie in Tar Valon gewesen, hatte also auch keine Ausbildung der Hexen erhalten. Was konnte sie? Wie stark war ihre Macht wirklich?
An der linken wohlgeformten Hüfte hing ein kleines, aber wohl gewähltes Schwert. Genau richtig für ihre Größe und Kraft. „Könnt ihr damit umgehen?“ fragte Mahdi, „Könnt ihr es?“ lachte Sara. Er warf ihr eines der Übungsschwerter zu. Abwiegend hielt sie es in ihren zart wirkenden Finger…langsam schritt sie auf den Übungsplatz. Mahdi stand ihr ruhig, mit gebundenem Haar gegenüber, sie griff an…er werte ab. So tanzten sie ein paar Runden den Tanz des Schwertes. Beide hielten sich zuerst zurück, bis man merkte das es immer mehr auf ein unentschieden lief. „Na los strengt euch an!“ schallte Mahdi, das war ein Fehler. Sie konnte gut Kämpfen besser als man es ihr ansah. Mit schnellen Bewegungen hieb sie auf ihn ein, brachte ihn immer mehr in Bedrängnis. Nur schwer konnte er sich wehren. Zeit, er brauchte jetzt Zeit…nur noch am abwehren, sah Mahdi die Lücke ihres Angriffs. Mit einer Drehung um die eigene Achse, einem Schritt nach vorn, hatte er sein Holzschwert an ihrer Kehle. „Hab dich!“ lachte er, ein leichtes Tippen an seiner rechten Bauchseite bescherte ihm Gelächter der zusehend schar Schüler. „Fast hättet ihr mich gehabt, ihr seit“ sie machte ein bedächtige Pause „interessant“ damit ging sie vom Trainingsfeld…

Da Barid auch nach ein paar Tagen noch nicht aufgetaucht war, machte sich Mahdi an ihn mal zu Besuchen. Torga hatte ihm den Weg gezeigt und meinte, „ sei bloß wachsam, pass auf dich auf, Barid ist gefährlich“
Der Palast lag auf einem Hügel, er wirkte mehr wie eine Festung. Mahdi lies sich Zeit, so wie er es immer machte. So etwas brauchte Zeit….
Die Wachen taten ihre Arbeiten gut, in diese Festung war es wirklich schwer zu kommen…aber Mahdi hatte schon andere Burgen gesehen. Jede hatte einen Schwachpunkt. So auch diese…er robbte über einen der hinteren Schächte in den Keller des Palastes. Es war ein sehr schmaler, im schatten liegender Spalt, das konnte wohl der Grund sein warum er nicht beachtet worden war…Mahdi schlich durch die Gänge der Festung. Immer wieder tauchten Wachen auf…aber er war nur ein Schatten an der Wand…niemand würde ihn sehen, zumindest so lange er es nicht wollte…
Welcher Raum war wohl Barids Arbeitszimmer? Genau konnte man so etwas nicht sagen…er würde auf ihn warten…im Schatten, da fühlte sich Mahdi unglaublich wohl, sicher. So
schritt er langsam, ein Stockwerk nach dem anderen höher, leicht in Gedanken gehüllt, in seiner Nase lag noch der Duft…einer schöner Frau….



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Dovie'andi se tovya sagain

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Beitrag Nr. 155
16. Nesan 05, 01:36

Verin
Rang: Aes Sedai

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Die weiße Burg, das Zimmer von Verin –Sherin und Verin


Nachdem Sherin verzweifelt nach Verin gesucht hatte legte sie sich auf deren Bett um auf sie zu warten. Es war schon recht merkwürdig. Sie war wie vom Erdboden verschluckt. Mit keinem Wort hatte sie erwähnt, das sie ausgehen wolle. Ausgeritten war sie nicht, da ihr Pferd noch im Stall stand. Es fehlte aber auch kein Umhang in Verin’s Schrank, es gab auch keine Nachricht. Kurzum es war sehr seltsam. Sherin ging in Gedanken zum wiederholten Male alle Personen durch, die etwas über Verin’s Aufenthaltsort wissen konnten, ebenso alle möglichen Orte an denen sie sein konnte. Eine merkwürdige Sache war ihr jedoch aufgefallen, aber ob diese mit Verin zu tun hatte? In der Bibliothek hatte sie auf einem Tisch noch aufgeschlagene, nicht fortgeräumte Bücher gefunden und der Stuhl war umgefallen.
Der Morgen graute schon als Sherin durch ein Geräusch aufschreckte. Ein Tor öffnete sich mitten im Raum. Sherin drückte sich so nah an die Wand wie sie nur konnte und umfasste schnell Saidar. Nach den letzten Vorkommnissen, wusste man ja nicht, was da auf sie zukam.
Eine Person viel förmlich durch das Tor, taumelte zwei Schritte und brach zusammen. Darauf hin verschwand das Tor. Sherin wartete einen Moment, aber es rührte sich nichts. Sie zündete die Kerze auf dem Tisch mit der einen Macht an und spähte vorsichtig auf das am Boden liegende Bündel Mensch. Sie gab einen Schrei von sich, als sie Verin erkannte. Ihre Kleider waren schmutzig und zerrissen, die Haare zerzaust. Sie sprang aus dem Bett und beugte sich über Verin, rüttelte sie, sprach sie an, aber es regte sich nichts. Offensichtlich war sie verletzt oder zu erschöpft um aufzuwachen. Sherin legte sie auf das Bett und überprüfte ob sie etwas Heilen musste, konnte aber keinerlei Verletzungen finden. Sie setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett und wartete darauf, das Verin aufwacht.



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Sa souvraya niende misain ye

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Beitrag Nr. 156
16. Nesan 05, 09:22

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

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Einmarsch in Tar Valon


Der Mond sah noch auf die Erde, aber er sah schon müde aus. Er wird bald der Sonne Platz machen. Es war aber noch dunkel als Na’terim von Versana geweckt wurde. Es war die richtige Zeit um sich auf ein Abenteuer wie diesem zu begeben.
Sie beseitigten ihre Spuren der Nacht und aßen ein kleines Frühstück. Um diese Zeit war es mit dem Appetit nicht soweit her. Dann nahmen sie ihr spärliches Gepäck auf und zogen los. Diesmal nahmen sie die Hauptstraße aber, wie Na’terim vermutet hatte, war sie leer. Sie waren die einzigen weit und breit die sich in Richtung Tar Valon bewegten.
Als erstes erreichten sie Daghain. Ein Dorf welches anscheinend zu Tar Valon gehörte, aber noch diesseits des Erinin lag. Die Häuser waren meist einstöckig und lagen dicht an dicht. Sie säumten die Hauptstrasse wie ein Mauer des Lebens. Alles war ruhig und jedes Haus stand in Dunkelheit. Kein Licht drang auf die Strasse und kein Mensch war zu sehen. Das war ihnen recht, so konnten sie sich zügig und unaufgehalten der Brücke nähern, welche den Erinin überspannte und in die Stadt führte.
Nach einer guten Stunde erreichten sie diese Brücke. Und obwohl sich Na’terim vorgenommen hatte sich nicht von diesem Bauwerk beeindrucken zu lassen, passierte es trotzdem. Es war ein berauschender Anblick, dieses Kunstwerk der Orgier zu sehen. Es war schwer zu glauben dass diese filigranen Stützen und Strebe mit allen ihren Verzierungen überhaupt in der Lage waren ein Gewicht auszuhalten, geschweige denn ganze Heerscharen von Transporten und Menschen über den Fluss zu bringen. Er musste sich zwingen sich den Notwendigkeiten der Situation zu zuwenden. Er blickte seine Begleiter an und alle standen, wie er wahrscheinlich eben auch, mit offenen Mund und staunenden Augen da. “Sie ist wunderschön.“ Entfuhr es Kurtan mit einem Seufzer. „Ja, aber das hilft uns jetzt nicht weiter“ antwortete Na’terim und boxte ihn leicht auf dem Oberarm. Kurtan zuckte kurz zusammen wie als ob er aus einem Traum erwachte. Blickte kurz zu Na’terim. „Ja du hast recht las uns weitergehen.“. Jetzt wurde es auch Na’terim erst bewusst das sie stehen geblieben waren. Und so setzten sie sich wieder in Bewegung. Wobei Na’terim und Kurtan jeden einzelnen zum laufen animieren mussten. Nach etwa fünfhundert Schritten standen sie direkt vor der Brücke und wie erwartet wurde sie bewacht. Drei Soldaten in roten Wams und weißen Umhang standen am Fuß der Brücke und schauten sie schon erwartungsvoll aber auch skeptisch an. Ihre Lanzen hielten sie einsatzbereit in ihrer Hand. Die Rüstung, die sie über dem Wams gezogen hatten, schimmerte matt im verblassenden Mondlicht. Anscheinend war ihre Nachtwache so langweilig gewesen, dass sie sich über jeden Besucher freuen würden, sei es auch der Dunkle selber. Doch als sich die Neun direkt vor ihnen aufbauten, war es dann doch mit der Freude vorbei. Sie blickten sie sehr misstrauisch an. „Guten Morgen die Herren …“ als er Versana, Ka’therim und Tarina bewahr wurde „… und Damen, was führt die Aiel nach Tar Valon?“ brummte einer der Solddaten und blickte die Neuankömmlinge neugierig und abwartend an. „Ihr erkennt uns, dann ist es gut. Schickt uns euren Hauptmann!“ antwortete Na’terim und gab seiner Stimme den bestmöglichen Befehlston. Er wollte sich keine Unsicherheit anmerken lassen und hoffte das damit das kribbeln im Bauch nachließ.
„Warum sollten wir?“ fragte der Soldat frech zurück. Na’terim blickte ihn an und wer ihn kannte wusste das es ihn missfiel so zurückhaltend sein zu müssen. „Weil es wahrscheinlich besser für euch sein wird wenn ihr ihn sofort holt. Denn ich glaube nicht dass die Aes Sedai einen so arroganten und unfreundlichen Diener weiter beschäftigen werden, wenn sie erfahren dass die Aiel auf der Brücke aufgehalten wurden“ er hatte es sehr leise und nur für die Ohren des Soldaten gesagt. Aber der bedrohliche Unterton war deutlich heraus zuhören. Einen Moment schien das gar nicht zu wirken. Aber dann verschwand das selbstgefällige Lächeln aus dem Gesicht des Soldaten und seine Augen wurden größer als Untertassen. Er nickte kurz und ging, nein rannte, zu einem kleinen Häuschen welches links von der Brückenauffahrt stand. Kurze Zeit später kam er in Begleitung eines großen und kräftigen Mannes wieder. Dieser war schon etwas älter und sein Haar wurde schon grau. Das viele Gold auf seiner Brust verriet ihn als etwas im Rang höher gestelltem. Als sie bei Na’terims Gruppe ankamen knurrte Na’terim ihn an „Seid ihr wenigstens etwas kompetenter und könnt uns den Weg zur Weißen Burg zeigen?“ Der Hauptmann verbeugte sich umständlich: „Ich bitte um Entschuldigung für das Verhalten meiner Soldaten, aber seit zwei Tagen haben wir Befehl alle genau zu kontrollieren, Speziell Leute die Nachts in die Stadt wollen. Selbstverständlich werden wir euch zur Burg geleiten, wenn ihr das wünscht“ und er versuchte ein verbindliches lächeln, was er aber anscheinend nicht gewohnt war denn es entglitt ihm zu einem albernen grinsen. „Ja das wünschen wir“ antwortete Na’terim knapp und mit kalter Stimme. Dann verbeugte er sich leicht um zu zeigen das er die Entschuldigung annahm. „Gut dann folgt mir“ antwortete der Hauptmann und stakste voraus. Na’terim schloss sich ihm an und seine Gruppe setzte sich ebenfalls in Bewegung. Aus dem Augenwinkel beobachtete er das zwei Soldaten sich ihnen hinten anschlossen. ‚Sieht er nach Bewachung, als Begleitung aus’ dachte er bei sich ‚Aber sie es drum solange sie uns zur Burg führen soll es mir recht sein.’ Leicht amüsiert beobachtete er seine Männer. Sie liefen über die Brücke als balancierten sie auf rohen Eiern. ‚sie scheinen dem Bauwerk nicht alt zu sehr zu trauen’ So überquerten sie die Brücke und die Aiel betraten, begleitet von den Soldaten, die Stadt der Aes Sedai Tar Valon. ‚Nun war es also soweit. Sie sollten in den nächsten Stunden erfahren was in ihrer Feste und der Feste Nareltans geschehen ist’ dachte Na’terim und schritt leichtfüßig wie alle Aiel über die Strassen dieser monomentalen Stadt.


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Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

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Beitrag Nr. 157
16. Nesan 05, 22:21

Barid Cham Aellinsar
Rang: Kandierter Apfel

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Landanwesen
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„I thought you saidar-ed it.” - Mat Cauthon

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Beitrag Nr. 158
16. Nesan 05, 22:54

Inkos
Rang: Soldat

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Curion in der Weißen Burg

Curion war auf dem Weg zu Kianna als ihm die Junge Graue die ihm neulich half den Weg kreuzte, er glaubte sich an den Namen Natallia Sedai zu entsinnen. Er verbeugte sich knapp vor ihr und sie erwiederte diese.
"Guten Morgen Asha'man", sie lächelte freundlich.
"Guten Morgen Natallia Sedai", er lächelte zurück.
"Ich wolte euch nur mitteilen das Elainda zu den Kusinen geschickt wurde für einige Monate, sie hat sich einer Aes Sedai nicht als würdig erwiesen, sie hat euch angegriffen und wir entschuldigen uns bei der Schwarzen Burg...." Curion hob eine Hand.
"Verzeiht die unterbrechung, doch bitte, wenn es möglich ist holt diese Frau zurück, sie hatte allen grund angst zu haben, der Mord hat uns alle entsetzt. Ich möchte nicht das sich iher Zorn weiter ausbreitet..." Curion wuste das die Rote ihn dafür genauso hassen könnte wie sie ihn wohl jetzt schon haste doch die andern Schwester musten sehen was er tat. Die Grau wirkte nicht erzürnt über die unterbrechung, sie lächelte ihn nur an. Curion schmunzelte, hätte er nicht Kianna wäre es vieleicht Natallia geworden... der gedanke an Kianna lies sein Herz klopfen und er schirme dieses gefühl sofort ab damit Kianna das nciht spürte, Nadia hatte es ihm erklärt er schafte es nicht immer aber es genügte ab und an.
"Nun Asha'man ich werde es versuchen, bis bald," Sie verbeugte sich wieder leicht und eitle davon. Seltsame Frau, dachte Curion, er näherte sich Kiannas Gemach und klopft an die Tür als er es erreichte. Kianna starte gebannt aus auf den Boden als er eintrat, was hatte sie wohl gemacht? Nunja, er lächelte ihr zu und spürte eine art erleichterung aber nur für eine sekunde dan verschwand sie wieder, vieleicht hatte er sich auch getäuscht...
"Guten Morgen Kianna, ich habe gute Neuigkeiten!" er lächelte sie an und freute sich wirklich es ihr zu erzählen.
"Guten Morgen Curion," sagte sie ruhig und die perfekte Aes Sedai spielend,
"was für neuigkeiten?", Curion griff in seinen Mantel und reichte ihr den Brief.
"Lies!" forderte er sie auf, sie nahm den Brief, las ihn, las ihn erneut und lächelte dan.
"Curion das ist wundervoll,"strahle sie,
"Ja und noch etwas, Nadia ist...."






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Beitrag Nr. 159
17. Nesan 05, 13:08

Kianna Noita
Rang: Aufgenommene

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Die weiße Burg Curion, Na'Terim, Kianna

Es klopfte. Eine Aufgenommene betrat das Zimmer und machte einen Knicks. „Guten Morgen Aes Sedai...und Asha'man“ fügte sie nach einem kurzen Stocken hinzu. „Die Amyrlin wünscht euch zu sprechen.“
„Sagt ihr, dass wir gleich kommen werden“ erwiederte Kianna.
Sorge breitete sich in ihr aus. War wieder etwas vorgefallen in der Nacht, dass die Amyrlin sie so dringend sprechen musste? Sie musste selbst erst gerade wieder in der Burg eingetroffen sein.
Kianna griff hastig ihre Stola und machte sich zusammen mit Curion auf den Weg durch die noch dunklen Gänge der Burg.
Im Vorraum des Audienzzimmers der Amyrlin wartete bereits die Behüterin der Chronik, welche die beiden sofort zur Amyrlin einließ.
„Guten morgen, Mutter.“ sagte Kianna und machte einen Knicks. Auch Curion wünschte ihr einen guten Morgen und verbeugte sich.
„Guten Morgen. Kinder, ich habe einen Auftrag für Euch. Vor der Burg warten einige Aiel, die mich sprechen wollen. Da ihr, Kianna, bereits öfter mit den Aiel in Kontakt gestanden habt, halte ich es für das Beste, wenn ihr sie begrüßt und zu mir geleitet. Ihr Anführer ist Na'Terim Shae'en M'taal aus der SandsteinSeptime der Miagoma Aiel“
„Es wird mir eine Ehre sein, Mutter.“ Kianna machte noch einen Knicks und ging zur Tür, gefolgt von Curion.
Schweigend liefen sie zum Haupteingang der Burg. Kianna freute sich bereits endlich einmal wieder mit dem Wüstenvolk sprechen zu können. Die Aiel, die sie kennengelent hatte waren allesamt ausgesprochen nette Leute.
Auf dem großen Patz vor dem Haupteingang stand eine Gruppe von neun Aiel. Obwohl sie alle die gleiche Kleidung trugen war ihr Anführer nicht schwer zu erkennen. Er war sehr jung, aber man sah ihm seine Autorität an.
Er erhob als erster das Wort „Guten Morgen Aes Sedai“
„Seid gegrüßt, Na'Terim Shae'en M'taal aus der SandsteinSeptime der Miagoma Aiel. Möget ihr immer Wasser und Schatten finden. Mein Name ist Kianna Sedai und das ist Asha'man Curion. Wir werden euch zur Amyrlin geleiten“ erwiederte Kianna den Gruß.
Der Aiel sah sie skeptisch an. „Ihr führt uns zur Amyrlin?“ Noch bevor Kianna etwas antworten konnte, erhob Curion die Stimme, er wirkte leicht gereitzt, " Nein wir sagen das nur so und führen euch einmal um die Insel herum!"
Der Blick des Aiel verdunkelte sich, als er antwortete "Ist euch zu zutrauen. Wer sagt mir das es auch zur Amyrlin geht?“
"Ich gebe euch mein Wort." versicherte Kianna es ihm, aber sie wurde einfach von Curion übergangen.
Curion lächelte ihm zu, "Glaubt ihr? Zeigt ein wenig mehr Respekt vor den Aes Sedai oder ihr werdet es Bereuen"
"Tu ich jetzt schon" antwortete Na'Terim mit einem sarkastischen Grinsen "Wir haben aber Probleme zu lösen, und da müssen wir uns wohl ein wenig zurückhalten und euer Schwert ist nichts gegen unsere Technick, also haltet euch lieber zurück. Schwarzmann"
Curion wurde langsam aufgebracht, das spürte Kianna durch den Bund. "Mein Schwert? ihr wärt tot bevor ihr nur an euren Technik denken könntet... nun verhaltet euch nicht wie ein streitsüchtiges Kind und entschuldigt euch!“
„Wofür, das ich euch eure Grenzen gezeigt habe, werdet nicht lächerlich!“ sagte der Aiel provokant, aber Curion konterte sofort
"Doch nicht bei mir ihr Tor! Ihr habt mich nur ein wenig erheitert..."
Es wurde langsam Zeit die Situation zu beenden. Soviel also zum Thema Respekt gegenüber Aes Sedai. "Na'Terim Shae'en M'taal. Ich werde jetzt zurück in die Burg gehen. Ihr bleibt hier und ich werde euch nicht abholen, bevor ihr nicht gelernt habt, euch zu benehmen." Sie drehte sich um und war schon auf dem Weg zur Tür.
Curion schmunzelte den Aiel an:" Vielleicht sollten eure Weisen Frauen euch noch beibringen wie man sich vor Aes Sedai verhält mein junger Freund" und folgte Kianna.
„Halt!“ Hatte Na'Terim etwa doch begriffen, dass er im Alleingang niemals zur Amyrlin, sondern nur in den Verliesen der Burg landen würde? Kianna wartete einen Moment und drehte sich dann langsam zu ihm um.
„Kianna Sedai,“ sprach er, „entweder ihr sorgt dafür das dieses schwarze Kind ruhig gestellt wird, damit wir uns wir normale Menschen unterhalten können. oder...“
Langsam fing dieser ungehobelte Kerl an, sie zu ärgern und so fiel sie ihm schärfer, als beabsichtigt ins Wort "Oder was?"
„Oder ich werde dafür sorgen das die Aes Sedai die Wüste nicht mehr nach Nachwuchs durchqueren können.“ beendete Na'Terim grinsend seinen Satz.
Curion ergriff Saidin und fesselt die Gruppe von Aiel, "Nun hört mir einmal zu Na'Terim, Ich verlange nichts von euch ausser, dass ihr der Aes Sedai den nötigen Respekt zollt, ihr seid ein Nichts hier, jede Frau hier könnte euch innerhalb von Sekunden töten, ihr würdet eine Weise Frau auch nicht ohne Respekt behandeln oder? Ich habe euch nichts getan doch euer Verhalten zeigt nicht die Reife die ich erwartet habe nach den Gerüchten die ich von euch vernahm"
Na'Terim stöhnte "Es mag sein das ihr mir momnetan überlegen seid, aber ich habe Informationen die ich nur der Amyrlin geben werde und ihr werdet uns daran nicht aufhalten"
Nun wurde es Kianna aber wirklich zu viel. "Falls es euch noch nicht aufgefallen ist: ihr seid derjenige, der die Verzögerung verursacht." sagte sie mit einer Miene der Gelassenheit. Innerlich wäre sie am liebsten geplatzt. "Wenn es nach uns ginge, wärt ihr schon lange im Zimmer der Amyrlin"
"Nun ihr habt keine andere wahl, es gibt keine andere Wege in die Burg,“ fügte Curion hinzu,“ich verlange nichts was mich betrifft, ich wünsche nur das ihr euch bei Kianna Sedai entschuldigt"
Na'Terims Stimme klang zittrig, als er antwortete "Ich werde mich entschuldigen wenn es die Zeit ist und wenn ich glaube das es angebracht wäre. Bevor ich aber darüber nachdenke. werdet ihr uns loslassen mit euren Taschespielertricks:"
Curion war nun richtig gereizt "Ihr wollt es nicht lernen oder Kind? Ich könnte euch Tagelang so hier hängen lassen und ich bin mir sehr sicher das keine Weise Frau der Aiel etwas dagegen einzuwenden hätte, wenn sie wüssten wie ihr euch verhaltet..."
"Wenn ihr mich noch einmal Kind nennt...." Na'Terims Stimme überschlug sich beinahe, als er plötzlich still wurde, als wäre ihm etwas eingefallen. Mit ruhigerer Stimme fuhr er fort "gut, es mag sein das ich meine Kompetenzen etwas übertrieben habe. Ich bitte daher aber nur Kianna Sedai um Entschuldigung. Wir beide Curion werden uns ein zweites mal sehn, und dann wird es euch..." er schwieg verdrossen.
Curion ließ Sadin los und verbeugte sich vor Na'Terim. " Ich grüsse euch im Namen der schwarzen Burg Na'Terim Shae'en M'taa, möget ihr immer Wasser und Schatten finden..." er lächelte dabei freundlich und ehrlich.
Kianna drehte sich um "Wenn ihr mir dann folgen würdet!?" Sie wollte die Aiel so schnell wie möglich loswerden. Diese waren ganz anders, als die Aiel, die sie vor Jahren kannte.
Na'Terim nickte nur kurz und verbeugte sich vor Kianna "Ich danke für den Empfang Kianna Sedai"stammelte er noch und folgte mit seinen Männern.
Erst in den Gängen der Burg bemerkte Kianna die Heilerin, die die Aiel begleitete. Sie wartete kurz auf Na'Terim, der ein Stück hinter ihr lief und fragte ihn "Wer ist eure Heilerin? Hatte sie eine Ausbildung in der weißen Burg?" Sie kannte die junge Frau nicht, aber viele Aiel besuchten die weiße Burg, ohne jemals die Stola zu erlangen.
Na'Terim antwortete "Das ist Tarina. Sie hat eine Ausbildung in der Burg begonnen aber wurde frühzeitig in die Wüste zurück beordert. ich würde ihr gerne gestatten ihre Ausnbildung zu beenden, wenn es genehm ist"
"Die weiße Burg wird sie sicher gerne wieder aufnehmen." sagte Kianna mit einem Blick auf die fröhlich wirkende Frau.
Na'Terim war offenbar gesprächiger geworden. Er fuhr fort mit seiner Erzählung. „Ausserdem hatte sie eine alte Freundin in der Wüste getroffen, ich glaube Nadia hies sie.“
Curion blickte auf und musterte den Aiel... " Nadia Sedai sagt ihr?"
„So stellte sie sich vor Kennt ihr sie?“
„Natürlich, sie ist meine Schwester. Sie erwähnte euch nicht aber ich glaube nun den Grund für ihr Verhalten neulich zu kennen... ihr solltet lernen Aes Sedai anders zu behandeln, dies sage ich euch in Freundschaft. Es kann gefährlich sein dies nicht zu tun, es gibt viele die euch grober behandeln würden"
Na'Terim fing lauthals an zu lachen: "Sie ist eure Schwester, dann verstehe ich einiges." und lachte weiter. "Ich hab ihr eine Lektion in der Wüste erteilt und postwendend kriege ich die selbe Lektion hier zurück. Verzeiht mir Curion ich glaube ich schulde euch etwas " und sein Lachen verebte aber ein Grinsen blieb.
Curion schmunzelte," Ich kenne meine Schwester, ihr soltet sie nicht als Beispiel nehmen um mit Aes Sedai umzugehen, Sie ist jung und viel zu freundlich..."
Sie waren vor dem Zimmer der Amyriln angekommen, welches unverkennbar war, durch die Flamme von Tar Valon an der Tür. Sie mussten sehr laut gewesen sein, denn die Behüterin der Chronik öffnete die Tür und nahm Na'Terim in Empfang.
Zum Abschied sagte der Aiel "Wahrscheinlich haben wir eine etwas andere Auffassung von Freundlichkeit, aber sei es drum.." er grinste Curion an und reichte die Hand "Es ist mir eine Ehre euch kenne gelernt zu haben" danach drehte er sich um und folgte der anderen Schwester ins Zimmer der Amyrlin.
Kiannas Zorn wuchs ins Unermessliche. Dieser Wüstenhüpfer hatte sich noch nicht einmal von ihr verabschiedet.


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Beitrag Nr. 160
17. Nesan 05, 19:37

Na'Terim
Rang: Jenn Aiel

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Bei der Amyrlin


Nach dem fast ausufernden verbalen Gefecht mit Curion fühlte sich Na’terim wie erschlagen. Er hoffte das er bei der Amyrlin mehr Würde zeigte als bei diesem schwarzen. Er war einerseits froh erstmal von Kianna und Curion fort zu kommen, andererseits bedrückt, da er nicht wusste was jetzt auf ihn zukam. Die beiden hatten ihn und seine Männer der Behüterin der Chronik übergeben und entfernten sich. „Na’terim Shae’en M’taal, die Amyrlin ist bereit euch zu empfangen. Aber nur euch, die anderen müssen leider hier warten.“ „Behüterin der Chronik, danke aber ich möchte das Tarina mit mir geht auch sie soll eine Entscheidung der Amyrlin entgegen nehmen.“ Die Behüterin sah Na’terim etwas verwundert an. Dann wanderte ihr Blick zu Tarina und sie nickt fast unkennbar. Dann sagte sie „So sei es“ verbeugte sich und öffnete die riesige Tür mit dem Symbol von Tar Valon. Na’terim gab seine restlichen Leuten kurze Anweisungen und dann trat er, begleitet von Tarina, ein.
Ein riesiger Raum empfing ihn, aber spärlich eingerichtet. Einige Goblins und Wandteppiche schmückten die Wände mit der Darstellung ihm unbekannter Szenen. Die Amyrlin saß hinter einem großen, aus massivem Holz gefertigten, Schreibtisch. Sie war in irgendwelchen Papieren vertieft, so das Na’terim und Tarina warteten. Sie warteten geduldig und die Zeit schien nicht vergehen zu wollen. Na’terim spürte wieder seine Ungeduld und wollte sich schon bemerkbar machen. Doch zum Glück viel im die Sätze der weisen Frau ein und er entsann sich das er bei ihr auch schon mal Stunden warten musste. Und so übte er sich weiter in Geduld. ‚Hättest du vorhin etwas mehr Geduld gehabt, dann hätte dich Curion nicht so vorgeführt’ dachte er sich zum wiederholten male.
Nach einigen Minuten, die ihm wie Stunden vorkamen, hob die Amyrlin den Kopf. „Ah Ihr müsst Na’terim sein“ „Ja Mutter“ antwortete dieser demutsvoll. „Ja so muss es sein, ihr seht eurem Vater sehr ähnlich. Ich habe ihn vor Jahren, als ich eure Weise Frau besuchte, kennen gelernt. Wie geht es ihm?“ „Nicht sehr gut, Mutter. Er wird wohl sterben“ antwortet Na’terim und spürte wie sich sein Herz zusammen zog. „Das betrübt mich zuhören, Na’terim“. Während sie das sagte erhob sie sich und kam, auf einen Stock gestützt, um den Schreibtisch herum. Das sie schon so alt ist hatte Na’terim nicht erwartet, doch als er sie jetzt näher betrachten konnte viel ihm die schon grauen Haare auf. Nur das alterslose Gesicht schien nicht so richtig zu passen. Als sie vor ihm stand verbeugte er sich und senkte das rechte Knie auf dem Boden. „Mutter, es ist uns eine Ehre von euch empfangen zu werden. Möge reichlich Wasser und Schatten euch nützen“ sagte er und versuchte seiner Stimme eine feierliche Würde zu geben. „Danke Na’terim, aber steht auf und hört mit dem belanglosem Geschwafel auf. Ich weis dass ihr kommt und möchte mich ungezwungen mit euch unterhalten. Da kann ich das Protokoll nicht gebrauchen“ Na’terim sah sie überrascht an und erhob sich. „Mutter ich habe eine Botschaft der Weisen Frau für Euch.“ Ergriff in seine Mantel und überrechte der Amyrlin die Rolle. Sie öffnete das Siegel und begann zu lesen. Je länger sie las des so tiefer wurden ihre Sorgenfalten auf ihrer Stirn. „Das ist wirklich ungewöhnlich, ein See der sich von jetzt auf gleich schwarz färbt und dabei Menschen tötet ist mir noch nicht untergekommen.“ sagte sie eher zu sich selbst, als sie fertig mit lesen war. „Erzählt mir darüber Na’terim“ und er berichtete über den Vorfall vor nun schon fast zwei Wochen. „Mit wie viel Mann seit ihr eigentlich her gekommen?“ fragte sie unvermittelt als er fertig war „Wir sind mit zweiundzwanzig Leuten aufgebrochen, nun sind es nur noch neun“ antwortete er und berichtete, als sie ihn fragend an sah, vom TrollocÜberfall in den Bergen und erzählte ihr auch von der Katastrophe Nareltans. Den er in der Wüste ja getroffen hatte.
Als er fertig war sah die Amyrlin ihn eine Weile schweigend an. „Ihr habt seit euren Aufgebruch viel erlebt, das muss ich schon sagen. Seltsame Dinge geschehen und es scheint das die Welt sich wieder verändert. Katastrophen in der Wüste. Trollocs in den Bergen, wo sie schon seit vierzig Jahren nicht gesehen wurden. Das beunruhigt mich, Na’terim“ sagte sie dann mit nachdenklicher Miene. Nun viel ihr Blick auf Tarina, die die ganze Zeit schweigen hinter Na’terim stand. „Was ist mit ihr, Na’terim. Warum ist sie hier?“ fragte sie ihn. Er blickte kurz zu Tarina. Dann sagte er: „Mutter, das ist Tarina, Heilerin unseres Clans. Sie hatte vor drei Jahren ihre Ausbildung hier in Tar Valon begonnen. Konnte sie aber nicht beenden, da unsere Weise Frau sie zurück beorderte. Ich möchte Euch bitten ihr zu gestatten ihre Ausbildung zur Aes Sedai der gelben Aja zu beenden.“ Nach kurzem schweigen antwortete die Amyrlin „Ja, Na’terim, ich erinnere mich. Ich wollte nicht dass sie zurückgeht. Denn sie hatte damals schon ein außergewöhnliches Talent zu heilen. Aber eure Weise Frau kann sehr hartnäckig sein, wenn es darum geht ihre Interessen durch zusetzen. Beinahe hätte es zu einem Zerwürfnis zwischen den Aiel und der Weißen Burg geführt. Ich gab dann schließlich nach um des lieben Friedens willen. Obwohl ich es damals sehr bedauerte.“ Nach einer weiter Zeit des Schweigens sagte die Amyrlin. „Na’terim, sie kann bleiben. Auch wenn es wieder zu Streitereien mit eurer Weisen Frau führen sollte. Die Zeiten ändern sich und ich bin auch weiser geworden.“ Fügte sie mit einem Augenzwinkern hinzu. Bei Tarina konnte man darauf hin ein kleines Lächeln über ihr Gesicht huschen sehen. Aber schnell war es wieder weg. „Ich danke euch Mutter“ antwortete Tarina höflich und verbeugte sich. Die Amyrlin rief die Behüterin. „Führe bitte Tarina zu den Gelben. Sie soll ihre Ausbildung wieder aufnehmen und hier beenden.“ Gab sie knappen Befehl und die Behüterin nickte.
„Danke Na’terim, das werde ich euch nie vergessen“ sagte Tarina freudestrahlend und folgte der Behüterin aus dem Zimmer der Amyrlin.
„Na’terim ich würde gern noch etwas mit euch plaudern, aber die Zeit ist kostbar und ich habe viel zu tun. Und nach unserem Gespräch noch etwas mehr“ lächelte sie ihn an und kehrte zu ihrem Stuhl hinter dem Schreibtisch zurück. „Was eure Fragen und Problem angeht, kann ich euch leider nicht sofort helfen. Mein Rat wäre aber: sprecht mit Kianna Sedai, sie hatte euch hergeführt und setzt euch mit Verin Sedai von der braune Aja zusammen. Die Braunen sind unsere Wissenschaftler und Verin Sedai ist eine unserer Besten. Vielleicht findet ihr mit Hilfe der beiden Schwestern Antworten auf eure Fragen. Auch die Bibliothek steht euch zur freien Verfügung. Und ich werde euch und euren Begleitern Quartiere zur Verfügung stellen, wenn ihr es wünscht.“ Na’terim verbeugte sich „Danke Mutter, ich nehme Euer Angebot was die beiden Aes Sedai betrifft gerne an. Aber ich würde gerne mit meinen Leuten eine Schenke in der Stadt suchen.“ sagte er freundlich. „Wie ihr wünscht Na’terim. Es hat mich gefreut euch kenne gelernt zu haben. Ich bitte Euch jetzt mich zu verlassen.“ sagte die Amyrlin etwas kühler aber nicht unfreundlich. Na’terim verbeugte sich und verließ das Zimmer der Amyrlin. Er war ganz froh es hinter sich gebracht zu haben. Sie war zwar sehr entgegenkommend, aber ihre Autorität, die sie mit jeder Pore auszustrahlen schien, erdrückte ihn dann doch ein wenig. Draußen atmete er darum auch erstmal hörbar aus. 'Kianna und Curion werden sich wahrscheinlich nicht nochmal mit ihm befassen, dann werde ich erstmal diese Verin suchen. Vielleicht ist diese etwas umgänglicher' dachte er mürrisch währen er auf die wartenden Aiel zuging. Seine Leute standen noch so wie er sie verlassen hatte. Er gab ihnen einen Wink und sie verließen schnell und erhobenen Hauptes die Burg auf der Suche nach einer Schenke. Na’terim wurde das Gefühl nicht los, dass sie hier in Tar Valon einige Tage bleiben werden. Und er machte sich Gedanken wie es weiter gehen soll.



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Er wird Euch zurückbringen, und er wird Euch vernichten.

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